Hallo zusammen, es geht um ein Netzteil, welches 14v und 18v für einen sat-Verstärker bereitstellt. Das gute Ding von der Firma Spaun hat nach 20 Jahren treuen Dienst aufgegeben. Mit einer verkohlten Spule vor dem Brückengleichrichter. NUN ZU MEINER FRAGE: Ein fertiges Netzteil für genau diesen Fall konnte ich leider nicht finden. Daher hätte ich jetzt nach einem 18v Netzteil den LM317 passend verdrahtet, für meine 14v. Jetzt bin ich mir, in Verbindung mit dem verstärker, nicht sicher. Ob dies die "beste" Lösung wäre. Hättet ihr dazu Anregungen oder ist meine Vorgehensweise sogar totaler Blödsinn? Danke im voraus! MfG
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Lennard M. schrieb: > Daher hätte ich jetzt nach einem 18v Netzteil den LM317 passend > verdrahtet, für meine 14v. Klar geht das. NUR wie viel Strom brauch das? 4Volt * xyzAmpere = ?Watt -> ?Heiß -> ?KK
Lennard M. schrieb: > Mit einer verkohlten Spule vor dem Brückengleichrichter Na ja, da ist wohl der Siebelko auf Primärseite ausgetrocknet, dann ist auf Grund der Instabilität der Spannungsversorgung der MOSFET auf dem Kühlkörper durchlegiert und der Kurzschluss hat dann die Gleichtaktdrossel als Sicherungsdraht missbraucht. Lennard M. schrieb: > Daher hätte ich jetzt nach einem 18v Netzteil den LM317 passend > verdrahtet, für meine 14v. > Jetzt bin ich mir, in Verbindung mit dem verstärker, nicht sicher. Ob > dies die "beste" Lösung wäre. Na ja, kann man machen, wenn der LM317 auf ein Kühlblech kommt, nimmt der 'Verstärker' beide Spannungen und schaltet selber um, oder will er eine Spannung die je nach Steuerleitung mal 18V und mal 14V beträgt ? Man kann auch versuchen, das UC3845 Schaltnetzteil zu reparieren.
> Man kann auch versuchen, das UC3845 Schaltnetzteil zu reparieren.
Es ist zwar nicht sichtbar, ob und wieviele Bauteile noch auf der
Printunterseite bestückt sind, aber die Schaltung sieht primärseitig
doch recht einfach aus. Da käme sogar mir der Gedanke einfach alle
Bauteile primärseitig zu tauschen. Manchmal ist das einfacher als ein
klassicher Reparaturversuch mit dem Risiko von erneuten Rauchzeichen,
falls man etwas übersehen hat...
Teo schrieb: > NUR wie viel Strom brauch das? Das ist wohl der Knackpunkt. Auf dem Typenschild steht max 48 W. Ich weiss nicht wann das auftritt, aber umsonst wird es nicht dastehen - bei 14 V sind das immerhin 3,5 A, viel zu viel für einen LM317. Nach dem Stand der Technik kommen nur Schaltregler in Betracht. Sonst hat man eine Raumheizung, was im Sommer bei 30 Grad auf einem Dachboden nicht lange funktionieren würde. Andrerseits braucht mein Multiswitch bestimmt keine 50 W, da er bei Minustemperaturen schon öfter ausgefallen ist. Ich habe ihn zur Notlösung beheizt, dann aber ausgetauscht. Da es Multischalter ab 30 EUR gibt ist eine Reparatur nicht unbedingt lohnend. Georg
Hallo, sieht erstmal aus, als ob der dicke Primärelko "dicke Backen" gemacht hat. Dann wären wohl nur der Elko, evtl. der kleine Brückengleichrichter daneben und die Drossel fällig. Die Drossel ist relativ unkritisch, eine passende stromkompensierte Drossel sollte ich finden lassen. Wenn die schwarz gewordene Wicklung unterbrochen ist kann man die zum Test auch erstmal überbrücken nachdem man Gelichrichter und Elko gewechselt hat. Gruß aus Berlin Michael
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