Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Uno-Board mit ATMEGA256


von Anton (anton66)


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Hi,
wäre es gut, ein Arduino-Board zu entwerfen, welches die Maße und Form 
eines UNO hat, aber einen ATMEGA256 enthält?
Ich habe im I-Netz keins gefunden. Die Mega Mini Pro (o. ä.) haben eine 
breadboardungeeignete Bauform.
Man könnte die Pins über Lötjumper führen und die gewünschten Ports an 
die Steckerleisten legen. Das Ganze mit 3,3V und 8MHz.
Man müßte einen CH340 statt dem ATMEGA16U2 nehmen.

Habe ich etwas übersehen oder nicht bedacht?

von Patrick C. (pcrom)


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Warum soll man das machen ? Ich nehme an du wollst ATMEGA2560 weil er 
mehr I/O hat oder ?

von Anton (anton66)


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Patrick C. schrieb:
> Warum soll man das machen ? Ich nehme an du wollst ATMEGA2560 weil er
> mehr I/O hat oder ?

Ja, genau. Und mehr Speicher.
Ich habe jetzt ein LCD an einem Uno und bin bei 18kByte. Einiges fehlt 
noch. 32kB sind bestimmt schnell erreicht.

von H. H. (Gast)


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Den Arduino MEGA2560 kennst du?

von Anton (anton66)


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Im Prinzip. Nicht bis in die kleinsten Feinheiten. Warum?
Ich dachte, das wird so ähnlich wie ein Mega-Board, nur kleiner.

von Johannes S. (Gast)


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da wird ähnliches gesucht:
Beitrag "[S] Board Wiring S"

Habe mich belehren lassen das der Mega1284 mehr SRAM hat, was für 
Anwendungen mit Display meist wichtig ist und für ein eigenes Design 
evtl auch besser wäre.

Aber viel Speicher haben die AVR alle wenig... Da sind viele Cortex-M 
besser bestückt, auch was die Schnittstellen angeht.

von H. H. (Gast)


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Und den UNO auf ATMEGA128 umzurüsten passt auch nicht?

von Adam P. (adamap)


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Anton L. schrieb:
> Die Mega Mini Pro (o. ä.) haben eine
> breadboardungeeignete Bauform.

Also würde dein Board doppelt so lang werden?

Anton L. schrieb:
> Man könnte die Pins über Lötjumper führen und die gewünschten Ports an
> die Steckerleisten legen.

Das würde ich umständlich finden.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Anton L. schrieb:
> Ja, genau. Und mehr Speicher.
> Ich habe jetzt ein LCD an einem Uno und bin bei 18kByte. Einiges fehlt
> noch. 32kB sind bestimmt schnell erreicht.

Mann O Mann, gerade mal ein wenig mehr als 50% Flash belegt und schon 
geht die Paranoia los! Was für Daten hast du denn in deinem AVR? Viele 
Texte? Oder gar Grafiken? Ein möglicher Ausweg ist ein serieller Flash, 
die gibt es für wenig Geld bis 4MB und SPI. Das sollte reichen. Ist auch 
deutlich schneller und einfacher angeschlossen als ein neues Board zu 
entwerfen.

AT45DB321D & Co.

von Patrick C. (pcrom)


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Anton L. schrieb:
> wäre es gut, ein Arduino-Board zu entwerfen,

Wenn es dit sjpass macht ein neues board zu entwerfen, mach das. Wenn du 
mit diese Frage meinst ob andere Leute interessiert waehren, ich denke 
nicht. Es gibt schon so viele arduino-hardware compatible boards mit 
viele verschiedene(non-atmel) prozessoren. Wenn es nur um memory geht, 
ueberleg dir mal ob es nicht moeglich ist ein sd-card (shield) hinzu zu 
fuegen...

Patrick aus die Niederlaende

von Schlaumaier (Gast)


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Wenn es dir nur um den Speicher geht, wechsele doch einfach zu einen 
ESP-8266-Nod.

https://de.wikipedia.org/wiki/ESP8266

Ich würde immer den Nod nehmen. Da ist das Handling einfacher.

Die meisten Libs sind Angepasst auf des ESP. Die PRogrammierumgebung ist 
die gleiche. Musst nur ein Board-Treiber nachinstallieren IN DER IDE 
!!!!

von Schlaumaier (Gast)


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Nachtrag: der Link ist besser.

https://de.wikipedia.org/wiki/NodeMCU. Das Teil verwende ich hin+wieder.

von Anton (anton66)


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Adam P. schrieb:
> Also würde dein Board doppelt so lang werden?
Nein. Darum die Jumper. Ich wollte es universell gestalten.
Ein paar Anschlüsse könnte man weglassen, aber welche?

Ein 3,3V Board zu besorgen war nicht schwierig, aber die Meisten sind 
5V.
Eigentlich ging es mir nur um den Speicher. Man könnte auch Alles außer 
UNO weglassen.
Mal noch ein bischen überlegen. Cortex M0 ist glaube zu kompliziert.

von H. H. (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Eigentlich ging es mir nur um den Speicher.

Dann nimm einen Speicherchip.

von Anton (anton66)


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H. H. schrieb:

> Dann nimm einen Speicherchip.
Wie geht das?

von Schlaumaier (Gast)


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Oder wäre das ne Alternative.

https://www.reichelt.de/arduino-nano-33-ble-nrf52840-ohne-header-ard-nano-33ble-p261304.html

DAS ist ein Arduino-Nano- BLE  <- das BLE ist wichtig. Das gibt 1024 
kiB Speicher.

Technische Daten siehe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduino-Boards

von Falk B. (falk)


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Anton L. schrieb:
>> Dann nimm einen Speicherchip.
> Wie geht das?

Man schließt einen IC mittels I2C oder SPI an. Dann braucht es 
noch ein wenig Programmierung, um auf den Speicher zuzugreifen. Und man 
muss einen Weg finden, den Speicher einmalig mit den richtigen Daten zu 
füllen. Alles machbar, aber deutlich mehr Aufwand als jetzt, wo man 
einfach Texte und Daten im Quelltext angeben kann.

von Schlaumaier (Gast)


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Anton L. schrieb:
>> Dann nimm einen Speicherchip.
> Wie geht das?

Was spricht gegen den Nano- BLE ?

von Anton (anton66)


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Ja, klar. Ich dachte an einen "richtigen" RAM-Chip mit CS, OE und so.
Mein Programm hat eigentlich noch keine Texte und ist schon groß. Kommt 
bestimmt, weil es ein grafisches Display ist. Sicher kann man da noch 
optimieren.
Eine gute Idee, vielleicht kann man die Schriften auslagern.

von Schlaumaier (Gast)


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Kopiere die Libs. Dann entferne alles was nix mit DEIN Display zu tun 
hat, das spart einiges. Und linke nun die kopierte Libs.

von Falk B. (falk)


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Anton L. schrieb:
> Ja, klar. Ich dachte an einen "richtigen" RAM-Chip mit CS, OE und so.

Was willst du mit einem RAM? Dort kann man beim AVR nur Variablen 
reinpacken, aber keine konstanten Daten, Texte, Bilder, Schriften.
Und auch serielle Speicher SIND richtige Speicher.

> Mein Programm hat eigentlich noch keine Texte und ist schon groß. Kommt
> bestimmt, weil es ein grafisches Display ist. Sicher kann man da noch
> optimieren.
> Eine gute Idee, vielleicht kann man die Schriften auslagern.

Kann man, ist dann aber ggf. deutlich langsamer, je nach Umsetzung. 
Vielleicht ist dein UNO einfach auch die falsche Wahl, wenn man eine 
grafisches LCD mit wirklich viel Grafik ansteuern will. Dann sollte man 
zu einem Controller mit deutlich mehr Flash und ggf. auch RAM greifen. 
Der kleine Schritt nach oben wäre der MEGA, der große Schritt einer der 
vielen 32 Bitter als ESP etc.

Ein eigenes Board dafür bauen ist die ungünstigste, ja unsinnigste 
Lösung, bei DEM riesigen Angebot von Boards.

von Falk B. (falk)


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Schlaumaier schrieb:
> Kopiere die Libs. Dann entferne alles was nix mit DEIN Display zu tun
> hat, das spart einiges. Und linke nun die kopierte Libs.

Das macht der Linker in der Arduino IDE schon selber, sooo doof ist der 
nicht (bzw. die Leute, die ihn konfiguriert haben)

von S. Landolt (Gast)


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Vielleicht ist ein AVR128DA28 bzw. ..DB.. eine mögliche Alternative: 128 
KiB Flash, 16 KiB RAM, 3 UART, 2 SPI.

von Schlaumaier (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Das macht der Linker in der Arduino IDE schon selber, sooo doof ist der
> nicht (bzw. die Leute, die ihn konfiguriert haben)

hmm.

Mag sein, aber als ich das mal getestet habe, hat er danach ca 1k 
weniger Prg. zum Hochladen gemacht. Und mein Prg.lief 100%.

von Stefan F. (Gast)


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Wenn du ein Board mit mehr Speicher in einem ähnlichen Format wie den 
Arduino Uno suchst, dann schau dir mal das Nucleo-L073RZ an. Es hat 192 
kB Flash und 20 kB RAM.

Den Programmieradapter (der da dran hängt) kann man abtrennen und wieder 
verwenden.

von Anton (anton66)


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Es gibt sicher bessere Controller, aber die Atmega's sind mir 
vertrauter. Mal was Neues auszuprobieren wäre ja nicht schlecht.
Die Nano BLE habe ich immer überlesen. Klingt aber erstmal nicht 
schlecht. 3,3V, eine Menge Speicher und in Deutschland bestellbar.
Ich dachte meine Idee vom ATMEGA2560 im UNO-Format wäre gut.

Falk B. schrieb:
> Ein eigenes Board dafür bauen ist die ungünstigste, ja unsinnigste
> Lösung, bei DEM riesigen Angebot von Boards.

Unsinnig fand ich das erstmal nicht, weil ich genau so etwas suchte. Das 
Ganze Projekt bekommt hinterher seine eigene Platine. Jetzt wird es 
erstmal auf dem Steckbrett zusammengebaut. Da kam mir der Gedanke ein 
MEGA-Board mit 3,3V wäre gut.

von Schlaumaier (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Unsinnig fand ich das erstmal nicht, weil ich genau so etwas suchte. Das
> Ganze Projekt bekommt hinterher seine eigene Platine. Jetzt wird es
> erstmal auf dem Steckbrett zusammengebaut. Da kam mir der Gedanke ein
> MEGA-Board mit 3,3V wäre gut.

Wenn du das SO machen willst, ist die Grösse doch eigentlich egal.

Du kaufst dir ein Entwicklerboard , halt ein Mega2560 oder was auch 
immer. Damit entwickelst /Testest du deine Schaltung.

Dann kaufst du dir ein Programmieradapter (Kostet ca. 10-20 euro) und 
den "Nackten" Chip (Kostet fast soviel wie das ganze Board, muss ich 
nicht verstehen). Programmierst Bootloader/und dein Code auf den nackten 
Chip, baust den in deine Platine ein, und das war es.

von H. H. (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Ich dachte meine Idee vom ATMEGA2560 im UNO-Format wäre gut.

Das wird dann der Antonio UNO 2560, auch als Sonderlockio bekannt.

von Stefan F. (Gast)


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Ist dir das Format der Steckern vom UNO wichtig, oder worauf kommt es 
dir an?

Ich frage weil du kritisiert hast, dass ein Board nicht ins breadboard 
passt, aber das ist ja beim Arduino UNO ebenso!

Außerdem zwingt dich niemand dazu die Stiftleisten doppelreihig zu 
verwenden. Du kannst einreihige Stiftleisten einlöten, dann passt es 
auch ins Breadboard.

Wir gefällt dir dieses Board?:
https://www.chip45.com/atmega2560-usb-rs232-rs485-modul.html

von Mario X. (grinderfx)


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Schlimmer finde ich, zumindest lässt der Beitrag drauf schließen, dass 
der Autor gar nicht das wissen für den Entwurf eines Boards hat. Ob 
jemand dann wirklich diesen Entwurf kaufen und nutzen möchte?

von Falk B. (falk)


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Anton L. schrieb:
> Unsinnig fand ich das erstmal nicht, weil ich genau so etwas suchte. Das
> Ganze Projekt bekommt hinterher seine eigene Platine. Jetzt wird es
> erstmal auf dem Steckbrett zusammengebaut. Da kam mir der Gedanke ein
> MEGA-Board mit 3,3V wäre gut.

Eben DAFÜR braucht man KEIN neues Board zu entwerfen sondern nimmt was 
von der Stange. Wenn du den MEGA mit 3,3V betreiben willst, mach das 
doch einfach! Dazu muss man nur den on board Spannungsregler abklemmen 
und 3,3V extern einspeisen oder ihn gegen die 3V3 Version ersetzen!

von Schlaumaier (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich frage weil du kritisiert hast, dass ein Board nicht ins breadboard
> passt, aber das ist ja beim Arduino UNO ebenso!

Deshalb nutzt ich die Nanos. Die passen. ;)

Und wenns fertig ziehe ich es raus. Baue 2 Stiftleisten auf die Platine 
und das fertige Nano so da rein. Bei < 1.50 Euro a.  mache ich mir nicht 
die Arbeit den Chip einzeln zu verarbeiten.

von Anton (anton66)


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Schlaumaier schrieb:
> Wenn du das SO machen willst, ist die Grösse doch eigentlich egal.

Ja genau. Mein Projekt umfasst LCD, RTC, Touch, Ladecontroller und 
Verstärker.

> Du kaufst dir ein Entwicklerboard , halt ein Mega2560 oder was auch
> immer. Damit entwickelst /Testest du deine Schaltung.

so mach ich das jetzt

> Dann kaufst du dir ein Programmieradapter (Kostet ca. 10-20 euro) und
> den "Nackten" Chip (Kostet fast soviel wie das ganze Board, muss ich
> nicht verstehen). Programmierst Bootloader/und dein Code auf den nackten
> Chip, baust den in deine Platine ein, und das war es.

So ist der Plan. Das LCD ist ungefähr 8cmm x 6cm. Das wird direkt auf 
die Leiterplatte gesetzt. Dahinter soll der Rest.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich frage weil du kritisiert hast, dass ein Board nicht ins breadboard
> passt, aber das ist ja beim Arduino UNO ebenso!
Da kann man aber die Kabel von oben reinstecken und USB ist dran. 
Brauchen, im Sinn von: ich komme nicht weiter, tue ich es nicht. Mir kam 
da nur so eine Idee.

von Stefan F. (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Da kann man aber die Kabel von oben reinstecken und USB ist dran.

Das kannst du bei den anderen Boards auch, wenn du die 
Stift-/Buchsen-leisten so einlötest, wie du es brauchst.

von Xerxes (Gast)


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Hi.
Ich verwende die Teensy 3.2 und 3.6.
Rechenleistung ohne Ende , Speicher satt und für Steckbretter geeignet.
Laufen stabil unter der Arduino-IDE

von Schlaumaier (Gast)


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Der Nachteil eines Unos ist, das man
1. Längere Kabel braucht.
2. Er nicht auf der Steckboard befestigst ist.
3. da das ganze eh immer wackelig ist, schnell mal durch die Masse an 
Kabel/Gerät sich beim Transport was löst.

Und ich hasse Fehlersuche die unnötig ist.

Ich habe den Nano (hat eh die selben Eigenschaften) einfach auf das 2 
Euro Board gesteckt und da bleibt er, bis er abraucht. ;)

Wenn alles Fertig baue ich die Schaltung in Kicad nach, und erstelle die 
Platine. Steckleisten drauf, anderen Nano nehmen, mal eben 
Programmieren, Fertig. ;)

von Anton (anton66)


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Xerxes schrieb:
> Ich verwende die Teensy 3.2 und 3.6.

Hatte ich mal, hab ich leider verkauft. Inzwischen tut es mir leid.

Falk B. schrieb:
> Wenn du den MEGA mit 3,3V betreiben willst, mach das
> doch einfach! Dazu muss man nur den on board Spannungsregler abklemmen
> und 3,3V extern einspeisen oder ihn gegen die 3V3 Version ersetzen!
und den Quarz wechseln.

von Stefan F. (Gast)


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Anton L. schrieb:
> und den Quarz wechseln.

Mal angenommen, 2 MHz wären für die Anwendung schnell genug, könnte man 
dann nicht einfach die CLKDIV8 Fuse einschalten?

Nachtrag: Beim ATmega2560 heißt sie wohl CKDIV8, warum auch immer.

von Thomas W. (Gast)


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Moin, -

Anton L. schrieb:
> Xerxes schrieb:
>> Ich verwende die Teensy 3.2 und 3.6.
>
> Hatte ich mal, hab ich leider verkauft. Inzwischen tut es mir leid.

aber Du weisst schon dass z.B. BerryBase in Berlin 42(!) teensy 3.6 am 
Lager hat? Wenn Du mit dem Ding schon mal gearbeitet hast ist das auf 
alle Faelle schneller/Einfacher/zielfuehrender als eine Platine 
entwickeln/fertigen/bestuecken.

Gruesse

Th.

von Anton (anton66)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wir gefällt dir dieses Board?:
> https://www.chip45.com/atmega2560-usb-rs232-rs485-modul.html

schick, wählbarer Quarz

Schlaumaier schrieb:
> Was spricht gegen den Nano- BLE ?

Eigentlich nichts. Bin gerade am Suchen zwecks Programmierung usw.
Ich bekomme ihn nicht in meine IDE.

von Schlaumaier (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Was spricht gegen den Nano- BLE ?
>
> Eigentlich nichts. Bin gerade am Suchen zwecks Programmierung usw.
> Ich bekomme ihn nicht in meine IDE.

https://www.arduino.cc/en/Guide/NANO33BLE

Wie irgendwo oben geschrieben brauchst du den Treiber IN DER IDE.

De saugst du dir über den Board-Manager.

Ich gehe mal davon aus das du die Arduino-IDE benutzt. Andere kenne ich 
nicht. Ich selbst benutzte sie als "Krückstock" für meine IDE.

von Der Unwissende (Gast)


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Anton L. schrieb:
> ein Arduino-Board zu entwerfen, welches die Maße und Form
> eines UNO hat, aber einen ATMEGA256 enthält?

Das gab es bereits mal, Itead Studio hat(te) ein Board im Sortiment 
welches Uno-Abmessung hat und mit Atmega 2560 bestückt ist.
Ein solches Board habe ich hier in einer Schublade schlummern, ein Bild 
wie das Pinout aussieht habe ich beigefügt.

von Anton (anton66)


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Schlaumaier schrieb:
> De saugst du dir über den Board-Manager.
>
> Ich gehe mal davon aus das du die Arduino-IDE benutzt. Andere kenne ich
> nicht. Ich selbst benutzte sie als "Krückstock" für meine IDE.

Funktioniert inzwischen. Die Boardmanageradresse hatte einen 
Schreibfehler.
So einen BLE werde ich mir mal kommen lassen und probieren. Meine 
LCD-Bibliothek läßt sich fehlerfrei übersetzen. Vielleicht funzt das ja.

von Schlaumaier (Gast)


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Anton L. schrieb:
> So einen BLE werde ich mir mal kommen lassen und probieren.

Aber VORSICHT.  Die werden MIT + OHNE Header ausgeliefert.

Also die genaue Beschreibung lesen.

von Anton (anton66)


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Danke.
Natürlich mit Header, muß ins Breadboard passen. Später dann ohne.

von Manfred (Gast)


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Anton L. schrieb:
> wäre es gut, ein Arduino-Board zu entwerfen, welches die Maße und Form
> eines UNO hat, aber einen ATMEGA256 enthält?

War es gut, sich wegen einer so dusseligen Frage hier anzumelden?

Das Format des UNO ist so dämlich, dass das niemand freiwillig haben 
will.

von Markus (Gast)


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Es gibt ein Board mit kleinem Formfaktor.
Den Bootloader müsste man da noch flashen.

von Schlaumaier (Gast)


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Manfred schrieb:
> Das Format des UNO ist so dämlich, dass das niemand freiwillig haben
> will.

Da muss ich ihm Recht geben. Mein UNO aus den Starter-Paket liegt immer 
noch unbenutzt in der Plastikkiste. Den habe ich nur 1 x angeschlossen 
um ihn zu testen. (mit Blinki)

von Anton (anton66)


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Schlaumaier schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Das Format des UNO ist so dämlich, dass das niemand freiwillig haben
>> will.
>
> Da muss ich ihm Recht geben. Mein UNO aus den Starter-Paket liegt immer
> noch unbenutzt in der Plastikkiste. Den habe ich nur 1 x angeschlossen
> um ihn zu testen. (mit Blinki)

Was ist am UNO-Format dämlich? Zum Testen ist das egal.

von Stefan F. (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Was ist am UNO-Format dämlich?

a) Man kann sich wegen der versetzten Anschlussleiste keine Shields mit 
Lochrasterplatinen basteln, jedenfalls nicht ohne hässliche Klimmzüge.

b) Das Board passt nicht auf Steckbretter

Da ist mir der Arduino Nano wesentlich lieber.

von Falk B. (falk)


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Anton L. schrieb:
> Was ist am UNO-Format dämlich? Zum Testen ist das egal.

Das dämliches ist der Versatz der einen Stiftleiste außerhaln des 0,1 
Zoll Rasters. Der Rest ist OK, wenn gleich man für Aufsteckplatinen mit 
Lochraster welche mit doppelseitiger Kontaktierung braucht, damit man 
die Stiftleisten von oben anlöten kann. Dann muss man aber wieder mit 
Kabel die Verbindung nach unten ziehen.

Eine andere Möglichkeit ist, die Stiftleisten mit ca. 5mm Abstand 
einzulöten, dann kann man sie auch von unten anlöten. Bissel Gefummel, 
geht aber.

von Schlaumaier (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Da ist mir der Arduino Nano wesentlich lieber.

genau. Man nehme ein Langens Steckboard. Stecke in auf der einen Seite 
dran, mit den USB-Anschluss nach außen. Und schon kann man prima 
arbeiten.

Und spart sich ne Menge Kabel. Genauer gesagt die Kabel die vom UNO zum 
Steckboard führen. Da die Kabel im Steckboard eh locker sind, kann das 
schwere Gewicht des UNO die rausziehen/lockern. Also braucht man ein 
(Holz)Brett wo man Uno und Steckboard drauf befestigt. Was mehr Fläche 
auf den Tisch braucht. Und die ist bei mir sehr selten. ;)

Davon abgesehen sind die Nanos so preiswert, das ich sie sogar in 
fertige Schaltungen einlöte (mit Steckerleisten). ;)

von Anton (anton66)


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Manfred schrieb:
> Anton L. schrieb:
>> wäre es gut, ein Arduino-Board zu entwerfen, welches die Maße und Form
>> eines UNO hat, aber einen ATMEGA256 enthält?
>
> War es gut, sich wegen einer so dusseligen Frage hier anzumelden?
>
Gelesen hab ich schon oft. Was ist schlecht an einer Anmeldung?

von Stefan F. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Davon abgesehen sind die Nanos so preiswert, das ich sie sogar in
> fertige Schaltungen einlöte (mit Steckerleisten). ;)

Ich auch. Mit SMD Bauteilen tue ich mich schwer, deswegen bin ich ganz 
froh dass es diese Arduino Nano Clones so preisgünstig gibt.

von Einer K. (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Was ist am UNO-Format dämlich? Zum Testen ist das egal.

Die Herrschaften meinen das Format wäre dämlich, weil es nicht auf ein 
Steckbrett passt. Vergessen aber dabei, dass der UNO gar nicht dafür 
gedacht ist, auf ein Steckbrett zu passen.

Da soll man eigentlich wohl Shields drauf stecken.
Einzelnen Käbelchen gehen natürlich auch.

Zudem ist die "seltsame" Pinanordnung eine recht brauchbare 
Sicherung/Codierung gegen falsch rum zusammenstecken.


Tipp:
Der Pool an "Arduinos und Kompatiblen" ist groß genug, dass wohl jeder 
seinen, auf die Bedürfnisse passenden, finden kann.


----

Zum Ursprungsthema:
Einen 2560 auf ein UNO Board zu quetschen, unter Verlust so vieler 
Beinchen... naja...

Wie wäre es mit sowas:
http://www.inhaos.com/product_info.php?products_id=118
http://www.inhaos.com/product_info.php?products_id=123
Gibts bei Ali auch als Set.

Der von Inhaos hat alle Pins des Mega2560 nach außen geführt.
Das hat der originale Mega und auch der vorhin genannte nicht.

von Schlaumaier (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Zum Ursprungsthema:
> Einen 2560 auf ein UNO Board zu quetschen, unter Verlust so vieler
> Beinchen... naja...

Ich denke den TO waren einfach nicht die große Anzahl von Boards 
bekannt. Es suchte ein KLEINES Board mit mehr Speicher. Also wollte er 
ein "Dicken Chip" auf ein kleines Board quetschen.

Wir haben ihm andere Lösungen aufgezeigt. z.b. das nicht so bekannten 
Nano BLE mit deutlich mehr Speicher.

Ich kann sein Problem gut verstehen. Wer Grafik-basierende Displays an 
einen Standart- UNO/NANO mit 32 K anschließt kommt schnell an die 
Grenzen des Speichers.

Besonders wenn man (was ich fast immer mache) noch eine Tastatur bzw. 
Tasten anschließt. Eine Menü-Steuerung machen will, und vielleicht noch 
einiges an Sensoren etc.  Kabel-Mässig kann man so was mit 
Multiplexer/Schieberegister lösen. Aber der Flash-Speicher für 
Treiber/Prg. wird nicht mehr. ;)

von Manfred (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Manfred schrieb:
>>> Das Format des UNO ist so dämlich, dass das niemand freiwillig haben
>>> will.
>> Da muss ich ihm Recht geben. Mein UNO aus den Starter-Paket liegt immer
>> noch unbenutzt in der Plastikkiste. Den habe ich nur 1 x angeschlossen
>> um ihn zu testen. (mit Blinki)
>
> Was ist am UNO-Format dämlich? Zum Testen ist das egal.

Zum Testen ist der OK, ich habe damit meine ersten Gehversuche gemacht. 
Ich will aber nicht nur auf dem Tisch spielen, es soll am Ende ein 
benutzbares Gerät mit Gehäuse werden. Ein Kollege hat wirklich tolle 
Ideen umgesetzt und dabei viel Zeit investiert, nur ein fertiges Gerät 
hat er mir niemals zeigen können - wozu dann der Aufwand, gegen 
Langeweile?

Dieses ganze Spielzeug namens Uno-Shield kommt mir nicht ins Haus, ich 
habe Elektronikkenntnisse und löte meine Peripherie selbst so, wie ich 
sie brauche. Einmal ging das in die Hose (Triac), da hat mir das µC-net 
passende Hinweise geliefert.

Als Beispiel Bilder:
Bei einem sehr alten Konstantstromlader ist die mechanische Schaltuhr 
gestorben, da wäre der Uno größer als die zur Verfügung stehende Fläche. 
Da das Gehäuse nicht mehr hergibt, habe ich lediglich fünf Löcher für 
eine binäre Restzeitanzeige gebohrt, es tut nach wie vor oder wieder 
seinen Zweck.

Die Steuerung mit Triac (230V Heizelement takten) hätte ich mit einem 
Uno niemals in das Gehäuse bekommen, was noch im Regal verfügbar war.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Davon abgesehen sind die Nanos so preiswert, das ich sie sogar in
>> fertige Schaltungen einlöte (mit Steckerleisten). ;)
>
> Ich auch. Mit SMD Bauteilen tue ich mich schwer, deswegen bin ich ganz
> froh dass es diese Arduino Nano Clones so preisgünstig gibt.

So ist das, aus Chinesien billiger als Einzelbauteile. Ich setze den 
allerdings auf einen Sockel, wie ich es auch mit DIL-ICs schon immer 
getan habe. Weil auch ich mich mit SMD schwer tue, setze ich 
China-Breakout-Boards neben den Nano, z.B. Stromsensor, Pegelwandler, 
D/A-Wandler, Schaltreglerchen ...

Arduino Fanboy D. schrieb:
> Zum Ursprungsthema:
> Einen 2560 auf ein UNO Board zu quetschen, unter Verlust so vieler
> Beinchen... naja...

Genau sowas hätte ich gerne, 1:1 austauschbar gegen den Nano, aber mit 
deutlich mehr Speicher sowohl für Programm als auch RAM.

von Anton (anton66)


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Schlaumaier schrieb:

> Wir haben ihm andere Lösungen aufgezeigt. z.b. das nicht so bekannten
> Nano BLE mit deutlich mehr Speicher.

Die BLE's sind wahrscheinlich eine gute Sache. Ich warte jetzt noch auf 
die Post.

> Ich kann sein Problem gut verstehen. Wer Grafik-basierende Displays an
> einen Standart- UNO/NANO mit 32 K anschließt kommt schnell an die
> Grenzen des Speichers.

- siehe oben

> Besonders wenn man (was ich fast immer mache) noch eine Tastatur bzw.
> Tasten anschließt. Eine Menü-Steuerung machen will, und vielleicht noch
> einiges an Sensoren etc.  Kabel-Mässig kann man so was mit
> Multiplexer/Schieberegister lösen. Aber der Flash-Speicher für
> Treiber/Prg. wird nicht mehr. ;)

von Joachim B. (jar)


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Manfred schrieb:
> Genau sowas hätte ich gerne, 1:1 austauschbar gegen den Nano, aber mit
> deutlich mehr Speicher sowohl für Programm als auch RAM.

dann den m1284p 128kb flash und 16kb SRAM im nano Design
https://www.ebay.de/itm/254962772627

mit einem Bootloader könnte auch seriell vielleicht aus der Arduino IDE 
laufen?

klar wäre mir ein fertig Board lieber
mighty mini 1284p sind aber gerade nicht verfügbar und den fehlen auch 
die USB Wandler.

von Markus (Gast)


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Sebstbeweihräucherer schrieb:
>Wir haben ihm andere Lösungen aufgezeigt. z.b. das nicht so bekannten
>Nano BLE mit deutlich mehr Speicher.

Die ATmegas lassen sich mit der Arduino-IDE wunderbar schnell 
kompilieren und flashen.
Ich habe auch einen Nano BLE: Das kompilieren und flashen dauer ewig. 
Das ist alles andere als komfortabel. Außerdem scheint mir die ganze 
Entwicklungsumgebung instabil.

von Stefan F. (Gast)


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Anton, was mich wundert ist, dass du oben Vorschläge für STM32 Boards 
abgelehnt hast, aber jetzt den Nano BLE versuchen willst. Der Nano BLE 
ist genau so wenig ein klassischer Arduino mit AVR, wie die STM32 
Boards.

Schau dir trotzdem mal kurz dieses Board an, welches vom Formfaktor her 
dem Arduino Nano ähnelt und nur 5€ kostet:
http://stefanfrings.de/stm32/stm32f3.html#stm32f3mini

Auch dieses Board wird von Arduino unterstützt. Du brauchst dazu 
allerdings einen Programmieradapter (USB-UART oder besser ST-Link v2, ab 
2,50€ aus China).

von Ralph S. (jjflash)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Schau dir trotzdem mal kurz dieses Board an, welches vom Formfaktor her
> dem Arduino Nano ähnelt und nur 5€ kostet:
> http://stefanfrings.de/stm32/stm32f3.html#stm32f3mini

Warum noch STM32F303, wenn es Corte-M4 Blackpill gibt ?

https://www.ebay.de/itm/233674795836?hash=item36681a6b3c:g:AVEAAOSwYltfL3TX

Außerdem dünkt mir, der TO würde lieber bei etwas bleiben, das AVR 
heißt, damit alle Bibliotheken damit auch laufen.

von Stefan F. (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> Warum noch STM32F303, wenn es Corte-M4 Blackpill gibt ?

Weil der STM32F303 ein Cortex M4 ist, du Witzbold.

von Stefan F. (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> Außerdem dünkt mir, der TO würde lieber bei etwas bleiben, das AVR
> heißt, damit alle Bibliotheken damit auch laufen.

Dann hätte er nicht den Nano BLE kaufen sollen.

von Stefan F. (Gast)


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>> Warum noch STM32F303, wenn es Corte-M4 Blackpill gibt ?
> Weil der STM32F303 ein Cortex M4 ist, du Witzbold.

Noch ein Nachtrag dazu: Ich würden den Begriff "BlackPill" vermeiden, 
denn auch das von mir empfohlene Board wurde so genannt und existiert 
mit unterschiedlichen µC bestückt. Immerhin hat es die gleichen 
Stiftleisten, wie das obsolete BluePill Board.

Das von dir gezeigte Board von Ebay kam erst später auf den Markt und 
hat eine andere Pinbelegung! Es hätte daher nie Blackpill heißen sollen 
- meine Meinung.

"BlackPill" ist dadurch leider zu einer nichtssagenden Bezeichnung 
geworden. Es sagt nur noch aus, dass das Board schwarz ist und ungefähr 
dieses Format hat.

von Johannes S. (Gast)


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das BlackPill gibt es auch schon seit vielen Jahren, das Original von 
WeAct Studio gibt es ja schon min. in der 3. Revision. Es war nur nie so 
populär weil schon das BluePill oft reichte und nur die Hälfte kostete. 
Obwohl 4-5 € für so ein Board auch wirklich nie teuer waren.

Der Nano33 BLE ist aus der neueren Arduino IoT Linie, der Core dafür 
besteht aus dem Mbed-OS. Das ist sehr umfangreich und vor allem unter 
Windows dauert das kompilieren bzw. Build All sehr lange. Im Mbed System 
wurde gerade ein neues Build System gebaut das auf CMake basiert und 
modularer und damit schneller arbeitet. Ich weiß nicht welches die 
Arduino IDE benutzt, das kann sicher der Schlaumeier beantworten wenn er 
soetwas empfiehlt. Ich habe von einigen Verbesserungen für dieses Target 
gelesen, weiss aber nicht mehr ob es evtl. nur für die neue Arduino IDE 
V2 funktioniert.

Ich habe ja selber Spitzen gegen den AVR gesetzt, aber ein aktuelles 
Projekt bekommt man sicher einfacher mit einem größeren AVR umgesetzt 
wenn man mit anderen Architekturen noch keine Erfahrung gesammelt hat. 
Die Cortex-M haben definitv mehr Power, aber man sollte sich Zeit lassen 
für einen Umstieg und mit kleinen Übungen anfangen. Als HW dann eher ein 
Nucleo Board: da hat man je nach Version reichlich IO, die Debugprobe 
ist an Board und die meisten werden von Arduino/Mbed unterstützt.
Der nrF58 ist durch das BLE eine Sonderlocke, sogar ein Dualcore. Das 
wird zwar alles schön durch die Arduino Libs abstrahiert, aber die 
Komplexität ist einfach da. Wenn man BLE auch nutzen möchte, dann ist 
das schon eine gute Wahl. Und auch die Debugmöglichkeiten der Cortex-M 
sind nicht zu verachten. Gerade bei Grafikanwendungen kann man wunderbar 
verfolgen was irgendeine Funktion an Pixelpositionen berechnet. Aber 
auch hier muss man weissen das ja ein core läuft während ein anderer im 
Debugger hängt. Nicht ideal für den Einstieg, aber bei Fragen -> 
Schlaumeier.

von Anton (anton66)


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Hallo,

Joachim B. schrieb:
> dann den m1284p 128kb flash und 16kb SRAM im nano Design

dieses Board kannte ich noch nicht, dann ist meine Idee natürlich 
Quatsch.
Ich dachte nur an die vielen Shields. Auf den MEGA passen sie nicht und 
im UNO ist evtl. der Speicher zu klein.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Anton, was mich wundert ist, dass du oben Vorschläge für STM32 Boards
> abgelehnt hast, aber jetzt den Nano BLE versuchen willst. Der Nano BLE
> ist genau so wenig ein klassischer Arduino mit AVR, wie die STM32
> Boards.

Ich habe andere Boards nicht abgeleht. Atmega's sind nur im ersten 
Noment einfacher und ich hab alles da. In die Anderen muß man sich halt 
einarbeiten.
Das nächste, größere Projekt kommt bestimmt.

von Schlaumaier (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Ich weiß nicht welches die
> Arduino IDE benutzt, das kann sicher der Schlaumeier beantworten wenn er
> soetwas empfiehlt.

Schlaumaier schrieb:
> https://www.arduino.cc/en/Guide/NANO33BLE
>
> Wie irgendwo oben geschrieben brauchst du den Treiber IN DER IDE.

Falls das Board "Feinheiten" hat, weiß ich die nicht. Aber wie der schon 
gepostete Link klar beweist ist das Board "stressfrei" mit den passenden 
"Board-Treiber" zu benutzen.

Ob die Libs kompaktibel sind zum normalen Nano weiß ich ehrlich gesagt 
nicht. Ich habe nur die technischen Daten mal gesehen und mich daran 
erinnert.

Es wird doch hier alle Nase lang gesagt, schau in das Datenblatt. Aber 
ich denke das bei Github für die wichtigsten Sachen sicher Treiber 
vorhanden sind.

In 90 % aller Fälle braucht man eh nur die Standart-Libs wie I2C , Wire 
etc. Und die gibt es falls sie nicht laufen sicher angepasst. Bei meine 
Esp z.b. gibt es fast jede normale Libs "angepasst" auf den ESP.

Muss das TO halt testen. Er kann ja das Ergebnis hier posten.

Die Warnung wegen des möglicherweise Fehlenden Header hat er ja gelesen. 
;)

von Schlaumaier (Gast)


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Ich kann aber nur hoffen der TO englisch kann.

Zitat aus den Link :

To avoid such risk with existing projects, where you should be able to 
pull out a Nano and replace it with the new Nano 33 BLE, we have the 5V 
pin on the header, positioned between RST and A7 that is not connected 
as default factory setting. This means that if you have a design that 
takes 5V from that pin, it won't work immediately, as a precaution we 
put in place to draw your attention to the 3.3V compliance on digital 
and analog inputs.

Google-ÜBersetzung.

Um ein solches Risiko bei bestehenden Projekten zu vermeiden, bei denen 
Sie einen Nano herausziehen und durch den neuen Nano 33 BLE ersetzen 
sollten, haben wir den 5-V-Pin am Header zwischen RST und A7, der nicht 
als werkseitige Standardeinstellung angeschlossen ist . Dies bedeutet, 
dass ein Design, das 5 V von diesem Pin benötigt, nicht sofort 
funktioniert. Wir haben vorsichtshalber eingerichtet, um Sie auf die 
3,3-V-Konformität an digitalen und analogen Eingängen aufmerksam zu 
machen.

von Stefan F. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> In 90 % aller Fälle braucht man eh nur die Standart-Libs wie I2C

Ja. Spannend wird es, wenn hardware spezifische Funktionen genutzt 
werden sollen, die durch den Arduino Core nicht abgedeckt sind.

Da gibt es ganz viele tolle 3rd party Bibliotheken für Arduino, die 
leider nur auf bestimmten Mikrocontrollern laufen. Das ist jetzt nicht 
grundsätzlich schlecht oder falsch, es ist halt einfach so.

von Johannes S. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Falls das Board "Feinheiten" hat, weiß ich die nicht.

Den Otto Katalog zitieren kann jeder. Oder Googlen, da kommen auch 
erstmal die Shopping Tipps.

von Schlaumaier (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Falls das Board "Feinheiten" hat, weiß ich die nicht.

Naja, da magst du recht haben.

ABER.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Und dann ist man 
für eine andere Ansicht dankbar.

Ich z.b. . Hätte man mir in der Situation des TO den Tipp mit den BLE 
gegeben hätte ich DANKE gesagt,und DANN danach Google benutzt um mir 
alle Infos zu besorgen die ich brauche. Datenblatt / Pinbelegung etc.

Danach hätte ich entschieden ob der Tipp gut war, oder nur gut gemeint 
war bzw. wie im Netz üblich mich einer verarschen will.

Ob du es glaubst oder nicht, gerade in der Elektronik habe ich schon 
Stunden damit gebraucht ein Teil zu finden was genau vor mir liegt. 
Warum.

Weil ich nicht weiß wie der Fachbegriff ist. Und ich habe schon manch 
guten Tipp bekommen in Forums. Meist zwar in anderen Foren wie z.b. 
Modellbauforen aber man höre und staune SOGAR HIER. ;)

Allein die PSS / PSK Kontakte haben mich ca. 6 Std. intensive Suche 
gekostet. Nur weil ich nicht wusste wie diese Cent-Kontakte mit Namen 
heißen. Inzwischen habe ich mehre 100 davon hier herum liegen. Nur so 
als Beispiel.

Lies man den Thread hier ganz. Da sind auch einige Boards genannt 
worden.

Fakt ist einfach der TO muss auch mal selbst mitdenken.
Und ich habe den Eindruck das er das auch tut.

Denn er will ja kein 08/15 UNO mit Shields (ich mag den Turmbau zu 
Babbel auch nicht, zu Stressig und zu einschränkend). Sondern er sucht 
Lösungen für seine Idee. Wir alle hier geben ihn eh nur Tipps. 
*Entscheiden und das Risiko trägt eh er.*

von Stefan F. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Allein die PSS / PSK Kontakte haben mich ca. 6 Std. intensive Suche
> gekostet.

Kleiner Tipp:

Die Bildersuche von Google ist inzwischen ziemlich gut geworden (ich 
vermeide bewusst das Wort "intelligent").

Ich habe schon einige Sache gefunden, indem ich sie vor weißem 
Hintergrund fotografierte und das Foto dann der Suchmaschine als Eingabe 
übergeben habe (per Drag&Drop).

Auf solche Vorgehensweise kommt man nicht von alleine, wenn man in den 
90er Jahren mit Computern aufwuchs.

von Schlaumaier (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Auf solche Vorgehensweise kommt man nicht von alleine, wenn man in den
> 90er Jahren mit Computern aufwuchs.

Naja, irgendwie hast du recht. ;)

Leute meiner Generation sind es noch gewöhnt Bücher zu lesen statt 
Youtube-Videos, und machen Fotos von der Freundin nicht vom Essen und 
von Bauteilen. ;)


JEdenfalls Guter Tipp. Klarer Beweis, man bekommt hier Tipps. NICHT 
MEHR.

Und ich gebe zu ich habe das noch nie gemacht, obwohl ich sehr gut in 
Googlen bin. Aber ich habe bis jetzt nicht einmal gewusst das das geht.

Aber das wurde auch bis jetzt noch nicht von den "üblichen Verdächtigen" 
geschrieben. Jedenfalls habe ich es nicht gelesen.

von Anton (anton66)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich z.b. . Hätte man mir in der Situation des TO den Tipp mit den BLE
> gegeben hätte ich DANKE gesagt,und DANN danach Google benutzt um mir
> alle Infos zu besorgen die ich brauche. Datenblatt / Pinbelegung etc.

DD        A      N       N  K  K  EEEEE
D D      A A     N N     N  K K   E
D  D    A   A    N   N   N  KK    EEEE
D D    AAAAAAA   N     N N  K K   E
DD    A       A  N       N  K  K  EEEEE.

OK. Mein Danke kommt etwas spät. Ich hab es zwar nicht geschrieben, aber 
immer so gemeint.

Das es viele kleine Boards, ob Atmel oder andere, gibt, wusste ich 
schon.

Ich wollte nur horchen, ob es gute Idee ist, ein kleines Board zu bauen, 
auf das alle Shields passen und welches viel Speicher hat, gut ist.
Wenn der MEGA nicht mehr ausreicht, kommt der BLE ins Spiel.

von Schlaumaier (Gast)


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Anton L. schrieb:
> OK. Mein Danke kommt etwas spät. Ich hab es zwar nicht geschrieben, aber
> immer so gemeint.

hihi. cool.

Aber ich habe es nicht geschrieben, wegen dir. Sondern um da mal jemand 
zu erklären wie ICH arbeite.

Infos sammeln, und dann verwerten, danach entscheiden.

von Stefan F. (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Ich wollte nur horchen, ob es gute Idee ist, ein kleines Board zu bauen,
> auf das alle Shields passen und welches viel Speicher hat, gut ist.
> Wenn der MEGA nicht mehr ausreicht, kommt der BLE ins Spiel.

Auf den passen aber keine Shields. Wohl aber auf die genannten Nucleo 
Boards. Andererseits hast du einige Boards abgelehnt, weil sie nicht wie 
das Arduino Nano auf Breadboards passen. Dann hat man dir dafür wiederum 
passende Boards empfohlen, jetzt sagst du wieder: da passen keine 
Shields drauf.

Ich vermisse bei dir die logischen Zusammenhänge. Was willst du 
eigentlich? Der Kreis wird niemals Eckig.

Anscheinend willst du beides, je nach Anwendungsfall. Mal ein Board 
für's Steckbrett, mal für Shields. Ich glaube, dass ich dir dafür eine 
sehr gute Empfehlung gab:

Für Steckbrett: das schwarze STM32F303 Board von Robotdyn
Für Shields: das Nucleo-F303 Board

Vorteil: Beide bekommst du dem gleichen Mikrocontroller, sie haben den 
gefordert großen Speicher, sie werden von Arduino unterstützt und sie 
sind sehr preisgünstig.

Das Nano BLE Board hingegen gibt es nicht passend für Shields.

Ich will dir andere Boards nicht ausreden. Es wäre gut, wenn du nicht 
immer wieder wieder zwischen zwei Widersprüchlichen Anforderungen hin 
und her schwanken würdest.

von Schlaumaier (Gast)


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Es gibt auch Shields für den Nano. ;) Aber die sind andersrum.

https://www.christians-shop.de/Nano-V30-Prototype-Shield-mehr-Inputs-und-Outputs-am-Arduino-Nano

So was z.b. ;)

von Schlaumaier (Gast)


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Nachtrag: Weiß ich aber nur weil ich gestern die Bestellung bekommen 
habe, und ich ein paar Tage vorher den ganzen kleinen Shop durch gesehen 
habe,was ich so alles brauche.

Ist mein "China-Ersatz-Laden". Musste mir was einfallen lassen, wegen 
den 1.7.2021.  Und die Preise sind sehr gut + Fair.

von Anton (anton66)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Auf den passen aber keine Shields. Wohl aber auf die genannten Nucleo
> Boards. Andererseits hast du einige Boards abgelehnt, weil sie nicht wie
> das Arduino Nano auf Breadboards passen. Dann hat man dir dafür wiederum
> passende Boards empfohlen, jetzt sagst du wieder: da passen keine
> Shields drauf.

Ich wollte, die Betonung liegt auf wollte, ein Board bauen, welches wie 
ein UNO aussieht aber Speiher wie ein MEGA hat. Man könnte die vielen 
Shields nutzen. Daß der UNO nicht auf die Breadboards passt weiß ich und 
hat mich auch nicht gestört. Das waren Andere.
Ich baue erst auf Breadboard und danach auf Platine.
UNO und Konsorten sind nur zum Entwickeln. Nucleo werde ich mir ansehen. 
Sieht auch ganz gut aus. Ein Bekannter schwört auf die Teile. STM war 
mir immer, ich weiß nicht warum, suspekt.
Nano BLE war ein Schnellschuß. Da fällt mir schom was Schönes für ein.

von Schlaumaier (Gast)


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Anton L. schrieb:
> Ich baue erst auf Breadboard und danach auf Platine.

Macht doch jeder, dafür ist das Zeug doch erfunden. Ich habe in der 
genannten Lieferung sogar 10 Mini-Steckboards drin. Die sind irgendwie 
cool.

Anton L. schrieb:
> Nano BLE war ein Schnellschuß. Da fällt mir schom was Schönes für ein.

Es gibt immer was schöneres. ;) Alles eine Frage des Geldes.

Hier mal eine kleine Liste. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduino-Boards  <- hihi

von Ralph S. (jjflash)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Cortex

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Weil der STM32F303 ein Cortex M4 ist, du Witzbold.

Booooah, was eine Ansage!!! Dass der 303 ein M4 ist dürfte klar sein. 
Die M4 Blackpills arbeiten jedoch mit STM32F401 / 411 . Das gilt 
momentan als Blackpill. Von daher die Frage: Weshalb F303 wenn mann fürs 
gleiche Geld oder weniger F401 haben kann ?

Zufrieden ?

von Spess53 (Gast)


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Hi

>Hier mal eine kleine Liste. ;)
>https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduino-Boards  <- hihi

Ja. Ist schon erschreckend zu was für Müll eine einstmal hehre Idee 
verkommen ist.

MfG spess

von erklehr behr (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> Von daher die Frage: Weshalb F303 wenn mann fürs
> gleiche Geld oder weniger F401 haben kann ?

Weil Stefan nichts zum F4xx auf seiner Seite zu bieten hat.
Kann er sozusagen nicht mithalten.

Aber jetzt wird er sich ärgerlich in seine Ecke verkriechen
und bald Nägel mit Köpfen machen.

von Stefan F. (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> Weshalb F303 wenn mann fürs gleiche Geld oder weniger F401 haben kann ?

Ach so meinst du das.

> Weil Stefan nichts zum F4xx auf seiner Seite zu bieten hat.
> Kann er sozusagen nicht mithalten.

Korrekt. Ich kann schlecht etwas empfehlen, das ich selbst nicht einmal 
ausprobiert habe.

Ich bin von der F1 Serie zur F3 gekommen, die als deren Nachfolger gilt. 
Da hat ST mit einigen Altlasten aufgeräumt, was mir gefällt.

Der F401 ist schont recht alt oder?

> Aber jetzt wird er sich ärgerlich in seine Ecke verkriechen
> und bald Nägel mit Köpfen machen.

Nein, warum sollte ich? Du hast ja Recht und es ohne Beleidigung 
formuliert.

Ich bin derzeit mit AVR, ESP8266, STM32L0 und STM32F3 gut bedient. Ich 
habe nämlich auch noch andere Interessen, als fortlaufend neue 
Mikrocontroller kennen zu lernen. Das mit den "Nägeln mit Köpfen" in 
deinem Sinne wird wohl in absehbarer Zeit nicht passieren.

Der ganz heiße Scheiß ist übrigens derzeit der RP2040. Wer Lust auf 
etwas neues hat sollte sich den auf jeden Fall mal anschauen.
https://www.reichelt.de/raspberry-pi-pico-rp2040-cortex-m0-microusb-rasp-pi-pico-p295706.html

von erklehr behr (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der F401 ist schont recht alt oder?

Die Datenblätter des F401/F411 sind vom Ende des Jahres 2018.
Ob das jetzt "recht alt" ist überlasse ich den geneigten
Mitlesern. Für mich ist er "recht neu" da er erst seit kurzer
Zeit auch in Deutschland erhältlich ist und ich für solche
und andere Teile keine Chinesen bemühen möchte.

Ich habe mich schon etwas mit dem F411 beschäftigt (der F401
kam mir dagegen etwas kastriert vor) und kann mich nur
begeistert zeigen. 100MHz Core Taktfrequenz und 512kB/128kB
Speicher sind schon "sehr angenehm" für so ein kleines Teil.
Da brauche ich keinen F3.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Da hat ST mit einigen Altlasten aufgeräumt, was mir gefällt.

Das wird mit dem F401/F411 nicht viel anders sein, mir fehlt
nur die genaue Information darüber.

von erklehr behr (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der ganz heiße Scheiß ist übrigens derzeit der RP2040.

Nö. Ganz sicher nicht.

Takt 133 MHz - Flash 2048 KB - SRAM 256 KB

macht das Kraut gegenüber einem Blackpill auch nicht fett, wie
der Bayer zu sagen pflegt.

von Stefan F. (Gast)


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erklehr behr schrieb:
> Die Datenblätter des F401/F411 sind vom Ende des Jahres 2018.

Die release notes beginnen mit 2013.

Der F1 von 2007 ist jedenfalls ein bisschen blöd, da merkt man deutlich, 
dass es der erste Wurf von ST war.

von Markus (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier mal die Boards im Vergleich (da ich alle da habe :-) ).

Der kleine MEGA2560 PRO lief auf Anhieb. Angesteckt, in ein paar 
Sekunden AnalogReadSerial kompiliert und geladen, geht.

von Markus (Gast)


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Zum Spaß habe ich jetzt noch mal das Nano-BLE Board probiert:

Das Blink-Beispiel konnte ich erst nach an- und abstecken kompilieren.
Das NanoBLESensorExample_AllSensors-SerialPlotter kompiliert er gleich 
gar nicht und wirft die Fehlermeldung:

#include <arm_math.h>

          ^~~~~~~~~~~~
compilation terminated.

Damit ist das System für mich Schrott und es fliegt wieder in die Ecke.

System:
- Arduino IDE 1.8.7
- Arduino Mbed OS NanoBoards by Arduino 2.1.0

von Falk B. (falk)


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Spess53 schrieb:
>>Hier mal eine kleine Liste. ;)
>>https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Arduino-Boards  <- hihi
>
> Ja. Ist schon erschreckend zu was für Müll eine einstmal hehre Idee
> verkommen ist.

Müll? Heißt das nicht Diversity?

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