Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Siemens oder Telekom?


von Teo (Gast)


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Hallo zusammen,

Ich habe mich bei einigen Firmen beworben, und habe eine Zusage für eine 
Ausbildung bei Siemens und der deutschen Telekom erhalten. Nun stellt 
sich für mich die Frage wo ich die Ausbildung beginnen soll? Bei Siemens 
als Elektroniker für Betriebstechnik oder bei der Telekom als 
IT-Systemelektroniker. Würde mich freuen wenn ihr mir einiges mitgeben 
könntet :)

: Verschoben durch Moderator
von Michael M. (michaelm)


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Wie wär's denn in diesem Unterforum: 
https://www.mikrocontroller.net/forum/ausbildung-studium-beruf ?

von Thomas M. (elo-ocho)


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Zu meiner Zeit als Stift hatte Siemens hier fast 2 Schulklassen je 
Lehrjahr für sich. Da war alles bei, von denen, die vor dem Studium ne 
Lehre haben wollten bis zu denen, die so leidlich die Ausbildung 
geschafft haben.

Zur Telekom kann ich da nix sagen.

Aber die Berufe haben doch, außer die Bezeichnung "Elektroniker" nix 
miteinander zu tun. Der bei Siemens dürfte doch der "klassische 
Betriebselektriker" sein, oder? Von 120 mm² verlegen bis zum 
Maschinenumbau einschließlich SPS und allem kann da alles vorkommen.

Zur Telekom kann auch auch hier nix sagen.

von Stefan F. (Gast)


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Als ich die Schule beendete hatte ich bei beiden Firmen den Eignungstest 
zur Berufsausbildung erfolgreich geschafft, und von beiden eine Zusage 
bekommen.

Ich hatte ich auf Anraten der Familie für die Telekom entschieden und es 
nicht bereit. Im Gegensatz zu dem was ich von andere Klassenkameraden 
hörte, musste ich bei der Telekom nie Kaffee kochen oder Botengänge 
machen. Die Ausbilder waren erfahrene Pädagogen mit Fachwissen und ich 
bekam über den Lehrplan hinaus Zugang zu zahlreichen Dokumentationen und 
Material, um meinen persönlichen Wissensdurst zu stillen (der damals 
schon in Richtung Computer und Mikrocontroller tendierte).

Ich habe an die Ausbildung bei der Telekom fast nur positive 
Erinnerungen.

Ob es bei Siemens besser gewesen wäre, weiß ich nicht.

von Stephan S. (uxdx)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Als ich die Schule beendete

Das dürfte aber schon 'etwas' her sein

von Stefan F. (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Das dürfte aber schon 'etwas' her sein

Ach was, fühlt sich fast wie "gestern" an :-)

von Marcel (Gast)


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Bei meiner Lehrzeit zum Elektroniker für Geräte und Systeme bei Siemens 
war das ganze in ein Ausbildungszentrum ausgegliedert. Das Zentrum war 
dabei unabhängig von Werk in einem weiter entfernten Gebäude. Bis auf 9 
Monate Betriebsdurchlauf, habe ich das Werk nicht gesehen. (Wegen 
Umständen waren es dann faktisch bei mir nur 2 Monate oder so).

Die Ausbildung war in einzelne Lehrgänge, die typischerweise 2-3 Wochen 
gingen, aufgegliedert. Die Lehrgänge waren typischerweise immer sehr gut 
vorbereitet, sehr verständlich und natürlich auch ausgezeichnet betreut. 
Fachkompetenz bei den Ausbildern war definitiv vorhanden.

Als einzigen Mangel kann man der Fachfremdheit/geringe Verantwortung 
nennen, die man als Azubi genoß. Da waren Mitschüler in der 
Berufsschule, die bei "produktiven" Firmen arbeiteten, schon mehr 
gefordert. Zumindest mein Eindruck. Ich denke, das Problem war auch 
durch den externen Standort bedingt, das mag anders wo anders sein.

Ich persönlich habe es aber nicht bereut. Nach der Lehre wurde man trotz 
sehr guter Noten und vorzeitigen Abschluss in die Produktion gesetzt. Da 
ich aber ohnehin studieren ging, waren die 2 Monate aber verschmerzbar. 
Die Anstellungen/Bedingungen waren durch die angespannte Lage beim 
Standort Bocholt (vorher Kamp-Lintfort) aber auch hier nicht das goldene 
vom Ei. Von meinen ehemaligen Mitazubis arbeitet heute dort keiner mehr. 
Auch das mag bei anderen Standorten besser aussehen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Ich hab' Hunger. Jetzt koennt' ich mir entweder 'ne Currywurst oder 
einen Hamburger reindruecken. Was soll ich bloss tun?

Boah - echt jetzt?

SCNR,
WK

von Reinhard S. (rezz)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Als ich die Schule beendete hatte ich bei beiden Firmen den Eignungstest
> zur Berufsausbildung erfolgreich geschafft, und von beiden eine Zusage
> bekommen.
>
> Ich hatte ich auf Anraten der Familie für die Telekom entschieden und es
> nicht bereit. Im Gegensatz zu dem was ich von andere Klassenkameraden
> hörte, musste ich bei der Telekom nie Kaffee kochen oder Botengänge
> machen. Die Ausbilder waren erfahrene Pädagogen mit Fachwissen

Kann ich bei mir nur von einem behaupten, der war auf dem Gebiet Elektro 
aber dann wirklich gut. Allerdings waren das auf die 3 Jahre gesehen 
eher wenige Wochen. Die meiste Zeit ab dem 2. LJ war man draußen im 
Service oder PTI/DT Technik und war, wenn man sich gut angestellt hat, 
alleine unterwegs und hat halt die DT-typischen Arbeiten gemacht. 
Insofern auch der Kritikpunkt von meiner Seite: Jenseits der Telekom 
wäre rund 90% der Ausbildung wertlos gewesen. Und dann haben sie den 
kompletten Jahrgang nicht übernommen.

> und ich
> bekam über den Lehrplan hinaus Zugang zu zahlreichen Dokumentationen und
> Material, um meinen persönlichen Wissensdurst zu stillen (der damals
> schon in Richtung Computer und Mikrocontroller tendierte).

Zu meiner Zeit waren die "klassischen" Vermittlungssysteme noch aktuell, 
da gabs in der Tat etliches an Doku. Mikrocontroller haben bei mir keine 
Rolle gespielt, Computer eher am Rande.

> Ich habe an die Ausbildung bei der Telekom fast nur positive
> Erinnerungen.

So vom menschlichen in der Berufsschule oder auch bei den Azubi-Kollegen 
definitiv, die Vergütung war auch überdurchschnittlich. Aber fachlich, 
naja.

> Ob es bei Siemens besser gewesen wäre, weiß ich nicht.

Ich hatte in meiner aktuellen Anstellung mal einen Auftrag bei Siemens, 
im Auftrag Telekom. Nix hat geklappt weil dort die linke Hand nicht 
wusste, was die Rechte macht. Kommentar des Telekom-Angestellten: "Das 
ist ja wie bei uns!"

von Elektrofan (Gast)


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> Siemens oder Telekom?

Besser Bundestag.
Falls man die dafür notwendigen, mindestens aber hilfreichen Vitamine
der B-Gruppe mitbringt.
Hat man dann weiterhin noch günstige Voraussetzungen
("günstig" sind dabei insbesondere: Geschlecht, Gesinnung, Abstammungs-
hintergrund u.ä.)
sind die Mindestvoraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere
gegeben ...

von Verdammt lang her! (Gast)


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Meine Erfahrungen mit Siemens Ausbildung sind etwas veraltet. 80-er
Fazit:
Vielseitig, Abwechslungsreich didaktisch hervorragend. Qualitativ sehr
gute Ausbildung, die auch in anderen Unternehmen verwendet werden kann.

FH ist dagegen auf höherem Niveau, nicht anwendungsorientiert und
qualitativ unter aller Sau.

von Der Knoten ist geplatzt (Gast)


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Würde zur Telekom raten. Siemens ist immer noch im Abwärts- und 
Restrukturierungsstrudel.

von Kristian Linder Bulldog (Gast)


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Teo schrieb:
> Hallo zusammen,
> Ich habe mich bei einigen Firmen beworben, und habe eine Zusage für eine
> Ausbildung bei Siemens und der deutschen Telekom erhalten. Nun stellt
> sich für mich die Frage wo ich die Ausbildung beginnen soll?

Was für eine Frage. Da natürlich wo du am meisten verdienst.

Money makes the world go round. So do I.

von Stefan F. (Gast)


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Kristian Linder Bulldog schrieb:
> Da natürlich wo du am meisten verdienst.

Vorsicht, der Schuss kann nach hinten los gehen. Da ist Weitsicht 
gefragt.

Als Kellner oder Putzmann/frau verdienst du nämlich anfangs deutlich 
mehr, als in einer Ausbildungswerkstatt. Aber du wirst sehr bald links 
und rechts von deinen ehemaligen Klassenkameraden überholt, die etwas 
"richtiges" gelernt haben.

von Ansgar K. (malefiz)


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Ich würde die Frage nicht auf Grund des Betriebes wählen. Beide waren 
des hörensagen nach gut.

Aber es sind zwei unterschiedliche Berufe gehe in dich und entscheide 
was du lieber 50 Jahre arbeiten möchtest bzw falls du weiter kommen 
möchtest was dir mehr bringt für einen Meister/Techniker/Studium.

von Blockwart (Gast)


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Der Knoten ist geplatzt schrieb:
> Würde zur Telekom raten. Siemens ist immer noch im Abwärts- und
> Restrukturierungsstrudel.

Dem muss ich leider zustimmen. Ein Bekannter hat vor ein paar Jahren bei 
der örtlichen Siemens-Niederlassung (Trafobau etc.) die Ausbildung zum 
Elektriker (Elektroniker für Betriebstechnik) gemacht und ist nach der 
Lehre auch übernommen wurden. Doch als Siemens wieder mal eine 
Rationalisierungsrunde gefahren hat, gab es das Angebot, sich mit 
outsourcen zu lassen oder aber zu gehen. Auch im Bereich Turbinen / 
Generatoren fährt Siemens gerade so eine Schiene.

Ich würde zur Telekom raten. Als IT-Systemelektroniker dürftest du die 
breitere Ausbildung bekommen und kannst im Bedarfsfall auch als 
Fachinformatiker arbeiten. Einziger Nachteil ist, du darfst eher nicht 
am "richtigen" Stromnetz arbeiten und kannst so den Kumpels nicht beim 
Hausbau helfen...

von Reinhard S. (rezz)


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Blockwart schrieb:
> Ich würde zur Telekom raten. Als IT-Systemelektroniker dürftest du die
> breitere Ausbildung bekommen

Kann ich, wie oben geschrieben, nicht bestätigen.

> und kannst im Bedarfsfall auch als
> Fachinformatiker arbeiten. Einziger Nachteil ist, du darfst eher nicht
> am "richtigen" Stromnetz arbeiten und kannst so den Kumpels nicht beim
> Hausbau helfen...

230V/400V kamen in der Ausbildung vor. Aber wer den Kumpels beim Hausbau 
helfen will interessiert eher nicht, ob er das darf oder so. Und ne 
ordentliche Telefon-/Netzwerkverkabelung hinbekommen ist da auch schon 
was wert ;)

von Ansgar K. (malefiz)


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Teleföner haben den Vorteil die sind meist zu faul zum kabelziehen die 
kommen nur zum anschließen.

von Genau so ist es (Gast)


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Ansgar K. schrieb:
> Teleföner haben den Vorteil die sind meist zu faul zum kabelziehen die
> kommen nur zum anschließen.

Wer hat denn heute noch Festnetz-Telefon?
Bei Mobil-Telefoni kann man höchstens noch die Basisstation verkabeln.

von Reinhard S. (rezz)


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Ansgar K. schrieb:
> Teleföner haben den Vorteil die sind meist zu faul zum kabelziehen die
> kommen nur zum anschließen.

Zu faul nicht zwangsweise, aber lass das mal die Telekom mit ihrem 
Stundensatz machen...

Genau so ist es schrieb:
> Wer hat denn heute noch Festnetz-Telefon?

Festnetztelefon ist das eine. Nen Festnetzanschluss was anderes. 
Letzteres hat jeder, der schnelles Internet haben will.

> Bei Mobil-Telefoni kann man höchstens noch die Basisstation verkabeln.

Da ist man bei der Telekom aber auch falsch, das macht der Sub.

von Jemand (Gast)


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Welch ein Zufall, habe mir erst gestern die AusbildungsInhalte und 
Rahmenlehrpläne für IT-SE angesehen, also Grundlagen-Wissen müssen die 
wohl alle schon mitbringen, denn davon wird dort eher nichts vermittelt.
Und genauso schauts dann in der Realität auch auch, was man so quer 
durch alle Foren zu lesen bekommt.

Der Reinhard S. hat es auch schon angedeutet, für die Abläufe intern bei 
der T ist das sicher super geeignet, nur wenn man danach in der freien 
Wirtschaft schaffen muss, was nützt es einem dann?
Und garantiert wird die Telekom keinen Azubi mehr übernehmen, die bilden 
praktisch für ihre Subbis das Human-Potential aus.

Allerdings bei Siemens als Elo f. BT, das ist ja nun ne ganz andere 
Thematik, wenn das SPS und Automatisierungstechnik bei ist, dann würde 
ich eher dort hin tendieren.
Als IT-SE schlägt man sich doch mit zig tsnd. Anderen auf den 
Arbeitsmarkt später herum, und mal ehrlich was können die schon 
großartig mehr als man überall lesen und sich selber beibringen kann?
Handwerklich und in den Basics alles nur Nullen, aber im Planen u. 
Projektieren die Kings, wenn man den Lehrplänen glauben darf.
In der Realität werden komischerweise solche Leute bei der T nie mehr 
gesucht. Und im REst des Arbeitsmarktes?
Im Festnetzsektor ist kein Geld mehr zu verdienen, in der 
Automatisierungs- und Steuerungstechnik aber sicher noch bis zum 
Weltuntergang ganz ordentlich.

Reinhard S. schrieb:
> Ansgar K. schrieb:
>> Teleföner haben den Vorteil die sind meist zu faul zum kabelziehen die
>> kommen nur zum anschließen.
>
> Zu faul nicht zwangsweise, aber lass das mal die Telekom mit ihrem
> Stundensatz machen...
Bei der T ist alles auf gewisse Fachbereiche verteilt, wie in jedem Amt 
halt auch, u. selbst Die, welche im Endeffekt dafür zuständig sind, 
können sich wieder mal rausreden wenn sie nicht richtig wollen, dass ne 
andere Abteilung dafür zuständig wäre!
Deswegen ist ja auch die Kd."Zufriedenheit" bei der T so enorm.
Die meiste Arbeit machen dort im AD eh die Subbis, u. die werden laufend 
vom AG T besch_ssen oder mit dem ganzen Müll an Aufträgen belegt.

Als IT-S-Elo wird man praktisch Aquisiteur, Planer , Projektleiter u. 
Ausführender bis zur Abrechnung in einem, wer das nicht versteht wird es 
spätestens mit 30 sicher stark bereuen.

von Realist (Gast)


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Teo schrieb:
> Bei Siemens als Elektroniker für Betriebstechnik

Definitiv Siemens. Die Telekom wird unnötig sobald Elon Musk genug 
Satelliten für Starlink im Weltall hat.

von Reinhard S. (rezz)


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Realist schrieb:
> Teo schrieb:
>> Bei Siemens als Elektroniker für Betriebstechnik
>
> Definitiv Siemens. Die Telekom wird unnötig sobald Elon Musk genug
> Satelliten für Starlink im Weltall hat.

Klar. Das hat man auch schon bei 3G gesagt, bei 4G, etc.

Nichts geht über eine Glasfaserleitung.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Siemens-Lufthaken haben auch nach 5G noch eine sichere Zukunft.:-)

Beides sind internationale Konzerne, wo schnell auch mal was nach 
Fernost ausgelagert wird. Als Azubi würde ich die Sache auch mal örtlich 
betrachten, wo ich die nächste größere Niederlassung finde, in der ich 
später evtl. gut Arbeit finden könnTE. Ein zu langer Arbeitsweg ist 
verlorene Lebenszeit.

von Dieter H. (kyblord)


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geh einfach in den öffentlichen dienst oder werde lehrer.
bisschen vorne stehen und die schüler zutexten. viel besser kann man es 
nicht haben. oder als vorgesetzter im ÖD seine runden drehen und 
zusehen, dass der laden läuft. oder an der uni bleiben und übungen 
betreuer, übungsblätter konzipieren, klausuraufgaben und nebenbei 
forschen. in der industrie wirst du gepeitscht wie ein sklave. in die 
entwiklung würde ich nicht gehen. nach ein paar jahren hat da auch der 
tollste entwickler kein bock mehr und ist
verbrannt. geh lieber direkt ins projektmanagment.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Dieter H. schrieb:
> in der industrie wirst du gepeitscht wie ein sklave.

LOL, was ein Schwachsinn.

von Stefan F. (Gast)


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Bei kleinen Firmen wird gesagt, der Job sei unsicher, weil die schnell 
pleite machen oder umziehen.

Bei großen Firmen passiert aber genau das gleiche mit ganzen 
Abteilungen. Da sogar noch öfter (nach meiner Erfahrung in 3 Konzernen), 
da man nicht nur die Angestellten beschäftigen/versorgen will sondern 
darüber hinaus optimale Gewinne erreichen muss. Zudem beziehen die 
Entscheider von Konzernen ihr Einkommen meist aus vielen Quellen, so 
dass eine einzelne Fehlentscheidung für sie kein Weltuntergang ist. Die 
Hemmschwelle zu großen Umstrukturierungen ist dort viel niedriger.

Ich habe in 3 Konzernen mit tausenden und 3 Firmen mit weniger als 20 
Angestellten gearbeitet. Ich den kleineren habe ich mich wohler gefühlt.

von Dieter H. (kyblord)


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Senf D. schrieb:
> Dieter H. schrieb:
>> in der industrie wirst du gepeitscht wie ein sklave.
>
> LOL, was ein Schwachsinn.

LoL, du bist schon voll drin im Hamsterrad. Du kriegst es nur nicht mit 
habibi

von Reinhard S. (rezz)


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Dieter H. schrieb:
> geh einfach in den öffentlichen dienst oder werde lehrer.
> bisschen vorne stehen und die schüler zutexten.

Und von allen Eltern noch Prügel bekommen, danke nein.

> geh lieber direkt ins projektmanagment.

Da hätte ich erst recht keinen Bock drauf. Druck von allen Seiten und in 
jedem Projekt nur neue Leute, die immer die Fehler wiederholen, die man 
mit den vorherigen Leuten schon ausdiskutiert hatte.

von Manfred (Gast)


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Dieter H. schrieb:
> werde lehrer.
.. und bringe Dieter endlich bei, wie man einen Text ordentlich 
schreibt.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Zudem beziehen die
> Entscheider von Konzernen ihr Einkommen meist aus vielen Quellen, so
> dass eine einzelne Fehlentscheidung für sie kein Weltuntergang ist.

Bei vielen Managern lässt sich finden, wo sie zuvor waren. Eine Firma zu 
ruinieren scheint ein Kriterium, binnen weniger Tage einen neuen Posten 
zu haben - zumindest in meiner Vergangenheit habe ich solche Pfeifen 
mehrfach erlebt.

Aus meiner Sicht ist es eigentlich egal, ob Telekom oder Siemens, beide 
räumen ständig um. Entscheidend sollte eher sein, welcher Berufsinhalt 
zu den eigenen Interessen passt.

von Stefan F. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Eine Firma zu ruinieren scheint ein Kriterium,
> binnen weniger Tage einen neuen Posten zu haben

Ja klar. Mache Vodafone Platt und die Telekom wird dich dafür aufnehmen 
und feiern. Das funktioniert auch in kleinerem Stil.

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