Hallo, ich bin auf der Suche nach ein paar Infos zu dem Standort Renningen von Bosch. Ich habe promoviert in Richtung Reinforcement Learning und bin aktuell im Bewerbungsprozess für eine Stelle in Renningen. Ich denke ich habe ganz gute Chancen, bin allerdings auch bei Google in München im Rennen, was für mich allerdings einen Umzug zur Folge hätte, deswegen bevorzuge ich eigentlich Bosch. Ich interessiere mich für Erfahrungen von Leuten, die dort schon arbeiten. Mal abgesehen vom Gehalt, wie gefällt es euch? Wie ist es aktuell um den Standort bestellt, man hört etwas von Reduktion von MA dort, ist da was dran? Wie sieht es aktuell mit Homeoffice aus (Covid) und wie ist das ansonsten geregelt (habe was von 10 Std/Woche gelesen, stimmt das?) Gibt es eine Kantine, taugt die was? Also mir geht es hauptsächlich um den Standort Renningen. Dass Bosch an sich ein guter AG ist, ist denke ich relativ klar. Gute Nacht BoschNeuling
Beitrag #6706169 wurde von einem Moderator gelöscht.
BoschNeuling schrieb: > Also mir geht es hauptsächlich um den Standort Renningen. Wenn das die Hauptsache ist, dann sind alle anderen Fragen nebenrangig und du hast schon entschieden. Warum musst du noch fragen? Denn auch wenn jetzt einer kommt und sagt: zu Bosch in Renningen solltest du nicht gehen, weil die Kantine nichts taugt und nur 3 Stunden Homeoffice pro Woche drin sind und zudem auch Leute entlassen werden, dann ist das alles unwichtige Nebensache. BoschNeuling schrieb: > man hört etwas von Reduktion von MA Merke: du solltest nur Fremdworte verwenden, von denen du absolut sicher weißt, was sie bedeuten! https://de.wikipedia.org/wiki/Reduktion
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BoschNeuling schrieb: > bin allerdings auch bei Google in München im > Rennen, was für mich allerdings einen Umzug zur Folge hätte, deswegen > bevorzuge ich eigentlich Bosch. Mal zur Gehaltsfrage: Reicht dir ein "IGM-Gehalt", oder legst du Wert drauf, dass es 6-Stellig ist? Über den Rest brauchst du dir meines Erachtens keine Sorgen zu machen.
Im Raum Stuttgart ist man halt auch mit IGM einer von vielen und leider gar nichts besonderes in seiner 4-Raum-Wohnung oder im Scheibenhäuschen mit 120qm auf drei Ebenen. Daimler- und Porsche-Leute stehen in der Stadthierarchie ganz klar an der Spitze. Bosch ist nur Zulieferer. Google hat mehr Sex.
Visionär schrieb: > Im Raum Stuttgart ist man halt auch mit IGM einer von vielen und leider > gar nichts besonderes in seiner 4-Raum-Wohnung oder im Scheibenhäuschen Noch schlimmer... Stuttgart ist extra orbitant teuer jetzt mit Immobilien. Besonders für Preis/Leistung ist es Pfui... BoschNeuling schrieb: > bin allerdings auch bei Google in München im > Rennen, was für mich allerdings einen Umzug zur Folge hätte, deswegen > bevorzuge ich eigentlich Bosch. Anscheinend du bist von der Stuttgarter-Region.... BoschNeuling schrieb: > Wie ist es aktuell um den Standort bestellt, man hört etwas von > Reduktion von MA dort, ist da was dran? Dann als Stuttgarter, sicher kennst du die Nachrichten was gerade bei KFZ-Branche in STR passiert... Nö, die Leute sind nicht "entlassen", Sie oft verlassen ihre Firmen auf Ihrem eigenen Wunsch. Gute Nacht!
Die Kantine sollte bei so einer Entscheidung nicht so wichtig sein :-) Renningen ist halt etwas außerhalb der großen Stadt, die Umgebung ist aber immer noch sehr teuer. München wird aber nicht besser sein. Ich sehe Bosch als etwas kritisch an, mag da aber auch falsch liegen: dass das Geschäftsmodell Verbrenner nicht mehr lang gut geht, weiß ja jeder. Deswegen hat Bosch sich plötzlich vor paar Jahren "KI" auf die Fahnen geschrieben und stellt Leute ein bis zum krachen. Allerdings wäre mir kein Geschäftsmodell bekannt, dass dabei wirklich rauskam. Geld wird immer noch mit Verbrennern verdient, die die Forschung subventionieren. Ob bei Themen wie Autonomen Fahren Bosch mit der US-Konkurrenz mithalten kann, ist zumindest offen. Auf der anderen Seite ist MUC nur eine kleine Außenstelle für Google. GE hat vor paar Jahren sein Forschungszentrum mit 300 Leuten in Garching geschlossen. Vorher hieß es immer "Deutschland ist super wichtiger Standort, deswegen werden wir hier weiter investieren". Dann hat aber der CEO gehustet und schwupps war das Licht aus. Das ist in Renningen weniger wahrscheinlich. PS: Du hast in Tübingen promoviert?
vergiss stuttgart. das ist so doof teuer. ein vermögensaufbau ist da nur möglich, wenn du beim daimler oder porsche arbeitest. zieh lieber in ein dorf und dann paar jahre BE sammeln und geld sparen. dann kaufst direkt ne wohnung und ziehst zurück
Stuttgarter schrieb: > Bosch zahlt nicht schlechter als Daimler und München ist eher noch > teurer... Nimmt sich aber nicht viel. Vielleicht sparst du in Stuttgart 100€ im Monat, dafür ist die Stadt noch schmutziger und überlaufener.
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Visionär schrieb: > Im Raum Stuttgart ist man halt auch mit IGM einer von vielen und leider > gar nichts besonderes in seiner 4-Raum-Wohnung oder im Scheibenhäuschen > mit 120qm auf drei Ebenen. Daimler- und Porsche-Leute stehen in der > Stadthierarchie ganz klar an der Spitze. Bosch ist nur Zulieferer. > Google hat mehr Sex. In München bist du mit dem Google-Gehalt halt auch nur einer von vielen und kannst dir das auch nur das gleich große Haus wie in Stuttgart leisten...
Beitrag #6706996 wurde von einem Moderator gelöscht.
Renningen gehört definitiv zu den schönsten Bosch Standorten. Kantine ist gut, wg. Corona derzeit mit reduziertem Angebot. Homeoffice ist im Moment der Standard. In normalen Zeiten gibt es von 0-100 % alle Varianten. HO ist generell kein Problem und akzeptiert. Mitarbeiterzahl wird gerade eher reduziert, das stimmt, aber vor allem in bestimmten Bereichen. In vergangenen Jahren wurde aber auch stark aufgebaut.
Beitrag #6707052 wurde von einem Moderator gelöscht.
Reinhard S. schrieb: > In München bist du mit dem Google-Gehalt halt auch nur einer von vielen > und kannst dir das auch nur das gleich große Haus wie in Stuttgart > leisten... Als Googler willst du gar kein Haus, da ist Google dein Haus
I schaff beim Bosch und halt mei Gosch schrieb im Beitrag #6707052: > Bosch versucht halt zur Zeit mit allem möglichen Geld zu machen > zum > Beispiel healthcare usw. Erinnert an Bosch Telecom oder Bosch Solar. Am > ende des Tages ist es ein Auto Zulieferer der arg am Diesel hängt und > das andere nicht kann. bosch ist bald eh geschichte. der verbrenner stirb aus und wer heute noch verbrenner studiert der hat verloren
I schaff beim Bosch und halt mei Gosch schrieb im Beitrag #6707052: > Erinnert an Bosch Telecom oder Bosch Solar. Bosch Telecom war eine ganz tolle Vorführung: Man kaufte sich mehrere Firmen zusammen, z.b. Telenorma, Teile der ANT, den GSM-Teil von Dancall und weitere. Mit beliebig hohem Aufwand wurden erstmal alle Verwaltungsprozesse auf Bosch-Strukturen umgestellt, um dann zu merken, dass das alles nicht in in die Struktur passt, die auf hohe Stückzahlen bei geringer Produktvariation ausgelegt ist. Also hat Bosch seine Telecom in kleinen Bröckchen wieder vertickt, um dann danach Produkte zuzukaufen, die sie zuvor in eigener Hand gehabt hätten. Man muß offenbar Manager sein, um den Gesamtladen nicht mehr zu überschauen. Bosch Renningen will gerne das Hipster-Entwicklungszentrum sein, bis sie es sich anders überleben, könnte es dort doch ganz lustig sein. Wer dann mal in die Produktionsstandorte blicken darf: Eine sehr hohe Vorgesetztenpyramide, ein paar Mitarbeiter haben einen Vorarbeiter, ein paar wenige dieser einen Gruppenleiter ... jeder Beamte wird blass vor Neid, man braucht die entsprechende Mentalität, sich jede Entscheidung zuerst genehmigen lassen zu müssen. Die Fassade ist richtig gut gepflegt, dahinter darf gerne mal die Wasserleitung undicht sein oder der Putz von der Decke fallen (bildlich gesprochen). Dieter H. schrieb: > bosch ist bald eh geschichte. der verbrenner stirb aus und wer heute > noch verbrenner studiert der hat verloren Wenn wieder Präsenzunterricht ist, bringt man Dir hoffentlich bei, wie man einen einfachen Text lesbar schreibt.
Danke für euer Feedback. Tatsächlich war mein Hauptgrund, dass das BCAI in Renningen "der Standort" für KI in der Region ist. Google sieht im CV natürlich interessanter aus, aber Bosch ist immernnoch sehr bekannt und bietet auch viele Benefits und vorallm viele Experten in dem Bereich, von denen man lernen kann. Und wenn so ein Standort für sich existiert hoffe ich mal, dass der Einfluss eines Industrieunternehmens, dass nicht unbedingt für Software bekannt ist, nicht zu allzu groß ist. Ich sehe schon die Gefahr, dass der Hype sich irgendwann dem Ende nähert und auch Bosch Konsequenzen zieht, aber ich plane nicht so weit in die Zukunft, 5 Jahre wird es schon noch halten. Zum Thema Kantine, ihr werdet lachen, aber das ist mir schon wichtig, da ich dort praktisch jeden Tag esse und für mich hat das schon eine gewisse Lebensqualität gut und gesund zu essen.
BoschNeuling schrieb: > Zum Thema Kantine, ihr werdet lachen, aber das ist mir schon wichtig, da > ich dort praktisch jeden Tag esse und für mich hat das schon eine > gewisse Lebensqualität gut und gesund zu essen. Das kann ich sehr gut verstehen, mir war eine gute Kantine auch immer wichtig. Das Kriterium steht hinter dem Gehalt ganz oben auf der Liste bei der Attraktivität des Arbeitgebers.
Klar, mein Arbeitgeber geht bald Pleite, aber die Kantine war geil! Yolo! Spaß beiseite: ich kenne tatsächlich einen am BCAI. Die wirklichen Experten in dem Gebiet ziehen nicht nach Renningen. Amazon baut was in Tübingen auf, Google zahlt besser etc. Bosch hat einen guten Ruf bei den klassischen Ingenieuren, ist aber nicht so attraktiv für die wirklichen Top Leute. Das heißt natürlich nicht, dass da keine extrem schlauen Leute arbeiten, die nonplusultra Adresse ist es auch nicht. Beispiele: warum sind die letzten beiden Research Chefs vom BCAI zu Amazon und an die Uni gewechselt?
Spätzle mit Soß schrieb: > warum sind die letzten beiden Research Chefs vom BCAI zu > Amazon und an die Uni gewechselt? Sehr gute Punkt. Aktueller Lab-Manager von Amazon in TÜ hat Bosch Renningen verlassen. Nun Amazon hat auch schon Research-Zentren in Aachen, Berlin und Dresden. Nach BaWü Regierung die Gründung "indirekt" befördert hat, haben sie auch ein Zentrum in Tübingen. Super Investition für deutschen Bürgern und Bürgerinnen... Endlich die richtige Politik... Weiter so... Jeff Bezos loves Germany and we do love him, too...
Beitrag #6707655 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mercedesfan-ing schrieb: > Jeff Bezos loves Germany and we do love him, too.. Bezos loves the EU tax system too
Wie sind denn in Renningen die Büroräume. Gibt es da nur Grossraumbüros oder auch kleinere Einheiten?
Spätzle mit Soß schrieb: > Klar, mein Arbeitgeber geht bald Pleite, aber die Kantine war geil! > Yolo! Man muss eben Prioritäten setzen, und gutes Essen steht nun einmal ganz weit oben. In Renningen gibt es bestimmt jeden Tag Spätzle mit Soß. Lecker!
Senf D. schrieb: > In Renningen gibt es bestimmt jeden Tag Spätzle mit Soß. Lecker! Ich weiß ja nicht, was in Franken gegessen wird, aber im Stuttgarter Raum gibt's eigentlich nur Linsen und Spätzle. (Mancher Orts wird es auch "Schwäbisches Linsengericht" genannt)
Ron schrieb: > Wie sind denn in Renningen die Büroräume. Gibt es da nur > Grossraumbüros oder auch kleinere Einheiten? Nur Großraum, aber viele kleine Meetingräume, die auch für konzentriertes (allein) Arbeiten genutzt werden können.
wasweißich schrieb: > Senf D. schrieb: >> In Renningen gibt es bestimmt jeden Tag Spätzle mit Soß. Lecker! > > Ich weiß ja nicht, was in Franken gegessen wird, aber im Stuttgarter > Raum gibt's eigentlich nur Linsen und Spätzle. (Mancher Orts wird es > auch "Schwäbisches Linsengericht" genannt) Auch lecker, ich hoffe doch mit Würstchen! In Franken typischerweise Schäufele mit Kloß oder fränggische Bratwürscht mit Kraut (nicht vergessen, Senf dazugeben!). Oder ein leichter Salat, wenn gerade Veggie Day ist. 🥗😆
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wasweißich schrieb: > Ich weiß ja nicht, was in Franken gegessen wird, aber im Stuttgarter > Raum gibt's eigentlich nur Linsen und Spätzle. (Mancher Orts wird es > auch "Schwäbisches Linsengericht" genannt) Ich hab mir eigentlich Mauldaschä erhofft.
Beitrag #6707895 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > wasweißich schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> In Renningen gibt es bestimmt jeden Tag Spätzle mit Soß. Lecker! >> >> Ich weiß ja nicht, was in Franken gegessen wird, aber im Stuttgarter >> Raum gibt's eigentlich nur Linsen und Spätzle. (Mancher Orts wird es >> auch "Schwäbisches Linsengericht" genannt) > > Auch lecker, ich hoffe doch mit Würstchen! In Franken typischerweise > Schäufele mit Kloß oder fränggische Bratwürscht mit Kraut (nicht > vergessen, Senf dazugeben!). Oder ein leichter Salat, wenn gerade Veggie > Day ist. 🥗😆 Würstchen und Schäufele als Grüner? Die Partei Deiner Wahl hat dazu aber eine andere Meinung...
Beitrag #6707996 wurde von einem Moderator gelöscht.
wasweißich schrieb: > Ich weiß ja nicht, was in Franken gegessen wird, aber im Stuttgarter > Raum gibt's eigentlich nur Linsen und Spätzle. (Mancher Orts wird es Wie kann man da arbeiten wenn man von dem Frass dauernd furzen muss?
Renningen ist nicht Stuttgart und München ist bei Immobilien teuerer wie S. Bei Renningen würde ich mich mal in Richtung Schwarzwald umschauen. Bad Liebenzell, Oberreichenbach usw. sind maximal 10km Fahrstrecke. Preise und Natur sind dortselbst völlig andere wie in Stuttgart. Ich finde schon den Unterschied zwischen Bosch und Daimler riesig und ich habe in Feuerbach, Schwieberdingen und Untertürkheim gearbeitet. Klar gibt es da große Unterschiede schon in den Abteilungen und es kommt auch auf persönliche Kontakte an aber der Unterschied zu Google ist sicher krass. Google und Apple sind übrigens diejenigen vor denen Bosch seit Jahren riesige Angst hat: Sie haben deutlich mehr Kapital mal irgendwas kurz auszuprobieren.
I schaff beim Bosch und halt mei Gosch schrieb im Beitrag #6706996: > Überfremdet und teilweise verwahrlost sind beide Städte. Das kriegt man > auch mit hohem Gehalt zu spüren. Bei dir ist anscheinend jemand der seit 30 Jahren im Ort wohnt auch noch ein Zugezogener. Und Fremde sind gefährlich, diebisch, böse, ... So sind sie die alten Schwaben: griesgrämig, misstrauisch und spaßbefreit ;-P
wasweißich schrieb: > Ich weiß ja nicht, was in Franken gegessen wird, aber im Stuttgarter > Raum gibt's eigentlich nur Linsen und Spätzle. Seltsame parallelwelt aus der ihr stammt. Egal wo ich in Deutschland war, gute Hausmannskost gibts eigentlich genauso wie gute italienische, spanische, grichische, indische oder chinesische Restaurants. Aber das Klientel hier im Unterforum schaut vieleicht eher auf "all vou can eat" für 8 Euro.
Udo S. schrieb: > I schaff beim Bosch und halt mei Gosch schrieb: >> Überfremdet und teilweise verwahrlost sind beide Städte. Das kriegt man >> auch mit hohem Gehalt zu spüren. > > Bei dir ist anscheinend jemand der seit 30 Jahren im Ort wohnt auch noch > ein Zugezogener. > Und Fremde sind gefährlich, diebisch, böse, ... > > So sind sie die alten Schwaben: griesgrämig, misstrauisch und > spaßbefreit > ;-P musch hald schwäbisch schwatza könnet. dann bisch oina von uns
Udo S. schrieb: > So sind sie die alten Schwaben: griesgrämig, misstrauisch und > spaßbefreit > ;-P Und geizig dazu... 😅 Ein schwäbisches Ehepaar wandert durch die Alpen und fällt in eine Gletscherspalte. Am nächsten Tag hören sie eine Stimme von oben rufen: "Hallo, hier ist das Rote Kreuz!" Darauf ruft der Schwabe zurück: "Mir gäbet nix!"
Du musst aus Renningen aber nochmal ein gutes Stück wegziehen, damit es merklich günstiger wird. Das muss einem bewusst sein, aber wie mehrfach erwähnt ist München auch nicht besser. Der Punkt ist also nicht so entscheidend. Maultaschen gibt es München dagegen weniger...
Ab nach Bulgarien ans schwarze Meer und von dort aus Home-Office. Da gibt es für 100k eine Villa mit Swimming-Pool. Wer ist noch so blöd und zieht in gentrifizierte, maßlos überteuerte und überfüllte deutsche Boom-Städte?
in bulgarien wirst du halt von den clans verschleppt. mit dem risiko muss man als reicher deutscher dann leben
Dieter H. schrieb: > in bulgarien wirst du halt von den clans verschleppt. mit dem > risiko > muss man als reicher deutscher dann leben Oja, da fühlt man sich ja ganz zuhause! Ist nämlich in Berlin, München oder Meck-Pom genauso. Kapitalismus forever! :-)) mfg
Die Wohnkosten stehen doch gar nicht zur Debatte. Der Fragensteller hat doch geschrieben, daß er z.B. nicht nach "Minga" will, weil er somit nicht umziehen muß. Warum also das Gegwatsche zu den Wohnkosten? Bosch ist gut, Bosch in Renningen ist noch besser, also mach das - die nächsten 2-3 Jahre. Der geplante Zeithorizont von 5 J. ist optimal. Dann kannst du in ein Unternehmen wechseln (Branche: Geldfabrik), das Spitzenleistung auch angemessen vergütet. Dir hat die Promo. viel Geld gekostet, hol es dir zurück plus fetter Rendite! Schmeiß das Geld nicht aus dem Fenster! Schlaue Leute holen sich die Kohle hundertfach zurück - mach das auch so! Zur Kohle: 85.000€ zum Start, >100.000€ ab dem 3. Jahr Minimum! Laß dich nicht verarschen, denn für die Erstickungstoten, die an Lachanfall verenden, bist du haftbar. ;) :) Greif an! Alles Gute wünscht Jo S. ! ;) :)
Es erscheint zunächst einmal grundsätzlich angebracht, die derzeitigen Aktivitäten Boschs in Renningen in Kontext zu einigen Hintergrundinformationen zu setzen, was dieser Konzern eigentlich ist, wie er funktioniert, und was er kann. Gegründet wurde das Ganze bekanntlich anno Domini 1886 von Robert Bosch als "Werkstätte für Feinmechanik und *Elektrotechnik*", und diese allererste Firmierung beinhaltet auch die beiden Dinge, die bis heute die DNA des Konzerns Bosch ausmachen. Was die Firma seit 135 Jahren kann ist die Entwicklung und Herstellung von Mechanik und Elektrik / Elektronik bis hin zu mittlerer Komplexität. Das, und zwar in hohen Stückzahlen mit guter Qualität zu wettbewerbsfähigen Kosten, beherrscht man richtig gut. In der Praxis bildet sich das, neben der Kraftfahrzeugausrüstung, vor allem ab auf Haushaltsgeräte, Elektrowerkzeuge und Heizkessel. Was man auch gut hinbekommt, weil man's ja selber für die eigenen Werke benötigt, ist die Industrietechnik und ist damit auch am Markt recht erfolgreich. Mikroelektronik kann man im Prinzip auch, betreibt es aber nur in den Nischen, die man für das eigene Geschäft, namentlich KFZ-Ausrüstung, benötigt: Leistungshalbleiter, Smart Power (Endstufen mit ein bisschen Logik für Ansteuerung und Diagnose) und mikromechanische Sensoren. Mit letzteren (Beschleunigung, Drehrate) ist man auch im Zuliefermarkt der Mobilfunkgeräte außerordentlich erfolgreich. Im deep-submicron dagegen kann und will man sich mit den Infineons, Intels und TSMCs dieser Welt nicht messen. Eine Anekdote dazu: Um die Jahrtausendwende herum kam die feinste Struktur, die Bosch fertigte, nicht aus Reutlingen (Halbleiterwerk), sondern aus Feuerbach (Dieseleinspritztechnik). Die Kolben in der Radialkolbeneinspritzpumpe VP44 hatten eine Paßgenauigkeit von 0,5µm, der feinste Prozeß in der HL-Fab war dagegen 0,6µm. ;-) Alles andere dagegen, woran sich die Firma in den vergangenen Jahrzehnten gelegentlich versucht hat (ja, die Idee, daß man vom Automobil vielleicht nicht auf ewig gut leben kann, ist nicht soo neu...), ging dagegen mehr oder weniger dramatisch wieder zu Bruch. Die Telekommunikation (T&N und alles was danach kam) wurde ja weiter oben schon thematisiert. Die Solartechnik hätte man vielleicht erfolgreich betreiben können, wenn man (wie der "Sonnenkönig" Frank Asbeck mit seiner Solarworld es perfektioniert hatte) die entsprechende "politische Landschaftspflege" betrieben hätte. Aber hier stand sich Bosch mit seinem Compliance-Kodex praktisch selbst im Weg, man wollte als Marktteilnehmer bestehen und nicht als Protegé der Politik. Was aber in diesem Umfeld, in dem Politik und nicht Marktwirtschaft über Gedeih und Verderb entscheidet, nicht klappt. Rund zweieinhalb Gigaeuro später hat man das auch eingesehen... Software kann man bei Bosch prinzipiell auch, notgedrungenermaßen, denn ein Steuergerät tut ohne seine Software naturgemäß nicht viel. Diese Art von Software hat aber mit dem was die Welt sonst so unter dem Begriff versteht, nicht viel gemein. Die Sprachen, die Entwurfsparadigmen, der gesamte Kontext ist im Grunde ca. 30 Jahre alt. Klar, mehr Prozessorkerne, mehr Funktionen, mehr Applikationslabels, alles ist gewachsen. Aber moderne Software ist etwas anderes. In diesem Kontext muß man auch die derzeitigen Aktivitäten (um den Bogen zu Renningen zu spannen) im Bereich AI und ML leider sehr kritisch sehen. Das ist unzweifelhaft state-of-the-art Technologie, die aber wieder mal (cf. Telecom, Solar) so garnicht dazu passen mag, wie man althergebracht in dieser Firma denkt, lenkt und arbeitet. Ähnlich beim Thema Big Data, "Daten sind das Gold der Zukunft": Da müßte man ja Daten erstmal erheben und speichern, bevor man damit (so ganz wie Google es tut) Geld erwirtschaften kann. Vorher kommt jedoch ein (wir erinnern uns, Compliance wird GANZ GROSS geschrieben) Bedenkenträger angetrabt, die DSGVO vor sich hertragend, und NEIN, das geht auf gar keinen Fall. Nicht die besten Voraussetzungen, um in diesem Kontext zu wirtschaftlichem Erfolg zu gelangen... Um sich als potentieller künftiger Mitarbeiter Enttäuschungen zu ersparen, sollte man sich vielleicht zuvor noch vor Augen führen, was für ein extremst konvervativer Geist in den Bosch-Hallen und Fluren herrscht. Ich verlinke drei Artikel aus dem *manager magazin*: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/ziel-verfehlt-a-ab6aec45-0002-0001-0000-000008480803 https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-95440.html https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/a-278718.html Zugegebenermaßen sind die vorstehend zitierten Beiträge ca. 20 Jahre alt. Aber was in über hundert Jahren gewurzelt und gewachsen ist, wirft man nicht in zwanzig Jahren komplett über den Haufen. Ein Beispiel: In einigen Unternehmensbereichen bemüht man sich mittlerweile tatsachlich um so etwas wie Agilität, das ist ja gerade groß in Mode. Man führt dazu so neuzeitliche Dinge wie SCRUM und SaFE ein, aber letztendlich doch nicht ganz: Jetzt gibt es zwar SCRUM Master, Product Owner, Release Train Engineer, aber die komplette "alte" Managementhierarchie aus Gruppenleiter, Abteilungsleiter, Entwicklungsleiter, Bereichsleiter etc. bleibt weiterhin in Amt und Würden. Das kann man doch nicht... Da könnte ja jeder kommen... Des ham mer scho immer so gmacht... Im Endeffekt existieren dann zwei nebenläufige Managementlinien, Kompetenzunklarheiten und Verwirrung kamen jetzt nicht komplett unerwartet, und warum nur die Effizienz nicht steigen mag... So, das sollte jetzt mal als Einblick in diesen Konzern fürs Erste genügen. Mit Sicherheit wird in Renningen einiges anders laufen (jeder Standort und jeder Bereich "tickt" naturgemäß etwas unterschiedlich), aber der grundlegende Bosch Spirit ist nirgendwo ganz zu verleugnen.
Boschbeamter schrieb: > Was die Firma seit 135 Jahren kann ist die Entwicklung und Herstellung > von Mechanik und Elektrik / Elektronik bis hin zu mittlerer Komplexität. > Das, und zwar in hohen Stückzahlen mit guter Qualität zu > wettbewerbsfähigen Kosten, beherrscht man richtig gut. Hohe Stückzahlen ja, die Zuverlässigkeit der Fertigung ließ oder lässt partiell Zweifel aufkommen. Ich will jetzt weder Standort noch das konkrete Produkt benennen, aber die Nachkontrolle fertiger Steuergeräte durch einen externen Betrieb vor Auslieferung sollte wohl Unruhe in der eigenen Fertigung vermeiden. Um Lieferverzug zu vermeiden, haben sie sporadisch Ware per Hubschrauber zum Fahrzeugwerk gebracht - das muß man direkt erlebt haben. Über die Jahre hat Bosch auch mehr als einmal Aufträge angenommen, die sie glaubten zu können, diese dann an einen Zulieferer geben müssen und den dann anschließend gekauft. Was man Bosch lassen muß: Die sind in keiner Technologie wirklich führend, aber schaffen es, auf ihrem Niveau Geld zu verdienen während die wirklich führenden Firmen längst Pleite sind. Insgesamt stimme ich Dir zu und weiß nicht, ob sich das jemals ändern wird: Manfred schrieb: > jeder Beamte wird blass vor > Neid, man braucht die entsprechende Mentalität,
Danke für den langen Beitrag, der sich ja in vielem mit hier und an diversen anderen Stellen getätigten Aussagen deckt. Mal gespannt, wo der Riesendampfer Bosch hinsteuert...
Danke an Boschbeamter für den ausführlichen Beitrag. Ja so in Gewissem Maße hätte ich das auch erwartet. Bosch ist eben kein Google und kein Sillicon Valley Konzern. Renningen scheint mir hingegen recht jung zu sein. Und der Name hat schon ein gewisses Gewicht, da wird man auch in KMUs schnell eingestellt, wenn man es im Konzern nicht mehr aushält.
BoschNeuling schrieb: > Danke an Boschbeamter für den ausführlichen Beitrag. Ja so in > Gewissem > Maße hätte ich das auch erwartet. Bosch ist eben kein Google und kein > Sillicon Valley Konzern. Renningen scheint mir hingegen recht jung zu > sein. Und der Name hat schon ein gewisses Gewicht, da wird man auch in > KMUs schnell eingestellt, wenn man es im Konzern nicht mehr aushält. renningen ist die hipsterbude von bosch. aber bosch bleibt bosch. was aus dem renningen stall wird weiß keiner. bosch kauft und verkauft...
Dieter H. schrieb: > bosch isch eh bald gschichte. ohne verbrenner sind die nix EVs und HEVs sind die Zukunft. Und spätestens nach der Bundestagswahlen im September wird es auch der Fakt für Deutschland sein..
Boschbeamter schrieb: > Jetzt gibt es zwar SCRUM Master, Product Owner, Release Train Engineer, > aber die komplette "alte" Managementhierarchie aus Gruppenleiter, > Abteilungsleiter, Entwicklungsleiter, Bereichsleiter etc. bleibt > weiterhin in Amt und Würden. Das kann man doch nicht... Da könnte ja > jeder kommen... Des ham mer scho immer so gmacht... Im Endeffekt > existieren dann zwei nebenläufige Managementlinien, Geil, nichts wie hin da! Der perfekten Nährboden für disruptive Innovationen, z.B. PlugIn-Hybridfahrzeuge!
Wenn A.Weidel Kanzlerin wird werden wir mit Osteuropa zusammen eine Dieselzone ohne Filter und Tempolimit bilden. Dann geht es auch Bosch gut.
Innovator schrieb: > disruptive Innovationen, z.B. PlugIn-Hybridfahrzeuge! In der Tat: https://www.autogazette.de/studie/verbrauch/hybrid/plug-in-hybride-realverbrauch-viermal-hoeher-989403300.html
Jo S. schrieb: > Mercedesfan-ing schrieb: >> EVs und HEVs sind die Zukunft. > > Das war es vor 40 Jahren auch schon. ;) Du hast sicher neue EQS von Mercedes nicht gesehen. Das beste e-Auto aktuell, sogar wahrscheinlich beste aller Zeiten. 770km Reichweite. Nur 15,7kWh/100km Verbrauch. Alles gut getestet und sicher nach Norm.
Mercedesfan-ing schrieb: > Jo S. schrieb: >> Mercedesfan-ing schrieb: >>> EVs und HEVs sind die Zukunft. >> >> Das war es vor 40 Jahren auch schon. ;) > > Du hast sicher neue EQS von Mercedes nicht gesehen. > Das beste e-Auto ... Nicht wörtlich nehmen. Ich meine das eher im übertragenen Sinne und auch ironisch. Das wichtigste Satzzeichen ist der Zwinker-Smiley. ;) Vor rund 40 J. lief ein ähnliches Affentheater ab, wie gegenwärtig. #Klimahitzekatastrophe #naherWeltuntergang #1000GrandimSchatten # dieErdeglüht usw. usf. Alles wissenschaftlich fundiert - sowieso! ;) :) Trust in science! :))) Das nahe Ende des Verbrennungsmotors (Erdöl) war damals, also vor 40 Jahren, genau so sicher wie jetzt auch wieder. :) Die beiden Alternativen waren Wasserstoff (Verbrennermotor) oder Brennstoffzelle und E-Motor. :) Geschichte und Geschichtchen wiederholen sich. Wünsche uns allen ein weiterhin sommerliches Wetter und ein geruhsames langes WE bzw. Urlaub! Jo S.
Jo S. schrieb: > Geschichte und Geschichtchen wiederholen sich. uppps wollte schreiben: Geschichtchen/Marketingaktionen
Brennstoffzelle ist die Zukunft schrieb: > Genau so gut und sorgfältig getestet und angepasst wie die Diesel > und Benziner! Apropos Brennstoffzelle siehe oben. ;) :))
Ingo schrieb: > Innovator schrieb: >> disruptive Innovationen, z.B. PlugIn-Hybridfahrzeuge! Achja, tats. Spritverbrauch Man weiß, daß diese Hybrids kaum elektrisch betrieben werden. Reiner Marketinggag. Höherer Gewinn -> deshalb gut!
Ist das eigentlich immer noch der "alle verdienen mind. BaWü EG 17"-Jo. S. oder ein neuer Troll? Die vielen Smiley sind ja anstrengend.
BoschNeuling schrieb: > Wie sieht es aktuell mit Homeoffice aus (Covid) und wie ist das > ansonsten geregelt Ich kann es von einer anderen Bosch in BW sagen: Die bieten Schnelltests und vereinzelt sogar Impfungen an, vorrangig für Außendienstler und die Personen im Kundenkontakt, also Empfang, Pforte, Wareneingang und die Büroboten. Das machen auch andere Firmen im Ländle so, wobei es einen Disput gibt wegen der neuen Varianten: In GB ist ein Fall bekannt geworden, bei dem sich in einem Altersheim 15 Personen mit der neuen indischen Variante "Delta" infiziert haben. Nur 4 entwickelten Symptome, keine war ernsthaft erkrankt. Alle waren geimpft, hatten aber das Virus einer nach dem anderen weitergegeben! Das heißt, die Geimpften infizieren sich sehr leicht und geben auch das Virus weiter, sie erkranken nur nicht. Konsequenz: Jetzt, wo die Geimpften überall hin dürfen und massenhaft (scheinbar sicherere) Veranstaltungen stattfinden, bei denen sich das Virus verbreitet, werden lokal die Inzidenzen steigen und diejenigen verstärkt gefährdet, die noch keine Impfung hatten. Daher wurde auch im Landtag die Forderung erhoben, solange nichts lockern, solange nicht alle die Möglichkeit hatten, eine Impfung zu bekommen. So haben nämlich die Geimpften gleich 2 Vorteile: Sie sind sicher UND haben noch mehr Freiheiten, die sie zum Nachteil anderer nutzen. In Firmen ist das kein Problem, weil die Impfung ja nachvollziehbar ist, aber die machen eben auch daheim auf locker! Vor der Impfung war es anders: Da mussten ALLE verzichten, um die Schwachen zu schützen. Ich frage mich das auch: Warum müssen die Geimpften das nun nicht mehr tun? Sie tragen genau so zur Verbreitung bei! Sie sind mangels Eigengefährdung sogar erst richtig unvorsichtig!
Stuttgarter schrieb: > Ist das eigentlich immer noch der > "alle verdienen mind. BaWü EG 17" So einen Unsinn habe ich nie behauptet! Allen anderen ein weiterhin schönes langes WE mit hochsommerlichen Wetter! Jo S.
Bosch in Renningen ist sicherlich ein gutes Sprungbrett für den nächsten Schritt in Richtung FANG, mehr aber auch nicht. Wer hier ein Softwareunternehmen erwartet wird enttäuscht werden, auch in Renningen.
BoschNeuling schrieb: > Mal abgesehen vom Gehalt, wie gefällt es euch? Schlecht, da wird kein Hochdeutsch gesprochen oder verstanden, zumal viele auf Krawall gebürstet sind: https://www.youtube.com/watch?v=7zR1Ph3Pl6o
Ganz ehrlich, wer bei der Frage "Bosch oder google" vor allem an die Qualtät der Kantine und den Standort denkt, dem stellt sich die Frage am Ende nicht mehr. google sucht anders gestrickte Mitarbeiter, und die finden das im Bewerbunsgprozeß auch raus. Oliver
Oliver S. schrieb: > google sucht anders gestrickte Mitarbeiter, und die > finden das im Bewerbunsgprozeß auch raus. Egoisten, die Land und Leute verraten für die Kohle ?
Wie ihr euch an der Kantinenstory aufhängt, als ob da nicht auch andere Punkte waren. Ich habe übrigens von Google ein Angebot und werde das auch annehmen, da doch die Gehälter dort noch wesentlich besser sind, als ich dachte. "Land verraten" wenn ich so etwas lese, aber sonst geht es gut oder? Als ob Konzerne wie Bosch nicht auch genauso Steuren an allen Ecken sparen. Stichwort Malta.
Im Forum wurde schon oft genug durchgekaut, dass FAANG auch in Deutschland überdurchschnittlich bezhalt. levels.fyi Aber gleich kommt derselbe FUD von den ganzen getriggerten IGM Drohnen (QWERTZ): Du arbeitest >60h/W und am Wochenede musst du auch ran. Aber die sind alle in München, Hamburg oder Berlin, da bleibt nichts mehr übrig nach der Miete. Du kommst eh nicht rein, da bewirbt sich die Elite Europas. Mehr als 80k muss man sowieso nicht verdienen, man merkt den Unterschied nicht. Du wirst sowieso nach paar Monaten gefeuert, weil USA Konzern böse. Die Gehälter stimmen sowieso nicht, es ist unmöglich in Deutschland in der Fachkarriere deutlich mehr als 100k zu verdienen. Stocks sind böse, performance Bonus ist böse weil unrealistische Ziele. Ja dann geh doch direkt nach Zürich, wenn du so geldgeil bist. Also ich als IGMler in Stufe 12b mit 40h bin ganz zufrieden. Aktuell im Homeoffice arbeite ich nur 20h und würde nie wechseln wollen. Außerdem zahle ich für meine Mietswohnung im Ghetto nur 400€ warm.
Ich fahre jeden Tag am Standort von Renningen vorbei. Sieht cool aus. Ich schätze, der OP hatte ein Angebot von 78.000 bei Bosch und 95.000 bei Google.
Porscheaner schrieb: > Ich fahre jeden Tag am Standort von Renningen vorbei. Sieht cool > aus. > > Ich schätze, der OP hatte ein Angebot von 78.000 bei Bosch und 95.000 > bei Google. Das ist also das so gehypde USA Gehalt? Das ich nicht lache, das gleicht GERADEMALSO die höheren Kosten in Minga aus (800€ Miete vs 1500€ Miete, Dienstleistungen etc.).
Dummer Schwabe schrieb: > es ist unmöglich in Deutschland in der Fachkarriere deutlich mehr als > 100k zu verdienen. Von wegen, natürlich ist das möglich. Dafür musst du aber nicht bei FAANG anheuern. > Stocks sind böse, Im Gegenteil, Aktienoptionen sind immer ein willkommener Bonus, solange das Fixum hoch genug ist (>100k €). > Also ich als IGMler in Stufe 12b mit 40h bin ganz zufrieden. Aktuell im > Homeoffice arbeite ich nur 20h und würde nie wechseln wollen. Richtig erfasst. FAANG kann mich mal. > Außerdem > zahle ich für meine Mietswohnung im Ghetto nur 400€ warm. Ich wohne nicht im Ghetto, und meine Warmmiete liegt tatsächlich höher.
Ein paar persönliche Punkte warum ich als Software Ingenieur den IGM-Konzern neulich den Rücken kehrte bzw. meide: - die Aufgaben: man lernt nie neues, keine wirkliche Herausforderungen, xls und ppt Jobs, nutzlose Meetings ohne Ende - Stechuhren: rein aus Prinzip, kann keiner mir sagen wann und wie lange ich meinen Job machen muss. - Sonstiges wie Arbeitszeitverkürzung, Tarif, Gehaltserhöhung nach Dauer der Betriebszugehörigkeit anstatt Leistungen/Performance. - Jobsicherheit bul*sh*t: Als low performer ist Jobsicherheit aber schon relevant. Conclusion: Als Berufseinsteiger mit <= 3 Jahre BE oder low bis mediocre performer oder jemand mit Beamtenmentalität vielleicht ist IGM-Konzerne besser geeignet. Deshalb änderten ja manche OEM in letzter Zeit das Tarif-System damit es für IT oder Softwareentwicklung interessanter wird.
Porscheaner schrieb: > Ich schätze, der OP hatte ein Angebot von 78.000 bei Bosch und 95.000 > bei Google. Genau genommen sind es 100k mit EG16 (Ziel, all-in, 40h) bei Bosch, wobei hier anfangs noch eine Stufe niedriger. Bei Google gibts nochmal ne ganz Schippe oben drauf, also ca. 140k (all-in) inkl. RSU und Bonus, aber direkt und nicht erst in X Jahren bzw. teilweise gevested über 4 Jahre. Schade eigentlich, dass der Unterschied doch so groß ist.
Anti-IGM schrieb: > Ein paar persönliche Punkte warum ich als Software Ingenieur den > IGM-Konzern neulich den Rücken kehrte bzw. meide: > - die Aufgaben: man lernt nie neues, keine wirkliche Herausforderungen, Natürlich lernt man auch als Mitarbeiter im Konzern immer weiter dazu, sonst könnte der Konzern auch gar nicht dauerhaft wirtschaftlich überleben, aber es wird nicht jeden Monat technologisch eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Diese etwas konservative Einstellung Neuem gegenüber kommt mir sehr gelegen, denn ich teile sie. > xls und ppt Jobs, nutzlose Meetings ohne Ende Ja, ich habe recht viele Meetings in meiner Arbeitszeit, ein paar nutzlose sind auch dabei, aber im Großen und Ganzen finde ich sie hilfreich und auch interessant. Leichter lässt sich Geld eigentlich kaum verdienen als Kaffee trinkend mit Kollegen zu kommunizieren. > - Stechuhren: rein aus Prinzip, kann keiner mir sagen wann und wie lange > ich meinen Job machen muss. Virtuelle Stechuhren haben aber auch einen großen Vorteil: Keine Minute geht verloren, diese wird entweder bezahlt oder du kannst sie mit Freizeit ausgleichen. Ich gebe dir aber insofern recht, dass eine Bezahlung nach Anwesenheit für sehr viele Jobs heutzutage inhaltlich längst überholt ist, andererseits lässt sich Zeit einfach sehr einfach und exakt messen, ganz im Gegensatz zu einer individuellen Leistung für den Erfolg eines Unternehmens (außer im Vertrieb). > - Sonstiges wie Arbeitszeitverkürzung, Tarif, Gehaltserhöhung nach Dauer > der Betriebszugehörigkeit anstatt Leistungen/Performance. Finde ich prima, ich profitiere schließlich davon. > - Jobsicherheit bul*sh*t: Als low performer ist Jobsicherheit aber schon > relevant. Absolute Sicherheit gibt es im Job natürlich nicht, da musst du schon richtiger Beamter werden, wer das unbedingt braucht. Aber in einem kleineren Unternehmen gibt es eher weniger Sicherheit, in einem Konzern kannst du auch mal relativ einfach intern in eine andere Abteilung wechseln, wenn es irgendwo klemmt. Ich finde es aber gut und richtig, dass es in Deutschland in der Regel keine Hire & Fire Mentalität gibt, ich möchte lieber langfristig bei einem Arbeitgeber meine beruflichen Werdegang planen. > Conclusion: > Als Berufseinsteiger mit <= 3 Jahre BE oder low bis mediocre performer > oder jemand mit Beamtenmentalität vielleicht ist IGM-Konzerne besser > geeignet. Gerade als blutiger Berufsanfänger ist es aber nicht einfach auf einen aussichtsreichen Job in einen guten Konzern zu kommen, da man in dieser Position mit extrem vielen anderen Absolventen um Junior-Positionen konkurriert. Somit ist zumindest der erste Teil deiner "Conclusion" ziemlich für die Tonne. > Deshalb änderten ja manche OEM in letzter Zeit das Tarif-System damit es > für IT oder Softwareentwicklung interessanter wird. Won welchen Änderungen des Tarifsystems sprichst du? Da ist mir nichts bekannt, außer dass es immer komplizierter wird (demnächst nach T-ZUG noch Transformationsgeld...).
BoschNeuling schrieb: > Ich habe übrigens von Google ein Angebot und werde das > auch annehmen, da doch die Gehälter dort noch wesentlich besser sind, > als ich dachte. Das üblichen Verfahren wäre: mit dem google Angebot in der Tasche nochmal zu Bosch fahren und dort nachverhandeln. OK, in Corona-Zeiten genügt vielleicht ein Video-Call im Businessdress um seinen Interessen Nachdruck zu verleihen.
Fpgakuechle K. schrieb: > Das üblichen Verfahren wäre: mit dem google Angebot in der Tasche > nochmal zu Bosch fahren und dort nachverhandeln. Das funktioniert genau so gut, wie mit einem Bosch-Angebot zur Klitsche zu gehen und da nachverhandeln. Man hat sich offenbar im "IGM-Disneyland" daran gewöhnt, dass man promotiverte Experten mit EG16 abspeisen kann, weil man die wegen Fachkräftemangelüberschuss normaler weise trotzdem kriegt. Nur in so einem Fall gehen die Leute eben zu den Firmen, die auch die Profigehälter zahlen.
Gegen US Tech sind europäische konzerne nur kleine Pommesbuden. Blick auf Börsenwerte ist erhellend.
Shorty schrieb: > Nur in so > einem Fall gehen die Leute eben zu den Firmen, die auch die > Profigehälter zahlen. Also Frisch-Promovierter bist aber kein Profi, sondern hast nicht mehr Berufserfahrung als ein Bummelstudent. Da muß google noch einiges an Lehrgeld zahlen, das aus "Herr Doktor" unabhängig von der Qualität des Kantinenessens ein akzeptierter Abteilungsleiter wird. Vielleicht spekuliert ja Bosch auch genau darauf, in einem halben Jahr einen zurechtgestutzenHalb- Professional einstellen zu können. > Das funktioniert genau so gut, wie mit einem Bosch-Angebot zur Klitsche > zu gehen und da nachverhandeln. Naja wer nicht verhandeln kann, kann auch nicht nachverhandeln. Liegt vielleicht auch daran, das den Bewerber, zumal frisch von der Uni, nicht Gescheiteres als ne dumpfe Zahl als Forderung einfällt. Auch Klitschen können in Sachen erfolgsgebundendes Gehalt einiges machen. Und zum Ende der Probezeit verhandelt es sich auch besser, umsoweniger man in den Job selbst 'investiert' hat (bspw. Umzug).
Kant schrieb: > Blick auf Börsenwerte ist erhellend. Kein guter Indikator. Danach war Wirecard vor dem endgültigen Absturz auch ein Top Unternehmen. Es gibt genügend Unternehmen, die an der Börse hoffnungslos überbewertet sind/gehyped werden, wo kaum reale Werte dahinter stehen.
Das Klammern an reale Werte ist irreführend. Deswegen kann D bei Tech nicht mithalten. Man denkt, wer nichts baut und dabei möglichst noch Lärm macht, schafft nichts. Deswegen ist D zu blöde für Kryptogeld, Satelliteninternet, i phones, usw. Die Dreher und Zerspahner und Schrauber sind nur noch User.
Fpgakuechle K. schrieb: > Da muß google noch einiges an Lehrgeld zahlen, das aus "Herr Doktor" > unabhängig von der Qualität des Kantinenessens ein akzeptierter > Abteilungsleiter wird. Erzähl doch keinen solchen Quatsch. Diese Gehälter sind eben schon für Einsteiger drin, mit Berufserfahrung noch mal eine Ecke mehr. Wozu Abteilungsleiter werden wollen, wenn man das Gehalt auch schon zum Einstieg bekommt? Nebenbei sind da noch ganz andere Gehälter zum Einstieg drin: https://t3n.de/news/ki-experten-gehalt-870436/
Lothar M. schrieb: > BoschNeuling schrieb: >> man hört etwas von Reduktion von MA > Merke: du solltest nur Fremdworte verwenden, von denen du absolut > sicher weißt, was sie bedeuten! > https://de.wikipedia.org/wiki/Reduktion https://www.duden.de/rechtschreibung/Reduktion
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Da muß google noch einiges an Lehrgeld zahlen, das aus "Herr Doktor" >> unabhängig von der Qualität des Kantinenessens ein akzeptierter >> Abteilungsleiter wird. > > Erzähl doch keinen solchen Quatsch. Diese Gehälter sind eben schon für > Einsteiger drin, mit Berufserfahrung noch mal eine Ecke mehr. Wozu > Abteilungsleiter werden wollen, wenn man das Gehalt auch schon zum > Einstieg bekommt? Warum promovieren wenn man kein Abteilungsleiter werden will? > Nebenbei sind da noch ganz andere Gehälter zum Einstieg drin: > > https://t3n.de/news/ki-experten-gehalt-870436/ Naja, du darfst Dir das mit dem "Einstieg" in deiner kindlichen Einfalt nicht wie mit dem "Einstieg" in Bus oder Bahn vorstellen. Dort sind zwar alle "Einsteiger" aber nur der, der ganz vorne einsteigt, ist der Experte der die fetten Brocken bekommt. Letzlich wird die abgelieferte Leistung entlohnt. Und falls der Vollblutakademiker eben nicht mehr Leistung abliefert als der strebsame FH-Absolvent mit Ambitionen wars das mit der Anstellung. Google zahlt nicht fürs bloße Titel tragen und Standesdünkel (Kantine) pflegen.
Die Story stinkt zum Himmel. Wer bitte gibt einem Doktor-Absolventen 100k Gehalt bzw. 140k Gehalt? Schade, dass wir 75 Beiträge gebraucht haben, um den OP als Troll zu identifizieren.
Ein kleines Detail von München vs. Stuttgart: In Stuttgart braucht man zwangsweise ein Auto, in München kann man einigermaßen Fahrrad fahren/pendeln, in Stuttgart ist das Nahtoderfahrung. Kann auch so ein Faktor bei der Lebensqualität sein, wie viel Stau-stehen man so braucht.
Manfred_xyz schrieb: > Die Story stinkt zum Himmel. Wer bitte gibt einem Doktor-Absolventen > 100k Gehalt bzw. 140k Gehalt? Es kann nicht sein was nicht sein darf! Typischer Cope von KMU-Versagern.
Programmierer schrieb: > In Stuttgart braucht man zwangsweise ein Auto Kommt drauf an wie du deinen Arbeitgeber und deine Wohnung bzw deren Ort auswählst. Ich bin bisher in jeder Stadt ab einer halbe Million Einwohner auch ohne Pkw ausgekommen, aber habe auch immer so nah an der Straßenbahn gewohnt, dass ich diese fußläufig gut erreichen konnte. Darunter fällt es aber zugegeben schwierig. Teilweise gibt es noch Städte mit etwa 250k Einwohnern, die einen relativ guten öffentlichen Nahverkehr haben. In Berlin findet man z.B. so leicht Parkplätze dass dort Autofahren kein solcher Horror ist wie z.B. Hamburg wo seit einem Jahrzehnt Dauerstau auf den Autobahnen ist, der scheinbar nicht mehr enden will.
Realist schrieb: > aber habe auch immer so nah an der > Straßenbahn gewohnt Und immer hat viel Geld für die Wohnung in Stuttgart bezahlt... SO viel wahrscheinlich ein Auto am Ende viel günstiger sein konnte. Stuttgart ist sehr teuer für was er anbietet... Und obwohl er ein Automotive-Stadt ist, sehr sehr feindlich gegen Autos.. Schon weniger gewordene Parkplätze werden noch weiter abgestrichen für leer Fläche bzw. e-Autos Plätze. Überall Staus und Jahren-dauerte Baustelle... S21 Effekte auch... Klar München ist auch teuer. Nun als Stadt hat man mehr Möglichkeiten und besseres Leben trotzdem... Es muss aber ein Ende geben egal Stuttgart oder München oder Köln oder Hamburg... Apropo Hamburg ist cooler. Bald normale Bürger dürfen dort kein EFH bauen... Die Existierende Besitzer (Wer ist wohl?) können ihre Hände reiben für die super-hoch Immobilien-Preise!!!! .....Super Geschäft.... Keine Spekulation, keine Korruption von der Politik, sehr sauberes Geschäft...
Glückwunsch! 140k klingt absolut realistisch. Ich hätte dir auch zu Google geraten, da dort als Entwickler in 4-6 Jahren Richtung 200k möglich ist. Hab viel Positives gehört und München ist eine tolle Stadt.
Ing schrieb: > als Entwickler in 4-6 Jahren Richtung 200k > möglich ist "The sky is the limit!", dachte Ikarus kurz nach dem Start.
goggle schrieb: > "The sky is the limit!", dachte Ikarus kurz nach dem Start. Das ist nicht das Limit sondern übliches Gehalt für erfahrene Leute bei Google. Natürlich ein Kontrast zu den sonstigen Konzernen.
Ing schrieb: > goggle schrieb: > >> "The sky is the limit!", dachte Ikarus kurz nach dem Start. > > Das ist nicht das Limit sondern übliches Gehalt für erfahrene Leute bei > Google. Natürlich ein Kontrast zu den sonstigen Konzernen. Genau, 4-6 Jahre bis Level 6 (Staff) zu erreichen, >= 200k zu verdienen und dann wenn man noch Lust hat, intern in die Schweiz (oder USA) oder zu Facebook wechseln.
Noogler schrieb: > intern in die Schweiz (oder USA) oder > zu Facebook wechseln. die meisten sind von Facebook zu tiktok gewechselt
BoschNeuling schrieb: > Porscheaner schrieb: >> Ich schätze, der OP hatte ein Angebot von 78.000 bei Bosch und 95.000 >> bei Google. > > Genau genommen sind es 100k mit EG16 (Ziel, all-in, 40h) bei Bosch, > wobei hier anfangs noch eine Stufe niedriger. Bei Google gibts nochmal > ne ganz Schippe oben drauf, also ca. 140k (all-in) inkl. RSU und Bonus, > aber direkt und nicht erst in X Jahren bzw. teilweise gevested über 4 > Jahre. > > Schade eigentlich, dass der Unterschied doch so groß ist. Der "BoschNeuling" wirde vermutlich nicht mehr mitlesen, aber vllt. doch. Wie realistisch sind denn die 140k im ersten Jahr? Zu Bosch, EG15 ist normal und ab dem 2. Jahre EG16. Ab Beginn 85k (80k-90k), nach einem halben Jahr auf 90k verhandeln, ein Jahr später 100k.
Ing schrieb: > Glückwunsch! 140k klingt absolut realistisch. Ich hätte dir auch > zu > Google geraten, da dort als Entwickler in 4-6 Jahren Richtung 200k > möglich ist. Hab viel Positives gehört und München ist eine tolle Stadt. Ist das Durchschnitt, nach 4-6 J. ca. 200k?
Noogler schrieb: > Ing schrieb: >> goggle schrieb: >> >>> "The sky is the limit!", dachte Ikarus kurz nach dem Start. >> >> Das ist nicht das Limit sondern übliches Gehalt für erfahrene Leute bei >> Google. Natürlich ein Kontrast zu den sonstigen Konzernen. > > Genau, 4-6 Jahre bis Level 6 (Staff) zu erreichen, >= 200k zu verdienen > und dann wenn man noch Lust hat, intern in die Schweiz (oder USA) oder > zu Facebook wechseln. Noogler, bist du Googler? Was ist dann in der Schweiz erreichbar, 300kCHF ?
Jo S. schrieb: > nach einem halben Jahr auf 90k verhandeln LOL. Du kommst nach einem halben Jahr zum Verhandeln. Da wird sich der Chef freuen über dein Mondgesicht!
KommParC schrieb: > Die Existierende Besitzer (Wer ist wohl?) können ihre Hände reiben für > die super-hoch Immobilien-Preise!!!! .....Super Geschäft.... > Keine Spekulation, keine Korruption von der Politik, sehr sauberes > Geschäft... Auch weil der TO in Region Stuttgart bleiben wird, ist es ein gutes Beispiel. Es gibt keine Immobilien-Krise in Deutschland. Die Leute machen einfach zu viel Panik wie unten. So was passiert in Deutschland nie, mit so solider Ökonomie und Industrie wie Fahrzeugbranche, Maschinenbau oder erneubare Energien. https://www.welt.de/politik/ausland/plus232302407/Hohe-Mieten-europaweit-Ich-denke-dass-diese-Dynamik-sich-zu-einer-groesseren-Krise-auswachsen-koennte.html Hausbesitzer sollen sich über die hohe Preise freuen.
goggle schrieb: > Noogler schrieb: >> intern in die Schweiz (oder USA) oder >> zu Facebook wechseln. > die meisten sind von Facebook zu tiktok gewechselt Warum?
Jo S. schrieb: > Noogler schrieb: > >> Ing schrieb: >>> goggle schrieb: >>>> "The sky is the limit!", dachte Ikarus kurz nach dem Start. >>> >>> Das ist nicht das Limit sondern übliches Gehalt für erfahrene Leute bei >>> Google. Natürlich ein Kontrast zu den sonstigen Konzernen. >> >> Genau, 4-6 Jahre bis Level 6 (Staff) zu erreichen, >= 200k zu verdienen >> und dann wenn man noch Lust hat, intern in die Schweiz (oder USA) oder >> zu Facebook wechseln. > > Noogler, bist du Googler? > Was ist dann in der Schweiz erreichbar, 300kCHF ? Ex-googler bzw. No-googler jetzt. L6 bzw. Staff Software Engineer bei Google Zürich verdient man etwa 375k CHF (inkl. Bonus) und noch variable Anteile an RSU darauf. Nur Facebook oder Netflix zahlt mehr aber Netflix gibt es halt nicht überall.
sick schrieb: > Noogler schrieb: >> verdient man etwa 375k >> CHF > > krass, in vielen Firmen in D etwa 37,5k Was auch gerechtfertigt ist, denn nicht jeder ist gut genug für die ganz großen Dinge.
Sachsen Paule (FH) schrieb: > sick schrieb: > >> Noogler schrieb: >>> verdient man etwa 375k >>> CHF >> >> krass, in vielen Firmen in D etwa 37,5k > > Was auch gerechtfertigt ist, denn nicht jeder ist gut genug für die ganz > großen Dinge. Vielen herzlichen Dank für euren Support. Es fühlt sich gut an, eure Rückendeckung.
Analena Bierbock (Univ.) schrieb: > Vielen herzlichen Dank für euren Support. Es fühlt sich gut an, eure > Rückendeckung. Ananlena erhielt 40k von der Böll-Stutung für ihre Nichtpromotion: https://www.danisch.de/blog/2021/07/06/das-stipendium-der-annalena-baerbock/#more-44051 Das ist echte Begabung.
Analena Bierbock (Univ.) schrieb: > Sachsen Paule (FH) schrieb: > >> sick schrieb: >>> Noogler schrieb: >>>> verdient man etwa 375k >>>> CHF >>> >>> krass, in vielen Firmen in D etwa 37,5k >> >> Was auch gerechtfertigt ist, denn nicht jeder ist gut genug für die ganz >> großen Dinge. > > Vielen herzlichen Dank für euren Support. Es fühlt sich gut an, eure > Rückendeckung. Ich will nur sagen, solange man gut/high-performer ist und in high-tech Bereich/IT arbeitet, warum zu Bosch oder IGM Disneyland (warum eigentlich Disneyland?) wenn man auch FAANG erreichen kann?
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