Forum: PC Hard- und Software gibt es eigentlich noch CD-Wechsler mit USB-Anschluss?


von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ich muss hunderte Audio-CDs aus dem Nachlass eines DJ rippen. Leider ist 
dabei dinzwischen das lästigste Problem, die Scheiben aller paar Minuten 
manuell zu wechseln.

Sucht man im Web nach "CD Wechsler", findet man zu 99% nur solche ollen 
Dinger für den PKW-Kofferraum oder Heim-Stereoanlagen-Player. Für den 
Anschluss direkt an den Computer (USB, eStata oder gar Netzwerk) ... 
niente.

Bliebe noch die Verwendung eines Mini-Roboterarmes oder gar derEinsatz 
von Praktikanten oder Schülern im Ferienjob. Vorher wollte ich es 
nochmal "ganz gewöhnlich " probieren ...  Tips? Danke.

von Reinhard S. (rezz)


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Frank E. schrieb:
> Ich muss hunderte Audio-CDs aus dem Nachlass eines DJ rippen. Leider ist
> dabei dinzwischen das lästigste Problem, die Scheiben aller paar Minuten
> manuell zu wechseln.

Mehrere Rechner parallel arbeiten lassen, so das du immer am Wechseln 
bist und keinen Leerlauf hast. Auch wenn ich dich trotzdem nicht um die 
Aufgabe beneide.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Wenn die Aktion sinnvoll sein soll, wird die größere Aufgabe danach 
sein, die gerippten Dateien zu benennen/taggen, falls das Audio-CDs ohne 
CD-Text sein sollten.

Reinhard S. schrieb:
> Auch wenn ich dich trotzdem nicht um die
> Aufgabe beneide.

Dem schließe ich mich an.

von Teo D. (teoderix)


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Ingo W. schrieb:
> Wenn die Aktion sinnvoll sein soll, wird die größere Aufgabe danach
> sein, die gerippten Dateien zu benennen/taggen, falls das Audio-CDs ohne
> CD-Text sein sollten.

Dafür gibts Scraper. Meist bereits in die Ripper eingebaut. Das hat 
schon um die Jahrtausendwende gut funktioniert.....

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Das Rippen selbst mache ich wohl mit iTnes auf einem Mac. Das kann die 
Titeldaten der meisten CDs aus einer Online-Datenbank abrufen und 
korrekt taggen. Wichtig: Man kann das Programm per Applescript 
fernsteuern ... die mechanische Seite ist dagegen die größere 
Herausforderung.

Ich habe inzwischen mal bei Youtube nach "CD ripping robot" gesucht und 
einige interessante Ansätze für den Selbstbau gefunden. Bei einem 
Laufwerk mit ausfahrender Schublade genügen überraschend kleine 
Bewegungsradien für das CD-Handling. Dabei wird die CD im Mittelloch 
gegriffen, von eimem Stapel gehoben und in die Schublade gelegt. Genau 
so geht das mit dem Ablegen nach dem Ripping.

Es scheint so, als ob dafür schon 3 Servos und einige 3D-gedruckte Teile 
genügen ...

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Frank E. schrieb:
> Sucht man im Web nach "CD Wechsler", findet man zu 99% nur solche ollen
> Dinger für den PKW-Kofferraum oder Heim-Stereoanlagen-Player. Für den
> Anschluss direkt an den Computer (USB, eStata oder gar Netzwerk) ...
> niente.

Es gibt aber Brennstationen, die per Roboter die Scheiben wechseln. Die 
sollten sicherlich auch lesen können. Möglich, dass für das Rippen eine 
eigene Software für den Roboter gebaut werden muss.

von Walter Tarpan (Gast) (Gast)


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Wieviele sind es denn?

Wechsler müssen ja auch irgendwie bestückt werden. Evtl. ist man mit 
5...10 normalen Laufwerken gleichzeitign schneller, billiger  und 
einfacher unterwegs. Nach der Aktion lassen sie sich auch wieder 
verkaufen.

von Hardy F. (hardyf)


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Frank E. schrieb:
> Ich muss hunderte Audio-CDs aus dem Nachlass eines DJ rippen.

Ernstgemeinte Frage :

Wozu ?

Alle DJ's , die ich kenne - sind übrigens viele - ,
rühmen sich mit ihrem Musikarchiv von zig 10 000en Titeln auf ihren 
Notebooks und spielen zum Auftritt ein Repertoire von 100 bis 200 
verschiedener gerade angesagter Songs,  deren Auswahl bei jeder Mugge 
sich sowas von ähnelt, das eigentlich eine 40 GB Festplatte der 
entsprechenden MP3's schon oversized ist.

Und wenn dann mal ein Gast mit einem Musikwunsch kommt, der nicht dem 
Mainstream entspricht, ist dieser Song so abgefahren, das das übrige 
Publikum mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Tanzfläche 
verlassen würde, wenn man auf die Befindlichkeit dieses einzelnen Gastes
als DJ Wert zu legen beabsichtigt.
Es sind dies Erfahrungen, die ich in knappen 50 Jahren in dieser Branche 
selbst sammeln konnte.....

von Teo D. (teoderix)


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Walter Tarpan (Gast) schrieb:
> Wechsler müssen ja auch irgendwie bestückt werden. Evtl. ist man mit
> 5...10 normalen Laufwerken gleichzeitign schneller, billiger  und
> einfacher unterwegs.

Ich hatte ja mal eine 8x Wechsler, für Lau. Macht echt kein Spaß mit. 
Wenn man da was wechseln wollte, also CDs austauschen, ob alle o. nur 
eine o. alle, dieser und wahrscheinlich alle dieser Art, musste dann 
alle CDs durchwechseln und identifizieren, um sie dann bei Windows 
anzumelden.
Zwei Tage hatte ich damit gespielt, dann kam er, natürlich 
ausgeschlachtet, wie ursprünglich vorgesehen auf den Wertstoffhof. :/

von Experte (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Ich muss hunderte Audio-CDs aus dem Nachlass eines DJ rippen

"Müssen"? Wozu?

Vergeudete Zeit. Hört eh niemand mehr. Die Sammlung war nur mit dem DJ 
zusammen interessant.

Wer sich für Musik interessiert hat Streaming. Da bezahlt man ein paar 
Euros und alles kommt auto-elektrisch.

von Schlaumaier (Gast)


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Es gibt/gab Wechsler bis zu 400 CD's / 200 DVD's.

Ich selbst habe  ein 200 CD's Wechsler (Sony CDP-CX-235). Die CD's 
werden über ein Karussel eingelegt. Eine Ansteuerung via USB ist mir 
nicht bekannt, obwohl eins der Modelle(nicht meins) ein 
Tastatur-Anschluss hat, um die CD's zu benennen.

Aber die Idee von dir ist Grundsätzlich Mist was das digitalisieren 
angeht.
1.) Das ganze muss dann in Echtzeit ablaufen + 2 Hast du dann eine 
gigantische WAV-Datei die du mühevoll auseinander pellen musst.

Google mal nach CDDEX. Das ist die perfekte Alternative. Es geht viel 
schneller.

von Joachim B. (jar)


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Frank E. schrieb:
> Vorher wollte ich es
> nochmal "ganz gewöhnlich " probieren ...  Tips? Danke

ja als RAW auslesen und temporär auf Platte speichern, sollten Probleme 
auftauchen kann die Ausleschance vergrößert werden, denn so viele CDs 
werden nicht alle ohne Probleme lesbar sein.
Ich würde auch einen Schüler/Studierenden dafür Taschengeld zahlen denn 
wegen der allgemeinen Lage sind viele ohne Job. Mein letzter BlechPC 
hatte 4 DVD R/W/RAM Laufwerke, das ist auch schon mal eine 
Erleichterung., einmal auslesen starten = 4 gelesende CD.

von Schlaumaier (Gast)


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Experte schrieb:
> Wer sich für Musik interessiert hat Streaming. Da bezahlt man ein paar
> Euros und alles kommt auto-elektrisch.

löl. Wertvollen Traffic opfern um unterwegs Musik zu hören. Da kaufe ich 
mir lieber die CD bei Medimops.

von Joachim B. (jar)


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https://www.heise.de/download/product/h2cdimage-39056

manno man kann nicht mal den vergessenen Link einfügen weil Antworten so 
schnell kommen....

und dann noch so ein irrsinnig unsinniger Beitrag vom

Schlaumaier schrieb:
> löl.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> und dann noch so ein irrsinnig unsinniger Beitrag vom
>
> Schlaumaier schrieb:
>> löl.

Was ist daran irrsinnig. Ich habe halte nur 400 MB an Handy-Traffic. Für 
das "übliche" reicht das locker, aber halt nicht für Streaming.

von Der Gast (Gast)


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Ich würde einfach mehrere Laufwerke (Sata + USB) kaufen und die Rip 
software parallel laufen lassen. Falls das Programm nur einmal geöffnet 
werden kann, virtuelle Computer aufsetzen.

von Joachim B. (jar)


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Schlaumaier schrieb:
> Was ist daran irrsinnig.

Frank E. schrieb:
> Vorher wollte ich es
> nochmal "ganz gewöhnlich " probieren ...  Tips? Danke.

weil du dem TO nicht hilfst, er hatte klar umrissen was er möchte, will 
oder soll, warum auch immer. Das kann man hinterfragen muss man aber 
nicht immer.

Wir können aus den Infos den Sinn nicht ableiten, also warum darauf 
rumreiten?

von Teo D. (teoderix)


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Joachim B. schrieb:
> https://www.heise.de/download/product/h2cdimage-39056

Da würde ich eher EAC empfehlen, damit gleich in FLAC Wandeln 
(verlustfrei!).... https://www.exactaudiocopy.de/
Is aber eh wurscht, den hier is glaube ich, nur was für Apple-Zeugs 
gefragt. ;)

von Schlaumaier (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> weil du dem TO nicht hilfst, er hatte klar umrissen was er möchte, will
> oder soll, warum auch immer. Das kann man hinterfragen muss man aber
> nicht immer.

Ich habe ihn ein guten CD-Wechsler empfohlen (den ich selbst habe), und 
eine Alternative zum digitalisieren. Was ist daran also falsch. ??

Das Topic frag nach einen Wechsler. !!!

von Schlaumaier (Gast)


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Nachtrag : Wenn ich ein Audio-Gerät habe und den Datenträger (LP // MD 
// KASSETTE //DAT //CD //Was auch immer) digitalisieren will , dann 
nehme ich das -> 
https://de.elv.com/elv-audio-digitalisierer-ad1209-096201  <- taucht hin 
und wieder bei Ebay + Co. auf.

von Teo D. (teoderix)


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Schlaumaier schrieb:
> Nachtrag : Wenn ich ein Audio-Gerät habe und den Datenträger (LP // MD
> // KASSETTE //DAT //CD //Was auch immer) digitalisieren will , dann
> nehme ich das ->
> https://de.elv.com/elv-audio-digitalisierer-ad1209-096201

.....

von Schlaumaier (Gast)


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?????

von Teo D. (teoderix)


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Ja, genau Das!

von Joachim B. (jar)


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Teo D. schrieb:
> Da würde ich eher EAC empfehlen, damit gleich in FLAC Wandeln
> (verlustfrei!)....

das klappt doch nur wenn alles fehlerfrei gelesen wird!

dein da würde ich eher kommt eine Stufe zu früh, sonst widerspreche ich 
ja nicht, das h2cdimage stellt erst mal die Auslesung sicher, erstllt 
ein Image das man dann nach belieben weiterverarbeiten kann.

Vielleicht der falsche Weg, aber angenommen es befinden sich Lesefehler 
drauf oder das Laufwerk mag die Scheibe nicht, dann wirds schwer zu 
rippen, kann man natürlich auf später legen und erst mal weitermachen, 
ist einzusätzlicher Scheibentausch, oder man sichtert jede eingelegte 
Scheibe als RAW und konvertiert später, spart einen Scheibentausch.

von Teo D. (teoderix)


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Joachim B. schrieb:
> das klappt doch nur wenn alles fehlerfrei gelesen wird!

Was EAC nicht retten bzw. restaurieren kann, ist definitiv beschädigt 
und nur noch grausig anzuhören. Was willst du damit noch anfangen?
Kennst du EAC überhaupt?!

von dampfgelaber (Gast)


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Was hälst du von Nakamichi 5 Disc CDROM Changer ? 60€ ebay.

von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Experte schrieb:
>> Wer sich für Musik interessiert hat Streaming. Da bezahlt man ein paar
>> Euros und alles kommt auto-elektrisch.
>
> löl. Wertvollen Traffic opfern um unterwegs Musik zu hören. Da kaufe ich
> mir lieber die CD bei Medimops.

Du hast den falschen Tarif...

Aber wieso sollte ich monatlich zahlen für Musik, wenn ich sie mir auch 
kaufen kann? Anbieter pleite -> Musik weg. Nö, so ne CD/MP3-Sammlung hat 
was, man ist unabhängig, portabel und auch gut im Auto hörbar. Aber ich 
hab trotzdem keine hundert CDs.

von Schlaumaier (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Du hast den falschen Tarif...
>

nö. Ich hab Congstar "wie ich es will". Das ist perfekt für mich. Zahle 
aktuell 6 Euro im Monat für 400 MB und 100 Minuten. Meine Freunde haben 
alle Flat. Wenn ich die anrufe, lege ich nach den 3 Klingeln auf und die 
rufen zurück. ;) 400 MB reichen aus um mal eben unterwegs Mails 
abzurufen.
Und ein paar Apps zu bedienen.

Reinhard S. schrieb:
> Aber wieso sollte ich monatlich zahlen für Musik, wenn ich sie mir auch
> kaufen kann? Anbieter pleite -> Musik weg.

Stimme ich dir 100 % zu. Ich will mein Besitz ansehen (obwohl die 
Regal-Meter langsam knapp werden), und besonders wenn das Netz ausfällt 
/ nicht da ist genießen. Davon abgesehen steht in den AGB's der meisten 
Digitalen Kaufverträgen das das Nutzungsrecht begrenzt werden kann.

Bei mir liegt diese Begrenzung an der Belastbarkeit des Materials nicht 
an irgend welchen AGB's .

Reinhard S. schrieb:
> Nö, so ne CD/MP3-Sammlung hat
> was, man ist unabhängig, portabel und auch gut im Auto hörbar. Aber ich
> hab trotzdem keine hundert CDs.

Ich schon. Und zwar mehere 100.  Allerdings habe ich davon keine 10 
Stück NEU gekauft. Vor Corona habe ich die meist auf den Flohmarkt für 
nen Euro gekauft, inzwischen meist bei Medimops auch als gebraucht.

Dazu besitze ich ca. 1500 Singles + 700 LP's. davon ca. 70,5 % geschenkt 
bekommen + für zusammen 50 Euro 2 Sammlungen billig gekauft ;) Das war 
zu der Zeit als Vinyl OUT war ;) Inzwischen ist meine Sammlung (lt. 
Ebay) locker das 20-30 fache Wert. ;) weil Vinly wieder voll IN ist. 
Eine 300 Single Sammlung bekomme ich mit Sicherheit nicht mehr für 30 
Euro ink. VK. ;)

Ich bin mal gespannt wann meine Laserdisk-Sammlung an Wert zunimmt ;)

Und ich habe noch nie einen Streamingdienst für Audio benutzt. Wenn ich 
zu faul bin mir was bestimmtes raus zu suchen, stelle ich einfach das 
Internet-Radio an.

von Walter T. (nicolas)


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Bevor die wichtigen Themen "Streamingdienste", "Handytarife" und 
"MP3-Sammlung" in einem Thread über CD-Laufwerke zum Einlesen einer 
großen CD-Sammlung verlorengehen, sollte man sie vielleicht in einem 
separaten Thread behandeln.

von Anarchist (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ja als RAW auslesen und temporär auf Platte speichern, sollten Probleme
> auftauchen kann die Ausleschance vergrößert werden, denn so viele CDs
> werden nicht alle ohne Probleme lesbar sein.

Das isses. Mit einfach nur auslesen ist es nicht getan.
Anschliessend auch probehören, ob Fehler drin sind, z.B. durch
Kratzer. Das dürfte der Schritt sein, der am meisten Zeit frisst.

von Teo D. (teoderix)


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Anarchist schrieb:
> Das isses. Mit einfach nur auslesen ist es nicht getan.
> Anschliessend auch probehören, ob Fehler drin sind, z.B. durch
> Kratzer. Das dürfte der Schritt sein, der am meisten Zeit frisst.

Mit EAC ist selbst das, meist mit relativ wenig Aufwand möglich. Das 
zeigt natürlich an, ob Fehler/Kornkuren nötig waren und wie oft das 
gelesen werden musste. Desweiteren kann man sich auch einer Datenbank 
zur Verifizierung der Qualität der gerippten Daten bedienen. Das lässt 
wirklich kaum noch Wünsche offen!
Hier ne recht kompakte Anleitung/Beschreibung:
https://www.fairaudio.de/hintergrund/cd-ripping-mit-eac-exact-audio-copy-und-dbpoweramp-1-dwt/eac-exact-audio-copy-ripping-software-beschreibung-2-dwt/

: Bearbeitet durch User
von Hardy F. (hardyf)


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Schlaumaier schrieb:
> Inzwischen ist meine Sammlung (lt.
> Ebay) locker das 20-30 fache Wert. ;) weil Vinly wieder voll IN ist.

Dann verpasse den Zeitpunkt nicht, wenn wieder

Schlaumaier schrieb:
>  Vinyl OUT

wird.

von Anarchist (Gast)


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Ausserdem, was soll anschliessend mit den PCM-Dateien passieren?
In MP3 oder OPUS encoden?

von Schlaumaier (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> Dann verpasse den Zeitpunkt nicht, wenn wieder
>
> Schlaumaier schrieb:
>>  Vinyl OUT
>
> wird.

Wird so schnell nicht passieren. Gibt es viele Gründe für.

1. ) Digital wird nie so gut wie analog,

2. ) Ich habe Schelllackplatten die sind über 80 Jahre alt. Einige CD's 
einen Freundes fallen fast auseinander.

3. ) Selbst die großen der Branche pressen ihre Albums auf Vinyl. Die 
wenigen Hersteller die es noch gib haben alle das Problem "Vorsicht 
Kunde droht mit Auftrag".

4.) Eine LP-Sammlung ist cool.

5.) Fast jeder Hersteller hat Schallplattenspieler wieder im Angebot von 
99 Euro bis 30.000 Euro (kein Tippfehler) habe ich schon alles gesehn im 
Angebot.

6.) Der Umsatz steigt wie verrückt (2 Stellig in % pro Jahr).

7.) Die Leute wollen was cooles in der Hand haben. Durchschnittspreis 
eines Albums ca. 40 Euro nach meiner Marktbeobachtung. Und da Amazon 
sehr oft schon die mp3 Datei eines Albums dazu gibt, WARUM NICHT.

von Walter T. (nicolas)


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Da Vinyl-Platten deutlich größer als CDs sind, werden sie nicht in den 
CD-Wechsler passen. Ein Schallplatten-Wechsler benötigt deutlich mehr 
Platz und passt daher überhaupt nicht in einen CD-Wechlser-Thread.

von Schlaumaier (Gast)


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Walter T. schrieb:
> . Ein Schallplatten-Wechsler benötigt deutlich mehr
> Platz

Ist aber mein großer Traum. Nur leider unbezahlbar.

von Anarchist (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Und da Amazon
> sehr oft schon die mp3 Datei eines Albums dazu gibt, WARUM NICHT.

Damit der Kunde die Musik auch noch genießen kann, wenn die Schallplatte 
zerkratzt ist?

von Schlaumaier (Gast)


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Anarchist schrieb:
> Damit der Kunde die Musik auch noch genießen kann, wenn die Schallplatte
> zerkratzt ist?

Schon möglich. Ich denke aber das LP's auch zu Wertanlage mutiert sind.

Und die Leute mit den Schallplattenspieler > 1000 Euro können auch damit 
umgehen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ich bin nochmal in mich gegangen. Ein CD-Wechsler (z.B. Nakamichi) fasst 
ja auch nur 5..7 CDs und danach muss man das Magazin mühsam neu 
bestücken.

Ich werde wohl den nächsten Praktikanten (Fachinformatiker, 
Anwendungsentwickler) dazu verdonnern, einem kl. Robot aus Servos und 
3D-Druckteilen zum Wechseln der CDs an einem externen 
Schubladen-CD-Laufwerk das passende Leben einzuhauchen ... :-)

: Bearbeitet durch User
von Anarchist (Gast)


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Ein internes DVD-Laufwerk kostet keine 20 Euro mehr.
Ein altes Tower-Gehäuse sollte 3-4 5¼" Schächte haben.
Damit kannst dann 4 CDs auf einmal einlesen, danach ist ein
relativ schneller Wechsel aller Medien möglich, viel schneller
als beim CD-Wechsler.
Mit 25 Durchgängen hast dann 100 CDs gerippt.

von michael_ (Gast)


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Laufwerke dazu hat man doch im Keller bzw. sich vom Nachbar schenken 
lassen.

Ich denke, der Weg mit klasssisch rippen ist nicht optimal.
Habe mal mein 10 Jahre altes NERO-SE angeworfen.
Es hat 5min für das Übertragen in das NERO-Digitalformat gedauert.
Natürlich auf dem digitalen Weg.
Über DMA ist das heute doch sowieso der normale Weg.

Mit Titelabruf aus der Datenbank und weiteren Einstellungen kommt man da 
mit 10min sicher zurecht.

Ist sicher eine Fleißarbeit.
Die kann man aber nebenbei erledigen.

von Teo (Gast)


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michael_ schrieb:
> Ich denke, der Weg mit klasssisch rippen ist nicht optimal.

Wieso empfiehlst Du es dann?!

von michael_ (Gast)


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Ich dachte da an eine Tippeltappel-Tour, wo es nicht im Komplex abläuft.
Bei 5min kommt man sonst nicht auf einen CD-Wechsler.

Das Gefummel mit der Bestückung, das braucht man nicht.
Und warum soll das USB sein?
Es kann da nur langsamer und schlechter werden.

von Thomas (kosmos)


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ich habe damals meine CD Samlung mit Audiograbber umgewandelt, speichert 
als .wav mit anschließender Umwandlung nach mp3 in gewüschter Qualität 
mit oder ohne Löschen der Quelldatei(.wav). Für spätere CDs musste noch 
AnyDVD(verschleiert den Kopierschutz) aktiviert werden, gibts als 30 
Tage Testversion. Die Titel werden auch automatisch aus einer Datenbank 
bezogen.

Dauerte etwa 5 Minuten pro CD, war auch keine große Auslastung des PCs, 
das lief einfach nebenbei.

von michael_ (Gast)


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Gut, wenn man zum internen CD noch zwei weitere über USB anschließt, hat 
man genug zu tun.
Die anderen in der Zwischenzeit zu bestücken.

In einer Stunde schafft man da 20 CD.
Da muß man eben mal durch.

von Schlaumaier (Gast)


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https://www.ebay.de/itm/265170089926

Viel Spaß. Ich habe übrigens ein ähnliches Modell.

Man beachte das 6. Bild. Da ist das Karussell prima zu erkennen.

von Teo D. (teoderix)


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Thomas O. schrieb:
> mp3 in gewüschter Qualität

Auch den "Ohr-Stöpsel-Filter", Tiefpass, default bei 16kHz, hochbesetzt 
o. deaktiviert?!
Was geht garnicht bei den (meisten) Programmen. ... Deswegen habe ich 
mir mal ein Frontend für LAME geschrieben, um leicht an alle Optionen zu 
kommen. Ja es gab damals schon besseres als MP3, aber keine/kaum 
Standalone-Player für. Heute geht mir Musik ziemlich am Allerwertesten 
vorbei.


Schlaumaier schrieb:
> Man beachte das 6. Bild. Da ist das Karussell prima zu erkennen.

Ah, ein Wurlitzer für Arme .... Na, die bunten Lamperln fehlen! ;)

von Elektrokurt (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> löl. Wertvollen Traffic opfern um unterwegs Musik zu hören. Da kaufe ich
> mir lieber die CD bei Medimops.

Nicht dein Ernst?

von Schlaumaier (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Ah, ein Wurlitzer für Arme .... Na, die bunten Lamperln fehlen! ;)

Die Technik ist aber die selbe.

Und es hat eine gelbe Lampe im Karussell ;)

von Joachim B. (jar)


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Teo D. schrieb:
> Was EAC nicht retten bzw. restaurieren kann, ist definitiv beschädigt
> und nur noch grausig anzuhören. Was willst du damit noch anfangen?
> Kennst du EAC überhaupt?!

Gegenfrage, kennst du h2cdimage?

Ich habe etliche CD und DVD wieder retten können die vermeindlich 
beschädigt waren!

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