Hi, wäre es gut, ein Arduino-Board zu entwerfen, welches die Maße und Form eines UNO hat, aber einen ATMEGA256 enthält? Ich habe im I-Netz keins gefunden. Die Mega Mini Pro (o. ä.) haben eine breadboardungeeignete Bauform. Man könnte die Pins über Lötjumper führen und die gewünschten Ports an die Steckerleisten legen. Das Ganze mit 3,3V und 8MHz. Man müßte einen CH340 statt dem ATMEGA16U2 nehmen. Habe ich etwas übersehen oder nicht bedacht?
Patrick C. schrieb: > Warum soll man das machen ? Ich nehme an du wollst ATMEGA2560 weil er > mehr I/O hat oder ? Ja, genau. Und mehr Speicher. Ich habe jetzt ein LCD an einem Uno und bin bei 18kByte. Einiges fehlt noch. 32kB sind bestimmt schnell erreicht.
Im Prinzip. Nicht bis in die kleinsten Feinheiten. Warum? Ich dachte, das wird so ähnlich wie ein Mega-Board, nur kleiner.
da wird ähnliches gesucht: Beitrag "[S] Board Wiring S" Habe mich belehren lassen das der Mega1284 mehr SRAM hat, was für Anwendungen mit Display meist wichtig ist und für ein eigenes Design evtl auch besser wäre. Aber viel Speicher haben die AVR alle wenig... Da sind viele Cortex-M besser bestückt, auch was die Schnittstellen angeht.
Anton L. schrieb: > Die Mega Mini Pro (o. ä.) haben eine > breadboardungeeignete Bauform. Also würde dein Board doppelt so lang werden? Anton L. schrieb: > Man könnte die Pins über Lötjumper führen und die gewünschten Ports an > die Steckerleisten legen. Das würde ich umständlich finden.
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Anton L. schrieb: > Ja, genau. Und mehr Speicher. > Ich habe jetzt ein LCD an einem Uno und bin bei 18kByte. Einiges fehlt > noch. 32kB sind bestimmt schnell erreicht. Mann O Mann, gerade mal ein wenig mehr als 50% Flash belegt und schon geht die Paranoia los! Was für Daten hast du denn in deinem AVR? Viele Texte? Oder gar Grafiken? Ein möglicher Ausweg ist ein serieller Flash, die gibt es für wenig Geld bis 4MB und SPI. Das sollte reichen. Ist auch deutlich schneller und einfacher angeschlossen als ein neues Board zu entwerfen. AT45DB321D & Co.
Anton L. schrieb: > wäre es gut, ein Arduino-Board zu entwerfen, Wenn es dit sjpass macht ein neues board zu entwerfen, mach das. Wenn du mit diese Frage meinst ob andere Leute interessiert waehren, ich denke nicht. Es gibt schon so viele arduino-hardware compatible boards mit viele verschiedene(non-atmel) prozessoren. Wenn es nur um memory geht, ueberleg dir mal ob es nicht moeglich ist ein sd-card (shield) hinzu zu fuegen... Patrick aus die Niederlaende
Wenn es dir nur um den Speicher geht, wechsele doch einfach zu einen ESP-8266-Nod. https://de.wikipedia.org/wiki/ESP8266 Ich würde immer den Nod nehmen. Da ist das Handling einfacher. Die meisten Libs sind Angepasst auf des ESP. Die PRogrammierumgebung ist die gleiche. Musst nur ein Board-Treiber nachinstallieren IN DER IDE !!!!
Nachtrag: der Link ist besser. https://de.wikipedia.org/wiki/NodeMCU. Das Teil verwende ich hin+wieder.
Adam P. schrieb: > Also würde dein Board doppelt so lang werden? Nein. Darum die Jumper. Ich wollte es universell gestalten. Ein paar Anschlüsse könnte man weglassen, aber welche? Ein 3,3V Board zu besorgen war nicht schwierig, aber die Meisten sind 5V. Eigentlich ging es mir nur um den Speicher. Man könnte auch Alles außer UNO weglassen. Mal noch ein bischen überlegen. Cortex M0 ist glaube zu kompliziert.
Oder wäre das ne Alternative. https://www.reichelt.de/arduino-nano-33-ble-nrf52840-ohne-header-ard-nano-33ble-p261304.html DAS ist ein Arduino-Nano- BLE <- das BLE ist wichtig. Das gibt 1024 kiB Speicher. Technische Daten siehe. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduino-Boards
Anton L. schrieb: >> Dann nimm einen Speicherchip. > Wie geht das? Man schließt einen IC mittels I2C oder SPI an. Dann braucht es noch ein wenig Programmierung, um auf den Speicher zuzugreifen. Und man muss einen Weg finden, den Speicher einmalig mit den richtigen Daten zu füllen. Alles machbar, aber deutlich mehr Aufwand als jetzt, wo man einfach Texte und Daten im Quelltext angeben kann.
Anton L. schrieb: >> Dann nimm einen Speicherchip. > Wie geht das? Was spricht gegen den Nano- BLE ?
Ja, klar. Ich dachte an einen "richtigen" RAM-Chip mit CS, OE und so. Mein Programm hat eigentlich noch keine Texte und ist schon groß. Kommt bestimmt, weil es ein grafisches Display ist. Sicher kann man da noch optimieren. Eine gute Idee, vielleicht kann man die Schriften auslagern.
Kopiere die Libs. Dann entferne alles was nix mit DEIN Display zu tun hat, das spart einiges. Und linke nun die kopierte Libs.
Anton L. schrieb: > Ja, klar. Ich dachte an einen "richtigen" RAM-Chip mit CS, OE und so. Was willst du mit einem RAM? Dort kann man beim AVR nur Variablen reinpacken, aber keine konstanten Daten, Texte, Bilder, Schriften. Und auch serielle Speicher SIND richtige Speicher. > Mein Programm hat eigentlich noch keine Texte und ist schon groß. Kommt > bestimmt, weil es ein grafisches Display ist. Sicher kann man da noch > optimieren. > Eine gute Idee, vielleicht kann man die Schriften auslagern. Kann man, ist dann aber ggf. deutlich langsamer, je nach Umsetzung. Vielleicht ist dein UNO einfach auch die falsche Wahl, wenn man eine grafisches LCD mit wirklich viel Grafik ansteuern will. Dann sollte man zu einem Controller mit deutlich mehr Flash und ggf. auch RAM greifen. Der kleine Schritt nach oben wäre der MEGA, der große Schritt einer der vielen 32 Bitter als ESP etc. Ein eigenes Board dafür bauen ist die ungünstigste, ja unsinnigste Lösung, bei DEM riesigen Angebot von Boards.
Schlaumaier schrieb: > Kopiere die Libs. Dann entferne alles was nix mit DEIN Display zu tun > hat, das spart einiges. Und linke nun die kopierte Libs. Das macht der Linker in der Arduino IDE schon selber, sooo doof ist der nicht (bzw. die Leute, die ihn konfiguriert haben)
Vielleicht ist ein AVR128DA28 bzw. ..DB.. eine mögliche Alternative: 128 KiB Flash, 16 KiB RAM, 3 UART, 2 SPI.
Falk B. schrieb: > Das macht der Linker in der Arduino IDE schon selber, sooo doof ist der > nicht (bzw. die Leute, die ihn konfiguriert haben) hmm. Mag sein, aber als ich das mal getestet habe, hat er danach ca 1k weniger Prg. zum Hochladen gemacht. Und mein Prg.lief 100%.
Wenn du ein Board mit mehr Speicher in einem ähnlichen Format wie den Arduino Uno suchst, dann schau dir mal das Nucleo-L073RZ an. Es hat 192 kB Flash und 20 kB RAM. Den Programmieradapter (der da dran hängt) kann man abtrennen und wieder verwenden.
Es gibt sicher bessere Controller, aber die Atmega's sind mir vertrauter. Mal was Neues auszuprobieren wäre ja nicht schlecht. Die Nano BLE habe ich immer überlesen. Klingt aber erstmal nicht schlecht. 3,3V, eine Menge Speicher und in Deutschland bestellbar. Ich dachte meine Idee vom ATMEGA2560 im UNO-Format wäre gut. Falk B. schrieb: > Ein eigenes Board dafür bauen ist die ungünstigste, ja unsinnigste > Lösung, bei DEM riesigen Angebot von Boards. Unsinnig fand ich das erstmal nicht, weil ich genau so etwas suchte. Das Ganze Projekt bekommt hinterher seine eigene Platine. Jetzt wird es erstmal auf dem Steckbrett zusammengebaut. Da kam mir der Gedanke ein MEGA-Board mit 3,3V wäre gut.
Anton L. schrieb: > Unsinnig fand ich das erstmal nicht, weil ich genau so etwas suchte. Das > Ganze Projekt bekommt hinterher seine eigene Platine. Jetzt wird es > erstmal auf dem Steckbrett zusammengebaut. Da kam mir der Gedanke ein > MEGA-Board mit 3,3V wäre gut. Wenn du das SO machen willst, ist die Grösse doch eigentlich egal. Du kaufst dir ein Entwicklerboard , halt ein Mega2560 oder was auch immer. Damit entwickelst /Testest du deine Schaltung. Dann kaufst du dir ein Programmieradapter (Kostet ca. 10-20 euro) und den "Nackten" Chip (Kostet fast soviel wie das ganze Board, muss ich nicht verstehen). Programmierst Bootloader/und dein Code auf den nackten Chip, baust den in deine Platine ein, und das war es.
Anton L. schrieb: > Ich dachte meine Idee vom ATMEGA2560 im UNO-Format wäre gut. Das wird dann der Antonio UNO 2560, auch als Sonderlockio bekannt.
Ist dir das Format der Steckern vom UNO wichtig, oder worauf kommt es dir an? Ich frage weil du kritisiert hast, dass ein Board nicht ins breadboard passt, aber das ist ja beim Arduino UNO ebenso! Außerdem zwingt dich niemand dazu die Stiftleisten doppelreihig zu verwenden. Du kannst einreihige Stiftleisten einlöten, dann passt es auch ins Breadboard. Wir gefällt dir dieses Board?: https://www.chip45.com/atmega2560-usb-rs232-rs485-modul.html
Schlimmer finde ich, zumindest lässt der Beitrag drauf schließen, dass der Autor gar nicht das wissen für den Entwurf eines Boards hat. Ob jemand dann wirklich diesen Entwurf kaufen und nutzen möchte?
Anton L. schrieb: > Unsinnig fand ich das erstmal nicht, weil ich genau so etwas suchte. Das > Ganze Projekt bekommt hinterher seine eigene Platine. Jetzt wird es > erstmal auf dem Steckbrett zusammengebaut. Da kam mir der Gedanke ein > MEGA-Board mit 3,3V wäre gut. Eben DAFÜR braucht man KEIN neues Board zu entwerfen sondern nimmt was von der Stange. Wenn du den MEGA mit 3,3V betreiben willst, mach das doch einfach! Dazu muss man nur den on board Spannungsregler abklemmen und 3,3V extern einspeisen oder ihn gegen die 3V3 Version ersetzen!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich frage weil du kritisiert hast, dass ein Board nicht ins breadboard > passt, aber das ist ja beim Arduino UNO ebenso! Deshalb nutzt ich die Nanos. Die passen. ;) Und wenns fertig ziehe ich es raus. Baue 2 Stiftleisten auf die Platine und das fertige Nano so da rein. Bei < 1.50 Euro a. mache ich mir nicht die Arbeit den Chip einzeln zu verarbeiten.
Schlaumaier schrieb: > Wenn du das SO machen willst, ist die Grösse doch eigentlich egal. Ja genau. Mein Projekt umfasst LCD, RTC, Touch, Ladecontroller und Verstärker. > Du kaufst dir ein Entwicklerboard , halt ein Mega2560 oder was auch > immer. Damit entwickelst /Testest du deine Schaltung. so mach ich das jetzt > Dann kaufst du dir ein Programmieradapter (Kostet ca. 10-20 euro) und > den "Nackten" Chip (Kostet fast soviel wie das ganze Board, muss ich > nicht verstehen). Programmierst Bootloader/und dein Code auf den nackten > Chip, baust den in deine Platine ein, und das war es. So ist der Plan. Das LCD ist ungefähr 8cmm x 6cm. Das wird direkt auf die Leiterplatte gesetzt. Dahinter soll der Rest. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich frage weil du kritisiert hast, dass ein Board nicht ins breadboard > passt, aber das ist ja beim Arduino UNO ebenso! Da kann man aber die Kabel von oben reinstecken und USB ist dran. Brauchen, im Sinn von: ich komme nicht weiter, tue ich es nicht. Mir kam da nur so eine Idee.
Anton L. schrieb: > Da kann man aber die Kabel von oben reinstecken und USB ist dran. Das kannst du bei den anderen Boards auch, wenn du die Stift-/Buchsen-leisten so einlötest, wie du es brauchst.
Hi. Ich verwende die Teensy 3.2 und 3.6. Rechenleistung ohne Ende , Speicher satt und für Steckbretter geeignet. Laufen stabil unter der Arduino-IDE
Der Nachteil eines Unos ist, das man 1. Längere Kabel braucht. 2. Er nicht auf der Steckboard befestigst ist. 3. da das ganze eh immer wackelig ist, schnell mal durch die Masse an Kabel/Gerät sich beim Transport was löst. Und ich hasse Fehlersuche die unnötig ist. Ich habe den Nano (hat eh die selben Eigenschaften) einfach auf das 2 Euro Board gesteckt und da bleibt er, bis er abraucht. ;) Wenn alles Fertig baue ich die Schaltung in Kicad nach, und erstelle die Platine. Steckleisten drauf, anderen Nano nehmen, mal eben Programmieren, Fertig. ;)
Xerxes schrieb: > Ich verwende die Teensy 3.2 und 3.6. Hatte ich mal, hab ich leider verkauft. Inzwischen tut es mir leid. Falk B. schrieb: > Wenn du den MEGA mit 3,3V betreiben willst, mach das > doch einfach! Dazu muss man nur den on board Spannungsregler abklemmen > und 3,3V extern einspeisen oder ihn gegen die 3V3 Version ersetzen! und den Quarz wechseln.
Anton L. schrieb: > und den Quarz wechseln. Mal angenommen, 2 MHz wären für die Anwendung schnell genug, könnte man dann nicht einfach die CLKDIV8 Fuse einschalten? Nachtrag: Beim ATmega2560 heißt sie wohl CKDIV8, warum auch immer.
Moin, - Anton L. schrieb: > Xerxes schrieb: >> Ich verwende die Teensy 3.2 und 3.6. > > Hatte ich mal, hab ich leider verkauft. Inzwischen tut es mir leid. aber Du weisst schon dass z.B. BerryBase in Berlin 42(!) teensy 3.6 am Lager hat? Wenn Du mit dem Ding schon mal gearbeitet hast ist das auf alle Faelle schneller/Einfacher/zielfuehrender als eine Platine entwickeln/fertigen/bestuecken. Gruesse Th.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir gefällt dir dieses Board?: > https://www.chip45.com/atmega2560-usb-rs232-rs485-modul.html schick, wählbarer Quarz Schlaumaier schrieb: > Was spricht gegen den Nano- BLE ? Eigentlich nichts. Bin gerade am Suchen zwecks Programmierung usw. Ich bekomme ihn nicht in meine IDE.
Anton L. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Was spricht gegen den Nano- BLE ? > > Eigentlich nichts. Bin gerade am Suchen zwecks Programmierung usw. > Ich bekomme ihn nicht in meine IDE. https://www.arduino.cc/en/Guide/NANO33BLE Wie irgendwo oben geschrieben brauchst du den Treiber IN DER IDE. De saugst du dir über den Board-Manager. Ich gehe mal davon aus das du die Arduino-IDE benutzt. Andere kenne ich nicht. Ich selbst benutzte sie als "Krückstock" für meine IDE.
Anton L. schrieb: > ein Arduino-Board zu entwerfen, welches die Maße und Form > eines UNO hat, aber einen ATMEGA256 enthält? Das gab es bereits mal, Itead Studio hat(te) ein Board im Sortiment welches Uno-Abmessung hat und mit Atmega 2560 bestückt ist. Ein solches Board habe ich hier in einer Schublade schlummern, ein Bild wie das Pinout aussieht habe ich beigefügt.
Schlaumaier schrieb: > De saugst du dir über den Board-Manager. > > Ich gehe mal davon aus das du die Arduino-IDE benutzt. Andere kenne ich > nicht. Ich selbst benutzte sie als "Krückstock" für meine IDE. Funktioniert inzwischen. Die Boardmanageradresse hatte einen Schreibfehler. So einen BLE werde ich mir mal kommen lassen und probieren. Meine LCD-Bibliothek läßt sich fehlerfrei übersetzen. Vielleicht funzt das ja.
Anton L. schrieb: > So einen BLE werde ich mir mal kommen lassen und probieren. Aber VORSICHT. Die werden MIT + OHNE Header ausgeliefert. Also die genaue Beschreibung lesen.
Danke. Natürlich mit Header, muß ins Breadboard passen. Später dann ohne.
Anton L. schrieb: > wäre es gut, ein Arduino-Board zu entwerfen, welches die Maße und Form > eines UNO hat, aber einen ATMEGA256 enthält? War es gut, sich wegen einer so dusseligen Frage hier anzumelden? Das Format des UNO ist so dämlich, dass das niemand freiwillig haben will.
Es gibt ein Board mit kleinem Formfaktor. Den Bootloader müsste man da noch flashen.
Manfred schrieb: > Das Format des UNO ist so dämlich, dass das niemand freiwillig haben > will. Da muss ich ihm Recht geben. Mein UNO aus den Starter-Paket liegt immer noch unbenutzt in der Plastikkiste. Den habe ich nur 1 x angeschlossen um ihn zu testen. (mit Blinki)
Schlaumaier schrieb: > Manfred schrieb: >> Das Format des UNO ist so dämlich, dass das niemand freiwillig haben >> will. > > Da muss ich ihm Recht geben. Mein UNO aus den Starter-Paket liegt immer > noch unbenutzt in der Plastikkiste. Den habe ich nur 1 x angeschlossen > um ihn zu testen. (mit Blinki) Was ist am UNO-Format dämlich? Zum Testen ist das egal.
Anton L. schrieb: > Was ist am UNO-Format dämlich? a) Man kann sich wegen der versetzten Anschlussleiste keine Shields mit Lochrasterplatinen basteln, jedenfalls nicht ohne hässliche Klimmzüge. b) Das Board passt nicht auf Steckbretter Da ist mir der Arduino Nano wesentlich lieber.
Anton L. schrieb: > Was ist am UNO-Format dämlich? Zum Testen ist das egal. Das dämliches ist der Versatz der einen Stiftleiste außerhaln des 0,1 Zoll Rasters. Der Rest ist OK, wenn gleich man für Aufsteckplatinen mit Lochraster welche mit doppelseitiger Kontaktierung braucht, damit man die Stiftleisten von oben anlöten kann. Dann muss man aber wieder mit Kabel die Verbindung nach unten ziehen. Eine andere Möglichkeit ist, die Stiftleisten mit ca. 5mm Abstand einzulöten, dann kann man sie auch von unten anlöten. Bissel Gefummel, geht aber.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da ist mir der Arduino Nano wesentlich lieber. genau. Man nehme ein Langens Steckboard. Stecke in auf der einen Seite dran, mit den USB-Anschluss nach außen. Und schon kann man prima arbeiten. Und spart sich ne Menge Kabel. Genauer gesagt die Kabel die vom UNO zum Steckboard führen. Da die Kabel im Steckboard eh locker sind, kann das schwere Gewicht des UNO die rausziehen/lockern. Also braucht man ein (Holz)Brett wo man Uno und Steckboard drauf befestigt. Was mehr Fläche auf den Tisch braucht. Und die ist bei mir sehr selten. ;) Davon abgesehen sind die Nanos so preiswert, das ich sie sogar in fertige Schaltungen einlöte (mit Steckerleisten). ;)
Manfred schrieb: > Anton L. schrieb: >> wäre es gut, ein Arduino-Board zu entwerfen, welches die Maße und Form >> eines UNO hat, aber einen ATMEGA256 enthält? > > War es gut, sich wegen einer so dusseligen Frage hier anzumelden? > Gelesen hab ich schon oft. Was ist schlecht an einer Anmeldung?
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen sind die Nanos so preiswert, das ich sie sogar in > fertige Schaltungen einlöte (mit Steckerleisten). ;) Ich auch. Mit SMD Bauteilen tue ich mich schwer, deswegen bin ich ganz froh dass es diese Arduino Nano Clones so preisgünstig gibt.
Anton L. schrieb: > Was ist am UNO-Format dämlich? Zum Testen ist das egal. Die Herrschaften meinen das Format wäre dämlich, weil es nicht auf ein Steckbrett passt. Vergessen aber dabei, dass der UNO gar nicht dafür gedacht ist, auf ein Steckbrett zu passen. Da soll man eigentlich wohl Shields drauf stecken. Einzelnen Käbelchen gehen natürlich auch. Zudem ist die "seltsame" Pinanordnung eine recht brauchbare Sicherung/Codierung gegen falsch rum zusammenstecken. Tipp: Der Pool an "Arduinos und Kompatiblen" ist groß genug, dass wohl jeder seinen, auf die Bedürfnisse passenden, finden kann. ---- Zum Ursprungsthema: Einen 2560 auf ein UNO Board zu quetschen, unter Verlust so vieler Beinchen... naja... Wie wäre es mit sowas: http://www.inhaos.com/product_info.php?products_id=118 http://www.inhaos.com/product_info.php?products_id=123 Gibts bei Ali auch als Set. Der von Inhaos hat alle Pins des Mega2560 nach außen geführt. Das hat der originale Mega und auch der vorhin genannte nicht.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Zum Ursprungsthema: > Einen 2560 auf ein UNO Board zu quetschen, unter Verlust so vieler > Beinchen... naja... Ich denke den TO waren einfach nicht die große Anzahl von Boards bekannt. Es suchte ein KLEINES Board mit mehr Speicher. Also wollte er ein "Dicken Chip" auf ein kleines Board quetschen. Wir haben ihm andere Lösungen aufgezeigt. z.b. das nicht so bekannten Nano BLE mit deutlich mehr Speicher. Ich kann sein Problem gut verstehen. Wer Grafik-basierende Displays an einen Standart- UNO/NANO mit 32 K anschließt kommt schnell an die Grenzen des Speichers. Besonders wenn man (was ich fast immer mache) noch eine Tastatur bzw. Tasten anschließt. Eine Menü-Steuerung machen will, und vielleicht noch einiges an Sensoren etc. Kabel-Mässig kann man so was mit Multiplexer/Schieberegister lösen. Aber der Flash-Speicher für Treiber/Prg. wird nicht mehr. ;)
Anton L. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Manfred schrieb: >>> Das Format des UNO ist so dämlich, dass das niemand freiwillig haben >>> will. >> Da muss ich ihm Recht geben. Mein UNO aus den Starter-Paket liegt immer >> noch unbenutzt in der Plastikkiste. Den habe ich nur 1 x angeschlossen >> um ihn zu testen. (mit Blinki) > > Was ist am UNO-Format dämlich? Zum Testen ist das egal. Zum Testen ist der OK, ich habe damit meine ersten Gehversuche gemacht. Ich will aber nicht nur auf dem Tisch spielen, es soll am Ende ein benutzbares Gerät mit Gehäuse werden. Ein Kollege hat wirklich tolle Ideen umgesetzt und dabei viel Zeit investiert, nur ein fertiges Gerät hat er mir niemals zeigen können - wozu dann der Aufwand, gegen Langeweile? Dieses ganze Spielzeug namens Uno-Shield kommt mir nicht ins Haus, ich habe Elektronikkenntnisse und löte meine Peripherie selbst so, wie ich sie brauche. Einmal ging das in die Hose (Triac), da hat mir das µC-net passende Hinweise geliefert. Als Beispiel Bilder: Bei einem sehr alten Konstantstromlader ist die mechanische Schaltuhr gestorben, da wäre der Uno größer als die zur Verfügung stehende Fläche. Da das Gehäuse nicht mehr hergibt, habe ich lediglich fünf Löcher für eine binäre Restzeitanzeige gebohrt, es tut nach wie vor oder wieder seinen Zweck. Die Steuerung mit Triac (230V Heizelement takten) hätte ich mit einem Uno niemals in das Gehäuse bekommen, was noch im Regal verfügbar war. Stefan ⛄ F. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Davon abgesehen sind die Nanos so preiswert, das ich sie sogar in >> fertige Schaltungen einlöte (mit Steckerleisten). ;) > > Ich auch. Mit SMD Bauteilen tue ich mich schwer, deswegen bin ich ganz > froh dass es diese Arduino Nano Clones so preisgünstig gibt. So ist das, aus Chinesien billiger als Einzelbauteile. Ich setze den allerdings auf einen Sockel, wie ich es auch mit DIL-ICs schon immer getan habe. Weil auch ich mich mit SMD schwer tue, setze ich China-Breakout-Boards neben den Nano, z.B. Stromsensor, Pegelwandler, D/A-Wandler, Schaltreglerchen ... Arduino Fanboy D. schrieb: > Zum Ursprungsthema: > Einen 2560 auf ein UNO Board zu quetschen, unter Verlust so vieler > Beinchen... naja... Genau sowas hätte ich gerne, 1:1 austauschbar gegen den Nano, aber mit deutlich mehr Speicher sowohl für Programm als auch RAM.
Schlaumaier schrieb: > Wir haben ihm andere Lösungen aufgezeigt. z.b. das nicht so bekannten > Nano BLE mit deutlich mehr Speicher. Die BLE's sind wahrscheinlich eine gute Sache. Ich warte jetzt noch auf die Post. > Ich kann sein Problem gut verstehen. Wer Grafik-basierende Displays an > einen Standart- UNO/NANO mit 32 K anschließt kommt schnell an die > Grenzen des Speichers. - siehe oben > Besonders wenn man (was ich fast immer mache) noch eine Tastatur bzw. > Tasten anschließt. Eine Menü-Steuerung machen will, und vielleicht noch > einiges an Sensoren etc. Kabel-Mässig kann man so was mit > Multiplexer/Schieberegister lösen. Aber der Flash-Speicher für > Treiber/Prg. wird nicht mehr. ;)
Manfred schrieb: > Genau sowas hätte ich gerne, 1:1 austauschbar gegen den Nano, aber mit > deutlich mehr Speicher sowohl für Programm als auch RAM. dann den m1284p 128kb flash und 16kb SRAM im nano Design https://www.ebay.de/itm/254962772627 mit einem Bootloader könnte auch seriell vielleicht aus der Arduino IDE laufen? klar wäre mir ein fertig Board lieber mighty mini 1284p sind aber gerade nicht verfügbar und den fehlen auch die USB Wandler.
Sebstbeweihräucherer schrieb: >Wir haben ihm andere Lösungen aufgezeigt. z.b. das nicht so bekannten >Nano BLE mit deutlich mehr Speicher. Die ATmegas lassen sich mit der Arduino-IDE wunderbar schnell kompilieren und flashen. Ich habe auch einen Nano BLE: Das kompilieren und flashen dauer ewig. Das ist alles andere als komfortabel. Außerdem scheint mir die ganze Entwicklungsumgebung instabil.
Anton, was mich wundert ist, dass du oben Vorschläge für STM32 Boards abgelehnt hast, aber jetzt den Nano BLE versuchen willst. Der Nano BLE ist genau so wenig ein klassischer Arduino mit AVR, wie die STM32 Boards. Schau dir trotzdem mal kurz dieses Board an, welches vom Formfaktor her dem Arduino Nano ähnelt und nur 5€ kostet: http://stefanfrings.de/stm32/stm32f3.html#stm32f3mini Auch dieses Board wird von Arduino unterstützt. Du brauchst dazu allerdings einen Programmieradapter (USB-UART oder besser ST-Link v2, ab 2,50€ aus China).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Schau dir trotzdem mal kurz dieses Board an, welches vom Formfaktor her > dem Arduino Nano ähnelt und nur 5€ kostet: > http://stefanfrings.de/stm32/stm32f3.html#stm32f3mini Warum noch STM32F303, wenn es Corte-M4 Blackpill gibt ? https://www.ebay.de/itm/233674795836?hash=item36681a6b3c:g:AVEAAOSwYltfL3TX Außerdem dünkt mir, der TO würde lieber bei etwas bleiben, das AVR heißt, damit alle Bibliotheken damit auch laufen.
Ralph S. schrieb: > Warum noch STM32F303, wenn es Corte-M4 Blackpill gibt ? Weil der STM32F303 ein Cortex M4 ist, du Witzbold.
Ralph S. schrieb: > Außerdem dünkt mir, der TO würde lieber bei etwas bleiben, das AVR > heißt, damit alle Bibliotheken damit auch laufen. Dann hätte er nicht den Nano BLE kaufen sollen.
>> Warum noch STM32F303, wenn es Corte-M4 Blackpill gibt ? > Weil der STM32F303 ein Cortex M4 ist, du Witzbold. Noch ein Nachtrag dazu: Ich würden den Begriff "BlackPill" vermeiden, denn auch das von mir empfohlene Board wurde so genannt und existiert mit unterschiedlichen µC bestückt. Immerhin hat es die gleichen Stiftleisten, wie das obsolete BluePill Board. Das von dir gezeigte Board von Ebay kam erst später auf den Markt und hat eine andere Pinbelegung! Es hätte daher nie Blackpill heißen sollen - meine Meinung. "BlackPill" ist dadurch leider zu einer nichtssagenden Bezeichnung geworden. Es sagt nur noch aus, dass das Board schwarz ist und ungefähr dieses Format hat.
das BlackPill gibt es auch schon seit vielen Jahren, das Original von WeAct Studio gibt es ja schon min. in der 3. Revision. Es war nur nie so populär weil schon das BluePill oft reichte und nur die Hälfte kostete. Obwohl 4-5 € für so ein Board auch wirklich nie teuer waren. Der Nano33 BLE ist aus der neueren Arduino IoT Linie, der Core dafür besteht aus dem Mbed-OS. Das ist sehr umfangreich und vor allem unter Windows dauert das kompilieren bzw. Build All sehr lange. Im Mbed System wurde gerade ein neues Build System gebaut das auf CMake basiert und modularer und damit schneller arbeitet. Ich weiß nicht welches die Arduino IDE benutzt, das kann sicher der Schlaumeier beantworten wenn er soetwas empfiehlt. Ich habe von einigen Verbesserungen für dieses Target gelesen, weiss aber nicht mehr ob es evtl. nur für die neue Arduino IDE V2 funktioniert. Ich habe ja selber Spitzen gegen den AVR gesetzt, aber ein aktuelles Projekt bekommt man sicher einfacher mit einem größeren AVR umgesetzt wenn man mit anderen Architekturen noch keine Erfahrung gesammelt hat. Die Cortex-M haben definitv mehr Power, aber man sollte sich Zeit lassen für einen Umstieg und mit kleinen Übungen anfangen. Als HW dann eher ein Nucleo Board: da hat man je nach Version reichlich IO, die Debugprobe ist an Board und die meisten werden von Arduino/Mbed unterstützt. Der nrF58 ist durch das BLE eine Sonderlocke, sogar ein Dualcore. Das wird zwar alles schön durch die Arduino Libs abstrahiert, aber die Komplexität ist einfach da. Wenn man BLE auch nutzen möchte, dann ist das schon eine gute Wahl. Und auch die Debugmöglichkeiten der Cortex-M sind nicht zu verachten. Gerade bei Grafikanwendungen kann man wunderbar verfolgen was irgendeine Funktion an Pixelpositionen berechnet. Aber auch hier muss man weissen das ja ein core läuft während ein anderer im Debugger hängt. Nicht ideal für den Einstieg, aber bei Fragen -> Schlaumeier.
Hallo, Joachim B. schrieb: > dann den m1284p 128kb flash und 16kb SRAM im nano Design dieses Board kannte ich noch nicht, dann ist meine Idee natürlich Quatsch. Ich dachte nur an die vielen Shields. Auf den MEGA passen sie nicht und im UNO ist evtl. der Speicher zu klein. Stefan ⛄ F. schrieb: > Anton, was mich wundert ist, dass du oben Vorschläge für STM32 Boards > abgelehnt hast, aber jetzt den Nano BLE versuchen willst. Der Nano BLE > ist genau so wenig ein klassischer Arduino mit AVR, wie die STM32 > Boards. Ich habe andere Boards nicht abgeleht. Atmega's sind nur im ersten Noment einfacher und ich hab alles da. In die Anderen muß man sich halt einarbeiten. Das nächste, größere Projekt kommt bestimmt.
Johannes S. schrieb: > Ich weiß nicht welches die > Arduino IDE benutzt, das kann sicher der Schlaumeier beantworten wenn er > soetwas empfiehlt. Schlaumaier schrieb: > https://www.arduino.cc/en/Guide/NANO33BLE > > Wie irgendwo oben geschrieben brauchst du den Treiber IN DER IDE. Falls das Board "Feinheiten" hat, weiß ich die nicht. Aber wie der schon gepostete Link klar beweist ist das Board "stressfrei" mit den passenden "Board-Treiber" zu benutzen. Ob die Libs kompaktibel sind zum normalen Nano weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe nur die technischen Daten mal gesehen und mich daran erinnert. Es wird doch hier alle Nase lang gesagt, schau in das Datenblatt. Aber ich denke das bei Github für die wichtigsten Sachen sicher Treiber vorhanden sind. In 90 % aller Fälle braucht man eh nur die Standart-Libs wie I2C , Wire etc. Und die gibt es falls sie nicht laufen sicher angepasst. Bei meine Esp z.b. gibt es fast jede normale Libs "angepasst" auf den ESP. Muss das TO halt testen. Er kann ja das Ergebnis hier posten. Die Warnung wegen des möglicherweise Fehlenden Header hat er ja gelesen. ;)
Ich kann aber nur hoffen der TO englisch kann. Zitat aus den Link : To avoid such risk with existing projects, where you should be able to pull out a Nano and replace it with the new Nano 33 BLE, we have the 5V pin on the header, positioned between RST and A7 that is not connected as default factory setting. This means that if you have a design that takes 5V from that pin, it won't work immediately, as a precaution we put in place to draw your attention to the 3.3V compliance on digital and analog inputs. Google-ÜBersetzung. Um ein solches Risiko bei bestehenden Projekten zu vermeiden, bei denen Sie einen Nano herausziehen und durch den neuen Nano 33 BLE ersetzen sollten, haben wir den 5-V-Pin am Header zwischen RST und A7, der nicht als werkseitige Standardeinstellung angeschlossen ist . Dies bedeutet, dass ein Design, das 5 V von diesem Pin benötigt, nicht sofort funktioniert. Wir haben vorsichtshalber eingerichtet, um Sie auf die 3,3-V-Konformität an digitalen und analogen Eingängen aufmerksam zu machen.
Schlaumaier schrieb: > In 90 % aller Fälle braucht man eh nur die Standart-Libs wie I2C Ja. Spannend wird es, wenn hardware spezifische Funktionen genutzt werden sollen, die durch den Arduino Core nicht abgedeckt sind. Da gibt es ganz viele tolle 3rd party Bibliotheken für Arduino, die leider nur auf bestimmten Mikrocontrollern laufen. Das ist jetzt nicht grundsätzlich schlecht oder falsch, es ist halt einfach so.
Schlaumaier schrieb: > Falls das Board "Feinheiten" hat, weiß ich die nicht. Den Otto Katalog zitieren kann jeder. Oder Googlen, da kommen auch erstmal die Shopping Tipps.
Johannes S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Falls das Board "Feinheiten" hat, weiß ich die nicht. Naja, da magst du recht haben. ABER. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Und dann ist man für eine andere Ansicht dankbar. Ich z.b. . Hätte man mir in der Situation des TO den Tipp mit den BLE gegeben hätte ich DANKE gesagt,und DANN danach Google benutzt um mir alle Infos zu besorgen die ich brauche. Datenblatt / Pinbelegung etc. Danach hätte ich entschieden ob der Tipp gut war, oder nur gut gemeint war bzw. wie im Netz üblich mich einer verarschen will. Ob du es glaubst oder nicht, gerade in der Elektronik habe ich schon Stunden damit gebraucht ein Teil zu finden was genau vor mir liegt. Warum. Weil ich nicht weiß wie der Fachbegriff ist. Und ich habe schon manch guten Tipp bekommen in Forums. Meist zwar in anderen Foren wie z.b. Modellbauforen aber man höre und staune SOGAR HIER. ;) Allein die PSS / PSK Kontakte haben mich ca. 6 Std. intensive Suche gekostet. Nur weil ich nicht wusste wie diese Cent-Kontakte mit Namen heißen. Inzwischen habe ich mehre 100 davon hier herum liegen. Nur so als Beispiel. Lies man den Thread hier ganz. Da sind auch einige Boards genannt worden. Fakt ist einfach der TO muss auch mal selbst mitdenken. Und ich habe den Eindruck das er das auch tut. Denn er will ja kein 08/15 UNO mit Shields (ich mag den Turmbau zu Babbel auch nicht, zu Stressig und zu einschränkend). Sondern er sucht Lösungen für seine Idee. Wir alle hier geben ihn eh nur Tipps. *Entscheiden und das Risiko trägt eh er.*
Schlaumaier schrieb: > Allein die PSS / PSK Kontakte haben mich ca. 6 Std. intensive Suche > gekostet. Kleiner Tipp: Die Bildersuche von Google ist inzwischen ziemlich gut geworden (ich vermeide bewusst das Wort "intelligent"). Ich habe schon einige Sache gefunden, indem ich sie vor weißem Hintergrund fotografierte und das Foto dann der Suchmaschine als Eingabe übergeben habe (per Drag&Drop). Auf solche Vorgehensweise kommt man nicht von alleine, wenn man in den 90er Jahren mit Computern aufwuchs.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf solche Vorgehensweise kommt man nicht von alleine, wenn man in den > 90er Jahren mit Computern aufwuchs. Naja, irgendwie hast du recht. ;) Leute meiner Generation sind es noch gewöhnt Bücher zu lesen statt Youtube-Videos, und machen Fotos von der Freundin nicht vom Essen und von Bauteilen. ;) JEdenfalls Guter Tipp. Klarer Beweis, man bekommt hier Tipps. NICHT MEHR. Und ich gebe zu ich habe das noch nie gemacht, obwohl ich sehr gut in Googlen bin. Aber ich habe bis jetzt nicht einmal gewusst das das geht. Aber das wurde auch bis jetzt noch nicht von den "üblichen Verdächtigen" geschrieben. Jedenfalls habe ich es nicht gelesen.
Schlaumaier schrieb: > Ich z.b. . Hätte man mir in der Situation des TO den Tipp mit den BLE > gegeben hätte ich DANKE gesagt,und DANN danach Google benutzt um mir > alle Infos zu besorgen die ich brauche. Datenblatt / Pinbelegung etc. DD A N N K K EEEEE D D A A N N N K K E D D A A N N N KK EEEE D D AAAAAAA N N N K K E DD A A N N K K EEEEE. OK. Mein Danke kommt etwas spät. Ich hab es zwar nicht geschrieben, aber immer so gemeint. Das es viele kleine Boards, ob Atmel oder andere, gibt, wusste ich schon. Ich wollte nur horchen, ob es gute Idee ist, ein kleines Board zu bauen, auf das alle Shields passen und welches viel Speicher hat, gut ist. Wenn der MEGA nicht mehr ausreicht, kommt der BLE ins Spiel.
Anton L. schrieb: > OK. Mein Danke kommt etwas spät. Ich hab es zwar nicht geschrieben, aber > immer so gemeint. hihi. cool. Aber ich habe es nicht geschrieben, wegen dir. Sondern um da mal jemand zu erklären wie ICH arbeite. Infos sammeln, und dann verwerten, danach entscheiden.
Anton L. schrieb: > Ich wollte nur horchen, ob es gute Idee ist, ein kleines Board zu bauen, > auf das alle Shields passen und welches viel Speicher hat, gut ist. > Wenn der MEGA nicht mehr ausreicht, kommt der BLE ins Spiel. Auf den passen aber keine Shields. Wohl aber auf die genannten Nucleo Boards. Andererseits hast du einige Boards abgelehnt, weil sie nicht wie das Arduino Nano auf Breadboards passen. Dann hat man dir dafür wiederum passende Boards empfohlen, jetzt sagst du wieder: da passen keine Shields drauf. Ich vermisse bei dir die logischen Zusammenhänge. Was willst du eigentlich? Der Kreis wird niemals Eckig. Anscheinend willst du beides, je nach Anwendungsfall. Mal ein Board für's Steckbrett, mal für Shields. Ich glaube, dass ich dir dafür eine sehr gute Empfehlung gab: Für Steckbrett: das schwarze STM32F303 Board von Robotdyn Für Shields: das Nucleo-F303 Board Vorteil: Beide bekommst du dem gleichen Mikrocontroller, sie haben den gefordert großen Speicher, sie werden von Arduino unterstützt und sie sind sehr preisgünstig. Das Nano BLE Board hingegen gibt es nicht passend für Shields. Ich will dir andere Boards nicht ausreden. Es wäre gut, wenn du nicht immer wieder wieder zwischen zwei Widersprüchlichen Anforderungen hin und her schwanken würdest.
Es gibt auch Shields für den Nano. ;) Aber die sind andersrum. https://www.christians-shop.de/Nano-V30-Prototype-Shield-mehr-Inputs-und-Outputs-am-Arduino-Nano So was z.b. ;)
Nachtrag: Weiß ich aber nur weil ich gestern die Bestellung bekommen habe, und ich ein paar Tage vorher den ganzen kleinen Shop durch gesehen habe,was ich so alles brauche. Ist mein "China-Ersatz-Laden". Musste mir was einfallen lassen, wegen den 1.7.2021. Und die Preise sind sehr gut + Fair.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf den passen aber keine Shields. Wohl aber auf die genannten Nucleo > Boards. Andererseits hast du einige Boards abgelehnt, weil sie nicht wie > das Arduino Nano auf Breadboards passen. Dann hat man dir dafür wiederum > passende Boards empfohlen, jetzt sagst du wieder: da passen keine > Shields drauf. Ich wollte, die Betonung liegt auf wollte, ein Board bauen, welches wie ein UNO aussieht aber Speiher wie ein MEGA hat. Man könnte die vielen Shields nutzen. Daß der UNO nicht auf die Breadboards passt weiß ich und hat mich auch nicht gestört. Das waren Andere. Ich baue erst auf Breadboard und danach auf Platine. UNO und Konsorten sind nur zum Entwickeln. Nucleo werde ich mir ansehen. Sieht auch ganz gut aus. Ein Bekannter schwört auf die Teile. STM war mir immer, ich weiß nicht warum, suspekt. Nano BLE war ein Schnellschuß. Da fällt mir schom was Schönes für ein.
Anton L. schrieb: > Ich baue erst auf Breadboard und danach auf Platine. Macht doch jeder, dafür ist das Zeug doch erfunden. Ich habe in der genannten Lieferung sogar 10 Mini-Steckboards drin. Die sind irgendwie cool. Anton L. schrieb: > Nano BLE war ein Schnellschuß. Da fällt mir schom was Schönes für ein. Es gibt immer was schöneres. ;) Alles eine Frage des Geldes. Hier mal eine kleine Liste. ;) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduino-Boards <- hihi
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cortex Stefan ⛄ F. schrieb: > Weil der STM32F303 ein Cortex M4 ist, du Witzbold. Booooah, was eine Ansage!!! Dass der 303 ein M4 ist dürfte klar sein. Die M4 Blackpills arbeiten jedoch mit STM32F401 / 411 . Das gilt momentan als Blackpill. Von daher die Frage: Weshalb F303 wenn mann fürs gleiche Geld oder weniger F401 haben kann ? Zufrieden ?
Hi >Hier mal eine kleine Liste. ;) >https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduino-Boards <- hihi Ja. Ist schon erschreckend zu was für Müll eine einstmal hehre Idee verkommen ist. MfG spess
Ralph S. schrieb: > Von daher die Frage: Weshalb F303 wenn mann fürs > gleiche Geld oder weniger F401 haben kann ? Weil Stefan nichts zum F4xx auf seiner Seite zu bieten hat. Kann er sozusagen nicht mithalten. Aber jetzt wird er sich ärgerlich in seine Ecke verkriechen und bald Nägel mit Köpfen machen.
Ralph S. schrieb: > Weshalb F303 wenn mann fürs gleiche Geld oder weniger F401 haben kann ? Ach so meinst du das. > Weil Stefan nichts zum F4xx auf seiner Seite zu bieten hat. > Kann er sozusagen nicht mithalten. Korrekt. Ich kann schlecht etwas empfehlen, das ich selbst nicht einmal ausprobiert habe. Ich bin von der F1 Serie zur F3 gekommen, die als deren Nachfolger gilt. Da hat ST mit einigen Altlasten aufgeräumt, was mir gefällt. Der F401 ist schont recht alt oder? > Aber jetzt wird er sich ärgerlich in seine Ecke verkriechen > und bald Nägel mit Köpfen machen. Nein, warum sollte ich? Du hast ja Recht und es ohne Beleidigung formuliert. Ich bin derzeit mit AVR, ESP8266, STM32L0 und STM32F3 gut bedient. Ich habe nämlich auch noch andere Interessen, als fortlaufend neue Mikrocontroller kennen zu lernen. Das mit den "Nägeln mit Köpfen" in deinem Sinne wird wohl in absehbarer Zeit nicht passieren. Der ganz heiße Scheiß ist übrigens derzeit der RP2040. Wer Lust auf etwas neues hat sollte sich den auf jeden Fall mal anschauen. https://www.reichelt.de/raspberry-pi-pico-rp2040-cortex-m0-microusb-rasp-pi-pico-p295706.html
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der F401 ist schont recht alt oder? Die Datenblätter des F401/F411 sind vom Ende des Jahres 2018. Ob das jetzt "recht alt" ist überlasse ich den geneigten Mitlesern. Für mich ist er "recht neu" da er erst seit kurzer Zeit auch in Deutschland erhältlich ist und ich für solche und andere Teile keine Chinesen bemühen möchte. Ich habe mich schon etwas mit dem F411 beschäftigt (der F401 kam mir dagegen etwas kastriert vor) und kann mich nur begeistert zeigen. 100MHz Core Taktfrequenz und 512kB/128kB Speicher sind schon "sehr angenehm" für so ein kleines Teil. Da brauche ich keinen F3. Stefan ⛄ F. schrieb: > Da hat ST mit einigen Altlasten aufgeräumt, was mir gefällt. Das wird mit dem F401/F411 nicht viel anders sein, mir fehlt nur die genaue Information darüber.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der ganz heiße Scheiß ist übrigens derzeit der RP2040. Nö. Ganz sicher nicht. Takt 133 MHz - Flash 2048 KB - SRAM 256 KB macht das Kraut gegenüber einem Blackpill auch nicht fett, wie der Bayer zu sagen pflegt.
erklehr behr schrieb: > Die Datenblätter des F401/F411 sind vom Ende des Jahres 2018. Die release notes beginnen mit 2013. Der F1 von 2007 ist jedenfalls ein bisschen blöd, da merkt man deutlich, dass es der erste Wurf von ST war.
Hier mal die Boards im Vergleich (da ich alle da habe :-) ). Der kleine MEGA2560 PRO lief auf Anhieb. Angesteckt, in ein paar Sekunden AnalogReadSerial kompiliert und geladen, geht.
Zum Spaß habe ich jetzt noch mal das Nano-BLE Board probiert: Das Blink-Beispiel konnte ich erst nach an- und abstecken kompilieren. Das NanoBLESensorExample_AllSensors-SerialPlotter kompiliert er gleich gar nicht und wirft die Fehlermeldung: #include <arm_math.h> ^~~~~~~~~~~~ compilation terminated. Damit ist das System für mich Schrott und es fliegt wieder in die Ecke. System: - Arduino IDE 1.8.7 - Arduino Mbed OS NanoBoards by Arduino 2.1.0
Spess53 schrieb: >>Hier mal eine kleine Liste. ;) >>https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduino-Boards <- hihi > > Ja. Ist schon erschreckend zu was für Müll eine einstmal hehre Idee > verkommen ist. Müll? Heißt das nicht Diversity?
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