Hallo, stehe vor zwei Problemen: 1. Sie wollen eine Spannung im Bereich 0 V.....5 V mit einer Auflösung digitalisieren, die nicht größer als 1 mV sein soll. Wie viele Bit muss der verwendete ADC aufweisen? 2. Ein AD-Wandler mit einem Eingangsspannungsbereich zwischen 0 V und 10 V liefert den Ausgangswert N = 10 0010 1111. Wie groß war die Eingangsspannung U_x? Wie berechnet man hier die gesuchten Werte? Danke für eure Hilfe :)
Digit schrieb: > Hallo, stehe vor zwei Problemen: > > 1. > Sie wollen eine Spannung im Bereich 0 V.....5 V mit einer Auflösung > digitalisieren, die nicht größer als 1 mV sein soll. Wie viele Bit muss > der verwendete ADC aufweisen? > > 2. > Ein AD-Wandler mit einem Eingangsspannungsbereich zwischen 0 V und 10 V > liefert den Ausgangswert N = 10 0010 1111. Wie groß war die > Eingangsspannung U_x? > > Wie berechnet man hier die gesuchten Werte? > > Danke für eure Hilfe :) Nun... bevor Du Hilfe bekommst zeig einmal wie Du das lösen würdest... und ja, es ist erlaubt in Deinen Unterlagen nachzuschauen was der Lehrer oder Vortragende erzählt hat während Du mit wichtigeren Dingen beschäftigt warst... Ohne Deine Lösungsvorschläge wäre es keine hilfe sondern schummeln...
Digit schrieb: > Sie wollen eine Spannung im Bereich 0 V.....5 V mit einer Auflösung > digitalisieren, die nicht größer als 1 mV sein soll. Wie viele Bit muss > der verwendete ADC aufweisen? Wie viele Steps brauchst du denn, wenn du 0-5V mit 1mV Steps durchfahren willst? Hast du schon mal was vom Logarithmus dualis gehört? > 2. > Ein AD-Wandler mit einem Eingangsspannungsbereich zwischen 0 V und 10 V > liefert den Ausgangswert N = 10 0010 1111. Wie groß war die > Eingangsspannung U_x? Welche Spannung wäre denn der Wert N = 11 1111 1111? Und welche ist dann N= 00 0000 0000? Und was für eine Dezimalzahl ist N = 10 0010 1111? Der Rest geht aber, oder?
5V/1mV=5000, die nächste Zweierpotenz liegt bei 8192, das ist 2^13, also 13 Bit. 10V Spanne bei 10 Bit, also 10/2^10 V je Stufe. Und das dann mal die Anzahl der gemessenen Stufen. Macht 10V/2^10*559=5,459V.
HildeK schrieb: > Und was für eine Dezimalzahl ist N = 10 0010 1111? Ich bin etwas irritiert: Diese Binärfolge konvertiert mein Taschenrechner (Sharp von 1986) in einen Negativwert, -465. Es sind 10 Bit, ich kann das gegen 1024 rechnen, dann komme ich auf 5,458... Volt. Gustl B. schrieb: > 5V/1mV=5000, die nächste Zweierpotenz liegt bei 8192, das ist > 2^13, also 13 Bit. Und immer kommt ein Ignorant daher, der Schülern ihre Lösung präsentiert, die anstatt aufzupassen am Handy daddeln.
Manfred schrieb: > Diese Binärfolge konvertiert mein > Taschenrechner Ich komme auf einen Dezimalwert von 559
Manfred schrieb: > Und immer kommt ein Ignorant daher, der Schülern ihre Lösung > präsentiert, die anstatt aufzupassen am Handy daddeln. Und immer kommt ein Oberlehrer aus dem Keller, der meint, irgendwelche Leute bevormunden zu müssen. Wenn der TO keinen Bock haben sollte, das Digitalszeugs zu verstehen, dann ist das seine Sache. Er lernt möglicherweise auch rückwärts, will erst die Lösung sehen und dann versuchen, die Lösung zu verstehen. Irgendwann gibt es eine schriftliche und mündliche Prüfung, dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
da fehlen noch einige Infos zu den Anforderungen :-) .. schau die zusammengestellten Infos mal an :-) Allgemeine infos https://wiki.analog.com/university/courses/electronics/text/chapter-20 Erklärvideos https://www.youtube.com/watch?v=V3v8-NBNdxE&list=PLiwaj4qabLWwQX_6dzznaH8Sgr7q1_pAS https://www.youtube.com/c/analogdevicesinc/search?query=Driving%20SAR%20ADCs%20 Zur Auswahl des gewünschten ADC's https://www.analog.com/en/analog-dialogue/articles/the-right-adc-architecture.html Berechnungs-Tool https://tools.analog.com/en/adcdriver/#adc=AD4000&cext=1.8e-10&driver=ADA4805-1&frequency=2000&gain=1&inputSettlingChart=1&nTab=1&rext=200&rf=0&sTab=1&samplingRate=2000000&sourceType=1&tab=1&thd=200&topology=3&vSupplyNeg=-0.4&vSupplyPos=6&vref=5&wbNoise=0
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Manfred schrieb: > Ich bin etwas irritiert: Diese Binärfolge konvertiert mein > Taschenrechner (Sharp von 1986) in einen Negativwert, -465. Dann konvertiert dein Taschenrechner woanders hin, als du möchtest. Wenn dein Wandler nur positive Spannungen wandelt, ist das Ergebnis auch vorzeichenlos.
Manfred schrieb: > Ich bin etwas irritiert: Diese Binärfolge konvertiert mein > Taschenrechner (Sharp von 1986) in einen Negativwert, -465. Je nach Gerät ist evtl. die Eingabe eine führenden '0' notwendig. Er interpretiert wohl das linke Bit als Vorzeichen. Vielleicht kann er auch nur 10Bit - dann bring den deinigen ins Museum. Also probiere es mal mit 010 0010 1111. Unterlehrer schrieb: > Irgendwann gibt es eine schriftliche > und mündliche Prüfung, dann trennt sich die Spreu vom Weizen.
HildeK schrieb: > Unterlehrer schrieb: >> Irgendwann gibt es eine schriftliche >> und mündliche Prüfung, dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Da fehlte jetzt noch ein Wort von mir: "Hoffentlich!"
Gustl B. schrieb: > 5V/1mV=5000, die nächste Zweierpotenz liegt bei 8192, das ist 2^13, also > 13 Bit. > > 10V Spanne bei 10 Bit, also 10/2^10 V je Stufe. Und das dann mal die > Anzahl der gemessenen Stufen. Macht 10V/2^10*559=5,459V. Und DU willst Pädagoge sein?
Die oben-gerechnete 13-bit ist was minimum, d.h. no missing codes. Die effective-number-of-bits (ENOB) wird "daumenregelmässig" 2-3 Bits weniger als das. Das ist was die wahre Auflösung des ADCs ist. Ich musste das vor Jahren bitterlich erfahren :-) Achtung: Viele im Mikrocontroller eingebetette ADCs werden damit den Ziel verfehlen. Sie sind als no missing codes 10 oder 12 bit. ENOB ist entsprechend geringer. Ein sehr gutes Buch (kostenlose PDF) über ADCs https://www.analog.com/en/education/education-library/data-conversion-handbook.html
Fazit: Das heißt wenn du 13bit als no missing code Auflösung rechnest, du nimmst besser ein 15 oder 16-bit ADC, wo ENOB bei ca. 13-bit sein wird.
ElektroFH schrieb: > Die effective-number-of-bits (ENOB) wird "daumenregelmässig" 2-3 Bits > weniger als das. > Das ist was die wahre Auflösung des ADCs ist. Die Frage des TO war theoretischer Natur - Hausaufgabe/Prüfungsaufgabe. Da spielen die ENOB noch lange keine Rolle und verwirren nur. Das kommt dann viel später - wenn er die Ursprungsfrage mal verstanden hat.
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