Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Arbeitsvertrag ohne Girokonto


von Claus W. (Gast)


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Gerade stellte ich folgendes fest: Mit IPv4 konnte man im 
Mikrocontroller Forum anonym als Gast posten. Mit IPv6 ging das nicht, 
es ging nur eingeloggt. Heute zwei neue Dinge:

1) Mit IPv6 hätte ich diesen Beitrag heute anonym als Gast senden 
können.
2) Das Forum kann keine 1&1 und gmx Mails zustellen. Wieso?

Zum Thema: Banken können Girokonten innerhalb von 2 Monaten kündigen. 
Falls mir das passieren sollte, so könnten dann die anderen Banken, die 
ich frage auch jegliches Konto ablehnen und sich denken: Es gab sicher 
einen Grund dafür. Unter dem Motto: Ist älter als 18 und will noch ein 
KTO aufmachen. Verdächtig.

1 - Wie zahle ich Miete an einen Vermieter, der nur über die Bank 
einzieht?

2 - Wie lasse ich mir (bin zwar ohne Beschäftigung) Lohn auszahlen?

3 - Kündigt ein AG in der Probezeit, wenn er merkt, dass er BAR zahlen 
muss (wie die Bank: nennt keinen Grund)?

4 - Kann man dann noch gegen Lohn arbeiten, aber nicht bei Konzernen?

5 - Gibt es ein Girokonto letzter Instanz, z.B. beim Sozialamt oder 
Weltbank?

6 - Ist ein Mensch, den Banken nicht mögen, sozial überhaupt 
lebensfähig?

7 - Steuererstattung ohne Angabe der KTO-Nummer, wie?

8 - Ob es mit Western Union geht, oder Denim Bank (oder bewerben mit 
@yandex.ru)?

9 - Was passiert, wenn Banken dann noch das Bargeld abschaffen?

10 - Bafög mit Verrechnungsscheck abholen, ab besten bei der Bank, die 
gekündigt hat.

11 - Reichelt auf Rechnung mit Bareinzahlung liefern lassen.

12 - Nach der Arbeit Montags um 16:00 Uhr noch schnell was BAR 
einzahlen.

13 - Dauerauftrag für das S-Bahn Ticket.

14 - Warum kommen diese Probleme gerade jetzt, wo man anfängt, mit 
Smartphone zu überweisen?

¿ Schreibt mal jemand einen Lebensentwurf für ein Dasein ohne Konto 
(sich selbst neu erfinden, was den Zahlungsverkehr betrifft) ?

von (prx) A. K. (prx)


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Claus W. schrieb:
> Das Forum kann keine 1&1 und gmx Mails zustellen. Wieso?

Das geht nicht nur der Forensoftware so. 1&1 (sowie GMX und web.de) hat 
wohl seine Filter so verändert, dass Mails von Automaten recht effektiv 
blockiert werden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Claus W. schrieb:
> Zum Thema:

Gerade noch geschafft, Freitag ist fast vorbei.

von (prx) A. K. (prx)


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Claus W. schrieb:
> Zum Thema: Banken können Girokonten innerhalb von 2 Monaten kündigen.

Du hast einen Rechtsanspruch auf ein Basiskonto. Damit sollten sich die 
Punkte in Luft auflösen und die Forinten müssen sich nicht hektisch nach 
alternativen Lebensentwürfen umsehen.

https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/finanzen/banken-zahlungsverkehr/basiskonto-jeder-hat-jetzt-das-recht-auf-ein-konto

: Bearbeitet durch User
von Jan H. (j_hansen)


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Jetzt hast du es dir schon mit allen deinen Arbeitgebern verscherzt. Sag 
nicht, dass du jetzt auch noch deinem Bankberater die Meinung gegeigt 
hast ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Claus W. schrieb:
> Schreibt mal jemand einen Lebensentwurf für ein Dasein ohne Konto

Angesichts geschätzter 5% Experten auf diesem Fachgebiet, sollte es kein 
Problem sein, in jeder grösseren Stadt welche zu finden. Bei dieser 
Gelegenheit kannst du auch etwas über ein Dasein ohne fester Unterkunft 
lernen. Bring etwas Geld mit, das löst die Zunge.

Foren sind sehr wahrscheinlich der falsche Ort, nach ihnen zu suchen.

: Bearbeitet durch User
von Ztrewq (Gast)


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Ich glaube nicht dass du dir um Themen mit Arbeitgebern den Kopf 
zerbrechen brauchst. Nutze die Energie lieber um dich über das 
Sozialrecht zu informieren...

Beitrag #6708236 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Claus W. (Gast)


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Thema Basiskonto: Fragen lohnt sich also.

von Jemand (Gast)


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Claus W. schrieb:
> Thema Basiskonto: Fragen lohnt sich also.

Nicht nur Fragen, beantragen, aber richtig, sonst wirst du überall 
abgelehnt, wenn du nur fragst.

von Jemand (Gast)


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Ztrewq schrieb:
> Nutze die Energie lieber um dich über das Sozialrecht zu informieren...
dann hat er aber schon sein Arbeitsleben abgehakt, sowas muß man 
nebenbei machen, als Alternative

von A. S. (Gast)


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Claus W. schrieb:
> Kündigt ein AG in der Probezeit, wenn er merkt, dass er BAR zahlen muss
> (wie die Bank: nennt keinen Grund)?

Ja. Du wirst keine seriösen AG finden, der Dich bar bezahlt. Schau Mal 
auf Deine alten Lohnzettel, da ist sicher ein pauschbetrag dafür 
aufgeführt.

Bezahlen geht natürlich, per Direkteinzahlung, ist aber teuer auf die 
Dauer, incl. Fahrtkosten.

Die Zeiten der Katharina Blum sind lange vorbei, Böll seit Ewigkeiten 
tot.

von Helge (Gast)


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Die letzte Lohntüte gabe ich so ca. 1974 gesehen. Vorne ein Stempel mit 
Feldern drauf, in denen die Stunden und der Lohn zusammengerechnet 
waren.

Ob yandex.ru nächstes Jahr noch ins normale Internet kommt, entscheidet 
Putin. Da würd ich nicht drauf wetten.

Parallelwirtschaft versuchen? Steckdose gegen Kartoffeln, Wohnung gegen 
Gartenarbeit?

von MaWin (Gast)


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Claus W. schrieb:
> Schreibt mal jemand einen Lebensentwurf für ein Dasein ohne Konto

Du stellst alles auf BitCoin und Monero um.

Das schöne dabei: wenn Freitag bezahlt wurde, weisst du nicht, was es 
Montag wert ist, im Schnitt aber mehr..

Wie wäre ein Lebensentwurf ohne Toilette, wo soll man sich den dann 
auskotzen.

Oder ein Lebensentwurf ohne uC.net, kein Platz im Web mehr um hiflosen 
Schwachsinn zu posten.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Claus W. schrieb:

> 1 - Wie zahle ich Miete an einen Vermieter, der nur über die Bank
> einzieht?

Geh zum Bankschalter und lass dir dort das Fromular für Banküberweisung- 
Bareinzahlung ausfüllen. Laut meiner Geschäftsbank geht das immer noch 
so für 40% Ihrer Kunden, weil das alte Herrschaften sind.

https://www.sparkasse.de/service/barrierefrei/leichte-sprache/ueberweisung-dauerauftrag-lastschrift.html

Basiskonto wurde je bereits erwähnt:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/was-ist-ein-basiskonto-7897

Und wenn es garnicht mehr selbst gehst, wirst Dich wohl diesbezüglich in 
Betreuung durch einen Vormund begeben müssen:

https://www.dahag.de/c/ratgeber/familienrecht/betreuungsgesetz/betreuungsverfuegung

von (prx) A. K. (prx)


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MaWin schrieb:
> Wie wäre ein Lebensentwurf ohne Toilette, wo soll man sich den dann
> auskotzen.

Ist doch sonnenklar: in diesem Forum. Immer gerne gesehen.

> Oder ein Lebensentwurf ohne uC.net

Da wird's schon schwieriger.

: Bearbeitet durch User
von ??? (Gast)


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Interessante Fragen, die muß die Politik lösen. Es stinkt mir nämlich 
auch das man gezwungen wird ein Konto zu haben. Ich will es auch nicht.

Was geht die Bank an welche Miete ich an wen zahle?

...
...
...

von Fpgakuechle K. (Gast)


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??? schrieb:
> Interessante Fragen, die muß die Politik lösen.
> Was geht die Bank an welche Miete ich an wen zahle?

Die Politik hat größere Probleme (bspw. Krieg und Frieden) zu lösen als 
Deine Unfähigkeit einen Vermieter zu finden der Barzahlung akzeptiert.

Oder einen anderen Ausweg aus deinem individuellen Verfolgungswähnchen.

von Percy N. (vox_bovi)


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??? schrieb:
> Was geht die Bank an welche Miete ich an wen zahle?

Das ist noch das geringste Problem. Die von manchen Zeitgenossen so 
dringend herbeigesehnte Abschaffung des Bargeldes bringt noch ganz 
andere Implikationen mit sich.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Du würdest schon sehr früh an der Rundfunkgebühreneinzugszentrale 
scheitern!

von Georg M. (g_m)


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Claus W. schrieb:
> 9 - Was passiert, wenn Banken dann noch das Bargeld abschaffen?

Was in der biblischen Prophezeiung steht: unregistrierte Menschen werden 
nichts kaufen dürfen.

Beitrag #6708500 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Georg M. schrieb:
> Was in der biblischen Prophezeiung steht: unregistrierte Menschen werden
> nichts kaufen dürfen.

Und auch bei den registrierten kann jede einzelne Transaktion 
unterbunden werden.

von Weihnachtsgeldkassierer (Gast)


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> 6 - Ist ein Mensch, den Banken nicht mögen, sozial überhaupt lebensfähig?
Stellen wird die Frage doch mal andersherum:
6 - Ist ein Mensch, der Banken nicht mag, sozial überhaupt lebensfähig?
Antwort darauf: du musst sie nicht mögen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Anreger schrieb im Beitrag #6708500:
> Ein Forum von und mit Leuten, die mit ihrer Zeit überhaupt nichts
> Vernünftiges anzufangen wissen.

Willkommen im Club 🤣

von Forist (Gast)


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Hallo

Lieber TO

"leider" Pech gehabt - ein breites bashing unseres Staats und des bösen 
Kapitalismus ,der Banken und des Sozialsystems , her anlocken der 
gefährlich dummen Landleute der Sorte Verschwörungstheoretiker, 
Pandemieleugner, AfD Wähler, Dexitiers, Reichsbürger - generell 
gefrustete "alte Männer" hat nicht geklappt.

Schön zu sehen das keiner (bis jetzt...?) den Köder geschluckt hat.


Nein, wenn man sich minimal für sich selbst einsetzt (und zwar wirklich 
nur minimal- selbst mit abgebrochener Schule und nie für sein Geld 
gearbeitet zu haben geht das), einigermaßen Legal (es braucht bei weiten 
nicht mal 100% legal sein) sich in unseren Land (eigentlich der gesamten 
EU) aufhält - kann man gar nicht soweit abstürzen das man in der 
Verlegenheit kommt kein Zugriff auf ein Girokonto zu erhalten.

Man (die Eltern) muss sich schon sehr anstrengen um nicht irgendwann 
zwischen den 12 und spätestens 16 Lebensjahr zumindest von der Hausbank 
(der Eltern) meist aber auch jede Menge andere Banken mit den ersten 
Konto (damit dann später das Girokonto bei der "richtigen" Bank mehr 
oder weniger automatisch eingerichtet wird) beglückt zu werden.

Was allerdings wirklich einer ruhigen und emotionsfreien(!) Diskussion 
würdig wäre ist die "Frage" warum die welche den geringsten Geldeingang 
haben am meisten für ihr Girokonto (den Services) bezahlen müssen - 
zumindest im privaten Bereich.

Forist

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Anreger schrieb im Beitrag #6708500:
> finde ich es an der Zeit, den Namen des Forums zu ändern:
>
> "HOBBYJURISTEREI UND GESCHWÄTZ"
>
> Unterrubriken:
> -"Mobbing für Anfänger und Fortgeschrittene"
Naja, was für den einen Mobbing ist für Andere "Enschlossene Erziehung 
zur Selbstständigkeit und Eigeninitiative". Ist angesichts gehäufter 
Fälle von 'Antrainierter Hilfslosigkeit' bitter nötig.

> -"Superlative bei Einkommen und Vermögen"
Meine Gegenvorschlag in Anlehnung an eine Buchreihe: "Prahlerei für 
Dummies".

> -"Hoffen und Bangen - Der Compiler und dessen Fehlermeldungen"
+1 Hehe, das trifft den Unwillen sich aktiv mit der Funktiosnweise von 
Compilern und µC ernsthaft auseinanderzusetzen auf den Kopf.

> Ein Forum von und mit Leuten, die mit ihrer Zeit überhaupt nichts
> Vernünftiges anzufangen wissen.

Die Frage ist, wie es zu diesem Wandel gekommen ist?!
Meine These:
"Früher hiess es: "In diesem Forum schreiben schlaue Leute".
Dann kam ein Möchtegern daher und rhetorisierte weiter: "Wer hier 
schreibt, ist schlau"
Und seine jubelnde Gefolgschaft machte draus: "Lasst uns hier schreiben, 
egal was, dann gelten wir in jedem Fahl als schlau." ...

Und die wankenden Schritte des schlingernden Forums am Abgrund wurden 
immer weiter ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Forist schrieb:
> Was allerdings wirklich einer ruhigen und emotionsfreien(!) Diskussion
> würdig wäre ist die "Frage" warum die welche den geringsten Geldeingang
> haben am meisten für ihr Girokonto (den Services) bezahlen müssen -
> zumindest im privaten Bereich.

Das egalisiert sich derzeit gerade etwas.

Forist schrieb:
> Man (die Eltern) muss sich schon sehr anstrengen um nicht irgendwann
> zwischen den 12 und spätestens 16 Lebensjahr zumindest von der Hausbank
> (der Eltern) meist aber auch jede Menge andere Banken mit den ersten
> Konto (damit dann später das Girokonto bei der "richtigen" Bank mehr
> oder weniger automatisch eingerichtet wird) beglückt zu werden.

Da irrst Du Dich gewaltig.

von Elektrofan (Gast)


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Ein Sparbuchkonto geht auch.

Da kann man den spärlichen Lohn auch drauf überweisen.
(Und solch ein Kto. kostet bei vielen "Anbietern", jedenfalls bisher,
noch nichtmal Gebühren!

(Je nach Bänkster/ine/innen/iXXe ... sind womöglich sogar noch
+0,0001% Guthabenzinsen drin; und das JEDES Jahr ...)

von Versager (Gast)


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Na wurde dein Konto gelöscht, weil du regierungskritisch warst?

von Percy N. (vox_bovi)


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von Senf D. (senfdazugeber)


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Percy N. schrieb:
> Forist schrieb:
>> Was allerdings wirklich einer ruhigen und emotionsfreien(!) Diskussion
>> würdig wäre ist die "Frage" warum die welche den geringsten Geldeingang
>> haben am meisten für ihr Girokonto (den Services) bezahlen müssen -
>> zumindest im privaten Bereich.
>
> Das egalisiert sich derzeit gerade etwas.

Naja. Beispiel Postbank:
Ab 3.000 € Mindestgeldeingang pro Monat zahlt man für das Girokonto 
"extra plus" mit zahlreichen Inklusivleistungen keine 
Kontoführungsgebühren statt regulär 10,90 €.

Es gilt weiterhin das alte Gesetz: Wer hat, dem wird gegeben. ;-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Senf D. schrieb:
> Naja. Beispiel Postbank:
> Ab 3.000 € Mindestgeldeingang pro Monat zahlt man für das Girokonto
> "extra plus" mit zahlreichen Inklusivleistungen keine
> Kontoführungsgebühren statt regulär 10,90 €.

Ja, in diesem Detail kommt es bei dieser Bank hin. Vermutlich sollen 
damit umsatzstarke Kunden angelockt werden, denen man andere 
Dienstleistungen teuer verkaufen kann.

Die Hamburger Sparkasse, an der man in Hamburg nur sehr schlecht vorbei 
kommt, verlangt zB für jede Transaktion mindestens 0,50 Euro, egal ob 
Überweisung, Lastschrift oder Ausführung eines Dauerauftrages. Die 
Nerds, die jeden Tag ihre zwei Brötchen mit ec-Karte bezahlen, dürften 
sich wohl bald umgewöhnen.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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> Ab 3.000 € Mindestgeldeingang pro Monat zahlt man für das Girokonto
> "extra plus" mit zahlreichen Inklusivleistungen keine
> Kontoführungsgebühren statt regulär 10,90 €.

Selbst schuld, wer das nicht schnallt!

von Elektrofan (Gast)


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> Ja, in diesem Detail kommt es bei dieser Bank hin. Vermutlich sollen
> damit umsatzstarke Kunden angelockt werden, denen man andere
> Dienstleistungen teuer verkaufen kann.

Genau, "kann".

By the way: "umsatzstark" muss man dafür nicht zwingend sein.

von Percy N. (vox_bovi)


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Elektrofan schrieb:
> Ein Sparbuchkonto geht auch.
>
> Da kann man den spärlichen Lohn auch drauf überweisen.

Nur mögen Banken es überhaupt nicht, wenn Sparkonten regelmäßig als 
Zahlungskonten missbraucht werden. Die jährliche Zuwendung vom 
Patenonkel, die dauerhaft angelegt bleibt, werden sie sicherlich dulden, 
aber kaum mehr.

von Elektrofan (Gast)


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> Nur mögen Banken es überhaupt nicht, wenn ...

Ich mag auch so vieles nicht ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Elektrofan schrieb:
> Ich mag auch so vieles nicht ...

Dann kündige halt. Banken tun das auch ...

von (prx) A. K. (prx)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Du würdest schon sehr früh an der Rundfunkgebühreneinzugszentrale
> scheitern!

Ist dieses Thema abschließend geklärt? Das Bundesverwaltungsgericht 
sagte 2019, Bargeld sei zulässig. Der Europäische Gerichtshof wiederum 
entschied im Januar ein glasklares "vielleicht". Nun sei wieder das 
Bundesverwaltungsgericht am Zug.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> an der man in Hamburg nur sehr schlecht vorbei kommt,

Im Zeitalter vom Internet-Banking?

von Forist (Gast)


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Hallo

Elektrofan schrieb:
> Selbst schuld, wer das nicht schnallt!

Was willst du mit diesen "Satz" ausdrücken?

Das man es selbst schuld ist wenn es für 3000 Euro Netto nicht 
ausreicht?

Eine sehr steile (arrogante) These...

Das man es schuld ist wenn man die Postbank wählt?

Erst mal ist man bei der Wahl der ersten Bank als junger Mensch meist 
recht unbedarft und trotz 1001 Veränderungen die der Gesetzgeber zum 
Schutz der Kunden in den letzten Jahren Realität werden lassen, schaffen 
es die Banken (die => alle) immer noch die Kosten "schön" darzustellen 
und tatsächlich zumindest teilweise immer noch zu "verstecken" zumindest 
aber nicht gerade prominent heraus zu stellen.
Das die Berater 1001 Schulungen im Umgang mit Kunden erhalten haben und 
öfter auch "Extrageld" für neue "gute" Kunden erhalten ist ja kein 
Geheimnis - daher: Immer schön langsam mit den ansagen bezüglich"nicht 
schnallen"

Wer das im realen leben schon lernen musste wählt wählt dann eine andere 
Bank aber diese Fehler gehören aber erstmal dazu - wobei aber das 
Prinzip gleich bleibt und trotz allen Übernahmedienstleistungen bleibt 
bei einen Bank- (Konto-)wechsel immer mehr als genug Arbeit beim 
Kontoinhaber hängen und irgendwas geht immer schief - garantiert.

Und nebenbei:
Auch  z.B. "nur" (viele, die man aber weniger hier im Forum findet, 
träumen von solchen Summen) 2000€ regelmäßiger Mindesteingang sind z.B. 
nicht selbstverständlich - oder es kommt so "gut" (wenn es den so direkt 
und uneingeschränkt der Wahrheit entspricht...) wie bei der Hamburger 
Sparkasse.

Forist

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Im Zeitalter vom Internet-Banking?

Auch das muss man wollen.

von Versager (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Die Hamburger Sparkasse, an der man in Hamburg nur sehr schlecht vorbei
> kommt

Wieso?

von Percy N. (vox_bovi)


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Forist schrieb:
> (wenn es den so direkt und uneingeschränkt der Wahrheit entspricht...)

Wenn Du schon nicht in der Lage bist, dieses hier

https://www.haspa.de/content/dam/myif/haspa/work/dokumente/pdf/haspa/preisaushang-data.pdf?n=true

zu finden, dann solltest Du Dir wenigstens derlei Unverschämtheiten 
verkneifen.

von Forist (Gast)


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Das ist keine Unverschämtheit sondern ganz normale Vorsicht und Lebens- 
und Medienerfahrung.
So ziemlich alles wird wie es gerade gut passt aus den Zusammenhang 
gerissen, wichtige Details "vergessen" oder um bei den speziellen 
Beispiel zu bleiben,  Leistungen die woanders kosten "zufällig" 
vergessen.

Die Transaktionskosten sind real - aber dafür dürfte an anderer stelle 
Kosten wegfallen.
Somit ist deine Aussage wahr - aber die Intuition und nur leicht 
versteckte Vorwurf ist trotzdem zweifelhaft - das meinte ich mit 
"Uneingeschränkt der Wahrheit entsprechend).
Aber was soll es - das gleiche Spiel, spielen oft genug (bei viel 
wichtigeren Themen) auch die Profis aka Journalisten viel zu oft 
selber...

Forist

von Sonnenschein (Gast)


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Senf D. schrieb:

> Naja. Beispiel Postbank:
> Ab 3.000 € Mindestgeldeingang pro Monat zahlt man für das Girokonto
> "extra plus" mit zahlreichen Inklusivleistungen keine
> Kontoführungsgebühren statt regulär 10,90 €.
>
> Es gilt weiterhin das alte Gesetz: Wer hat, dem wird gegeben. ;-)

Das ist nun aber auch das teuerste Konto der Postbank.
Wer keine 3000 Euros im Monat verdient, der brauch vermutlich keine 
(dann kostenlose) Kreditkarte und wird von gebührenfreien 
Bargeldabhebungen im Ausland eher selten profitieren. Der hat also 
einfach das falsche Konto gewählt und könnte selbst bei der PB 
wesentlich günstigeres finden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Forist schrieb:
> aber die Intuition und nur leicht versteckte Vorwurf ist trotzdem
> zweifelhaft

Auf jeden Fall, zumal hier keinerlei Intuition im Spiel war.
Aber einen versteckten Vorwurf vermag ich nicht zu erkennen. Ich werde 
der Haspa ganz offen wucherähnliche Preistreiberei vor.
Welche Zweifel Du insoweit hegst, magst Du noch darlegen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Sonnenschein schrieb:
> Wer keine 3000 Euros im Monat verdient, der brauch vermutlich keine
> (dann kostenlose) Kreditkarte und wird von gebührenfreien
> Bargeldabhebungen im Ausland eher selten profitieren. Der hat also
> einfach das falsche Konto gewählt und könnte selbst bei der PB
> wesentlich günstigeres finden.

Das ist richtig, aber es zeigt das Prinzip dahinter: Wer eigentlich kein 
Problemit einer Kontoführungsgebühr hätte, dem wird sie erlassen; dem 
armen Schlucker hingegen nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Senf D. schrieb:
> Wer eigentlich kein Problemit einer Kontoführungsgebühr hätte, dem wird
> sie erlassen; dem armen Schlucker hingegen nicht.

Natürlich. So lockt man Kunden an, die hinreichend liquide sind, um 
ihnen teure Finanzdienstleistungen verkaufen zu können, an denen die 
Bank deutlich mehr verdient als an den popeligen Kontoführungsgebühren.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Senf D. schrieb:
> Das ist richtig, aber es zeigt das Prinzip dahinter: ...

Wer hat, dem wird gegeben werden.
Wer nichts hat, dem wird genommen werden.
Biblische Gerechtigkeit.

In der Vergangenheit lagen die Banken den Firmen und Privatleuten in den 
Ohren, damit diese ein Konto aufmachten. Nachdem genügend ein Konto 
hatten, wurden die Gebühren eingeführt. Das gleiche gilt für den 
bargeldlosen Geldverkehr. Wenn das erreicht wird, gibt es auf alles 
Transaktionsgebühren. Ich rechne da mit ungefähr 3%. Um das zu erreichen 
werden schon immer mehr Geldautomaten abgebaut, bzw. ein Automat für 
mehrere Banken, der aber nicht mehr gebührenfrei ist.

von Sonnenschein (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Das ist richtig, aber es zeigt das Prinzip dahinter: ...
>
> Wer hat, dem wird gegeben werden.
> Wer nichts hat, dem wird genommen werden.
> Biblische Gerechtigkeit.

Ohne jetzt Banken grundsätzlich verteidigen zu wollen, aber solche 
Parolen hören sich doch sehr nach populistischen Blödsinn an.

Die Bank verdient sicher am >3000€ Kunden wesentlich mehr als an einem 
Geringverdiener. Eben indem sie ihm Leistungen verkauft die der Andere 
nicht benötigt oder in Anspruch nimmt.

Warum sollte die Bank z.B. jemanden eine kostenlose Kreditkarte geben, 
wenn diese nie eingesetzt wird? Irgendwie muß sich das Ganze rechnen, 
der Unterhalt der erforderlichen Infrastruktur ist sicher nicht 
kostenlos machbar.

Schon gar nicht bei Gehältern, wie sie bei microcontroller.net üblich 
sind. Kaum jemand hier unter 60k Jahreseinkommen. Das muss irgendwie 
erwirtschaftet werden, auch bei den Banken.
Kann mir schon vorstellen, daß sich das mit kostenlosen Konten, 
kostenlosen Karten, kostenlosen Geldautomaten etwas schwierig umsetzen 
lässt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Sonnenschein schrieb:
> Das muss irgendwie erwirtschaftet werden,

Das ist das kleinere Problem, aber irgendwo muss der ganze Zaster ja 
hin. Und da strecken die Banker hilfsbereit die offene Hand aus.

Beitrag #6708967 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Anregender schrieb im Beitrag #6708967:
> Ein Forum von und mit Leuten, die mit ihrer Zeit überhaupt nichts
> Vernünftiges anzufangen wissen.

Da stehst du offenbar ganz an der Spitze, wenn du das Gleiche sogar 
mehrfach postest.

von DANIEL D. (Gast)


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Also diese Bargeld Abschaffen Geschichte gefällt mir überhaupt nicht. 
Wie kaufe ich was bei Kleinanzeigen aus der Nachbarschaft?

Und was ist wenn es der Obrigkeit nicht mehr ausreicht, die politisch 
Andersdenkenden zu diffamieren, und man wie in China deutlich härter 
vorgeht?

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Wie kaufe ich was bei Kleinanzeigen aus der Nachbarschaft?

Per Handy direkt an den Empfänger. In Schweden üblich.

: Bearbeitet durch User
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Also eigentlich ist doch die Lösung ganz einfach: Straftat begehen und 
in den Knast gehen! Da zahlt die Miete direkt der Staat. Du brauchst 
kein Konto.

Beitrag #6709000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6709004 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6709026 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hugo H. (hugo_hu)


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Claus W. schrieb:
> 2 - Wie lasse ich mir (bin zwar ohne Beschäftigung) Lohn auszahlen?

Wie lässt Du Dir ALG2 auszahlen? Du trollst doch nur.

Schön, dass die üblichen Vertreter darauf hereinfallen :-)

von MaWin (Gast)


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Sonnenschein schrieb:
> Die Bank verdient sicher am >3000€ Kunden wesentlich mehr als an einem
> Geringverdiener.

Kaum.

Bei 3000 EUR Gehaltseingang ist eher zu vermuten, dass sie mehr 
Überweisungen und Barabhebungen vom Konto haben wird als vom H4 
Empfänger, also mehr Kosten.

Keiner, der bei Sinnen ist, wird seine Geldanlage bei der Postbank 
machen, und einen Kredit braucht der Gutverdiener auch eher nicht.

Es ist eher zu vermuten, dass die Postbank keine Kunden hat, die mehr 
als 3000 EUR netto nach Hause bringen, und daher nie auf die horrenden 
Kontoführungsgebühren verzichten muss.

von (prx) A. K. (prx)


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MaWin schrieb:
> einen Kredit braucht der Gutverdiener auch eher nicht

Im Gegenteil. Wer als Gutverdienender standesgemäss leben will, zahlt 
seine Bretterbude nicht aus der Portokasse.

von A. S. (Gast)


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Hugo H. schrieb:
> Wie lässt Du Dir ALG2 auszahlen? Du trollst doch nur.

im Gegenteil, er hat den Konjunktiv gewählt:

Claus W. schrieb:
> Banken können Girokonten innerhalb von 2 Monaten kündigen.
> Falls mir das passieren sollte

von Hugo H. (hugo_hu)


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A. S. schrieb:
> m Gegenteil, er hat den Konjunktiv gewählt:

Schön für ihn - was soll das Ganze dann - ach ist ja eh egal, ein 
Spät-Freitags-Thread.

Beitrag #6709206 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Per Handy direkt an den Empfänger. In Schweden üblich.

In Schweden ist manches üblich, worüber man hierzulande den Kopf 
schüttelt. Wer Langeweile hat, kann sich dort zB die Steuererklärung 
seines Nachbarn ansehen.

Was die von der Europäischen Datenschutzrichtlinie halten , weiß der 
Henker.

von Rudi Radlos (Gast)


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Claus W. schrieb:
> Wie lasse ich mir (bin zwar ohne Beschäftigung) Lohn auszahlen?

Lies https://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/hartz-4-konto/
Seit Mitte des Jahres 2016 gibt es das Jedermann-Konto, jeder 
Bundesbürger hat nun einen gesetzlichen Anspruch auf ein Girokonto. 
Leider kostet das.

von michael_ (Gast)


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Hugo H. schrieb:
> Claus W. schrieb:
>> 2 - Wie lasse ich mir (bin zwar ohne Beschäftigung) Lohn auszahlen?
>
> Wie lässt Du Dir ALG2 auszahlen? Du trollst doch nur.

Doch, geht.
Kenne jemanden in Privat Insolvenz.
Der hatte kein Konto und kriegte monatlich einen Check.

von Phasenschieber S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Der hatte kein Konto und kriegte monatlich einen Check.

Was hat er mit dem Scheck gemacht?
den Scheck hat Aldi angenommen?

von michael_ (Gast)


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Du bist eben zu jung und weißt deshalb nicht, was man damit machen kann.

von Phasenschieber S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Du bist eben zu jung und weißt deshalb nicht, was man damit machen kann.

Typisches Ausweichmanöver von einem der beim Dummschwätzen ertappt 
wurde. 😜

....aber das Kompliment mit dem "zu jung" schmeichelt mir schon....😍

von Jemand (Gast)


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Hallo

ich bin nicht mehr wirklich jung (zumindest wenn es rein nach den 
Lebensjahren geht), habe aber in meinen fast 50 jährigen Leben sage und 
schreibe 2 Schecks erhalten - und die haben auch nur über den Umweg 
Konto (sollen Schecks nicht irgendwie ähnlich wie Bargeld - anonym und 
für jeden der den Scheck in die Hände bekommt nutzbar, halt wie 
Bargeld,- sein?) funktioniert.
Daher:
Schecks sind eigentlich schon lange (in Europa - USA ist da wohl noch 
etwas anders aufgestellt) tot bzw. recht exotische Überbleibsel die 
unter sehr speziellen Umständen eingesetzt werden.

Jemand

von michael_ (Gast)


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Scheinbar doch.
Leute in meinem Alter wissen, was man da macht.

Phasenschieber S. schrieb:
> Was hat er mit dem Scheck gemacht?

Ins "Astoria" gegangen und das Ding auf den Tresen gelegt.
Dann Sekt, Kaviar, Weib, Wein und Gesang für wenige Stunden.
Für mehr waren die Zahlen nicht groß genug. :-)

Du kannst wirklich blöde Fragen stellen.

von A. S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Du bist eben zu jung und weißt deshalb nicht, was man damit machen kann.

Im Ernst: Was kann man mit einem Scheck machen? Die meisten sind zur 
Verrechnung, also zum Einzahlen auf ein Konto.

Hat Dein Bekannter tatsächlich einen Barscheck bekommen, den er bei der 
Bank in Bargeld tauschen kann? Warum dann nicht sofort Bargeld?

Ich habe auch gedacht, dass Schecks seit diesem Jahrtausend so langsam 
tot sind.

von Phasenschieber S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Du kannst wirklich blöde Fragen stellen.

Du raffst es einfach nicht.
Da kann man nichts machen.

von michael_ (Gast)


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A. S. schrieb:
> Hat Dein Bekannter tatsächlich einen Barscheck bekommen, den er bei der
> Bank in Bargeld tauschen kann? Warum dann nicht sofort Bargeld?

Woher soll ich das wissen?
Ich weiß doch auch nicht, was du mit dem Geld machst.
Fakt ist, er hat (Wie andere in der Insolvenz, damit Gläubiger nichts 
holen können) kein Konto.
Kriegte per Post einen Check und hat dann Papierlappen dafür bekommen.
Mehr weiß ich auch nicht.
Und nu ist gut.

von Percy N. (vox_bovi)


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Jemand schrieb:
> (sollen Schecks nicht irgendwie ähnlich wie Bargeld - anonym und für
> jeden der den Scheck in die Hände bekommt nutzbar, halt wie Bargeld,-
> sein?)

Nein, definitiv nicht.

A. S. schrieb:
> Hat Dein Bekannter tatsächlich einen Barscheck bekommen, den er bei der
> Bank in Bargeld tauschen kann?

Die Bank möchte ich sehen, die einen Scheck sofort auf Sicht ohne 
Indossament bar bezahlt.

von michael_ (Gast)


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Sicher wird es eine Rückinformation benötigen.
Arbeitsämter u.ä. werden sicher hinterlegt sein.
Und ob es auf ein Konto überwiesen oder Bar ausgezahlt wird, ist 
wurscht.

von Phasenschieber S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Sicher wird es eine Rückinformation benötigen.

Mann, du hast einfach keine Ahnung und dummes Zeuch geschwätzt.

Hier schenke ich dir noch ein S, damit du Scheck wenigstens richtig 
schreiben kannst.

Keine Bank der Welt wird einen Scheck einer anderen Bank einfach bar 
auszahlen.

Gaaaanz früher, zu Zeiten wo es noch nicht selbstverständlich war, daß 
Jedermann ein Bankkonto hat, gab es auch mal Barschecks.

Solche Barschecks konnten jedoch nur bei der Bank die den Scheck 
ausgestellt hat eingelöst werden.
Mit anderen Worten, der Empfänger musste persönlich bei der 
Ausstellerbank vorsprechen und bekam dann, nach Prüfung des Schecks, 
Bargeld ausgezahlt.

Alles andere ist Käse.

Beitrag #6709489 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei einer anderen Bank eingelöst kostete es mehr an Gebühren und unter 
Umständen durfte man ein bis zwei Tage später wieder hingehen um den 
Betrag zu empfangen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Solche Barschecks konnten jedoch nur bei der Bank die den Scheck
> ausgestellt hat eingelöst werden.
> Mit anderen Worten, der Empfänger musste persönlich bei der
> Ausstellerbank vorsprechen und bekam dann, nach Prüfung des Schecks,
> Bargeld ausgezahlt.

Das sollte auch aktuell noch gehen. Bis zu ihrem Ableben vor wenigen 
Jahren hat meine Mutter sich ihre Rente auf diese Weise auszahlen lassen 
bzw Dritte mit der Abholung beauftragt. Ich bezweifele allerdings, dass 
jeder Einreicher Bargeld bekommen hätte.

Andererseits habe ich schon vor Jahrzehnten erlebt,  dass eine Bank 
nicht einmal mittreilen konnte oder wollte, ob ein auf sie gezogener 
Scheck gutgebracht werden würde; an eine Barauszahlung war schon gar 
nicht zu denken.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Bei einer anderen Bank eingelöst kostete es mehr an Gebühren und unter
> Umständen durfte man ein bis zwei Tage später wieder hingehen um den
> Betrag zu empfangen.

Nö, das ging nicht!

Der normale Weg war, den Scheck bei der eigenen Bank einzureichen, der 
Betrag wurde unter Vorbehalt sofort auf dem eigenen Konto gut 
geschrieben und nachdem der Scheck die Ausstellerbank erreicht hatte und 
geprüft wurde, blieb der Betrag bestehen, oder er wurde wieder negiert, 
dann war der Scheck geplatzt.

Ein Einreichen eines Schecks bei einer fremden Bank, zur Auszahlung von 
Bargeld, ging ganz und gar nicht!

von (prx) A. K. (prx)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ein Einreichen eines Schecks bei einer fremden Bank, zur Auszahlung von
> Bargeld, ging ganz und gar nicht!

Der vor dir gemeinte Verrechnungsscheck ist eine ausschliesslich für 
Kontogutschrift einsetzbare Variante eines Schecks. Eine andere Variante 
ist der Barscheck.

Schecks sind zwar hierzulande mittlerweile kaum noch gebräuchlich, in 
Nordamerika hingegen weiterhin üblich.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Der vor dir gemeinte Verrechnungsscheck ist eine ausschliesslich für
> Kontogutschrift einsetzbare Variante eines Schecks.

Möglicherweise meint er auch die Einreichung bei einem nicht bezogenen 
Bankier ("fremd") zum Einzug.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Möglicherweise meint er auch die Einreichung bei einem nicht bezogenen
> Bankier ("fremd") zum Einzug.

Es ging um diese Aussage:

Dieter D. schrieb:
> Bei einer anderen Bank eingelöst kostete es mehr an Gebühren und unter
> Umständen durfte man ein bis zwei Tage später wieder hingehen um den
> Betrag zu empfangen.

Diese Aussage habe ich so verstanden, daß der Empfänger zu einer fremden 
(beliebigen) Bank geht um den Scheck dort gegen Bargeld einzulösen.

Bei der eigenen Bank ist das ja kein Problem, es wird so verfahren wie 
ich Schon schrieb:

Phasenschieber S. schrieb:
> der Betrag wurde unter Vorbehalt sofort auf dem eigenen Konto gut
> geschrieben und nachdem der Scheck die Ausstellerbank erreicht hatte und
> geprüft wurde, blieb der Betrag bestehen, oder er wurde wieder negiert,
> dann war der Scheck geplatzt.

Dann vom eigenen Konto Bargeld abzuheben dürfte ja kein Problem sein.

von A. S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> (Wie andere in der Insolvenz, damit Gläubiger nichts holen können) kein
> Konto.
> Kriegte per Post einen Check und hat dann Papierlappen dafür bekommen.
> Mehr weiß ich auch nicht.
> Und nu ist gut.

Ist vermutlich 100 Jahre her, er hatte kein Konto aber andere, es war 
ein Scheck von dieser Bank oder Du hast es missverstanden. Egal. Wenn es 
Dir egal ist, mir auch.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Diese Aussage habe ich so verstanden, daß der Empfänger zu einer fremden
> (beliebigen) Bank geht um den Scheck dort gegen Bargeld einzulösen.

Hier mal ein Eindruck über die Gebühren:
https://www.bezahlen.de/scheckeinloesung.php

Es sei angemerkt, das bei fremden Banken die Gebühren in der 
Größenordnung von Auslandsschecks liegen. Um den Mißbrauch zu 
erschweren, kann der Austeller, oder der Empfänger den Aussteller 
bitten, den Scheck so auszustellen, das dieser nur über die vorgesehenen 
Banken laufen kann.

von Joachim B. (jar)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Dann vom eigenen Konto Bargeld abzuheben dürfte ja kein Problem sein.

doch gebührenfrei öfter!

Geldautomaten die im Sonntag geschlossenen Einkaufscenter stehen oder 
die wegen Vandalismus zerstört wurden ist mir schon zu oft passiert, das 
letzte Mal 2017 zugegeben aber gilt IMHO immer noch. Man findet halt 
nicht immer und überall einen kostenfreien Zugang in der Nähe zum 
eigenen Geld, entweder man hat weitere Fahrzeiten oder muss die Gebühren 
anderer Banken zahlen!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Wie so oft in diesem Forum, der Thread läuft vom Kuchenbacken zum 
Ar...backen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Wie so oft in diesem Forum, der Thread läuft vom Kuchenbacken zum
> Ar...backen.

Ein Thread über die Schlechtigkeit und Ungerechtigkeit dieser Welt wäre 
unvollständig ohne weitere tiefe Einblicke in Joachims via mala.

Beitrag #6714293 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Dann vom eigenen Konto Bargeld abzuheben dürfte ja kein Problem sein.

Nur scheint das nicht ganz genau das zu sein, was ich unter 
"Bareinlösung" verstehe.

von Elektrofan (Gast)


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> Es ist eher zu vermuten, dass die Postbank keine Kunden hat, die mehr
> als 3000 EUR netto nach Hause bringen, und daher nie auf die horrenden
> Kontoführungsgebühren verzichten muss.

Die Vermutung ist falsch.

von Programmierer (Gast)


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Claus W. schrieb:
> 14 - Warum kommen diese Probleme gerade jetzt, wo man anfängt, mit
> Smartphone zu überweisen?

Welche Probleme? Das

Claus W. schrieb:
> Falls mir das passieren sollte

klingt nicht so als wäre schon etwas "passiert".

von michael_ (Gast)


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A. S. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> (Wie andere in der Insolvenz, damit Gläubiger nichts holen können) kein
>> Konto.
>> Kriegte per Post einen Check und hat dann Papierlappen dafür bekommen.
>> Mehr weiß ich auch nicht.
>> Und nu ist gut.
>
> Ist vermutlich 100 Jahre her,

Nö, bis voriges Jahr. Da war die  Privatinsolvenz zu Ende.

von michael_ (Gast)


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von Percy N. (vox_bovi)


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michael_ schrieb:
> Nö, bis voriges Jahr. Da war die  Privatinsolvenz zu Ende.

Und seit Mitte 2016 hättest Du ein Basiskonto haben können,, was 
billiger gewesen wäre. Aber jeder, wie er mag ...

von michael_ (Gast)


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Ein Basiskonto ist immer teurer als gar kein Konto :-)
Ein Basiskonto ist immer teurer als ein Normal-Giro.

von Percy N. (vox_bovi)


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michael_ schrieb:
> Ein Basiskonto ist immer teurer als ein Normal-Giro.

Blödsinn.

Du bist allem Anschein nach nicht in der Lage, die Preisliste zu 
verstehen, deren link ich gepostet hatte.

michael_ schrieb:
> Ein Basiskonto ist immer teurer als gar kein Konto

Dafür zieht Dir die BA keine Gebühren ab; und auch die Kosten für 
die,Scheckeinreichung entfallen.

Wer nicht rechnen kann, dem droht auf lange Sicht  Insolvenz, und die 
soll unerfreulich sein.

: Bearbeitet durch User
von klausi (Gast)


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Warum nicht ein Konto bei einer reinen Onlinebank ?
Dort wären evtl. die Gebühren auch minim, oder fallen auch ganz weg, wg. 
dem nicht vorhandenen Bankapparat (Filialen, etc.).
Ich bin auch dafür, weg von klassischen Banken, aber so ganz ohne 
"elektr." Konto, wirds doch etwas mühsam oder im heutigen Zeitalter?

klausi (Befürworter von IT & Automatisierung, aber nicht von 
zentralisierten, autoritären Regimes wie Banken)

von A. S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Vermutlich auf diesen Weg:

Das ist nett, dass Du  ein Einsehen hast. Genau diese Variante hast Du 
ja ignoriert.

A. S. schrieb:
> es war ein Scheck von dieser Bank

(Schrieben auch andere)

von Work hard (Gast)


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Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, generell hat jeder wohl 
einen Anspruch auf ein Basiskonto bzw. Pfändungsschutzkonto, teils muss 
man bei Banken etwas hartnäckig bleiben, weil die das nicht gerne 
machen. Somit hat jeder das Recht auf ein Konto, Problem gelöst.

Das eigentliche Problem des TOs ist meiner Meinung nach ein ganz 
anderes. Er hat ja schon in anderen Threads darüber geschrieben. Ein 
fähiger Informatiker in Deutschland muss normalerweise keine solchen 
Probleme mit Basiskonto haben. Ich denke er sollte eher mal an seinen 
Baustellen arbeiten, sich einen Job suchen, ggf. etwas flexibel sein 
örtlich um was zu finden, dort einen guten Eindruck machen, gute Arbeit 
abliefern, dann braucht er auch kein Basiskonto mehr, sondern verdient 
gut und hat freie Auswahl bei den Banken.

von Percy N. (vox_bovi)


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Work hard schrieb:
> Das eigentliche Problem des TOs ist meiner Meinung nach ein ganz
> anderes.

Du selbst wiederum hast noch andere Probleme ...

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