Hallo Allerseits, und Wissende, ich habe bereits mehrmals probiert (ja -> probiert) ein Image von der Raspberry-Seite zu laden. https://www.raspberrypi.org/software/operating-systems/ Leider schlägt jeder Download fehl. Entweder (meist) bricht der Download mittendrin ab, oder, ein scheinbar erfolgreicher Download lässt sich nicht ent-zippen (Datei nicht lesbar). Mit ADSL dauert das leider immer sehr lange. Jetzt frage ich mich, was mache ich falsch, denn das funktionierte doch schon x-mal. Ich wollte jetzt die neueste Version laden um einige neue Raspberry Pi 3B+ "vor"-zu-konfigurieren - aber es klappt einfach nicht. Deswegen fällt ja der Download-Client des neuen Raspberry-Pi_OS aus. Das dauert vor Ort einfach zu lange. Ich wollte das eigentlich schon zu Hause optimiert haben. Jetzt meine ganz große Frage, was zum Geier mach ich falsch? Oder habt Ihr eventuell die selben Probleme oder könnt es eventuell sogar nachstellen? Oder eben gar keine Probleme, und ich muss in meiner IT suchen? Bloß wo such ich da? Downloadrechner ist ein Rechner mit Windows 7 Ultimate 64. Hat bisher eigentlich immer funktioniert. Warum geht das nicht mehr? Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > ein scheinbar erfolgreicher Download lässt sich > nicht ent-zippen (Datei nicht lesbar). Hash-Wert geprüft?
Wenn ein direkter Download nicht zuverlässig funktioniert, versuche es doch mal mit dem Torrent.
Dennis S. schrieb: > Hash-Wert geprüft? Nein, habe ich nicht. Aber der würde wahrscheinlich ja auch nicht stimmen. Bloß warum? Ich habs unter Win7 mit Chrome, mit Edge, mit dem alten Internetexplorer, dann mit einem Win10 Netbook probiert. Immer das selbe Problem. Selbst ein Download unter Mac-OS und Safari war ein stundenlanger Download für die Tonne. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Leider schlägt jeder Download fehl. Nimm mal wget, curl oder irgendein anderes Commandline-Tool, mit dem du Downloads fortsetzen kannst.
Notfalls geht es auch heute noch wie im vorigen Jahrtausend: https://www.reichelt.de/raspberry-pi-os-3-5-64gb-microsd-karte-vorinstalliert-rasp-os-64gb-p275441.html?&nbc=1
Asko B. schrieb: > Nein, habe ich nicht. > Aber der würde wahrscheinlich ja auch nicht stimmen. Oder er stimmt doch und dein Problem liegt woanders. Wir werden es wohl nie erfahren. ;-) Festplatte voll oder so ein Blödsinn? Ansonsten wget auprobieren - wie schon erwähnt.
Lad dir den Raspberry Pi Imager herunter, der läd dann die Images. https://www.raspberrypi.org/software/
Asko B. schrieb: > Selbst ein Download unter Mac-OS und Safari war ein > stundenlanger Download für die Tonne. Vielleicht ist dein RAM defekt? Teste es mal mit memtest. Eine weitere Möglichkeit wäre eine defekte SSD. Vielleicht wurden einige Flashzellen zu oft beschrieben. Beides kann dazu führen, dass du Fehler im downgeladenen Image bekommst. Verbindungsfehler sollten eigentlich bei einem ordentlichen Downloadprogamm erkannt und automatisch repariert bzw. die Datenpakete neu abgefragt werden. Das mit den Prüfsummen solltest du aber auf jeden Fall überprüfen. Denn es wäre auch möglich, dass du die SD Karte fehlerhaft beschrieben hast. Mit den Prüfsummen kannst du dann nämlich schon einmal ausschließen, ob es am Download lag oder nicht. Das wäre also, nach dem Prüfen des RAM, der zweite Schritt, den du machen solltest.
Nano schrieb: > Eine weitere Möglichkeit wäre eine defekte SSD. > Vielleicht wurden einige Flashzellen zu oft beschrieben. Hallo Nano, die SSD klammer ich mal komplett aus. Das ist eine Samsung 860 EVO, die hier erst seit 14 Tagen im Rechner werkelt. Vorher wars eine Samsung 840 EVO, und da gabs besagte Probleme genauso. Nano schrieb: > Vielleicht ist dein RAM defekt? > Teste es mal mit memtest. Das wäre jedoch eine Möglichkeit zu testen. Bloss leuchtet mir das auch nicht so richtig ein, sollten in vier Rechnern plötzlich alle RAMs defekt sein? Da die Downloads bei mir relativ lange dauern habe ich die Abends angestoßen und wollte die während der Schlafzeit laufen lassen. Ich habe demzufolge nicht neben dem Rechner gesessen. Jedoch sollte das File noch vor der Zwangsneuverbindung beendet sein. Ich nahm ja an, es läge am Browser. Wobei das ja "früher" auch immer geklappt hatte. Rechner 1 Intel Xeon Windows7 Ultimate 64 Browser Chrome Rechner 2 alter AMD X6 Windows7 Ultimate 64 Browser Chrome Rechner 3 Netbook Windows10 Home 64 Browser Chrome als es dann immer noch nicht funktionierte mit anderen Browsern auf Rechner 1 probiert Funktionierte immer noch nicht, also: Rechner 4 Macbook Pro mit Bootcamp 4a Windows7 Professional 64 Browser Chrome 4b Mac-OS Browser Safari Bei irgendeiner dieser Kombination hätte es doch irgendwann mal klappen können?! Weil ich mir das einfach nicht erklären kann, frage ich ja hier. Gruss Asko
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Asko B. schrieb: > Leider schlägt jeder Download fehl. > Entweder (meist) bricht der Download mittendrin ab, Dein OS ist Schrott. > oder, ein scheinbar erfolgreicher Download lässt sich > nicht ent-zippen (Datei nicht lesbar). Hardware defekt. > Mit ADSL dauert das leider immer sehr lange. Zwischen dem DSL Router und dem Downloadmanager liegen etliche Komponeneten, welche da hineinpfuschen können und es auch machen. Nimm einen Linux USB-Stick oder CD, fahre es live hoch, lade damit die Datei herunter. Die Hardware kannst du damit nebenbei auch noch checken.
Hallo, hängenbleibene Downloads beschert mir miein Provider durchaus auch mal ganz gern. Firefox meldet dann irgnewann "Fehlgeschlagen" in der Downloadanzeige, dazu ein "Wiederholen" Symbol daneben. Rufgecklicjt und er seztz fehlerfrei den Download fort. Gruß aus Berlin Michael
Was sagt eigentlich der DSL-Router zum Speed? Kindersicherung/ QoS / Tarif-Limit überschritten und rapide heruntergedrosselt? Wenn alle Stricke (mit dem PC) reißen, saugt man das Image mit dem Smartphone und schiebt es über das Kabel rüber...
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3 Standart-Möglichkeiten 1. Dein Browser hat falsche Cache-Daten. Besonders bei "Recovery-Download" ein Problem. Also Downloads die Fortgesetzt wurden. Mein Tipp. Speichere die Datei mit "Speichern unter..." ab, und gib ihr ein anderen Namen. Das zwingt den Browser den Cache zu ignorieren. 2. Die Datei auf den Server ist Mist. Die meisten Images haben Backups auf Uni-Servern. Also bediene dich da. 3. Dein Browser kann mit der Datei nicht umgehen. Sehr sehr selten der Fall. Ich würde eh den Freedownloadmanager einsetzen. Der bekommt alles gesaugt und nutzt auf Wunsch immer die volle Bandbreite.
Mister A. schrieb: > Asko B. schrieb: >> Leider schlägt jeder Download fehl. >> Entweder (meist) bricht der Download mittendrin ab, > Dein OS ist Schrott. genau diese Bemerkung habe ich jetzt gebraucht. ;-) > >> oder, ein scheinbar erfolgreicher Download lässt sich >> nicht ent-zippen (Datei nicht lesbar). > Hardware defekt. Das glaube ich einfach nicht! Andere Downloads funktionieren ja. Wobei ich zugeben muss, die sind nicht so groß. > >> Mit ADSL dauert das leider immer sehr lange. > Zwischen dem DSL Router und dem Downloadmanager liegen etliche > Komponenten, welche da hineinpfuschen können und es auch machen. Warum haben die das nicht früher schon gemacht. Vor ca. 1 Jahr ging das doch auch problemlos. Mit wohlgemerkt dem selben Equipment. > > Nimm einen Linux USB-Stick oder CD, fahre es live hoch, lade damit die > Datei herunter. > Die Hardware kannst du damit nebenbei auch noch checken. Tja, da kommen die Probleme ... Ich bin kein Linux-Guru. (unter den Blinden ist der Einäugige König) ;-) Eine Live-CD hätte ich, die funktioniert auch, aber auf der kann ich ja schlecht etwas abspeichern. Auch werkeln hier in meinem Netzwerk bereits zwei RPi. Bloss ist bei denen kein Speicherplatz mehr frei um irgendwelche GB-Dateien abzulegen. Aber ich werde mich mal zum Thema WGET be-Youtuben. Wie schon geschrieben, ich bin kein Linux-Freak/Guru. Oder ich muss den RPi-OS Installer verwenden. Bloss der schreibt ja direkt auf die SD-Karte. Also muss ich das für jede Karte erneut anstoßen. Und genau das wollte ich ja gerade verhindern. Gruss Asko
Mister A. schrieb: > Wenn alle Stricke (mit dem PC) reißen, saugt man das Image mit dem > Smartphone und schiebt es über das Kabel rüber... Tja, so ähnlich auch schon probiert. Rechner 3 mit einer 4G-Verbindung genutzt. Leider funktionierte das auch nicht. Gruss Asko PS: und da saß ich daneben. Download brach bei ca. 70% ab.
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Schlaumaier schrieb: > 3 Standart-Möglichkeiten > > 1. Dein Browser hat falsche Cache-Daten. Besonders bei > "Recovery-Download" ein Problem. Also Downloads die Fortgesetzt wurden. Ja, so ist es, nach "Fortsetzen" erfolgt Abbruch > > Mein Tipp. Speichere die Datei mit "Speichern unter..." ab, und gib ihr > ein anderen Namen. Das zwingt den Browser den Cache zu ignorieren. "Speichern unter..." benutze ich ja. Das mit dem anderen Dateinamen probiere ich glatt mal aus. > > 2. Die Datei auf den Server ist Mist. > Die meisten Images haben Backups auf Uni-Servern. Also bediene dich da. Tja, wie finde ich diese? > > 3. Dein Browser kann mit der Datei nicht umgehen. > Sehr sehr selten der Fall. Ich würde eh den Freedownloadmanager > einsetzen. Der bekommt alles gesaugt und nutzt auf Wunsch immer die > volle Bandbreite. Auch das probiere ich aus! Gruss Asko
> Tja, da kommen die Probleme ... Aber Du fragst doch was du falsch machst? Also gehe es anders an! > Ich bin kein Linux-Guru. Musst Du nicht werden: nur Anwender der Kommandozeilenprogramme. Das lernst Du einmal und verwendest es gleich sowohl unter OSX wie auch Linux und WSL/Win10. OSX -> Terminal $ man wget $ man curl > Aber ich werde mich mal zum Thema WGET be-Youtuben. Falsch! Lies die von Apple mitgelieferte Doku, die ist gut, richtig und ziemlich vollständig - iutub ist runtergefilterte Lügenpresse.
> Gruß aus Berlin > Michael Standort wechseln: in Berlin können so grosse Dateien mangels modernem Flughafen nicht landen ;-P
Asko B. schrieb: > Mister A. schrieb: >> Asko B. schrieb: >>> Leider schlägt jeder Download fehl. >>> Entweder (meist) bricht der Download mittendrin ab, >> Dein OS ist Schrott. > > genau diese Bemerkung habe ich jetzt gebraucht. ;-) Die Frage und die eingangs Problemstellung sind schon Schrott. Sorry! Vielleicht ignorierst du mal die schmerzhafte Bemerkung und gehst auf die Lösungsvorschläge ein. Natürlich kannst du sie als inakzeptabel hinnehmen, begründen oder auch wegdiskutieren. Wenn all deine Rechner das gleiche Problem haben, sollte man sich Gedanken machen, was sie gemeinsam haben. Das wäre z.B. OS - Netzwerkeinstellungen - NIC - Kabel - Netzwerk - Router - ISP Angesetzt habe ich die Lösungsvorschläge ganz am Anfang, beim OS. Du must kein Linux Guru sein, um eine Datei herunterzuladen. Stick rein, hochfahren, Browser öffnen. Es ist ein Live-Betriebssystem. Kommandozeile vor dem Frühstück für Alle! schrieb: > OSX -> Terminal > $ man wget > $ man curl soweit muss er gar nicht gehen. Der Browser ist grafisch :) Und die Netzwerkumgebung findet er bestimmt. Oder den Schritt zum USB-Stick. Dass man die benötigte SD-Karte gleich mit <c>dd if=img.iso of=/dev/sdx bs=1M</c> schreiben könnte, unterschlage ich mal.
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Asko B. schrieb: >> 2. Die Datei auf den Server ist Mist. >> Die meisten Images haben Backups auf Uni-Servern. Also bediene dich da. > > Tja, wie finde ich diese? https://www.ubuntupit.com/best-raspberry-pi-os-available/ <- such dir eins aus, gehe auf die Seite und Download. Alternativ. Gibt den Namen des Image bei Google ein. Tipp : Wenn du es zum Abspielen von Filmen nutzen willst, ist OSMC sehr zu empfehlen.
>>> 2. Die Datei auf den Server ist Mist. >>> Die meisten Images haben Backups auf Uni-Servern. Also bediene dich da. Zum Verständnis: wenn das Original beschädigt ist, nimmt man die Kopie von woanders her? :) Mister A. schrieb: > OS - Netzwerkeinstellungen - NIC - Kabel - Netzwerk - Router - ISP Korrektur: Benutzer - OS - Netzwerkeinstellungen - NIC - Kabel - Netzwerk - Router - ISP
Asko B. schrieb: > Auch werkeln hier in meinem Netzwerk bereits zwei RPi. > Bloss ist bei denen kein Speicherplatz mehr frei > um irgendwelche GB-Dateien abzulegen. Aber einen freien USB-Anschluss und einen USB-Stick mit noch 4GB frei müßtest Du noch haben? Und dann hole alles mit wget oder curl. cd /media/xxxxxxx wget -c -O image_Raspian.img http://www... Mit cd bewege Dich ins Verzeichnis des USB-Sticks oder ergänze den Pfad beim Outputdateinamen.
Asko B. schrieb: > Oder ich muss den RPi-OS Installer verwenden. > Bloss der schreibt ja direkt auf die SD-Karte. > Also muss ich das für jede Karte erneut anstoßen. > Und genau das wollte ich ja gerade verhindern. Der Raspberry Pi Imager legt zusätzlich eine eine lokale Kopie auf dem Computer an. Weitere SD-Karten können so ohne erneuten Download geschrieben werden.
Asko B. schrieb: > Bei irgendeiner dieser Kombination hätte es > doch irgendwann mal klappen können?! Benutzt du für den Browse irgendeine Rechnerübergreifende Synchronisierung? Probier es mal mit wget, curl oder Firefox. Und gib mal die Prüfsummen aus. Stimmen die? 7z kann die Prüfsummen übrigens anzeigen. Vielleicht liegt es auch am Entpacker (zumindest ist das ne Option, wenn man die Prüfsummen nicht checkt und sie hier weigert), also lade dir mal 7z runter und probier's damit.
Kommandozeile vor dem Frühstück für Alle! schrieb: > Standort wechseln: in Berlin können so grosse Dateien mangels modernem > Flughafen nicht landen ;-P Prima, es hat mich erheitert, bringt mich aber nicht weiter ... leider. Gruss Asko
Wie schon gesagt wurde: google mal den Dateinamen und schau, ob Du eine andere Downloadlocation findest, Hatte sowas mal vor Ewigkeiten: bei jemandem ist der Downlooad abgekackt und ich hab immer nur die fehlerhafte Datei vom Cache des Proxy bekommen... Wenn Du einen Proxy zu huase hast: mach mal leer den Cache! Falls Dein Provider einen hat... such nen anderen Download...
Wichtige Option für Dich mit wget: -c --continue Continue getting a partially-downloaded file. This is useful when you want to finish up a download started by a previous instance of Wget, or by another program. For instance: wget -c ftp://sunsite.doc.ic.ac.uk/ls-lR.Z Was auch noch helfen kann, wäre ein speed-limit zu setzen. Dein DSL-Router bleibt dann in den unteren Modembändern und macht im Hintergrund weniger Abbrüche. Und nicht vergessen, wenn es wieder abbricht die Log-Ausgaben von wget zu posten.
Wuerde auch einen Torrent client empfehlen, downloads koennen bei verbreiteten Dateien auch mal die komplette Bandbreite deiner Leitung nutzen, und falls die Verbindung wacklig ist, werden Downloads schlicht fortgesetzt anstatt abgebrochen. Ich fand uTorrent auf Windows ganz gut.
Julius schrieb: > Lad dir den Raspberry Pi Imager herunter, der läd dann die Images. > > https://www.raspberrypi.org/software/ Der ist gut: Eine Datei herunterladen, die eine andere Datei herunterlädt. Das ist so wie der Stempel, den ich brauche um einen anderen Stempel zu bekommen.
Habe jetzt mal selber versucht 2 Dateien runterzuladen, RaspberryPi OS und RaspberryPi Desktop, dauert ewig bei stark schwankender Datenrate (am Anfang gaaanz langsam, später schneller), da ist wohl der Server https://downloads.raspberrypi.org unterdimensioniert. Abhilfe: nimm Torrent !
Asko B. schrieb: > Selbst ein Download unter Mac-OS und Safari war ein > stundenlanger Download für die Tonne. Hat bei mir keine 5 Minuten gedauert. Danach hatte ich direkt das Image im Downloadordner liegen. Welche Image wolltest Du denn downloaden?
Julius schrieb: > Lad dir den Raspberry Pi Imager herunter, der läd dann die Images. > > https://www.raspberrypi.org/software/ Das Ding ist so unnötig wie ein Kropf und am Ende macht der es auch nicht anders.
Nano schrieb: > Vielleicht ist dein RAM defekt? > Teste es mal mit memtest. Bein verschiedenen Rechnern? Wenn ich das richtig gelesen habe hat er es mit 3 Rechnern probiert. Daher am PC-liegt es ganz bestimmt nicht. Da würde ich eher auf ein Problem im lokalen Netzwerk oder Router tippen. Erst mal schauen was so im Router ankommt bzw. was der Router mit der Vermittlungsstelle ausgehandelt hat. ADSL ist zwar nicht superschnell , aber so langsam das ein Download Stunden dauert ist es nun auch wieder nicht. Ich habe mir mal von seinem Link das 3. Image (Life ) herunter geladen das hat keine 5 Minuten gedauert - sind aber auch nur 450MB, ausgepackt knapp 2GB. Probiere gerade mal das erste aus (full) aus das dauert auch nicht ewig. Das liegt bei mir unter 10min. Schon mal zu verschiedenen Tageszeiten probiert? Bei vielen Zugriffen geht irgendwann auch der potenteste Server in die Knie.
Mister A. schrieb: > ... > Dein OS ist Schrott. Das ist doch Käse hoch 3. Der TO hat mehrere BS ausprobiert. Das sind alles BS die Millionen oder Milliarden von PC werkeln, sogar in meinen Rechnern, wo der Download nachweislich funktioniert hat. Und jetzt soll es ein Frickelsystem lösen? Mister A. schrieb: > Nimm einen Linux USB-Stick oder CD, fahre es live hoch, lade damit die > Datei herunter. Ich glaub's nicht! Ich hab ja nichts gegen Linux - benutze es ja schließlich auf sämtlichen Pi und auch auf einem Desktoprechner, aber eine Wunderwaffe ist es auch nicht - zumindest nicht für dieses Problem.
Asko B. schrieb: > Auch werkeln hier in meinem Netzwerk bereits zwei RPi. > Bloss ist bei denen kein Speicherplatz mehr frei > um irgendwelche GB-Dateien abzulegen. Da kannste nicht ne externe USB-Platte dran hängen??? - dann haste wieder Speicherplatz.
Beitrag #6689802 wurde von einem Moderator gelöscht.
Asko B. schrieb: > Oder ich muss den RPi-OS Installer verwenden. > Bloss der schreibt ja direkt auf die SD-Karte. > Also muss ich das für jede Karte erneut anstoßen. > Und genau das wollte ich ja gerade verhindern. Was hindert Dich daran die erste beschriebene SD mit dd oder Win32-Diskimager als Image zu sichern? Nichts! Ich mache das mit jedem meiner Pi SD Karten. Spätestens dann wenn die so funktionieren wie ich es mir vorgestellt habe. Nichts ist ärgerlicher, wenn irgendwann die SD mal abkackt, was schneller geht als einem lieb ist, und man dann alles neu aufsetzen muß. Da nimmt man das Image her und mach einfach eine neue SD Karte. Mal ganz nebenbei die Pi's nur mit SD Karte zu betreiben ist eh eine ganz schlechte Idee, zumindest dann wenn häufiger auf die Karten geschrieben wird. Deshalb haben die Pi's bei mir alle entweder eine zusätzliche Platte (die brauchen die SD dann auch nur zum Booten) oder die Daten werden direkt auf einen Server im Netz geschrieben (bei mir via NFS).
Himbeereis zum Frühstück schrieb im Beitrag #6689802: > IsDochGarNichWahr! > > Lies diesen hier: > > https://stadt-bremerhaven.de/raspberry-pi-imager-1-6-veroeffentlicht-endlich-neue-moeglichkeiten/ Ja halt ein schönes Spielzeug, braucht aber niemand - ich zumindest nicht und habe das auch noch nie vermisst. Image runter laden woher auch immer, mit dd (Linux) oder Win32-Diskimager auf die SD packen, in den Pi schieben und dann geht erst mal die eigentliche Arbeit los, bei der mir auch nicht dieses Programm weiter hilft. Kann der auch BananaPi oder OrangePi?
Beitrag #6689843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Himbeereis zum Frühstück schrieb im Beitrag #6689843: > Zeno schrieb: > >> Ja halt ein schönes Spielzeug, braucht aber niemand - ich zumindest >> nicht und habe das auch noch nie vermisst. > >> Kann der auch BananaPi oder OrangePi? Naja, ich nehme halt das Original. Da ist der Support durch die Community größer, weil den jeder hat. Allerdings habe ich die Gipo-Pins noch nie benutzt. Für mich ist das eine Kostengünstige Art meine aufgenommenen Filme auf meinen TV zu sehen. Deshalb auch die OSMC / KODI Empfehlung. Da mein TV vor ca. 10 Jahren fast 1000 Euro gekostet hat, und nicht SMART ist ;) muss ich ihn halt SMART machen. Ergo hat ein Google-Puk (Chromcast-V1) + ein Raspberry an den HDMI-Umschalter.
Himbeereis zum Frühstück schrieb im Beitrag #6689843: > Programm gleich den > ssh-Zugriff einstellen kann und nach dem Booten von der SD gleich per > WLAN an alles ran kommt. Den SSH Zugriff hast Du nach dem Erstellen der SD-Karte sehr schnell mit einem Editor Deiner Wahl erledigt. Dies stellt auch kein Problem dar, da die erste Partition eine Windowspartition ist, welche nach dem Schreiben auf SD sofort angezeigt wird. Mit einem Editor Deiner Wahl ist dann das Aktivieren von SSH schnell erledigt. Bei den meisten Images ist mittlerweile SSH auch schon per default aktiv. Da die PI in den meisten Fällen ohne Desktop betrieben werden gehört derjenige der sich das seinerzeit ausgedacht und SSH deaktiviert hat eigentlich an die Wand gestellt.
Schlaumaier schrieb: > Naja, ich nehme halt das Original. Da ist der Support durch die > Community größer, weil den jeder hat. Da hast Du wohl recht. Aber genau deshalb habe ich bei solchen speziellen Tools immer Bauchschmerzen, weil die im Prinzip den Weg vorgeben. Wenn sich dann irgendwann mal was grundlegendes ändert versagen solche speziellen Tools meist, es sei denn sie werden auch ordentlich gepflegt, was leider sehr selten ist. Gerade bei OSS gibt es da immer wieder sehr krasse Sachen. Einige pflegen und dokumentieren ihre Software geradezu vorbildlich und andere rotzen es mehr oder weniger hin. Bei den ganzen Pi ist es leider mal so oder so. Ich hatte auf einem Pi mal ein OS drauf gehabt das nach einem empfohlenen Systemupdate nicht mehr zum Booten zu bewegen war. Sehr ärgerlich wenn dadurch ein System unbrauchbar wird. Ich habe jetzt für meinen Satellitenempfänger einen BananaPi auf gesetzt (der hat schon einen SATA-Anschluß). Das benutzte Armbian hat auch angeboten das System zu aktualisieren, danach blieb er schon ziemlich am Anfang des Bootvorganges hängen. Ursache war das btrfs Filesystem, obwohl ich das nicht benutzt hatte. Wenn man es weiß ist es kein Problem, da löscht man den ganzen btrfs Krempel vor dem Update. Man muß es eben wissen.
Hat der download nun geklappt? btw: Der Server funktioniert tadellos, konnte keine Engpässe oder Störungen feststellen.
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Zeno schrieb: > Was hindert Dich daran die erste beschriebene SD mit dd oder > Win32-Diskimager als Image zu sichern? Nichts! ooohh, klar doch. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Zeno schrieb: > Ich habe mir mal von seinem Link das 3. Image (Life ) herunter geladen > das hat keine 5 Minuten gedauert - sind aber auch nur 450MB, ausgepackt > knapp 2GB. Dauerte bei mir jetzt 12 Minuten. > > Probiere gerade mal das erste aus (full) aus das dauert auch nicht ewig. > Das liegt bei mir unter 10min. Das will bei mir 2 Stunden dauern. Das "normale" mit Desktop hat ebend 45 Minuten gedauert. > > Schon mal zu verschiedenen Tageszeiten probiert? Bei vielen Zugriffen > geht irgendwann auch der potenteste Server in die Knie. Ja, wie man sieht, hab ich das jetzt zu anderen Zeiten ausprobiert. Und ... es hat ohne Abbruch geklappt. Und lässt sich auch ent-zippen. Mister A. schrieb: > Hat der download nun geklappt? Ja, es hat funktioniert! Wie Du sicher in den Zeilen vorher lesen kannst. Entweder hab ich einen schlechten Mondstand erwischt, oder einfach immer die falsche Uhrzeit, wo viele User den Server nutzen. Jetzt läuft gerade der "Extremtest", also download des Full-Size-Files. Einfach nur zum Test, obwohl ich es nicht nutzen möchte. Mehr wie 500 kB/s gibt meine Leitung nicht her. Heute fällt es aber nie unter 500 kB/s, es pendelt zwischen 514 und 570 kB/s. Prima, es klappt! Wenn ich mal wieder Probleme demzufolge haben sollte, werde ich wohl doch mal die Torrent-Variante ausprobieren. Jedenfalls klappte es heute wie gewohnt. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Mister A. schrieb: >> Hat der download nun geklappt? > Ja, es hat funktioniert! Prima. Wenn dann demnächst die Frage ansteht, wie etwa hier Beitrag "Komplette SD vom Raspi übertragen auf neue SD?" Kann ich dir Berry Boot empfehlen Beitrag "Re: Komplette SD vom Raspi übertragen auf neue SD?" Erleichtert ungemein das hantieren mit Images, Backups und Clones. Das rpi-clone scheint auch sehr beliebt zu sein.
Asko B. schrieb: > Mehr wie 500 kB/s gibt meine Leitung nicht her. > Heute fällt es aber nie unter 500 kB/s, es pendelt zwischen > 514 und 570 kB/s. Prima, es klappt! Oh das ist aber wirklich Hochgeschwindigkeitsinternet - da wird einem ja schwindelig.
Zeno schrieb: > Oh das ist aber wirklich Hochgeschwindigkeitsinternet - da wird einem ja > schwindelig. Naja, da könnte man wieder über Deutschlands Internetausbau diskutieren. Gleich um die Ecke, 50m, wird für Hochgeschwindigkeitsinternet geworben. Aber, bei einer Anfrage hieß es, leider bei Ihnen nicht verfügbar. Aber für das allermeiste reicht das aus, fällt ebend nur bei GB-Download negativ auf. Aber das mach ich ja zum Glück nicht täglich. Update zum Download: Das "Full-Size" hat wieder nicht funktioniert. Aber damit kann ich leben. Spassenshalber probiere ich das morgen früh noch einmal. Jetzt wird das keinen Sinn ergeben. Gruss Asko
Versuche es mit dem Torrent. Das funktioniert vor allem bei schlechten Internetverbindungen, schlechten DSL-Raten am zuverlässigsten. Bei Torrents wird eine Datei in viele kleine Teile zerlegt, für die es jeweils auch noch eine Prüfsumme gibt. Fehlerhafte Teile werden daher verworfen und einfach noch einmal geladen.
Hallo, ich duck mich schon mal jetzt, damit die Schläge nicht ganz so wehtun. Also ... die abgebrochenen Downloads waren halt abgebrochen und nicht verwendbar. Die scheinbar Vollständigen Downloads konnte ich nicht entpacken. Tja ... Jetzt weiß ich wo der Hase im Pfeffer lag. Ich hatte ein zu altes ZIP verwendet. Heute im QRL die Sache mal "spassenshalber" probiert. Der "große" Download war binnen 10min "im Kasten". Soweit - so schön. Ließ sich bei mir aber aus nicht auspacken. Wieder das selbe Problem. Dann mal Win10 auspacken lassen. Wau! Das funktioniert! Eine Kopie der entpackten Datei scheiterte dann wieder. Da machte mir das Dateisystem des USB-Sticks ein Strich durch die Rechnung. Oder ebend mein heißgeliebter Total-Commander. Jetzt hier zu Hause das selbe nachgestellt (entpacken). Selbst Win7 entpackt das ohne Fehler. Vom USB-Stick das Zip auf das NAS. Mann, mann, mann, das hätte ich ja auch schon einen Monat früher hinkriegen können. (Aber bisher waren meine Downloads noch nie so groß) Man muss wohl wirklich von alteingesessenen Gewohnheiten Abschied nehmen. Also es hat jetzt funktioniert, und ich weiss jetzt auch wo "ich" den Fehler gemacht habe. Danke Euch allen. Gruss Asko
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