Hallo Leute, auch auf die Gefahr hin, dass einige Leute mal wieder die Stirn runzeln, wenn sie meinen Namen lesen-nicht zu ändern. Ein älteres Ehepaar gibt mir den abgebildeten Radiorekorder ab und sagt, er würde im ausgeschalteten Zustand (Netzkabel aber angeschlossen) seltsame Geräusche machen. (mehrmals am Tag) Geräusche wären schwer beschreibbar. Dachte natürlich gleich an einen Bedienungsfehler und ließ den Rekorder mal paar Tage in der Küche stehen und siehe da: im o.a. Zustand machen die Lautsprecher alle paar Stunden einen seltsamen Brumm/Rausch/"Grunzton" Nur kurz und dann ist wieder für Stunden Ruhe. Das Ehepaar denkt, da könnte vielleicht was "gefährliches" dran sein. Im eingeschalteten Zustand läuft alles einwandfrei. Nur diese seltsamen Geräusche bei "Aus"-Stellung sind schon merkwürdig.(Gerät hat keine Standby-Schaltung) Will das funktionoierende Teil ja nicht öffnen, kommt mir jetzt nicht als Schaden vor, deshalb würde ich es einfach mit paar beruhigenden Worten wieder zurückgeben. Könnt ihr euch einen Reim drauf machen? LG
Hallo, das eingebaute Netzteil könnte auch im ausgeschalteten Zustand einen kleinen Strom fliessen lassen. Dadurch wird der Kondensator des Verstärkers aufgeladen. Bei einer gewissen Schwelle schaltet sich der Verstärker für einen winzigen Moment ein und gibt ein Geräusch an die Lautsprecher. Ist aber nicht gefährlich. Gruß Chris
> Könnt ihr euch einen Reim drauf machen?
Das macht mein Toaster von 1950 den ich von meiner Oma
geerbt habe auch. Daraus schliesse ich das der Geist
meiner Oma darin lebt!
Falls eine Geisteraustreibung aber nicht klappt dann
kann es auch einfach nur ein Kontaktfehler an irgendeinem
Schalter sein. Und AUS-Schalter sind in der modernen Technik
oft relativ bedeutungslos. Lediglich eine grobe Willenserklaerung
die der Microcontroller nicht immer zur Kenntnis nimmt.
Olaf
Chris schrieb: > Hallo, > das eingebaute Netzteil könnte auch im ausgeschalteten Zustand einen > kleinen Strom fliessen lassen. Dadurch wird der Kondensator des > Verstärkers aufgeladen. Bei einer gewissen Schwelle schaltet sich der > Verstärker für einen winzigen Moment ein und gibt ein Geräusch an die > Lautsprecher. > So ähnlich hatte ich mir das auch gedacht !! Danke Chris
Mobiltelefon in der Nähe? Wenn die sich im Mobilnetz melden grunzen Lautsprecher in der Nähe schon mal wenn die Abschirmung nicht so doll ist...
Kalli R. schrieb: > und siehe da: im o.a. Zustand machen die Lautsprecher alle paar Stunden > einen seltsamen Brumm/Rausch/"Grunzton" Nur kurz und dann ist wieder für > Stunden Ruhe. Du hast es also offenbar selbst wahrnehmen können. Gibt es davon eine Aufnahme? Wäre gut , die Geräusche mal zu hören.. ;-) > Nur diese seltsamen > Geräusche bei "Aus"-Stellung sind schon merkwürdig.(Gerät hat keine > Standby-Schaltung) Naja, eine Netztrennung erfolgt hier sicherlich nicht, sondern es wird nur die Kleinspannung hinter dem SNT abgeschaltet. Es dürfte wahrscheinnlich Ruhe einkehren, wenn du den Netzstecker aus der Dose ziehst. ;-) Wohnst du in direkten Nachbarschaft oder weiter weg (betr. Beeinflussung durch Funksignale)?
Ich denke, das ist Elvis, der da drin gefangen ist und ab und zu "Return to Sender!" murmelt.
Aufnahme gibt es leider nicht-da müsste ich den Aufnahmerekorder stundenlang laufen lassen? Funkbeeinflussung/hand oä kann ich eher ausschließen !
Erkennungsdienst schrieb: > Ich denke, das ist Elvis, der da drin gefangen ist und ab und zu "Return > to Sender!" murmelt. Da sollte ich vielleicht doch mal den Aufnahmeknopf drücken-Also doch: Elvis lebt !!
Michael M. schrieb: Es dürfte > wahrscheinnlich Ruhe einkehren, wenn du den Netzstecker aus der Dose > ziehst. ;-) Hab einfach an einen Schalter in der Stromleitung gedacht-das ist ja dann wie "Rausziehen"
Selberbastler schrieb: > Mobiltelefon in der Nähe? Wenn die sich im Mobilnetz melden grunzen > Lautsprecher in der Nähe schon mal wenn die Abschirmung nicht so doll > ist... Als ich das, vor Jahrzehnten, zum ersten mal wahrnahm, war meine erste Reaktion: Oh shitt, wie viele KW strahlen die Dinger den da ab?-O :DD (Tun sie natürlich NICHT!)
Kalli R. schrieb: > Hab einfach an einen Schalter in der Stromleitung gedacht-das ist ja > dann wie "Rausziehen" Richtig; so wäre die vermutete Ursache auszuscchalten. ;-) Betr: Funk-Beeinflussung:Die blieb immer noch möglich, auch wenn recht unwahrscheinlich.
Michael M. schrieb: > Kalli R. schrieb: >> Hab einfach an einen Schalter in der Stromleitung gedacht-das ist ja >> dann wie "Rausziehen" > > Richtig; so wäre die vermutete Ursache auszuscchalten. ;-) > Betr: Funk-Beeinflussung:Die blieb immer noch möglich, auch wenn recht > unwahrscheinlich. Das wäre dann endlich eine saubere Netztrennung. Ggfls. Steckdosenleiste mit Schalter dazwischen, wenn an der Stelle geeignet. Wieviel Leistung verbrauchen Geräte mit SNT und Schalter in der Sekundärleitung eigentlich? Kann man das grob in % angeben?
Teo D. schrieb: > Als ich das, vor Jahrzehnten, zum ersten mal wahrnahm, war meine erste > Reaktion: Oh shitt, wie viele KW strahlen die Dinger den da ab Hi, vorher wurden ja wegen jedem Flitzer im Bild die "bösen" CB-Funker vor den Kadi gezogen. Und mir drängt sich der Verdacht auf, dass dieses Totschweigen von EMV-Problematik in Bezug auf Mobiltelefonie Methode hatte. Audiofile zeigt das Geknatter. Ist es so etwas? Michael M. schrieb: > Betr: Funk-Beeinflussung:Die blieb immer noch möglich, auch wenn recht > unwahrscheinlich. Einige Grundig-Fernseh-Geräte benutzen ICs in den Ton-Endstufen, die gaben beim Ausschalten einen "Knurrton" ab. Das war bekannt. Ein bestimmter TDA... Frage: Ist da wirklich ein SNT drin oder nur ein Trafo mit Längsregler? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Ist da wirklich ein SNT drin oder nur ein Trafo mit Längsregler? Zumindest ist's zu vermuten: Soo alt ist der Brüllwürfel ja nicht... ;-) Rainer Z. schrieb: > Wieviel Leistung verbrauchen Geräte mit SNT und Schalter in der > Sekundärleitung eigentlich? Kann man das grob in % angeben? Nein, eher in Watt als in Prozent. ;-) (Danke für die Vorlage). Der Bereich wird von... bis... (erschreckend viel) reichen, schätze ich.
Michael M. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Ist da wirklich ein SNT drin oder nur ein Trafo mit Längsregler? > > Zumindest ist's zu vermuten: Soo alt ist der Brüllwürfel ja nicht... ;-) > > Rainer Z. schrieb: >> Wieviel Leistung verbrauchen Geräte mit SNT und Schalter in der >> Sekundärleitung eigentlich? Kann man das grob in % angeben? > > Nein, eher in Watt als in Prozent. ;-) (Danke für die Vorlage). Der > Bereich wird von... bis... (erschreckend viel) reichen, schätze ich. Hi, finde kein Service manual nur Bedienungsanleitung im Netz. RCD 6800 (?) Stochern im Nebel. Hat USB und Memory card feature? Ist da noch irgendwo eine Stützbatterie oder ein Stützakku. Manchmal bringt Austausch was. Aber Vorsicht (!) Datenverlust ciao gustav
Karl B. schrieb: > RCD 6800 (?) Ist das die Bezeichnung oder fragst Du uns ob der Recorder so heißt? Das Ding hat doch sicher ein Typenschild. Deine Typenangabe entspricht nämlich nicht dem Gerät auf Deinem Foto. Bei den Billigheimern ist die Endstufe immer unter Strom. Deine Beschreibung hört sich für mich wie eine Netzstörung an. z.B: die Ölheizung. Wenn es sich eher wie ein Knistern/Krachen anhört, dann tippe ich auf das Endstufen-IC oder einen Mute-Transistor. Diese komischen Lautstärke/Klangregler IC (LC... irgendwas) machten das früher auch gerne. Mit dem Haartrockner erwärmen hilft bei der Fehlersuche.
Sorry, habe zwei Nicknamen zusammenwürfelt. Also Frage an den TE: Wie ist die Typenbezeichnung des Geräts?
Hmmmm.... Irgendetwas stimmt hier nicht. Das Foto stammt von einer facebook-Seite, auf der das abgelichtete Gerät scheinbar zum Verkauf angepriesen wird. (Loombard..) Es ist auf dem Foto schon klar zweimal Grundig zu lesen, ich verrate hier noch, es handelt sich um den RRCD4101. Trollt hier ein "Kalli"?
Wenn in meinem Radio ein Geist wohnen würde, dann würde ich es auch verkaufen wollen.
Almöhi schrieb: > oder einen Mute-Transistor. Hi, der Transistor als "Widerstand". (Wie ein Lautstärkepoti aus zwei Einzelwiderständen zusammengesetzt.) Kann man machen. Aber die Elkos haben auch evtl. Alterungserscheinungen. Ich denke z.B. an Leckströme. Auszug aus RRCD4101 Service Unterlagen Letzteres findet man zur Aussteuerungskontrolle "Automatik" oft bei Kassettenrekordern der älteren Bauart. ciao gustav
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Du solltest verdeutlichen, dass Dein zweiter Schaltungsauszug eben nicht aus dem Grundigmanual stammt.
Nichtverzweifelter schrieb: > Trollt hier ein "Kalli"? Könnte sein, aber genausogut kann sein dass er kein Foto gemacht hat sondern eins des Modells mit einer Bildersuche rausgesucht hat.
Das Gerät ist ein Grundig RRCD4101. Das Manual gibts bei "electronica" Bei den Polen ist immer was zu holen. Der TO hat sich zwar mehrmals gemeldet, dann seine pragmatische Lösung gepostet, seitdem abwesend. Übrig blieben Fragen nach dem Alter (Baujahr 2004) und SNT, nein, klassischer Trafo.
Rainer Z. schrieb: > Das wäre dann endlich eine saubere Netztrennung. Und das Radio würde jedesmal Sender und Uhrzeit vergessen. W.S.
W.S. schrieb: > Und das Radio würde jedesmal Sender und Uhrzeit vergessen. > W.S. Nein, es hat weder Speicherplätze noch Uhr. Es hat klassische, mechanische Drehkoabstimmung "von Hand".
Oft sind es Rundsteuersignale des Energieversorgers auf der Netzleitung. In einer ruhigen Wohnung, sind die gut zu hören. MfG
Die Lösung ist ziemlich einfach: Kalli hat Tinnitus
Bei dem Gerät wird ein Teil der Elektronik immer noch mitversorgt. Die Steuerelektronik des CD-Spielers könnte nach vielen Stunden, wenn der interne Zähler abgelaufen ist, einen kleinen Non Masquerable Interrupt durchführen. Die EMV-abblockenden Kondensatoren haben nachgelassen. Daher sind diese Geräusche alle paar Stunden aus dem Lautsprecher zu vernehmen. Der NMI könnte aber auch durch eine Störung auf dem Netz (Rundsteuersignal, etc.) ausgelöst werden. Das sind Alterserscheinungen, aber nicht mit einer Gefährdung verbunden.
Kalli R. schrieb: > Aufnahme gibt es leider nicht-da müsste ich den Aufnahmerekorder > stundenlang laufen lassen? > Funkbeeinflussung/hand oä kann ich eher ausschließen ! Schalte einfach mal dein Handy aus und wieder an!
Udo S. schrieb: > Die Lösung ist ziemlich einfach: > Kalli hat Tinnitus Gott sei dank, jetzt weiß ich endlich, wieso ich überall in der Wohnung noch andere seltsame Geräusche höre. Mensch Udo-super !!
Selberbastler schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Trollt hier ein "Kalli"? > > Könnte sein, aber genausogut kann sein dass er kein Foto gemacht hat > sondern eins des Modells mit einer Bildersuche rausgesucht hat. So isses !! Wollte einfach nur darstellen, wie so ein Brüllwürfel aussieht. Kann natürlich noch ein Bildchen machen-aber warum?
Na dann... kannst Du Dir ja auch bei electronica (punkt) pl das komplette Servicemanual dazu runterladen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das Gerät ist ein Grundig RRCD4101. > > > Der TO hat sich zwar mehrmals gemeldet, dann seine pragmatische Lösung > gepostet, seitdem abwesend. > > Übrig blieben Fragen nach dem Alter (Baujahr 2004) und SNT, nein, > klassischer Trafo. Stimmt nicht, bin immer anwesend,und hab jetzt ja auch einen guten Tipp bekommen. Stecker mit Schalter und alle sind zufrieden. LG
Na dann... kannst Du Dir ja auch bei electronica (punkt) pl das komplette Servicemanual dazu runterladen. Dieter D. schrieb: > Die Steuerelektronik des CD-Spielers könnte nach vielen Stunden, wenn > der interne Zähler abgelaufen ist, einen kleinen Non Masquerable > Interrupt durchführen. Cd-Teil ist bei "ausgeschaltetem" Gerät, also Stellung TAPE, komplett spannungsfrei.
Kalli R. schrieb: > Stimmt nicht, bin immer anwesend,und hab jetzt ja auch einen guten Tipp > bekommen. Stecker mit Schalter und alle sind zufrieden. > LG Mit deinen Beiträgen hier als Elektroniker solltest du in der Lage sein, systematisch nach dem Fehler zu suchen.
Kalli R. schrieb: > Geräusche wären schwer beschreibbar. Dachte natürlich gleich an einen > Bedienungsfehler und ließ den Rekorder mal paar Tage in der Küche stehen > und siehe da: im o.a. Zustand machen die Lautsprecher alle paar Stunden > einen seltsamen Brumm/Rausch/"Grunzton" Nur kurz und dann ist wieder für > Stunden Ruhe. Vielleicht handelt es sich hierbei ja um ein Grunz-Radio?
Kalli R. schrieb: > So isses !! Wollte einfach nur darstellen, wie so ein Brüllwürfel > aussieht. > Kann natürlich noch ein Bildchen machen-aber warum? Ist auch nicht nötig. Die Leute hier im Forum sind berühmt für ihre Glaskugeln, da braucht es keine Bilder, keine Beschreibungen, keine weieren Angaben... Warum das Bildchen? Z.B., um den vorhin geäußerten Troll-Verdacht zu widerlegen?
Ich habe auch so ein Geisterradio im Gästebad, das manchmal von Alleine zum Leben erwacht (Philips Radiorecorder, Dackelform). Zwei nebeneinanderliegende Schiebeschalter Radio/Tape und LW/MW/FM, Beschriftung sehr schlecht zu lesen. Ausgeschaltet wird in Stellung Tape. Wenn jemand Radio gehört hat (FM) und zum Ausschalten den falschen Schalter erwischt, ist das Radio in Stellung MW oder LW auch still, aber halt nicht aus. Nachts bei Überreichweiten hört man wieder irgendwas und man merkt sofort, daß es noch an ist. Tagsüber knacken manchmal Netzstörungen durch, die wieder weg sind, wenn man davorsteht. Das mutet schon mystisch an und die Kinder glauben an Radiogeister...
Udo S. schrieb: > Die Lösung ist ziemlich einfach: Kalli hat Tinnitus Über unheilbare Krankheiten, die Menschen ihr Leben lang nerven oder gar quälen, sollte man keine Witze machen. Ich weiß wovon ich rede, denn ich höre seit seit 5 Jahren einen Dauerton mit etwa 11kHz - außer wenn irgend etwas anderes meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dennoch sei gewiss, dass ich ein echtes Geräusch von dem eingebildeten Ton unterscheiden kann. Ich bin sicher, dass das nicht nur bei mir so ist.
Kalli R. schrieb: > Stecker mit Schalter und alle sind zufrieden. Hi, und X2 Kondensator noch parallel zum Trafo, also zur Geräteseite hin, dann knackt es nicht beim Ausschalten. 22nF reichen da schon und passen in den Schnurschalter noch rein. ciao gustav
:
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Ich seh's schon kommen. Als nächstes kommt dann ein zweipoliger Schalter.... ;)
Teo schrieb: > Ich seh's schon kommen. Als nächstes kommt dann ein zweipoliger > Schalter.... ;) Hi, habe ich schon stillschweigend vorausgesetzt. (Gibt's die überhaupt noch zu kaufen, die einpoligen?) Das muss afaik sogar so sein, weil man den Stecker ja umpolen kann und dann wird nur N geschaltet. Und die mit dem Druckknopf sind bei mir alle ausgetauscht worden. Und nicht im Badezimmer. Und... und... ciao gustav
Karl B. schrieb: > Teo schrieb: >> Ich seh's schon kommen. Als nächstes kommt dann ein zweipoliger >> Schalter.... ;) > > Hi, > habe ich schon stillschweigend vorausgesetzt. (Gibt's die überhaupt noch > zu kaufen, die einpoligen?) Sorry, das war reine Ironie. Der Witz ist ja, dass das auch keine Änderung bringen wird. Dann kommen noch die Versuche mit Stecker ziehen. Danach die Teufelsaustreiber mit Alu-Hut. Denn Handys, die mit voller Sendeleistung in die Zelle rufen "Halloooo höööert mich einer?", können es ja nicht sein. Die machen ja nur bei minimaler Leistung Kopfschmerzen und Krebsgeschwüre....
Karl B. schrieb: > Gibt's die überhaupt noch zu kaufen, die einpoligen? Ja. Neulich brauchte ich einen Schnurschalter (mit Wippe) für eine Stehlampe. Ich habe im Bauhaus nur einpolige gefunden - hat mich gewundert. Die sahen auch alle arg wackelig aus. Wenn man den Schalter zum anschließen aufschraubt, fallen einem direkt 5 Einzelteile entgegen, unter anderem die Schaltkontakte. Gewinde für Zugentlastung sind noch vorhanden, wurden aber durch Plastik-Lamellen ersetzt, die sich in den Mantel der Kabel hinein drücken. Da gab es mehrere Modelle von mehreren Marken, die sahen aber alle ähnlich "optimiert" aus. Ich hätte mich getraut, so etwas in Massen zu verkaufen.
Hallo Leute, danke für die vielen Tipps. Geb die Kiste wieder heute ab, nach dem Motto: kannst du so lassen oder nimm dir nen Stecker mit Einschalter. Beides ungefährlich und die Leutchen sind wieder zufrieden. LG
Vermutlich verbraucht das Netzteil deutlich mehr im Standby, als die erlaubten 0,5W der EU-Norm und wurde nachträglich dafür ertüchtigt. Dazu lädt das Netzteil einen Elko und schaltet sich dann ab. Sinkt die Spannung am Elko, schaltet sich das Netzteil kurz wieder an und das hört man dann als Störgeräusch.
Peter D. schrieb: > Vermutlich verbraucht das Netzteil deutlich mehr im Standby, als die > erlaubten 0,5W der EU-Norm und wurde nachträglich dafür ertüchtigt. > Dazu lädt das Netzteil einen Elko und schaltet sich dann ab. Sinkt die > Spannung am Elko, schaltet sich das Netzteil kurz wieder an und das hört > man dann als Störgeräusch. So einen Krampf liest man wirklich selten! Das Manual liegt auf electronica (punkt) pl, das Gerät heisst Grundig RRCD4101, das Gerät erfüllt alle damaligen Vorschriften und stammt aus dem Verkaufs-Zeitraum 2001 bis 2004.
Na dann werden es eben Rundsteuersignale sein, die entweder den Netztrafo anregen oder in den NF-Zweig einkoppeln. Die Schaltung mit dem Kondensator habe ich hier im Forum aber auch gesehen.
Peter D. schrieb: > Dazu lädt das Netzteil einen Elko und schaltet sich dann ab. Sinkt die > Spannung am Elko, schaltet sich das Netzteil kurz wieder an und das hört > man dann als Störgeräusch. Das macht jedes Schaltnetzteil im Leerlauf, welches für Leerlauf geeignet ist. Diese Eigenschaft alleine ist noch kein Indiz für schlechtes Design.
Peter D. schrieb: > Na dann werden es eben Rundsteuersignale sein, die entweder den > Netztrafo anregen oder in den NF-Zweig einkoppeln. Hi, sind von der Frequenz her von 96 Hz (heute nicht mehr) bis ca. 1400 Hz doch recht ohrempfindlichkeitsmäßig unterscheidbar. Die "Kölner" 1350 Hz hört man schon auf der Straße in der Nähe eines Ortstrafos. ciao gustav
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