Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Elektronische Last für AC mit 16 Ampere


von Pedde (Gast)


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Hallo zusammen,

für mein aktuelles Projekt suche ich eine elektronische Last die mit 
230V / 16A (AC) handeln kann und die programmierbar ist.

Kennt von euch jemand da was geeignetes? Oder kennt einer von euch einen 
guten Shop für derartige Messmittel?

Viele Grüße,
Pedde

: Verschoben durch Moderator
von Erich (Gast)


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AC, hmm, entweder Brückengleichrichter dazu,
oder geschaltete (gestufte) Widerstände wie  Statron 3224.1 , brauchst 
aber evtl. 2 Stück.
Gruss

von Minimalist (Gast)


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Scariac (TKoR) + Servo + 7 Halogenstrahler
;-)

von g457 (Gast)


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> [.. ] elektronische Last die mit 230V / 16A (AC) [.. ] und die
> programmierbar ist. [.. ] Kennt von euch jemand da was geeignetes?

Geeignet ist relativ. Itech hat schöne Geräte. Sind aber nicht ganz 
billich. Je nach Umfang von "programmierbar" könntest Du möglicherweise 
auch ein paar Größenordnungen billger davonkommen mit ein paar Relais 
und Halogenstrahlern (Halogen, nicht LED-Glump), oder Heizstrahlern.

> Oder kennt einer von euch einen guten Shop für derartige Messmittel?

Batronix.

HTH

von Manfred (Gast)


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g457 schrieb:
> Sind aber nicht ganz billich.

Na ja, 3,7kW sind auch kein Kindergarten mehr.

von Sebastian S. (amateur)


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Die 99€-Frage lautet: Reicht was Ohm'sches?
Sonst ist die ganze Diskussion sinnlos.
Natürlich können wir auch alle gleich die Glaskugel abstauben
oder, wer's mag, den Würfelbecher hervorholen.

von Bastler_HV (Gast)


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Wenn es nicht so sehr ohmisch sein muss, aber mehr oekologisch kann man 
nachdenken über eine steuerbares Ladegerät auf einen Akku, der über 
einen Wechselrichter wieder ins Netz einspeist .... Kreisverkehr ....

Oder die Baustrahler auf die Photovoltaikmodule richten?

Denn im Sommer will man vielleicht nicht so viel Heizleistung haben.

von Mani W. (e-doc)


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Pedde schrieb:
> für mein aktuelles Projekt suche ich eine elektronische Last die mit
> 230V / 16A (AC) handeln kann und die programmierbar ist.

Das Projekt ist natürlich geheim, man weiß auch nicht, ob es sich um
ohmsche, induktive, kapazitive Lasten handeln soll oder eine 
Kombination...

Am besten wie schon geschrieben, über Baustrahler (billigste Methode)...

von Manfred (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Das Projekt ist natürlich geheim,

Der Schreibstil der Frage lässt genug Freiraum für eine Einschätzung.

von ths (Gast)


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von Stefan F. (Gast)


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Lass mich raten, du willst damit einen Generator oder einen 
Spannungswandler testen.

Das geht mit einer Kochplatte und einem Topf Wasser viel billiger.

von L. V. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Das Projekt ist natürlich geheim,
>
> Der Schreibstil der Frage lässt genug Freiraum für eine Einschätzung.

Das könntest Du jetzt auf verschiedene Weise gemeint haben...
(soll u.a. heißen, daß ich @Manis Einwurf nachvollziehen kann).

Erich schrieb:
> entweder Brückengleichrichter dazu

Sollte @Pedde etwas "so vollflexibel wie eine DC Last" suchen

(sowohl mögliche Einstellung ob P, R, U oder I konstant, als
auch im schnellen Wechsel, und/oder mit definierter Rampe bzw.
einstellbarer Slewrate (minimale Slewrate trotzdem gering)),

dann ist das der ideale Weg - so muß die Last nur DC "können".

Weil zwar der Schreibstil irgendwo auf Seriosität der Anfrage
hindeutet, doch die bisherigen Anforderungen recht mager sind,
"besteht eine Menge Freiraum für diverse Deutungen".

Und ohne eine Verengung dieses Freiraums (=Konkretisierung der
genauen Anwendung / Ausführung weiterer Anforderungsparameter)
könnte man noch viele Möglichkeiten nennen, ohne schlußendlich
die richtige überhaupt dabei zu haben.

von naja (Gast)


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Ich habe für solche Dinge schon eine Kochplatte benutzt. Es gibt welche, 
die mehrere Stufen haben, die haben mehrere Widerstände drin, die man 
passend verschalten kann.

Programmierbar (in Grenzen) kann man diese mit einem Relaismodul machen.

Der Vorteil ist der Preis, und der integrierte Überlastschutz in Form 
des Bimetalls. Man kann die Wärme durch Flüssigkeitskühlung (aka Topf) 
abführen.

Ja, nicht fancy, aber günstig.

von naja (Gast)


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L. V. schrieb:
> (sowohl mögliche Einstellung ob P, R, U oder I konstant, als
> auch im schnellen Wechsel, und/oder mit definierter Rampe bzw.
> einstellbarer Slewrate (minimale Slewrate trotzdem gering)),

Bei AC?
Bwhahahaha.
Im Übrigen fehlt Phi, was man bei einer AC-Last eventuell auch als 
relevant ansehen könnte.

Das wird teuer.

von Pedde (Gast)


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so sorry...war im Urlaub (aber daheim).

Also eine rein Ohmsche Last ist in Ordnung. Am besten wäre, wenn man die 
"Stromaufnahme" einstellen kann.

Schon Mal Danke für die Diskussion.

von Stefan F. (Gast)


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Pedde schrieb:
> so sorry...war im Urlaub (aber daheim).

Wie wäre es, wenn du mal auf die zahlreichen Vorschläge eingehst?

Ich habe jedenfalls keine Lust, mehr Zeit mit dem Schreiben von 
Vorschlägen zu verbringen, solange du meinen bisherigen noch nicht 
gewürdigt hast.

von L. V. (Gast)


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Pedde schrieb:
> Also eine rein Ohmsche Last ist in Ordnung.

(Rein) Ohmsch würde bedeuten: I = U / R. (R ist die Konstante.)

Bei AC als Paradebeispiel Sinus würde der Strom... ebenso als
Sinus zeitgleich/perfekt überlagert dem Spannungssinus folgen.

(Wie oben vorgeschlagen, kann man mehrere Widerstandswerte -
sozusagen "stufig" - einstellen mittels Kochplatten.

> Am besten wäre, wenn man die "Stromaufnahme" einstellen kann.

Gerade war es der Widerstand, jetzt die "Stromaufnahme"? Oder
meinst Du etwa sogar die Leistung??? (Ich bin nun unschlüssig.
Weißt Du es denn selbst? ;)

Die "Stromaufnahme" variiert zwar auch mit dem Widerstandswert
... aber "Stromaufnahme einstellen" könnte man ja auch wieder
ganz_anders verstehen: Als Konstantstrom.

(AC/Sinus mittels z.B. +/- gespeistem Linearverstärker; oder
DC/Rechteck also "Dauerstrich", jew. bis zur minimal möglichen
Arbeitsspannung einer DC-Strom-SENKE (+ Brückengleichrichter
also 2 x Dioden-Spannungsabfall beim jew. Strom) arbeitend bei
Sinusspeisung = um die Nulldurchgänge rum geht nix.)


Auf welchen Wert kommt es Dir nun an, und welchen zeitlichen
Verlauf sowie Durchschnitts- oder Mittelwert oder sonstwas?

(Das wird von der "Quelle" bestimmt, und worauf man sie genau
testen muß (zur Verifikation diverser Eigenschaften). Sieht
also je nach genauer Quelle völlig unterschiedlich aus.)

Und reicht "stufig", oder ist "stufenlos variabel" notwendig?


Aber vergiß es: Genaugenommen habe ich das alles nämlich nur
noch hingeschrieben, um Dir (dem das nicht ansatzweise bewußt
zu sein scheint, oder der es wenigstens absolut verbirgt...
und das trotz der schon vielfältig erfolgten Beträge dazu)

die Komplexität dieser Thematik aufzuzeigen, sowie gewisse
Notwendigkeiten einer technisch_eindeutigen_Ausdrucksweise.


Da Dir das (oder dies, oder jenes) bis jetzt unklar zu sein
scheint, wäre es für Dich definitiv einfacher/klüger, uns zu
sagen, _worum_genau_es_geht_:

Was ist Deine Quelle (und was genau willst Du verifizieren)?

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