Hallo, ich erstelle grade eine Leiterplatte. Ich habe ein 4-pin Kondensator von dem Typ B32774. Wie muss ich diese verbinden?
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Mathias schrieb: > Ich habe ein 4-pin > Kondensator von dem Typ B32774 Epcos B32774 hat nur 2 Pins. Georg
TDK hat tatsächlich 4 und mehr Pins je nach Kapazität. Ich vermute, dass die Pins auf einer Gehäuseseite miteinander verbunden sind. https://www.tdk-electronics.tdk.com/inf/20/20/db/fc_2009/MKP_B32774_778.pdf
Laut Datenblatt hat dort der B32774D auch nur 2 Pins. Einfach mal die Pins durchmessen. Foto des Teils wäre auch hilfreich.
Mathias schrieb: > ie verbinde ich es wie im Bild links oder rechts? Danke Weder noch. Kondensatoren sollte man auch als Kondensatoren und NICHT als einfaches Rechteck darstellen. Wenn man mehrere Anschlüsse an einem Bauteil hat, welche das gleiche Potential haben, kann man ab Eagle 6 diese mit APPEND zuweisen und hat dann trotzdem nur 2 Pins im Symbol.
Mathias schrieb: > Wie verbinde ich es Womit willst du "es" verbinden? > wie im Bild links oder rechts? Ich sehe da keinen Kondensator. Und der Layouter kann die Pins 1..4 im Grunde auch völlig beliebig zuordnen, weil nirgends in dem diesbezüglich lausig schlechten Datenblatt eine Pinbelegung zu erkennen ist. Und auch nicht in deinem Schaltsymbol...
Mathias schrieb: > Wie muss ich diese verbinden? So, wie es im Datenblatt steht. Wir sind hier im Internet. Da postet man ganz einfach den Link auf das Teil, wozu man Fragen hat.
Peter D. schrieb: > So, wie es im Datenblatt steht. In dem oben verlinkten DB steht zum Pinout genau gar nichts drin ausser einem "Lead Spacing" und einem "P1" in mm. Wovon letzterer aber nicht erklärt wird (auch nicht in der Legende, wo P allgemein als Leistung auftritt) und vermutlich der Abstand nebeneinanderliegender verbundener Pins ist.
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Wolfgang R. schrieb: > TDK hat tatsächlich 4 und mehr Pins je nach Kapazität. Ich vermute, dass > die Pins auf einer Gehäuseseite miteinander verbunden sind. > https://www.tdk-electronics.tdk.com/inf/20/20/db/fc_2009/MKP_B32774_778.pdf Das kann zum einen zur niederimpedanteren Anbindung dienen (die langen Anschlußdrähte wirken als Induktivitäten), dann würde man die Pins parallelschalten (und mit entsprechen breiten Leiterbahnen arbeiten. Zum anderen erlaubt es bei Filteranwendungen direkt über den Kondensator zu routen. D.h. ein Pin ist Eingang, der andere Ausgang, und es wird verhindert dass der Strom direkt über die Lötpads der Platine am Kondensator vorbeifließt. Bei SMD macht man das auch so: oben ins Pad rein, unten wieder raus. Niemals Filterbauteile über Stichleitungen anschließen. Was nun für die Anwendung des TO richtiger ist kann er nur selber wissen.
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