Hallo zusammen, Mich würde interessieren welche Arbeitgeber für werdende Eltern das meiste Verständnis haben? Meine Frau und ich haben beide studiert und planen jeweils mindestens 6 Monate Elternzeit. Ich promoviere gerade noch an einer Universität und will demnächst den Arbeitgeber wechseln. Nun stellt sich mir die Frage welche Arbeitgeber am ehesten Verständnis haben wenn man nach einem Jahr Einarbeitung schon wieder für ein halbes Jahr weg ist? - Öffentlicher Dienst - IGM Konzern - KMU Wie sind eure Erfahrungen mit 6 monatigen Elternzeiten?
KMU wohl kaum. Am ehesten IGM und ÖD, die können sich den Spaß am ehesten Leisten. Nicht falsch verstehen, ich befürworte das ja auch total. Der Ausfall und die Fortzahlung eines Angestellten der faktisch in der Zeit keine Leistung erbringt muss man sich aber leisten können. Ansonsten... 4/10 auf der Trollskala.
Aus eigener Erfahrung und der einiger Kollegen: Als Mann 2 Monate nehmen, am besten nicht am Stück, geht schon in Ordnung. Für alles andere wirst du schief angeguckt.
Shorty schrieb: > Was meinst du damit? Ich gebe zu das habe ich ein bissl schlecht formuliert. Aber soweit ich darüber richtig informiert bin zahlt der Arbeitgeber weiterhin Zuschüsse zu deiner Kranken und Sozialversicherung. Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege.
Vorname N. schrieb: > Aber soweit ich > darüber richtig informiert bin zahlt der Arbeitgeber weiterhin Zuschüsse > zu deiner Kranken und Sozialversicherung. > > Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege. Nein! Das ist Dein Problem, also such dir gefälligst selbst die nötigen Infos zusammen! https://familienportal.de/familienportal/familienleistungen/elterngeld Echt, manchmal fragt man sich, ob es nicht IQ-gebundene Fortpflanzungsgenehmigungen geben sollte....
Ron schrieb: > - Öffentlicher Dienst > - IGM Konzern > - KMU IG BCE Konzern ist am besten. Bewirb dich da! Die warten auf dich!
Wenn man auch nur halbwegs am Leben teil nimmt und nicht unter einem Stein wohnt muss man diese Frage nicht stellen. Dann kennt man die offensichtliche Antwort: ÖD.
Karamelisierter Kondensator schrieb: > Das ist Dein Problem, also such dir gefälligst selbst die nötigen Infos > zusammen! Starke Leistung das erstbeste Googleergebnis zu posten und sich aufzuspielen :) Stell dir vor, den Link kenne ich schon. Beantwortet nur nicht die im Raum stehende Frage.
Beamter schrieb: > ÖD > Hier ist das selbstverständlich und stört auch niemanden ...vorallem wenn es sich dabei um eine Uni handelt:-) Viel interessanter wird es in der "kurzen" Zeit überhaupt erstmal eine unbefristete Arbeitsstelle zu finden und dort auch die Probezeit vollständig hinter sich zu bringen. Davor braucht man solche Gedanken nicht zu machen, egal wo.
Vater schrieb: > Für alles andere wirst du schief angeguckt. Im Konzern kein Problem, ich hab Kollegen, die auch 6 oder 12 Monate gemacht haben.
Shorty schrieb: > Vater schrieb: >> Für alles andere wirst du schief angeguckt. > > Im Konzern kein Problem, ich hab Kollegen, die auch 6 oder 12 Monate > gemacht haben. Vor allem fällt es im Konzern fast nicht auf, wenn diese Kollegen für mehrere Monate weg sind, der Laden läuft ohne sie manchmal sogar besser. 😅
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: > >> Vater schrieb: >> >>> Für alles andere wirst du schief angeguckt. >> >> Im Konzern kein Problem, ich hab Kollegen, die auch 6 oder 12 Monate >> gemacht haben. > > Vor allem fällt es im Konzern fast nicht auf, wenn diese Kollegen für > mehrere Monate weg sind, der Laden läuft ohne sie manchmal sogar besser. > 😅 Deine Kollegen freuen sich definitiv😁
Ultimate Qwertz schrieb: > Deine Kollegen freuen sich definitiv😁 Konjunktiv, mein Lieber! In Ermangelung von Kindern wird das schwierig mit der Elternzeit, aber ich würde meinen Kollegen natürlich von Herzen eine Auszeit von mir gönnen. 🙂
Ron schrieb: > Meine Frau und ich haben beide studiert und planen jeweils mindestens 6 > Monate Elternzeit. Ich promoviere gerade noch an einer Universität und > will demnächst den Arbeitgeber wechseln. Ist das Kind schon unterwegs würde ich sagen, schlechte Planung. Die Probezeit solltet ihr schon hinter euch haben, andernfalls könnte die Elternzeit auch etwas länger werden als geplant. Wobei das kein Nachteil sein muss. Ich bin kurz nach der Geburt meines Kindes arbeitslos geworden und muss sagen, ich habe es nicht bereut, mir in dem Jahr nichts neues gesucht zu haben. So konnte ich zusammen mit meiner Frau die ersten Monate schultern. Nur mit dem Geld war es etwas knapp. Welches Unternehmen das bessere ist, kann man so nicht sagen. Ist auch nicht wirklich wichtig, ins Fettnäpfchen kannst du überall treten. Du wirst sowieso schief angesehen werden wenn du das erste mal wegen Kind krank zu Hause bleibst.
Blockwart schrieb: > Ist das Kind schon unterwegs würde ich sagen, schlechte Planung. Die > Probezeit solltet ihr schon hinter euch haben, andernfalls könnte die > Elternzeit auch etwas länger werden als geplant. Nein Kinder sind noch nicht unterwegs. Allerdings mit Mitte 30 natürlich in Planung. Meine Frau verdient auch im Moment wesentlich mehr weshalb die Aufteilung in zweimal 6 Monate für uns wohl am besten wäre. Höre von vielen Bekannten im IGM Konzern, dass Sie nach 6 Monaten Elternzeit oftmals aus vielen Projekten komplett raus waren und sich im Nachgang mit Werkstudenten Aufgaben rum schlagen mussten.
Ron schrieb: > dass Sie nach 6 Monaten Elternzeit oftmals aus > vielen Projekten komplett raus waren ... Bei Kolleginnen und Kollegen, die das erste mal wieder nach Ablauf der 6 Monate gesichtet wurden, ist das nicht verwunderlich.
Ron schrieb: > Ich promoviere gerade noch an einer Universität und will demnächst den > Arbeitgeber wechseln. Was bedeutet das? Das klingt irgendwie ungewöhnlich.
Die Antwort liegt auf der Hand: ÖD! Im ÖD ist es absolut kein Problem. Niemand schaut dich schief an, die Arbeit ist sowieso auf so viele Köpfe verteilt, dass die Kollegen kaum drunter leiden. Und bedenke: auch der ÖD Tarif geht bis rund 100k p. a.: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/vka?id=tvoed-vka&g=E_15%DC&s=6&stkl=1&r=&kk=15.5&z=100&zkf=&f=0&zulage=&zulageid=&stj=2021&zv=VBL Da kann man nicht meckern. Auch wenn du nicht in EZ bist, ist ÖD praktisch. Täglich um 15:00 Uhr gehen und das Kind irgendwo abholen, ist kein Problem (echte Gleitzeit). Beim IGM Konzern gehts im Tarif auch bis ca. 100k. Allerdings weht dort ein anderer Wind, was 6 Monate EZ schon schwieriger macht. Auch dauernd um 15 Uhr Feierabend machen, kommt nicht so gut. Dafür ist die Personaldecke selbst im Konzern zu dünn. Falls Konzern, dann möglichst weit weg von der Produktion, also ab in die Entwicklung, HR, Strategie, etc. Am besten also dahin, wo es viele Frauen gibt. Dort ist man dann Teilzeit gewohnt. KMU kannst du vergessen. Da bist du Eigentum vom Inhaber. Gleitzeit gibts dort oft nicht, auch kein Home Office.
Ich kenne in meinem IGM-Konzern keinen Mann der 6 Monate Elternzeit genommen hat. Bei Frauen gibt es das natürlich fast immer. Prinzipiell ist es aber für Männer nicht verboten und würde wohl auch meist genehmigt werden. Es ist auch möglich Teilzeit-Elternzeit zu nehmen. Evtl. ist das auch eine Option.
Beitrag #6707937 wurde von einem Moderator gelöscht.
Irgend W. schrieb: > Viel interessanter wird es in der "kurzen" Zeit überhaupt erstmal eine > unbefristete Arbeitsstelle zu finden und dort auch die Probezeit > vollständig hinter sich zu bringen. Davor braucht man solche Gedanken > nicht zu machen, egal wo. Genau. Und zudem sollten die 20 weiteren Berufsjahre nicht davon abhängen, wo man möglichst einfach wegbleiben kann. Mache das, was Dir Spaß macht, was Du 20 Jahre machen möchtest, wo Du langfristig Geld verdienen kannst und willst: Die ersten zwei Jahre sind quasi Referendariat und entscheiden, was Du machen wirst. Du hast es je nach Studienfach mit Promotion doch so schon schwer genug, überhaupt was sinnvolles zu finden.
Ron schrieb: > Höre von vielen Bekannten im IGM Konzern, dass Sie nach 6 Monaten > Elternzeit oftmals aus vielen Projekten komplett raus waren und sich im > Nachgang mit Werkstudenten Aufgaben rum schlagen mussten. Ja, diese Befürchtung kann ich von Kollegen, die aus der Elternzeit zurückkehrten, bestätigen. Man kann eben nicht alles in gleichem Maße zur selben Zeit haben, die große Karriere und Zeit mit der Familie.
ÖD, ist doch klar schrieb: > Beim IGM Konzern gehts im Tarif auch bis ca. 100k. Auch darüber hinaus, je nach Tarifbezirk so bis ca. 115k €. > Allerdings weht dort > ein anderer Wind, was 6 Monate EZ schon schwieriger macht Das kommt wohl ganz auf den Konzern an. Die Genehmigung ist eher kein Problem, aber beim Chef macht man sich damit halt weniger beliebt. Sowas spiegelt sich dann meistens in den nächsten Bewertungen wider, aber das kann man ja einfach akzeptieren. > Auch dauernd > um 15 Uhr Feierabend machen, kommt nicht so gut. Dafür ist die > Personaldecke selbst im Konzern zu dünn. Auch hier wieder: kommt ganz auf die Abteilung an, ich kenne das weniger mit einer dünnen Personaldecke. Eher im Gegenteil, wenn einer mal ein paar Wochen weg ist, fällt es kaum auf (wobei das natürlich auch noch davon abhängt, welcher Kollege es konkret ist). Regelmäßig um 15 Uhr Feierabend machen bei uns einige Mitarbeiter, das ist gar kein Problem.
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Senf D. schrieb: > Ron schrieb: >> Höre von vielen Bekannten im IGM Konzern, dass Sie nach 6 Monaten >> Elternzeit oftmals aus vielen Projekten komplett raus waren und sich im >> Nachgang mit Werkstudenten Aufgaben rum schlagen mussten. > > Ja, diese Befürchtung kann ich von Kollegen, die aus der Elternzeit > zurückkehrten, bestätigen. Man kann eben nicht alles in gleichem Maße > zur selben Zeit haben, die große Karriere und Zeit mit der Familie. Wer heute noch die Bearbeitung sinnbefreiter Projekte gegen Familienzeit tauscht dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Senf D. schrieb: > Ron schrieb: >> Höre von vielen Bekannten im IGM Konzern, dass Sie nach 6 Monaten >> Elternzeit oftmals aus vielen Projekten komplett raus waren und sich im >> Nachgang mit Werkstudenten Aufgaben rum schlagen mussten. > > Ja, diese Befürchtung kann ich von Kollegen, die aus der Elternzeit > zurückkehrten, bestätigen. Man kann eben nicht alles in gleichem Maße > zur selben Zeit haben, die große Karriere und Zeit mit der Familie. Das ist im ÖD kein bisschen anders. Frau/Mann hat zwar ein Anrecht darauf auf eine Gehaltsmäsig vergleichbaren Stelle, aber eben nicht auf die vorherige Stelle. Bei der Rückkehr hat der Arbeitgeber quasi einen Freifahrtschein die Personen ganz nach seinem Belieben dorthin zu stecken wo er gerade will. Bei 3 Monaten kräht da keiner danach und wird sich auch nicht die Arbeit machen die Stelle anderweitig zu besetzen. Aber bei einem Jahr ist entweder die Stelle neu besetzt oder aber einer Kürzungsrunde zum Opfer gefallen weil zu lange unbesetzt.
Senf D. schrieb: > Vor allem fällt es im Konzern fast nicht auf, wenn diese Kollegen für > mehrere Monate weg sind, der Laden läuft ohne sie manchmal sogar besser. Oh, das widerspricht meiner Erfahrung etwas. Die Luftpumpen, auf die diese Beschreibung zutrifft bekommen oft keine Kinder. Wer länger in Elternzeit ist wird auch vermisst, aber was wäre das für eine inkompetente Entwicklertruppe, wenn man da nicht Lösungen finden würde? Senf D. schrieb: > Ja, diese Befürchtung kann ich von Kollegen, die aus der Elternzeit > zurückkehrten, bestätigen. Projekte kommen und gehen. Wer gut ist, ist beim nächsten Projekt wieder dabei. Senf D. schrieb: > Man kann eben nicht alles in gleichem Maße > zur selben Zeit haben, die große Karriere und Zeit mit der Familie. Ernsthaft? Für das bisschen Karriere, das man mit Familie machen könnte die Zeit mit den Kindern zu opfern?
Shorty schrieb: > Ernsthaft? Für das bisschen Karriere, das man mit Familie machen könnte > die Zeit mit den Kindern zu opfern? Muss jeder selbst wissen. Für mich wäre die Antwort: ja; aber da ich eh keine Kinder möchte, ist das irgendwie nur konsequent.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Ernsthaft? Für das bisschen Karriere, das man mit Familie machen könnte >> die Zeit mit den Kindern zu opfern? > > Muss jeder selbst wissen. Für mich wäre die Antwort: ja; aber da ich eh > keine Kinder möchte, ist das irgendwie nur konsequent. Kinder festigen dein Ansehen in der Gemeindschaft. Je mehr, desto besser. Wenn keine Kinder da sind, wer führt dann euren Familiennamen fort? Eure Vorfahren wären enttäuscht wenn Sie herausfinden würden, dass ihr keine Stammeshalter für die Familie zeugt.
Christopher von und zu Sleimy schrieb: > Kinder festigen dein Ansehen in der Gemeindschaft. Je mehr, desto > besser. Der letzte Satz stimmt so nicht. Familien mit vielen Kindern stehen meistens in einem schlechten Ruf (angeblich "asozial", lieber Kinder produzieren als arbeiten zu gehen, usw.). Finde ich falsch, nehme ich aber in der Gesellschaft so wahr. > Wenn keine Kinder da sind, wer führt dann euren Familiennamen fort? Eure > Vorfahren wären enttäuscht wenn Sie herausfinden würden, dass ihr keine > Stammeshalter für die Familie zeugt. Wen interessiert das ernsthaft, die toten Vorfahren etwa? Ist doch vollkommen egal für die Menschheit, ob irgendein Familienname an Nachkommen weitergegeben wird oder nicht.
Ron schrieb: > Nun stellt sich mir die Frage welche Arbeitgeber am ehesten Verständnis > haben wenn man nach einem Jahr Einarbeitung schon wieder für ein halbes > Jahr weg ist? In in den Niederlanden macht man 3 Wochen Elternzeit. Verwöhnte Deutsche.
kinder kriegen ist keine gute idee. du versklavst dich damit für die nächsten 20-30jahre. wenn die frau keine lust mehr hat bist du finanziell ruiniert. kita plätze gibt es so gut wie keine. Wohnraum (mind. 3 Zimmer) nahezu unmöglich.
Hallo Dieter D. schrieb: > Bei Kolleginnen und Kollegen, die das erste mal wieder nach Ablauf der 6 > Monate gesichtet wurden, ist das nicht verwunderlich. Ja wofür ist den die Elernzeit dann gut? Eigentlich doch dafür das man sich um sein Kleinstkind kümmern kann, eine innerlich Verbindung aufbaut und den ganzen (aufgezwungenenen!) Kram abarbeiten kann zu den man (zumindest einer der beiden) als eltern gewungen wird. Wer jemals Eltern sein durfte weis das Kinderärzte immer überbelegt sind , Wartezeiten hoch sind und alle(Kindergarten, Behöreden) gerne Vorgaben setzen (Imfungen, U Untersuchungen,ein kleinstes Husterchen - hol mal bitte deinen Sohn / Tochter ab...) aber selbst absolut nichts machen. Das man dann sich null gedanken darum machen muss (können sollte...) was in dieser Elternzeit am Arbeitsplatz abläuft ist doch (müsste) das normalste auf der Welt sein... Forist
Forist schrieb: > Das man dann sich null gedanken darum machen muss (können sollte...) was > in dieser Elternzeit am Arbeitsplatz abläuft ist doch (müsste) das > normalste auf der Welt sein... Natürlich. Aber es wäre doch absurd, wenn man nach einem Jahr erwartet, dass die Firma stehengeblieben ist. Wenn Du vorher 10 Akten am Tag bearbeitet hast oder Brötchen verkauft oder Fenster eingesetzt, dann kannst Du nachher weitermachen. Wenn Du das HW-Team geleitet hast oder das OS für ein Steuergerät, oder auch nur den modernsten Bagger gefahren bist, dann macht das jetzt ein anderer seit einem Jahr. Ballak hat das auch Mal probiert, als Kapitän der Nationalelf.
Christopher von und zu Sleimy schrieb: > Kinder festigen dein Ansehen in der Gemeindschaft. Je mehr, desto > besser. In welche Parallelgesellschaft bist du denn unterwegs? Wer heute Kinder kriegt, wird doch in den Medien teilweise schon als Klimaschänder diffamiert. Frauen wird eingetrichtert, dass sie blos nicht die Karriere für Kinder opfern sollen. Bzw. wenn die Frau mit den Kindern zuhause bleibt, dann wird sie in der Gesellschaft als faules Stück geächtet oder ist das Heimchen am Herd.
Christopher von und zu Sleimy schrieb: > Kinder festigen dein Ansehen in der Gemeindschaft. Je mehr, desto > besser. Typisch Kinderbesitzer. Belästige andere Foren mit deinen Blagen. Ist schon schlimm genug, dass normale Menschen für die Gören anderer aufkommen sollen/müssen.
Martin schrieb: > Christopher von und zu Sleimy schrieb: >> Kinder festigen dein Ansehen in der Gemeindschaft. Je mehr, desto >> besser. > > Typisch Kinderbesitzer. > > Belästige andere Foren mit deinen Blagen. Ist schon schlimm genug, dass > normale Menschen für die Gören anderer aufkommen sollen/müssen. ow ja ganz schlimm. wild rumgevögelt, aber bezahlen sollen die anderen!
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Martin schrieb: > Ist schon schlimm genug, dass > normale Menschen für die Gören anderer aufkommen sollen/müssen. ?? Noch haben wir selber so wenig Kinder, dass wir sie im großen Stil importieren.
Kinder füttern auch die kinderlosen wenn diese alt und klapprig sind. Oder lebt ihr alle nur von Kapital Erträgen? Nein Rente und Pflege und Krankenpflege soll dann die Gemeinschaft bezahlen. Und wer ist das dann? ?? Na?
Ron schrieb: > Mich würde interessieren welche Arbeitgeber für werdende Eltern das > meiste Verständnis haben? > > Meine Frau und ich haben beide studiert und planen jeweils mindestens 6 > Monate Elternzeit. Ich promoviere gerade noch an einer Universität und > will demnächst den Arbeitgeber wechseln. Nach meiner Erfahrung, wenn das/die Kind/er ohne gesundheitliche Schäden geboren wird, ist langes zu Hause hocken beider Elternteile völlig unnötig und hat einen Beigeschmack von 'asozial'. In der ersten zwei/vier Wochen ist Beistand im Haushalt schon wegen Wochenbett zwar nötig, aber dazu ist die Schwiegermutter und die andere Oma viel besser geeignet, als der völlig verpeilte Jung-Vater. Dem Neugeborenen selbst interessiert der Papa ohnehin nicht: kann keine Brust geben und wenn die Nachkommenschaft nicht gestillt wird, wird geschlafen (im ersten Lebensjahr verkürzt sich der Schalfbedarf lediglich von 17h/d auf 13 d/h). Wenn das Kind aus dem Gröbsten raus ist (also zum ersten Geburtstag) könnte man drüber nachdenekn, ob man dank gemeinsamer Elternzeit eine längere Familienreise ins Sommerliche zur Winterzeit macht und so den Nachwuchs mit einem extra Sommer beschenkt. Aber gleich ein halbes Jahr auf Reisen gehen?? Ich halte da 2 Monate für Angemessen. Und oft hat man den Eindruck, das man bei engen Zeitbudget die Gemeinsamkeiten viel intensiver und bewusster erlebt, als wenn man 'Elternzeit 'en block' hat. Bei wenig Zeit plant man dieser viel bewußter und konzemtriert sich dann in dieser Zeit auch voll auf die Familie. Also eher Elternzeit in Teilzeit, start völlig aus dem Job. Dementsprechend wäre IMHO ein guter Arbeitgeber einer mit vielen Möglichkeiten der freien Zeiteinteilung (keine (Produktionsbedingte) Kernarbeitszeit von 8:00 bis 17:00)), vielen Brückentagen und einzeln nehmbare Urlaubstage. Spass sollte der Job natürlich machen, nicht das die Kleinen den Arbeitsfrust abbekommen. Und wenn man genug verdient, sollte man über Kindermädchen und Privat-finazierte Betreuungsmöglichkeiten nachdenken. Später dann Schüleraustausch an denken und zwecks Ausprägung der Fremdsprachfähigkeit und Selbstständigkeit längere Backpack-reisen und sich mal über Internate schlau machen. Nicht-repräsentative Auswahl: https://bildung.sueddeutsche.de/kategorie/internate/?gclid=EAIaIQobChMI5rbF9PHw8AIVhrrVCh0zCgRXEAAYBCAAEgLtEvD_BwE
Topp Manager CXO schrieb: > Kinder füttern auch die kinderlosen wenn diese alt und klapprig > sind. Oder lebt ihr alle nur von Kapital Erträgen? Nein Rente und Pflege > und Krankenpflege soll dann die Gemeinschaft bezahlen. Und wer ist das > dann? ?? Na? Das entspricht leider nicht der realität
Martin schrieb: > Typisch Kinderbesitzer. > > Belästige andere Foren mit deinen Blagen. Ist schon schlimm genug, dass > normale Menschen für die Gören anderer aufkommen sollen/müssen. Oh Gott lass Hirn regnen Warum nur selektiv, armer Martin hat nichts abbekommen.. @Martin:Wer zahlt deine Rente?
Karatona schrieb: > Das entspricht leider nicht der realität Was ist denn deine alternative Realität?
Hallo omg schrieb: > Oh Gott lass Hirn regnen > Warum nur selektiv, armer Martin hat nichts abbekommen.. > @Martin:Wer zahlt deine Rente? Ironie muss man erkennen können und gute Ironie geht halt manchmal bis in den Sarkasmus herein. Ja was Martin da geschrieben hat ist wenn man es wörtlich nimmt schon ziemlich heftig - eigentlich unerträglich... Aber: Das ist doch reine Ironie, Sarkasmus oder auch "gutes trollen" (das gibt es durchaus). Wobei Martin wohl hocherfreut von deiner Reaktion sein dürfte und sich nur bestätigt darin fühlen das seine Ironie wunderbar funktioniert. Um sich ein wenig (auch mal ein wenig mehr) ab zu härten empfehle ich allen die mit Sarkasmus nicht umgehen können sich einige Folgen "Southpark" anzuschauen ... Da gibt es so einige Folgen wo auch ich durchaus mal an die Grenzen komme - aber mit ein wenig Nachdenken erkenne: Die (Schreiber der Serie und Figuren in dieser Serienwelt) haben doch irgendwie recht und sind eigentlich die größten (im besten Sinne) Moralisten und Aufklärer.
Fpgakuechle K. schrieb: > In der ersten zwei/vier Wochen ist Beistand im Haushalt schon wegen > Wochenbett zwar nötig, aber dazu ist die Schwiegermutter und die andere > Oma viel besser geeignet, als der völlig verpeilte Jung-Vater. Setzt voraus, das die in der Nähe leben, nicht selbst arbeiten müssen und auch selbst fit sind. Bisschen sehr optimistisch. > Dem > Neugeborenen selbst interessiert der Papa ohnehin nicht: kann keine > Brust geben und wenn die Nachkommenschaft nicht gestillt wird, wird > geschlafen (im ersten Lebensjahr verkürzt sich der Schalfbedarf > lediglich von 17h/d auf 13 d/h). 13 d/h Schlaf wäre mal sehr entspannend. :) > und sich mal über Internate schlau machen. Jawoll, weg mit dem Balg, sobald es geht :D Wenn die Ausbildung am anderen Ende des Landes ist ist das ja viel zu spät.
kinder kriegen und in die kita abschieben! erzieht und bezahlt eure blagen gefälligst selbst ihr asis!
Interessanter Einblick in die "Elternzeit" eines Politikers. https://www.jetzt.de/politik/eu-abgeordneter-bloss-ueber-elternzeit-bei-maennern
Ron schrieb: > Interessanter Einblick in die "Elternzeit" eines Politikers. > https://www.jetzt.de/politik/eu-abgeordneter-bloss-ueber-elternzeit-bei-maennern Warum Postest du sowas?
omg schrieb: > Martin schrieb: >> Typisch Kinderbesitzer. >> >> Belästige andere Foren mit deinen Blagen. Ist schon schlimm genug, dass >> normale Menschen für die Gören anderer aufkommen sollen/müssen. > > Oh Gott lass Hirn regnen Origineller Spruch: lese ich heute zum ersten mal. > @Martin:Wer zahlt deine Rente? Du bist nicht nur ein wenig unterbelichtet. Du tapst in völliger Dumm- & Dunkelheit. Als Selbstständiger habe ich selbstverständlich entsprechende Rücklagen gebildet (Immobilienbesitz, Aktiendepot, Bargeld, etc.). Brauche also deine Blagen nicht, um meinen Ruhestand zu bezahlen. Könnten die auch nicht, da ich Ansprüche an das Leben stelle, die Kinder von jemanden wie dir, der Staatsgelder/Transferleistungen von anderen braucht, nicht erfüllen können. Noch einmal: Kinderbesitzer bzw. -produzenten sollten für Kinder selbst aufkommen. D. h. die Lasten, die sie selbst verschuldet haben, nicht an Dritte weitergeben. Ich bin es leid für anderer Leute Kinder zu bezahlen, nur weil "Papa" die Hose nicht oben und "Mama" den Rock nicht unten lassen konnten.
Martin schrieb: > Als Selbstständiger habe ich selbstverständlich > entsprechende Rücklagen gebildet (Immobilienbesitz, Aktiendepot, > Bargeld, etc.). Brauche also deine Blagen nicht, um meinen Ruhestand zu Dein Geld wird weder Brötchen verkaufen, noch Straßen bauen, operieren oder Verbrecher jagen.
Wer wohnt in deinen schimmeligen Mietwohnungen? Der Nachwuchs der anderen. Wer arbeitet in den Firmen von den du Aktien hast? ....
Shorty schrieb: > Warum Postest du sowas Fand es irgendwie traurig wie schwer ist im Jahr 2021 immer noch Vätern gemacht wird sich in die Kindererziehung einzubringen und hierfür eine kurze Auszeit zu nehmen.
Ron schrieb: > Shorty schrieb: >> Warum Postest du sowas > > Fand es irgendwie traurig wie schwer ist im Jahr 2021 immer noch Vätern > gemacht wird sich in die Kindererziehung einzubringen und hierfür eine > kurze Auszeit zu nehmen. gibt halt keine männerrechtsbewegung.
Ron schrieb: > Fand es irgendwie traurig wie schwer ist im Jahr 2021 immer noch Vätern > gemacht wird sich in die Kindererziehung einzubringen und hierfür eine > kurze Auszeit zu nehmen. Herrje, es ist nun mal ein Naturgesetz das Väter in der Nachwuchsaufzucht eher hinderlich sind - haben keine Titten und auch sonst liegt ihre Funktion in der Sicherung des Überlebens der Familie durch Arbeitsteilung. Ach in der Erziehung versagen die Eltern regelmäßig, weil sie außer dem Willen keine gescheite Qualifikation mitbringen. Das führt dann zu solchen "Extremszenarien" wie dieses: https://www.youtube.com/watch?v=FAur5cEOcjI Und 2x6 Monate als kurze Auszeit zu bezeichen ist schon grenzwertig asozial. Selbst ohne Elternzeit, haste im Schnitt 6h werktäglich und 18h wochenendlich Gelegenheit Dich einzubringen. Den Kindern wäre aber schon sehr geholfen, wenn Papa sich 1h täglich bemüht. https://www.bmfsfj.de/resource/blob/94966/eafebe974a83e345e5025dbf29f6c405/prm-24420-sr-band-213-data.pdf
Ron schrieb: > Fand es irgendwie traurig wie schwer ist im Jahr 2021 immer noch Vätern > gemacht wird sich in die Kindererziehung einzubringen und hierfür eine > kurze Auszeit zu nehmen. Das ist doch aus der Luxus-Perspektive: Du kannst und darfst doch in den meisten Fällen mehrere Jahre zuhause bleiben, Deine Arbeitszeit verkürzen, hast Anspruch auf Kitas, 10 Tage oder so Kinderkrank, unbezahltem Urlaub mit Ersatz durch die Krankenkasse, etc. Stillen kannst Du eh nicht, und der ganze Aufwand mit Abpumpen führt recht schnell dazu, das Stillen schneller aufzugeben. Das Problem ist eher, dass man heute neben den Kindern seine Hobbies und seine Freiheiten behalten UND keine finanziellen Einbußen haben will. Und da stört dann die Arbeit manchmal. Hier geht es ja eher darum, dass jemand während seiner ersten Stelle, also quasi sein Referendariat schon danach aussucht, zwischendrin mehrere Monate zuhause zu bleiben. Wie oben schon jemand schrieb, bei einer 35h-Woche mit Gleitzeit, Urlaub, etc. ist das erste Jahr nur dann stressig, wenn man mit dem Nachwuchs unbedingt jeden zweiten Tag in den Zoo, zum Flughafen, zum chinesisch-Pekip oder in die musikalische Frühförderung möchte. Die allermeisten können sich heute (Ingenieur aufwärts, hier sogar promoviert) ihre Arbeitszeit so legen, dass einer bis zehn und der andere ab 2 zuhause ist (oder so ähnlich). Und dann 2-3 Monate Elternzeit mit Weltreise und was weiss ich alles, wenn unbedingt beide Vollzeit arbeiten wollen.
Reinhard S. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> In der ersten zwei/vier Wochen ist Beistand im Haushalt schon wegen >> Wochenbett zwar nötig, aber dazu ist die Schwiegermutter und die andere >> Oma viel besser geeignet, als der völlig verpeilte Jung-Vater. > > Setzt voraus, das die in der Nähe leben, nicht selbst arbeiten müssen > und auch selbst fit sind. Bisschen sehr optimistisch. Wir missverstehen uns, ich spreche hier über die ersten 14d nach der Geburt, das geht eigentlich immer für die Grosseltern und die Oma's sind auch meist 'scharf' drauf ihrer Tochter im Wochenbett zu unterstützen undzu zeigen wie man so einen Baby-Haushalt 'schaukelt'. Dafür werden sie auch schon vom anderen Ende der Welt eingeflogen, wie man bei Arbeitskollegen sieht. Dauerbetreuung durch die Grosseltern ist was anderes, aber es nicht so, das die Grosselterngeneration komplett ausfällt. Schliesslich werden die auch in Zeiten später Elternschaft meistens weit vor dem Greisenalter und dem Verlust der eigenen Selbstständigkeit Oma+Opa. > Jawoll, weg mit dem Balg, sobald es geht :D Wenn die Ausbildung am > anderen Ende des Landes ist ist das ja viel zu spät. Naja, ist halt so: Fürs Leben draußen lernt man am Bestem im Leben draußen und nicht abgeschirmt durch die Helikoptereltern in der Häuslichen Spielecke. Das ist der große Vorteil von Kinderkrippe, -garten, Waldkindergarten, Ganztagsschule, Ferien bei der Oma, ... . Und Internate gibt es nicht nur am Ende der Welt, meines Wissens ist jedes Bundesland verpflichtet Möglichkeiten zu bieten das man auch im ländlichen Raum das Gymnasium besuchen kann (Landschulheime, Internats-Gymnasium beisp w.: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayEUG-G4 ). Beispiel Mecklenburg Vorpommern: https://de.wikipedia.org/wiki/CJD_Jugenddorf-Christophorusschule_Rostock Beispiel Niedersachsen: https://de.wikipedia.org/wiki/Internat_Solling ...
Ok. Vermutlich gibt es gar keinen perfekten Arbeitgeber für Eltern. Kleines KMU wird aber wohl eher nicht in Betracht kommen. Werden es wohl so lösen. Frau 7-8 Monate Ich 3-5 Monate danach Danach beide Teilzeit mit 30h Parallele Weltreise war übrigens nie geplant.
Ron schrieb: > Ok. Vermutlich gibt es gar keinen perfekten Arbeitgeber für Eltern. > Kleines KMU wird aber wohl eher nicht in Betracht kommen. Doch gerade in KMU's sind die Probleme werdende Eltern den Inhabern (durch eigene Erfahrung) bekannt und die bauen auch schon mal einen Betriebskindergarten. Bespielsweise vaude: https://www.br.de/mediathek/podcast/blaue-couch/antje-von-dewitz-geschaeftsfuehrerin-von-vaude/1816114 > Werden es wohl so lösen. > > Frau 7-8 Monate > Ich 3-5 Monate danach > Danach beide Teilzeit mit 30h Interessant, teile uns bitte mit, wie die Reaktion des HR bei der Präsentation dieser 'Lösung' beim Vorstellungsgespräch ausfiel. Ein klassischer Lösungsansatz nennt sich übrigens "Babypause", informier Dich mal darüber. Grundgedanke ist, das der Arbeitsplatz der Mutter während der 'Pause' weiterbesteht, aber ruht, und so ein Rückkehr zur Erwerbstätigkeit ermöglicht wird.
Shorty schrieb: > Ron schrieb: >> Interessanter Einblick in die "Elternzeit" eines Politikers. >> https://www.jetzt.de/politik/eu-abgeordneter-bloss-ueber-elternzeit-bei-maennern > > Warum Postest du sowas? Weil dieser Thread mal wieder ein klassischer Troll Post ist. Der TO nimmt ein Reizthema, stellt sich ein bischen naiv und wartet bis die hier im Unterforum versammelten gelangweilten Trolle loslegen. Fängt es an einzuschlafen legt er nach.
Ron schrieb: > Fand es irgendwie traurig wie schwer ist im Jahr 2021 immer noch Vätern > gemacht wird sich in die Kindererziehung einzubringen und hierfür eine > kurze Auszeit zu nehmen. Ein Tipp dazu: neben den 8 Stunden, die er beim Arbeiten ist, hat so ein Vater jeden Tag noch viel Zeit, sich mit den Kindern abzugeben. Wenn er es nur will und auch tut. > sich in die Kindererziehung einzubringen und hierfür eine kurze Auszeit > zu nehmen. Und dann nach dieser "kurzen Auszeit" (in der das Kind sowieso die Hälfte bis 2/3 des Tages einfach nur verpennt) mit seinem Teil der Kindererziehung fertig zu sein? Martin schrieb: > Brauche also deine Blagen nicht, um meinen Ruhestand zu bezahlen. Was für ein egomanes engstirniges Gelaber! Denn diese "Blagen" sollten trotzdem dein Wasser herpumpen, deinen Müll wegbringen, die Straße zu dir teeren, deine Villa flicken und Benzin für deinen SUV herkarren. Oder willst du das dann auch in egoistischer Manier auch alles SELBER machen? Sieh es einfach ein: natürlich brauchst du im Ruhestand die Kinder anderer Leute. Und sogar genau dann, denn sonst hast du keinen "Ruhestand", sondern musst dich täglich um dein Auskommen in deinem vermeintlichen "Wohlstand" sorgen.
> Mich würde interessieren welche Arbeitgeber für werdende Eltern das > meiste Verständnis haben? Mindestens ALLE. Wenigstens dann, wenn es sich um (z.B. Raketen-) Ingenieure/Innen/iXXe aus Zuwanderer-Kreisen handelt.
Kinderkriegen scheint eines der ganz wenigen legalen Schneeballsysteme zu sein. Bin mal gespannt wann das da oben ankommt das es so nicht ewig weiter gehen kann.
Udo S. schrieb: > Weil dieser Thread mal wieder ein klassischer Troll Post ist. Der Abgeordnete ist in sofern interessant, dass er quasi selbstständig ist nur keinen Chef und keinen Kunden hat. Im Gegenteil: seine einzige Aufgabe besteht darin, seine Partei oder seinen Wahlkreis zu überzeugen, ihn wieder zu wählen. Daneben kann er sich einbringen, wenn er will oder dies seinen gestellten Mitarbeitern überlassen. Der Verlust von Sitzungsgeld ist Peanuts (in Relation, nicht absolut). Finanziell weh täte es nur, wenn er Nebentätigkeiten aufgeben müsste.
Ron schrieb: > Mich würde interessieren welche Arbeitgeber für werdende Eltern das > meiste Verständnis haben? Frage-mutti.de
die Lösung besteht nur aus zwei Buchstaben und erster Buchstabe ist Ö
🤖🤖🤖 schrieb: > die Lösung besteht nur aus zwei Buchstaben und erster Buchstabe ist Ö ÖsterReich? Aber nur wenn die Elternteilen jeweils aus unterschiedlichen Tälern kommen, dort hat man schon genug Erbschäden durch Inzucht https://science.orf.at/v2/stories/2995218/
Fpgakuechle K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Fpgakuechle K. schrieb: >>> In der ersten zwei/vier Wochen ist Beistand im Haushalt schon wegen >>> Wochenbett zwar nötig, aber dazu ist die Schwiegermutter und die andere >>> Oma viel besser geeignet, als der völlig verpeilte Jung-Vater. >> >> Setzt voraus, das die in der Nähe leben, nicht selbst arbeiten müssen >> und auch selbst fit sind. Bisschen sehr optimistisch. > > Wir missverstehen uns, ich spreche hier über die ersten 14d nach der > Geburt, das geht eigentlich immer für die Grosseltern und die Oma's sind > auch meist 'scharf' drauf ihrer Tochter im Wochenbett zu unterstützen > undzu zeigen wie man so einen Baby-Haushalt 'schaukelt'. > Dafür werden sie auch schon vom anderen Ende der Welt eingeflogen, wie > man bei Arbeitskollegen sieht. Wenn sie so spontan Urlaub nehmen können ok, aber ich kenn das aus meinem Bekanntenkreis eher nicht. Zumal so ein Kind nach 14 Tagen auch nicht selbstständig ist. >> Jawoll, weg mit dem Balg, sobald es geht :D Wenn die Ausbildung am >> anderen Ende des Landes ist ist das ja viel zu spät. > > Naja, ist halt so: > Fürs Leben draußen lernt man am Bestem im Leben draußen und nicht > abgeschirmt durch die Helikoptereltern in der Häuslichen Spielecke. > Das ist der große Vorteil von Kinderkrippe, -garten, Waldkindergarten, > Ganztagsschule, Ferien bei der Oma, ... . Du schreibst gleich wieder von den Extremen. Dazwischen gibts auch was. Von Kinderkrippe (also unter 3 Jahren) halte ich persönlich aber auch nichts. > Und Internate gibt es nicht nur am Ende der Welt, meines Wissens ist > jedes Bundesland verpflichtet Möglichkeiten zu bieten das man auch im > ländlichen Raum das Gymnasium besuchen kann Gymnasium kann man immer besuchen, obs das auch als Internat geben muss weiß ich nicht. Und vor allem: Was ist mit Grund-, Haupt- und Regelschule?
Reinhard S. schrieb: > Wenn sie so spontan Urlaub nehmen können ok, aber ich kenn das aus > meinem Bekanntenkreis eher nicht. Zumal so ein Kind nach 14 Tagen auch > nicht selbstständig ist. Naja, die Mutter hat ja 6 Wochen sowieso. Und so richtig spontan ist es ja meist auch nicht. Ich glaube eher, dass Eltern das öfter ablehnen als dass Großeltern kein Frei bekommen. Natürlich gibt es immer Paare, die in die Fremde ziehen um dort allein ihr Glück zu versuchen. Wo dann auch keine Freunde und Bekannten sind. Ob das immer erstrebenswert ist, wage ich aber zu bezweifeln. Es braucht sich m.E. kein Paar beschweren, wenn es weit weg zieht UND beide Vollzeit Arbeiten UND beide sich dann überfordert und allein fühlen. Dann kommt nämlich ganz schnell noch eine Depression, eine Verhaltensauffälligkeit oder im einfachsten Fall die sogenannten "Koliken" dazu (ja, ich weiss, es waren aber wirklich Koliken), und der auf Kante genähte Entwurf überfordert alle Beteiligte.
A. S. schrieb: > Natürlich gibt es immer Paare, die > in die Fremde ziehen um dort allein ihr Glück zu versuchen. Wo dann auch > keine Freunde und Bekannten sind. Ob das immer erstrebenswert ist, wage > ich aber zu bezweifeln. Es braucht sich m.E. kein Paar beschweren, wenn > es weit weg zieht Wie weltfremd ist denn dieser Blödsinn? Eine Verwandte musste zwecks Studium in eine fremde Stadt gehen. Eine berufliche Perspektive fand sie ebenfalls 'in der Fremde'. Dort hat sie ihren Mann getroffen, geheiratet und ihr Kind bekommen - 600 km von Mutter und Oma entfernt. Zumindest für Akademiker ist das nicht ungewöhnlich, hier im Forum wird doch immer die räumliche Flexibilität gefordert, um "etwas zu werden"? ------ In der Firma hatte ich einen Kollegen, der immer mal wieder früher Feierabend machen musste oder tageweise garnicht kam, weil er sich um sein Kind kümmern müsse. Schön, dass ihm das wichtig war, im Sinne der Firma kann man sowas nicht brauchen, mit dem bekommt man kein Projekt zuverlässig abgewickelt.
Manfred schrieb: > Eine Verwandte musste zwecks Studium in eine fremde Stadt gehen. Eine > berufliche Perspektive fand sie ebenfalls 'in der Fremde'. Dort hat sie > ihren Mann getroffen, geheiratet und ihr Kind bekommen - 600 km von > Mutter und Oma entfernt. Kann sie ja tun. Ist doch auch gut. Andere Kinder ziehen auf andere Kontinente. Aber dass sie dazu gezwungen wurde, wäre heute undenkbar. Und "ihr Kind" bekommen klingt einfach anders als "ein" oder "das erste". Als wäre mehr halt nicht drin weil beide Karriere machen. Und mit dem Flexibel: Ja. Notfalls fährt man in der Woche (wenn man schon Familie hat), als Jungeselle zieht man um und baut sich da was auf, heiratet vielleicht eine Eingeborene, Als junges Paar baut man sich dort was auf und überlegt, solange die Kinder klein sind, ob man zurückzieht oder bleibt. Nur dann sollte man das auch tun, sich dort was aufbauen, d.h. dass die Frau sich mit Frauen aus dem Vorbereitungskurs oder in der Nachbarschaft vernetzt. Dass sie sich als Paare treffen und gegenseitig einladen etc. Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen, nicht 2 Eltern, die meinen, das irgendwie alleine stemmen zu müssen.
A. S. schrieb: > Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen, nicht 2 Eltern, die > meinen, das irgendwie alleine stemmen zu müssen. Ich bin jetzt mal die Paar in meinem Bekanntenkreis (Studium, Schule, Wohnort, ...) durchgegangen. Es gab eigentlich nur 3 Konstellationen, die funktioniert haben (im Sinne von noch zusammen nach 10 Jahren, "normale" Kinder, ausgeglichene Paare): a) Beide kommen aus der gleichen Gegend und leben in der Fremde b) Einer zieht zum andern (also in dessen Heimat) c) 2-3 Jahre nach dem ersten Kind ziehen Paar oder Großeltern in die Nähe. Also entweder zurück in seine oder ihre Heimat, oder seine/ihre Eltern (weil sie selbst nicht verwurzelt waren) ziehen zum Kind. In Amerika ist das sicher anders, und es ist sicher keine repräsentative Stichprobe. Und natürlich ist das alles egal, wenn man sowieso keine Kinder will.
Manfred schrieb: > Schön, dass ihm das wichtig war, im Sinne der Firma kann man sowas nicht > brauchen, mit dem bekommt man kein Projekt zuverlässig abgewickelt. Du arbeitest freiwillig in einer Firma, die damit nicht klar kommt? Was würde da erst passieren, wenn einer nur 4 Tage pro Woche arbeiten will?
Shorty schrieb: > Manfred schrieb: >> Schön, dass ihm das wichtig war, im Sinne der Firma kann man sowas nicht >> brauchen, mit dem bekommt man kein Projekt zuverlässig abgewickelt. > > Du arbeitest freiwillig in einer Firma, die damit nicht klar kommt? > > Was würde da erst passieren, wenn einer nur 4 Tage pro Woche arbeiten > will? Passt schon, diese ewiggestrigen "Arbeit macht Frei"-Fanatiker, sollen bitte in ihren Klitschen bleiben wo sie hingehören, sie verdienen, dass man sie bis aufs Blut ausnutzt. Natürlich geht im Notfall Familie über Firma, Firmen wissen das auch und wenn der Chef nicht so ein Spaten ist wie Manfred wird auch entsprechend geplant. Wickelst du dich morgen um einen Baum, wird dich die Firma in einem halben Jahr ersetzt haben und kein Hahn kräht danach, bei der Familie siehts anders aus, da ergeben sich automatisch die Prioritäten.
Noch was dazu, hier in der Abteilung eines Konzerns, haben so ziemlich alle, die irgendwas sind, Familie / Kinder: Projektleiter, Teamleiter, Abteilungsleiter, Architekten, Chefarchitekten, Seniorentwickler, ... und trotzdem bekommt man Projekte gestemmt. So ein Kind kommt ja auch nicht von jetzt auf gleich auf die Welt. Wenn man ein halbes Jahr vorher kommuniziert, wie die eigenen Pläne aussehen sollen, kann jeder vernünftige Planer entsprechend planen. Abgesehen davon, sind Kinder auch noch ein Schub für die persönliche Charakterentwicklung hinsichtlich Geduld, Stressresistenz usw.
Ach ja, und anstatt sich als Kollegen in einer Ranzbude gegenseitig die Augen auszustechen von wegen "Oh Oh Oh Kollege Meier geht pünktlich um 4 wegen Kita, obwohl die Hütte brennt, das muss ich petzen, hehehe, dafür wird mich der Chef lieben, wenn ich noch meine 3 Überstunden mache", solltet ihr Hohlbratzen eher die Frage stellen, warum die Hütte brennt und wie sehr euer Chef davon profitiert. Merke, Bücklinge werden von niemanden respektiert und man wird sie immer in den Schlamm treten.
Topp Manager CXO schrieb: > Kinder füttern auch die kinderlosen wenn diese alt und klapprig sind. Bei der Höhe meiner Kapitalertragssteuern stellt sich die Frage, wer hier wen durchfüttert. > Oder lebt ihr alle nur von Kapital Erträgen? Nicht alle. Ich schon. Du vermutlich nicht, da deine Kinder zu viel Geld kosten. Bleibt noch etwas übrig für Investitionen? > Nein Rente und Pflege und Krankenpflege soll dann die Gemeinschaft bezahlen. > Und wer ist das dann? ?? Na? Mir muss niemand etwas bezahlen. Nach meinen Berechnungen werde ich als mehrfacher Millionär in Rente gehen.
Vielleicht sind die Kinder seine Investition? Ruft später wenigstens einmal in der Woche jemand an und fragt, wie es einem geht.
FB braucht keine Nachfrage, er lässt sich von lila Scheinen streicheln.
F. B. schrieb: > Topp Manager CXO schrieb: >> Kinder füttern auch die kinderlosen wenn diese alt und klapprig sind. > > Bei der Höhe meiner Kapitalertragssteuern stellt sich die Frage, wer > hier wen durchfüttert. Dazu fällt mir spontan der folgende Spruch ein: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
Medizintechnik schrieb: > Natürlich geht im Notfall Familie über > Firma, Dem kann man nur widersprechen! Nicht im Notfall, sondern IMMER!
Shorty schrieb: > Dem kann man nur widersprechen! Nicht im Notfall, sondern IMMER! Dem muss ich widersprechen. Nur weil jetzt im Lidl um 9 gerade ein Sonderangebot verfügbar ist, werde ich nicht den Stift auf Anrufen von Frau fallen lassen ;)
Medizintechnik schrieb: > Dem muss ich widersprechen. Nur weil jetzt im Lidl um 9 gerade ein > Sonderangebot verfügbar ist, werde ich nicht den Stift auf Anrufen von > Frau fallen lassen ;) Wenn das bei dir Familie ist, dann ...
Shorty schrieb: > Wenn das bei dir Familie ist, dann ... Was sind denn bei dir Anfragen aus dem familiären Umfeld? Nicht Familie?
F. B. schrieb: > Topp Manager CXO schrieb: > >> Kinder füttern auch die kinderlosen wenn diese alt und klapprig sind. > > Bei der Höhe meiner Kapitalertragssteuern stellt sich die Frage, wer > hier wen durchfüttert Ich glaube, er meint füttern im pflegetypischen Sinn.
F. B. schrieb: > Mir muss niemand etwas bezahlen. Nach meinen Berechnungen werde ich als > mehrfacher Millionär in Rente gehen. Mit deinem Exceldiagramm ohne Achsenbeschriftung?
Medizintechnik schrieb: > Was sind denn bei dir Anfragen aus dem familiären Umfeld? Nicht Familie? Wenn der Imperiums-Chef seine hochbezahlten Manager warten lässt, weil seine kleine Tochter am Telefon irgend was triviales hat (Farbe der Schuhe oder so). Oder CR7, der das Wegschleifen des Flitzers unterbindet und ein Selfi macht. Das sind Mythen, wenn das einmal passiert. Beim dritten Mal in einer Woche sind dagegen alle pissed und werden das in Zukunft zu verhindern wissen. Solange die Mitarbeiter die Firma an die erste Stelle setzen, kann der Chef großzügig sein, ja direkt menschlich. Die besten Chefs verwenden sogar einen Großteil ihrer Zeit auf genau solche Zwischenmenschlichen Dinge.
Medizintechnik schrieb: > Shorty schrieb: >> Wenn das bei dir Familie ist, dann ... > > Was sind denn bei dir Anfragen aus dem familiären Umfeld? Nicht Familie? Das ist genau das was Famile ausmacht: Morgens um 9:00 beim Lidl Sonderangebotshopping! Was für ein Geniestreich!
Ich häng mich mal mit dran. Gibt es einen Locker Job für kinderlose Paare? Gibt es eine Firma in meiner Nähe die keine Kinder mag?
Topp Manager CXO schrieb: > Kinder füttern auch die kinderlosen wenn diese alt und klapprig sind. ROFL. Kinder füttern niemanden. Schon gar nicht die Alten ohne Kinder. Im Gegenteil: Kinder versuchen die eigenen Alten so schnell wie möglich abzuschieben. > Oder lebt ihr alle nur von Kapital Erträgen? Ich schon. > Nein Rente und Pflege und Krankenpflege soll dann die Gemeinschaft > bezahlen. Typische asoziale Einstellung eines Kinderbesitzers: Meine Kinder, eure Kosten. Wenn du Kinder produzierst, dann sorge auch für sie. Es sind deine Kinder, nicht meine. Von deinen Blagen erwarte ich nichts!
Martin schrieb: > Kinder füttern niemanden. Nicht so lange sie Kinder sind, aber ein paar Jahre später. > Von deinen Blagen erwarte ich nichts! Doch, natürlich erwartest du was. Nämlich dass sie in 10 oder 20 Jahren deine heißgeliebte Infrastruktur am Leben halten. Damit rechnest du samt deinem "Kapital" nämlich ganz fest. Martin schrieb: > Topp Manager CXO schrieb: >> Oder lebt ihr alle nur von Kapital Erträgen? > Ich schon. Du kannst Zinsen essen? Oder willst du von den Zinsen nicht eher etwas kaufen, das die (erwachsenen) Kinder anderer dir für dein jämmerliches Geld geben?
Martin schrieb: > Kinderbesitzers Das Wort spricht Bände. Man besitzt keine Kinder. Martin schrieb: > Von deinen Blagen erwarte ich nichts! Das will ich noch mal hören, wenn man dir die "Balgen" später im Pflegeheim die Windeln wechseln sollen. Fette Pflegeversicherungsbeiträge auf Kapitalerträge für Kinderlose wären auch eine gute Lösung, damit man damit später mal angemessene Löhne zahlen kann.
@Martin: Bist du eigentlich aus der Retorte oder kannten deine Eltern bloss keine Verhütungsmittel?
Vielleicht ist dieses "Martin" ja nur ein Bot, was versucht mittels Ki ein menschliches Wesen zu simulieren? Ki muss halt trainiert werden - das kann dauern - manchmal geht es auch schief...Dann muss ein neuer Ansatz her.
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