Hallo wieder.. möchte ein 4s aktiven Balancer mit Energieverteilung über Trafospulen realisieren, der dann beliebig gestackt werden kann indem TX mittels Zenerdiode mit RX des nächsten Modul verbunden werden, und zum Schluss mit einem Optokoppler zum RX vom Master. Würde ja gerne den PFS173 ausprobieren, aber Programmer würde schon 100€ kosten und Free-PDK kann man wohl nur selbst löten :-( Also stelle ich gerade eine BOM für eine Attiny13V Lösung zusammen. Der hat zwar kein hardware-UART, aber mit dem Atmel-Studio sollte software-serial mit 168 bytes klappen: https://github.com/Dolphin101546015/ATtiny13A-UART Wobei schon die erste große Frage: Wie bekomme ich 4x ADC + 4x Gate-IO + RX/TX in die 1K vom Attiny13 ? Hab bis jetzt nur ein Projekt mit dem Attiny85 gemacht, und dessen 8k war schon ein Albtraum. Aber nun zur Hardware. Einen Quad Mosfet-Treiber finde ich billig nicht und für die Gate-Source Spannung sind zwei vieleicht Dual Treiber eh besser.. https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/download/73643/MAXIM/TSC428CPA.html oder https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/download/517704/ONSEMI/MC33152DR2G.html Die schaffen 20V, was für 4x 4,25 = 17V ausreichen sollte. Billigen Mosfet hab ich gefunden: https://datasheetspdf.com/mobile/1381525/YUSHIN/A2SHB/1 Der hat aber eine Gate-Source-Voltage von max +-8 V Der Attiny würde von der ersten LiIon/LiFePo4 Zelle betrieben, drum kann der erste Gate-Treiber (Drain an 2+) die ersten beiden Mosfet wohl problemlos schalten. Wenn ich den zweiten Gate Treiber aber auch auf die Masse der ersten Zelle ziehe, dann würde das Gate vom vierten Mosfet auf bis zu -12,75 Volt gezogen. Wenn ich den zweiten Treiber zwischen Zellen 3 und 4 hängen (Drain an 4+ und Source and 3-), wird die Logikansteuerung schwieriger. Könnte mit Widerstand auf 4+ ziehen und über Zenerdiode zum Attiny auf 0V. Wobei der GateTreiber keine negativen Spannungen am Input haben will. Und ohne Attiny schalten dann die Mosfet 3 und 4 die Induktionsspulen kurz :-( Also suche ich einen billigen smd n-ch Mosfet der +-20 Volt Gate-Source aushält. das Roland und Dankeschön.
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Bei mouser lässt sich schön suchen: https://www.mouser.de/Semiconductors/Discrete-Semiconductors/Transistors/MOSFET/_/N-ax1sf?P=1z0y3zrZ1yzxnagZ1yw78dtZ1y7e6zh&Ns=Pricing%7c0 N-Channel 1 Channel 3 A - 20 V, + 20 V MOSFET https://www.mouser.de/datasheet/2/916/PMV100ENEA-1320526.pdf ab 100 Stück für 13,5 cent ist akzeptabel.
woher die trafos nehemn? habe mich dann für rein resistives balancing entschieden.
Die vier Trafospulen werde ich erstmal mit wenigen Windungen selber wicklen. Die Module sollen dann auf gemeinsamen Ferritkern gestapelt werden.. Den SI2310 https://www.mouser.de/datasheet/2/258/SI2310(SOT-23)-V1-1626593.pdf gibt es billig als China Clone ? https://de.aliexpress.com/item/33011771618.html Wäre wichtig, weil wenn das klappt dann sollen die Dinger natürlich in China bestückt werden..
Hier der Schaltplan mit dem unterem Gatetreiber. Das muss aber ein invertierender sein, weil der Attiny Pin doppelt belegt werden muss. Die Spannungsteiler dürfen dabei nur die obere Hälfte der 10 Bit abdecken, damit die Gatetreiber Inputs durch das analoge Signale immer auf high liegt und durch den Wechsel des Input Pins auf Output auf gnd gezogen werden kann. So sollte ich mit den acht Pins des Attiny genau hinkommen.
Warum sparst du denn ausgerechnet beim MC? Es gibt doch genug AVRs und PICs mit ein paar Beinchen mehr.
Ja, für den 16s 14 kWh LiFePo4 Akku der gerade aus China unterwegs ist, könnte ich auch einen Arduino Mini nehmen, der läuft aber nicht unter 2,7V. Der Attiny13V geht bis 1,8V runter! Ich könnte den Atmega328 zwar an 2+ hängen, aber dann muss auch noch ein 1117 mit aufs Board. Und es gibt hier aber noch einen vermüllten 128s thread.. Für andere Batterie werde ich also 32 von diesen 4s Balancern brauchen. Und das soll noch unter 100€ gehen. Und das kann es auch.
zu teuer. Vermutlich ist der 13A mit 1117 billiger als der 13V Der Einwand ist aber berechtigt, weil ich den Attiny eigentlich nur für den Prototyp und die 16s brauche. Wenn der erfolgreich war dann würde sich der Umstieg auf den 16pin http://www.padauk.com.tw/upload/doc/PFS173%20datasheet_v105_EN_20200619.pdf wohl eh anbieten. Könnte ich den in obiger Schaltung noch flashen ? Gibt es Chinesen die solch eine BOM mit einem AttinyXX oder PFS173 bestücken können ? update: das hier klingt für mich sehr interessant: Beitrag "Padauk PFS154 Programmer mit Arduino Uno / ATmega88 - 328" Padauk PFS154 Programmer mit Arduino Uno / ATmega88 - 328
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So wie es aussieht willst Du folgendes Prinzip realisieren: - Inductive-cell-balancing-circuit-with-flyback-transformer. Dafür sah ich irgendwo einen Chip, der das für ca. 10 Zellen alles an Bord hatte und kaskadierbar war.
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Na schön wenn es dafür sogar schon ein Bezeichnung gibt. Dann wird es wohl funktionieren, und ich bin doch nicht so komplett blöd wie ihr mich immer durch den Dreck zieht. Ich fürcht nur dass so ein spezialchip nicht für unter 5€ zu haben ist. Und mir ist ja auch die serielle Kommunikation wichtig! Als Master dann ein ESP32 mit tft, wlan und blootooth.. Hier ist ein Schaltplan angegeben: https://download.atlantis-press.com/article/4462.pdf Vielleicht mag mir jemand erklären warum "to protect the MOSFET from highvoltage spike, caused by leakage inductor, a RCD snubber circuit is used. " Kenne das Flyback Transformer Prinzip nicht. Sieht mir aber so aus als ob da noch eine weitere Wicklung mit Kondensator ist, der die Energie erst aufnimmt, und dann wieder abgibt. Ich träume eigentlich davon, dass sich die Energie der einen getriggerten Spule sofort über die anderen Spulen und die Bypassedioden deren Mosfets verteilt.
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Der Chip hatte sogar die serielle Kommunikation an Bord. Nur nicht wieder gefunden. Müßte TI gewesen sein. Bei Dir darf sich der µC auf keinen Fall aufhängen. Aber die Grundprobleme des, wie Du meintest vermüllten Threads, bleiben auch hier nicht außen vor, sobald der Stack größere Spannungen erreichen sollte.
Das R. schrieb: > Kenne das Flyback Transformer Prinzip nicht. Das ist im Prinzip ein DCDC-Boost-Wandler mit galvanischer Trennung.
die 128s bitte nicht hier. Ich brauche in 5 Wochen einen 16s aktiven Balancer. Ich kann für je 50 Euro einen mit schönen Kondensatoren und ein BMS mit Bluetooth bestellen.. Oder mir bis dahin für weniger Geld einen Transformer Balancer selber bauen. Und Verlierer wählen immer den schwierigeren Weg ! In der pdf transformieren sie ja die Energie aus den Zellspulen auf das ganze Paket, so dass sich die Energie auf alle Zellen verteilt. Im Prinzip also x step up wandler. Ich möchte aber direkt von Zelle zu Zelle. Ich denke dabei ganz primitiv: Durch triggern einer Spule wird Energie aus einer Zelle entladen, die muss dann wohl im Trafo stecken, und da muss sie wieder raus, also wird sie über die Bypass-Dioden aller Mosfets schon irgendwie raus kommen. Und vermehrt dort wo die Zellen am leersten sind. Genauer kann ich das wohl gar nicht erklären. Ihr aber vielleicht :-)
Es folgt kompletter Offtopic (und der darf nach Lektüre durch "Das R." von mir aus gerne wieder gelöscht werden): Das R. schrieb: > Dann wird es wohl funktionieren, Was ist "es"? Dinge, die (dank Studium der Thematik) wirklich kompetente Leute vollst. entwickeln? Die sollten eigentlich (sagen wir meist) funktionieren, ja. > und ich bin doch nicht so komplett blöd Wer sagt das? M. W. wurde Dir (und das berechtigterweise!) nur vorgeworfen, ohne ausr. "Ahnung" selbst_entwickeln zu wollen. Wie sagte MaWin so schön (iirc, bin zu faul, den Thread jetzt extra zu suchen): "Man kann das, und noch viel mehr, so bauen, daß es nicht funktioniert." Da hilft auch nicht, tausend mal mit dem Fuß aufzustampfen - die Realität ist keine Mama, die man nur lang genug nerven muß, damit sie einem endlich den ersehnten Lutscher gibt. Niemand nannte Dich blöd - aber was Du tust, ... (ohne weitere Worte)
Dieser Erklärung nach brauche ich einen DutyCycle von über 0,5 um die BodyDioden auf der energieaufnehmenden Seite zu überwinden: https://www.coilcraft.com/en-us/edu/series/a-guide-to-flyback-transformers/ Wobei ich wohl eine Schottkydiode parallel zu den Mosfets einplanen sollte. Wie sie ja in der oben zitierten flyback_transformer.png auch schon eingezeichnet ist. Dort werden allerdings meine postulierten induzierten Ströme durch die DSx Dioden blockiert und im "RCD snubber circuit" gelöscht. Weil die Energie ja mit der einen "gegenüberliegenden" Spule auf alle Zellen verteilt werden soll. In der hier beigefügten Skizze aus der hier zitierten Guide.. wäre die rechte Spule zum Beispiel die Spule der Zelle direkt über der linken Spule. Und die Diode D wäre die extra Schottkydiode paralle zum Mosfet. Und mit der Formel Vout = Vin*(Ns/Np)*(D/(1-D)) muss D > 0,5 sein da Ns = Np ist. Bei nur einem 4s Modul würde das einen Trafo mit einer Primärseite und drei Secundärwicklungen ergeben, die bei D = 0,6 die 1,5fache Spannung von der vollen 3,6V LiFePo4 Zelle induziert. Also 5,4V abzüglich dem Spannungsabfall an der Schottkydiode (oder der BodyDiode) sollte doch ausreichen um die eingespeiste Energie auf die drei anderen Zellen zu verteilen. Effizienter würde es gehen, wenn die drei Mosfet der sekundärseiten aufmachen, kurz nachdem die Primärseite die Energie eingespeist hat. Mit 0,6V / 3V wären da schon so 20% Steigerung möglich. Mir ist aber noch keine simple Synchronisierung eingefallen. Vielleicht kann man einfach die Spannung zwischen Drain und Source als digitalen Eingang nehmen. Der liegt ja normalerweise auf high. Aber wenn die Spule eine Gegensannung induziert, fällt sie unter 0 ? Wie schon gesagt, mit Spulen hab ich gar keine praktischen Erfahrungen. Und die theoretischen liegen schon viele Jahre zurück :-/
Schau dir mal das PDF File auf der folgenden Seite an: https://www.researchgate.net/publication/320038261_Battery_Equalization_by_Fly-Back_Transformers_with_Inductance_Capacitance_and_Diode_Absorbing_Circuits
Ja da haben sie aber nur das von mir schon angesprochene RCD Glied durch ein LCD Glied ersetzt um die Energie der mir noch unverständlichen Spikes zwischenzuspeichern und auch noch auf die eine sekundärwicklung zu verfrachten, die dann die Energie auf alle zellen verteilt: The energy transfer process of the circuit is that energy is transferred from the cell which had the highest SOC to the transformer; then part of the energy is transferred from the transformer to the whole battery pack through the primary side, and part of the energy in transformer flows back to the cell to be discharged because of the addition of LCD absorbing circuit. Mich interessiert aber, was in den n-1 primiärspulen passiert, wenn die zelle mit der höchsten Spannung über ihren mosfet und ihre primärspule entläd. Ich hätte da den Verdacht, das diese eine sekundärwicklung anders herum gewickelt ist, und n mal soviele Windungen wie eine primärwicklung hat. Da die n primärwicklungen alle gleich aufgewickelt sein müssen, ist die induzierte Spannung in den n-1 Primärwicklungen falsch herum und wird von deren Mosfets abgeblockt so dass die n-1 Zellen dadurch nicht entladen werden. Korrekt ? Dann müsste ich mit vielen Mosfet alle primärwicklungen umpolen können :-( Oder ich speichere die Energie der einen sekundärwicklung in einem 5V Kondensator, verpole flux die sekundärwicklung und schick die Energie durch den trafo wieder zurück an die n primärwicklungen. Diese eine sekundärspule die auf n zellen hochtransformiert mag ich halt nicht, weil meine 4s Module beliebig stapelbar sein sollen. Man also nicht noch eine sekundärspule für 7s oder 16s (oder 128s) wickeln/kaufen muss.
Das R. schrieb: > Mich interessiert aber, was in den n-1 primiärspulen passiert, w Als Grundlage versuche die Schaltung zu verstehen: Dieter D. schrieb: > Oder so wie hier in Figure 8 laden: > https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/est2.203
Also ich an deiner Stelle würde zuerst mal nur die Messung der Zellspannungen machen und das auch vom Balancen trennen. Auch leitungsmäßig. Wenn mit höheren Strömen balanciert wird, musst du die Messung sowieso direkt an den Zellen machen, sonst kannst du die ganze Messerei vergessen. (Oder du kannst nur sinnvoll messen wenn alles aus ist). Ich habe auch mal viel Arbeit investiert in einen aktiven Balancer, der aber andersrum ging. Ich habe die Zellen einzeln aus der Gesamtspannung nachgeladen mit 5-8A. Allerdings denke ich, der ganze Aufwand ist den Nutzen nicht wert. Nochmal würde ich das nicht machen. Zum einen driften die Zellen nicht so stark, noch dazu wenn man 4 oder 5 parallel hat. Zum anderen stellt das ganze auch einen ganz schönen Aufwand dar. Energetisch gesehen glaube ich kaum, dass man den Mehraufwand über die Energieeinsparung jemals wieder raus kriegt. Das mag bei beengten Verhältnissen anders aussehen wo die Abwärme ein Kriterium ist, das sehe ich aber nicht bei einem stationären Speicher. Ach und noch was, das Pegelshiften über z-Diode ist Murks. Für sowas verwendet man einen einfachen npn-Transistor in Basisschaltung. Und wenn du damit nichts anfangen kannst, dürfte das Projekt deinen Horizont sowieso überschreiten.
Kuno schrieb: > Schau dir mal das PDF File auf der folgenden Seite an: > > https://www.researchgate.net/publication/320038261_Battery_Equalization_by_Fly-Back_Transformers_with_Inductance_Capacitance_and_Diode_Absorbing_Circuits Aha, die kleinen Punkte an den Trafospulen sollen vermutlich die gegenläufige Wicklung symbolisieren. Demnach muss ich wirklich irgendwo den induzierten Strom umpolen, um ihn direkt in die anderen zellen zu schicken. Oder ich mache es doch wie 9a aus dem anderen Link. Dann könnte ich wirklich die Attinys oder PFS nur zum auslesen der Spannung nutzen und mit einem einzigen Mosfet Energie der ganzen Batterie auf die Zellen verteilen: "in which the entire pack current is switched (S1) into the transformer primary side and currents are induced in each of the cells through secondary windings.59 In this technique, each cell receives a different value current due to different terminal voltage of cell in battery pack. Most of the current is induced in lowest cell voltage for charge equalization. "
Das R. schrieb: > Ja da haben sie aber nur das von mir schon angesprochene RCD Glied durch > ein LCD Glied ersetzt um die Energie der mir noch unverständlichen > Spikes zwischenzuspeichern und auch noch auf die eine sekundärwicklung > zu verfrachten, die dann die Energie auf alle zellen verteilt: Dann hast du das Dokument nur oberflächlich oder überhaupt nicht gelesen. Es wird dort im Detail erklärt, wie die Energie gespeichert wird und wieder zurückfließt. Da ist nicht nur ein RCD durch ein LCD Glied ersetzt! Die Schaltung unterscheidet sich auf der Primärseite von deinem Ansatz und ermöglicht es eben, daß die Energie auch wieder in den Akku zurückfließen kann.
Das R. schrieb: > Hier ist ein Schaltplan angegeben: > https://download.atlantis-press.com/article/4462.pdf > > Vielleicht mag mir jemand erklären warum "to protect the MOSFET from > highvoltage spike, caused by leakage inductor, a RCD snubber > circuit is used. " Von mir erwartet Ihr natürlich das ich Eure links studiere (was ich ja auch tue), aber Ihr habt es nicht nötig zu lesen, was ich geschrieben habe. Wie heisst es so schön über dem Antwort Formular: Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten!
Das R. schrieb: > Aha, die kleinen Punkte an den Trafospulen sollen vermutlich die > gegenläufige Wicklung symbolisieren. Genauso isses. Das Prinzip aus Figure 3 Deines Posts wird bei höheren Strömen benötigt, weil das auch die unvermeidbaren parasitären Induktivitäten geschickt mit einbindet. Oder vielleicht so etwas: https://cdn.hackaday.io/files/20825890976800/balancer.PNG https://www.afdhalatifftan.com/2017/06/low-cost-active-battery-balancer.html
Das R. schrieb: > Von mir erwartet Ihr natürlich das ich Eure links studiere (was ich ja Aber nicht doch! Wir alle warten nur darauf Dein Projekt komplett zu entwickeln damit Du Dein armes geplagtes Köpfchen bloß nicht überanstrengst.
Das R. schrieb: > Wichtige Regeln Also schön langsam hebt er völlig ab... https://www.youtube.com/watch?v=EF5CW1CwCU8
Das R. schrieb: > Aha, die kleinen Punkte an den Trafospulen sollen vermutlich die > gegenläufige Wicklung symbolisieren. Hier in diesem Faden bin ich nun aber wirklich gespannt, wann der TO endlich zur Tat schreitet. Angst, dass ich nicht weit genug weg sein könnte, hätte ich erst, wenn die 128s an der Reihe sind. Aber dass wird sicher noch dauern :-) Gruß Rainer
Der TO würde sofort zur Tat schreiten, wenn ihm jemand 5 PFS173 schenken würde und der verlinkte billig Selbstbau-Programmer inzwischen den 173er und Win10 unterstützen würde. Oder der 154er gleich gut für mich wäre. Direktes ADC kann aber nur der 173er. Beim 154er muss man irgendwie mit dem analoge. Comparator arbeiten.. Hab mir eine schöne Abwandlung von fig. 9b aus der verlinkten Übersicht ausgedacht, mit der ich direkt von Zelle zu Zelle transformieren können sollte. Was meinem ursprünglichen Ansatz sehr nahe kommen würde.. Für diese Abwandlung wären aber je ein Microcontroller pro Zelle und der Verzicht auf Gatetreiber besser. Der 16 Pin 173er hat zwei Pins auf denen er 20/40 mA schafft mit den so 254 pF von dem oben verlinkten mosfet würde das mit 300-800 Ohm Gate Vorwiderstand für viele Megaherz reichen, und 10-300 kHz sollten mehr als genug sein. Hab aber noch nicht die Freude, mir aus China für 150+ Euro den original Programmer+Emulator zu ordern. Hab eigentlich mehr als genug Baustellen als mich tagelang in neue billigst Chipfamilie einzuarbeiten. Aber pro Zelle einen Attiny13 klingt mir nicht gut.
Das R. schrieb: > Der TO würde sofort zur Tat schreiten wenn er von irgendwas eine Ahnung hätte. Aber alles was bisher kam war heisse Luft. Wie kann man so ein Vorhaben überhaupt in Erwägung ziehen, wenn man darauf angewiesen ist in einem Forum wie diesem Fragen zu stellen?
Rainer V. schrieb: > Hier in diesem Faden bin ich nun aber wirklich gespannt, wann der TO > endlich zur Tat schreitet. Das passiert sicherlich umgehend, du wirst staunen! Er hat ja offenbar einen Programmier-Grundkurs abgeschlossen. Und damit beherrscht man bekanntlich auch die Analogelektronik. Das mit den Bauteilen wird eh überschätzt, und sobald er hier in Erfahrung gebracht hat, wo bei denen oben und unten ist, ist er quasi durch mit dem 128zeller. Natürlich wird sein allererster Eigenbau nicht nur der beste Balancer der Welt. Nein, auch noch smart mit Blutuh, Tatschdisplay und so, man gönnt sich ja sonst nichts... Und er kostet natürlich kaum was, ist dafür nächste Woche serienreif. So in etwa steht es doch hier, und ich finde das total realitätsnah und plausibel.
Uwe S. schrieb: > So in etwa steht es doch hier, und ich finde das total > realitätsnah und plausibel. Würden wir seinen Vorstellungen entspr. "helfen" (was genau das bedeuten soll, was Mark dazu schrieb), wäre es ja nicht nur möglich, sondern garantiert. Alles eine Frage der Motivation, Verlierer sein zu wollen. Leider habe ich die nicht in diesem Umfang, daher bleiben meine bescheidenen Kenntnisse hier definitiv verborgen. Jedes fachbezogene Wort landet in der Spaghettispirale in Richtung Ereignishorizont, von wo es dann eben ins Nichts diffundiert. Nicht mal "etwas einfach nachzumachen" ist drin - also eine Komplettvorlage in Perfektion würde ebenso Spaghettifiziert und in eine in völlig unwichtigen Bereichen divergierende "eigene Idee" verwandelt werden müssen. So unausweichlich wie bei z.B. Sagittarius A* halt auch. Gegen diese Naturgewalt ist Wissenschaft völlig machtlos.
Das R. schrieb: > Aber pro Zelle einen Attiny13 klingt mir nicht gut. Das finde ich jetzt gar nicht mal so schlecht. Es muss aber erkannt werden, wenn sich einer davon aufhängt. Ladegerät und Balancer müssen aber auch zueinander passen. Sobald ein Balancer anfängt zu arbeiten, muss der Lader seinen Ladestrom drosseln. Über Zellenkapazität und maximalen Ladestrom muss erst einmal die Reaktionszeit dieser Funktion ermittelt werden. Wobei Du hier daran denken solltest, bis zu welchen Kapazitätsverlust Du die Zellen noch betreiben möchtest. Für feste Packs gibt es Spezialchips, die den Innenwiderstand messen und den Ladestrom per Signalisierung heruntersetzen lassen.
Dieter D. schrieb: > Das R. schrieb: >> Aber pro Zelle einen Attiny13 klingt mir nicht gut. > > Das finde ich jetzt gar nicht mal so schlecht. Es muss aber erkannt > werden, wenn sich einer davon aufhängt. Danke. "Nur alleine verliert man immer." (Robo Durden) Ich brauche aber den Attiny13V weil Lifepo4 bis auf 2V runter gehen darf. Doch 10 Stück DIP in 10 Tagen gibt es bei AliExpress für 11€: https://a.aliexpress.com/_uXqqxX Kennt jemand günstige Quelle für 20 Stück ? Dann könnte ich den 16s Stack für meine kommenden 14 kWh schon per Hand löten. Verschiedene gelackte Kupferadern und ferritkerne hab ich schon vorsorglich liegen. Die serielle Kommunikation führt ja im Ring. Der master Master kann also leicht erkennen wenn eine Zelle ausfällt. Als Ladegerät liegt hier schon ein nagelneuer 340€ 5kW Hybrid Inverter von EASun, den ich bei Gelegenheit in meinen kleinen Elektrolaster einbauen möchte. Hab aber gerade so fünf Projekte gleichzeitig am Laufen.. Der Hybrid Inverter hat serielle Schnittstelle mit der ich die max 120A runter regeln können sollte. Allerdings ist die Idee des aktiven balancers ja dass er schon lange vor den max 3,6V mit einigen Ampere für Ausgleich sorgt, so dass man den Ladestrom eben nicht runterregeln muss.
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Das R. schrieb: > Ich brauche aber den Attiny13V weil Lifepo4 bis auf 2V runter gehen > darf. Als kleiner Hinweis sei angemerkt, das bei Balancern oft der Gate über einen Kondensator vom µC angesprochen wird. Das soll verhindern, das im Falle des Hängers, der Mosfet durchgeschaltet bleibt bis alles abgebrannt ist.
> bei Balancern oft der Gate über
einen Kondensator vom µC angesprochen wird. Das soll verhindern, das im
Falle des Hängers, der Mosfet durchgeschaltet bleibt bis alles
abgebrannt ist.
Statt 800 Ohm Widerstand zwischen uC und Gate ein nF Kondenstator ?
Ich wollte einen Entladewiderstand auf Source welcher den Mosfet sicher
abschaltet.
Den willst Du wohl auch, aber der Kondensator lässt nur Puls durch,
welcher den Mosfet für das PWM lange genug aufmacht.
Hängt sich der uC aber auf und der output bleibt auf high, dann blockt
der Kondensator ?
So hier mein aktueller Ansatz, ausgegehnd von 9b, welcher mir zwar
simple aber nicht effizient erscheint.
Nehmen wir an, die 16s verteilen sich auf eine volle 3,6V Zelle, 12x
3,3V Zellen und eine 2,5V Zelle.
Von der Energie eines Zyklus stammt also etwas mehr als 1/16 von der
vollen Zelle. Die Energie wird dann auf alle Zellen verteilt, so dass
die volle Zelle etwas weniger als 1/16 zurück bekommt.
Die 10 Zellen bekommen grob genau das wieder was sie abgegeben haben und
die leere Zelle bekommt etwas mehr als sie abgegeben hat
= nicht wirklich effektiv.
Meine Verbesserung besteht darin, die vielen Sekundärwicklungen "auf die
andere Seite zu klappen". Dann hat jede Zelle zwei Spulen. Eine
primärspule mit Mosfet und eine anderes herum gewickeltete (mit ein paar
Windungen mehr) Spule mit Diode.
Jetzt kann in einem Zyklus die volle Energie aus der vollen Zelle kommen
und nur etwas weniger als 1/16 kommt sofort zurück.
Allerdings bekommt die leere Zelle immer noch nur etwas mehr als 1/16
ab.
Also kommen vor die Dioden in den Sekundärspulen noch ein gegenläufiger
Mosfet, mit dem die Sekundärspulen per default komplett gesperrt sind.
Nun kann die leere Zelle vorher angewiesen werden, ihre Sekundärspule
frei zu schalten, und dann fliessen mehr als 15/16 der Energie von der
vollen zur leeren Zelle :-)
Ich hab noch Problem diesen zusätzlichen Mosfet anzusteuern.
Ich glaube ein p-Ch wäre einfach, dessen Gate mit Widerstand auf die
positve Seite der Sekundärspule gezogen wird. Dann sollte der uC das
Gate immer auf die minus Seite der Spule ziehen können. Wenn die Spule
aber 4,5V liefert und der Attiny mit 2V läuft, könnt auch der High Pegel
-2,5 Volt betragen und den Mosfet öffnen :-(
Schöner wäre aber natürlich ein n-Ch. Wenn der aber zu ist, dann wird
das GND Potential des uC angehoben und der Mosfet geht auf selbst wenn
der Output vom uC negativ ist ? Man könnte den Widerstand von Gate nach
Source mit dem Strombegrenzungswiderstand zwischen uC und Gate zu einem
Spannungsteiler bemessen, so dass ein Low-Output niemals reicht, den
Mosfet zu öffnen.
Aber da hab ich noch Wirrwar im Kopf und mag drum keine Zeichnung
liefern.
Und ja in letzter Stufe sollte auch die Dioden in den
Sekundärkreisläufen durch einen Mosfet ersetzt werden, Was grob 0,6V/3V
= 20% Effiziensteigerung bringen kann. Wenn der aber nich als aktive
Diode sich selber öffnet, wenn der Sperrmosfet freigeschaltet ist, würde
das eine Synchronisierung der vollen Zelle mit der leeren Zelle
erfordern :-(
das Roland,
und jetzt wieder an der Verlängerung meiner Blockbandsäge weiter
arbeite.
Das R. schrieb: > Wenn die Spule aber 4,5V liefert und der Attiny mit 2V läuft, ... Zum Ansteuern der MOSFET würde ich dafür die Spannung von zwei Zellen verwenden, dann hättest Du immer 4V. Das R. schrieb: > Hängt sich der uC aber auf und der output bleibt auf high, dann blockt > der Kondensator ? Ja. Allerdings bessere Lösungen verwenden einen Treiber, der zum Beispiel bei Überstrom zuverlässig abschaltet, oder was monoflopartiges. Du willst schließlich einiges an Leistung erreichen und da können EMV-Störungen einiges an Mist machen. Dein Problem mit dem µC bei der Säge sind dagegen Klinkerlitzchen. Das R. schrieb: > Allerdings ist die Idee des aktiven balancers ja dass er schon lange vor > den max 3,6V mit einigen Ampere für Ausgleich sorgt, Runterregeln mußt Du trotzdem. Beim Wechselrichter muss man auch nachsehen, wie weit sich dieser tatsächlich herunterregeln läßt. Das R. schrieb: > So hier mein aktueller Ansatz, ausgegehnd von 9b, welcher mir zwar > simple aber nicht effizient erscheint. Es steht zwar nicht dort, aber eine Herausforderung wird hier die Streuung sein, weil die Ferrite und die Wicklerei nicht ausreichend genau sein werden. Für eine Genauigkeit von unter 50mV, müßte eine Seite mindestens 100 Windungen haben, um mit einer Windung mehr oder weniger ein Feintuning zu betreiben.
Danke. Ja mit zwei Zellen könnte ich auch den nur halb so teuren Attiny13A statt V nehmen. Das funktioniert aber nur mit n-1 Zellen. Bei der letzten Zelle könnte man sich für den Mosfet noch mit einem p-ch behelfen.. Ich möchte aber eine stabelbare Lösung die für beliebige n dasselbe Modul haben. Der Vorteil meines "Umklappen der sekundärspule" ist auch dass sie komplett mit ins Modul integriert werden kann, wohingegen 9a immer noch ein externes Verschalten der n sekundärwicklungen braucht. Ja, wenn ich mich nur auf die 247 pF C_iss des Mosfet konzentriere und dann mit gar nur 5 mA (PFS173 <14 pin) schalten will, dann braucht es noch irgendwelche Filter von denen ich keine Ahnung habe. Für 4s Testmodul sollt es aber reichen, wenn das halbwegs hin haut kann man sich ja für smd platine die in china bestückt werden soll mehr gedanken zu den Störungen machen. Wichtig wär erstmal nur, dass mir die Mosfets nicht durch irgendwelche induktivitäten gleich hops gehen. > Runterregeln mußt Du trotzdem. Naja, der erwähnte hybrid wechselrichter deutet ja schon an, dass da noch 500+ Watt PV auf meinem MopedElektroLaster kommen. Maximaler und fossiler Strom wird eher nur bei Langstrecken > 200km gebraucht und dann werde ich sicher nicht mit runtergegelten Ladestrom warten sondern weiterfahren, sobald eine Runtergegelung nötig würde. > Für eine Genauigkeit von unter 50mV, müßte eine Seite mindestens 100 Windungen haben, um mit einer Windung mehr oder weniger ein Feintuning zu betreiben. Wozu das denn ? Bei 9a könnte das Sinn machen, weil die Energie gleichmässig auf alle Zellen verteilt werden soll und die schwächste Zelle mehr abbekommen soll als die anderen. Aber mit meinem Ansatz gibt es ja nur eine Transformation von der höchsten zur niedrigsten. Wenn da Zelle4 -> Zelle7 weniger effektiv ist als 5->14 dann muss 4->7 halt ein wenig länger balancen. Ich orientiere mich bei der Anzahl der nötigen Windungen an den billigen 3A dcdc wandlern. Die kommen teils mit so 20 Wicklungen aus. Sind aber auch keine Trafos sondern Speicherspulen. Und ich doch keine Ahnung von Induktivitäten :-) Hab für das Projekt schon letztes Jahr Kuperlackdraht 0,6mm und 0,7mm und 0,8mm , 10-16 Meter gekauft. Dazu die Ferritdinger vom Anhang. Für 4s oder die 7s von meinem Solarmobil könnten die reichen.
Okay der Attiny13V DIP kostet bei Reichelt 1,28€, da werde ich mir 10 Stück für meine 7s Solarmobilbatterie ordern. Vielleicht mag mir noch jemand einen nicht-smd n-ch und p-ch empfehlen der bei +-2 Volt sicher schaltet ? Und wenn möglich auch nur so 247 pF C_iss wie der SI2310 hat. Danke.
Bei Mouser könnte man das in der Suchmaske eingeben für die Suche nach möglichen Mosfet. Den ATtiny könnte auch verwendet werden sich auch eine höhere Hilfsspannung für die Mosfet zu erzeugen. Für eine längere Lebensdauer der Zellen solltest Du als untere Grenze 2.5V vorsehen. Das R. schrieb: > Wozu das denn ? Bei 9a könnte das Sinn machen, Bei 9b durch die Parallelschaltung, relevant bei der Flybackphase. Aber bei weniger Windungen gibt es auch noch eine Möglichkeit des Feintunings, wenn Du nur eine Zwischenanzapfung genau eine Windung vor dem Ende auf nur einer der beiden Seiten vorsiehst. Einfach erst mal nur vorsehen und Platz für ein passives Bauteil lassen. Vielleicht kommst Du auch so hin, indem Du immer vier ähnliche für jede 4er-Stufe aus den selbstgewickelten heraussuchst. Das wäre meine erste Empfehlung das so zu lösen.
Das R. schrieb: > Ich brauche aber den Attiny13V weil Lifepo4 bis auf 2V runter gehen > darf. Ich würde LiFePO4 nicht auf 2 V runter gehen lassen.
Das R. schrieb: > Aber mit meinem Ansatz gibt es ja nur eine Transformation von der > höchsten zur niedrigsten. Wenn da Zelle4 -> Zelle7 weniger effektiv ist > als 5->14 dann muss 4->7 halt ein wenig länger balancen. > > Ich orientiere mich bei der Anzahl der nötigen Windungen an den billigen > 3A dcdc wandlern. Die kommen teils mit so 20 Wicklungen aus. Sind aber > auch keine Trafos sondern Speicherspulen. Und ich doch keine Ahnung von > Induktivitäten :-) Wenn wir hier von 16s mit 14 kWh reden, würde ich mehr Zeit in Überwachung stecken. Balancen ist ganz nett, hat aber seine Grenzen. 250 Ah LiFePO4-Akkus lachen über 3 Ampere Balancing-Ladestrom.
noreply@noreply.com schrieb: > Das R. schrieb: >> Ich brauche aber den Attiny13V weil Lifepo4 bis auf 2V runter gehen >> darf. > > Ich würde LiFePO4 nicht auf 2 V runter gehen lassen. Es ist immer wieder traurig zu sehen, wie dumm Ihr immer nur krampfhaft Fehler sucht, anstatt Eure (und meine) Zeit auf konstruktives zu verwenden. Ich hab nie gesagt dass ich runter bis 2V entladen will. Aber wenn das System stabil sein soll muss der Attiny auch noch bei 2V drops funktionieren. Bei all Euren Gezeter über Störeinflüsse hättet Ihr darauf auch selber kommen können. Aber ihr wollt gar nicht mitdenken. Ihr wollt nur kaputt machen. Den darauf folgenden Kommentar (wie die allermeisten hier) brauche ich auch nicht kommentieren, weil ich das Thema schon längst aufgegriffen und abgehakt habe. Aber die meisten wollen hier ja gar nicht mitlesen Sie wollen nur kaputt machen. Gut Nacht.
Das R. schrieb: > Sie wollen nur kaputt machen. Es geht nur der Akku kaputt. http://en.winston-battery.com/index.php/products/power-battery/item/wb-lyp60aha?category_id=176
Das R. schrieb: > Sie wollen nur kaputt machen. Also ich persönlich will nur die Lichtjahre zwischen deinem Schein und Sein zerstören. Das würde vor allem dir gut tun. Denn du stehst bezüglich des Projekts nicht nur ganz am Anfang, sondern bist durch die falsche Grundeinstellung noch dazu blind und ohne Hände... Die eigentlich wichtigen und kniffligen Sachen kommen nämlich erst noch, und wurden hier noch nicht mal angerissen. Das wäre zum Beispiel eine automatische Abschaltung nach erfolgtem Balancing. Du machst dir keine Vorstellung, wie schwierig das bei vielen Zellen ist. Desweiteren darf die interne Versorgung natürlich weder aus Zelle 1, noch aus Zelle 2 erfolgen. Sonst debalanciert sich der Balancer ja ständig selbst. Also sollte er eine Versorgung aus allen Zellen haben. Mit deinem aktuellen Stand völlig unlösbar... Dann kommt noch das Riesenthema Eigenverbrauch vs. Balancerstrom. Das ist gerade bei akt. Balancern ein gewaltiges Problem, aber ohne dessen Lösung macht solch ein Balancer noch immer keinen Sinn. Dazu musst du intensive Erfahrungen mit Schaltreglern besitzen, sowas dauert einfach Jahre. Aber du phantasierst hier weiterhin von einem superduper-Balancer, weil man dir den Floh ins Ohr gesetzt hat, mit ein paar Codes und nem µC könntest du Berge versetzen...Dabei ist ein Balancer so ziemlich die letzte Elektronik, bei der ein µC irgendwie Sinn machen würde. Schau mal auf das Teil im Anhang. Es ist genau das was du willst, nur in real, und in so ziemlich jeder Hinsicht 10x besser, als du es auch nur phantasiert hast. Mit dem Teil 128 Zellen? Aber gerne doch, mit ein wenig Zeichenarbeit, und noch immer unter Handtellergröße. Was Vergleichbares hältst du aber zeitlebens nie in Händen, und weißt du auch, warum? Nicht weil du es nicht erlernen könntest, sondern weil du immer gleich zum Mond fliegen musst, nie durch kleine Schritte lernen kannst. DAS ist das eigentliche Problem. Und es wäre nicht der erste Thread, den ich mir speichere, nur um jemandem sein schlussendliches Scheitern so richtig schön vor Augen zu führen. Alleskönnende Experten wie du lernen es nämlich oft nicht anders. Mach dich also bitte nicht weiter lächerlich, und beschäftige dich z.B. ein Jahr intensiv mit Analogelektronik! So richtig real mit abgebrannten Transistoren und so. Nicht nur in Simulationen, oder gar nur hochfliegenden Gedanken. DANN fragst du nochmal nach Verbesserungsmöglichkeiten zu deinem bis dahin wahrhaftig entstandenen, halbwegs brauchbaren 4-Zeller. Dann bist du der Realität nämlich ein großes Stück näher, und man wird dir wirklich helfen können. Weil du dich endlich vom Gedanken des raumfahrenden Präsidenten getrennt hast.
Hab mir jetzt über Mouser bei Reichelt einen n-ch und p-ch ausgesucht: n-ch 59 cent TO220 16 mOhm https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/IRLB8721.pdf V_gs 1,8V Total Gate Charge 7,6 nC C_iss 1077 pF p-ch 39 cent TO252 100 mOhm https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/TSM680P06CP.pdf V_gs -1,6V Total Gate Charge 16,4 nC C_iss 870 pF Bei mouser kann ich nur nach der Gate Ladung filtern, nicht nach C_iss Suche ja mosfets die sich mit gar nur 5mA mit bis zu 300 kHz schalten lassen. Der Attiny13 soll 40mA schaffen, nicht nur Sink sondern auch Drive ? Bei dem PFS173 muss ich bei nur 8 pins mit 5 mA auskommen. Hab mir hier die Ladekurven für 247 pF angeschaut: https://wetec.vrok.de/rechner/cclad.htm 3,6V und 800 Ohm (=4,5 mA max) würden die 247 pF des SI2310 in 160 nS auf 2V bringen. 2/160 nS = 12,5 MHz :-) Mit den 1077 pF vom TO220 wären es 2/700nS = 2,86 Mhz Der Attiny13V wird ja eh nur mit 1-2 Mhz laufen. Aber gerne noch Vorschläge für bessere Mosfets.
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Bearbeitet durch User
Das R. schrieb: > Hab mir jetzt über Mouser bei Reichelt einen n-ch und p-ch ausgesucht: Was glaubst du wen das interessiert?
Das R. schrieb: > Der Attiny13 soll 40mA schaffen, nicht nur Sink sondern auch Drive ? Nach dem Datenblatt, Seite 133, Fig 19-20ff, wirst Du bei den Kurvenverläufen noch zwei Transistoren als Treiber wohl nicht vermeiden können. Nach mehreren Posts sollte es noch im Prinzip diese Schaltung gehen: Beitrag "Ein stapelbarer 4s aktiver Trafo Balancer mit UART.." - Vin (2,0) 2,5-3,6V - Vout mußte mehr als 4 Zellen umfassen um für genügend Überlappung zu sorgen. Wenn Du für Dich baust, ist einiges mehr an Kompromissen möglich, als wenn Du es für andere baust. Die meiste Kritik basiert auf Mindestanforderungen, wenn andere außer Dir diese Komponente nutzen würden. Die Balancing-Leistungen sind ganz unterschiedlich je nach dem, ob nur die Driften zwischen Zellen ausgeglichen werden sollen, oder Kapazitätsunterschiede während aktivem Last- & Ladebetrieb ausgeglichen werden sollen.
Je länger ich hier mitlese, desto mehr hoffe ich, dass ich wirklich weit von der Bastelstube weg bin! Was für ein Herumgewurschtel... Rainer
Dieter D. schrieb: > Nach dem Datenblatt, Seite 133, Fig 19-20ff, wirst Du bei den > Kurvenverläufen noch zwei Transistoren als Treiber wohl nicht vermeiden > können. Die 5mA, mit denen ich den Ladevorgang "simuliert" habe reichen aber für alle Spannungen und Temperaturen. Und brauche ich wirklich Rechteck ? Ein Trafo an 230V läuft ja auch mit Sinus. Bin mir nicht sicher ob das langsame Öffnen und Schliessen des Mosfet zu ohmschen Verlusten führt wenn der induktive Widerstand des Trafos eh keine steilere Flanke zulässt. Drum möchte ich erstmal ganz simpel anfangen. Dieter D. schrieb: > Nach mehreren Posts sollte es noch im Prinzip diese Schaltung gehen: > Beitrag "Ein stapelbarer 4s aktiver Trafo Balancer mit UART.." der Links führt nur zu diesem Thread. Dieter D. schrieb: > - Vin (2,0) 2,5-3,6V > - Vout mußte mehr als 4 Zellen umfassen um für genügend Überlappung zu > sorgen. ?? Die 2n spulen sollen alle auf den selben Traforing ! Aber die 8 Wicklungen eines so 5mm hohen 4s Modul könnten schon um eine 5mm hohe Ferritscheibe gewickelt sein.. ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich den Mosfet der Sekundärspule dauerhaft öffnen oder schliessen kann wenn in der Spule so 4,5 Volt induziert werden. Anbei die Idee, aus den beiden Gatewiderständen einen Spannungsteiler zu machen. Wenn die Spule 4,5V erzeugt, dann rutscht V_cc vom Attiny auf 3,9V und dessen GND auf 0,9V wenn die Zelle 3 Volt hat ? Wenn dann die beiden Widerstände gleich wären, würde die Gate-Source-Spannung auf 0,45V steigen wenn der IO Pin eigentlich aus ist :-) Die Spule darf dann aber nicht 4,9 V erzeugen weil dann der Mosfet aufmachen würde obwohl er das nicht soll. Vielleicht könnte ich auch einfach ans Gate einen "dicken" Kondensator gegen Source dazu hängen, welcher den Status des Mosfet für eine halbe Sekunde hält. Bis dahin wird die Transformation beendet und erstmal wieder alle n Spannungen gemessen. Dann werden n-1 SekundärMosfets wieder initialisiert, der output pin wird auf input gewechselt und der eine Primär-Mosfet macht sein pwm für 0,4 Sekunden :-) Der "Sekundärmosfet" soll ja kein pwm machen, sondern nur die Sekundärspulen sperren oder freigeben während ein Primiärmosfet sein pwm macht. Ideen immer zu mir.
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