Habe ich einen Akzent im Deutschen - wenn ja, wie stark? Ich möchte unbedingt nach Deutschland ziehen und dort arbeiten. Am besten im Bereich Ingenieurwesen, da ich das studiert habe. Leider habe ich etwas Angst, dass ich in meiner alten Heimat als Ausländer betrachtet werden könnte. Habe da damals in Deutschland ein paar schlechte Erfahrungen gemacht, da meine Mutter Polin ist und Polenwitze früher sehr beliebt waren - sogar bei Lehrern :D Mein Vater ist Deutscher (habe leider keinen Kontakt mehr mit ihm). Als ich letztes Jahr meinem Freund anfing Deutschunterricht zu geben, da er mich darum bat, da wurden auf einmal die Erinnerungen an Deutschland wieder wach. Plötzlich wurde der Wunsch in die alte Heimat zurüczukehren immer größer. Na ja, jedenfalls habe ich bis zum 12. Lebensjahr in Deutschland gelebt. Jetzt bin ich 31 und lebe seit fast 19 Jahren in Polen. Eine Ewigkeit, ich weiß 😄 immer wenn ich in Deutschland bin fragen mich die Leute woher ich komme, dass ich "anders klinge" heißt es oft. Daher wollte ich mal Deutsche im Forum fragen, wie stark man denn meinen fremdsprachigen Akzent heraushören kann. https://m.soundcloud.com/user-544465130?ref=clipboard&p=a&c=1&utm_campaign=social_sharing&utm_medium=text&utm_source=clipboard Da sind ein paar verschiedene Aufnahmen. Die Aufnahme: "Meine Aussprache" zeigt vielleicht am besten wie ich so klinge, weil ich da einfach spontan daherrede 😁. Habe ich mal für einen Aussprache-Coach aufgenommen, die 100 Euro pro Unterrichtsstunde waren mir dann aber doch zu teuer 😅 Ich würde mich sehr auf eure Antworten und die Bewertung meiner Aussprache freuen 🙂
In was für Zeiten leben wir, als ob das in irgend einer Weise relevant für den Job wäre!?
Ich gebe zu, vielleicht ist es nicht für den Job relevant - aber für mich. Da ich jetzt öfter an meine alte Heimat denke :-)
lol das hört sich ja an wie ein nachrichtensprecher. das hört sich ganz normal deutsch an.
Komisch. Immer wenn ich in Deutschland bin, sagen alle (ein Arzt letztens) dass ich einen Akzent hätte. :/ Kann das sein, dass sie das sagen, weil ich immer sage, das sich gerade aus Polen komme?
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Dieter H. schrieb: > lol das hört sich ja an wie ein nachrichtensprecher. das hört sich ganz > normal deutsch an. Danke. Bin selber überrascht.
In Deutschland hat so ziemlich jeder einen Akzent, mit ganz wenigen Ausnahmen! Manche Bundesländer pflegen sogar eine eigene Sprache. Witze? die gibt es über jede Volksgruppe auch hier innerdeutsch. Mach´es einfach wie die Ostfriesen, lache ebenfalls darüber. Wo liegt das Zentrum der deutschen Sprache? Genau dort wo auch das Zentrum des Universums liegt!
deine Zweisprachigkeit deutsch-polnisch (vermutlich sogar dreisprachig - Englisch?) kann ja für dich auch ein nützlicher Vorteil sein. Es gibt durchaus auch Firmen, welche in Polen eine zusätzliche Niedrlassung haben, und dorthin (aufgrund des Preis-Gefüges) Arbeit ausgelagert haben. Vielleicht wäre das ja bei deiner Stellen-Suche ein Kriterium, welches du bei einem Vorstellungsgespräch unbesorgt einbringen könntest.
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> Akzent ????
Sei froh, dass Du dich nicht wie ein süddeutscher Schluchtenjodler
anhörst.
Zipfel schrieb: > Sei froh, dass Du dich nicht wie ein süddeutscher Schluchtenjodler > anhörst. worst case: sächsisch!
Wegstaben V. schrieb: > deine Zweisprachigkeit deutsch-polnisch (vermutlich sogar dreisprachig - > Englisch?) kann ja für dich auch ein nützlicher Vorteil sein. > > Es gibt durchaus auch Firmen, welche in Polen eine zusätzliche > Niedrlassung haben, und dorthin (aufgrund des Preis-Gefüges) Arbeit > ausgelagert haben. > > Vielleicht wäre das ja bei deiner Stellen-Suche ein Kriterium, welches > du bei einem Vorstellungsgespräch unbesorgt einbringen könntest. Ich weiß nicht. Ich war auch sehr selbstbewusst, da ich immer davon ausging, dass mehr Sprachen immer von Vorteil sind. Dann aber war ich mal in Leipzig in einer Klinik und habe dort mit einem Arzt gesprochen. Als ich Polen erwähnte, ging es auf einmal nicht mehr um meine Erkankung (nichts Ernstes) sondern nur noch um meine Herkunft, die er sogar in meinem Befund neben meiner Erkrankung vermerkte :D er schrieb da sogar MUTTERSPRACHE POLNISCH rein. Dann sprach ich dort mit einer anderen Ärztin, die einen Vortrag über die Flüchtlingskrise hielt. Na ja, so etwas Krasses habe ich bis jetzt nur einmal in Deutschland erlebt, aber es hat mich irgendwie verunsichert.
Anstaltsleiter schrieb: > In Deutschland hat so ziemlich jeder einen Akzent, mit ganz wenigen > Ausnahmen! > > Manche Bundesländer pflegen sogar eine eigene Sprache. > > Witze? die gibt es über jede Volksgruppe auch hier innerdeutsch. > > Mach´es einfach wie die Ostfriesen, lache ebenfalls darüber. > > Wo liegt das Zentrum der deutschen Sprache? > > Genau dort wo auch das Zentrum des Universums liegt! Die Witze haben mir damals nicht viel ausgemacht, ich erzähle selber gerne Witze über Polen :D warum klaut ein Russe in Deutschland immer 2 Autos? Wenn er nach Russland zurückfährt, muss er ja durch Polen fahren :D
Hallo Dennis, alles gut, Du sprichst sehr klares und deutliches Hochdeutsch. Dass der Arzt aus Leipzig einen Akzent gehört hat liegt daran, dass in Läbsig Ostdeutsch Amtssprache ist. ;-) Wo in Deutschland hast Du denn bis zu Deinem zwölftem Jahr gelebt, ich kann keine klare Regionalität aus Deiner Aussprache heraushören? Wenn ich raten müsste: Niedersachsen an der Grenze zu NRW, da wo man nach landläufiger Meinung das klassische Hochdeutsch spricht.
Denno B. schrieb: > Die Aufnahme: "Meine > Aussprache" zeigt vielleicht am besten wie ich so klinge, weil ich da > einfach spontan daherrede 😁. Du hast eine Packung Schlaftabletten genommen oder Rhetorik für einen Vortrag geübt? Ich habe viele Jahre mit Technikern aus allen Ecken Deutschlands telefoniert und erhebe den Anspruch, zu erkennen, aus welcher Region die kommen. Dein Vortrag klingt absolut problemlos, wenn Du im realen Umgang ähnlich sorgfältig sprichst. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da eine Differenz zur Tonaufnahme gibt. Ein Bekannter von mir ist aus Niedersachsen (sauberes Hochdeutsch) nach Bayern gezogen, als ich den nach ein paar Jahren wiedergesehen habe, fiel mir auf, dass er sich dem dortigen Dialekt angenähert hat. Mit Polen- und Ostzonenwitzen etc. musst Du halt umgehen können, ernsthafte Anfeindungen würde ich nicht erwarten. Schaue ich meine berufliche Umgebung an, sind dort einige Kollegen, deren Herkunft man hört, Russe und auch Fernost - mit denen wird vollkommen problemlos zusammengearbeitet. Natürlich kommt mal im Kollegenkreis "das Gerät baut der Russe" - aber was, das sollte kein KO-Kriterium sein. Wenn ich mal wieder zum Friseur darf, freue ich mich auf die kleine, dicke Olga mit ihren Plattfüßen. Die rollt hörbar Ostdialekt, spricht aber ein Deutsch, wo sich manch "Eingeborener" eine Scheibe abschneiden dürfte. Das Verhalten passt, da rückt der Dialekt in den Hintergrund. Du musst Dir kein Schild um den Hals hängen "ich komme aus Polen". Die echten Polen, die als Gastarbeiter in die benachbarte Industriestadt gezogen sind, sind mir öfter mal quer gekommen - aber ein solcher bist Du ja wohl nicht. Auch da ist es eher eine Minderheit, die sich schlecht benimmt, egal, ich meide diese Gegend und lerne leider die nicht kennen, die sich normal freundlich verhalten. Also was - wenn und aber und könnte und würde, wenn Du eine Arbeitsperspektive in Deutschland hast, verdränge Deine Bedenken. Anstaltsleiter schrieb: > Wo liegt das Zentrum der deutschen Sprache? Im Großraum Hannover - Braunschweig, da deckt sich die Sprache mit dem Lehrbuch. Anstaltsleiter schrieb: > worst case: sächsisch! Ja, damit hatte ich meine liebe Not, als ich ein paar Wochen in Leipzig zu tun hatte. Wenn man sie dann aber etwas näher betrachtet, sind die garnicht so ruppig wie sie mitunter wirken, ich bin da gut zurecht gekommen. Denno B. schrieb: > Dann aber war ich > mal in Leipzig in einer Klinik und habe dort mit einem Arzt gesprochen. > Als ich Polen erwähnte, ging es auf einmal nicht mehr um meine Erkankung > (nichts Ernstes) sondern nur noch um meine Herkunft, Siehe oben, das hast Du mutwillig herbeigeführt. Man kann natürlich eine Diskussion über regional ausgeprägte Fremdenfeindlichkeit anfangen, aber das bringt uns nicht vorwärts. Denno B. schrieb: > gerne Witze über Polen Werbung von Neckermann-Reisen: Machen sie Urlaub in Polen, ihr Auto ist schon da.
Denno B. schrieb: > Na ja, so etwas Krasses habe ich bis jetzt nur einmal in Deutschland > erlebt, aber es hat mich irgendwie verunsichert. Vielleicht warst du noch nicht in anderen Ländern. Du würdest dich wundern, was die Australier (Aussies) über die Neuseeländer (Kiwis) so alles sagen. Das ist mitunter seeeehr derb! Daß diese ihre Schafe "lieben" ist dabei noch sehr schmeichelhaft. Die Amerikaner über die Mexikaner... Die Thailänder über die Malaien.... Das ist kein deutschspezifisches Problem.
ZF schrieb: > Hallo Dennis, > > alles gut, Du sprichst sehr klares und deutliches Hochdeutsch. Dass der > Arzt aus Leipzig einen Akzent gehört hat liegt daran, dass in Läbsig > Ostdeutsch Amtssprache ist. ;-) Wo in Deutschland hast Du denn bis zu > Deinem zwölftem Jahr gelebt, ich kann keine klare Regionalität aus > Deiner Aussprache heraushören? Wenn ich raten müsste: Niedersachsen an > der Grenze zu NRW, da wo man nach landläufiger Meinung das klassische > Hochdeutsch spricht. Vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast dir meine Aufnahmen anzuhören. Ich habe in Baden-Württemberg gelebt, in der Nähe von Freiburg im Breisgau. Ab meinem 12. Lebensjahr hatte ich vor allem mit dem deutschen Fernsehen Kontakt :) und bis ich ca. 19 war mit meinem Vater.
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Ich meinte nicht "nur in Deutschland" nur, das sich so etwas nur "ein einziges Mal in Deutschland" erlebte. Natürlich ist das keine rein deutsche Sache. Ich als Doppelstaatler habe Vourteile von beiden Seiten abbekommen :D in Deutschland war ich der polnische Dieb und in Polen nannten mich alle in den ersten Jahren in Polen "Goebbels". Wie gesagt, solche Sachen verletzen mich nicht, da ich ja in zwei Ländern aufgewachsen bin. Die Frage hier, war eher Neugier, ich wollte einfach wissen, wie "deutsch" ich eigentlich noch bin bzw. wie deutsch ich klinge. :) Mein Herz schlägt einfach für beide Länder - Deutschland und Polen.
Du hast sicher einen Akzent. Wie jeder. Aber keinen polnischen und keinen fremdsprachlichen. Das schlimme: Wenn Dir deutscher Wortschatz und Geschliffenheit fehlen sollte, hält man Dich eher für dumm als für einen Ausländer. Wie flüchtlingsphob der Osten ist, weiß ich nicht. Hier im Westen gibt es halt mehr Ausländer und auch Polen. Und ich glaube es gibt kaum eine Nationalität, der man mehr Verlässlichkeit und Fleiß zuschreibt, was auch am weit verbreiteten Katholizismus liegt. Also nur für den Fall, dass Du es jemandem erzählst, weil Du punkten willst. Hören kann das niemand.
Anstaltsleiter schrieb: > worst case: sächsisch! Ist so! gibt auch Studien, die das belegen. Beispiel: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/landau/fb8/psychaus/aktuelles-aktivitaeten/kommunikation-intergruppen/bewerbungsgespraeche
ZF schrieb: > ich kann keine klare Regionalität aus > Deiner Aussprache heraushören? Ich auch nicht! Suche mal nach, wie viele ältere Fernsehmoderatorinnen aus der DDR stammen. Die sprechen vor der Kamera ein einwandfreies Hochdeutsch, DFF hatte in Leipzig (Grins!!!) eine Sprachschule. Phasenschieber S. schrieb: > Vielleicht warst du noch nicht in anderen Ländern. > Das ist kein deutschspezifisches Problem. Ein deutschspezifisches Problem ist eher die extreme Zurückhaltung. Ich habe eine Technikschulung in Paris gemacht, wo auch ein Servicetechniker dabei war, der gebürtig aus einer derer Überseeprovinzen stammt, französicher Staatsbürger. Der Kollege hatte gerade Ramadan (Moslemische Religion) ... ich habe mich kurz informiert und meine abendlichen Essenszeiten mit ihm abgestimmt. Die Reaktion der "Eingeborenen" war schon ... ich sage mal interessant. Denno B. schrieb: > Ich habe in Baden-Württemberg gelebt, in der Nähe von > Freiburg im Breisgau. Dann würde ich Dich gerne mal in echt sprechen hören , Deine Audiodatei passt überhaupt nicht dazu.
Denno B. schrieb: > Mein Herz schlägt einfach für beide Länder - Deutschland und > Polen. Das ist doch super, mach´ das beste daraus und freue dich. Polen und Deutschland, oder auch alle anderen Länder drumherum, haben zwar unterschiedliche Sprachen, aber wie unterschiedlich sind die Menschen wirklich? Die Grenzen sind von Menschen willkürlich gezogen. Was solls, fühle dich als Bewohner dieser Erde, der auf der Sonnenseite leben darf und gut ist. Ich erinnere mich immerwieder daran, als ich einmal an meinem Arbeitsplatz saß und das Fenster raus schaute und mich über das beschi...ene Wetter ausließ. Da sagte ein etwas älterer tunesicher Mitarbeiter zu mir: Herr xxxx, glauben sie mir, sie leben auf der Sonnenseite der Welt. Das werde ich nie vergessen.
Zum Badischen kann ich hinzufügen, dass ich damals. In den ersten zwei, drei Jahren in Polen wohl noch eher ein badisch geprägtes Deutsch sprach, da ich mal alte Geschichten (ich habe als Jugendlicher hobbymäßig gerne Fantasy-Storys) geschrieben. Leider gab es in Polen einfach keine Badener mehr, und mein Vater sprach Hochdeutsch, da sie das in der Bundeswehr damals von ihm verlangten. Des Weiteren sah ich in den ersten 8-9 Jahren in Polen fast jeden Tag (wenn nicht sogar jeden Tag) deutsches Fernsehen. Ich weiß alles über Deutschland, nur in den letzten Jahren habe ich etwas weniger ferngesehen, und ich lebe momentan in einer Gegend, wo ich nur online Sachen auf Deutsch gucken kann.
Denno B. schrieb: > Die Witze haben mir damals nicht viel ausgemacht, ich erzähle selber > gerne Witze über Polen :D warum klaut ein Russe in Deutschland immer 2 > Autos? Wenn er nach Russland zurückfährt, muss er ja durch Polen fahren > :D das ist toll, aber eben purer rassismus. dessen solltest du dir bewusst sein. freund waren das eher keine
Beitrag #6701517 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter H. schrieb: > das ist toll, aber eben purer rassismus. dessen solltest du dir bewusst > sein. freund waren das eher keine eieieiei...Witze gehen immer zu Lasten von Jemanden. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Die wahren Rassisten sind diejenigen, welche in allem und überall Rassismus sehen, denn sie wollen unbedingt als die Antirassisten wahrgenommen werden. Dies Abstufungen finden nur in deren Phantasie statt und deshalb findet Rassismus auch nur in deren Köpfen statt.
Phasenschieber S. schrieb: > Die wahren Rassisten sind diejenigen, welche in allem und überall > Rassismus sehen, denn sie wollen unbedingt als die Antirassisten > wahrgenommen werden. > > Dies Abstufungen finden nur in deren Phantasie statt und deshalb findet > Rassismus auch nur in deren Köpfen statt. Genauso ist es. Einen Witz über jemanden zu erzählen gibt dem Betroffenen die Gelegenheit über sich selbst zu lachen (und damit Selbstbewußtsein und psychische Gesundheit zu beweisen). Das gehört zu einem normalen und freundlichen Miteinander dazu. Man verprügelt ja auch niemanden, wenn man ihm auf die Schulter klopft.
Beitrag #6701553 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6701560 wurde von einem Moderator gelöscht.
Denno B. schrieb: > Ich möchte unbedingt nach Deutschland ziehen und dort arbeiten. Kommst ja aus Europa, das passt schon. Mit oder ohne Akzent. Denno B. schrieb: > Dann aber war ich mal in Leipzig in einer Klinik Kannst du ignorieren, war ja nicht in DE ;)
Knallt ihn ab, den Troll schrieb im Beitrag #6701553: > ich > finde ihn richtig gut. Er hat sich Mühe gegeben, er hat Futter verdient. Solche Freds sind immer eine gute Gelegenheit, in einem ansonsten technischen Forum, auchmal seinen Allerweltsfrust loszuwerden ;-)
Phasenschieber S. schrieb: > Knallt ihn ab, den Troll schrieb im Beitrag #6701553: >> ich >> finde ihn richtig gut. Er hat sich Mühe gegeben, er hat Futter verdient. > > Solche Freds sind immer eine gute Gelegenheit, in einem ansonsten > technischen Forum, auchmal seinen Allerweltsfrust loszuwerden ;-) Ich bin ehrlich. Mir ging es mit dem Beitrag mehr um meine Aussprache, und wie sie so für Deutsche (die immer in Deutschland waren) klingt. Es war einfach Neugier (: da ich mich ansonsten für Technik interessiere, habe ich ein Technikforum gefunden. Ich kenne leider keine anderen, wo man so eine Frage stellen könnte. Ich danke euch für die vielen Antworten :)
Denno B. schrieb: > Mein Vater ist Deutscher Dann ist Deutschland dein Vaterland. Und Polen ist nicht deine Ojczyzna. (Formal gesehen)
Phasenschieber S. schrieb: > Die Amerikaner über die Mexikaner... > Die Thailänder über die Malaien.... Die Kreuzberger über die Nächte... :)
Denno B. schrieb: > Mir ging es mit dem Beitrag mehr um meine Aussprache, > und wie sie so für Deutsche (die immer in Deutschland waren) klingt. Es gibt hier sogar ein Bundesland, welches sich damit brüstet, kein Hochdeutsch zu können. (Bahnhöfe können die allerdings auch nicht.) Du musst dir wegen deiner Aussprache also keine Sorgen machen.
Denno B. schrieb: > Habe ich einen Akzent im Deutschen - wenn ja, wie stark? Schlimm sind nicht Leute wie Du - die kann man ignorieren. Schlimm sind Die, welche auf Leute wie Dich hereinfallen.
Hugo H. schrieb: > Schlimm sind nicht Leute wie Du - die kann man ignorieren. Schlimm sind > Die, welche auf Leute wie Dich hereinfallen. Willkommen im Club
Phasenschieber S. schrieb: > Witze gehen immer zu Lasten von Jemanden. Nö. Aber das ist egal, weil es sich bei diesem Thread sowieso um Trollerei handelt
🤔 es ging mir echt mehr um die Frage im Titel, da ich schon lange nicht mehr in DE lebe. Daher auch der Link zu meinen Audio-Aufnahmen. Aber die meisten haben sich mehr für die Textstelle interessiert, wo ich kurz über meine Erfahrungen mit Polenwitzen gesprochen habe. Das war aber nicht als Kritik an Deutschland gedacht, ich wollte nur etwas von meinem Leben in DE sprechen. Dann ging es aber plötzlich mehr um Vorurteile und Witze über andere Nationen. 😅
Denno B. schrieb: > es ging mir echt mehr um die Frage im Titel, da ich schon lange nicht > mehr in DE lebe. Klar, deswegen trollst Du auch in einem MC-Forum.
Hugo H. schrieb: > Denno B. schrieb: >> es ging mir echt mehr um die Frage im Titel, da ich schon lange nicht >> mehr in DE lebe. > > Klar, deswegen trollst Du auch in einem MC-Forum. Beim Trollen geht es doch ums Ärgern. Ich ärgere doch niemand. Na ja, jedenfalls war es nicht mein Ziel. 😑
es ist egal ob man mit einem Akzent spricht, wichtiger ist es, dass man ohne einen Akzent denkt ;)
Kennt ihr vielleicht ein Forum, wo man sich über Deutsch, oder allgemein über Sprachen austauschen kann? Da würde ich die Geschichten, die irgendwie mit Vorurteilen zu tun haben, auslassen 😉😊 es war echt nicht meine Absicht zu trollen. Ich kenne einfach keine deutschen Foren. Dieses habe ich mal per Zufall entdeckt, da ich Ingenieur bin, und mich für Technik interessiere.
Denno B. schrieb: > Ich kenne einfach keine deutschen Foren. > Dieses habe ich mal per Zufall entdeckt, da ich Ingenieur bin, und mich > für Technik interessiere. Klar, Du kennst auch kein Google. Nur für Dich: https://www.google.de/ Vermutlich können die Dir helfen: https://www.afd.de/
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Hugo H. schrieb: > Denno B. schrieb: >> Ich kenne einfach keine deutschen Foren. >> Dieses habe ich mal per Zufall entdeckt, da ich Ingenieur bin, und mich >> für Technik interessiere. > > Klar, Du kennst auch kein Google. Nur für Dich: > > https://www.google.de/ Trotzdem bin ich neugierig. Wenn sich hier einige so aufregen, warum antwortet ihr dann hier? Ich meine es gibt so viele andere Threads hier 😁
Denno B. schrieb: > Ich meine es gibt so viele andere Threads hier Denno B. schrieb: > Trotzdem bin ich neugierig. Wenn sich hier einige so aufregen, warum > antwortet ihr dann hier? Ich meine es gibt so viele andere Threads hier Arschloch. (Das kannst Du gerne melden - es ist meine feste Überzeugung).
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> Arschloch. (Das kannst Du gerne melden - es ist meine feste > Überzeugung). Ach, wozu jemanden melden, der es nicht wert ist gemeldet zu werden. Die AfD kannst du übrigens gerne behalten.
> > Das ist Deine Ecke, nicht meine. Wie kann das meine Ecke sein, wenn ich 3/4-Viertel meines Leben nicht in Deutschland lebte und eine polnische Mutter habe? Die AfD sind Idioten, und darum passt Du da am besten rein.
Wenn sich Deutsche aus verschiedenen Landesteilen schon mal nur schlecht verstehen können, sollte ein ausländischer Akzent nun echt kein Problem sein
Markus B. schrieb: > Denno B. schrieb: > >> Dann aber war ich mal in Leipzig in einer Kliaeas kannst vergessen. Die haben aelbat Markus B. schrieb: > Denno B. schrieb: > >> Dann aber war ich mal in Leipzig in einer Klinik > > Kannst du ignorieren, war ja nicht in DE ;) Richtig, egal ob Bayer, Sachse, Ostfriese, Schwabe, Franke, Schweizer, Berliner usw alle haben einen Akzent. Nur in der Region Hannover wird kristallklares Hochdeutsch gesprochen.
Denno B. schrieb: > Wie kann das meine Ecke sein, wenn ich 3/4-Viertel meines Leben nicht in > Deutschland lebte und eine polnische Mutter habe? Schreibst Du. Denno B. schrieb: > Die AfD sind Idioten, > und darum passt Du da am besten rein. Nein Du. Troll mal schön weiter ...
Denno B. schrieb: > Dieses habe ich mal per Zufall entdeckt, da ich Ingenieur bin, und mich > für Technik interessiere. Also Dein Deusch ist besser als ich es im Bekanntenkreis von Ingenieuren mit Migrationshintergrund kenne. Übrigens das gleiche passiert Bayern, wenn diese im Norden sind. Es gibt hier auch einige die hier ein bißchen den den Frust der Infektionsschutzeinsperrung im dichtbesiedelten Deutschland los zuwerden versuchen. Wenn es Dein Wunsch ist, dann erst bewerben und wenn Du eine Stelle hast ziehe erst nach überstandener Probezeit um. Vorher suche Dir eine Bleibe und fahre nicht jedes Wochenende nach Hause. Vielleicht gibt es sogar in Deiner Firma eine Aussenstelle in Deutschland und dort einen Stelle für Dich?
> Vielleicht gibt es sogar in Deiner Firma eine Aussenstelle in > Deutschland und dort einen Stelle für Dich? Danke für deine ehrliche, hilfreiche und informative Antwort 🙂 ich suche schon mal hier in Polen. Wenn ich keine passenden Angebote in PL finde, erkundige ich mich einfach direkt in Deutschland.
Hugo H. schrieb: > Denno B. schrieb: >> Wie kann das meine Ecke sein, wenn ich 3/4-Viertel meines Leben nicht in >> Deutschland lebte und eine polnische Mutter habe? > > Schreibst Du. > Ich will mich nicht weiter streiten, aber wieso soll ich mir so etwas ausdenken? Eine ganze Biografie?
Denno B. schrieb: > Habe ich einen Akzent im Deutschen - wenn ja, wie stark? Die Schriftsprache ist soweit ganz okay - nur kleinere Fehler ... spielen aber keine Rolle. Schriftsprache ist gut :-) > Ich möchte unbedingt nach Deutschland ziehen und dort arbeiten. Am > besten im Bereich Ingenieurwesen, da ich das studiert habe. Problem ist, ob Deine ausländischen Abschlüsse hier anerkannt werden; da Polen ebenfalls zur EU zählt, sollte es aber keine Probleme geben. > Leider habe > ich etwas Angst, dass ich in meiner alten Heimat als Ausländer > betrachtet werden könnte. Habe da damals in Deutschland ein paar > schlechte Erfahrungen gemacht, da meine Mutter Polin ist und Polenwitze > früher sehr beliebt waren. das hängt sehr stark von der Region ab - wenn Du nicht gerade aufs Land ziehst und dann womöglich noch in die tiefste östliche Provinz wird es keine Probleme geben. > - sogar bei Lehrern :D Mein Vater ist > Deutscher (habe leider keinen Kontakt mehr mit ihm). > Als ich letztes Jahr meinem Freund anfing Deutschunterricht zu geben, da > er mich darum bat, da wurden auf einmal die Erinnerungen an Deutschland > wieder wach. Plötzlich wurde der Wunsch in die alte Heimat zurüczukehren > immer größer. kann ich nachvollziehen und da hätte ich ggf. auch mal eine Frage an Dich. Meine Idealvorstellung für mich selbst wäre Doppelpaß, aber ich weiß nicht ob das so einfach geht - wahrscheinlich wohl nicht. > Na ja, jedenfalls habe ich bis zum 12. Lebensjahr in Deutschland gelebt. > Jetzt bin ich 31 und lebe seit fast 19 Jahren in Polen. Eine Ewigkeit, > ich weiß 😄 immer wenn ich in Deutschland bin fragen mich die Leute > woher > ich komme, dass ich "anders klinge" heißt es oft. Daher wollte ich mal > Deutsche im Forum fragen, wie stark man denn meinen fremdsprachigen > Akzent heraushören kann. > https://m.soundcloud.com/user-544465130?ref=clipboard&p=a&c=1& > utm_campaign=social_sharing&utm_medium=text&utm_source=clipboard > > Da sind ein paar verschiedene Aufnahmen. Die Aufnahme: "Meine > Aussprache" zeigt vielleicht am besten wie ich so klinge, weil ich da > einfach spontan daherrede 😁. diese Aufnahme habe ich mir mal angehört und ich kann keinen Akzent ausfindig machen. Der Arzt aus Leipzig kommt aus Dunkeldeutschland und hat das wohl aufgrund Deines Aussehens oder des Nachnamens so gefolgert, meine starke Vermutung. > Habe ich mal für einen Aussprache-Coach > aufgenommen, die 100 Euro pro Unterrichtsstunde waren mir dann aber doch > zu teuer 😅 Ich würde mich sehr auf eure Antworten und die Bewertung > meiner Aussprache freuen 🙂 Brauchst Du nicht, laß Dich nicht verunsichern von irgendwelchen Leuten aus Ostdeutschland - die haben oft selber Probleme und versuchen dann andere runter zu ziehen.
Hugo H. schrieb: > Schlimm sind nicht Leute wie Du - die kann man ignorieren. Schlimm sind > Die, welche auf Leute wie Dich hereinfallen. Prinzipiell gilt nun mal die Schröder'sche Unschuldsvermutung :-)
Abri♻♻birne schrieb: > wichtiger ist es, dass man ohne einen Akzent denkt ;) +1. Die Umkehrung aus "Dem Himmel so nah".
Ganz allgemein zum Thema Akzente und Dialekte hatte im letzten Jahrtausend ein paar Ingenieure und Informatiker ein selbstklassifizierendes Kohonen Feature Artificial Network trainiert zur Sprachwiedergabe. Ab und zu wurden dabei verschiedene andere Sprachen als Lernbeispiele hinzugemischt. Das Ergebnis war eine Ausgabe, die jeweils sehr stark nach zugehörigen Akzenten und Dialekten klang. Als Umkehrschluss liegt nahe, das diese vorwiegend durch Kommunikation mit den Nachbarn einer andere Sprache beeinflußt entsteht. Weil nicht jeder multifremdsprachlich sehr hoch begabt ist, gibt es eine schleichende Mittelwertannäherung. Um dies auszubügeln sind wesentlich mehr als die doppelte Zahl an Lernbeispiele und größe des Artificial Neural Networks notwendig. Dieses Ergebnis fand aber bisher noch keinen Einzug in die Sprachwissenschaften, weil das damals ein Ergebnis fachfremder Wissenschaftler (also nur MINT) war.
Meine Idealvorstellung für mich selbst wäre Doppelpaß, aber ich weiß > nicht ob das so einfach geht - wahrscheinlich wohl nicht. > Danke für deine umfangreiche Antwort 🙂 Ich denke, dass keinen wirklichen doppelten Pass gibt. Eher zwei Pässe und eine doppelte Staatsbürgerschaft. https://m.bpb.de/gesellschaft/migration/laenderprofile/254191/doppelte-staatsangehoerigkeit-zahlen-und-fakten Hier gibt viele Informationen zu diesem Thema. Es ist komplexer als ich dachte 😅 ich glaube, es kommt zudem auch darauf an, ob der zweite Staat zur EU gehört oder nicht - so wie ich den Artikel auf der Website verstanden habe.
Beitrag #6702162 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leistungs-Spochtler schrieb im Beitrag #6702162:
> Münschen
Guter Hinweis. Ich habe mir die Aufnahmen nicht angehört aber vermeide
um jeden Preis dieses Assi-"sch" statt "ch" (misch, disch...), wie es in
gewissen Kreisen weit verbreitet ist.
Denno B. schrieb: > Meine Idealvorstellung für mich selbst wäre Doppelpaß, aber ich weiß >> nicht ob das so einfach geht - wahrscheinlich wohl nicht. >> > Danke für deine umfangreiche Antwort 🙂 Ich denke, dass keinen > wirklichen > doppelten Pass gibt. Eher zwei Pässe und eine doppelte > Staatsbürgerschaft. das ist richtig :-) > > https://m.bpb.de/gesellschaft/migration/laenderprofile/254191/doppelte-staatsangehoerigkeit-zahlen-und-fakten > > Hier gibt viele Informationen zu diesem Thema. Es ist komplexer als ich > dachte 😅 ich glaube, es kommt zudem auch darauf an, ob der zweite Staat > zur EU gehört oder nicht - so wie ich den Artikel auf der Website > verstanden habe. Ich will ja den umgekehrten Weg gehen und zusätzlich zur deutschen die polnische Staatsbürgerschaft erlangen ... falls das überhaupt geht, theoretisch wäre es in meinem Fall noch denkbar. Ich schreibe Dir mal eine PN
> Ich würde mich sehr auf eure Antworten und die Bewertung > meiner Aussprache freuen Ist doch alles im grünen Bereich! Ich hatte mit Schweizern (deutsche Schweiz, Zürich) zu tun, die sich nicht die geringste Mühe geben, ein auch nur andeutungsweise verständliches Deutsch zu sprechen. Auf der deutschen Seite der Grenze durch den hochalemannischen Sprachraum sieht es kaum besser aus. Da habe ich ständig mit jemandem zu tun, bei dem ich jedes dritte Wort nur aus dem Textzusammenhang erraten kann. Also, mach dir keine Sorgen!
Beitrag #6702405 wurde von einem Moderator gelöscht.
Als Bürger eines EU-Landes hast Du es viel leichter. Vor allem ist die Arbeitserlaubnis und Aufenthaltserlaubnis sind relativ problemlos. Es gibt ein schönes humoristisches Hörstück des Kabarettist Thomas Freitag, Polen am Bau (Handwerkervergleich) zwischen 9 bis 10 Minuten lang, auch auf youtube zu finden. Das wird Dir sicherlich gefallen.
Beitrag #6702445 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702462 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702479 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702481 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702482 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ Denno B.: ich wohne seit meiner Geburt an im Saarland (mit ein paar kurzen Abstechern im Osten und im Norden). Gefühlt sprichst du ein besseres Deutsch als 99% der Saarländer, die dort wohnen - das restliche Prozent ist zugezogen. Ich höre jedenfalls keinen Akzent heraus und finde die Aufnahme sehr deutlich gesprochen und angenehm zu hören.
Saarländer mit Lyoner schrieb: > @ Denno B.: > > ich wohne seit meiner Geburt an im Saarland (mit ein paar kurzen > Abstechern im Osten und im Norden). Gefühlt sprichst du ein besseres > Deutsch als 99% der Saarländer, die dort wohnen - das restliche Prozent > ist zugezogen. > > Ich höre jedenfalls keinen Akzent heraus und finde die Aufnahme sehr > deutlich gesprochen und angenehm zu hören. Vielen Dank :) freut mich.
Robert K. schrieb: > Denno B. schrieb: > Ich schreibe Dir mal eine PN Kannst du mir gerne schreiben :) bist du auch halber Pole?
Fuer den weniger geuebten Nicht-Deutscher Deutschsprecher... auch Deutschland hat Akzente, auch wenn die eher unterdrueckt wurden. Akademiker haben eher den Selbst-Zwang ein "reines" Deutsch zu sprechen. Ein Schleswig-Holsteinisches, ist verschieden zu Platt, zu Bayrisch. Zu einem Masse, wo das Zuehoeren und gleich verstehen nicht funktioniert.
Nützt alles nix wenn du wie ein Pole aussiehst.
Denno B. schrieb: > weil ich immer sage, das sich gerade aus Polen komme? Den kenne ich ein wenig anders: Woran erkennst du, dass einer Veganer ist? Daran, dass er es dir sagt! Und wenn du dann sofort sagt: ich bin Pole! Was meinst du, was du ab dann für einen Dialekt hast? Kleine Anekdote: ich war mit dem Englischlernen fertig, als mich die Engländer für einen Iren und die Iren mich für einen Waliser gehalten haben, wenn ich sie gefragt habe, was sie denn meinen, wo ich herkomme... ;-)
Lothar M. schrieb: > Kleine Anekdote: ich war mit dem Englischlernen fertig, als mich die > Engländer für einen Iren und die Iren mich für einen Waliser gehalten > haben, wenn ich sie gefragt habe, was sie denn meinen, wo ich > herkomme... ;-) Bei den Briten ist das so eine Sache, man muß schon extrem daneben hauen, bevor die sich hinreißen lassen, eine korrigierende Anmerkung zu machen. Wenn ich in GB unterwegs war, bakam ich mehrfach zu hören, dass man mich nicht als Ausländer erkennen würde. Ob ich das wirklich glauben mag? Andere Situation: Arbeitskollegen, Iraner, Türke und Deutschrusse. Da habe ich mir mal eine Korrektur erlaubt und alle drei fingen direkt an, sich über deutsche Grammatikregeln zu streiten. Mir blieb nur die Flucht, ich weiß, dass es so ist, aber die Herleitung der Regel ist zu lange her :-)
Manfred schrieb: > alle drei fingen direkt an, sich über deutsche Grammatikregeln zu > streiten Das Temperament in der Diskussion zeigt Engagement in der Sache - laudanda est voluntas!
Denno B. schrieb: > Trotzdem bin ich neugierig. Wenn sich hier einige > so aufregen, warum antwortet ihr dann hier? Du begreifst aber auch gar nichts. Wenn sich NICHT hier antworten würden, hätten sie ja keinen Grund, sich aufzuregen.
Anstaltsleiter schrieb: > Zipfel schrieb: >> Sei froh, dass Du dich nicht wie ein süddeutscher >> Schluchtenjodler anhörst. > > worst case: sächsisch! Genau! "Icke, dette, kieke mal, Oogen, Fleesch und Beene!" -- also echt jetzt: Wer reden denn so bescheuert -- außer natürlich den Sachsen? :) Beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit, erlebt in Nordrhein-Westfalen. Nebenbei: Professor J. aus Russland hält (in ausgezeichnetem Deutsch) einen Gastvortrag an der Bergakademie F./Sa. In der anschließenden Fragerunde meldet sich u.a. Doktor K. und stellt -- in unverkennbarem Küstendialekt (K. hat in Greifswald studiert) -- eine Frage. Professor J. stutzt kurz und erwidert: "Entschuldigung... das war mir zu sächsisch?!" Doktor K. läuft rot an, das Auditorium lacht, und Professor J. kann sich die allgemeine Heiterkeit nicht recht erklären...
Robert K. schrieb: > Der Arzt aus Leipzig kommt aus Dunkeldeutschland [...] Höchst unwahrscheinlich. Da dort schon die Putzfrauen promovierte Mathematikerinnen aus Samara oder Kaliningrad sind, stammen die Ärzte vermutlich aus Wroclaw oder Miscolc. Wahrscheinlich hat der Arzt nur den Dialekt seines Nachbardorfes erkannt... :) Nebenbei: Ein Tscheche beim Augenarzt. Auf der Tafel stehen die üblichen Buchstabenfolgen, "kczkt mrktz" und so weiter. Arzt: "Können sie die erste Zeile der Tafel lesen?" Patient: "LESEN KÖNNEN?! Ich kenne den Kerl!" > Brauchst Du nicht, laß Dich nicht verunsichern von > irgendwelchen Leuten aus Ostdeutschland - die haben oft > selber Probleme und versuchen dann andere runter zu > ziehen. Was für ein Glück, dass Leute aus Westdeutschland niemals Probleme haben und versuchen, andere runterzuziehen... (Außer natürlich Ostdeutsche -- aber die Dödel haben es ja auch verdient.)
Denno B. schrieb: > da meine Mutter Polin ist und Polenwitze > früher sehr beliebt waren - sogar bei Lehrern Da hat sich in den Letzten 5 Jahren sehr viel getan. Laut "political correctness" sind höchstens noch Witze über weiße deutsche Männer erlaubt. Der Lehrer müsste, falls das an die Presse gelangen sollte Bundesweit mit Schlagzeilen rechnen und öffentlich wiederufen. Gleichzeitig gäbe es eine Diskussion über Rassismus und Ausländerfeindlichkeit an Schulen.
Anstaltsleiter schrieb: > In Deutschland hat so ziemlich jeder einen Akzent, mit ganz wenigen > Ausnahmen! Regional begründete Akzente: Niemand hat einen - Historisch betrachtet ist die deutsche Sprache unglaublich vielfältig. Alle Dialekte haben sich parallel entwickelt und gegenseitig beeinflusst. Somit sind alle vollumfänglich richtige Versionen einer Sprache. Jeder hat einen - aber nur für die aus dem benchbarten Ort.
Saarländer mit Lyoner schrieb: > @ Denno B.: > > ich wohne seit meiner Geburt an im Saarland (mit ein paar kurzen > Abstechern im Osten und im Norden). Gefühlt sprichst du ein besseres > Deutsch als 99% der Saarländer, die dort wohnen - das restliche Prozent > ist zugezogen. Das würde ich an2feln. Ich hatte es schon oft genug, dass Leute behauptet haben, ich könnte überhauptgarnie aus St.Wendel sein. Und meine Ex war aus Dräsdn. Konnte man nicht hören, es sei denn sie wollte es. Was sie aber schockiert hat, das war, dass jemand behauptet hat, sie hätte im Englischen einen russischen Akzent. Und sie hat ihre ersten 3 Lebens- jahre im Sternenstädtchen bei Moskau verbracht. Für mich absolut unhörbar, und ich lebe jetzt etwa 40% auf englisch. Gerhard
Egon D. schrieb: > Da dort schon die Putzfrauen promovierte Mathematikerinnen > aus Samara oder Kaliningrad sind sagt leider vieles über Zustände dort: man kann jeden Abschluss einfach kaufen. In der Realität hat man mit so einem Abschluss natürlich keine Chance gegen "echte" Mathematiker und arbeitet entweder schwarz oder bis zur Rente zum Mindestlohn...sehr traurig
Beitrag #6703988 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pandur S. schrieb: > Fuer den weniger geuebten Nicht-Deutscher Deutschsprecher... auch > Deutschland hat Akzente, auch wenn die eher unterdrueckt wurden. > Akademiker haben eher den Selbst-Zwang ein "reines" Deutsch zu sprechen. > Ein Schleswig-Holsteinisches, ist verschieden zu Platt, zu Bayrisch. Zu > einem Masse, wo das Zuehoeren und gleich verstehen nicht funktioniert. Und was es alleine in Holstein noch alles unverständliches zu hören gibt. Da variiert das Platt schon fast von Ort zu Ort. Und dann auch noch Friesisch...
Solange man fliessend ausländisch sprechen kann, sind rudimentäre Deutschkenntnisse (wenigstens bis jetzt) kein Hinderungsgrund ...
● Des I. schrieb: > Da variiert das Platt schon fast von Ort zu Ort. > Und dann auch noch Friesisch... Vergiss nicht die Dänen!
Schon vor 274 Jahren gab es die gemeinsame deutsche gesprochene Standardsprache. Der Beweis: https://www.youtube.com/watch?v=cvMFIHwcxBU
Manfred schrieb: > Im Großraum Hannover - Braunschweig, da deckt sich die Sprache mit dem > Lehrbuch. Das stimmt so nicht. Das Hochdeutsch, was als Amtssprache in Deutschland ja vorherrschend ist, entwickelte sich aus der Meißner Kanzleisprache. D.h. die Grammatik ist schonmal Sächsisch. (Luther hat in dieser Sprache seine Bibel Übersetzung gefertigt und damit maßgeblich zur Verbreitung beigetragen, andere zeitgenössische Schriftsteller übernahmen das) Da Sachsen jedoch im 17-18. Jahrhundert eine eher ungünstige Wahl der Kriegspartner an den Tag legte (und daher fast immer auf der Verliererseite stand) ist die Aussprache aus dem preußischen übernommen. Somit ist das heutige Hochdeutsch eigentlich Sächsisch mit falscher Aussprache. Ein Sachse würde sich auch eher ein Bein ausreisen als einen Satz wie diesen zu sagen: "Die wo da hinten gehen"... Nachzulesen hier u.a.: https://home.uni-leipzig.de/siebenh/pdf/siebenhaar_2011a.pdf
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Christian B. schrieb: > "Die wo da hinten gehen"... So reden halt die, wo Probleme mit die Relativsätz hennt
Christian B. schrieb: > Somit ist das heutige Hochdeutsch eigentlich Sächsisch mit falscher > Aussprache. Eigentlich Thüringisch. Die Leute, die sich heute gern für Sachsen halten lassen, sind die Nachkommen derjenigen Thüringer, die vor über 1400 Jahren von den Sachsen (von der Nordseeküste ...) besiegt wurden und alsbald beschlossen, sich zur Verschleierung der eigenen Unterlegenheut nach den Siegern zu benennen (aus ähnlichen Gründen düften sich kurz danach die tatsächlichen Sachsen unter Widukind, die von den Franken überrollt und mit einer kleinasiatischen importreligion zwangsmissioniert wurden, entschlossen haben, seither Deutsche zu sein).
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----------------------------- ...da meine Mutter Polin ist und Polenwitze früher sehr beliebt waren ---------------------------- Wieso Früher....ich ziehe die Polen damit auch heute noch durch den Kakao. Möchte morgen Urlaub in Polen machen. Mein Fahrrad ist verschwunden seit frei Tagen. Der Bekannte sagt:" Freue dich, dann sparst du Transportkosten nach Polen". He....
Percy N. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Somit ist das heutige Hochdeutsch eigentlich Sächsisch mit falscher >> Aussprache. > > Eigentlich Thüringisch. Die Leute, die sich heute gern für Sachsen > halten lassen, sind die Nachkommen derjenigen Thüringer, die vor über > 1400 Jahren von den Sachsen (von der Nordseeküste ...) besiegt wurden > ... Sag doch einfach Ossis dann ist alles geschwätzt.
Christian B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Im Großraum Hannover - Braunschweig, da deckt sich die Sprache mit dem >> Lehrbuch. > Das stimmt so nicht. Das Hochdeutsch, was als Amtssprache in Deutschland > ja vorherrschend ist, entwickelte sich aus der Meißner Kanzleisprache. > D.h. die Grammatik ist schonmal Sächsisch. Es mag so sein, dass es sich historisch so herleiten lässt. Das ändert nur nichts an der Realität, dass in der Region die Aussprache mit dem Schulbuch überein passt. Beruferater Robert Lemke schrieb: > Sag doch einfach Ossis dann ist alles geschwätzt. Ostzone ist ein spezieller Fall: Kollegin xxx lebte viele Jahre in Kiel und wurde mir als Frau xxx aus Kiel vorgestellt. Die spricht ein sauber verständliches Deutsch, was in Kiel eigentlich etwas platter sein könnte und 'verschluckt' gerne mal bestimmte Endungen - irgendwas passt da nicht. Lange Zeit später erzählte sie, dass sie gerade ihre Mutter im Osten besucht hat, Treffer, das bekommt man nie abgelegt, sie ging in Sachsen zur Schule und mein Gehör hat mich nicht betrogen. Das ist jetzt keinerlei Be- oder Abwertung der (sehr lieben) Person, es geht mir einfach um mein Interesse, die Herkunft heraushören zu wollen! Gucke mal auf MDR-FS die Anja Koebel an, die kann man problemlos verstehen - aber auch da sind die typischen "Zonenverschlucker" zu hören.
Peter B. schrieb: > Fahrrad Sehr beliebt ist auch polnischer Triathlon: Mit dem Fahrrad ins Freibad, zu Fuß zurück. (Ist mir genau so passiert, bin mir aber ziemlich sicher, dass der Dieb kein Pole war.)
Achim B. schrieb: > Ist mir genau so passiert Und wem gehörte denn nun das Fahrrad? Immer diese halben Geschichten!
Es ist heute wichtig sich verhandlungssicher deutsch auszudrücken und Grundkenntnisse in Englisch zu haben. Wenn du im Ingenieurwesen bist hast du sowieso einen guten Fundus an englischen Ausdrücken parat. Das reicht in der Regel. Wenn´s kniffelig wird dann wird der Chinese (englisch sprechend) am anderen ende der Leitung bestimmt nicht böse sein, er tut sich selber auch schwer und nimmt leichten Wortschatz. Akzent ist total egal, wenn ich bayrisch plappere ist es vielen auch egal, einige finden es erheiternd ;-)
Percy N. schrieb: > Akzentfreies Hochdeutsch klingt so: > > https://youtu.be/7J98tU9HRJs Das ist Küstendeutsch. Hört sich an wie "Dietah" Bohlen: "Reechnet". "Schahrls Dahrwiehn"
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Das ist Küstendeutsch. In diesem Fall heißt die Küste "Kaiser-Friedrich-Ufer" und liegt in Hamburg.
Percy N. schrieb: > Und wem gehörte denn nun das Fahrrad? Na mir natürlich! Selbstverständlich war die Schlorre mit allem ausgestattet, was man für Geld an Zubehör kaufen konnte. Für ein Schloss fehlte deshalb das Geld.
Denno B. schrieb: > Habe ich einen Akzent im Deutschen - wenn ja, wie stark? Der bekannte Gelsenkirchener Fußballverein FC Schalke 04 bekam schon vor dem Ersten Weltkrieg den abwertend gemeinten Namen „Polackenverein“. Ein Großteil der Spieler der Mannschaft, die in den 1930er Jahren Schalke zum stärksten Verein im Deutschen Reich machten, hatte polnisch klingende Familiennamen. Als Schalke 1934 erstmals deutscher Fußballmeister geworden war, machte die Warschauer Sportzeitung Przegląd Sportowy (Sportrundschau) mit der Schlagzeile auf: „Die deutsche Meisterschaft in den Händen von Polen. Triumph der Spieler von Schalke 04, der Mannschaft unserer Landsleute.“[3] In dem Bericht hieß es, dass Schalke bislang wegen der „polnischen Nationalität“ der Spieler vom Deutschen Fußball-Bund benachteiligt wurde, nun aber allen Widerständen zum Trotz doch Fußballmeister geworden sei. Das Warschauer Blatt berichtete weiter, dass u. a. die Spieler Emil Czerwinski, Ernst Kalwitzki, Ernst Kuzorra, Hermann Mellage, Fritz Szepan, Otto Tibulski, Adolf Urban und Ferdinand Zajons Polen seien, „Söhne von nach Westfalen ausgewanderten polnischen Bergleuten“. Außerdem hieß es, die Namen der „einst wegen ihrer Herkunft verhassten Fußballspieler“ würden nun verehrt. Andere polnische Zeitungen zogen nach und stellten die Leistungen der Landsleute heraus, ohne die der Gelsenkirchener Verein nicht deutscher Meister geworden wäre. Der Kicker veröffentlichte einige dieser polnischen Pressestimmen. Die Schalker Vereinsführung verschickte daraufhin einen Offenen Brief an den Kicker sowie an mehrere Zeitungen im Ruhrgebiet. Die Buersche Zeitung gab dem Brief die Überschrift „Alle deutsche Jungen“, in der Unterzeile war von „unbegründeten Gerüchten“ die Rede.[4] In dem Brief wurden die elf Spieler der Meisterschaft und zwei Reservisten namentlich mit ihren Geburtsorten aufgeführt sowie auch ihre Eltern mit den Geburtsorten. Sämtliche dreizehn Spieler waren demnach im Ruhrgebiet geboren, acht der Elternpaare stammten aus Masuren, dem protestantischen Teil Ostpreußens. Zwei Elternpaare waren Einheimische, je eines stammte aus Oberschlesien, aus der Posener Gegend und aus Ostfriesland, nämlich die Familie des Torwarts Hermann Mellage. Bergleute waren unter den Vorfahren der Schalker Spieler nicht vorhanden, einige arbeiteten jedoch nach ihrer Ankunft im Ruhrgebiet im Bergbau. In der Tat waren fast alle Leistungsträger des Clubs evangelisch. Masuren war im 16. Jahrhundert als Teil Preußens lutherisch geworden. Die Bevölkerung orientierte sich daher nicht am katholischen Polen, sondern am fernen Berlin und Potsdam. Dort wurde sie auch die „altpreußische Bevölkerung“ genannt.[5] Es war kein Zufall, dass unter den Masuren der Vorname Fritz besonders beliebt war; nach dem „alten Fritz“, dem in Polen verhassten Preußenkönig Friedrich II., wurde auch der spätere Fußballstar Fritz Szepan getauft. Nirgendwo im Deutschen Reich war die Stimmung antipolnischer als in Masuren und unter den masurischen Einwanderern im Ruhrgebiet. Dass die Nationalsozialisten in den zwanziger Jahren die Verteidigung Ostpreußens vor polnischen Ansprüchen propagierten, brachte ihnen unter den Masuren zahlreiche Anhänger ein.[6] Auch Kuzorra und Szepan traten der NSDAP bei und ließen sich von der NS-Propaganda instrumentalisieren.[7] Um sich von polnischen Einwanderern abzugrenzen, nutzten viele der preußisch geprägten Einwanderer aus Masuren die von den Behörden angebotene Möglichkeit, ihre polnisch klingenden Familiennamen zu germanisieren. Auch bei Schalke sind einige Fälle belegt: Zurawski wurde zu Zurner, Regelski zu Reckmann, Zembrzycki zu Zeidler. Der Linksaußen der Meistermannschaft von 1934, Emil Czerwinski, änderte seinen Familiennamen in Rothardt, was eine sinngemäße Übersetzung darstellt – „czerwony“ heißt auf deutsch „rot“.[8] Schalke wurde dennoch als „Polackenverein“ bezeichnet, weil die einheimischen Westfalen nicht zwischen evangelischen Masuren, katholischen Oberschlesiern und katholischen Polen unterschieden.[9] Letztere organisierten sich vorzugsweise in den nationalpatriotisch ausgerichteten Sokol-Vereinen (sokół = Falke).[10]
Wojtek schrieb: > Zurawski wurde > zu Zurner, Regelski zu Reckmann, Zembrzycki zu Zeidler. Und Skorzeny wurde zu Skorzeny, Kubicki zu Kubicki, Ziemiak zu Ziemiak.
Beitrag #6705624 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mann, was habe ich hier für eine Diskussion losgetreten :D so viele Einträge
Jeszcze Polska nie zginęła https://www.youtube.com/watch?v=ExX_i251Q0s https://www.youtube.com/watch?v=xJ6ni_NVNTw
Wojtek schrieb: > Andere polnische Zeitungen zogen nach und stellten die Leistungen der > Landsleute heraus, ohne die der Gelsenkirchener Verein nicht deutscher > Meister geworden wäre. Ja, die Polen waren früher vermutlich auch faul. Bei den Bayern reicht heute ein Pole für das Triple. Fehlt der mal verletzt, dann sind Punkte und CL weg. OK, beim Pokal war er erst in der 74. Minute gekommen, aber da führten sie schon.
Wojtek schrieb: > Masuren war im 16. Jahrhundert als Teil Preußens lutherisch geworden. Das kann ich bestätigen!
Denno B. schrieb: > Ich gebe zu, vielleicht ist es nicht für den Job relevant - aber für > mich. Da ich jetzt öfter an meine alte Heimat denke :-) Ich habe mir Deine Tonspur NICHT angehört. Warum ist es für DICH relevant möglichst völlig akzentfrei Deutsch zu sprechen? Das machen nur, wie erwähnt, Nachrichtensprecher der Tagesschau. Bei Youtube gibt es einen Kanal von ProofWood Der macht Videos zu Elektroinstallationen, mit einem deutlich bayrischem Akzent. In Hochdeutsch würde das nicht so gut funktionieren. Ein wenig Sprachfärbung ist völlig OK, lässt sich kaum vermeiden.
> > Nebenbei: Ein Tscheche beim Augenarzt. Auf der Tafel stehen > die üblichen Buchstabenfolgen, "kczkt mrktz" und so weiter. > Arzt: "Können sie die erste Zeile der Tafel lesen?" > Patient: "LESEN KÖNNEN?! Ich kenne den Kerl!" > > Guter Witz! HAHA :D
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