Hallo, eben rein zufällig drüber gestolpert: Methanol-Brennstoffzelle: 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren. Das hört sich doch mal gut an. Keine stundenlange Laderei an irgendwelchen Ladesäulen und keine 800 bar Wasserstoffbombe unter dem Sitz. Aber "man" (wer immer das ist) hat sich scheinbar festgelegt, und zwar felsenfest. Sehr informativer und interessanter Beitrag aus der Reihe "Kontrovers - Die Story" vom Bayerischen Rundfunk: https://www.youtube.com/watch?v=G3iKJ4IMick Jürgen
Jürgen F. schrieb: > Aber "man" (wer immer das ist) hat sich scheinbar festgelegt, und zwar > felsenfest. Niemand hat sich felsenfest festgelegt. Wenn du einen praxistauglichen, leistbaren, großindustriell umsetzbaren und effizienten regenerativen Prozess hast, dann immer her damit! Bei den E-Autos gibt's den schon, daher werden die auch in Massenproduktion gebaut und verkauft.
Beitrag #6709428 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und wo kommen dann die Millionen Liter umweltfreundliches Methanol her? Wie schaut es mit dem Gesamtwirkungsgrad aus? Mich nervt, daß bei solchen Betrachtungsweisen immer nur die Scheißkarre selbst im Fokus steht. Das Gleiche, wenn man seinen tollen Elektroflitzer mit Kohle- oder Atomstrom "betankt". Das ist dann alles andere als CO2- oder Atommüll-frei. Die Scheiße kommt nur aus einem anderen Auspuff, am Gesamtwirkungsgrad und Umweltschaden ändert sich garnichts. Man hat nichts gewonnen, wenn man zur Herstellung des Methanols schon vielleicht 50% Primärenergie verliert (oder das Methanol evtl. noch aus Erdöl erezugt) und dann bei der Umwandlung des Methanols in Vortriebskraft nochmal 50% Verlustleistung entsteht. Dann liegt man deutlich hinter dem, was ein moderner Dieselmotor an Wirkungsgrad erreicht.
Bei der Brennstoffzelle im Fahrzeug von Herrn Gumpert aus dem Video handelt es sich um eine heiße SOFC (Festoxidbrennstoffzelle), die erst ab einer Temperatur von 650°C aufwärts, anfängt Strom zu erzeugen. Vorteil dieser Brennstoffzelle ist, dass sie aufgrund ihrer hohen Temperaturen sowohl keinen aufwendigen Reformer mehr benötigt, als auch keine teuren Edelmetalle, um flüssige Kohlenwasserstoffketten in Kohlendioxid und Wasserstoff aufzuspalten. Statt Methanol könnten theoretisch auch Übergangsweise andere Flüssigkraftstoffe, wie Benzin getankt werden. Nachteil ist, dass bei der Betankung von fossilen Flüssigkraftstoffen lästiges CO2 entsteht. Besser ist es bei Biomethanol, da wird quasi dem vorher erzeugten Wasserstoff zusätzlich noch CO2 zugeführt, dass hinterher beim Fahren allerdings wieder aus dem Auspuff ausgestoßen wird. Das ist kein wirklicher Nachteil, weil diese Methode immerhin angeblich klimaneutral ist. Ein weiterer Nachteil ist die Erzeugung der hohen Temperaturen. Auch wenn die SOFC gut isoliert sein sollte, kostet es Wirkungsgrade.
Nicht genug Lader? Die Betreiber der Ladesäulen haben das massive Problem das es zu wenig Kunden gibt. Die Ladesäulen sind viel zu gering ausgelastet. Die Methanol-Brennstoffzelle hat das große Problem das der Treibstoff massiv teurer wird als den Strom direkt zu "tanken". Daher wird sich das auch kaum durchsetzen. Das wird im obigen Bericht natürlich ungern angesprochen :)
650°C? Dann wird dem Ding das gleiche Schicksal wie der Zebrabatterie ergehen. Auf dem Papier und für einen "Reportage" geeignet, aber in der Praxis im Auto unbrauchbar. Wie lange muss die Zelle im winter vorgeheizt werden? Oder muss sie im Standby warm gehalten werden? Nach wie vielen Temperaturzyklen gibt's die ersten Risse?
Das wurde im Video erwähnt, dass man mit Produktion von Methano in Nordafrika en Bedarf decken könnte.
Beitrag #6709494 wurde von einem Moderator gelöscht.
TL431 schrieb im Beitrag #6709457: > Nicht genug Lader? Die Betreiber der Ladesäulen haben das massive > Problem das es zu wenig Kunden gibt. Die Ladesäulen sind viel zu gering > ausgelastet. Übrigens das gibt es auch: Zu wenig Netzkapazitäten. Firmen in Gewerbegebieten haben Probleme vom Stromanbieter die Anschlussleistung erhöhen zu lassen um genügend Ladesäulen für die eigene Fahrzeugflotte zu installieren.
Dieter D. schrieb: > Zu wenig Netzkapazitäten. Firmen in Gewerbegebieten haben Probleme vom > Stromanbieter die Anschlussleistung erhöhen zu lassen um genügend > Ladesäulen für die eigene Fahrzeugflotte zu installieren. Bedeutet dass wir haben zu wenig Strom? Oder bedeutet dass wir haben zu wenig Stromnetz verlegt?
Ben B. schrieb: > Mich nervt, daß bei solchen Betrachtungsweisen immer nur die Scheißkarre > selbst im Fokus steht. Das Gleiche, wenn man seinen tollen > Elektroflitzer mit Kohle- oder Atomstrom "betankt". Das ist dann alles > andere als CO2- oder Atommüll-frei. Die Scheiße kommt nur aus einem > anderen Auspuff, am Gesamtwirkungsgrad und Umweltschaden ändert sich > garnichts. Augen und Ohren ganz fest zugemacht? Woher der Strom für die E-Autos kommt ist ein Riesenthema! Aber gerade die altehrwürdigen Petrolheads reden sich ein, alle E-Autos würden mit dreckigem Kohlestrom geladen und darum ist ihr Dieselschlucker ja nicht nur gerechtfertigt sondern sogar umweltfreundlicher. Yusuf schrieb: > Das wurde im Video erwähnt, dass man mit Produktion von Methano in > Nordafrika en Bedarf decken könnte. Sagt dir Desertec etwas? Ein paar (im Vergleich zur Gesamtfläche beispielweise der Sahara) Solarzellen aufstellen und der Energiebedarf Europas und Afrikas ist gedeckt. Das ist noch einfacher als die Methanolgeschichte, trotzdem schaffen wir es nicht das umzusetzen.
Hallo Yusuf schrieb: > Das wurde im Video erwähnt, dass man mit Produktion von Methano in > Nordafrika en Bedarf decken könnte. Tja in den Zeiten von Greta und Co. - bzw. den meist inoffiziellen "Interessenverbänden" die dahinterstehen (Welche das eigentlich Ärgernis sind, die diversen Greatas würden ansonsten im Medienrauschen schnell wieder verschwinden), wo uralte Sachen die einige wenige unserer Ururgroßeltern an einigen wenigen der Ururgroßeltern der Opfer verbrochen haben juristisch und kosten trächtig hervorgeholt werden (Die Vorgänge anerkennen und Moralisch Verantwortung übernehmen reicht ja wohl nicht aus...), genderkonformer Sprache, 30% und mehr für die Grünen (bei weiten nicht nur in DL) nicht ungewöhnlich sind, jede sogenannte laute Minderheit in der "Minderheit" (die meist von ihre interne Minderheit auch nicht viel hält) ihr Extrawürstchen bekommen soll, "Jeder" dank Plattformen wie Youtube und den sozialen Medien insgesamt einen "Skandal" produzieren kann und jemanden (eine Gruppe) ausfindig macht der für seine aktuelle Magenverstimmung, den fehlenden Parkplatz oder der für die Schlange an der Kasse verantwortlich ist, usw., ist (wäre) das mit der Produktion in Nordafrika (oder wo auch immer das Methanol produziert wird was nun mal vornehmlich vor Ort weniger benötigt wird und halt vornehmlich ins "böse" Europa oder gar den "evil" USA gehen würde) "moralisch" und auch dank von 1001 "Interessengruppen" (Die zu 99% dann nicht mal aus offiziellen Vertretern und den echten "Machern" der betroffenen Nordafrikanischen Staaten bestehen sondern vor allem aus "Gretas" aller Art) wieder ein Riesenproblem gemacht werden - als wenn die Technik, Chemie und Physik dahinter nicht schon genug Herausforderungen, Probleme und Kostenquellen bieten würde... Jemand
> Augen und Ohren ganz fest zugemacht? Woher der Strom für die > E-Autos kommt ist ein Riesenthema! Aber gerade die altehrwürdigen > Petrolheads reden sich ein, alle E-Autos würden mit dreckigem > Kohlestrom geladen und darum ist ihr Dieselschlucker ja nicht > nur gerechtfertigt sondern sogar umweltfreundlicher. Erinnere mich 2038 nochmal dran. Bis dahin frage Dich mal selbst wieso die ganzen Braunkohlekraftwerke immer noch am Netz sind. > Desertec Da führt meiner Meinung nach auf lange Sicht kein Weg dran vorbei. Auch nicht wenn wir die komplette Nordsee mit Windrädern zupflastern. Solarthermische Kraftwerke können Energie in Form von Wärme speichern und daraus bei Bedarf Strom erzeugen und der weltweit beste Standort für sowas sind nunmal die Wüstengebiete in Nordafrika. Die heutigen Ölscheichs in Nahost werden sich auch was anderes einfallen lassen müssen wenn irgendwann nur noch heiße Luft aus ihren Quellen kommt. Sonst möchte nämlich niemand mehr mitten in einer Wüste am Meer leben. Da gibts nämlich außer Öl auch nichts weiter als Sand und Sonne.
Bis auf den Aufhänger selbst landet die Diskussion natürlich sofort auf eingefahrenen Gleisen. Ben B. schrieb: > Elektroflitzer mit Kohle- oder Atomstrom "betankt" Und täglich grüsst das Murmeltier.
Es wird in absehbarer Zukunft absurde Akkus geben, die kompakt, leistungsfähig und sicher sein werden. Dann wird man sämtliche anderen Stromspeicher nicht mehr benötigen.
Genau schrieb: > Es wird in absehbarer Zukunft absurde Akkus geben, die kompakt, > leistungsfähig und sicher sein werden. Dann wird man sämtliche anderen > Stromspeicher nicht mehr benötigen. Und bis das soweit ist haben die Leute recht, welche sich mit der Realität und der Gegenwart beschäftigen. Aber die sieht leider komplett anders aus.
Genau schrieb: > Es wird in absehbarer Zukunft absurde Akkus geben, die kompakt, > leistungsfähig und sicher sein werden. Dann wird man sämtliche anderen > Stromspeicher nicht mehr benötigen. Sowas gab oder gibt es sogar, mit leichtem Abstrichen bei "kompakt". Es sind die guten alten NiFe Akkus, tiefentladen, überladen, austrocknen... alles kein Problem. Die leben 100 Jahre und länger, für ortsfeste Anlagen wo die Energiedichte nicht entscheidendt ist sind die ideal.
Jürgen F. schrieb: > Methanol-Brennstoffzelle: Das Herstellen dieses Kraftstoffes ist leider sehr energieaufwändig. Wirkungsgrad ist im Vergleich zu Akkus ziemlich schlecht. Dazu kommt Ich selber bin Tesla Fahrer. Ich habe einen s85 und schaffe bis auf wenige mal im Jahr (< 10) alle Fahrten ohne nachzuladen. Reichweite liegt bei gut 300km. Das Laden zuhause würde ich nicht mehr hergeben wollen. Man ist einfach unabhängig und es gibt kein Stress mit der Frau die mal wieder kein Bock hatte auf Tanken. Ich habe meine Solaranlage mittlerweile auf 27kWp aufgedreht für ein Einfamilienhaus und so habe ich auch bei nicht Perfektem Wetter meist genug Strom um die Täglichen 100km gratis zu laden. Das sorgt dafür das meine Solaranlage in wenigen Jahren amortisiert ist.
Hallo und was macht der Besitzer des 15 jahren alten Verbrenners aus vierter Hand für 2500 Euro der sein Gefährt was er für die Fahrt zur Arbeit , regelmäßig auch zur Nachtschicht am Samstag abend benötigt, und an der Straße in den "Arbeiterviertel"(bzw. was heute diesen entspricht) wo "seine" Mietwohnung zu finden ist auch in zehn Jahren keine Ladesäule finden wird, geschweige denn je ein noch 2 Tüvperioden und ohne viel unterhaltungkosten "lebendes" Elektroauto (ich meine schon ein richtiges Auto und kein überdektes Elektomofa)zu einen ähnlichen Preis ausfindig machen wird (weil es eben nicht exestiert)? Ja du bist nicht der Ansprechpartner - sondern mehr als "Frage" an die welche die generelle Lösung in Fahrzeugen und Konzepten sehen die alle nun mal sehr teuer sind und wo es keinen Gebrauchtmarkt mit funktionsfhigen Exemplaren gibt (geben kann) welche einen 3te oder 4te Hand Fahrzeug entsprechen, das aber durchaus noch 4 bis 5 Jahre ohne viel Kosten "witer leben" wird und so manchen der es am dringensten braucht für ihn bezahlbare mobilität ermöglicht. Nicht jeder lebt in der Stadt. Aber selbst dort: Nicht jeder arbeitet Mo-Fr von 9:00 bis 18:00 bei enen durch den ÖPNV gut angebunden AG bzw. in einen Stadtteil wo der Bus auch Sonntags Mogens um 4.30 mindesent im 20 Minuten Takt anzutreffen ist. Jemand
Jemand schrieb: > der > Straße in den "Arbeiterviertel"(bzw. was heute diesen entspricht) wo > "seine" Mietwohnung zu finden ist auch in zehn Jahren keine Ladesäule > finden wird Die wirklich schnelladefähigen Akkus und die Tankstellen dafür kommen erst später. Bis dahin heisst es brumm brumm :-)
Jemand schrieb: > und was macht der Besitzer des 15 jahren alten Verbrenners aus vierter > Hand für 2500 Euro Er fährt weiter damit bis der TÜV den Kopf schüttelt.
Frank D. schrieb: > Genau schrieb: >> Es wird in absehbarer Zukunft absurde Akkus geben, die kompakt, >> leistungsfähig und sicher sein werden. Dann wird man sämtliche anderen >> Stromspeicher nicht mehr benötigen. > > Sowas gab oder gibt es sogar, mit leichtem Abstrichen bei "kompakt". Es > sind die guten alten NiFe Akkus, tiefentladen, überladen, austrocknen... > alles kein Problem. Die leben 100 Jahre und länger, für ortsfeste > Anlagen wo die Energiedichte nicht entscheidendt ist sind die ideal. Das Internet Sagt die sind nicht so Toll, sondern Teuer und ebenso mit einer begrenzten Anzahl an Ladezyklen.
Jemand schrieb: > und was macht der Besitzer des 15 jahren alten Verbrenners aus vierter > Hand für 2500 Euro Na wie sich die Lage derzeit entwickelt wird der wohl mit dem Rad fahren. Gefangen im Teufelskreis. Geld ist knapp ein neues Auto ist nicht drin (Weder mit Methanol noch mit Akku noch irgendwie modern) Spritt bzw Energie wird immer teurer und frisst jegliche Möglichkeit Geld für ein neues Fahrzeug zu sparen. Ebenso mit Miete, welche das Geld für ein Eigenheim frisst und Heilöl / Gas welches das Geld für eine Günstigere Heizung frisst.
TL431 schrieb im Beitrag #6709457: > Die Methanol-Brennstoffzelle hat das große Problem das der Treibstoff > massiv teurer wird als den Strom direkt zu "tanken". Daher wird sich das > auch kaum durchsetzen. Auch der Strom aus der Steckdose wird massiv teurer werden. Und dann war da noch was mit Massenproduktion und Preisen, das könnte evt. auch für alternative Energieträger funktionieren, alles relativ. Dank Spekulanten und Sabotage wird Strom auch immer knapper werden, für Rolling Blackouts wird man Prioritäten brauchen. Krankenhäuser und Wasserversorgung werden um Platz 1 streiten, Banken werden sich den Platz 2 kaufen, dann wahrscheinlich Telekom&Co. Für E-Autos wird nicht viel übrig bleiben, dank Smart Grid sind die Ladesäulen auch am einfachsten abschaltbar. Unter solchen Umständen wird Methanol doch wieder attraktiv.
Bauform B. schrieb: > Auch der Strom aus der Steckdose wird massiv teurer werden Was das Methanol aber auch nur noch teurer werden lässt ;) Direkt Strom tanken wird IMMER billiger sein.
TL431 schrieb im Beitrag #6709772: > Direkt Strom tanken wird IMMER billiger sein. Die Kosten der giantischen Ladeinfrastruktur und die gigantischen Kosten für die Batterie samt deren Herstellung und Entsorgung hast du mit eingerechnet? Oder wollen wir in der Asse noch ein Loch aufmachen und die alten Akkus dort rein schmeißen? Die gigantischen Kosten für das Abwracken der bisherigen Tankstelleninfrastruktur hast du ebenfalls mit eingerechnet? Letztere könnte man bei Methanol einfach weiter nutzen. Kostet also gar nichts, weil schon vorhanden. Am Ende des Tages bleibt die Frage, woher die Unmengen Methanol kommen sollen und ob die Technik was taugt und langlebig ist. Kosten spielen heute ja keine Rolle mehr, die Bevölkerung hat genug Geld. Gab ja erst letztes Jahr mal eben 25k Weihnachtsgeld.
Jemand schrieb: > Tja in den Zeiten von Greta und Co. - bzw. den meist inoffiziellen > "Interessenverbänden" die dahinterstehen (Welche das eigentlich Ärgernis > sind, die diversen Greatas würden ansonsten im Medienrauschen schnell > wieder verschwinden), wo uralte Sachen die einige wenige unserer > Ururgroßeltern an einigen wenigen der Ururgroßeltern der Opfer > verbrochen haben juristisch und kosten trächtig hervorgeholt werden (Die > Vorgänge anerkennen und Moralisch Verantwortung übernehmen reicht ja > wohl nicht aus...), genderkonformer Sprache, 30% und mehr für die Grünen > (bei weiten nicht nur in DL) nicht ungewöhnlich sind, jede sogenannte > laute Minderheit in der "Minderheit" (die meist von ihre interne > Minderheit auch nicht viel hält) ihr Extrawürstchen bekommen soll, > "Jeder" dank Plattformen wie Youtube und den sozialen Medien insgesamt > einen "Skandal" produzieren kann und jemanden (eine Gruppe) ausfindig > macht der für seine aktuelle Magenverstimmung, den fehlenden Parkplatz > oder der für die Schlange an der Kasse verantwortlich ist, usw., ist > (wäre) das mit der Produktion in Nordafrika (oder wo auch immer das > Methanol produziert wird was nun mal vornehmlich vor Ort weniger > benötigt wird und halt vornehmlich ins "böse" Europa oder gar den "evil" > USA gehen würde) "moralisch" und auch dank von 1001 "Interessengruppen" > (Die zu 99% dann nicht mal aus offiziellen Vertretern und den echten > "Machern" der betroffenen Nordafrikanischen Staaten bestehen sondern vor > allem aus "Gretas" aller Art) wieder ein Riesenproblem gemacht werden - > als wenn die Technik, Chemie und Physik dahinter nicht schon genug > Herausforderungen, Probleme und Kostenquellen bieten würde... Da kommt die Wucht eines Dampfhammers doch tatsächlich in einem einzigen Satz daher. Das ist rekordverdächtig, werde den Block mal an das Guinness-Buch der Rekorde weiter leiten. Falls du in der 1. Klasse nicht richtig aufgepasst hast, neben dem Komma (kurzer Strich) gibt es noch den Punkt (klein und rund) -> .
Karl-Heinz W. schrieb: > Abwracken der bisherigen Tankstelleninfrastruktur hast du ebenfalls mit > eingerechnet? > > Letztere könnte man bei Methanol einfach weiter nutzen. > Kostet also gar nichts, weil schon vorhanden. Ich befürchte das das so nicht ganz richtig ist. Kurzfristig gedacht könnte das stimmen aber langfristig denke ich das die Wartung und Erneuerung von Pumpen und Tankanlagen die Logistik und das Lagern von Flüssigkraftstoffen deutlich teurer ist als die Wartung von Stromleitungen. Es wird aber zu einer Zweiklassen Gesellschaft kommen auch beim E Auto. Es wird die geben die zuhause laden und relativ günstigen Strom beziehen und es wird die geben die an öffentlichen Ladepunkten laden müssen. Das fängt ja jetzt schon an das man teils 0,79€ für eine kWh abdrücken darf. Jetzt wurde noch beschlossen das öffentliche Ladesäulen mit ec terminal ausgerüstet werden müssen was den Preis weiter in die höhe treiben dürfte
Sven schrieb: > Jetzt wurde noch beschlossen das öffentliche Ladesäulen mit ec terminal > ausgerüstet werden müssen was den Preis weiter in die höhe treiben > dürfte Andererseits wird es die Situation bei Auswahl und Konkurrenz verbessern.
In Brasilien wird Ethanol aus Zuckerrohr gewonnen und ist an den Tankstellen verfügbar. Methanol und Ethanol sind sehr ähnlich vielleicht lässt sich das auch aus Zuckerrüben herstellen. Wobei es ja nicht genug Agrarflächen in Deutschland gibt um die benötigten Mengen an Treibstoff herzustellen.
Sven schrieb: > Es wird die geben die zuhause laden und relativ > günstigen Strom beziehen und es wird die geben die an öffentlichen > Ladepunkten laden müssen. Auch mal mit eingerechnet das wenn der Spritverkauf weniger wird und dadurch die "Mineraloelsteuer" sinken wird das im gleichen Masse auf die Stromkosten aufgerechnet werden wird?
Sven schrieb: > Jetzt wurde noch beschlossen das öffentliche Ladesäulen mit ec terminal > ausgerüstet werden müssen Bei den EBG-Ladesäulen funktioniert das bereits heute schon. An den RWE-Ladesäulen ist zwar auch die RFID-Sensorfläche vorhanden, aber leider noch nicht funktionsfähig. Die EC-Karte muss natürlich auch RFID-Lesefähig sein. Zu erkennen an dem gelb eingekreisten Strahlungssymbol neben dem Chip.
DANIEL D. schrieb: > Methanol und Ethanol sind sehr ähnlich vielleicht > lässt sich das auch aus Zuckerrüben herstellen. Es macht natürlich sehr viel Sinn aus einem Stoff mit höherem Brennwert wie Ethanol (29,7 MJ/kg) einen Stoff mit geringerem Brennwert wie Methanol (22,7MJ/kg) herzustellen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heizwert#Fl%C3%BCssige_Brennstoffe_(bei_25_%C2%B0C) Von Chemie hast du nicht so richtig viel Ahnung, stimmt's.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Von Chemie hast du nicht so richtig viel Ahnung, stimmt's. Wieso? Lass ihn doch! Wenn er aus der überschüssigen Umwandlungsenergie Fernwärme erzeugt, ist das nicht mehr ganz so schlimm. Sofern noch etwas Energie nach der Umwandlung für Fernwärme übrig bleibt. Nicht dass er noch Energie für die Aufspaltung der Kohlenwasserstoffkette dazubuttern muss.
Helmut L. schrieb: > Sven schrieb: >> Es wird die geben die zuhause laden und relativ >> günstigen Strom beziehen und es wird die geben die an öffentlichen >> Ladepunkten laden müssen. > > Auch mal mit eingerechnet das wenn der Spritverkauf weniger wird und > dadurch die "Mineraloelsteuer" sinken wird das im gleichen Masse auf die > Stromkosten aufgerechnet werden wird? Na selbstverständlich. Aber das passiert bei den öffentlichen vermutlich auch. Strom wird bestimmt teurer sogar für die die nur damit TV schauen und Kochen.
Helge schrieb: > Bissi sparsam mit Fakten das Video. Stimmt, jetzt wo du es sagst, fällt mir das auch auf. Viel Licht und kein Schatten. Kein Wort von den 650°C in der Brennstoffzelle. Also eher eine Technologie für Technikfreaks mit eigener Methanolherstellung. Sven schrieb: > Es wird aber zu einer Zweiklassen Gesellschaft kommen > auch beim E Auto. Es wird die geben die zuhause laden und relativ > günstigen Strom beziehen und es wird die geben die an öffentlichen > Ladepunkten laden müssen. Sehe ich ebenso. Zumal der Platz für Laternenparker immer knapper wird, Stichwort Verdichtung. Zusätzlich fallen die Ladeplätze zum Parken weg. Zudem will man parkenden Autos weg von der Straße haben. Das künftige E-Auto ist also nur noch was für Leute mit eigener Garage und eigenem Stromanschluss. Wenn der Fahrstrom irgendwann wegen der umgelegten Mineralölsteuer exorbitant teuer wird, dann ist das künftige E-Auto nur noch was für Eigenheimbesitzer mit eigener Solaranlage. Dann ist der Volkswagen Geschichte, es kommt der Eigenheim-Wagen.
Jürgen F. schrieb: > Wenn der Fahrstrom irgendwann wegen der umgelegten Mineralölsteuer > exorbitant teuer wird ... ... dann steigen wir um aufs Flugzeug. Dort wird immer noch und weiterhin mit unversteuertem Sprit geflogen. Dort sind auch Katalysator, Partikelfilter und Harnstoffeinspritzung Fremdworte. Hinten raus den Dreck ist die Devise. Da halten sogar die gerne viel fliegenden Grünen die Füße still.
TL431 schrieb im Beitrag #6709457: > Nicht genug Lader? Die Betreiber der Ladesäulen haben das massive > Problem das es zu wenig Kunden gibt. Die Ladesäulen sind viel zu gering > ausgelastet. Ich arbeite bei einem Hersteller der pösen Droschken. Die haben mittlerweile im Mitarbeiterparkhaus unzählige Ladesäulen aufgestellt und verlangen da marktübliche Preise für den Strom. Obwohl dieser direkt nebenan von der 110kV Station kommt. Dumm nur, dass die Ladeleistung, wenn viele gleichzeitig laden auf 2 - 3kW absackt... Genauso wird es in den ländlichen Vierteln gehen wenn alle mal so ein Elektromobil mit intelligentem Lader haben. Wo soll denn der Strom herkommen wenn die Netzkapazität im Vierten jetzt schon zu 70 - 80% ausgelastet ist... Bei mir vor dem Haus liegt eine mit 200A abgesicherte Ringleitung an der ca 30 - 40 Haushalte angeschlossen sind. Wenn ich da einen Supercharger anschließe und den Mittags anwerfe geht wie früher, wenn ich um die Mittagszeit das Schweißgerät angeworfen habe, bei Mutter der Herd aus.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >> Von Chemie hast du nicht so richtig viel Ahnung, stimmt's. > > Wieso? Lass ihn doch! Wenn er aus der überschüssigen Umwandlungsenergie > Fernwärme erzeugt, ist das nicht mehr ganz so schlimm. Sofern noch etwas > Energie nach der Umwandlung für Fernwärme übrig bleibt. Nicht dass er > noch Energie für die Aufspaltung der Kohlenwasserstoffkette dazubuttern > muss. Dann nimmt man halt direkt Ethanol, und kann den sogar CO2 neutral herstellen. Dann muss halt nur eine Ethanol Brennstoffzelle ins Kfz gebaut werden. Aber der Klugscheißer denkt halt nicht weiter, warum auch am Thema ist man nicht interessiert.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Methanol und Ethanol sind sehr ähnlich vielleicht >> lässt sich das auch aus Zuckerrüben herstellen. > > Es macht natürlich sehr viel Sinn aus einem Stoff mit höherem Brennwert > wie Ethanol (29,7 MJ/kg) einen Stoff mit geringerem Brennwert wie > Methanol (22,7MJ/kg) herzustellen. > > Quelle: > https://de.wikipedia.org/wiki/Heizwert#Fl%C3%BCssige_Brennstoffe_(bei_25_%C2%B0C) > > Von Chemie hast du nicht so richtig viel Ahnung, stimmt's. Kannst du nicht lesen? ich schrieb Methanol aus Zuckerrüben herstellen nicht aus Ethanol. Bei fehlerhafter Ethanol Herstellung entsteht immer auch unerwünschter Methanol.
... und schon bauen wir nur noch Zuckerrüben an. Mal sehen wo der Bio-Strom für die ganzen Traktoren und Erntemaschinen herkommt und was am Ende für die Allgemeinheit übrigbleibt.
Armin X. schrieb: > Ich arbeite bei einem Hersteller der pösen Droschken. > Die haben mittlerweile im Mitarbeiterparkhaus unzählige Ladesäulen > aufgestellt und verlangen da marktübliche Preise für den Strom. Obwohl > dieser direkt nebenan von der 110kV Station kommt. > Dumm nur, dass die Ladeleistung, wenn viele gleichzeitig laden auf 2 - > 3kW absackt... Ich verstehe das Problem nicht. Durchschnittliche Tagesfahrleistung ist wimre weniger als 50km, und da du acht Stunden dort verbringst sind 2kW reichlich. > Genauso wird es in den ländlichen Vierteln gehen wenn alle mal so ein > Elektromobil mit intelligentem Lader haben. Wo soll denn der Strom > herkommen wenn die Netzkapazität im Vierten jetzt schon zu 70 - 80% > ausgelastet ist... Ja, genauso wird es sein. Die Autos werden nächtens ein paar Watt aus der Leitung saugen währenddessen Menschen und andere E-Geräte schlafen. > Bei mir vor dem Haus liegt eine mit 200A abgesicherte > Ringleitung an der ca 30 - 40 Haushalte angeschlossen sind. Wenn ich da > einen Supercharger anschließe und den Mittags anwerfe geht wie früher, > wenn ich um die Mittagszeit das Schweißgerät angeworfen habe, bei Mutter > der Herd aus. Der Stromverbrauch hat sich in sechzig Jahren mehr als verfünffacht(!). Ich meine für E-Autos wird von einem zusätzlichen Bedarf von 10-20% in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren ausgegangen, besonders zu Schwachlastzeiten. Was soll das Problem sein? Wenn unsere Altvorderen so gejammert hätten... Und warum willst du zuhause einen Supercharger abschließen? Hast du derzeit auch eine Privattankstelle in der Garage?
Jan H. schrieb: > Der Stromverbrauch hat sich in sechzig Jahren mehr als verfünffacht(!). > Ich meine für E-Autos wird von einem zusätzlichen Bedarf von 10-20% in > den nächsten zehn bis zwanzig Jahren ausgegangen, besonders zu > Schwachlastzeiten. Was soll das Problem sein? Wenn unsere Altvorderen so > gejammert hätten... Also für 10000km jährlich kann man wohl mit einem Strommehrverbrauch von 1700kWh bis 2400kWh rechnen. Viele fahren deutlich mehr.
In D liegt die durchschnittliche Fahrleistung bei grob 13.000 km pro Jahr.
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Ben B. schrieb: > ... und schon bauen wir nur noch Zuckerrüben an. Mal sehen wo der > Bio-Strom für die ganzen Traktoren und Erntemaschinen herkommt und was > am Ende für die Allgemeinheit übrigbleibt. Jeder in Deutschland tankt heute schon 5-10% Ethanol. Ethanol als ein Teil der Lösung ist durchaus realistisch.
(prx) A. K. schrieb: > In D liegt die durchschnittliche Fahrleistung bei grob 13.000 km > pro Jahr. Oft hat man ja pro Haushalt auch noch mehrere Fahrzeuge. Haushalte wo sich zwei Personen ein Auto teilen sind gar nicht mal so häufig.
Jan H. schrieb: > Der Stromverbrauch hat sich in sechzig Jahren mehr als verfünffacht(!). > Ich meine für E-Autos wird von einem zusätzlichen Bedarf von 10-20% in > den nächsten zehn bis zwanzig Jahren ausgegangen, besonders zu > Schwachlastzeiten. Was soll das Problem sein? Wenn unsere Altvorderen so > gejammert hätten... Es sind die Altvorderen, die hier im Forum jammern. Wenn ich lese, was zu diesem Beitrag von diversen angeblich technikaffinen und informierten Leuten geschrieben wird, dann wird mir schlcht. Das ist Stammtischqualität, im Höchstfall...
DANIEL D. schrieb: > Also für 10000km jährlich kann man wohl mit einem Strommehrverbrauch von > 1700kWh bis 2400kWh rechnen. Viele fahren deutlich mehr. Widerspricht das meiner Aussage?
Name: schrieb: > Wenn ich lese, was zu diesem Beitrag von diversen angeblich > technikaffinen und informierten Leuten geschrieben wird, dann wird mir > schlcht. Das ist Stammtischqualität, im Höchstfall... Konversationen in Internetforen als Stammtisch Argumentation abzutun, ist das Stammtischgelaber in Internetforen, ändere meine Gedanken.
Jan H. schrieb: > Widerspricht das meiner Aussage? Da ein Großteil der Energie von der Industrie verbraucht wird, könnte das hinkommen keine Ahnung, habe ich ja nicht behauptet dass es sich widerspricht. Nichtsdestotrotz ist es alles sehr fragwürdig weil heute ja schon zeitweise über 50% des gesamten Strombedarf ist aus dem Ausland kommt. Wenn gerade die erneuerbaren Energien Flaute haben. Die geplante anzahl an Speicherkraftwerken reicht bei weitem nicht. Des Weiteren soll ja noch mehr grundlastfahige AKW, Gas, und Kohle Energie abgeschaltet werden. Dann werden immer mehr Elektroheizungen verbaut. Also grundsätzlich finde ich ja regenerative Energien toll, nur für mich sieht das so aus als würde das technisch überhaupt nicht so funktionieren wie sich dass viele Leute vorstellen. Und ich glaube erst an den Wunder Akku, das Wunder Speicherkraftwerk, und was auch immer Wunder alles noch kommen soll, wenn es da ist. Einfach fest davon auszugehen dass es eines Tages plöp macht und das ganze Zeug da ist, halte ich für naiv. Deswegen finde ich z.b. die Idee von einem Ethanol Auto gut. Je mehr verschiedene Lösungen es gibt, umso realistischer wird es, dass die Zukunftsideen funktionieren.
DANIEL D. schrieb: > Kannst du nicht lesen? ich schrieb Methanol aus Zuckerrüben herstellen > nicht aus Ethanol. Da man aus Zuckerrüben über Zucker Ethanol mit höherem Brennwert herstellen kann, warum soll man Methanol mit geringerem Brennwert herstellen? Du hast auch nicht so richtig Ahnung von Biologie, stimmt's.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Kannst du nicht lesen? ich schrieb Methanol aus Zuckerrüben herstellen >> nicht aus Ethanol. > > Da man aus Zuckerrüben über Zucker Ethanol mit höherem Brennwert > herstellen kann, warum soll man Methanol mit geringerem Brennwert > herstellen? > Du hast auch nicht so richtig Ahnung von Biologie, stimmt's. Vielleicht weil das obengenannte Auto nuneinmal Methanol tankt? Und jetzt sind wir von der Chemie zu Biologie übergegangen oder was? Eigentlich ist das die organische Chemie, wovon ich deiner Meinung keine Ahnung habe.
DANIEL D. schrieb: > Ben B. schrieb: >> ... und schon bauen wir nur noch Zuckerrüben an. Mal sehen wo der >> Bio-Strom für die ganzen Traktoren und Erntemaschinen herkommt und was >> am Ende für die Allgemeinheit übrigbleibt. > > Jeder in Deutschland tankt heute schon 5-10% Ethanol. Ethanol als ein > Teil der Lösung ist durchaus realistisch. Wenn die dt. Autobauer nicht die letzten 20 Jahre tief und fest geschlafen hätten, würden alle Autos mit Ottomotor zumindest theoretisch mit reinem Ethanol laufen. Dagegen spricht das dt. Steuergesetz und Branntweinmonopol. Das bischen Methanol, was bei der Destillation entsteht geht beim Otto mit durch.
Jürgen F. schrieb: > Methanol-Brennstoffzelle: 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren. > Das hört sich doch mal gut an Wer Methanol tankt, braucht keine Brennstoffzelle. Der kann gleich einen Verbrenner beauftragen, mit dem Vorteil mehr Leistung bei geringeren Ansprüchen an die Reinheit des Methanols. Und Methanol gewinnt man aus Metan und das aus Wasserstoff mit CO2 aus elektrischem Strom, z.B. wenn Wind & Son6be mal wieder mehr liefern als man an Strom gerade braucht. Auf die Art wird das alles CO2 neutral.
Roland E. schrieb: > würden alle Autos mit Ottomotor zumindest theoretisch > mit reinem Ethanol laufen Über Vegetarier spottet man ja gerne, dass sie meinem Essen das Essen wegessen. Und jetzt sollen auch noch die Autos meinem Essen das Essen wegessen?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du hast auch nicht so richtig Ahnung von Biologie, stimmt's. Lass ihn doch. Falls sich das Fahrzeug von Herrn Gumpert durchsetzen sollte, könnte man bei der Produktion auch über eine Ethanolbetankung nachdenken. Vielleicht könnte man mit dem brennfreudigerem Ethanol sogar die Brennstoffzellentemperatur reduzieren. Und wenn das nicht klappt, dann ist es gut gewesen dass wir wenigstens vorher mal darüber gesprochen haben bevor bei der Konstruktion schwere Fehler gemacht werden. 😄
Mit Ethanol ist es wohl deutlich schwieriger als mit Methanol, geht aber auch: https://www.scinexx.de/news/energie/strom-aus-alkohol/ Aber ob die Autos uns nun auch noch die Getränke wegtrinken sollen?
(prx) A. K. schrieb: > Aber ob die Autos uns nun auch noch die Getränke wegtrinken sollen? Dann muss man halt Cannabis legalisieren und Alkohol sehr teuer machen. Ist eh besser wenn die Leute aus dem Straßenverkehr gezogen werden, weil sie nur 40 fahren wo 100 erlaubt ist, anstelle das sie mit besoffenen Kopf 160 fahren. Und aus den Fasern kann man Rucksäcke und Jeans und was weiß ich machen. Und der Rest kommt ins Biomassekraftwerk.
DANIEL D. schrieb: > Dann muss man halt Cannabis legalisieren und Alkohol sehr teuer machen. Norwegen ist auf dem besten Weg, das auszuprobieren. Alkohol ist bisher schon schweineteuer und 2017 wurde vom Parlament entschieden, Cannabis zu legalisieren. Wobei Klima und Topografie in Norwegen allerdings gegen Ethanol und für Akku sprechen. Wird dort also wohl nix mit Autos, die sich an Stelle ihrer Fahrer besaufen.
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Ich glaube man kann in Deutschland keine Pflanzen für Treibstoff anbauen, ich habe irgendwo gelesen dass hier 140% Kartoffeln und glaub etwa je 30% Gemüse und Obst angebaut werden. Vielleicht liegts an der Bodenqualität und am Wetter.
Genau schrieb: > Ich glaube man kann in Deutschland keine Pflanzen für Treibstoff > anbauen, ich habe irgendwo gelesen dass hier 140% Kartoffeln und glaub > etwa je 30% Gemüse und Obst angebaut werden. Vielleicht liegts an der > Bodenqualität und am Wetter. Geht: "Mehrere Zehntausend Tonnen Kartoffeln von heimischen Äckern könnten dieses Jahr in Biogasanlagen statt auf dem Teller landen." https://www.landundforst.de/landwirtschaft/pflanze/kartoffelernte-landet-biogasanlagen-562949 Ist halt nix mit Pommesbude in der Ära von Corona. Und daher landet eben nicht das Frittenfett im Tank, sondern die Fritten selber.
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Genau schrieb: > Ich glaube man kann in Deutschland keine Pflanzen für Treibstoff > anbauen.... Sieh Dich um: Alles gelb. Alles voll Raps für den guten Biodiesel und als Zusatz für das beliebte E10-Benzin. Nur noch Bekloppte am Ruder...
(prx) A. K. schrieb: > Geht: "Mehrere Zehntausend Tonnen Kartoffeln von heimischen Äckern > könnten dieses Jahr in Biogasanlagen statt auf dem Teller landen." Solange die nicht zu Biodiesel werden und mir meine Einspritzpumpe zukleben, soll es mir recht sein. > Und daher landet eben > nicht das Frittenfett im Tank, sondern die Fritten selber. Ja, es werden Kartoffelsorten extra für Pommes angebaut, die angeblich für den Kochtopf nicht taugen. Eine Weile hat die Edeka-Gruppe McCain-Pommes als Tk-Ware 50% unter Normalpreis vertickt. Lohnt scheinbar nicht, lieber weg mit dem Futter und die Mitarbeiter in Kurzarbeit. Die belgische AB-InBev prügelt seit Monaten ihr Hasseröder Pils als Kastenware billig in die Supermärkte, auch denen fehlt dank Corona der Gastronomieumsatz. Was den Straßenverkehr angeht, gibt es zunehmend Projekte mit Wasserstoff, was im Gegensatz zu der Batteriespielerei realistische Reichweiten ermöglicht. Da beobachte ich sehr interessiert das Projekt in Hamburg, ein Rohrleitungsnetz aufzubauen um LKWs und Busse damit zu betreiben. Es gibt auch Chemieanlagen, wo Wasserstoff als Nebenprodukt Abfall ist, während andere Chemiefirmen diesen aufwendig erzeugen. Man darf nur hoffen, dass sich seriöse Hersteller für Wasserstofftanks finden, nicht wie vor Jahren bei VW, wo die Dinger wegen offensichtlicher Konstruktionsmängel durchgegammelt sind. Auf dem Gelände der Salzgitter-Stahl stehen viele Windkraftgeneratoren, die zeitweise abgeschaltet werden müssen - dort ist nun eine Wasserstoffanlage in Betrieb, was mir erstmal sinnvoll scheint. Scheiß auf den Wirkungsgrad, mit Windkraft erzeugter Wasserstoff ist allemal besser als ausgeschaltete Windmühlen. Würde die ReGIERung ihren Job verstehen, würden sie mir Strom deutlich billiger liefern. Ölheizung raus aus dem Haus und einen Elektrokessel rein würde mir gefallen. Was damit an Heizöl entfällt, als Diesel in mein Auto, das braucht über's Jahr weniger als meine Heizung. Wäre in Summe kein Komfortverlust und trotzdem eine Verringerung fossiler Energieträger. Ist nicht gewollt, die Nichtsnutze in Berlin wollen Geld abzocken und sind an realistischen Lösungen garnicht interessiert. Wer nichts wird, wird Wirt. Und ist ihm das nicht gelungen, dann macht er in Versicherungen. Jetzt fehlt mir die Fortsetzung des Reimes, Minister oder Kanzlerin zu werden.
Manfred schrieb: > Die belgische AB-InBev prügelt seit Monaten ihr Hasseröder Pils als > Kastenware billig in die Supermärkte, auch denen fehlt dank Corona der > Gastronomieumsatz. Das ist nicht wahr. Hasseröder ist eine GmbH und InBev ist nicht mehr dabei. Seit dem schmeckt das Bier wieder wie immer.
Manfred schrieb: > Ist nicht gewollt, die Nichtsnutze in Berlin wollen Geld abzocken und > sind an realistischen Lösungen garnicht interessiert. Das ist leider wahr, es wird nach dem Gießkannenprinzip Geld verteilt, die eine Sache für schlecht die andere Sache für gut erklärt. In meinen Augen sollte man auch erstmal an anderen Ecken CO2 einsparen, bevor man den Geringverdienern ihre alten Autos mit Verbrennungsmotor weg nimmt. Ich würde gerne mal wissen wie praxistauglich ein Elektroauto im Winter ohne Garage ist. Wie oben schon erwähnt wurde, die ganzen Menschen in ihrem Wohnungen haben ja eh keine Möglichkeit ihr E-Auto aufzuladen. Die Leute raffen einfach überhaupt nicht dass wir entweder in die Steinzeit zurück müssen, oder wir einfach jede Technologie nutzen müssen welche zu Verfügung steht. Und das bedeutet in meinen Augen dass Fahrzeuge gibt welche Ethanol oder Methanol tanken können dass welche mit Wasserstoff funktionieren und so weiter. Aber die Leute sind ja von der Propaganda so verblödet, und dass die ernsthaft glauben in zehn Jahren hat hier jeder ein Akku Auto. Und die können sich überhaupt nicht vorstellen, dass es auch Konstellationen gibt wo so ein Auto echt zu viele Nachteile hat.
MaWin schrieb: > Wer Methanol tankt, braucht keine Brennstoffzelle. Der kann gleich einen > Verbrenner beauftragen, mit dem Vorteil mehr Leistung bei geringeren > Ansprüchen an die Reinheit des Methanols. Die Reinheit des Methanols ist - denke ich - der Knackpunkt, mit unreinem Kraftstoff setzt man die Brennstoffzelle zu. Und die Reinheit erreicht man wohl nur bei Gas oder eben synthetischen Kraftstoffen. Andererseits ist der Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle höher im Vergleich zum Verbrenner. Beim Verbrenner ist der Energieeinsatz zur Herstellung von synthetischen Kraftstoffen einfach zu hoch. Jürgen F. schrieb: > eben rein zufällig drüber gestolpert: > Methanol-Brennstoffzelle: 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren. Das hab ich vor kurzem auch gesehen. Witzig, wie sie beim Ministerium eine Verschwörung gegen das Konzept vermuten. Und über der Firma blitzt ganz kurz der Name "Gumpert Aiways Automobile" auf. Dass die Chinesen mit im Boot sitzen, wird aber nie erwähnt. Wollen die ihr Publikum nicht verschrecken? ;-)
Bluthund schrieb: >> Die belgische AB-InBev prügelt seit Monaten ihr Hasseröder Pils als >> Kastenware billig in die Supermärkte, auch denen fehlt dank Corona der >> Gastronomieumsatz. > > Das ist nicht wahr. Hasseröder ist eine GmbH und InBev ist nicht mehr > dabei. Belege es. Was ich dazu finde, ist einmal auf der Seite https://ab-inbev.de/impressum.html, dass diese Hasseröder als eigene Marke benennt. Ein Artikel der Lokalzeitung von Januar 2018 sagt, dass der Käufer nicht in der Lage ist: https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/der-geheimnisvolle-kaufer-von-hasseroder-873225 Unter https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/bierkonzern-bier-gigant-anheuser-busch-behaelt-brauereien-diebels-und-hasseroeder/24125134.html?ticket=ST-7192284-seaKzcPd9qkKzoc03S5b-ap3 vom März 2019 lese ich, dass der Verkauf geplatzt ist. Egal, sie folgen aktuell der Marktwirtschaft und drücken ihre Ware in den Markt anstatt ihre Produkte in den Gulli zu kippen.
DANIEL D. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ist nicht gewollt, die Nichtsnutze in Berlin wollen Geld abzocken und >> sind an realistischen Lösungen garnicht interessiert. > > Das ist leider wahr, es wird nach dem Gießkannenprinzip Geld verteilt, > die eine Sache für schlecht die andere Sache für gut erklärt. In meinen > Augen sollte man auch erstmal an anderen Ecken CO2 einsparen, bevor man > den Geringverdienern ihre alten Autos mit Verbrennungsmotor weg nimmt. > Ich würde gerne mal wissen wie praxistauglich ein Elektroauto im Winter > ohne Garage ist. Wie oben schon erwähnt wurde, die ganzen Menschen in > ihrem Wohnungen haben ja eh keine Möglichkeit ihr E-Auto aufzuladen. Man verschließt vor lauter Öko-Aktionismus die Augen vor existierenden Technologien. Es gibt seit Jahrzehnten Lokomotiven, wo ein Dieselgenerator Strom für die Fahrmotoren erzeugt. Das haben die nicht gebaut, weil es toll klingt, sondern der Gesamtwirkungsgrad besser als beim Diesel-Direktantrieb ist. Man baut sogar zwei oder drei Generatoren ein, die je nach Bedarf an- oder abgeschaltet werden. Inzwischen gibt es Lokomotiven, die zusätzlich noch einen Akku mitführen. Der Generator läuft auf einem recht optimalen Betriebspunkt durch, was gerade nicht gebraucht wird, kommt in den Akku und dieser hilft bei Lastspitzen aus, die der Generator gerade nicht wirtschaftlich kann. Jetzt ersetzen wir Dieselgenerator durch Brennstoffzelle und bauen das in den PKW oder LKW ein. Sinnvolle Technologien sind bereits erfunden, aber mit einem Doktor der Physik kann man die natürlich nicht erkennen und ... lassen wir das besser.
Helge schrieb: > Bissi sparsam mit Fakten das Video. Stimmt, hier fand ich etwas tiefer gehende Informationen, die auch die Schattenseite etwas ausleuchten: "Ein Liter Methanol hat mit rund 5 kWh nur etwa den halben Energiegehalt (genau gesagt: Brennwert) von einem Liter Benzin. Die Herstellung von einem Liter Methanol verschlingt mit Strom-basierten Prozessen aber etwa 12 kWh Strom. Hochgerechnet auf den Tank der Nathalie (65 Liter) mit 60-prozentigem Methanol stecken also über 450 kWh Strom in einer einzigen Füllung. Um diese Energie-Menge einzuordnen: Ein rein elektrischer Porsche Taycan 4S fährt damit bis zu 1.700 Kilometer weit, ein Hyundai Ioniq über 2.500 Kilometer." https://efahrer.chip.de/news/methanol-tanken-elektrisch-fahren-das-gumpert-auto-laesst-viele-fragen-offen_104909
Überm Tellerrand gehts weiter: In einer Welt mit 3°C globalem Temperaturanstieg möchte ich nicht leben wollen. Deshalb habe ich auf den Klimastreikdemos einen CO2-Preis pro Tonne CO2 über 200€ lautstark gefordert ohne Ausnahmen für die Industrie ! Damit bewegt sich der Markt von fossilen Energieträgern zu den Erneuerbaren. Hätte diese Regierung nicht 16 Jahre lang die Energiewende massiv ausgebremst hätten wir grünen Wasserstoff, grünes Ethanol, grünes Methanol, ... Das gerade die Schüler , der Druck der Strasse ,die Gerichte und Politiker zum Handeln zwingen sollte euch zu Denken geben. Wollt Ihr wirklich technische Lösungen so lange diskutieren bis die Klima-Kipp-Punkte unsere Überleben bestimmen ? Ich denke wir brauchen eine politische Lösung aber nicht nach dem Motto "Es kann sich jeder Impfen lassen aber es ist nicht genügend Impfstoff da"
DANIEL D. schrieb: > Das ist leider wahr, es wird nach dem Gießkannenprinzip Geld verteilt, > die eine Sache für schlecht die andere Sache für gut erklärt. Gießkannenprinzip heißt es bekommt jeder etwas. Im nächsten Satz drehst du das komplett um. Was denn nun? > In meinen > Augen sollte man auch erstmal an anderen Ecken CO2 einsparen, bevor man > den Geringverdienern ihre alten Autos mit Verbrennungsmotor weg nimmt. Das tut man doch auch. Und welchem Geringverdiener wurde sein altes Auto weggenommen? Geht's noch polemischer und unsachlicher? > Die Leute raffen einfach überhaupt nicht dass wir entweder in die > Steinzeit zurück müssen, oder wir einfach jede Technologie nutzen müssen > welche zu Verfügung steht. Und das bedeutet in meinen Augen dass > Fahrzeuge gibt welche Ethanol oder Methanol tanken können dass welche > mit Wasserstoff funktionieren und so weiter. Aber die Leute sind ja von > der Propaganda so verblödet, und dass die ernsthaft glauben in zehn > Jahren hat hier jeder ein Akku Auto. Und die können sich überhaupt nicht > vorstellen, dass es auch Konstellationen gibt wo so ein Auto echt zu > viele Nachteile hat. Die Leute "raffen das" schon, weshalb auch weiterhin an Wasserstoffwirtschaft (sinnvoll) und H2-PKW (naja...) geforscht und gefördert wird. Aber ich versteh schon, alles Trottel außer Daniel.
Manfred schrieb: > Man verschließt vor lauter Öko-Aktionismus die Augen vor existierenden > Technologien. Ohje, der nächste Experte. > Es gibt seit Jahrzehnten Lokomotiven, wo ein > Dieselgenerator Strom für die Fahrmotoren erzeugt. Das haben die nicht > gebaut, weil es toll klingt, sondern der Gesamtwirkungsgrad besser als > beim Diesel-Direktantrieb ist. Man baut sogar zwei oder drei Generatoren > ein, die je nach Bedarf an- oder abgeschaltet werden. > Inzwischen gibt es Lokomotiven, die zusätzlich noch einen Akku > mitführen. Der Generator läuft auf einem recht optimalen Betriebspunkt > durch, was gerade nicht gebraucht wird, kommt in den Akku und dieser > hilft bei Lastspitzen aus, die der Generator gerade nicht wirtschaftlich > kann. Gratulation, du hast das Prinzip der Hybrid-PKW gefunden! Mittlerweile vielerprobt, aber mit eher niedrigem Nutzen. > Jetzt ersetzen wir Dieselgenerator durch Brennstoffzelle und bauen das > in den PKW oder LKW ein. Und wo nimmst du den Brennstoff her? Das ist doch das Problem! Hätten wir große Mengen an regenerativ erzeugten Brennstoffen: die Nutzung davon (deine große Erkenntnis) wäre Kinderkram. > Sinnvolle Technologien sind bereits erfunden, aber mit einem Doktor der > Physik kann man die natürlich nicht erkennen und ... lassen wir das > besser. Jetzt soll Merkel auch noch Motorenentwicklung betreiben oder was?
Das Ganze löst kein einziges Problem. Hätte man das nötige Methanol, wäre es ein Kinderspiel, Verbrenner für den Betrieb mit Methanol umzurüsten. Das ist lediglich eine Frage, wie man die Motoren einstellt. Auch die Tankstelleninfrastruktur kann problemlos Methanol vertreiben. Nimmt man halt Normalbenzin raus und füllt da Methanol rein. Im Höchstfall müsste man ein paar O-Ringe tauschen. Was bleibt dann noch als Mehrwert dieser "tollen" Technologie, hmm? Antwort: ES GIBT VERDAMM NOCHMAL KEINEN. Das ganze geht komplett am Problem vorbei. Themaverfehlung, 6, setzen. Das Problem heißt Treibstoffbeschaffung und CO2, nicht Antrieb. Den Antrieb mit Methanol kann der Verbrenner auch leisten. Das ist ja die Krux am ganzen Wassertsoff, E-Fuel und whatnot: Der Wirkungsgrad. Mit dem Batterieelektrischen Antrieb kommt man mit leistbaren +30% beim Stromverbrauch (LKW+PKW) davon, was in wenigen Jahren umsetzbar ist. Mit dem ganzen anderen Gedöns bräuchte man >+100%. Oft wird mit wertlosem "machen wir in der Sahara" Geblubbere argumentiert. Dann macht mal, wenn ihr das glaubt. Es ist unwirtschaftlich.
Yupp schrieb: > Antwort: ES GIBT VERDAMM NOCHMAL KEINEN. Flüssigtreibstoffe sind leichter in grösseren Mengen speicherbar als Wasserstoff oder Strom. Man erkauft diesen Vorteil durch weniger effiziente Herstellung. Bei mobilen Szenarien, in denen die Reichweite von grosser Bedeutung ist, kann dieser Weg trotz der geringeren Effizienz sinnvoll sein. Das wird indes gerne als Argument genutzt, um die ganze Akkutechnik zu verteufeln. Mit Wasserstoff, Methanol, ... ändert sich zwar alles bei Herstellung und Technik des Fahrzeugs (Probleme anderer Leute), aber der Anwender muss sich nicht ändern. Das ist bequem. Deshalb kommt es Leuten sehr entgegen, die nicht bereit, ihr Verhalten an veränderte Umgebungen anzupassen. Die immer bemühte Reichweitenfrage ist in den weitaus meisten Anwendungsszenarien ein Akzeptanz- und Anpassungsproblem des Anwenders. Dort, wo Akkutechnik unpraktisch ist, sind andere Techniken sinnvoll. Aber nicht jeder muss Technik besitzen, die er nur selten oder gar nie benötigt, nur um es zu können. Ich kaufe ja auch kein Flugzeug, um jederzeit in Urlaub fliegen zu können. Wer Akku-Autos nutzt, wird sein Verhalten dem Fahrzeug anpassen. Das kann sicherlich jeder bestätigen, der eines hat. Das ist aber kein Grund, es zu verteufeln. Das Leben besteht aus Anpassungsprozessen an sich verändernde Umgebungen. Beginnend mit der Geburt. Aber auch im Greisenalter mit Dachschaden hat man vielleicht auf einmal ein völlig neues Badezimmer vor sich - und ja, auch da geht das noch.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer Akku-Autos nutzt, wird sein Verhalten dem Fahrzeug anpassen. Das > kann sicherlich jeder bestätigen, der eines hat. Das ist aber kein > Grund, es zu verteufeln. Das Leben besteht aus Anpassungsprozessen an > sich verändernde Umgebungen. Beginnend mit der Geburt. Aber auch im > Greisenalter mit Dachschaden hat man vielleicht auf einmal ein völlig > neues Badezimmer vor sich - und ja, auch da geht das noch. Anpassung oder einfach nur friss oder stirb? Jan H. schrieb: > Das tut man doch auch. Und welchem Geringverdiener wurde sein altes Auto > weggenommen? Geht's noch polemischer und unsachlicher? Nichts anderes sind Dieselfahrverbote, welche nur die Menschen betreffen welche sich nur ein sehr altes Fahrzeug Leisten können. Natürlich mit allen möglichen ausnahmen für gewerbliche Fahrzeuge. Jan H. schrieb: > Und wo nimmst du den Brennstoff her? Das ist doch das Problem! Hätten > wir große Mengen an regenerativ erzeugten Brennstoffen: die Nutzung > davon (deine große Erkenntnis) wäre Kinderkram. Wie oben schon erwähnt gesamt Deutschland verbraucht heute schon 5-10% Ethanol mit PKWs. Wie Haben auch oft Strom dann wenn er nicht gebraucht wird, Stillstand von Windrädern negative Strompreise. Dann lieber Wasserstoff und und Methanol mit schlechtem Wirkungsgrad erzeugen, und verbrauchen. In großen Mengen lange lagerfähig, schnell nachzutanken, usw. Aber es passiert genau das was ich gesagt habe, die Framing Opfer kennen nur noch das Akku-Auto alles andere ist böse.
Jemand schrieb: > Tja in den Zeiten von Greta und Co. - bzw. den meist inoffiziellen > "Interessenverbänden" die dahinterstehen (Welche das eigentlich Ärgernis > sind, die diversen Greatas würden ansonsten im Medienrauschen schnell > wieder verschwinden), wo uralte Sachen die einige wenige unserer > Ururgroßeltern an einigen wenigen der Ururgroßeltern der Opfer > verbrochen haben juristisch und kosten trächtig hervorgeholt werden (Die > Vorgänge anerkennen und Moralisch Verantwortung übernehmen reicht ja > wohl nicht aus...), genderkonformer Sprache, 30% und mehr für die Grünen > (bei weiten nicht nur in DL) nicht ungewöhnlich sind, jede sogenannte > laute Minderheit in der "Minderheit" (die meist von ihre interne > Minderheit auch nicht viel hält) ihr Extrawürstchen bekommen soll, > "Jeder" dank Plattformen wie Youtube und den sozialen Medien insgesamt > einen "Skandal" produzieren kann und jemanden (eine Gruppe) ausfindig > macht der für seine aktuelle Magenverstimmung, den fehlenden Parkplatz > oder der für die Schlange an der Kasse verantwortlich ist, usw., ist > (wäre) das mit der Produktion in Nordafrika (oder wo auch immer das > Methanol produziert wird was nun mal vornehmlich vor Ort weniger > benötigt wird und halt vornehmlich ins "böse" Europa oder gar den "evil" > USA gehen würde) "moralisch" und auch dank von 1001 "Interessengruppen" > (Die zu 99% dann nicht mal aus offiziellen Vertretern und den echten > "Machern" der betroffenen Nordafrikanischen Staaten bestehen sondern vor > allem aus "Gretas" aller Art) wieder ein Riesenproblem gemacht werden - > als wenn die Technik, Chemie und Physik dahinter nicht schon genug > Herausforderungen, Probleme und Kostenquellen bieten würde... Nicht EIN einziger Punkt als Satzende... Wundere Dich also nicht, wenn man Dich nicht versteht.
DANIEL D. schrieb: > Nichts anderes sind Dieselfahrverbote, welche nur die Menschen betreffen > welche sich nur ein sehr altes Fahrzeug Leisten können. Natürlich mit > allen möglichen ausnahmen für gewerbliche Fahrzeuge. Im genannten Artikel wird das Problem Punktgenau getroffen: "...Für 100 Kilometer benötigt der Prototyp 11,5 Liter Methanol" "Mit dieser Energiemenge kann man in einem Tesla Model S rund 650 Kilometer weit fahren" Egal wie weit man das verbessert: Die Umsetzungsverlust Strom -> Methanol -> Strom inklusive Verteilskette bekokmmt man niemals auf den Stand eines Akkufahrzeugs, und es wird unwirtschaftlich. Wodurch solche Dinge dahin gehen werden, wo es keine Alternativen gibt. Wie dem Flugverkehr.
DANIEL D. schrieb: > Wie oben schon erwähnt gesamt Deutschland verbraucht heute schon 5-10% > Ethanol mit PKWs. Wie Haben auch oft Strom dann wenn er nicht gebraucht > wird, Stillstand von Windrädern negative Strompreise. Dann lieber > Wasserstoff und und Methanol mit schlechtem Wirkungsgrad erzeugen, und > verbrauchen. Warum das nicht wirtschaftlich möglich ist (und es nie sein wird!): Grund1: Anlagen zur Elektrolyse oder Produktion von E-Fuels sind teuer. Um wirtschaftlich zu sein, müssen sie wie jede Industrieanlage zu einem möglichst hohem Grad ausgelastet sein. --> Es sind Anlagen, die Grundlast benötigen. --> Sie eignen sich prinzipbedingt nicht zur Aufnahme von überschüssigem Strom Grund2: Die Dimensionen sind derartig groß, dass eine ausreichende Menge Erneuerbarer Strom in absehbarer Zeit nicht produziert werden kann. Es wären Mengen in der Größenordnung der gesamten Stromproduktion nötig, ZUSÄTZLICH. Wir schaffen es mit viel Mühe, 50% der Stromproduktion erneuerbar zu machen. Wo sollen ZUSÄTZLICHE 100% herkommen? Das ist völlig unrealistisch. Ihr argumentiert mit Gefühlen, ohne Zahlen und Fakten. Darum scheitert Ihr mit eurer Argunmentation.
DANIEL D. schrieb: > Wie oben schon erwähnt gesamt Deutschland verbraucht heute schon 5-10% > Ethanol mit PKWs. Wie Haben auch oft Strom dann wenn er nicht gebraucht > wird, Stillstand von Windrädern negative Strompreise. Dann lieber > Wasserstoff und und Methanol mit schlechtem Wirkungsgrad erzeugen, und > verbrauchen. > > In großen Mengen lange lagerfähig, schnell nachzutanken, usw. Aber es > passiert genau das was ich gesagt habe, die Framing Opfer kennen nur > noch das Akku-Auto alles andere ist böse. Das E-Fuel-Auto (egal ob Wasserstoff, Methan, Methanol, Ethanol... kann man alles mit überschüssigem Strom erzeugen) streitet aber leider mit Flugzeugen und Stahlwerken um diesen überschüssigen Strom (oder auch um das bisschen Biomasse, das wir noch zur Verfügung haben, ohne Raubbau an unserem Ackerboden zu betreiben - hatten wir ~2009 schon, ist keine neue Idee). Und Netzausbau brauchen wir dafür genauso wie für mehr Ladestationen. Stahlwerke brauchen das Zeug zum Koksersatz nicht nur als Energielieferant, sondern auch als Reduktionsmedium. Flugzeuge werden schwieriger mit Akku zu betreiben sein als Autos. Deutet alles nicht darauf hin, dass nun ausgerechnet PKW als erste unbedingt E-Fuel tanken werden. Da braucht man keine Planwirtschaft zu vermuten, das "erkennt" auch der Markt. Also außer in Bereichen, in denen Spritkosten keine nennenswerte Rolle spielen - im Motorsport zum Beispiel, wo ja auch Herr Gumpert zu Hause ist. Das ist ja auch OK - wenn ein Flugzeug weniger nach Mallorca fliegt, kann man wahrscheinlich schon ein paar Formel-1-Wochenenden von dem eingesparten Sprit betreiben. Und die halbe Million Oldtimer, die ~2000km/Jahr fahren, sind da auch noch drin. Aber nicht die 50Mio PKW, die im Schnitt ~12000km/Jahr fahren. MfG, Arno
ohje.. schrieb: > Ihr argumentiert mit Gefühlen, ohne Zahlen und Fakten. Darum scheitert > Ihr mit eurer Argunmentation. Gerade mit Wasserstoff könnte man die Situation verbessern, weil man die Überlast viel besser auffangen könnte. Außerdem kann man e-fuels und Wasserstoffherstellung komplett entkoppeln. In dem man den Wasserstoff puffert. Und davon dass die Stromproduktion komplett erneuerbar werden kann, reden nur die Framingopfer welche in zehn Jahren nur noch Akku-Autos auf den deutschen Straßen sehen. Naja wenn dann auf einmal 90% weniger Autos unterwegs sind, und wir 50% Arbeitslose haben, und die Leute die Tauben von der Straße fangen und essen wie in Venezuela. Dann funktioniert das vielleicht auch mit 100% Ökostrom ein paar Stromausfälle natürlich inbegriffen. Aber es sind ja alle Menschen auf der Welt gleich, aber wir in Deutschland sind ja gleicher wie die anderen, deswegen kann uns sowas wie in Venezuela nicht passieren.
Arno schrieb: > Das E-Fuel-Auto (egal ob Wasserstoff, Methan, Methanol, Ethanol... kann > man alles mit überschüssigem Strom erzeugen) streitet aber leider mit > Flugzeugen und Stahlwerken um diesen überschüssigen Strom (oder auch um > das bisschen Biomasse, das wir noch zur Verfügung haben, ohne Raubbau an > unserem Ackerboden zu betreiben - hatten wir ~2009 schon, ist keine neue > Idee). Und Netzausbau brauchen wir dafür genauso wie für mehr > Ladestationen. Wenn das so ist warum haben wir dann teilweise negative Strompreise? Dreht einer an dem Glücksrad wo der Strompreis benannt wird? Oder kann es einfach sein dass wir zeitweise so viel Strom haben und keiner braucht ihn in dem Moment und deswegen ist der billig bis wertlos? Wenn Frankreich und die Nachbarländer jetzt auch immer mehr Windräder und Solar Zappelstrom auf den Markt werfen, wird es dann besser werden?
ohje.. schrieb: > Ihr argumentiert mit Gefühlen, ohne Zahlen und Fakten. Darum scheitert > Ihr mit eurer Argunmentation. In deiner Argumentation finden sich überhaupt keine Zahlen, nur nicht belegte Behauptungen. Der Vorteil von E-Fuel ist die fast perfekte Lagerbarkeit, hohe Energiedichte und damit gute Transportmöglichkeit. Insofern ist der Name E-Fuel auch zu kurz gegriffen. Es ist ein chemischer Energiespeicher. Wofür der dann verwendet wird ist eine andere Sache. Es ist völlig kurzsichtig immer die EINE und BESTE Lösung zu wollen. Die gibt es nicht, genausowenig wie die eierlegende vegane WollMilchSau. Es wird immer ein Mix aus Lösungen sein. Akkus, chemische Speicher, physikalische Speicher, ... Jeweils der der verfügbar, konkurrenzfähig und technisch realisierbar ist. Nur den Kopf in den Sand stecken wird weder Arbeitsplätze schaffen noch eine sonstige Perspektive sein. In Deutschalnd wurden immer mehr Arbeitsplätze mit neuen Technologien geschaffen als damit an überholten festzuhalten. ohje.. schrieb: > (und es nie sein wird!) Jaja, mit solchen Sprüchen haben sich schon bessere Leute versucht: "Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus haben wollen würde." "Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."
Jürgen F. schrieb: ... ... > > Wenn der Fahrstrom irgendwann wegen der umgelegten Mineralölsteuer > exorbitant teuer wird, dann ist das künftige E-Auto nur noch was für > Eigenheimbesitzer mit eigener Solaranlage. Dann ist der Volkswagen > Geschichte, es kommt der Eigenheim-Wagen. Wobei diese Nutzung der eigenen Solaranlage bis dahin sicher noch fiskalisch 'erschlossen' sein wird...
Thomas U. schrieb: > Wobei diese Nutzung der eigenen Solaranlage bis dahin sicher noch > fiskalisch 'erschlossen' sein wird... In dem Punkt ist Deutschland Weltmarktfuehrer.
DANIEL D. schrieb: > Gerade mit Wasserstoff könnte man die Situation verbessern, weil man die > Überlast viel besser auffangen könnte. Außerdem kann man e-fuels und > Wasserstoffherstellung komplett entkoppeln. In dem man den Wasserstoff > puffert. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber da wird gerade und auch schon seit längerer Zeit viel Geld investiert. Das ist auch für die Zukunft als Standbein gedacht, aber wird halt eine Nische sein, schon rein mathematisch mit den Wirkungsgraden. Wir kommen jetzt halt erst dahin, wo es nennenswert "Überschuss" gibt. Und ich bin zuversichtlich, dass es für diesen nur manchmal, dafür dann aber sehr günstigen Überschussstrom sehr bald viele Nutzer geben wird. > Und davon dass die Stromproduktion komplett erneuerbar werden > kann, reden nur die Framingopfer welche in zehn Jahren nur noch > Akku-Autos auf den deutschen Straßen sehen. Warum soll die nicht komplett erneuerbar werden können? Redet doch auch niemand (zumindest soweit ich weiß) davon, das in den nächsten zehn Jahren zu schaffen.
DANIEL D. schrieb: > Arno schrieb: >> Das E-Fuel-Auto (egal ob Wasserstoff, Methan, Methanol, Ethanol... kann >> man alles mit überschüssigem Strom erzeugen) streitet aber leider mit >> Flugzeugen und Stahlwerken um diesen überschüssigen Strom (oder auch um >> das bisschen Biomasse, das wir noch zur Verfügung haben, ohne Raubbau an >> unserem Ackerboden zu betreiben - hatten wir ~2009 schon, ist keine neue >> Idee). Und Netzausbau brauchen wir dafür genauso wie für mehr >> Ladestationen. > > Wenn das so ist warum haben wir dann teilweise negative Strompreise? > Dreht einer an dem Glücksrad wo der Strompreis benannt wird? Oder kann > es einfach sein dass wir zeitweise so viel Strom haben und keiner > braucht ihn in dem Moment und deswegen ist der billig bis wertlos? Weil "das Netz" sowohl auf Erzeuger- als auch auf Verbraucherseite sehr unelastisch ist. 2% mehr Strom als Nachfrage -> negativer Preis. 2% weniger Strom als Nachfrage -> Blackout. Zumal große Teile der Stromproduktion über langfristige Kontrakte abgesichert sind, die Negativpreise gelten also für sehr kleine Anteile des Marktes. Und dann reden wir immer noch von vergleichsweise wenig Energie: https://de.wikipedia.org/wiki/Energieverbrauch#Energieverbrauch_in_Deutschland - Strom hat einen Anteil von ~20% am Gesamtenergieverbrauch, wenn dazu noch (theoretische) 10% Überproduktion und 10% Nettoexport kommen, reicht das nicht, um die anderen 80% zu ersetzen. MfG, Arno
Arno schrieb: > Überproduktion und 10% Nettoexport kommen, > reicht das nicht, um die anderen 80% zu ersetzen. Exakt. Das ist das Problem. Vielgeleugnet und nie kapiert. Das zweite ist: Wozu wollt ihr ein Methanol-Brennstoffzellenauto überhaupt haben? Weil mit über 10l Methanol bewegt man auch einen Verbrenner! Und dazu ist keine aufwändige Brennstoffzelle nötig!
Jan H. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und davon dass die Stromproduktion komplett erneuerbar werden >> kann, reden nur die Framingopfer welche in zehn Jahren nur noch >> Akku-Autos auf den deutschen Straßen sehen. > > Warum soll die nicht komplett erneuerbar werden können? Redet doch auch > niemand (zumindest soweit ich weiß) davon, das in den nächsten zehn > Jahren zu schaffen. Und in 10 Jahren nur noch Akku-Autos sehen auch nur die, die "Neuwagen" mit "Alle Autos" verwechseln. Komplett erneuerbare Stromversorgung 2030 wäre m.E. möglich gewesen. Haben wir vermutlich mit den letzten beiden EEG-Reformen versaut, mit denen wir unsere Photovoltaik- und Wind-Industrie zerlegt haben. Zur Erinnerung: Zur Zeit des 1000-Dächer-Programms waren die Netzbetreiber überzeugt, mehr als 2% erneuerbaren Strom könnte das Netz nicht verkraften. Auf genau diesem Niveau sehe ich auch die "100% erneuerbar ist unmöglich" Diskussion heute. Womit ich nicht sagen will, dass es einfach wird - technisch wie regulatorisch. MfG, Arno
ohje.. schrieb: > Weil mit über 10l Methanol bewegt man auch einen Verbrenner! Und dazu > ist keine aufwändige Brennstoffzelle nötig! Mit über 10l Methanol auf 100km müsste es heißen, sorry.
Arno schrieb: > Weil "das Netz" sowohl auf Erzeuger- als auch auf Verbraucherseite sehr > unelastisch ist. 2% mehr Strom als Nachfrage -> negativer Preis. Ja und was ist denn 2%. Es ist ja nicht nur Deutschland da hängen noch ein paar mehr Länder mit in dem Netz. 2% Strom bei einem ganzen Verbund von Ländern ist eine ganz schöne Menge. Arno schrieb: > Und in 10 Jahren nur noch Akku-Autos sehen auch nur die, die "Neuwagen" > mit "Alle Autos" verwechseln. Ja auch alle Neuwagen ist kompletter Müll, weil wie gesagt Akku Autos nicht für jeden geeignet sind. ohje.. schrieb: > ohje.. schrieb: > >> Weil mit über 10l Methanol bewegt man auch einen Verbrenner! Und dazu >> ist keine aufwändige Brennstoffzelle nötig! > > Mit über 10l Methanol auf 100km müsste es heißen, sorry. Wenn an der Ladesäule der Strom 1 € die Kilowattstunde kostet, sind 10 Liter Methanol auf 100 Kilometern sicher keine schlechte Alternative. Hatte ich das richtig gelesen mittlerweile gibt es Ladesäulen wo der Strom 79 Cent die Kilowattstunde kostet? Man kann auch einfach alles ausblenden bis es ins Weltbild passt. Arno schrieb: > Komplett erneuerbare Stromversorgung 2030 wäre m.E. möglich gewesen. > Haben wir vermutlich mit den letzten beiden EEG-Reformen versaut, mit > denen wir unsere Photovoltaik- und Wind-Industrie zerlegt haben. Genau und wo wird der ganze Strom gespeichert. Ich erkläre dir mal den Unterschied von Solar und Wind und einem konventionellen Kraftwerk. Das konventionelle Kraftwerk erzeugt dann Strom wenn man will dass es Strom erzeugt. Solar und Wind erzeugen dann Strom wenn gerade Wind oder Sonne da ist. Das maximale an Regulierung ist abschalten und drosseln bei dieser Energieerzeugung. Das was an Speicherkraftwerken da ist, das was gebaut werden soll an Speicherkraftwerken. Es reicht bei weitem nicht. Aber mit wem rede ich hier, Leute welche Glauben man könne mal eben alles auf regenerative Energien umstellen, haben ja einen Filter im Hirn und die oben genannten Punkte, oder Fakten warum es nicht funktioniert, werden nicht wahrgenommen und existieren für diese Personen nicht. Weil sie ja fest davon überzeugt sind dass das Wunder Morgen vor der Tür steht. Der Wunder Akku das Wunder Speicherkraftwerk was auch immer. Jetzt gibt's das noch nicht aber es wird dann plöp machen, und alles wird so sein wie in der Fantasie der Ökostrom Gläubigen. Weil man glaubt ja daran dass irgendwas in der Zukunft passieren wird und alles funktioniert. Eine Art Religion.
DANIEL D. schrieb: > Hatte ich das richtig gelesen mittlerweile gibt es Ladesäulen wo der > Strom 79 Cent die Kilowattstunde kostet? Nur an der Autobahn.
Jörg S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Hatte ich das richtig gelesen mittlerweile gibt es Ladesäulen wo der >> Strom 79 Cent die Kilowattstunde kostet? > > Nur an der Autobahn. Da wo die Leute sich nicht selbst eine Ladesäule hinbauen können, und es andere machen die damit Geld verdienen, muss man sicher nicht damit rechnen das Leute ausgenommen werden wie eine Weihnachtsgans. In Deutschland hat ja glücklicherweise jeder ein Haus. Und ist kaum auf andere angewiesen. Je mehr Zeit vergeht desto mehr bin ich froh darüber dass ich mir damals ein Haus gekauft habe. Ich sehe schon das Geschäft der Zukunft, das lade Parkhaus! Mit Stellplätzen für E-Bikes. Die Leute fahren von ihrer Wohnung mit dem E-Bike zum lade Parkhaus. Weil die Ladesäule vom Vermieter über horrende Kosten subventioniert werden muss. Die Regierung wird bestimmt gegensteuern und eine Lade Preisbremse umsetzen. Und die Ladestation Pflicht zu Neubauten. Wird dann einfach auf die Miete umgewälzt wie immer lol.
DANIEL D. schrieb: > Arno schrieb: >> Weil "das Netz" sowohl auf Erzeuger- als auch auf Verbraucherseite sehr >> unelastisch ist. 2% mehr Strom als Nachfrage -> negativer Preis. > > Ja und was ist denn 2%. Es ist ja nicht nur Deutschland da hängen noch > ein paar mehr Länder mit in dem Netz. 2% Strom bei einem ganzen Verbund > von Ländern ist eine ganz schöne Menge. Was willst du damit sagen? DANIEL D. schrieb: > Arno schrieb: >> Und in 10 Jahren nur noch Akku-Autos sehen auch nur die, die "Neuwagen" >> mit "Alle Autos" verwechseln. > > Ja auch alle Neuwagen ist kompletter Müll, weil wie gesagt Akku Autos > nicht für jeden geeignet sind. Beweis durch Wiederholung? DANIEL D. schrieb: > ohje.. schrieb: >> ohje.. schrieb: >> >>> Weil mit über 10l Methanol bewegt man auch einen Verbrenner! Und dazu >>> ist keine aufwändige Brennstoffzelle nötig! >> >> Mit über 10l Methanol auf 100km müsste es heißen, sorry. > > Wenn an der Ladesäule der Strom 1 € die Kilowattstunde kostet, sind 10 > Liter Methanol auf 100 Kilometern sicher keine schlechte Alternative. Dummerweise brauchst du zur Herstellung von 10l Methanol halt mindestens 50kWh Strom, unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades eher 150kWh. Womit ein vergleichbares Elektroauto nicht 100km, sondern 1000km fahren könnte. Das heißt, der Strom für die Methanolherstellung muss (bei hypothetischen 1€/kWh an der Ladesäule) billiger sein als 10Ct/kWh, wenn wir mal annehmen, dass sonstige Kosten für Methanolherstellung und -verteilung sowie Brennstoffzelle ähnlich teuer ist wie der Fahrzeugakku - was vermutlich noch zu ungunsten des Batterieautos abgeschätzt ist. Und dann brauchst du immer noch keine Methanol-Brennstoffzelle, sondern kannst einen ganz einfachen Ottomotor mit Turboaufladung verwenden. Das war die Aussage von ohje... DANIEL D. schrieb: > Arno schrieb: >> Komplett erneuerbare Stromversorgung 2030 wäre m.E. möglich gewesen. >> Haben wir vermutlich mit den letzten beiden EEG-Reformen versaut, mit >> denen wir unsere Photovoltaik- und Wind-Industrie zerlegt haben. > > Genau und wo wird der ganze Strom gespeichert. Ich nehme an, das war eine Frage? In Speicherkraftwerken, in Akkus, in Form von Wasserstoff, in Wärme... DANIEL D. schrieb: > Ich erkläre dir mal den > Unterschied von Solar und Wind und einem konventionellen Kraftwerk. Das > konventionelle Kraftwerk erzeugt dann Strom wenn man will dass es Strom > erzeugt. ...und dann, wenn man es nicht will. DANIEL D. schrieb: > Solar und Wind erzeugen dann Strom wenn gerade Wind oder Sonne > da ist. Das maximale an Regulierung ist abschalten und drosseln bei > dieser Energieerzeugung. ...und zwar wesentlich schneller, als das bei konventiellen Kraftwerken geht. Genauso schnell kann man gedrosselte Fotovoltaikanlagen und Windenergieanlagen auch wieder hochfahren. DANIEL D. schrieb: > Das was an Speicherkraftwerken da ist, das was gebaut werden soll an > Speicherkraftwerken. Es reicht bei weitem nicht. Blödsinn. https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#Probleml%C3%B6sungsm%C3%B6glichkeiten MfG, Arno
Oben mal eine Übersicht der Grosshandelsstundenpreise für Strom in 2020, wobei dabei natürlich nur das frei gehandelte Restvolumen erfasst werden kann. Zu knapp 3,4% der Jahresstunden bewegte dort sich der Preis im negativen Bereich. Und da sind natürlich noch keinerlei Netzkosten und Abgaben/Steuern enthalten. Eine Elektrolyseanlage mit angehängter Methanisierung schafft es bei Stromkosten von Null nicht einmal bei einer 50%igen volatilen Auslastung kostendeckend zu arbeiten!
Gibts auch eine Statistik über die Tageszeiten für den negativen Bereich?
Das eigentliche Problem der hausgemachten "Klimakrise" ist doch der Anstieg des CO2-Gehalts in der Erdatmosphäre. Andererseits wird CO2 von den Pflanzen unseres Planeten gebraucht - nur wenn ausreichend davon vorhanden ist, gibt es üppiges Wachstum. Der Erde ist es völlig egal wieviel CO2 in ihrer Atmosphäre enthalten ist, denn es hat erdgeschichtlich schon Perioden gegeben mit wesentlich höherem CO2-Gehalt. Allerdings war damals auch die mittlere Erdtemperatur viel höher, Polareis und Gletscher gab es nicht. Auch mit dem ca. 50m höheren Meeresspiegel hatte die Erde kein Problem, nur wir "Herrscher über den Planeten" waren so dumm unmittelbar in Küstennähe unsere Großstädte bauen zu müssen. Was also kann man tun? Es muß das Gleichgewicht zwischen CO2-Gehalt und einer mittlerer Erdtemperatur wieder hergestellt werden, die für uns Menschen (allen) akzeptabel ist. Das wird man nicht mit E-Autos schaffen, wo allein die Batterieherstellung Unmengen Energie und andere Ressourcen verbraucht, sondern nur mit einer CO2-Kreislaufwirtschaft. Kohlenwasserstoffe haben nun mal eine wesentlich höhere Energiedichte als die besten Akkus - es sei denn, jemanden fällt eine ganz neue Speichertechnologie für Elektroenergie ein, ohne die Chemie bemühen zu müssen. Und ja - beides gibt es schon! - Nachzulesen in http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf Grüsse aus Berlin PSblnkd
Arno schrieb: > Das heißt, der Strom für die Methanolherstellung muss (bei > hypothetischen 1€/kWh an der Ladesäule) billiger sein als 10Ct/kWh, wenn > wir mal annehmen, dass sonstige Kosten für Methanolherstellung und > -verteilung sowie Brennstoffzelle ähnlich teuer ist wie der Fahrzeugakku > - was vermutlich noch zu ungunsten des Batterieautos abgeschätzt ist. Kannst du bitte dein Hirn benutzen meinst du der Strompreis an der Ladesäule entspricht dem aktuellen Strompreis? Liest du nur das was du lesen willst? Weißt du nicht was ein Verbundnetz ist? Hast du keine Vorstellung wie viel Energie 2% von der gesamten Energie von einem Verbundnetz ist? Der Wikipedia-Artikel ist Müll, man kann nicht alles mit Strom von sonst wo ausgleichen, man kann sich auch nicht darauf verlassen dass Fahrzeuge, welche dafür gedacht sind durch die Gegend zu fahren dafür bereitgestellt werden das Stromnetz zu stabilisieren. Das Wetter ist in Gesamteuropa oft sehr ähnlich. Kein Wind und bewölkt und kalt alle Wärmepumpen an, Arbeitszeit die Leute brauchen ihre Fahrzeuge... Keine Speicherkraftwerke weil es funktioniert ja so dass es sich ja gegenseitig ausgleichen soll. Wer hat sich denn diesen Müll ausgedacht. Und Wasserstoff aus Strom gewinnen kann man immer genau dann, wenn er gerade so gut wie nichts kostet. Beschäftige dich doch einfach mal mit dem Verbundnetz. Schau dir an wer den Strom kauft und dann wieder verkauft. Welche Strompreise zeitweise für die Kilowattstunde bezahlt werden und so weiter. Weißt du ein Speicherkraftwerk funktioniert deswegen, weil der Strom zeitweise extrem billig ist und zeitweise extrem teuer. Das muss nicht von irgendwem subventioniert werden. Das wirft ohne Strom zu erzeugen Gewinn ab.
DANIEL D. schrieb: > Arno schrieb: >> Das heißt, der Strom für die Methanolherstellung muss (bei >> hypothetischen 1€/kWh an der Ladesäule) billiger sein als 10Ct/kWh, wenn >> wir mal annehmen, dass sonstige Kosten für Methanolherstellung und >> -verteilung sowie Brennstoffzelle ähnlich teuer ist wie der Fahrzeugakku >> - was vermutlich noch zu ungunsten des Batterieautos abgeschätzt ist. > > Kannst du bitte dein Hirn benutzen meinst du der Strompreis an der > Ladesäule entspricht dem aktuellen Strompreis? Nein. Wo liest du das denn? > Liest du nur das was du > lesen willst? Nein, aber zugegebenermaßen verstehe ich deine Beiträge nicht immer. Deswegen frage ich nach. Es wird auch immer anstrengender, deine Beleidigungen zu überlesen. > Weißt du nicht was ein Verbundnetz ist? Doch. > Hast du keine > Vorstellung wie viel Energie 2% von der gesamten Energie von einem > Verbundnetz ist? Doch. Nur was willst du damit sagen? > Der Wikipedia-Artikel ist Müll, man kann nicht alles > mit Strom von sonst wo ausgleichen, man kann sich auch nicht darauf > verlassen dass Fahrzeuge, welche dafür gedacht sind durch die Gegend zu > fahren dafür bereitgestellt werden das Stromnetz zu stabilisieren. Der Wikipedia-Artikel belegt das immerhin. Insbesondere der Absatz, den ich verlinkt habe, mit drei Quellen. Du postulierst hier nur Dinge. > Das > Wetter ist in Gesamteuropa oft sehr ähnlich. Nein. > Kein Wind und bewölkt und > kalt alle Wärmepumpen an, Arbeitszeit die Leute brauchen ihre > Fahrzeuge... Was denn nun, Arbeitszeit oder die Leute brauchen ihre Fahrzeuge? > Keine Speicherkraftwerke weil es funktioniert ja so dass es > sich ja gegenseitig ausgleichen soll. Wer hat sich denn diesen Müll > ausgedacht. Du. "Keine Speicherkraftwerke" kommt nämlich von dir. > Und Wasserstoff aus Strom gewinnen kann man immer genau dann, wenn er > gerade so gut wie nichts kostet. Beschäftige dich doch einfach mal mit > dem verbundenes. Schau dir an wer den Strom kauft und dann wieder > verkauft. Welche Strompreise zeitweise für die Kilowattstunde bezahlt > werden und so weiter. Das hat Ralf ja gerade übernommen. Und natürlich kann man dann Wasserstoff oder Methanol damit produzieren, schrieb ich ja (hast du sicherlich überlesen). Nur - und das war mein Einstieg in die Diskussion - wird der Wasserstoff oder das Methanol knapp sein und es wird viele, viele Anwender geben, die dafür sehr viel mehr bezahlen, als ausgerechnet PKW-Fahrer. (Wobei Negativpreise am Spotmarkt mit zunehmendem Ausbau der gut abregelbaren regenerativen Energien immer weniger werden werden) > Weißt du ein Speicherkraftwerk funktioniert deswegen, weil der Strom > zeitweise extrem billig ist und zeitweise extrem teuer. Weißt du, das ist mir bekannt, ist aber kein Argument für irgendwas, das du hier postulierst. MfG, Arno
Arno schrieb: > Weißt du, das ist mir bekannt, ist aber kein Argument für irgendwas, das > du hier postulierst. > MfG, Arno Es ist ein Argument für dein Unverständnis, sonst würdest Du ja nicht den Strompreis an einer Ladesäule für E-Autos wo jemand Geld verdienen will, mit dem Strompreis für die Herstellung für Wasserstoff vergleichen. Und warum ein Akku Auto nicht für jeden geeignet ist wurde mehrfach in diesem Thread erwähnt. Lies den doch einfach mal von Anfang an vielleicht verstehst Du dann ja vieles was du jetzt nicht verstehst.
(prx) A. K. schrieb: > Gibts auch eine Statistik über die Tageszeiten für den negativen > Bereich? Kann man alles aus den Daten erstellen, siehe Anhang. Ebenso nach Wochentag, Jahreszeit, Feiertag...:-)
Arno schrieb: > (Wobei Negativpreise am Spotmarkt mit zunehmendem Ausbau der gut > abregelbaren regenerativen Energien immer weniger werden werden) Warum macht er dann über die Jahre das Gegenteil wo ist das Argument dass es weniger werden wird? Zeitweise wird 50 % des gesamten Energiebedarf von Deutschland aus dem Ausland bezogen. Und mehr wie ich verstehe dies nicht und was weiß ich kommt bei dir nicht als Erklärung, warum sich das in Zukunft bessern soll, wenn Frankreich und andere Länder jetzt auch noch anfangen werden ihr Land mit Windrädern und mit Solarenergie voll zu pflastern.
Ralf X. schrieb: >> Gibts auch eine Statistik über die Tageszeiten für den negativen >> Bereich? > > Kann man alles aus den Daten erstellen, siehe Anhang. > Ebenso nach Wochentag, Jahreszeit, Feiertag...:-) Also Überproduktion zu genau der Zeit, zu der viele Fahrzeuge bei Homeoffice zu Hause stehen oder bei Office auf dem Firmenparkplatz.
PSblnkd schrieb: > Es muß das Gleichgewicht zwischen CO2-Gehalt und einer mittlerer > Erdtemperatur wieder hergestellt werden, die für uns Menschen (allen) > akzeptabel ist. Das wird man nicht mit E-Autos schaffen, wo allein die > Batterieherstellung Unmengen Energie und andere Ressourcen verbraucht, > sondern nur mit einer CO2-Kreislaufwirtschaft. Man will das auch nicht mit E-Autos schaffen, die sind nur ein Baustein. Bei den Akkus gibt es immer noch große Fortschritte in kurzer Zeit. Mit der "Million Mile Battery", geringerem Rohstoffeinsatz und größer werdendem Recyclinganteil wird der "ökologische Rucksack" weiter kleiner werden. Das sind keine Träumereien sondern alles relativ kurzfristig absehbar. CO2-Kreislaufwirtschaft stößt halt sehr schnell an die Grenzen. In Teilbereichen ist das bestimmt sinnvoll - beispielsweise habe ich eine Pelletheizung, schönes Beispiel für CO2-Kreislaufwirtschaft. Aber wenn sich das jetzt jeder ins Haus stellt, dann sind die Wälder in kurzer Zeit weg. So schnell können die Bäume einfach nicht wachsen, der "Wirkungsgrad" auf die Fläche bezogen ist einfach zu klein. Genauso mit Biosprit. So viel Platz haben wir einfach nicht. Und auch großtechnisch CO2 aus der Luft zu holen, in brauchbare Kohlenwasserstoffe zu verwandeln, dann zu verteilen und zu verbrauchen ist vom Wirkungsgrad her unterirdisch. Das ist etwas für Spezialanwendungen, aber nicht für die Masse, so viel Energie haben wir nicht zur Verschwendung übrig. Vielleicht, wenn dann mal die Fusionsreaktoren serienmäßig vom Band laufen, aber darauf können wir meiner Meinung nach nicht warten.
(prx) A. K. schrieb: > Also Überproduktion zu genau der Zeit, zu der viele Fahrzeuge bei > Homeoffice zu Hause stehen oder bei Office auf dem Firmenparkplatz. Arbeitet halt nicht jeder im Homeoffice, und viele brauchen auch Ihr Auto während der Arbeit.
Jan H. schrieb: > Man will das auch nicht mit E-Autos schaffen, die sind nur ein Baustein. > Bei den Akkus gibt es immer noch große Fortschritte in kurzer Zeit. Mit > der "Million Mile Battery", geringerem Rohstoffeinsatz und größer > werdendem Recyclinganteil wird der "ökologische Rucksack" weiter kleiner > werden. Das sind keine Träumereien sondern alles relativ kurzfristig > absehbar. Ja es gab ja auch mal diesen Natrium glasschaum Akku, Bill Gates seine Salzwasser Batterien oder was das war. Und und und noch viel mehr Akku Technologien welche der große Durchbruch sein sollten. Aber die Jahre vergehen und der Durchbruch kommt nicht. Sie geraten in Vergessenheit und keiner redet mehr darüber, wie die Brennstoffzelle mit ihrer viel zu kurzen Lebensdauer und viele andere Dinge.
DANIEL D. schrieb: > Arbeitet halt nicht jeder im Homeoffice, und viele brauchen auch Ihr > Auto während der Arbeit. Die Statistik zählt, nicht der Einzelfall.
DANIEL D. schrieb: > Und noch viel mehr Akku Technologien welche der große Durchbruch > sein sollten. Schnellladefähige Graphitakkus waren vor geraumer Zeit auch mal im Gespräch. Es kann schon sein das die ganzen Technologien der "guten" Akkus in die Schubladen verschwinden, damit die Öllobby weiterhin in ihrer gemütlichen Glückseligkeit frönen kann.
OK. Also 10-11l Methanol-Wasser-Gemisch 65% braucht das Auto. Das dürfte überschlägig den Energieinhalt von 4,5-5l Benzin oder Diesel haben. Das hieße, der Energieumsatz dieser Art Brennstoffzelle + Akku + Technik ist nicht wesentlich besser als Verbrenner, schade. (Smart im Mix braucht nach Erfahrung so 5l/100km) Bliebe als Argument noch die Erzeugung dieses Treibstoffs irgendwo in der Wüste, wenns da kostengünstig und ohne Einsatz fossiler Energie geht.
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >>> Gibts auch eine Statistik über die Tageszeiten für den negativen >>> Bereich? >> >> Kann man alles aus den Daten erstellen, siehe Anhang. >> Ebenso nach Wochentag, Jahreszeit, Feiertag...:-) > > Also Überproduktion zu genau der Zeit, zu der viele Fahrzeuge bei > Homeoffice zu Hause stehen oder bei Office auf dem Firmenparkplatz. Die Verteilung auf die Wochentage sagt etwas anderes.. Ebenso auf die Feiertage.
DANIEL D. schrieb: > Arno schrieb: >> Weißt du, das ist mir bekannt, ist aber kein Argument für irgendwas, das >> du hier postulierst. >> MfG, Arno > > Es ist ein Argument für dein Unverständnis, sonst würdest Du ja nicht > den Strompreis an einer Ladesäule für E-Autos wo jemand Geld verdienen > will, mit dem Strompreis für die Herstellung für Wasserstoff > vergleichen. Das habe ich nicht getan. Ich habe dir ausgerechnet, wie billig Strom zur Methanolherstellung sein müsste, wenn Auto fahren mit Methanol nicht teurer als Auto fahren mit Strom aus der Ladesäule sein soll. Lies es nochmal nach, vielleicht verstehst du es dann. DANIEL D. schrieb: > Und warum ein Akku Auto nicht für jeden geeignet ist wurde mehrfach in > diesem Thread erwähnt. Lies den doch einfach mal von Anfang an > vielleicht verstehst Du dann ja vieles was du jetzt nicht verstehst. Du hast es hier mehrfach postuliert, aber begründet wurde es - außer dem üblichen "das hält unser Stromnetz heute nicht aus" - nicht. DANIEL D. schrieb: > Arno schrieb: >> (Wobei Negativpreise am Spotmarkt mit zunehmendem Ausbau der gut >> abregelbaren regenerativen Energien immer weniger werden werden) > > Warum macht er dann über die Jahre das Gegenteil wo ist das Argument > dass es weniger werden wird? Weil 1) konventionelle Kraftwerke nicht schnell genug abgestellt werden können (früher war "Grundlast" mal negativ konnotiert, "Spitzenlast" war gut, heute drehen das einige um...) 2) regenerative Erzeuger lange Zeit eine garantierte Vergütung bekamen Das wird weniger, weil konventionelle Kraftwerke weniger werden, die Garantievergütung für neu installierte regenerative Erzeuger sinkt und regenerative Erzeuger zunehmend auch ohne Garantievergütung zu normalen Marktmechanismen konkurrenzfähig werden. Und deswegen eher abregeln als Negativpreise bezahlen werden. DANIEL D. schrieb: > Zeitweise wird 50 % des gesamten > Energiebedarf von Deutschland aus dem Ausland bezogen. Und mehr wie ich > verstehe dies nicht und was weiß ich kommt bei dir nicht als Erklärung, > warum sich das in Zukunft bessern soll, wenn Frankreich und andere > Länder jetzt auch noch anfangen werden ihr Land mit Windrädern und mit > Solarenergie voll zu pflastern. Ich nehm an, du meinst Strombedarf, wenn du Energiebedarf schreibst? Das ist doch genau das Prinzip "Verbundnetz", warum ist da weniger Strom-Außenhandel besser, warum wollen wir, dass sich das ändert? Ist ja bei Erdöl und Erdgas (beispielsweise) auch kein Problem, dass das zu geschätzten 99% aus dem Ausland kommt. Mal abgesehen davon, habe ich gerade für 2020 mal mit den Daten von SMARD (https://www.smard.de/home) durchgerechnet - über 30% nie, über 20% waren insgesamt 61 Stunden. Hast du eine gute Quelle für die 50%, mit Quantifizierung der "zeitweise"? 2020 wird da ja wahrscheinlich nicht repräsentativ sein. MfG, Arno
Helge schrieb: > Das hieße, der Energieumsatz dieser Art Brennstoffzelle + Akku + Technik > ist nicht wesentlich besser als Verbrenner, schade. Bevor ich Methanol im mittelalterlichen aussterbenden Hubkolbenmotor mit 20% Wirkungsgrad verbrenne, schiebe ich es lieber in die Brennstoffzelle mit 60% Wirkungsgrad. Noch besser wäre, den solaren Wasserstoff erst gar nicht mit CO2 anzureichern (1 Schritt gespart), sondern direkt einer kalten Brennstoffzelle mit 80% Wirkungsgrad zuzuführen (aufheizen auch gespart). Nachteilig ist die Gasförmigkeit beim Tanken und der Drucktank mit 350 bis 700 bar! Mit Wasserstoff lässt sich auch direkt ein Hubkolbenmotor betreiben (BMW hat das mal Versuchsweise in den 2000ern gemacht), aber der Wirkungsgrad von 20% bleibt.
Ralf X. schrieb: > Die Verteilung auf die Wochentage sagt etwas anderes.. > Ebenso auf die Feiertage. Wie soll mit DER Lastverteilung Gewinnbringend Wasserstoff erzeugen? Läuft die Anlage 5% der Zeit, muss deren Ausstoß 20x so hoch sein, um 100% des Wasserstoffs zu erzeugen. Also müsste man grotesk große Anlagen bauen, die so gut wie nie in Betrieb sind.
Auch bei erneuerbarer Energie gibt einen Ausgleich über die Zeit, wenn diese Art der Erzeugung von Spanien bis Rumänien und von Dänemark bis Sizilien einspeist. Behindert wird das durch nationales Klein-Klein, unterstützt durch EU-Regularien. Selbst der gemeinsame Strompool DE-AT wurde auf Betreiben von Brüssel aufgelöst. Ich würde ja meinen elektrischen Boiler mal für ne Stunde fernabschalten lassen, wenn in münchen grad das Netz überlastet wird. Aber das ist momentan weder rechtlich noch technisch drin, und es wird auch nicht auf der Stromrechnung honoriert.
Jürgen F. schrieb: > eben rein zufällig drüber gestolpert: > Methanol-Brennstoffzelle: 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren. Das Halbe davon wünscht sich die LKW Branche. > Sehr informativer und interessanter Beitrag und sauschlecht recherchiert. Seit 2003 bekommst du Brennstoffzellenantriebe made in Germany. Ein Besuch in Kiel sei dem BR empfohlen. Das scale-down auf KFZ ist aber noch sehr kostspielig. Entweder brauchst du Brennstoffzellen, die Methanol direkt vertragen ohne am Kohlenstoff zu "ersticken" oder du brauchst einen Reaktor. Toyota setzt daher auf Wasserstoffbrennstoffzellen und hat ein marktgängiges Produkt. Wieso wurde das vom BR nicht hervorgehoben? Ob CH3OH oder NH3 - an Power-2-X Kraftstoffen wird geforscht. Evonik ist auch mit dabei. Dem BR war die Reise nach Essen wohl zu lang. Was glaubst du wie die Dänen sonst die Energie von der künstlichen Insel auf Dogger Banke in den Verkehrssektor an Land bringen wollen? BTW: Die geotechnischen Voruntersuchungen für die Insel laufen. Von "Stand der Forschung" bis "Marktdurchdringung" vergeht gern eine gewisse Zeit. Die Ziele sind gesetzt. Für den Rest gibt es Ingenieure.
(prx) A. K. schrieb: > Gibts auch eine Statistik über die Tageszeiten für den negativen > Bereich? Hier findest du die Daten eines Marktplatzes: https://www.nordpoolspot.com/de/services/marktdaten/
DANIEL D. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Man will das auch nicht mit E-Autos schaffen, die sind nur ein Baustein. >> Bei den Akkus gibt es immer noch große Fortschritte in kurzer Zeit. Mit >> der "Million Mile Battery", geringerem Rohstoffeinsatz und größer >> werdendem Recyclinganteil wird der "ökologische Rucksack" weiter kleiner >> werden. Das sind keine Träumereien sondern alles relativ kurzfristig >> absehbar. > > Ja es gab ja auch mal diesen Natrium glasschaum Akku, Bill Gates seine > Salzwasser Batterien oder was das war. Und und und noch viel mehr Akku > Technologien welche der große Durchbruch sein sollten. Aber die Jahre > vergehen und der Durchbruch kommt nicht. Sie geraten in Vergessenheit > und keiner redet mehr darüber, wie die Brennstoffzelle mit ihrer viel zu > kurzen Lebensdauer und viele andere Dinge. Deshalb habe ich ja auch nicht von "Revolutionen" gesprochen, sondern von "Fortschritten". Bei den Akkus geht es Schritt für Schritt voran, kleine Verbesserungen, man nimmt sie bewusst kaum wahr. Gerade erst auf Heise gelesen: Xiaomi zeigt einen 4Ah Handyakku, der in 8 Minuten mit 200W vollgeladen werden kann. Derzeitiger Stand: 4,5Ah Akku mit 120W in 23 Minuten vollladen. Heutzutage denkt man sich "nicht schlecht, aber auch nichts weltbewegendes". aber 2010 wäre das der Wunderakku schlechthin gewesen: dein "Durchbruch". Der war schon da, und es geht in großem Tempo weiter. Wir merken es nur nicht, weil es keine Revolution mit einem Schlag ist. Der Preis pro kWh ist in drei Jahrzehnten um 98% gefallen, in den letzten zehn Jahren um 88%. Also wenn das keine gewaltigen Fortschritte sind weiß ich auch nicht...
Jürgen F. schrieb: > eben rein zufällig drüber gestolpert: > > Methanol-Brennstoffzelle: 3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren. Das wurde schon mehrfach vorgestellt. Der Macher beklagte sich über den Umstand, dass er nicht einmal zum Ministerium vorgelassen wurde, dass ihm Fördermöglichkeiten verwährt würden und etliches mehr. Angeblich hatte sich damals, beim ersten Beitrag des BR dann das Ministerium dazu durchgerungen, sich das mal näher anzusehen. Der Tenor war aber, dass die Einführung dieser Technologie zu lange dauern würde und man die Klimaziele 2030 nur mit den Batterie-E-Autos erreichen könne, was auch stimmt, weil man seine Technologie lange genug ignoriert hat. VW puscht ja die E-Autos und sitzt da über Wolfsburg und Niedersachsen am längeren Hebel. Wir haben daher nun die fatale Situation, dass man schnell irgendwelche Verbesserungen haben wollte, daher nun die semi-intelligente Lösung "Batterie-E-Auto" in Deutschland einführt und somit manifestiert. Wenn erst einmal Tausende Ladestationen gebaut sind, kommt man davon sehr lange nicht mehr weg. Damit ist seine Technik für Deutschland tot. Es kann aber gut sein, dass man das in einem anderen Land einführt, wo man noch nicht so weit ist, mit den Batt-E-Autos und sich noch nicht so sehr um Umweltschutz kümmert. Es gibt ja von Toyota den Mirai, der schon serienmässig mit Wasserstoff fährt und der ist teilweise sehr beliebt. Wenn man solche Wasserstofftankstellen erst einmal hat, kriegt man die rasch umgerüstet und dann kann man das Batterie-Auto überspringen! Am Wahrscheinlichsten wird es ein Hersteller sein, der mit der Batterie-Technik weit hintendran ist und aufholen will. Möglicherweise einer des startup Chinesen. Kann auch sein, dass Tesla oder ein anderer EU-Autobauer da aufspringt. Die Technologie ist jedenfalls spitze.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Helge schrieb: >> Das hieße, der Energieumsatz dieser Art Brennstoffzelle + Akku + Technik >> ist nicht wesentlich besser als Verbrenner, schade. > > Bevor ich Methanol im mittelalterlichen aussterbenden Hubkolbenmotor mit > 20% Wirkungsgrad verbrenne, schiebe ich es lieber in die Brennstoffzelle > mit 60% Wirkungsgrad. Das ist ja Helges Punkt: Mit der vom BR beworbenen Gumpert-Brennstoffzelle braucht das Auto trotzdem noch >10l Methanol/100km. Ist zwar auch ein Sportwagen und kein Smart, aber das stellt den großen Wirkungsgradvorteil doch sehr in Frage. MfG, Arno
Tippgeber schrieb: > weil man seine Technologie lange genug ignoriert hat. VW puscht ja die > E-Autos und sitzt da über Wolfsburg und Niedersachsen am längeren Hebel. Ich habe da eine ganz andere Ansicht dazu. Die Deutsche Autoindustrie, VW ganz vorne dabei, ist doch sehr spät auf den E-Auto-Zug aufgesprungen. Die Petrolheads hätten einer Methanolinfrastruktur doch die Füße geküsst, wenn das nur irgendwie umsetzbar wäre. VW als E-Auto-Pusher, ich komme mir vor wie in falschen Film...
PSblnkd schrieb: > nur wenn ausreichend davon > vorhanden ist, gibt es üppiges Wachstum. Der Erde ist es völlig egal > wieviel CO2 in ihrer Atmosphäre enthalten ist, denn es hat > erdgeschichtlich schon Perioden gegeben mit wesentlich höherem > CO2-Gehalt. Allerdings war damals auch die mittlere Erdtemperatur viel > höher, Polareis und Gletscher gab es nicht Das waren aber völlig andere Planzen, die mit dem vielen CO2 ausgekommen sind. Versuche ergaben, dass ein mit CO2 begaster Baum, der 3/2 des CO2 abbekam, wie wir jetzt haben, zwar am Anfang schneller wächst und dicker wird, dann aber stagniert und sogar eine kurzere Lebenszeit hat. Damit haut das mit der CO2-Bindung nicht hin. Das CO2 würde nur abnehmen, wenn die Bäume beerdigt werden, ohne Sauerstoff verfaulen und vor allem nicht verbrannt werden. Klimaneutrales Leben ist ein Illusion! Schaut mal wie wir Strom verbrauchen.
Jan H. schrieb: > Gerade erst auf Heise gelesen: Xiaomi zeigt einen 4Ah Handyakku, der in > 8 Minuten mit 200W vollgeladen werden kann. Derzeitiger Stand: 4,5Ah > Akku mit 120W in 23 Minuten vollladen. Heutzutage denkt man sich "nicht > schlecht, aber auch nichts weltbewegendes". aber 2010 wäre das der > Wunderakku schlechthin gewesen: dein "Durchbruch". Der war schon da, und > es geht in großem Tempo weiter. Wir merken es nur nicht, weil es keine > Revolution mit einem Schlag ist. und dazu werden die Geräte immer stromhungriger
Tippgeber schrieb: > Das CO2 würde nur abnehmen, wenn die Bäume beerdigt werden, ohne > Sauerstoff verfaulen und vor allem nicht verbrannt werden. Genau meine Meinung! Die unterirdischen Kohlestollen müssen wieder mit Baumstämmen gefüllt werden, oder mit zusammengepresstem Kohlenstoff oder Diamanten. Dann müsste die RAG auch keine Entschädigungen mehr für Tagesbrüche bezahlen. Der Hambacher Forst wird wieder aufgeforstet und die Menschen aus dem Dorf dürfen wieder in ihre Häuser zurück.
Helge schrieb: > OK. Also 10-11l Methanol-Wasser-Gemisch 65% braucht das Auto. Wo hast du die Info her? Und bei 800 km Reichweite müsste der Smart dann 80l an Bord haben.
Sebastian L. schrieb: > Was glaubst du wie die Dänen sonst die Energie von der künstlichen Insel > auf Dogger Banke in den Verkehrssektor an Land bringen wollen? HGÜ: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungs-Gleichstrom-%C3%9Cbertragung Es gibt Multi-Gigawatt-HGÜs mit tausenden Kilometern Kabeln. Und ja, das ist in dem Maßstab mögich. Beispiel für ein Projekt: Eine ist geplant zwischen Australien und Singapur. Australien soll per PV Singapur den Strom liefern. Nennleistung: 3GW. https://en.wikipedia.org/wiki/Australia%E2%80%93ASEAN_Power_Link Die PV hat 10GWPk, die Batterie 30GWh. Ja, mit G ist Giga gemeinet ;-) Und auf µc.net wird bezweifelt, man könne ein paar GW nicht durch die Nordsee verkabeln ;-)
Helge schrieb: > Auch bei erneuerbarer Energie gibt einen Ausgleich über die Zeit, wenn > diese Art der Erzeugung von Spanien bis Rumänien und von Dänemark bis > Sizilien einspeist. Behindert wird das durch nationales Klein-Klein, > unterstützt durch EU-Regularien. Selbst der gemeinsame Strompool DE-AT > wurde auf Betreiben von Brüssel aufgelöst. Sorry, aber das ist Unsinn^3. Wieso auf Betreiben von Brüssel? Der Strompool mit AT führte zu der absurden Situation, dass sich AT absolut frei an der deutschen Stromproduktion bedienen konnte und temporär oft mehr Strom aus DE importieren wollte, als durch die Netzkoppelstellen (und ggf. die innerdeutschen Übertragungsnetze) passte, was den deutschen Stromkunden richtig Geld gekostet hat. Der musste nämlich die Ersatzzahlungen an AT über die Netzentgelte bezahlen! (Auch nach einer "freiwilligen" Vereinbarung der Begrenzung.) Der typisch bayrische Egoistmus führte ja sogar zu der Diskussion, DE selber in zwei Handels-/Preiszonen aufzuteilen, da die solche Modelle gerne aus AT übernehmen (Maut) und noch einen draufsetzen. Du kennst den Netzausbauplan seit den 00er Jahren und hast den Fortschritt beobachtet? Du weisst, wie problematisch es ist, "nur" 8-10 GW-HGÜ "nur" innerdeutsch zu verlegen? Soll z.B. FR gezwungen werden, Stromleitungen für Strom aus ES, PT oder sogar Marokko nach DE zu verlegen? > Ich würde ja meinen > elektrischen Boiler mal für ne Stunde fernabschalten lassen, wenn in > münchen grad das Netz überlastet wird. Aber das ist momentan weder > rechtlich noch technisch drin, und es wird auch nicht auf der > Stromrechnung honoriert. Wohnst Du in München? Die Stadtwerke München sind doch "total" grün und importieren sogar grünen Strom aus Spanien, Norwegen, etc.. *hihi Und die wollen Deine absurden Wünsche nicht erfüllen?
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ohje.. schrieb: > Und auf µc.net wird bezweifelt, man könne ein paar GW nicht durch die > Nordsee verkabeln ;-) Wo wir das auf µc.net von WEM bezweifelt? Ganz DE lebt hintern Mond, weil EIN Deutscher behauptet, dass die Erde eine Scheibe ist? Was soll so ein Scheixx?
● Des I. schrieb: > und dazu werden die Geräte immer stromhungriger Am Anfang haben sich die Menschen auch mächtig gewundert, dass ein Fernseher mehr Strom als ein Radio verbraucht.
Ralf X. schrieb: > Wo wir das auf µc.net von WEM bezweifelt? > Ganz DE lebt hintern Mond, weil EIN Deutscher behauptet, dass die Erde > eine Scheibe ist? > Was soll so ein Scheixx? Wozu die Aufregung? Ich wollte ganz sicher niemanden beleidigen! Nur ist es hier im Forum halt schon so, das der Wissensstand vieler Mitposter bei den Themen Stromnetz, Erneuerbare, Akkus und dergleichen etwas, sagen wir mal, angegraut ist, und viel Stammtischgerede unterwegs ist. Beispiele gefällig? Einfach nach oben scrollen. Da scrollen die Zehennägel gleich mit.
ohje.. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wo wir das auf µc.net von WEM bezweifelt? >> Ganz DE lebt hintern Mond, weil EIN Deutscher behauptet, dass die Erde >> eine Scheibe ist? >> Was soll so ein Scheixx? > > Wozu die Aufregung? Ich wollte ganz sicher niemanden beleidigen! > > Nur ist es hier im Forum halt schon so, das der Wissensstand vieler > Mitposter bei den Themen Stromnetz, Erneuerbare, Akkus und dergleichen > etwas, sagen wir mal, angegraut ist, und viel Stammtischgerede unterwegs > ist. > > Beispiele gefällig? Einfach nach oben scrollen. Da scrollen die > Zehennägel gleich mit. In allen Foren tummeln sich auch Idioten, Fanatiker, etc., wenn nicht radikal moderiert und aussortiert wird. Aber man da selber schreibt, sollte man solche Nicks benennen/zitieren, statt das ganze Forum verbal anzugreifen und/oder zu verurteilen. Gilt übrigens auch für Politik, Religion und jede andere gesellschaftliche Gruppierung. Natürlich ist es ärgerlich, dass viele verblendete und/oder dumme Ideologen i.d.R. viel Freizeit haben, um ihren Unsinn zu verbreiten. Und in Coronazeiten haben auch noch die Kneipen dicht.. :-) Tatsache bei EE/AE ist, dass ein Grossteil der Ideologen null Ahnung von der Technik, Wirtschaftlichkeit, Entwicklungszeit, etc. hat. Kaum einer kennt die Transparenzdaten von Entso-e, EEX/EPEX, smard/bnetza, usw. oder kann überhaupt mit Datenbanken umgehen. Auch Fraunhofer- u.a. Daten/Berichte sind oft verfälscht bis zum geht nicht mehr, usw... Ja, man kann regelmässig das Kotzen bekommen. Nur rechtfertigt das eben dennoch keinen Rundumschlag.
DANIEL D. schrieb: > Arbeitet halt nicht jeder im Homeoffice, und viele brauchen auch Ihr > Auto während der Arbeit. Du als angeblicher Aussendienstler in mittleren Jahren scheinst ja mehr Dein Smartphone (zum privaten Chatten) als Dein Auto zu nutzen.. :-)
Thomas U. schrieb: > Wobei diese Nutzung der eigenen Solaranlage bis dahin sicher noch > fiskalisch 'erschlossen' sein wird... Das sollte eigentlich nicht möglich sein, wenn ich die Solaranlage mit versteuertem Geld bezahlt habe. Denn dann gehört die Anlage mir und ich kann damit machen, was ich will. Ebenso mit den Erträgen. Wenn ich in meinem Garten Samen für Möhren in die Erde setze, kann ich die reifen Möhren essen, wann und wie ich will. Da gibt es dann fiskalisch auch nichts zu 'erschließen'. Aber einem Staat ist alles zuzutrauen. In der frühen Tagen der USA hat mal eine Regierung beschlossen, dass die Bürger ihr privates Gold an den Staat verkaufen müssen (zu sauschlechten Konditionen, versteht sich). Wer ab einem Stichtag X noch Gold besaß, fand sich im Kerker wieder.
Jürgen F. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wobei diese Nutzung der eigenen Solaranlage bis dahin sicher noch >> fiskalisch 'erschlossen' sein wird... > > Das sollte eigentlich nicht möglich sein, wenn ich die Solaranlage mit > versteuertem Geld bezahlt habe. Denn dann gehört die Anlage mir und ich > kann damit machen, was ich will. Ebenso mit den Erträgen. Wenn ich in > meinem Garten Samen für Möhren in die Erde setze, kann ich die reifen > Möhren essen, wann und wie ich will. Da gibt es dann fiskalisch auch > nichts zu 'erschließen'. Sobald Du Deine private Ernte aus dem Garten (oder sogar gekauften Produkten) zu Alkohol wandelst, sieht schon seit "Urzeiten" anders aus. Und bei der "Weitergabe" sieht es eh noch einmal ganz anders aus, also nichts mit: "ich kann damit machen, was ich will. Ebenso mit den Erträgen."! Die PKW-Maut von Scheuer sah rund 400 unterschiedliche Jahresmautsätze vor. Abhängig von Hubraum, Schadstoffklasse, Antriebsart.. Humbug hoch 3, aber eben Scheuer... Áber die elektronische Erfassung der Fahrleistung eines Fahrzeuges ist heute schon saubillig zu haben, egal welches System man dazu wählt, neuere in der EU zugelassene Fahrzeuge haben die Technik eh schon drin, in vielen Ländern mit PKW-Maut kann man die OBU gegen 20,-€ Pfand ausleihen und hat keine Rückgabeverpflichtung. Die Scheuer-PKW-Maut sah eh vor, die Kfz-Steuer (so gut wie) um die jeweils fällige Jahresmaut zu reduzieren, scheiterte aber nur an Nebensächlichkeiten, egal wie blöd die Idee ggü. einer Fahrleistungslösung eh war. Aber natürlich wird die Maut-Fahrleistungslösung kommen, ggf. eben auch mit Berücksichtigung der Antriebsart/Schadstoffausstoss, zGG, etc.. Auch egal, ob man das dann Infrastrurabgabe, Maut oder Steuer nennt.
DANIEL D. schrieb: > Je mehr Zeit vergeht desto mehr bin ich froh darüber > dass ich mir damals ein Haus gekauft habe. Ja, damals. Heute geht es für Ings ab in die Leihbude und gewohnt wird zur Miete, weil bei den heutigen Kosten ein Eigenheim in weiter Ferne ist. Tendenz steigend. Denn es gibt nicht für jeden 25k extra zu Weihnachten.
PSblnkd schrieb: > Es muß das Gleichgewicht zwischen CO2-Gehalt und einer mittlerer > Erdtemperatur wieder hergestellt werden, die für uns Menschen (allen) > akzeptabel ist. Dazu brauchst du eine Weltregierung und das ist eine Illusion. Das würde schon damit beginnen, dass die Saudis (und die OPEC) das Öl im Boden lassen. Von was sollten die dann leben und wie willst du das durchsetzen??
Ralf X. schrieb: > Sobald Du Deine private Ernte aus dem Garten [...] zu Alkohol > wandelst, sieht schon seit "Urzeiten" anders aus. Wie, ich kann meine selbst gepflanzten Möhren nicht zu Schnaps "veredeln" und den Schnaps selber saufen? Das kann ich nicht glauben.
Jürgen F. schrieb: > Da gibt es dann fiskalisch auch nichts zu 'erschließen'. Nja... Du unterschätzt die Phantasie. In der Schweiz zahlst du Steuern auf das Privileg, in den eigenen 4 Wänden zu wohnen. Denn das erspart dir die Miete, und das ist ein geldwerter Vorteil, den es zu versteuern gilt. Nennt sich Eigenmietwert. Dehne das auf deine Karotten aus, die dir die Notwendigkeit ersparen, welche im Laden zu kaufen. Oder den Solarstrom vom Dach. Da geht was.
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Jürgen F. schrieb: > Wie, ich kann meine selbst gepflanzten Möhren nicht zu Schnaps > "veredeln" und den Schnaps selber saufen? Das kann ich nicht glauben. Glaube es lieber. Du kannst deinen selbst veredelten Möhrensaft sicherlich selber saufen, aber du drückst vorher Geld an den Staat ab. Ist heute nicht viel anders als zu Zeiten der Hexenverbrennung auf dem Scheiterhaufen. Nur standen an Stelle des Staates damals König, Kaiser, Klerus, Fürsten, Adelige usw. (prx) A. K. schrieb: > In der Schweiz zahlst du Steuern auf das Privileg, > in den eigenen 4 Wänden zu wohnen. Hier nicht anders: Man zahlt beim Kauf einmalig Grunderwerbssteuer, dann jährlich Grundsteuer, selbst wenn 20 Container übereinander gestapelt sind. Wäre aberwitzig, wenn der deutsche Staat hier nicht ebenfalls zulangen würde. Deshalb schaut der Staat auch gerne zu, wie Immobilien preislich durch die Decke gehen.
Ralf X. schrieb: > Aber natürlich wird die Maut-Fahrleistungslösung kommen, ggf. eben auch > mit Berücksichtigung der Antriebsart/Schadstoffausstoss, zGG, etc.. > Auch egal, ob man das dann Infrastrurabgabe, Maut oder Steuer nennt. Ich gehe auch davon aus dass das kommt. Die Einnahmen aus der Mineralölsteuer werden sinken und müssen ausgeglichen werden. Einfach umlegen auf die Stromsteuer macht den Haushaltsstrom zu teuer und separate Steuersätze für Haushalts- und Fahrstrom laden zur Steuerhinterziehung ein denn Strom kann man im Gegensatz zu Diesel/Heizöl nicht einfärben. Also wird die Kilometermaut kommen, ich schätze in den nächsten 10 Jahren, und man gibt in der jährlichen Steuererklärung den Kilometerstand an und bei der HU alle zwei Jahre wird kontrolliert. Dann werden auch endlich manipulationssichere Kilometerzähler kommen. Kein zurückdrehen mehr durch den Gebrauchtwagenhändler.
Gieriger Staat schrieb: ... > > Glaube es lieber. Du kannst deinen selbst veredelten Möhrensaft > sicherlich selber saufen, aber du drückst vorher Geld an den Staat ab. > Ist heute nicht viel anders als zu Zeiten der Hexenverbrennung auf dem > Scheiterhaufen. Nur standen an Stelle des Staates damals König, Kaiser, > Klerus, Fürsten, Adelige usw. ... "Da nahm der Fürst den Bischof in den Arm: Halt du sie dumm, ich halt sie arm". Dann kommt bestimmt eine 'Allgemeine Mobilitäts-Abgabe' nach dem Vorbild der ehem 'GEZ'. Die Möglichkeit des Vorhaltens eines Gerätes zur Verbesserung der Mobilität. Der Fantasie sind dabei sicher keine Grenzen gesetzt. Leider.
Thomas U. schrieb: > 'Allgemeine Mobilitäts-Abgabe' Richtig, der Name der neu zu entwickelnden Abgaben ist von großer Bedeutung. "Steuer" klingt so negativ. Da müssen wohlklingende Bezeichnungen gefunden werden.
Was manche ausgerechnet jetzt strategisch(?) vergessen: Die Schweizer hätten die Möglichkeit, die Besteuerung von selbst genutzten Wohneigentum abzuschaffen. Das Thema wird auch ab und zu angegangen, aber diesbezügliche Abstimmungen sind stets gescheitert.
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(prx) A. K. schrieb: > Was manche ausgerechnet jetzt strategisch(?) vergessen: Die Schweizer > hätten die Möglichkeit, die Besteuerung von selbst genutzten > Wohneigentum abzuschaffen. Das Thema wird auch ab und zu angegangen, > aber diesbezügliche Abstimmungen sind stets gescheitert. Da in der Schweiz ein wesentlich größerer Bevölkerungsanteil Wohneigentum besitzt, betrifft das eine viel größere Gruppe und wirkt damit weniger als Spaltpilz wie in D. Hier werden neidgetriebene Verbots- oder Abgabenvorschläge als immer neue Sau durchs Dorf getrieben, die natürlich immer 'Die Anderen' betreffen sollen. Funktioniert recht gut. Neuigkeit aus dem Trampolinlager: ab 2021 soll sich der Spritpreis zusätzlich zur bestehenden Planung nochmals um 16ct erhöhen?! ...natürlich VOR MwSt!
Tippgeber schrieb: > Das waren aber völlig andere Planzen, die mit dem vielen CO2 ausgekommen > sind. Wieso? - Pflanzen sind Planzen und mit dem (noch nicht) abgeholzten Urwald am Amazonas funktioniert das heute noch. Aktive Klimapolitik kann man auch damit betreiben, in dem man nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen wieder aufforstet oder in den Gegenden, wo früher in Unkenntnis der klimatischen Zusammenhänge ganze Landstriche vom Wald "befreite", um z.B. Schiffe zu bauen , oder als Grubenholz zu verwenden (Italien, Spanien, England), die dort heute noch vorhandenen Brachflächen ebenfalls wieder aufforstet. Übrigens gibt es auch in Deutschland solche Flächen ... Das wären aber ganz langfristig angelegte Maßnahmen, die für die momentane Situation nicht wirklich helfen. Eine CO2-Kreislaufwirtschaft in unserer industrialisierten Welt muß kurzfristiger wirken. In http://www.ps-blnkd.de/Regenerative_Energiegewinnung.pdf hatte ich beschrieben, wie das machbar wäre. Als ich vor Jahren diesen Vortrag hielt, war der Ölpreis im Keller und Alternativen dazu ökonomisch kaum machbar. Doch wie man sieht - die Zeiten ändern sich und Jürgen F. schrieb: > Das würde schon damit beginnen, dass die Saudis (und die OPEC) das Öl im Boden lassen. weil infolge vorhandener Alternativen die Mineralöl-Nachfrage zurückgeht. Vielleicht gibt es ja - meinem Aufruf am Ende des Vortragen folgend - in diesem Forum Leute mit entsprechendem Enthusiasmus und Elan, die sich der Aufgabe annehmen wollen ... Grüsse aus Berlin PSblnkd
Thomas U. schrieb: > Da in der Schweiz ein wesentlich größerer Bevölkerungsanteil > Wohneigentum besitzt, betrifft das eine viel größere Gruppe Das ist ja der Punkt: Für manche Deutsche mag etwas schwer vorstellbar sein, dass diese grössere Gruppe ihrer eigenen Besteuerung zustimmen könnte. Allerdings las ich auch, dass viele dieser Wohneigentümer in Wahrheit keine sind, sondern die Bank es besitzt. Weil der Kredit nicht ganz abgezahlt wird. Soll steuerlich von Vorteil sein. ;-)
Wenn wir das Klima retten wollen dann muss Anna-Lena und Sören Sönke halt mal aufhören Avocado, Quinoa irgendwas aus dem Ausland zu essen. Und sich einfach mal hier eine Pellkartoffeln zum Mittagessen machen. Und ich weiß gar nicht was ihr mit dem Verbrauch von dem Methanol Auto habt. Wenn das Zeug 1 € bis 1,50 € den Liter kostet ist das doch vollkommen in Ordnung. Vollkommen egal ob es weniger effizient ist wie ein Akku Auto. Man muss auch mal das gesamte sehen. So eine Brennstoffzelle ist bestimmt weniger schädlich herzustellen, wie ein 500km riesen im Akku aus extrem reaktionsfreudige Metallen. Und das Energiebereitstellung und tanken entkoppelt werden können, ist halt ein riesen Vorteil. Bei dem Akku Auto wird nicht jeder flexibel sein wann die Kiste aufgeladen wird, und die Leute die Ihr Auto wirklich brauchen, und nicht nur als Deko und zum Einkaufen haben, müssen es dann aufladen wenn Sie es brauchen. Da braucht man dann gleich doppelt so viele Akkus, um das Aufladen noch zu puffern, damit es nicht dann stattfindet wenn es gerade ungünstig für das Stromnetz ist. Man muss ja nicht mit Tunnelblick nur auf die Effizienz von Methanol Herstellung und Verbrauch schielen. Einige glauben ja das sind Zukunft das Stromnetz so funktioniert, das man extreme Überkapazitäten an regenerativen Energien wie Solar und Wind hat, um die mangelnde Speicherfähigkeit vom Stromnetz, und grundlastfähigkeit der regenerativen Energien zu kompensieren. Also ich sehe da dann überflüssige Energie, welche zur wasserstoff und methanolherstellung verwendet werden könnte.
DANIEL D. schrieb: > Wenn wir das Klima retten wollen dann muss Anna-Lena und Sören Sönke > halt mal aufhören Avocado, Quinoa irgendwas aus dem Ausland zu essen. > Und sich einfach mal hier eine Pellkartoffeln zum Mittagessen machen. > Vorschlag: Das Angebot an Nahrungsmitteln wird auf die Erzeugung im Umkreis von naja - großzügig 50km um den Wohnort begrenzt. Das könnte den Nachteil des meist nicht vorhandenen ÖPNV auf dem Dorf gegenüber den Stadthipstern etwas kompensieren und zum Umdenken anregen. Aber vermutlich wird es für Gruppen mit dem richtigen Parteibuch dann wieder eine Sonderversorgung geben.
DANIEL D. schrieb: > So eine > Brennstoffzelle ist bestimmt weniger schädlich herzustellen, wie ein > 500km riesen im Akku aus extrem reaktionsfreudige Metallen. Man arbeitet daran. Bisher jedenfalls ist Platin drin, und bei den Methanol-Zellen auch das wirklich seltene Ruthenium.
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(prx) A. K. schrieb: > Man arbeitet daran. Bisher jedenfalls ist Platin drin, und bei den > Methanol-Zellen auch das wirklich seltene und teure Ruthenium. Ob man mit dem Platin jetzt einen Katalysator für die Abgasreinigung baut, oder ne Brennstoffzelle ist doch egal. Und das Zeug ist sogar billiger wie Platin.
DANIEL D. schrieb: > Bedeutet dass wir haben zu wenig Strom? > Oder bedeutet dass wir haben zu > wenig Stromnetz verlegt? Beides trifft zu. Das gepostete Diagramm, feiner aufgelöst, z.B. jeweils eine Punktbreite fuer jeweils 1h wuerde zeigen, wie selten die negativen Preise waren und die Verbraucher, hier Fahrzeuge, nicht brav zu Hause am Netz haengen wuerden. Die großen Flaechen der Solarstromerzeugung tragen auch einen Betrag zur Klimaerwaermung bei. Uebrigens auch die Windkraftanlagen, die den Abtransport der warmen Luft bremsen. Die Durchschnittwerte an den Messtellen steigen dadurch mit an.
Dieter D. schrieb: > Die großen Flaechen der Solarstromerzeugung tragen auch einen Betrag zur > Klimaerwaermung bei. Vermutet oder gewusst?
Dieter D. schrieb: > > Die großen Flaechen der Solarstromerzeugung tragen auch einen Betrag zur > Klimaerwaermung bei. Uebrigens auch die Windkraftanlagen, die den > Abtransport der warmen Luft bremsen. Die Durchschnittwerte an den > Messtellen steigen dadurch mit an. Da wird also wieder einmal 'Der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben'? Ausweg: Selbstversorgung mit Kartoffeln und als einzige Heizung das Wohnzimmer über dem Kuhstall.
Ein Hausdach mit Solarzellen (Albedo 0,3) reflektiert mehr Einstrahlung als ein Ziegeldach ohne Solarzellen (0,1-0,2). Es wird durch Solarpanele demzufolge im Boden- und unteren Athmosphärebereich kälter. Eine andere Rechnung ist die mögliche Wirkung auf den Treibauseffekt.
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PSblnkd schrieb: > Aktive Klimapolitik kann man auch damit betreiben, in dem man nicht > landwirtschaftlich genutzte Flächen wieder aufforstet und hier ist in einem sog. "Naturschutzgebiet", ehemaliger Truppenübungsplatz, genau das Gegenteil gemacht worden. Es hätte nicht mehr viel zu einem wilden Wald gefehlt. Natürlich gefiel dies einigen Menschen nicht. Deshalb kam schweres Gerät angerollt und man hat hunderte kleine bis mittelgrosse Bäume gefällt, damit da jetzt Rinder und Ziegen umherlaufen können. In abgezäunten Bereichen versteht sich. Die sollen das "Gelände offen" halten. Mein Sinn für Umwelt-/Naturschutz ist seitdem im Grunde nur noch rudimentär vorhanden -Wir haben doch überhaupt kein Klimaproblem
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● Des I. schrieb: > damit da jetzt Rinder und Ziegen umherlaufen können Als kostengünstiges Minen- und Munitionsräumgerät?
(prx) A. K. schrieb: > Als kostengünstiges Minen- und Munitionsräumgerät? Wenn die eine finden gibt es Gulasch....
(prx) A. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> damit da jetzt Rinder und Ziegen umherlaufen können > > Als kostengünstiges Minen- und Munitionsräumgerät? war nur ein relativ kleiner Platz. da wurde nur die Grundausbildung betrieben. büsch'n zelten und etwas "PiffPaff"
● Des I. schrieb: > -Wir haben doch überhaupt kein Klimaproblem Meiner Meinung nach gibt es ein Grundproblem bei dieser ganzen Klima Geschichte was nur von Japan richtig angegangen wird. Und zwar die Menge an Menschen. Japan ist das einzige Land was es akzeptiert dass die Bevölkerung weniger wird. Aber hier braucht man ja unbedingt genug Konsumenten damit die ganze Wirtschafts Kacke funktioniert. Man musste ja den natürlichen demografischen Wandel mit extrem fadenscheinigen Begründungen aufhalten. Und jetzt diskutieren Anna-Lena und Sören Sönke, wie man ANDEREN an das Leben schwer machen kann um CO2 zu sparen. Weil Oma und Opa ja den Klimawandel verursacht haben. Und nebenbei posten Sie mit Ihrem iPhone Bilder von ihrem Urlaub für ihre Instagram Story, und trinken einen Bio Kaffee Latte und benutzen irgendwelche Hashtags.
DANIEL D. schrieb: > Japan ist das einzige Land was es akzeptiert dass die > Bevölkerung weniger wird. Aber hier braucht man ja unbedingt genug > Konsumenten damit die ganze Wirtschafts Kacke funktioniert wenn man genug exportiert, kann die Bevölkerung im eigenen Land ja ruhig schrumpfen :-] aber das sehe ich ansonsten ganz genauso, für Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben wir die falsche Wirtschaftsform.
● Des I. schrieb: > kann die Bevölkerung im eigenen Land ja ruhig schrumpfen Ist auch eine Frage der Lebenseinstellung. Also ob mal sich im Alter lieber vom Roboter oder von einer Immigrantin füttern lässt.
(prx) A. K. schrieb: > Ist auch eine Frage der Lebenseinstellung. Also ob mal sich im Alter > lieber vom Roboter oder von einer Immigrantin füttern lässt. Ach das ist doch schwachsinn. Die Bevölkerung schrumpft nicht von heute auf morgen. Und ImmigrantInnen hatte man schon immer im Altersheim besonders aus dem Ostblock.
DANIEL D. schrieb: > Und ImmigrantInnen hatte man schon immer im Altersheim > besonders aus dem Ostblock. Eben. Hierzulande schon. Aber nicht in Japan. Anders als Mitteleuropa hat Japan seit jeher eine relativ homogene Bevölkerung und kaum Immigration. Willst du Ausländer raushalten, gibts irgendwann Pflegeroboter. DANIEL D. schrieb: > was nur von Japan richtig angegangen wird
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Jan H. schrieb: > Jürgen F. schrieb: >> Aber "man" (wer immer das ist) hat sich scheinbar festgelegt, und zwar >> felsenfest. > > Niemand hat sich felsenfest festgelegt. Wenn du einen praxistauglichen, > leistbaren, großindustriell umsetzbaren und _effizienten regenerativen_ > Prozess hast, dann immer her damit! > > Bei den E-Autos gibt's den schon, daher werden die auch in > Massenproduktion gebaut und verkauft. Effizient... regenerativ.. R O F L M A O ... Und das Cobalt für die LiIon Zellen wächst auf den Feldern im Güllegürtel? ... DER war echt gut.
(prx) A. K. schrieb: > Eben. Hierzulande schon. Aber nicht in Japan. Beruflich bin ich auch in Altersheim unterwegs. Also ich hoffe dass ich tot umfalle bevor ich dort lande. Ich hatte mich mal mit einem Pfleger unterhalten, die meisten Leute die dort landen haben dann keine Aufgaben mehr, und bauen innerhalb von zwei Jahren körperlich so ab dass sie sterben. Haufenweise Leute die einfach nur da liegen mit offenem Mund, und keinerlei Reaktion auf äußere Einflüsse zeigen. Also ich kann mir vorstellen dass es in Japan in einem Altersheim vielleicht gar nicht mal so schlecht aussieht, trotz demografischen Wandel alleine aufgrund der Kultur.
(prx) A. K. schrieb: > Willst du Ausländer raushalten, gibts irgendwann Pflegeroboter. Nein gibt es nicht. Nur weil du das einfach mal behauptest. Da werden sicher noch genug Leute da sein für diesen Beruf.
DANIEL D. schrieb: >> Willst du Ausländer raushalten, gibts irgendwann Pflegeroboter. > > Nein gibt es nicht. Nur weil du das einfach mal behauptest. Da werden > sicher noch genug Leute da sein für diesen Beruf. "Japan setzt angesichts seiner rasant alternden Gesellschaft bei der Pflege verstärkt auf Roboter und künstliche Intelligenz." https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/101731/Japan-setzt-verstaerkt-auf-Pflegeroboter-und-kuenstliche-Intelligenz "Japan – Bis 2020 sollen 80% der Senioren von Robotern gepflegt werden" https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japan-bis-2020-sollen-80-der-senioren-von-robotern-gepflegt-werden-212175/
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Beitrag #6711751 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > "Japan setzt angesichts seiner rasant alternden Gesellschaft bei der > Pflege verstärkt auf Roboter und künstliche Intelligenz." > https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/101731/Japan-setzt-verstaerkt-auf-Pflegeroboter-und-kuenstliche-Intelligenz > "Japan – Bis 2020 sollen 80% der Senioren von Robotern gepflegt werden" > https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japan-bis-2020-sollen-80-der-senioren-von-robotern-gepflegt-werden-212175/ Naja bleibt abzuwarten ob das wirklich so kommen wird. Und wenn es so kommt dann kann das hier genauso passieren. Und ob das wirklich die schlechtere Alternative ist wage ich auch zu bezweifeln. Und von der Vorstellung dass Migranten immer genau die Arbeit machen würden, wo gerade bedarf da ist weil keiner Bock drauf hat, würde ich mich auch mal frei machen.
(prx) A. K. schrieb: > Willst du Ausländer raushalten, gibts irgendwann Pflegeroboter. Dann lasse ich mich im Alter lieber von einem Pflegeroboter pflegen. Der ist immer für mich da, benötigt keinen Urlaub und hat ein ausgereiftes Programm installiert was täglich 100% korrekt an mir durchgeführt wird. Von einem modernen Roboter lasse ich mir selbstverständlich gerne den Hintern abputzen. Er hat sogar einen Sensor am Mittelfinger und kann beim Abputzen ganz nebenbei und ungeniert den PSA-Wert von meiner Prostata messen.
Enrico Eichelhardt schrieb: > ein ausgereiftes > Programm installiert was täglich 100% korrekt an mir durchgeführt wird. Von der Fa. Microsoft. Bitte warten Sie in der Stellung, Updates werden installiert.
Helmut L. schrieb: > Von der Fa. Microsoft. Bitte warten Sie in der Stellung, Updates werden > installiert. Oft genug wurden Patienten von Pflegern misshandelt, oder es kümmert sich viel zu wenig Personal und viel zu viele Leute. In Altersheimen gibt es extreme Qualitätsunterschiede ich sag es euch.
DANIEL D. schrieb: > Helmut L. schrieb: >> Von der Fa. Microsoft. Bitte warten Sie in der Stellung, Updates werden >> installiert. > > Oft genug wurden Patienten von Pflegern misshandelt Softwareproblem, da kann man nichts machen.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Helmut L. schrieb: >>> Von der Fa. Microsoft. Bitte warten Sie in der Stellung, Updates werden >>> installiert. >> >> Oft genug wurden Patienten von Pflegern misshandelt > > Softwareproblem, da kann man nichts machen. was meinste erst, wenn es Pflegeroboter gibt...
Helmut L. schrieb: > Bitte warten Sie in der Stellung, Updates werden installiert. 😂 Die Updates sollten nicht gerade während einer Behandlung durchgeführt werden. So schlau sollte ein Roboter hoffentlich schon sein.
Roboter kriegen keine Erholungspause. Deren Einsatz wird aus betriebswirtschaftlichen Gründen auf 24x7 konzipiert.
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Also bitte Leute ... Roboter in der Pflege kannste vergessen. Die schaffen es nie so ein Häufchen dünnhäutige, geschrumpelte alte Gestalt zu greifen und schon gar nicht seine Genitalien zu waschen.
Genau schrieb: > Also bitte Leute ... Roboter in der Pflege kannste vergessen. Die > schaffen es nie so ein Häufchen dünnhäutige, geschrumpelte alte Gestalt > zu greifen und schon gar nicht seine Genitalien zu waschen. Greifen schon! Und dann werden die ganz einfach so lange untergetaucht, bis definitiv Alles sauber ist. ...und wenns Stunden dauert!
(prx) A. K. schrieb: > Vermutet oder gewusst? War nicht von selbst darauf gekommen, sondern ein Entwicklungsleiter einer Solarzellenproduktionsanlage bereits in den Neunzigerjahren. Ergebnis einer gesamtspektralen Betrachtung. Auf einem dunklen Dach waere ein Wirkungsgrad von ueber 25% zu erreichen notwendig um das Ergebnis nicht zu verschlechtern. Wenn der Effekt im Winter, dass es schnell wieder schneefrei werden soll zur Stromerzeugung, muessten 40% gefordert werden. Fuer helle Daecher, Wuesten und Gruenflaechen natuerlich noch hoehere Wirkungsgrade.
Sorry, das habe ich nicht verstanden. Es sollte sich ja irgendwie physikalisch ausdrücken lassen. Ich erwähnte oben öffentliche Werte der Albedo, und da sind Solarpanele und Wüsten gleichauf. Du erwähnst Spektralaspekte, die könnten das natürlich ändern.
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(prx) A. K. schrieb: > Es sollte sich ja irgendwie physikalisch ausdrücken lassen. Es ist natürlich möglich Solarzellen herzustellen, die nicht so dunkel sind, also so viel Licht absorbieren pro qm, aber dann werden wieder größere Flächen für die gleiche Leistung benötigt. Breite hellweiße Leisten zwischen den Zellen, könne so einen Zweck auch erfüllen. Oder bei Überangebot wird eine helle Abdeckung verwendet. Es gibt auch noch eine Technik, da sind auf dem Glas kleine Störstellen, so dass bei höheren Sonnenstand im Sommer etwas mehr Licht reflektiert wird und auch weniger Strom erzeugt wird. Bestimmte Albedowerte lassen sich technisch erreichen. Die Anlagenbauer wollen allerdings maximale Leistung bei minimaler Größe. Für sehr dunkle Ziegeldächer kommt es gerade so hin mit einem ähnlichen Alberto. Ansonsten wird das Solarpanel deutlich wärmer, als ein Dachziegel, fühlbar mit der Hand und mit dem IR-Messer. Auf Feldern installiert fehlt bei den Solaranlagen im Gegensatz zu dem Pflanzen, dass bei dem Entzug der Energie auch etwas Verdunstungskälte für angenehmere Temperaturen sorgt. Die abgegebene Feuchtigkeit regnet auch später irgendwo wieder herunter. Es entsteht dort wesentlich weniger Biomasse für Insekten und andere Tiere. Genau schrieb: > Hier noch ein kleines Schmankerl: > https://techxplore.com/news/2021-05-zinc-air-pouch-cells.html Das ist ein interessantes Forschungsergebnis und klingt vielversprechend.
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Was wäre die Alternative? So wie es bei uns im Landkreis getrieben wird, dass im jährlichen Wechsel einmal Mais und einmal Triticale angebaut und in der Biogasanlage verfeuert wird und dabei am Ende pro Flächeneinheit nur 5% des Jahresstromertrages von Solarzellen raus kommt? Da wäre ich dann eher dafür 5% der Flächen mit Solarzellen zu bebauen und die restlichen 95% für Lebensmittelerzeugung zu nutzen...
Ein Teil der Lösung: SOFC statt der klassischen Gastherme. Dezentral und antizyklisch zu Wind und Sonne. Das Gasnetz hat riesige Speicherkapazitäten. Groß genug für die Jahreszeiten. Bei Überschuss geht es per Power-to-gas rückwärts in die Gasometer. Bosch und Andere haben sogar schon Produkte. Kommt!
Ralf X. schrieb: > Aber man da selber schreibt, sollte man solche Nicks benennen/zitieren, > statt das ganze Forum verbal anzugreifen und/oder zu verurteilen. > Gilt übrigens auch für Politik, Religion und jede andere > gesellschaftliche Gruppierung. In diesem Forum kommen 95% von Beiträgen zu solchen Themen von solchen Leuten. von ANGEMELDETEN Postern oft dazu. Bitte einfach nach oben scrollen. Ich kann mich an Diskussionen zu E-Autos erinnern, da war das noch schlimmer. 400 Beiträge nur "Kobalt" mit "Stromnetz nicht ausreichend". Ich erinnere an den Aufzugsfritzen, MaximB MaWin und viele weitere. Es IST dieses Forum. Die Mehrheit in diesem Forum. Mich stört das, weil das auch im gewissen Sinne die Stimmung widergibt, die in deutschen Entwicklungsabteilungen herrscht: Rückwärtsgewandt, gegen jede Neuerung. Und das stimmt, weil es das ist, wass ich in der Arbeit in der Zusammenarbeit mit vielen (nicht allen) deutschen Firmen auch immer wieder feststelle. Speziell dass hier die Mehrheit auf das Blendwerk dieses angeblich sol tollen E-Autos (das in Wahrheit schlechter als jeder Verbrenner ist) hereinfällt ist besonders traurig.
Yupp schrieb: > In diesem Forum kommen 95% von Beiträgen zu solchen Themen von solchen > Leuten. von ANGEMELDETEN Postern oft dazu. Bitte einfach nach oben > scrollen. > Ich kann mich an Diskussionen zu E-Autos erinnern, da war das noch > schlimmer. 400 Beiträge nur "Kobalt" mit "Stromnetz nicht ausreichend". > Ich erinnere an den Aufzugsfritzen, MaximB MaWin und viele weitere. > Es IST dieses Forum. Die Mehrheit in diesem Forum. > Mich stört das, weil das auch im gewissen Sinne die Stimmung widergibt, > die in deutschen Entwicklungsabteilungen herrscht: Rückwärtsgewandt, > gegen jede Neuerung. Und das stimmt, weil es das ist, wass ich in der > Arbeit in der Zusammenarbeit mit vielen (nicht allen) deutschen Firmen > auch immer wieder feststelle. > Speziell dass hier die Mehrheit auf das Blendwerk dieses angeblich sol > tollen E-Autos (das in Wahrheit schlechter als jeder Verbrenner ist) > hereinfällt ist besonders traurig. Besonders traurig ist dass man sich über Leute welche argumentieren aufregt, und sie einfach als rückwärtsgewandt darstellt, aber nicht in der Lage ist selbst zu argumentieren. Dein Beitrag ist ohne Argumentation, und diffamiert nur die Minderheit als Rückwärtsgewand welche gegen die Nachteile von Akku-Autos argumentiert. Und warum tust du das weil sie eine Berechtigung für das Auto oben sehen.
DANIEL D. schrieb: > Besonders traurig ist dass man sich über Leute welche argumentieren > aufregt, und sie einfach als rückwärtsgewandt darstellt, aber nicht in > der Lage ist selbst zu argumentieren. Dein Beitrag ist ohne > Argumentation, und diffamiert nur die Minderheit als Rückwärtsgewand > welche gegen die Nachteile von Akku-Autos argumentiert. Und warum tust > du das weil sie eine Berechtigung für das Auto oben sehen. Q.E.D.
Schon interessant, das es ausgerechnet eine Methanolbrennstoffzelle sein soll, die besser als PKW mit anderen Antriebstechniken sein soll. Die Efroy Methanobrennstoffzelle sind jedenfalls unglaublich teuer. Der Miray von Toyota als H2 Kleinwagen ist mit 80.000€ ja fast geschenkt. Der Wechsel der Brennstoffzellen nach 6 Jahren sich auch. Das das kg H2 1€kostet dank extremer Subvention führt zu Kosten von 12€ /100km das stinkt mein E-up mit 2,6€ / 100km natürlich völlig ab. Selbst mein Diesel ist mit knapp 10liter / 100 km bei 200km/h kaum teurer. Was mich ab wirklich interessiert, ist was meine 4 E-Autos jetzt nicht können, und wozu es eine Alternative zu den Batterie Autos braucht. Neben dem E-up gibt es zwei Kangoo ZE einen E-Expert und einen C180DT. Der einzige der viel rumsteht ist der Mercedes, da der nur für schwere Hänger gebraucht wird.
Michael_Ohl schrieb: > Was mich ab wirklich interessiert, ist was meine 4 E-Autos jetzt nicht > können, und wozu es eine Alternative zu den Batterie Autos braucht. mit Lithium ist man ja auch wieder von einigen wenigen Ländern als Exporteur abhängig. Methanol könnte man zur Not aus allen möglichen organischen Stoffen gewinnen. selbst Gülle sollte möglich sein.
● Des I. schrieb: > mit Lithium ist man ja auch wieder von einigen wenigen Ländern > als Exporteur abhängig. Beim Ruthenium der Methanol-Brennstoffzellen nicht? > selbst Gülle sollte möglich sein. Ob man Lithium aus Gülle gewinnen kann, weiss ich nicht, aber zur Not tut es auch Meerwasser.
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Michael_Ohl schrieb: ... ... > Was mich ab wirklich interessiert, ist was meine 4 E-Autos jetzt nicht > können, und wozu es eine Alternative zu den Batterie Autos braucht. > Neben dem E-up gibt es zwei Kangoo ZE einen E-Expert und einen C180DT. > Der einzige der viel rumsteht ist der Mercedes, da der nur für schwere > Hänger gebraucht wird. Möchtest du fachlich etwas beitragen oder nur in "unerträglicher Arroganz" die Kenntnis über deinen, naja, greenwashed 'Reichtum' vermitteln?
Thomas U. schrieb: > greenwashed 'Reichtum' Einen Kangoo nutzt mal üblicherweise gewerblich.
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(prx) A. K. schrieb: > Ob man Lithium aus Gülle gewinnen kann, weiss ich nicht, aber zur Not > tut es auch Meerwasser. nochmal zum Nachlesen, was ich geschrieben hatte:? Methanol könnte man zur Not aus allen möglichen organischen Stoffen gewinnen. Selbst Gülle sollte möglich sein. Ich weiss nicht, wie Du Li aus Gülle gewinnen willst. und weil man sich bewusst nicht versteht jetzt mein Tipp: >> Was willst Du mit Meerwasser? >> Meerwasser soll man nicht trinken.
● Des I. schrieb: > Ich weiss nicht, wie Du Li aus Gülle gewinnen willst. Es geht nicht darum, Gülle aus Meerwasser zu gewinnen, sondern Lithium.
(prx) A. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ich weiss nicht, wie Du Li aus Gülle gewinnen willst. > > Es geht nicht darum, Gülle aus Meerwasser zu gewinnen, sondern Lithium. dann schreibe doch einfach gleich, was Du meinst. MIR ging es darum, Methanol aus Gülle zu gewinnen. und so krumm hatte ich das oben nicht formuliert, dass man das nicht verstehen würde. streng Dich mal etwas mehr an!
Michael_Ohl schrieb: > Die Efroy Methanobrennstoffzelle sind jedenfalls unglaublich teuer. Fast so teuer wie ein riesen Akku, und das obwohl Akkus Massenware sind. Und für einen Katalysator braucht es nicht viel Material. Für einen Servicetechniker unvorstellbar keine Möglichkeit zum nachtanken zu besitzen. Ist ein Akku Auto im Winter praktikabel oder muss ich frieren? Oder wird man eine Dieselheizung nachrüsten wie bei den Berliner E-Bussen? Ich hab gehört Heizung im winter mit den Akku Autos ist nicht, sonst Batterie leer. Und leute aus Mietwohnungen sollen auf e-bike umsteigen richtig? Ich sehe schon die nächsten Regulierungen welche das leben der Geringverdiener erschweren. Ich sehe Ladesäulen zwang, Mieterhöhungen, Wucher Strompreise für die Ladesäule, und eine weitere Verknappung der Wohnungen. Oder ganz viele Menschen für die ein Akkuauto unmöglich ist.
● Des I. schrieb: > Methanol könnte man zur Not aus allen möglichen > organischen Stoffen gewinnen. selbst Gülle sollte möglich sein. Zur Not ja. Aber mit der Not kann man kein Land versorgen. Immer wieder liest man, dass man ja "Biomasse Reste" nutzen kann für die Energiegewinnung. Mir scheint als hätten die Leute keinerlei Vorstellung wie viel Biomasse nötig wäre um den Strom- und Energiebedarf für Mobilität damit zu decken. Da sind Abfälle nicht mal ein Fliegenschiss im Gesamtbedarf.
Stephan S. schrieb: > Mir scheint als hätten die Leute keinerlei Vorstellung > wie viel Biomasse nötig wäre um den Strom- und Energiebedarf für > Mobilität damit zu decken. Der Anteil von Biomasse bei der Stromerzeugung lag 2020 bei 44 TWh, Tendenz steigend: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/251214/umfrage/anteil-der-biomasse-an-der-stromerzeugung-in-deutschland/ "Eine vollständig elektrifizierte deutsche Pkw-Flotte von 45 Millionen Fahrzeugen hätte einen Strombedarf von rund 90 Terawattstunden (TWh)." https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_strom_ressourcen_bf.pdf
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(prx) A. K. schrieb: > Ob man Lithium aus Gülle gewinnen kann, weiss ich nicht, aber zur Not > tut es auch Meerwasser. Das Lithium wird nicht verbraucht. Das kann recycled werden. Das Methanol wird verbraucht. In einem BEV sollen etwa 10kg Lithium stecken. Die sind aber noch da, wenn das Auto verschrottet wird. Also wird über das Autleben nur soviel Lithium verbraucht, wie nicht wieder aus dem alten Akku zurückgeholt werden kann. Vielleicht 1kg (bei einer Effizienz von 90%). Ein Auto mit Methanol braucht ja angeblich 10l auf 100km. Also braucht es über ein Autoleben (150000km) 15m³ Methanol. Das sind 11850kg. Methanolauto : 11850kg Methanolverbrauch E-Auto: 1kg Lithiumverbrauch (wenn überhaupt...) Hier im Forum ist die Diskussion etwa auf dem folgenden Niveau: Das Lithium ist ganz böse. In Facebook stand, da verhungern die Peruanischen Flamingos! Außerdem ist im E-Auto Kobolt drin, Kobolt presst man im Kongo aus Kindern, hat der Peter beim Stammtisch nach 6 Bier erzählt. Und der Peter ist Biophysiker!
Yupp schrieb: > Hier im Forum ist die Diskussion etwa auf dem folgenden Niveau Sich darüber zu beklagen, dass die Leute keine Vorstellung über die Menge an nötiger Biomasse hätten, ohne dem selbst mit Information abzuhelfen, geht in die gleiche Richtung.
(prx) A. K. schrieb: > Ein Hausdach mit Solarzellen (Albedo 0,3) reflektiert mehr Einstrahlung > als ein Ziegeldach ohne Solarzellen (0,1-0,2). Es wird durch Solarpanele > demzufolge im Boden- und unteren Athmosphärebereich kälter. Eine andere > Rechnung ist die mögliche Wirkung auf den Treibauseffekt. Frage mich schon lange, warum niemand die Erwärmung der betonierten Oberflächen (Städte, Dörfer, Straßen) thematisiert. Wer im Sommer abends mit dem Motorrad durch die Gegend fährt, bemerkt schnell mal Unterschiede bis 10°C zwischen Land und Stadt. Diese Abwärme trägt nicht zur Erwärmung der Welt bei?
Jürgen F. schrieb: > mit dem Motorrad durch die Gegend fährt, bemerkt schnell mal > Unterschiede bis 10°C zwischen Land und Stadt. Und weil den Städtern zu warm wird, bauen sie Klimaanlagen ein. ;-)
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Thomas U. schrieb: > "Da nahm der Fürst den Bischof in den Arm: Halt du sie dumm, ich halt > sie arm". DER war gut ! Wobei für dumm eher gefügig passt: Schlägt dir einer auf die rechte Wange, dann halte ihm auch noch die linke Wange hin - wäre ein passendes Beispiel. So wünscht sich die Obrigkeit den gefügigen Untertanen.
Jürgen F. schrieb: > Frage mich schon lange, warum niemand die Erwärmung der betonierten > Oberflächen (Städte, Dörfer, Straßen) thematisiert. Die Betonversiegelung von freien Flächen ist in der Tat ein Riesenthema. Demnach ist ein Fusionskraftwerk auch nicht die Endlösung. Es erzeugt zwar kein CO2, aber der so produzierte Strom wird früher oder später in den Haushalten auch in Abwärme umgewandelt! Einzig und allein die Produktion von regenerativen Strom erzeugt keine zusätzliche Abwärme!
Willst du eine andere Bibelstelle? „Wenn es nicht recht war, was ich gesagt habe, dann weise es nach; wenn es aber recht war, warum schlägst Du mich?“ (Johannes 18,23)
(prx) A. K. schrieb: > Ein Hausdach mit Solarzellen (Albedo 0,3) reflektiert mehr Einstrahlung > als ein Ziegeldach ohne Solarzellen (0,1-0,2). Ein Haus mit "Solardach" sollte sich nicht so stark aufheizen, also wenn man noch eine Luftschicht zwischen Panels und Dach lassen kann. So fühlt man sich nicht so schnell im Haus zu warm und braucht keine Klimaanlage. Ich möchte nicht wissen, wieviele Firmen mit grossen Flachdächern (schwatte Teerpappe drauf) keine oder zumindest erheblich weniger Kühlleistung bräuchten, wenn Solarzellen drauf stünden.
Yupp schrieb: > Ich kann mich an Diskussionen zu E-Autos erinnern, da war das noch > schlimmer. 400 Beiträge nur "Kobalt" mit "Stromnetz nicht ausreichend". > Ich erinnere an den Aufzugsfritzen, MaximB MaWin und viele weitere. So so, du erinnerst dich. Nenne Fakten (Links auf entsprechende Beiträge) und erfinde keine Lügenmärchen. Yupp schrieb: > Rückwärtsgewandt, gegen jede Neuerung So so, welches Auto ist älter, Elektro oder Benzinkutsche ?
(prx) A. K. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Mir scheint als hätten die Leute keinerlei Vorstellung >> wie viel Biomasse nötig wäre um den Strom- und Energiebedarf für >> Mobilität damit zu decken. > > Der Anteil von Biomasse bei der Stromerzeugung lag 2020 bei 44 TWh, > Tendenz steigend: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/251214/umfrage/anteil-der-biomasse-an-der-stromerzeugung-in-deutschland/ > > "Eine vollständig elektrifizierte deutsche Pkw-Flotte von 45 Millionen > Fahrzeugen hätte einen Strombedarf von rund 90 Terawattstunden (TWh)." > https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_strom_ressourcen_bf.pdf Und ergänzend: Wenn man das Zeug eben nicht in einen Akku packt, sondern in eine Brennstoffzelle oder einen Ottomotor, braucht man ca. das fünffache an Biomasse. Brennstoffzelle wird hoffentlich ein bisschen besser sein (sonst kann man es ja gleich sein lassen), Ottomotor eher ein bisschen schlechter. Das löst zudem alles nicht die Probleme, dass wir die Biomasse bei der Stromerzeugung ja auch brauchen (z.B. um Dunkelflauten abzupuffern) und noch viele andere Anwender wie die Luftfahrt auf dem Markt um die Biomasse konkurrieren, wenn sie wegen hoher CO2-Preise keine fossilen Brennstoffe mehr einsetzen können. Ich schrieb es schon einmal: Motorsport und und eine halbe Million Oldtimer mag das abdecken. 45 Millionen PKW mit 13000km/Jahr auf deutschen Straßen fahren auf absehbare Zeit billiger mit Akku. MfG, Arno
● Des I. schrieb: > Ein Haus mit "Solardach" sollte sich nicht so stark aufheizen, > also wenn man noch eine Luftschicht zwischen Panels und Dach lassen > kann. Deswegen überlege ich mir schon, vorzeitig Solarzellen auf die Südseite vom Dach montieren zu lassen, ohne sie anzuschließen. Hauptsache die Wohnräume unterm Dach sind im Sommer nicht mehr so heiß. Ich wäre auch schon mit silbrig angemalten Glasplatten zufrieden. Aber diese Sonderanfertigung kostet vermutlich das gleiche wie Solarzellen?
● Des I. schrieb: > Ich möchte nicht wissen, wieviele Firmen mit grossen Flachdächern > (schwatte Teerpappe drauf) keine oder zumindest > erheblich weniger Kühlleistung bräuchten, > wenn Solarzellen drauf stünden. Ein Problem mancher Unternehmen: Sind mehrere Unternehmen im gleichen Gebäude, muss es dessen Besitzer unternehmen. Die Unternehmen können es nicht. Auch wenn es nur ein einzelnes grosses Unternehmen ist, kommt es vor, dass die Gebäude aus finanztechnischen Gründen vom Unternehmen nur gepachtet oder gemietet sind.
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E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Einzig und allein die Produktion von regenerativen Strom erzeugt keine > zusätzliche Abwärme! Also SolarPanels werden verdammt heiß, wenn die Sonne drauf knüppelt und kein Lüftchen weht. Also verursacht regenerativer Strom schon in der Herstellung zusätzliche Abwärme. > ... aber der so produzierte Strom wird früher oder später in > den Haushalten auch in Abwärme umgewandelt! Das trifft dann aber auch auf den regenerativen erzeugten Strom zu, denn das Windrad wandelt am Ende des Tages Wind in Wärme um.
Jürgen F. schrieb: > Also SolarPanels werden verdammt heiß, wenn die Sonne drauf knüppelt und > kein Lüftchen weht. Das Dach ohne Panel auch. > Also verursacht regenerativer Strom schon in der > Herstellung zusätzliche Abwärme. Physik eines Ziegeldachs, also keine Verdunstungseffekte: Wenn ein solches Dach (Albedo 0,1-0,2) weniger Einstrahlung reflektiert als ein Panel (0,3), dann ist die absorbierte Energie der Gesamtkonstruktion mit Panel geringer als beim Dach allein. Dächer sind hierzulande meist eher dunkel. In südlichen Ländern mit viel Sonne hingegen sind sie traditionell oft weiss - könnte es sein, dass es dafür einen Grund gibt? https://www.spektrum.de/news/weisse-staedte-kompensieren-kohlendioxidemissionen/1040063
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Himmel, was für ein konservativer Dummschwatz. In ein paar Jahren stellt sich doch die Masse kein eigenes Auto mehr hin, das die meiste Zeit nur unbenutzt vor sich hingammelt. Dann läßt man sich eins kommen, setzt sich rein und sagt dem Autopiloten, wo's hingehen soll. Und ob bzw. wo die Karre Strom, Wasserstoff, eFuel oder Methanol tankt, kann einem doch vollkommen egal sein.
Yupp schrieb: > Außerdem ist im E-Auto Kobolt drin, Kobolt presst man im Kongo aus > Kindern, hat der Peter beim Stammtisch nach 6 Bier erzählt. Und der > Peter ist Biophysiker! Ahhh ... da verheizen sie die hässlicheren Kinder, also die wo die Köpfe nicht so schön gewachsen sind.
OMG schrieb: > Himmel, was für ein konservativer Dummschwatz. > > In ein paar Jahren stellt sich doch die Masse kein eigenes Auto mehr > hin, das die meiste Zeit nur unbenutzt vor sich hingammelt. > Dann läßt man sich eins kommen, setzt sich rein und sagt dem > Autopiloten, wo's hingehen soll. > Und ob bzw. wo die Karre Strom, Wasserstoff, eFuel oder Methanol tankt, > kann einem doch vollkommen egal sein. Mir wurde in der Jugend gelehrt, dass es im Kommunismus (also auch damals schon weit in der Zukunft...) so viel Energie gibt, dass im Winter die Straßen überall geheizt werden können... Prüfungsfrage bei der ML-Prüfung: Im Kommunismus gibt es nur noch zwei 'Schichten'. Welche sind das? Antwort: Eine Schicht Kommunisten und eine dicke Schicht Erde darüber...
Da heute schon 5-10% Ethanol im Treibstoff enthalten ist, ist es ohne Probleme möglich das in Zukunft 5-10% aller Fahrzeuge Ethanol tanken, wenn der rest Akku Autos hat.
Jürgen F. schrieb: > Also SolarPanels werden verdammt heiß, wenn die Sonne drauf knüppelt und > kein Lüftchen weht. Also verursacht regenerativer Strom schon in der > Herstellung zusätzliche Abwärme. Die Sonne erzeugt mit oder ohne Solarzellen immer die gleiche Wärme. Es fällt im Gegensatz zum irdischen Atom- oder Kernfusionsreaktor keine weitere Wärme an.
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Jürgen F. schrieb: >> Also SolarPanels werden verdammt heiß, wenn die Sonne drauf knüppelt und >> kein Lüftchen weht. Also verursacht regenerativer Strom schon in der >> Herstellung zusätzliche Abwärme. > > Die Sonne erzeugt mit oder ohne Solarzellen immer die gleiche Wärme. Es > fällt im Gegensatz zum irdischen Atom- oder Kernfusionsreaktor keine > weitere Wärme an. ... wobei dadurch auch der Wirkungsgrad der Anlage massiv einbricht! Beobachtung: ich hatte letzten Silvester bei extrem klarer Sicht und ca. -5°C trotz sehr ungünstigem Winkel und kurzer Sonnenzeit einen Ertrag, den ich derzeit mit längerer Sonnendauer und günstigerem Winkel ebenfalls nur knapp erreiche. Die Panele sind dabei kaum zu berühren. Günstig wären dabei Panele, die auf der Rückseite mit Solarthermie gekühlt würden.
DANIEL D. schrieb: > Da heute schon 5-10% Ethanol im Treibstoff enthalten ist, ist es > ohne > Probleme möglich das in Zukunft 5-10% aller Fahrzeuge Ethanol tanken, > wenn der rest Akku Autos hat. 2020 waren es (rekordverdächtige) 6% des Benzins. Davon schon 30% importiert: https://www.bdbe.de/application/files/9816/1891/0030/Marktdaten-2020.pdf Ist nicht so wirklich problemlos hochzuskalieren (Stichwort Flächenkonkurrenz), vor allem, wenn auch noch Flugzeuge damit fliegen wollen... aber ja, für ein paar Oldtimer und etwas Motorsport wird es reichen. MfG, Arno
DANIEL D. schrieb: > Da heute schon 5-10% Ethanol im Treibstoff enthalten ist, ist es ohne > Probleme möglich das in Zukunft 5-10% aller Fahrzeuge Ethanol tanken, > wenn der rest Akku Autos hat. Zitate: "Im Jahr 2020 stieg die von Produzenten, Händlern und Einführern abgegebene Menge Bioethanol deutlich um 22 Prozent auf rund 920.000 Tonnen im Vergleich zu 2019 (754.000 Tonnen)." https://www.bdbe.de/daten/marktdaten-deutschland Der gleichen Seite entnommene Zahlen zur deutschen Bioethanolerzeugung; 2020: 698.100 Tonnen 2019: 651.500 Tonnen Nach anderen Zahlen des Bioethanolverbandes lagen die Zahlen alleine zur Kraftstoffbeimischung noch einiges über dem Gesamtverbrauch in DE???? Rund 85% des deutschen Bioethanols soll demnach aus Getreide gewonnen worden sein, der Rest aus Zuckerrüben. Natürlich mit allen landwirtschaftlichen und weiteten Subventionen und Förderung... Je nach unterschiedlichen Zahlen des "Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft" mussten 2020 bei gesunkenen Benzinabsatz aufgrund Corona bereits 30%-50% des Bioethanols importiert werden. Bei 6,4% Volumen % Beimischung zum Benzin. Aber Zahlen haben Dich noch nie interessiert, genauso wenig, wie Deine sich widersprechenden Aussagen, Behauptungen, Rechtschreibung, Interpunktion oder sonst etwas..
E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > Die Sonne erzeugt mit oder ohne Solarzellen immer die gleiche Wärme. Es > fällt im Gegensatz zum irdischen Atom- oder Kernfusionsreaktor keine > weitere Wärme an. Nur die Höchstmenge. Was ins All zurück reflektiert wird, darfst du abziehen. Es kann obendrein einen Unterschied für das Klima ergeben, lokal wie global, was damit en detail geschieht. Also was davon im gleichen Spektrum reflektiert wird, von Licht- in Wärmestrahlung umgesetzt wird, Wasser verdunstet...
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E-Autobesitzer 🚗 schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ein Haus mit "Solardach" sollte sich nicht so stark aufheizen, >> also wenn man noch eine Luftschicht zwischen Panels und Dach lassen >> kann. > > Deswegen überlege ich mir schon, vorzeitig Solarzellen auf die Südseite > vom Dach montieren zu lassen, ohne sie anzuschließen. Hauptsache die > Wohnräume unterm Dach sind im Sommer nicht mehr so heiß. > > Ich wäre auch schon mit silbrig angemalten Glasplatten zufrieden. Aber > diese Sonderanfertigung kostet vermutlich das gleiche wie Solarzellen? Das kann ich bestätigen. Seit ich fast die ganze Dachfläche mit Solarpanels voll habe, ist mein Dachgeschoss SEHR viel kühler. Nur über die Giebel kommt noch nennenswert Wärme rein. Allerding werden bei mir auch 20% der Energie in Form von Strom abgeführt. Aber auch wenn das nicht so wäre: das Dach bliebe auch so kälter. Die Panele sind zwar heiß, aber die Wärme geht größtenteils nach oben weg. Entweder direkt von der Oberfläche, oder mit dem Hinterlüftungsluftstrom zwischen Dach und Panel. Module mit 1,6 m² Fläche bringen aktuell etwa 350 W und man bekommt so ab 90 Euro. Montagematerial kommt natürlich noch dazu. Aber dann würde ich schon auch noch nen Wechselrichter spendieren und verbrauchen und einspeisen.
(prx) A. K. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Mir scheint als hätten die Leute keinerlei Vorstellung >> wie viel Biomasse nötig wäre um den Strom- und Energiebedarf für >> Mobilität damit zu decken. > > Der Anteil von Biomasse bei der Stromerzeugung lag 2020 bei 44 TWh, > Tendenz steigend: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/251214/umfrage/anteil-der-biomasse-an-der-stromerzeugung-in-deutschland/ > > "Eine vollständig elektrifizierte deutsche Pkw-Flotte von 45 Millionen > Fahrzeugen hätte einen Strombedarf von rund 90 Terawattstunden (TWh)." > https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_strom_ressourcen_bf.pdf Hast du auch eine Statistik wie viel davon aus Abfall gewonnen wird? Also bei uns wird fast die komplette Flur in Monokultur angebaut und dann der Ertrag in den Biogasanlagen verheizt. Für Bodenbearbeitung und Ernte und auch für den Betrieb der Anlage wird noch ordentlich Mineralöl verbraucht. Der daraus gewonnene Strom ist im Gegensatz zu Solarstrom auch nicht rentabel und muss weiterhin massiv über EEG Umlagen gefördert werden. Man könnte das Gas zwar speichern um damit über den Winter zu kommen, aber das wird natürlich nicht gemacht. Lediglich in kleinem Rahmen, was dann nochmals mehr Kosten verursacht. Ich verstehe nicht warum man nicht EE Strom nutzt wie er da ist und das was noch fehlt nach Bedarf mit fossilen Brennstoffen auffüllt indem diese Kraftwerke nur dann laufen wenn nötig. Wenn man irgendwann komplett auf EE Strom umsteigen will, bruacht man natürlich Speicher, aber so lange wir noch fossile verbrennen, hat man doch keine Not aus hochwertigem Strom wieder niederwertigeren Wasserstoff oder E-Fuels zu erzeugen und dabei extrem viel Energie zu verlieren. Dabei bräuchte es nur Tarife für Strom wie bei Awattar, wo der Nutzer Geld spart wenn er ihn nimmt wenn er im Überfluss da ist. Da würde sich das ganz von selbst regeln. Da Fahrzeuge eh mehr Stehzeuge sind und 23 Stunden am Tag rum stehen, können die genügend Strom aufnehmen wenn "zu viel" im Netz ist. Ein wenig smarte Steuerung sollte wirklich kein Aufwand sein. Ladesäulen beim Arbeitgeber, wo das Auto auch 8-10 Stunden am Tag rum steht.
Stephan S. schrieb: > bei uns wird fast die komplette Flur in Monokultur angebaut und > dann der Ertrag in den Biogasanlagen verheizt. Für Bodenbearbeitung und > Ernte und auch für den Betrieb der Anlage wird noch ordentlich Mineralöl > verbraucht. Der daraus gewonnene Strom ist im Gegensatz zu Solarstrom > auch nicht rentabel und muss weiterhin massiv über EEG Umlagen gefördert > werden. Man könnte das Gas zwar speichern um damit über den Winter zu > kommen, aber das wird natürlich nicht gemacht. Lediglich in kleinem > Rahmen, was dann nochmals mehr Kosten verursacht. Richtig, so ist das. Aber sehen wir und mal so eine Biogasanlage zur EE-Stromerzeugung an: Die netten Bakterien produzieren das Methan halbwegs konstant run um die Uhr und dieses wandert mit wenigen mbar direkt in den Gasmotor, mehr Druck hält auch die Abdeckung über dem Gärbehälter gar nicht aus. Schon für eine "leicht" modifizierte Biogasanlage, die für eine netzlastbhängige Stromproduktion/Einspeisung über 24h ausgelegt ist, gibt es mehr Zuschuss pro kWh, als die kWh durchschnittlich am Markt kostet. Und dennoch macht es (so gut wie) keiner. Einfach, weil drucklose oder auch Druck-Speicher plus Kompressor schon ordentlich Geld kosten, der Gasmotor und seine gesamte Technik auf die mehrfache Leistung ausgelegt sein müsste, die Lebensdauer und Effizienz im Wechsel-/Teillastbetrieb sinkt, etc... Und Bauernhöfe mit Rohrleitungen und Verdichtern an das Erdgasnetz anzubinden, ist erst recht unwirtschaftlich, egal wer die Kosten trägt. > Ich verstehe nicht warum man nicht EE Strom nutzt wie er da ist und das > was noch fehlt nach Bedarf mit fossilen Brennstoffen auffüllt indem > diese Kraftwerke nur dann laufen wenn nötig. ??? Seit vielen Jahren ist es Gesetz, dass das so gemacht wird, soweit die technischen und infrastrukturellen Möglichkeiten das ermöglichen. > Wenn man irgendwann > komplett auf EE Strom umsteigen will, bruacht man natürlich Speicher, > aber so lange wir noch fossile verbrennen, hat man doch keine Not aus > hochwertigem Strom wieder niederwertigeren Wasserstoff oder E-Fuels zu > erzeugen und dabei extrem viel Energie zu verlieren. Einfach mal etwas schlau machen? Wenn in SH die Windflügel am Durchdrehen sind oder in BY die PV-Module, die dortigen Verbraucher aber keine Lust haben den Saft zu verbrauchen und auf der Stromautobahn Stau ist, was soll man dann damit (mit dem Überschussstrom) machen? > Dabei bräuchte es > nur Tarife für Strom wie bei Awattar, wo der Nutzer Geld spart wenn er > ihn nimmt wenn er im Überfluss da ist. Da würde sich das ganz von selbst > regeln. Sorry, aber bist Du dumm? Der private Endverbraucher OHNE PV oder Windrad PLUS Speicher zahlt bei Awattar locker das gleiche oder mehr, als beim teuren örtlichen Versorger! Von Sparfüchsen, die Preisportale nutzen, ganz zu schweigen! Ok, wer nachts um 3°° Uhr sein Essen kocht, WaMa anstellt und seinen Durchlauferhitzer nutzt, kann übers Jahr etwas sparen. > Da Fahrzeuge eh mehr Stehzeuge sind und 23 Stunden am Tag rum > stehen, können die genügend Strom aufnehmen wenn "zu viel" im Netz ist. > Ein wenig smarte Steuerung sollte wirklich kein Aufwand sein. Ladesäulen > beim Arbeitgeber, wo das Auto auch 8-10 Stunden am Tag rum steht. Hast Du ein BEV? Hast Du eine Ahnung, was DICH Dein Akku pro geladener/entladener kWh kostet? Für welchen Preis (pro kWh) wärest Du bereit, Dein BEV auf jedem (?) Parkplatz/Ort fremdbestimmt benutzen zu dürfen? Der Grosshandelspreis (Strombörse) für Strom lag 2020 um 3 ct/kWh. https://energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&interval=year&year=2020
Stephan S. schrieb: > Ich verstehe nicht warum man nicht EE Strom nutzt wie er da ist und das > was noch fehlt nach Bedarf mit fossilen Brennstoffen auffüllt indem > diese Kraftwerke nur dann laufen wenn nötig. Wenn man irgendwann > komplett auf EE Strom umsteigen will, bruacht man natürlich Speicher, > aber so lange wir noch fossile verbrennen, hat man doch keine Not aus > hochwertigem Strom wieder niederwertigeren Wasserstoff oder E-Fuels zu > erzeugen und dabei extrem viel Energie zu verlieren. Dabei bräuchte es > nur Tarife für Strom wie bei Awattar, wo der Nutzer Geld spart wenn er > ihn nimmt wenn er im Überfluss da ist. Da würde sich das ganz von selbst > regeln. Da Fahrzeuge eh mehr Stehzeuge sind und 23 Stunden am Tag rum > stehen, können die genügend Strom aufnehmen wenn "zu viel" im Netz ist. > Ein wenig smarte Steuerung sollte wirklich kein Aufwand sein. Ladesäulen > beim Arbeitgeber, wo das Auto auch 8-10 Stunden am Tag rum steht. Das wäre eine Idee könnte aber auch die Büchse der Pandora öffnen, weil wenn man für Stromabnahme Geld bekommt, muss man vermutlich dafür wenn er besonders Teuer ist, auch besonders viel für bezahlen. Und Fossile Energie wollen wir doch nicht mehr, und Gas und Kohle soll abgeschaltet werden.
Enrico Eichelhardt schrieb: > Dann lasse ich mich im Alter lieber von einem Pflegeroboter pflegen. Der > ist immer für mich da, benötigt keinen Urlaub und hat ein ausgereiftes > Programm installiert was täglich 100% korrekt an mir durchgeführt wird. Seit wann sind installierte Programme ausgereift und arbeiten 100% fehlerfrei? Die Geschichte mit der 737 MAX schon vergessen? Pass auf, dass dir der Pflegeroboter nicht beim Hintern abwischen den Arsch aufreißt.
Stephan S. schrieb: > Mir scheint als hätten die Leute keinerlei Vorstellung > wie viel Biomasse nötig wäre um den Strom- und Energiebedarf für > Mobilität damit zu decken. Der Bioabfall würde 10% decken, hörte ich neulich im Radio. https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-2490084.html Abfall im Tank - Klimaneutrale Kraftstoffe aus Reststoffen. Q - Wissenschaft und Forschung, Montag, 31.05.2021, 18:05 bis 18:30 Uhr
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Ralf X. schrieb: > Aber Zahlen haben Dich noch nie interessiert, genauso wenig, wie Deine > sich widersprechenden Aussagen, Behauptungen, Rechtschreibung, > Interpunktion oder sonst etwas.. Das interessiert mich mehr wie dich die Tatsache dass ein Akkuauto nicht für jeden geeignet ist. Aber egal wird einfach auf die anderen umgewälzt. Die ganzen Handwerksbetriebe werden die dadurch entstehende Unflexibilität einfach auf ihre Kunden abwälzen. Genauso wie entstehende Mehrkosten. Aber so Leute wie du messen grundsätzlich mit zweierlei Maß.
DANIEL D. schrieb: > In Brasilien wird Ethanol aus Zuckerrohr gewonnen und ist an den > Tankstellen verfügbar. Methanol und Ethanol sind sehr ähnlich vielleicht > lässt sich das auch aus Zuckerrüben herstellen. Wobei es ja nicht genug > Agrarflächen in Deutschland gibt um die benötigten Mengen an Treibstoff > herzustellen. Ralf X. schrieb: > Aber Zahlen haben Dich noch nie interessiert, genauso wenig, wie Deine > sich widersprechenden Aussagen, Behauptungen, Rechtschreibung, > Interpunktion oder sonst etwas.. Wenn du mal weiter oben gelesen hättest was ich so von mir gegeben habe, dann müsstest du mir nicht mit so dummen Unterstellungen auf den Sack gehen. Das was man anderen vorwirft selbst machen erbärmlich.
(prx) A. K. schrieb: > Es geht nicht darum, Gülle aus Meerwasser zu gewinnen, sondern Lithium. Uran aus dem Meerwasser zu gewinnen wäre lukrativer und davon ist eine ungeahnte Menge enthalten. Gleichzeitig könnte noch das (Mikro-) Plastik herausgefiltert werden.
Ralf X. schrieb: > Ok, wer nachts um 3°° Uhr sein Essen kocht, WaMa anstellt und seinen > Durchlauferhitzer nutzt, kann übers Jahr etwas sparen. Da hat jemand keine Ahnung, und keine Lust sich mit dem Thema zu beschäftigen, hat aber eine starke Meinung. Typisch für dieses Forum, murmelnde Graubärte ohne Ahnung mit Wissensstand 1980. Für lächerliche Kleinverbraucher wie Waschmaschiene *1) oder nicht aufschiebbare Vebraucher wie Kochen ist Awattar nicht interessant und auch nicht gedacht. Wofür Awattar gedacht ist sind Dinge wie: - Ein E-Auto, das in der Garage an einer Wallbox hängt - Die Wärmepumpe zur Heizung Das sind Verbraucher die nennenswert Strom aufnhemen, und die man zeitlich verschoben laufen lassen kann. Außerdem kann man sie steuern, und dafür bietet Awattar APIs an. Es gibt spezielle Wallboxen für Awattar, und auch Steuerungen für Wärmepumpen. *1) Einmal Waschen ist grad mal 1-2kWH. Wie oft tut man das? 6x pro Woche? dann sind wir bei 300-500kWh pro Jahr, für eine Supergroßfamilie. Wieviel soll man da schon sparen, das sind weit unter 200€...
Genervt von Graubärten schrieb: > Da hat jemand keine Ahnung, und keine Lust sich mit dem Thema zu > beschäftigen, hat aber eine starke Meinung. Typisch für dieses Forum, > murmelnde Graubärte ohne Ahnung mit Wissensstand 1980. Was soll so eine Unterstellung? Nach der aktuellen und auf meinen Wohnort bezogenen Tariftabelle von aWATTar (da ist also die örtlichen Konzessionsabgabe, sowie die örtlichen Netzentgelte berücksichtigt!), sowie den EPEX-Stundenpreisen im dayahead von 2020 würde ich bei einem absolut linearen Verbrauch auf folgende kWh-Preise je nach Jahresverbrauch kommen: kWh/a ct/kWh 1500 37,6 2000 34,3 2500 32,3 3000 31,0 3500 30,1 4000 29,4 4500 28,8 5000 28,4 5500 28,0 6000 27,7 6500 27,5 Bei einer "haushaltsüblichen" Lastkurve jeweils rund 1 ct/kWh höher. Real wechsel ich aber jährlich und zahle schon ohne Berücksichtigung von irgndwelchen Boni bedeutend weniger, unter Einrechnung der Boni ganz gewaltig weniger. Genervt von Graubärten schrieb: > Wofür Awattar gedacht ist sind Dinge wie: > - Ein E-Auto, das in der Garage an einer Wallbox hängt > - Die Wärmepumpe zur Heizung > Das sind Verbraucher die nennenswert Strom aufnhemen, und die man > zeitlich verschoben laufen lassen kann. Außerdem kann man sie steuern, > und dafür bietet Awattar APIs an. Es gibt spezielle Wallboxen für > Awattar, und auch Steuerungen für Wärmepumpen. Beim BEV wird i.A. arg überschätzt, was man mit dem go-e Charger "sparen" kann, was natürlich auch noch sehr vom eigenen Profil abhängig ist. Vom Grundsatz her aber eine gute Sache im Sinne der Versorgungssicherheit. Aber richtig lustig wird es für Vielfahrer von BEV, wenn die Ladesäulenbetreiber auf so eine Preisgestaltung umrüsten.. Von Wärmepumpen scheinst Du aber gar keine Ahnung zu haben. WP (+Heizstab) und Speicher werden i.d.R. so ausgelegt, dass sie niemals mehr als 2h Stromausfall überbrücken müssen, damit die Bude nicht kalt wird. Jede höhere Auslegung kostet eine Menge (unnötiges) Geld, das niemals wieder eingespielt werden kann. Ich selber habe schon seit "Urzeiten" privat und gewerblich Konzepte zur Energieeinsparung entwickelt und umgesetzt und weiss genau, wie leicht man dafür mächtig Geld drauflegen kann oder sogar muss. Bei Awattar fressen die "hohen" (aber verständlichen) Verwaltungs- u.a. Kosten den vermeindlichen Preisvorteil wieder (mehr als) auf. Mit der Zeit werden sich aber diese Kosten ggf. reduzieren und auch andere Anbieter solche Modelle anbieten. Aber das dürfte dann auch gleichzeitig die Preisschwankungen an der EPEX reduzieren, was sich dann schon wieder egalisiert. Mehr als solche unternehmerischen Ideen, haben da politische Entscheidungen Einfluss. Lustig, wenn Stundensteuersätze und Abgaben auf Strom erhoben werden. Oder der Strommix des jeweiligen Lieferantenvertrages mit CO2-Abgabe belegt wird.. Ggf. werden smarte Energiezähler installiert, die z.B. einen EE-Strom-Bezieher vorübergehend abschalten, wenn Dunkelflaute herrscht. :-)
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Ralf X. schrieb: > Jede höhere Auslegung kostet eine Menge (unnötiges) Geld, das niemals > wieder eingespielt werden kann. Was so nicht stimmt. Es geht hier nicht darum, Wärme tagelang zu speichern (das wäre wirklich zu teuer), sondern den Strombedarf der Wärmepumpe um ein paar Stunden zu schieben, maximal 6 Stunden oder so. Im Endeffekt wird das so von Awattar beworben: https://www.awattar.at/services/syncer Im Übrigen bin ich kein "Fanboy" von Awattar (ich habe einen ganz normalen Stromtrarif + PV), sonder habe lediglich angeführt, wofür Awattar gedacht ist. Ich zitier mich mal selber: Genervt von Graubärten schrieb: > Wofür Awattar gedacht ist sind Dinge wie: Man kann das schon so steuern, dass man von den Tarifen von Awattar "profitieren" kann, ob das profitieren wirtschaftlich Sinn ergibt, steht auf einem anderen Blatt. Was das Schieben von Verbräuchen (bei mir in die PV-Zeit) angeht habe ich einiges an Erfahrung, in meinem Haushalt kann man mehr als 60% der Verbräuche schieben. Bei mir ist das: - Warmwasser (Wärmepumpe) - E-Auto (mittels Timer) - Waschen, Wäschetrockner (mittels Timer) - Spülmaschiene (Tiemer) Dass man Kochen und Kaffemachen nich schieben will, ist schon klar, aber bei vielen Sachen geht es eben schon. Man muss den Kuden aber einen ausreichenden Anreiz bieten. Bei der PV sind das fast 20 Cent Preisvorteil pro kWh, d.h. die 3 Tastendrücke Timer stellen beim Wäschetrockner sparen satte 60Cent.
Genervt von Graubärten schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Jede höhere Auslegung kostet eine Menge (unnötiges) Geld, das niemals >> wieder eingespielt werden kann. > > Was so nicht stimmt. > Es geht hier nicht darum, Wärme tagelang zu speichern (das wäre wirklich > zu teuer), sondern den Strombedarf der Wärmepumpe um ein paar Stunden zu > schieben, maximal 6 Stunden oder so. Hast Du den Text, den Du nicht zitiert hast, auch gelesen und verstanden? Ist es Dein Vorsatz, den aus dem Zusammenhang gerissenen Satz sinnentstellend zu kritisieren? > Im Endeffekt wird das so von Awattar beworben: > https://www.awattar.at/services/syncer Awattar wäre ziemlich blöd, seine Produkte nicht zu bewerben. > Im Übrigen bin ich kein "Fanboy" von Awattar (ich habe einen ganz > normalen Stromtrarif + PV), sonder habe lediglich angeführt, wofür > Awattar gedacht ist. Ich habe Dir auch in keinster weise unterstellt, so ein "Fanboy" zu sein. Aber Du hast Awattar ins Spiel gebracht und darauf bin ich eingegangen. > Ich zitier mich mal selber: > > Genervt von Graubärten schrieb: >> Wofür Awattar gedacht ist sind Dinge wie: > > Man kann das schon so steuern, dass man von den Tarifen von Awattar > "profitieren" kann, ob das profitieren wirtschaftlich Sinn ergibt, steht > auf einem anderen Blatt. Richtig, genau darauf zielt ja auch mein Kommentar: Die Steuerung des Konsumentenverbrauchs ist sinnvoll, aber oft eben für den Kosumenten nicht wirtschaftlich. > Was das Schieben von Verbräuchen (bei mir in die PV-Zeit) angeht habe > ich einiges an Erfahrung, in meinem Haushalt kann man mehr als 60% der > Verbräuche schieben. Bei mir ist das: > - Warmwasser (Wärmepumpe) > - E-Auto (mittels Timer) > - Waschen, Wäschetrockner (mittels Timer) > - Spülmaschiene (Tiemer) > Dass man Kochen und Kaffemachen nich schieben will, ist schon klar, aber > bei vielen Sachen geht es eben schon. > Man muss den Kuden aber einen ausreichenden Anreiz bieten. Bei der PV > sind das fast 20 Cent Preisvorteil pro kWh, d.h. die 3 Tastendrücke > Timer stellen beim Wäschetrockner sparen satte 60Cent. Damit wechselst Du aber schon wieder das von Dir eingeführte Thema und schreibst eine "Binse". Jeder nicht völlig verblödete PV-Besitzer weiss, dass es bedeutend günstiger ist, den selbsterzeugten Strom selber zu nutzen, statt gegen Vergütung einzuspeisen und zu anderen Zeiten wieder aus dem Netz zu beziehen. Und teilweise lohnt sich sogar schon der eigene Stromspeicher/Akku dafür. Aber mit der Eigennutzung bist Du kein "Kunde", dem etwas angeboten wird. Deine Berechnung Deiner Ersparnis beim Trockner kann ich allerdings nicht nachvollziehen, dazu müsste man mehr über Deinen Stromtarif (Arbeitspreis) und Einspeisevergütung wissen. Auch sind programmierbare oder sogar fernsteuerbare Trockner i.d.R. einiges teurer, als ohne. Eine WP nur für WW ist etwas ganz anderes, als eine Heizung (+WW) über WP. Ob und wann sich eine reine WW-Luft-WP mit Speicher überhaupt lohnen kann, ist von sehr vielen Gegebenheiten abhängig.
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