Mooin, ich habe mehrmals Silicagel-Kissen fürs Auto gesehen, die man in der Mikrowelle trocknen kann. Klar, die Saison dafür ist momentan aus, aber eine Frage ist mir wieder bewusst geworden: Was ist, wenn das Silicagel trocken ist und die Mikrowelle weiter läuft. Die 500-1000W(?) RF Energie muss ja irgendwo absorbiert werden. Und wenig ist das ja auch nicht, also wird irgendwas wohl sehr schnell sehr warm, nur was? Meinen Hochfrequenzofen will ich nicht opfern, ist aus den 80ern und funktioniert besser als der Billig!schrott heutzutage. Und ein neuer, hochwertiger ist teuer und unnötig, so lange die alte läuft. Hat jemand Ahnung in dem Bereich und kann mich aufklären? Ist zwar keine wichtige Frage, aber zumindest finde ich es sehr interessant. Danke im Voraus!
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IncreasingVoltage .. schrieb: > Die 500-1000W(?) RF Energie muss ja irgendwo absorbiert werden. Und > wenig ist das ja auch nicht, also wird irgendwas wohl sehr schnell sehr > warm, nur was? Das Magnetron selber wird dann heiß und kann beschädigt werden. Was passiert mit einem HF-Erzeuger, der seine Leistung z.B. mangels einer Antenne nicht los wird? So ist es mir ganz untechnisch erklärt worden.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Was ist, wenn das Silicagel trocken ist und die Mikrowelle weiter läuft. > Die 500-1000W(?) RF Energie muss ja irgendwo absorbiert werden. Und > wenig ist das ja auch nicht, also wird irgendwas wohl sehr schnell sehr > warm, nur was? Ohne jetzt in der Bedienungsanleitung nachgesehen zu haben: eine Mikrowelle ist hausfrauensicher, muss sie auch sein. Also: Nichts. wendelsberg
IncreasingVoltage .. schrieb: > Hat jemand Ahnung in dem Bereich und kann mich aufklären? Ist zwar keine > wichtige Frage, aber zumindest finde ich es sehr interessant. M.W. waren da "alte" MW-Röhren aus Glas empfindlich. Neuere MW-Röhren aus Keramik halten die zusätzliche Belastung aus.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Mooin, > > ich habe mehrmals Silicagel-Kissen fürs Auto gesehen, die man in der > Mikrowelle trocknen kann. > Klar, die Saison dafür ist momentan aus, aber eine Frage ist mir wieder > bewusst geworden: > > Was ist, wenn das Silicagel trocken ist und die Mikrowelle weiter läuft. > Die 500-1000W(?) RF Energie muss ja irgendwo absorbiert werden. Und > wenig ist das ja auch nicht, also wird irgendwas wohl sehr schnell sehr > warm, nur was? Das Gel, es schmilzt, und die "Verpackung" auch. Fürs trocken ist, so meine Erfahrung, die MW ungeeignet. Kurt
Kurt schrieb: > Das Gel, es schmilzt, und die "Verpackung" auch. Meinst du, die Mikrowelle schafft 1710°C? Das ist nämlich der Schmelzpunkt von amorphem Siliziumdioxid! Klar, von der Verpackung wird da nicht mehr viel vorhanden sein, aber das Silicagel ist immer noch fest, während die Mikrowelle schon geschmolzen ist.
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wendelsberg schrieb: > Also: Nichts. Das kann man so nicht stehen lassen. Im Grunde genommen wird die abgegebene Energie in's Magnetron "zurueckreflektiert".Das Dingens wird heiss,was nicht unbedingt zur Lebensdauer beitraegt.Wenn die Mikrowelle Hausfrauen/mann-freundlich ist bzw. sein muss,dann nur deswegen weil da diverse Temperatursensoren eingebaut.Das sind in der Regel so einfache Bimetallschalter die direkt auf's Magnetron und den Trafo geschraubt sind. Fachmann was Mikrowellen angeht bin ich allerdings nicht....
Helmut -. schrieb: > Kurt schrieb: >> Das Gel, es schmilzt, und die "Verpackung" auch. > > Meinst du, die Mikrowelle schafft 1710°C? Das ist nämlich der > Schmelzpunkt von amorphem Siliziumdioxid! Klar, von der Verpackung wird > da nicht mehr viel vorhanden sein, aber das Silicagel ist immer noch > fest, während die Mikrowelle schon geschmolzen ist. Oh, das ist aber Hitzebeständig, war mir nicht klar. Heisst das die Obergrenze der Temperatur, die im Beipack steht, nur für die "Verpackung" gilt. Kurt
Also ich würde das mit dem Silica-Trocknen in der Mikrowelle lassen. Ich
weiß nicht ob es überhaupt so schnell möglich ist, die Feuchtigkeit aus
den Kügelchen zu treiben oder ob denen von sauber abgestimmten 1000 Watt
HF einfach nur der Arsch platzt.
> Meinst du, die Mikrowelle schafft 1710°C?
Locker, das Plasma was sich da drin zünden lässt, ist definitiv heißer.
Ich geh' mal davon aus, dass die meisten, kleinen Wellen DAU-freundlich - wie auch immer das gemacht wird - sind. Einschalten und vergessen was reinzustellen kann auch einem sogenannten Flachmann passieren. Obwohl sich die Industrie im anderen Falle freuen würde.
Früher als die Geräte noch teuer waren, war immer in der Betriebsanleitung zu lesen, man solle sie nicht leer betreiben, wobei niemals spezifiziert wurde, wie lange wohl damit gemeint sei. also besser nicht leer einschalten, ohne "Gargut", wie auch immer. mfG
Ben B. schrieb: >> Meinst du, die Mikrowelle schafft 1710°C? > Locker, das Plasma was sich da drin zünden lässt, ist definitiv heißer. In der Physik wird immer ein Gleichgewicht angestrebt. Es wird daher bei Einbringung einer Leistung per Mikrowelle in das Material solange dessen Temperatur steigen, bis genausoviel Leistung vom Material in den Raum gestrahlt und an den Geräteboden abgegeben wird. Ist der Wärmewiderstand größer als 1,7 K/W, reichen 1000 W für die 1710 °C. Zu empfehlen ist, das Material nicht flach auf den Boden (Drehteller) zu legen, sondern auf drei kleinen Spitzen zu lagern (kein Bodenkontakt, nur Strahlung).
Sebastian S. schrieb: > Ich geh' mal davon aus, dass die meisten, kleinen Wellen DAU-freundlich > - wie auch immer das gemacht wird - sind. "Ich geh mal davon das..." ist eine gefaehrliche Denkweise.
likeme schrieb: > Wenn nix zu garen da ist wird das innere Metallgehäuse erwärmt. Jo, zum Großteil laufen die sich tot. Nur treffen einige auch wieder das Magnetron.... OB das "ausgetüftelt" oder Zufall ist, das die Einen nich kaputt gehen, Andre das keine 3min. aushalten? Na, zumindest ist klar, alles was den Garraum verkleinert und reflektiert (Ja, natürlich die MW-Strahlung!) nich da rein gehört!
Das Silicagel in der Mikrowelle getrocknet werden kann, ist mir neu. Im kommerziellen Bereich wird es in einem herkömmlichen Ofen über viele Stunden getrocknet.
Ich habe das mal ausprobiert und nach einigen 10 Sekunden ist das Tütchen geschmolzen.
wendelsberg schrieb: > eine Mikrowelle ist hausfrauensicher, muss sie auch sein. Drückt sich da jemand vor der Arbeit. Hausmann / Hausfrau Wir haben Gleichberechtigung!!
likeme schrieb: > Wenn nix zu garen da ist wird das innere Metallgehäuse erwärmt. Metall reflektiert MW und absorbiert es nicht. So ein Magnetron ist ein massiver Kupferblock mit Resonatorkammern, einer massiven Heizwendel und zwei Ringmagneten. Nicht viel da was sehr beeindruckt von HF Energie wäre. Durch die hohe Feldstärken gibt es Überschläge im Garraum und ich vermute die sind eher das Problem, wenn die den Weg zurück ins Magnetron, den spannungsverdopplungs-Kondensator, die HV Dioden und den Trafo finden.
Prokrastinator schrieb: > Metall reflektiert MW und absorbiert es nicht. In der Realität gibts keine 100%... "Die Reflexion von elektromagnetischer Strahlung an einer Grenzfläche erfolgt in der Regel nur teilweise, der andere Teil wird transmittiert. Der Reflexionsgrad ist definiert als das Verhältnis der reflektierten zur einfallenden Lichtintensität R = I r e f l I e i n f {\displaystyle R={\frac {I_{\mathrm {refl} }}{I_{\mathrm {einf} }}}} R={\frac {I_{\mathrm {refl} }}{I_{\mathrm {einf} }}} Der Reflexionsgrad kann über den Reflexionsfaktor aus den fresnelschen Formeln berechnet werden. Er ist vom Einfallswinkel und Polarisation des Lichts sowie von den Eigenschaften der beteiligten Materialien abhängig. Bei zirkular polarisierten Wellen ändert sich bei jeder Reflexion die Helizität." (https://de.wikipedia.org/wiki/Reflexion_(Physik)#Reflexionsgesetz)
Stefan M. schrieb: > Das Silicagel in der Mikrowelle getrocknet werden kann, ist mir neu. > Im kommerziellen Bereich wird es in einem herkömmlichen Ofen über viele > Stunden getrocknet. So wird es bei einer Temperatur bis zu 130°C gemacht. Bei höheren Temperaturen wird ev. der Indikatorfarbstoff für eine Wassersättigung des Silicagel zerstört. Wie will man das in der Mikrowelle steuern? Grüße von petawatt
Hmmm, was soll passiern? Nichts. Wenn ich in meine nur eine Tasse Tee stelle und warm mache, sind die laut Typenschild vorhandenen 2000W völlig überpowert, dennoch bleibt das Magnetotron ganz. Wenn ich andererseits einen Topf Kartoffeln reinstelle bleibt das Magnetotron auch ganz, aber sie knurrt schon lauter. Warum? Der Energielieferant ist ein sogn. Streufeldtrafo, der "regelt" den HF-Strom halbwegs aus. Das Zusammenspiel von Trafo und Magnetotron habe ich aber nie wirklich untersucht, zumindest passiert nichts. Und nein, weder Tee noch Kartoffeln stell ich in Wirklich da rein. Old-Papa
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Guxdu Wiki... Regenerierung Kieselgel bleibt auch im erschöpften Zustand rieselfähig und formbeständig. Farbloses Kieselgel kann bei etwa 120 bis 150 °C regeneriert werden, bei eingefärbtem Kieselgel sollte die Temperatur unter 120 °C liegen, um den Farbstoff nicht zu zerstören. Bei der Regenerierung wird das aufgenommene Wasser ausgetrieben (Ausheizen). Befindet sich das Kieselgel in permeablen Kunststofftüten, beispielsweise aus Tyvek, darf die Trocknung nur bei maximal ca. 80 °C erfolgen, um die Hülle nicht zu beschädigen. Ein Mikrowellenherd ist zum Trocknen ungeeignet, da durch die hohe Leistungsdichte das Wasser sehr schnell verdampft und nicht rasch genug abgeführt werden kann; als Folge bersten die Kieselgelteilchen. Würde es auf einem Backblech trocknen. Im Umluftherd natürlich optimal. im normalen die Ofentür einen Spalt offenlassen, um Luftaustausch zu bewirken...
Teo schrieb: > In der Realität gibts keine 100%... Aber in der Realität spielen die 0,x% eben einfach keine Rolle in diesem Fall denn das Metall hat eine riesige Oberfläche und ist extrem temperaturfest. Old P. schrieb: > Der Energielieferant ist ein sogn. Streufeldtrafo, der "regelt" den > HF-Strom halbwegs aus. Der begrenzt den maximal zulässigen Strom, weil sich das Magnetron ähnlich einer großen Z-Diode verhält. Im leeren Zustand fliegt da immer noch viel Leistung rum die irgendwo hin will.
Simpel schrieb: > im normalen die Ofentür einen Spalt offenlassen Blöde Idee, von der Energieverschwendung mal abgesehen wird dadurch die darüber befindliche Kante der Küchenarbeitsplatte heiss. Irgendwann ist sie dann hin.
Prokrastinator schrieb: > Aber in der Realität spielen die 0,x% eben einfach keine Rolle in diesem > Fall denn das Metall hat eine riesige Oberfläche und ist extrem > temperaturfest. Wir reden hier von 2-8%, bei "Idealer-Oberfläche" (Spiegel)! Wie lange wird es dann wohl dauern, wenn das "mal angenommen" mit Lichtgeschwindigkeit in diesem "Käfig" rumsaust, bis nix mehr über is?! Und was soll das Gefasel von "temperaturfest"? Teo
Prokrastinator schrieb: > Aber in der Realität spielen die 0,x% eben einfach keine Rolle in diesem > Fall denn das Metall hat eine riesige Oberfläche und ist extrem > temperaturfest. Dafür fliegt die Welle aber auch (Austrittsöffnung Magnetron von 2cm2 zu Blechfläche von 4500cm2) 2250 mal rum bevor sie ins Magnetron zurück findet, bei 99.9% Reflektion bleiben dann schon 90% im Blech hängen. Warum fehlen den Leuten nur ständig simpelste mathematische Grundlagen ?
MaWin schrieb: > Prokrastinator schrieb: >> Aber in der Realität spielen die 0,x% eben einfach keine Rolle in diesem >> Fall denn das Metall hat eine riesige Oberfläche und ist extrem >> temperaturfest. > > Dafür fliegt die Welle aber auch (Austrittsöffnung Magnetron von 2cm2 zu > Blechfläche von 4500cm2) 2250 mal rum bevor sie ins Magnetron zurück > findet, bei 99.9% Reflektion bleiben dann schon 90% im Blech hängen. > > Warum fehlen den Leuten nur ständig simpelste mathematische Grundlagen ? Was Dir alles fehlt, kann ich gar nicht aufzählen. Allein das *"fliegt die Welle"* spricht schon für deine technische Inkompetenz.
MaWin schrieb: > Warum fehlen den Leuten nur ständig simpelste mathematische Grundlagen ? Mach das doch einfach mal statt ins Forum zu ornanieren. Lasse die MW leer laufen. Ich habe nicht gesagt das das Magnetron einen mitbekommt, sondern genau das Gegenteil. Es wird kein Metall schmelzen, weil es ja so wahnsinnig viel Leistung absorbiert, es wird kein Magnetron sofort kaputtgehen. Es wird wahrscheinlich ein paar Blitze geben, wenn man lange genug wartet. MaWin schrieb: > 2250 mal Und wie kommst Du auf das schmale Brett? Du kennst also die Ausbreitung der Welle im Garraum und alle Reflektionswinkel? Warum gibt es dann einen Stirer um das chaotisch zu verteilen?
Prokrastinator schrieb: > Warum gibt es dann einen Stirer um das chaotisch zu verteilen? Genau darauf baut Er doch! :D
Fütte schrieb: > Was Dir alles fehlt, kann ich gar nicht aufzählen. Allein das *"fliegt > die Welle"* spricht schon für deine technische Inkompetenz. Könnte direkt von Kurt sein :-)
Prokrastinator schrieb: > Und wie kommst Du auf das schmale Brett? > Du kennst also die Ausbreitung der Welle im Garraum und alle > Reflektionswinkel? Ich hab's schon vorgerechnet, und du begreifst es immer noch nicht. > Warum gibt es dann einen Stirer um das chaotisch zu verteilen? Damit man schön mit Statistik rechnen kann, da reichen die Flächenverhältnisse. Jetzt versuch es statt mit Rumblöken nochmal mit Nachdenken.
dfIas schrieb: > In der Physik wird immer ein Gleichgewicht angestrebt. Es wird daher bei > Einbringung einer Leistung per Mikrowelle in das Material solange dessen > Temperatur steigen, bis genausoviel Leistung vom Material in den Raum > gestrahlt und an den Geräteboden abgegeben wird. Die Frage ist aber, wieviel Leistung trockenes Silikagel überhaupt aufnimmt. Der Heizeffekt von Mikrowellen beruht auf dielektrischen Verlusten und wenn die mangels Wasseranteil kaum da sind, wird entsprechend wenig absorbiert. Der Rest landet woanders - beim Magnetron. Und das mag es eventuell nicht, wenn es so heiß wird, dass es die Leistung an die Umgebung abstrahlt. Vorher schlägt ein Übertemperaturschutz zu. Dann sagt es "plong"
Wolfgang schrieb: > Die Frage ist aber, wieviel Leistung trockenes Silikagel überhaupt > aufnimmt. Der Heizeffekt von Mikrowellen beruht auf dielektrischen > Verlusten In der Tat ist das Epsilon-r von Silicagel sehr klein. Über die Eigenschaften des Indikatorfarbstoffs kann ich keine Aussage treffen. Hatte mal Silicagel in recht grober Körnung. Bei Kontakt mit flüssigem Wasser knistert es abenteuerlich, und die Körner zeigen deutliche Risse an der Oberfläche. Bei der Adsoption von Wasser wird Wärme frei. Zum Austreiben des Wassers muss die Wärme dann wieder zugeführt werden. Grüße von petawatt
Wolfgang schrieb: > Der Heizeffekt von Mikrowellen beruht auf dielektrischen > Verlusten und wenn die mangels Wasseranteil kaum da sind, wird > entsprechend wenig absorbiert. Der Rest landet woanders - beim > Magnetron. Und das mag es eventuell nicht, wenn es so heiß wird, dass es > die Leistung an die Umgebung abstrahlt. Vorher schlägt ein > Übertemperaturschutz zu. Dann sagt es "plong" Mit etwas Glück. Mit weniger Glück brennt der Heizer durch.
Also wenn man sich auf Youtube die ganzen Videos von den Deppen anschaut, die irgendwas (wasserfreies) mit Hilfe einer Mikrowelle sprengen wollen und dann nach 20 Minuten enttäuschte lange Gesichter machen weil immer noch nichts explodiert oder wenigstens abgebrannt ist... demzufolge sind Mikrowellen im Leerlauf wohl doch ziemlich haltbar.
Hp M. schrieb: > Mit weniger Glück brennt der Heizer durch. Hmm. Bislang habe ich nur davon gehört, das der Kassierer mit der Kasse durchbrennt. :-)
Hallo MaWin schrieb: > Warum fehlen den Leuten nur ständig simpelste mathematische Grundlagen ? Weil diese schon in den allgemeinbildenden Schule sehr oft maximal schlecht und abstrakt mit keinerlei Bezug zu Anwendungen in der Realität gelehrt werden. Weil Mathematik immer noch absolut Spaß frei und generell mit (viel zu) viel Leistungsdruck (spätestens ab der 6 Klasse) "rein gedrückt" wird. Weil Themen und "Quasiwissen => Prüfungswissen" meist einfach "vergessen" (verdrängt, nie wirklich verinnerlicht weil weder der Sinn erkennbar ist noch irgendwie auch nur ansatzweise Spaß dahinter steht) werden wenn sie scheinbar endlich abgehandelt sind, diese Themen und die beherschung aber (oft nicht mal so einfach und direkt klar erkennbar) nun mal Voraussetzung sind um die "höhere" Mathematik zu beherrschen - welche aber oft (immer) erst einige Wochen oder gar Jahrgangs stufen später ein Thema im Lehrplan ist. So wird Mathematik zum Hassfach von vielen - und das wirkt sich bis weit in das Erwachsen werden aus bzw. ist oft das Hauptproblem von Leuten die in den Technischen (aber auch Finanz- und ähnliches) Bereich gehen. Das dann Arsc...öcher und "Lehrkräfte" -Leerkräfte- in den hohen Schuljahrgängen bzw. Ausbildung und alles was mit einen "Studium" irgendwie zusammenhängt noch ihren Spaß daran haben junge Menschen oder halt die mathematisch nicht so begabten aber technisch hochinteressierten "heraus zu prüfen", also Lebenswege zu versperren - sie von ihren Wunschberufen fern zu halten, Lebensqualität zu stehlen,zukünftige Einkommen zu "kürzen...) ist dann die Spitze des Eisberges. So wird nun schon seid "immer" dafür gesorgt das es mit den Mathematischen "Grundlagen" eher bescheiden ausschaut. Wer sehr viel Glück hat wird (wurde) mit einen Mathematiklehrer(in) gesegnet der gut erklären konnte, Spaß vermittelt hatte, kein Problem damit hatte etwas auch zum fünften mal zu erklären, kein Problem damit "Kram" der schon Jahre zurücklag noch mal -geduldig- zu erklären und seine Aufgaben und Prüfungen "Schülerfreundlich" zu gestalten (gestaltet zu haben). Diese Lehrer sind aber extrem selten und die aufgedrückten Umstände "Lehrplan" macht(e) immer schon sehr viel unmöglich. So und nicht anders wird und wurde schon "immer" für fehlende Mathematische Grundlagen gesorgt... Realist
Harald W. schrieb: > Hp M. schrieb: > >> Mit weniger Glück brennt der Heizer durch. > > Hmm. Bislang habe ich nur davon gehört, das der Kassierer > mit der Kasse durchbrennt. :-) Ist das gleiche, auch der Heizer nimmt die Kohle mit.
Hi, viele betrachten das Magnetron als Sackgasse der UKW-Sendetechnik. Jetzt wird das, was eigentlich "Dreckeffekt" ist, zum Hauptzweck. "...Umwandlung elektromagnetischer Feldenergie in Wärmeenergie bei der Absorption von Mikrowellen..." Quelle Wiki Dabei ist es aber immer noch Hochfrequenztechnik. Auf Ausnahmefrequenz 2450 MHz. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Dabei ist es aber immer noch Hochfrequenztechnik. Und Röhrentechnik. Vermutlich diejenige Röhre, welche in unseren Haushalten als letzte im Einsatz war.
Rainer Z. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Dabei ist es aber immer noch Hochfrequenztechnik. > > Und Röhrentechnik. Vermutlich diejenige Röhre, welche in unseren > Haushalten als letzte im Einsatz war. Also ich habe noch so ein Gerät hier stehen.
Wolfgang schrieb: > dfIas schrieb: >> In der Physik wird immer ein Gleichgewicht angestrebt. Es wird daher bei >> Einbringung einer Leistung per Mikrowelle in das Material solange dessen >> Temperatur steigen, bis genausoviel Leistung vom Material in den Raum >> gestrahlt und an den Geräteboden abgegeben wird. > Die Frage ist aber, wieviel Leistung trockenes Silikagel überhaupt > aufnimmt. Der Heizeffekt von Mikrowellen beruht auf dielektrischen > Verlusten und wenn die mangels Wasseranteil kaum da sind, wird > entsprechend wenig absorbiert. Der Rest landet woanders - beim > Magnetron. Und das mag es eventuell nicht, wenn es so heiß wird, dass es > die Leistung an die Umgebung abstrahlt. Vorher schlägt ein > Übertemperaturschutz zu. Dann sagt es "plong" Beim Gleichgewicht (statischer Zustand) bleibt es aber. Wenn weniger Leistung per MW aufgenommen wird, wird sich eine geringere Temperatur einstellen. Da ich aus der Raumfahrtecke komme, hatte ich die Konvektion vergessen, die wird deutlich mehr als die Wärmestrahlung bringen. Im übrigen ergibt sich ein SWR von annähernd unendlich, wenn der Garraum nichts bietet. In erster Linie kommt es auf die Molekülstruktur der Garguts an, ob die in Schwingungen gebracht werden kann. Wassermoleküle sind polar und damit gut geeignet. Aber auch viele Kunststoffe, außer symmetrisch aufgebaute, wie PTFE. Darauf beruhen ja die geringen Verluste beim PTFE. Die Innenlackierung der MW wird sich mit der Zeit auch verfärben, hat sie zumindest bei meiner MW auch schon (älteres Modell noch mit Drehantenne statt -teller).
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