Hallo zusammen, unter diesen Link finden Sie den Link zum Bauelement https://www.reichelt.de/stufen-drehschalter-1-pol-12-stellungen-ds-1-p7186.html ich habe diesen Schalter bekommen und möchte den mit Arduino anschließen, könnte jemand helfen mit was schließe ich A an. hat jemand erfahrung mit diesem Bauelement Danke
Und dann? Was willst du erreichen wenn du ihn angeschlossen hast? Nur wissen in welcher Position er steht?
A ist der Drehpunkt. Daran können die 12 Signale (Anschlüsse 1 bis 12) durch drehen des Drehschalters nacheinander draufgeschaltet werden.
Horst Schlämmer schrieb: > A ist der Drehpunkt. Daran können die 12 Signale (Anschlüsse 1 bis 12) > durch drehen des Drehschalters nacheinander draufgeschaltet werden. Ja, "elektronisch" nennt man sowas Multiplexer bzw. Demultiplexer.
Haitham A. schrieb: > könnte jemand helfen mit was schließe ich A an. hat jemand > erfahrung mit diesem Bauelement Die einfachste, wenn gleich "verschwenderischste" Art ist der direkte Anschluß an IO-Pins. 12 Stück, alle als INPUT_PULLUP konfigurieren und den gemeinsamen Anschlus mit GND verbinden. Dann die IOs einlesen. Ein IO ist immer LOW, die anderen HIGH. Etwas IO-sparender wird es, wenn man es mit ein paar Dioden binär kodiert, siehe Anhang. Dann reichen 4 IOs. Die Dioden ziehen die Eingänge auf LOW. Man kann noch mehr IOs und auch die vielen Dioden sparen, wenn man hier 2 I2C Portexpander benutzt. Dort kann man die Pins einfach anschließen und auslesen, und das nur mit 2 IOs am Arduino (SDA/SCL). https://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574 Generell ist dein Schalter für eine Auswertung per Mikrocontroller nicht die beste Wahl, für sowas gibt es binär kodierte Schalter, wenn gleich nicht in der Größe. Da reichen 4 IOs ohne eine Unmenge Dioden. https://www.reichelt.de/dreh-codierschalter-10-polig-vertikal-mit-achse-kmr-10-p9433.html?&trstct=pol_2&nbc=1
ich benutze Arduino Mega 2560 und Matlab. Was meinen Sie mit gemeisamen Pin mit GND. Könnten Sie vielleicht mehr erklären wie ich diesen Schalter benutze.
Haitham A. schrieb: > ich benutze Arduino Mega 2560 und Matlab. Was meinen Sie mit gemeisamen > Pin mit GND. Könnten Sie vielleicht mehr erklären wie ich diesen > Schalter benutze. Schon mal auf den Schaltplan geschaut? Anbei noch eine 3. Möglichkeit. Man kann je 6 Pins über eine handvoll Widerstände mit einem analogen Eingang einlesen und dekodieren. Die Widerstandswerte sind nicht optimal, aber praktisch ausreichend. Die idealen Eingangsspannungen liegen bei 0, 18, 30, 39, 46 und 52 Prozent von VCC. Die Schwellen für die Dekodierung legt man logischerweise möglichst mittig dazwischen, damit man eine maximale Unempfindlichkeit gegen die Toleranzen der Widerstände hat. Trotzdem sollten die 1% haben, ist aber heute praktisch Standard.
Wer Augen hat, der schaue! Auf der von Dir verlinkten Seite wird auch ein PDF, zu dem Schalter angeboten, in dem die verschiedenen Schalter und ihre Beschaltungen beschrieben sind. Muss aber nicht sein...
Ich habe den Link extra hinzugefügt damit ihr die Dateien anschaut und hilft.
Man kann einen Spannungsteiler aufbauen mit 11 Widerständen (10k) und mit einem ADC-Eingang einlesen. Es gibt aber auch BCD-Schalter zu kaufen mit 10 oder 16 Stellungen. Dafür braucht man 4 Digitaleingänge. https://de.rs-online.com/web/p/drehschalter/0327939/
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Peter D. schrieb: > Man kann einen Spannungsteiler aufbauen mit 11 Widerständen (10k) und > mit einem ADC-Eingang einlesen. Na dann mal viel Spaß. Bei gleichen Widerständen wird die Differenz zwischen den Stufen immer kleiner, siehe mein Beispiel. Wenn man die 12 Stufen gleichmäßig über den gesamten Spannungsbereich verteilen will, braucht man 11 sehr unterschiedliche Widerstände. Machbar, aber halt aufwändiger in der Bauteilbeschaffung. Darum mein Kompromiss mit 2x6 Stufen.
Beitrag #6697856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Wenn man die 12 > Stufen gleichmäßig über den gesamten Spannungsbereich verteilen will, > braucht man 11 sehr unterschiedliche Widerstände. Hä? Die müssen natürlich alle gleich sein, wie ein lineares Poti.
H.Joachim S. schrieb: > Was willst du erreichen Das ist vorerst die einzig relevante Frage. Haitham A. schrieb: > Könnten Sie vielleicht mehr erklären wie ich diesen Schalter benutze. Könntest du vielleicht erklären, wofür du ihn benutzen willst, nachdem du ihn irgendwie an den Arduino angeschlossen hast? Willst du da z.B. die Spannungen von 12 Sensoren auf 1 Analogeingang schalten? Oder willst du mit dem Andruiden die "Schalterstellung" zwischen 0..360° einlesen, berechnen und im unbekannten Programm für einen unbekannten Zweck verarbeiten?
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Peter D. schrieb: > Die müssen natürlich alle gleich sein, wie ein lineares Poti. Richtig, Falks Einwand gilt nur, wenn man die Abgriffe nach Masse kurzschließt und am oberen Teilerwiderstand misst. Bei 12 Stellungen sind es noch zwei Widerstände mehr ... @Falk: es fehlt noch der Masseanschluss am Common des Schalters für S3.
Peter D. schrieb: >> Stufen gleichmäßig über den gesamten Spannungsbereich verteilen will, >> braucht man 11 sehr unterschiedliche Widerstände. > > Hä? > > Die müssen natürlich alle gleich sein, wie ein lineares Poti. OK, mein Fehler! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht! War wohl gestern zu spät 8-0 Siehe Anhang, für die anderen Baumsuchenden.
Jetzt müßt ihr doch nicht schon Schaltungsentwürfe in die Runde werfen. Der TO soll erst mal erklären, was er im Sinn hat! Nur zum Spass (hoffentlich) hat er diese Frage doch sicher nicht gestellt. Und an den TO mit Verlaub: in einem Fachforum eine so ahnungslose Verständnisfrage nach so einem Feld, Wald und WiesenBauteil zu stellen, ist schon grenzwertig. Fast so, wie einen Bademeister nach Baden zu fragen :-) Gruß Rainer
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