Hi. Ich habe offiziell lauf Vertrag eine 38h Woche. (mo-do 8h, fr 6h) Praktisch habe ich eine 42 Stunden Woche. Es gibt in der Firma ein Zeitkonto, wo Überstunden drauf kommen. Diese können dann theoretisch abgefeiert werden. Oder sie werden irgendwann mal ausgezahlt. Leider gibt es in der Firma die Regelung, dass nur vollständige Überstunden überhaupt gebucht werden. Es wird z.B. kein 0,5h auf das Zeitkonto gebucht, sondern das läuft direkt auf die Gehaltabrechnung auf. Leider wird das von der Firma dahingehend ausgenutzt, dass man tatsächlich für etwa 8,5h (6,5 am Fr) eingeplant wird. Das heißt, trotz täglicher Mehrarbeit landet nie was auf dem Zeitkonto, so dass man nie in die Gelegenheit kommt, mal Überstunden abzufeiern. Wenn ich dann mal samstags arbeite, landet die Zeit zwar auf dem Zeitkonto. Leider bleibt sie nicht lange dort, sondern sie wird ohne Anforderung nach einiger Zeit ausgezahlt. Wenn ich der Auszahlung zuvor komme und ein Abfeiern beantrage, passt es dann zu dem Zeitpunkt dann zufällig aus betrieblichen Gründen überhaupt nicht. Und bei der nächsten Abrechnung wird fleißig ausbezahlt. Nun ist es so, dass ich auf das Geld überhaupt nicht angewiesen bin, ich verdiene genug. Ich würde generell lieber die Zeit nehmen. Nun war meine Idee, eine 30 Stunden Woche zu beantragen. Nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz steht mir das ja zu. In der Praxis würde ich höchstwahrscheinlich zwar immer noch Vollzeit arbeiten, aber es würden viel mehr Stunden tatsächlich auf das Zeitkonto gebucht werden, so dass ich vielleicht doch mal was abfeiern kann. Dagegen spricht allerdings, dass sich durch die Corona Pandemie in der Firma etwas verändert hat. Ich bin damals zur "Wirtschaftswunderzeit" 2015 als "unternehmensinterner Quereinsteiger" auf den Posten gerutscht, obwohl ich die Qualifikation auf dem Papier gar nicht hatte. Staatlich geprüfter Techniker, Meister oder Ing wird verlangt. Ich bin aber nur Fachkraft mit diversen Zusatzqualifikationen. Weil mehrere Mitarbeiter auf einen Schlag gekündigt haben und es so schnell keinen Ersatz gab, wurde ich trotzdem genommen. Ich war ja schon im Unternehmen, und aufgrund meiner Erfahrung dafür einsetzbar. Ich darf es offiziell nur eben nicht. Es kam zwar immer mal wieder ein neuer für diesen Posten, aber die sind nie lange geblieben. Deswegen hatte ich über mehrere Jahre diesen Posten. Durch die Corona Pandemie war nun wieder Personal auf dem Markt, so dass es dann wieder eine neue "offizielle" Besetzung für den Posten gab. Man hat mich aber nicht mehr degradiert, mein Vertrag, Gehalt usw lief alles weiter, bin organisatorisch auch noch in der Entwicklungs- und Planungsabteilung drin. Tatsächlich als zweiter Mann. Der andere kann ja auch mal Krank werden oder Urlaub haben usw. Außerdem hat er noch nicht so die Erfahrung. Ich musste eben nur wieder mehr als Servicetechniker bzw in der Produktion als Vorarbeiter arbeiten und war nicht mehr jeden Tag im Büro. Nun befürchte ich nur, wenn ich irgendwelche Änderungen am Arbeitsvertrag veranlasse, dass sie mich eventuell tatsächlich wieder degradieren.
Sören schrieb: > Leider wird das von der Firma dahingehend ausgenutzt, dass man > tatsächlich für etwa 8,5h (6,5 am Fr) eingeplant wird. > Das heißt, trotz täglicher Mehrarbeit landet nie was auf dem Zeitkonto, > so dass man nie in die Gelegenheit kommt, mal Überstunden abzufeiern. > Wenn ich dann mal samstags arbeite, landet die Zeit zwar auf dem > Zeitkonto. > Leider bleibt sie nicht lange dort, sondern sie wird ohne Anforderung > nach einiger Zeit ausgezahlt. Wenn ich der Auszahlung zuvor komme und > ein Abfeiern beantrage, passt es dann zu dem Zeitpunkt dann zufällig aus > betrieblichen Gründen überhaupt nicht. Und bei der nächsten Abrechnung > wird fleißig ausbezahlt. Wenn mein AG das mit mir machen würde, gäbe es eben keinerlei Überzeit mehr. flexibler
Hi. Jeden Tag ca eine halbe Stunde länger, ist fest mit eingeplant. Das wurde nur offiziell nie so zugegeben. Das läuft dann z.B. so, dass Meetings auf eine Zeit gelegt werden, dass sie tatsächlich erst nach Feierabend enden. Oder dass Termine so gesetzt werden, dass Rüstzeiten, Fahrtzeiten usw nicht oder nur teilweise von der eigentlichen Arbeitszeit abgehen. Ich weiß, dass es schonmal jemand durch gedrückt hat mit der "teilzeit". Der macht zwar auch die normalen Arbeitszeiten, hab ab und zu aber mal ne Woche frei. Das wäre für mich eigentlich ideal, weil ich dann auch bei meinen eigenen Projekten / Nebenerwerb mal nen guten Schritt weiter kommen würde. Eigentlich ist die finanzielle Situation so, dass ich den reinen Grundbedarf selbst im Nebenerwerb erwirtschafte. Allerdings würde es auch nur für einen einfachen Lebensstandard reichen. Das Gehalt von meinem AG ist so gesehen mein "Taschengeld" bzw eine Lebensstandard-Verbesserung.
Warum glaubst du, das wird anders, wenn in deinem Vertrag 30h statt 38h steht? Wenn du heute schon 42h pro Woche arbeitest (wobei 4x 8,5h plus 6,5h noch keine 42h sind...) und die Mehrarbeit ausbezahlt bekommst, selbst wenn sie mal kurz (Samstagsarbeit) auf eurem seltsam geführten Zeitkonto landet - was hindert deinen AG, dich bei einem 30h-Vertrag trotzdem für 42h einzuplanen und dir dann eben für jede Woche 12h statt 4h Mehrarbeit auszuzahlen? Abfeiern geht ja "aus betrieblichen Gründen" schon heute nicht, warum sollte das dann anders sein? Mal davon abgesehen, dass so ein Antrag auf Teilzeit auch wegen betrieblicher Gründe verweigert werden kann, genauso wie das Abfeiern von Überstunden. Ich vermute, darüber solltest du dir zuerst klar werden. Idealerweise gemeinsam mit deinem Chef. MfG, Arno
Sören schrieb: > Nun war meine Idee, eine 30 Stunden Woche zu beantragen. > Nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz steht mir das ja zu. Herzlich Glückwunsch. Du hast gerade herausgefunden, wie man am besten seine Kündigung beantragt.
Ein Abteilungsleiter hat das mal so formuliert: "Da lenken Sie einen Fokus auf sich."
Die Zeiten werden schlechter und Du hast es gut: - Bezahlte Überstunden - Generell überdurchschnittliche Bezahlung Aber, Dein Laden hat es offensichtlich nicht so mit Freizeit, das Halbe-Stunden-Theater ist ein deutlicher Hinweis darauf. Es ist daher naheliegend, dass der Antrag zur Freizeitvergrößerung auf wenig Gegenliebe stoßen wird. Außerdem bist Du dann derjenige, der "keine Lust auf Arbeit" hat und stehst ab da im Mittelpunkt des Interesses. Wahrscheinlich wird man sich auch noch fragen, warum so jemand eigentlich überdurchschnittlich verdient. Meine Empfehlung: Fühl ganz vorsichtig bei Deinem Chef vor, aber nur wenn ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht. Ansonsten vergiss es und such Dir eine 35 h-Stelle. Ich hatte viele Jahre lang eine 35-Stunden-Woche, wo jede Überminute aufs Freizeitkonto ging. Normaler Arbeitstag, 8:30 anfangen und um 16:15 Feierabend, plus 4 Wochen Zusatzurlaub durch Überstunden. Tolle Sache, aber inzwischen leider ziemlich selten. Viel Glück bei der Suche. Die Lebensqualität macht auf jeden Fall einen Sprung nach oben.
Sören schrieb: > Das Gehalt von meinem AG ist so gesehen mein "Taschengeld" bzw eine > Lebensstandard-Verbesserung. Dann würde ich nicht eine Minute zögern meine Stunden zu reduzieren.
Sören schrieb: > Man hat mich aber nicht mehr degradiert, mein Vertrag, Gehalt usw lief > alles weiter, bin organisatorisch auch noch in der Entwicklungs- und > Planungsabteilung drin. Tatsächlich als zweiter Mann. ... > Ich musste eben nur wieder mehr als Servicetechniker bzw in der > Produktion als Vorarbeiter arbeiten und war nicht mehr jeden Tag im > Büro. ... > Nun befürchte ich nur, wenn ich irgendwelche Änderungen am > Arbeitsvertrag veranlasse, dass sie mich eventuell tatsächlich wieder > degradieren. Du bist schon degradiert. Man hat es dir nur nicht so gesagt. Dein Arbeitgeber macht das, was Firmen in so einem Fall machen: Ärger vermeiden, Gehalt weiter zahlen, Jobtitel weiter so vergeben. Ja, dein Arbeitgeber kann auf die Idee kommen anlässlich deines Wunsches auf Teilzeit noch mal genau hin zu sehen. Worum geht es dir wenn du von Degradierung redest? Ist es der Jobtitel in der Firma? Scheiß drauf. Anlässlich deiner bereits real erfolgten Degradierung ein "Titel ohne Mittel". Das Gehalt? Eine rechtliche Sache bei Teilzeit, und das Einzige wo ich Wert drauf legen würde wenn die Firma rumzickt. Die eigentliche Tätigkeit? Ja blöd. Als Teil deiner inoffiziellen Degradierung arbeitest du jetzt wieder zum Teil als Servicetechniker und Vorarbeiter. Da sieht man die bereits erfolgte Degradierung. Da ändert auch Teilzeit nichts mehr dran. Sören schrieb: > Jeden Tag ca eine halbe Stunde länger, ist fest mit eingeplant. Das > wurde nur offiziell nie so zugegeben. > Das läuft dann z.B. so, dass Meetings auf eine Zeit gelegt werden, dass > sie tatsächlich erst nach Feierabend enden. > Oder dass Termine so gesetzt werden, dass Rüstzeiten, Fahrtzeiten usw > nicht oder nur teilweise von der eigentlichen Arbeitszeit abgehen. Was soll sich da ändern wenn du offiziell nur 30h statt 38h machst? Der Trick liegt doch nicht in der formalen Stundenzahl, sondern darin, dass man die Eier hat jeden Tag, wenn die formale Stundenzahl erbracht wurde, aufzustehen, sich zu verabschieden und zu gehen. Was du heute beim Erreichen von 38h/5 schon machen könntest, aber offensichtlich nicht machst. Dein Arbeitgeber wird auch bei 30h beschissene Termine für Meetings wählen. Also, hast du die Eier eventuell regelmäßig in solchen Meetings aufzustehen und zu gehen? Hast du die Eier bei trickreich geplanten Fahrzeiten oder Rüstzeiten vorher zu sagen dass das nicht passt, und dich wenn nötig früher zu verabschieden? Mit dem Antrag auf 30h malst du dir eine Fadenkreuz auf den Rücken. Hast du die Nerven und die Eier die Schüsse von deinem Arbeitgeber auszuhalten? > Das Gehalt von meinem AG ist so gesehen mein "Taschengeld" bzw eine > Lebensstandard-Verbesserung. Du sagst uns du musst dir eigentlich keine Sorgen machen aber machst dir Sorgen?
Hannes J. schrieb: > Mit dem Antrag auf 30h malst du dir eine Fadenkreuz auf den Rücken. Das kann schon sein. Aber statt nun auf den TO herumzuprügeln, könnte man sich besser über Arbeitgeber echauffieren, die Wünsche auf Arbeitszeitreduzierung ignorieren und über den Gesetzgeber, der den Rechtsanspruch nur schwach ausgestaltet hat bzw. ein großes Schlupfloch für Arbeitgeber enthält. In einem anderen Thread hatte ich dargelegt, dass die Ablehnung auf Reduzierung der Arbeitszeit durch den Arbeitgeber in der Regel aus wirtschaftlichen Gründen geschieht, weil zwei eingerichtete Arbeitsplätze für Teilzeitbeschäftigte in der Regel teurer sind als ein Arbeitsplatz für einen Vollzeitbeschäftigten, der im Idealfall noch Überstunden kloppt. Und so den eingerichteten Arbeitsplatz wirtschaftlich noch effektiver macht. Und genau das ist das Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Belange von Eltern, die ihre Kinder gewissenhaft betreuen wollen und Kinder, die von ihren Eltern betreut werden wollen, sind zweitrangig. Kinder werden in Fremdbetreuung gegeben. Profit zählt mehr als die Belange der Eltern und Kinder.
noch was aus dem Spiegel: https://www.spiegel.de/karriere/so-wird-das-recht-auf-teilzeit-in-der-praxis-ausgehoehlt-a-190390d4-f6f7-44e2-a441-a002dbfd9457
Ich habe den Wechsel von 40 auf 32 Stunden vor ein paar Monaten gemacht und nicht bereut. Hätte es eigentlich schon früher machen wollen, gab aber noch Bedenken beim Arbeitgeber, nach einigen Diskussionen hat es dann doch geklappt. Einfach nur weniger Stunden an einem Tag arbeiten würde hier nicht wirklich funktionieren, dann macht man dann doch wieder (unbezahlte) Überstunden und hat nicht viel davon. Mit 32 Stunden funktioniert das viel besser, da hat man einfach einen Arbeitstag weniger pro Woche (idealerweise Freitag oder Montag, also jede Woche langes Wochenende) und fängt an dem Tag überhaupt nicht an zu Arbeiten (auch nicht Emails lesen oder Teams einschalten, im Notfall gibt es immer noch das Telefon und alles andere kann warten). So können sich auch Kollegen gut auf die Situation einstellen und Meetings an dem Tag vermeiden. Ach ja wenn man 35/36 Stunden pro Woche im Vertrag hat könnte man natürlich auch mal mit dem Arbeitgeber reden, ob man nicht jede zweite Woche nur 4 Tage arbeiten kann, würde ja von der Stundenzahl her gut passen.
Jakob schrieb: > Ach ja wenn man 35/36 Stunden pro Woche im Vertrag hat könnte man > natürlich auch mal mit dem Arbeitgeber reden, ob man ...nicht auf regulär 40 Stunden pro Woche aufstocken darf mit entsprechend mehr Gehalt. Wenn es dann noch etwas mehr sein darf, gibt es zusätzlich mit 25% Zuschlag ausbezahlte Mehrarbeit.
Der Poster will sich mit seinem ansatz als minderleister positionieren. Eine Megaschlechte idee. Die vollen Ueberstunden wuerde ich fuellen. Einfach weiterarbeiten bis die Zeit passt. zB Ein Update grad dann starten, oder eine Simulation weiterlaufen lassen, irgend was.
Pandur S. schrieb: > Der Poster will sich mit seinem ansatz als minderleister positionieren. > Eine Megaschlechte idee. > Die vollen Ueberstunden wuerde ich fuellen. Einfach weiterarbeiten bis > die Zeit passt. zB Ein Update grad dann starten, oder eine Simulation > weiterlaufen lassen, irgend was. Sehe ich ziemlich ähnlich. Und dann alle zwei Wochen nen Tag blau machen, oder die Stunden ansammeln. Ich hatte mal ne sehr viel seltsamere Regelung. In einem damaligen Unternehmen musste man pro Monat mehrals 10 Überstunden haben, um überhaupt eine zu bekommen. 9h drüber -> keine aufs Konto 10h drüber -> keine aufs Konto 11h drüber -> 1h aufs Konto 12h drüber -> 2h aufs Konto usw. Das war wirklich ätzend. Das vom TO vorgestellte Modell ist auch schon richtig Kacke, aber damit könnte ich mich glaube ich anfreunden.
Erste Anlaufstelle für solche Fragen ist der Betriebsrat. Gab es die Gehaltserhöhung für den Posten damals als Zulage (die auch wieder gestrichen werden kann, wenn die Funktion nicht mehr ausgeübt wird) oder war sie unabhängig davon in einem Änderungsvertrag geregelt. Im letzteren Fall kann sie nicht zurückgenommen werden. Ich selbst mache Teilzeit (jährlich verlängert) mit 30h, und denke das war eine gute Entscheidung (für mich). Betrieblich würde man es gerne sehen wenn ich voll arbeite, es entstehen mir aber auch keine Nachteile (hier arbeiten recht viele MA in Teilzeit). Für Teilzeit gibt es, wie du richtig schreibst, gesetzliche Regelungen. In einem grossen Betrieb wird man dir das nur schwer verweigern können (bspw. wenn es bereits viele Teilzeitverträge gibt). Wenn sich die Vorgesetzten allerdings quer stellen; dann könnte es den Arbeitsalltag "schwieriger" machen.
Hallo EX-Ing schrieb: > Außerdem bist Du dann derjenige, der > "keine Lust auf Arbeit" hat und stehst ab da im Mittelpunkt des > Interesses. Was für eine kranke Grundeinstellung - natürlich haben die meisten Menschen "keine Lust auf Arbeit" - die wenigsten so extrem das sie die Sozialsysteme oder ihren (meist dann sogar großzügigen Typ der genau nicht zu den Ars..öchen gehört wie der AG des TO) Arbeitgeber ausnutzen - aber trotzdem: Arbeit ist letztendlich immer nur Belastung die man vermeiden möchte - es aber aus den bekannten Gründen nun mal nicht kann. Lass mich wetten (obwohl ja schon angedeutet): Du der TO arbeitest mehr oder weniger im Büroumfeld und gehörst zur Kaste "Deutlich mehr als Vorarbeiter"...?! Dann bist du ein ganz klein wenig selbst schuld an den Dilemma. Mit den richtigen AG (den man allerdings auch erst mal finden muss...) eventuell verzicht auf die beste Bezahlung (durch einen AG der dann so handelt wie der des TO) die man in seinen Job bekommen kann und halt direkt damit zufrieden sein die Karriereleiter halt nur eine oder zwei Stufen oder vielleicht auch einfach keine Stufe bis zur Rente hochzusteigen, lebt es sich über lang oft viel besser. Im richtigen Berufsumfeld und beim richtigen AG (der dann allerdings dann generell nicht die höchste Bezahlung bietet aber selbst in der heutigen Zeit oft fast eine Arbeitsplatzgarantie bieten kann) kann man auch finanziell gut über die Runden kommen und dafür sorgen das Arbeit Arbeit bleibt... Und je mehr Handwerklich man arbeitet (natürlich der Bereich der schon einen gewissen Anspruch hat) umso mehr kannst du (bei vernünftigen AG) auch nein sagen bzw. hast extrem gute Karten wenn bei aufgezwungenen Überstunden mal etwas daneben läuft und du einen Arbeitsunfall meldest bzw. die bei deiner Gewerkschaft und oder den Betriebsrat beschwerst (es muss ja nicht direkt der abtrennte Finger sein) im optomalen Falle wirkt sogar eine "unschuldige" Anfrage bei noch höheren Vorgesetzten. Arbeiter
Versager schrieb: > Herzlich Glückwunsch. Du hast gerade herausgefunden, wie man am besten > seine Kündigung beantragt. Dummschwätzer! Aber dein Nickname zeigt ja dass du nichts anderes hier willst. Ich habe seit ca. 3 Jahren einen 32h/4 Tage Vertrag, genauso wie mindestens 4 bekannte Kollegen auch. Kein Problem, und das obwohl wir inzwischen eine amerikanische Firma sind. Softwarenentwicklung.
Welche Zeiterfassung läuft bei euch? Am Rande: Diese Praxis ist zwar in manchen Buden gelebte Realität, hat aber vor dem Arbeitsgericht keinen Bestand. Abhilfe: Neuen Job suchen, alten AG auf ausbezahlen der tatsächlich geleisteten Zeit verklagen. Vorher natürlich die Zeiterfassungsprotokolle ziehen...
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