Hallo, gibt es so etwas wie einen seriösen "inneren" Wert bereits getätigter Rentenbeiträge? Ich habe noch über 20 Jahre zu arbeiten, also rein finanz-interessehalber. Sämtliche Renditeberechnungen beziehen sich ja nur auf die laufenden Rentenzahlungen während meiner Bezugsdauer und sobald ich abnibble ist das Geld eh weg. Ist mir persönlich dann aber wohl auch nahe herzlich egal. Wie viel sind meine bisher eingezahlten 190.000€ wert? Also wie extra-reich darf ich mich fühlen? Rein theoretisch berechnet käme ich auf eine langfristige positive Nettorendite (Inflation, Rentenbesteuerung, also alles schon mit eingerechnet) von etwa 2,5%. Also durchaus etwas wo man sagen könnte ich besäße tatsächlich 190.000€ bei sehr konservativer Anlage und reiner Dividendenentnahme. Für die Erben ist natürlich entweder nur Witwenrente, oder danach gar nichts mehr drin. Also es gibt eine - geht so - "ich lebe Rendite" und eine katastrophale "ich bin tot Rendite". Ich rede aber nur von der "ich lebe Rendite", um mich z.B. mit Selbstständigen zu vergleichen. Rechnet Ihr ebenfalls Arbeitnehmer das irgendwie gedanklich als Summe Eurem Vermögen zu? Ich meine, die Rentenzahlungen sind später auch real. Bis zum Tod natürlich ... dann ist mein restliches Geld aber auch irgendwie für mich futsch :-) und meine Witwe fährt ihren Toy-Boy im Lambo spazieren. Ich bin versucht, mir gedanklich zumindest 50% der Summe als Vermögen zuzuschreiben, da ich ja später keine z.B. "über 15 Jahre" Entnahme machen kann wie mit meinen restlichen Anlagen, also definitiv weniger Geld zur Verfügung habe (also netto nur 2.000€ Rente, statt 4.000€ aus vergleichbar großem Entnahme-Depot). Wie seht Ihr das?
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Fuzzi schrieb: > Wie viel sind meine bisher eingezahlten 190.000€ wert? Also wie > extra-reich darf ich mich fühlen? Rein theoretisch berechnet käme ich > auf eine langfristige positive Nettorendite (Inflation, Du darfst Dich so reich fühlen wie Du willst. Du kannst 1000 Euro pro Monat Rente, bei 0,1% Zins rechnen und überlegen, wie viel Kapital du dafür bräuchtest. Du bräuchtest ein Kapital von 12 Mio Euro, somit wären sehr viele Rentner in Deutschland plötzlich alles Mutlimillionäre ;-) Du siehst, so kann man das nicht rechnen. Genauso gut wären dann ALG2 Empfänger ebenfalls wohlhabende Leute, wenn man deren Bezüg inklusive Miete, Krankenversicherung und sonstige Leistungen ein Leben lang hochrechnet. Dann gibt es nur noch reiche Leute.
Also vergleichen mit Grundsicherung kann man das denke ich nicht. Ich sehe die gesetzliche Rente als bonus on top Ansparvorgang. Also ich lebe später vom Ersparten - wohl hauptsächlich deren Dividenden und zusätzlich bekomme ich die Rente. Da steckt ein realer Vermögenswert dahinter im Vergleich zu z.B. Selbständigen ohne Rentenpunkte. Es ist zugegeben ein schlechtes Geschäft, aber wäre durchaus sinnvollerweise mit einem Wert zu beziffern, wenn man seine Finanzen vernünftig plant. Das möchte ich etwas für mich klären.
Fuzzi schrieb: > Wie viel sind meine bisher eingezahlten 190.000€ wert? Ausreichend, um in Rente nicht zu verhungern und du nicht deine sonst ersparten Werte veräussern zu müssen bevor Sozialgeld bezahlt werden würde. Du bekommst Rentenpunkte, die sind inflationsgesichert, weil sie dir einen Anspruch auf ein Einkommen geben, was die Leute DANN verdienen. Wer wie du scheinbar über 4000 EUR verdient, und das bis zur Rente weiterhin, wird so viel erhalten wie der DURCHSCHNITT der arbeitenden Bevölkerung verdient Willst du überdurchschnittlich viel Geld als Rentner haben, wirst du noch zusätzlich was ansparen müssen. Macht man in Form einer Immobilie meist sowieso, spart im Alter die Miete. Ob das im Vergleich zu den Leuten in Neuseeland, den USA oder Eritrea viel ist, hängt davon ab, wie es Deutschland insgesamt bis dahin geht. Da in deiner Rente 2 Leute für deine Rente aufkommen, mit 20, vielleicht 25% ihres Einkommens, wird dir 40% deines jetzigen Einkommens zustehen.
Der intrinsische Wert der bisher geleisteten Einzahlungen ist gleich 0. Die Einzahlungen sind nicht vermögensbildend. Deshalb kannst du deine "zukünftige Rente" auch nicht beleihen und auch sonst nicht über sie verfügen, trotzdem sie "garantiert ist" (wer ans Überleben von Deutschland glaubt...). Man kauft sich Gutscheine/Rentenpunkte. Die Höhe der Einzahlungen nach dem Erwerb der Gutscheine ist völlig irrelevant. Die einzigen Ausnahmen, bei denen man analog zu Kapitalanlagen sich herausnehmen könnte, eine Kapitalrendite zu berechnen, wären die folgenden Szenarien: - Die Auszahlung einer Geldrente hat bereits begonnen. - Die Auszahlung der Geldrente liegt in greifbarer Zukunft. Das sind Zeithorizonte, innerhalb derer man sich bspw. auch noch überlegen könnte, zusätzliche freiwillige Zahlungen in die GRV zu leisten. Man hat nämlich hinreichend sichere Variablen, mit denen man rechnen kann.
Hallo leider kann man solche Fragen in einen Forum (nicht nur diesen) oder anderen sozialen Medien nicht stellen. Es kommen generell die ewig glichen emotional oder politisch aufgeladenen "Antworten". Um dir (selbst - anders geht es wohl leider nicht...)deine Frage zu beantworten müsstest du schwer verdauliche Fachliteratur lesen und auch verstehen. Ich kann nicht mal genau sagen in welchen Gebiet du dich da umschauen müsstest - Wirtschaftsmathematik gehört aber sicherlich neben einigen anderen schwer verdauliche Bereich mit dazu. Ich selbst habe, zwar in anderen aber auch leider emotional belasteten, Gebieten auch schon solche Grundsatzfragen gefragt bzw. auf verständliche Grundlagenerklärungen gehofft. Vergiss es - ich mache sowas schon lange nicht mehr... :-( Nur einige Beispiele: Frag mal was einen Castorbehälter sicher macht, welche Auswirkung in welcher Menge, Verteilung,... CO² hat, ja selbst so was "Billiges" wie ein Atomkraftwerk funktioniert: Man erntet immer, in jeden Forum, in jeden "sozialen" Medium zu deutlich über 90% nur dumme Kommentare die so gar nichts mit der genauen Frage zu tun hat - leider. Ich bin kein Fachmann was deine Frage betrifft - und trotzdem habe ich verstanden nach was du gefragt hast ... Obwohl ich nicht außergewöhnlich begabt bin und erstaunlicher Weise auch nicht Hellsehen kann, scheint diese "Gabe" in Foren usw. doch eine Seltenheit zu sein... Jemand
MaWin schrieb: > Macht man in Form einer Immobilie > meist sowieso, spart im Alter die Miete. Eine Immobilie ist für einen persönlich die schlechteste Sparform. Ich habe finanziell so lange ich drin lebe rein gar nichts von der Wertsteigerung und eine Umkehrhypothek ist meist ein schlechtes Geschäft. Das Argument "spart im Alter die Miete" ist nicht gut durchdacht. Meist lebt man gerade mal noch 10 Jahre dort und dann geht es ab ins Pflegeheim. Das ist nicht viel Miete, die man in den verbleibenden 10 Jahren noch zahlt. Es wird einen deutlichen Rendite-Unterschied Mann/Frau geben, da Frauen deutlich länger leben, aber ich bin männlich und betrachte meine Situation. Ich denke mit 50% der eingezahlten Rentenbeiträge als angenommener Vermögensbestandteil im Vergleich zu einer konservativen Anlage mit Entnahmeplan liege ich nicht ganz falsch. Natürlich wurden durch die schlechte Allgemein"rendite" und dem Verfallen bei Tod im Durchschnitt 50% gemopst, aber ein paar Brotkrumen lassen sie Dir. Diese möchte ich für ganz pragmatisch und vorsichtig als realistischen Vermögenswert beziffern. Es ist nicht Null, es ist etwas real Vorhandenes und offensichtlich einigermaßen prozentual abhängig von den insgesamt bereits eingezahlten Beträgen.
Fuzzi schrieb: > Wie viel sind meine bisher eingezahlten 190.000€ wert? Also wie > extra-reich darf ich mich fühlen? Ist doch ganz einfach alles. Lt. Gesetz bekommst du von der Rentenversicherung alle 2 Jahre ein Brief der dir 2 Szenarien ausrechnet. 1.) Ich gehe sofort in Rente 2.) ich gehe ich Regelaltersrente. Nun musst du nur noch folgendes machen. Du rechnest 100 Euro in einer Excel-Tabelle auf Zinseszins-Basis von ca. 2,8 % hoch auf die Jahre die du noch arbeiten musst. Die Endsumme berechnest du auf die Zinssteigerung deiner 100 Euro. Nun tust du von deine 190.000 Euro in den Beispiel diese Prozente abziehen und du weißt real was dein Geld wert ist, in DEUTSCHLAND. Wenn du das für das Ausland wissen willst, empfehle ich dir den Hamburger-Satz. Das ist der Preis den Mc-Donalds in den einzelnen Ländern für einen einfachen Hamburger nimmt. Schau was er in DE kostet, und schon hast du das Geld-Wert-Verhältnis. Ist eine sichere Methode alles alles schön/schlecht rechnen der Statistiker. Wenn Leute in xxx-Land nur 200 Euro im Monat als Geld haben zu verfügung, kostet der Hamburger dort keine 1.49 Euro. ;)=
Fuzzi schrieb: > gibt es so etwas wie einen seriösen "inneren" Wert bereits getätigter > Rentenbeiträge? Ich habe noch über 20 Jahre zu arbeiten, also rein > finanz-interessehalber. Die Frage ist: Wozu? Welche Frage soll dir dieser "innere Wert" beantworten? "Bis zu welcher Höhe kann ich einen Kredit damit absichern?" - Ein kleines bisschen über Null. "Wieviel Vermögen (in heutigen Euro) müsste ich ansparen, um vermutlich etwa die gleiche 'Rente' zu bekommen?" - Tja, such dir eine Sterbetafel, entscheide, wieviel Langlebigkeitsrisiko du akzeptierst, multipliziere die sich daraus ergebende voraussichtliche Rentenbezugsdauer mit dem aktuellen Rentenwert. Gegebenenfalls noch abgezinst, wenn du annimmst, dass du eine Rendite bekommen wirst. Zum Beispiel: Die Sterbetafel 2008/10 sagt, 90% der Menschen sterben vor 90. Rentenbezugsdauer 23 Jahre, Rentenwert 34,19€ (West) heißt: Um einen Rentenpunkt zu ersetzen, brauchst du heute 9436,44€, wenn du von Kapitalverzehr im Rentenalter und einer Anlage, die nur die Inflation ausgleicht, ausgehst, und akzeptierst, dass du zu 10% die 90 erreichst und dann wahrscheinlich das Geld früher zu Ende ist als das Leben. Mit anderen Annahmen und zusätzlich noch "gut" oder "schlecht" gerechneter politischer Entwicklung kommen da ziemlich beliebige Werte raus. MfG, Arno
Eulenspiegel schrieb: > Der intrinsische Wert der bisher geleisteten Einzahlungen ist gleich 0. Und genau das kann eben nicht richtig sein, weil es zu Lebzeiten (also was mich interessiert, die potentiellen Erben haben natürlich durchaus andere Interessen/Fragestellungen) einen äußerst realen finanziellen Unterschied macht, ob ich Rente bekomme, oder nicht. Hier wäre ein pragmatischer und realistischer Wert, den man - vergleichbar damit, wenn unser Staat dieses Geld nicht abgreifen/reduzieren würde - durchaus sinnvoll. Ich sehe hier nur den konservativen Vergleich mit einem niedrigverzinsten Entnahmeplan und komme so auf etwa 50% der eingezahlten Summe. Also man verliert rentensystembedingt die Hälfte der Einzahlungen, aber immerhin hat man trotzdem was. Es macht keinen Unterschied, das zu wissen oder nicht - das ist mir auch klar - davon bekomme ich nicht einen Euro mehr, oder weniger, aber es macht durchaus Sinn sich mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen und das System zu durchblicken, anstatt den Sand devot in den Kopf zu stecken.
Fuzzi schrieb: > gibt es so etwas wie einen seriösen "inneren" Wert bereits getätigter > Rentenbeiträge? Ich habe noch über 20 Jahre zu arbeiten, also rein > finanz-interessehalber. Strebt gegen 0. Das Geld ist nicht weg, es gehört nur jemand anderem. Du bekommst als "Gegenleistung" nur "Rentenpunkte" und die sollen dir mal später eine Rente ermöglichen. Jedoch ist später eben ein paar Jahrzehnte später und keine kann dir sagen, was dann mal ist. - Du musst das Rentenalter erreichen. - Die Rente wird immer weniger - Die Rentenzahler werden weniger - Das Renteneintrittsalter wird nach hinten verschoben - Die Krankenkassenbeiträge steigen - Die Rente wird mittlerweile besteuert Irgendwann kürzt man die Rente mit der Begründung: Geld = Konsum = CO2 und das ist schlecht für die Umwelt. Sch... Egal, ob heute 2000€ und mehr auf dem Rentenbescheid stehen, in Zukunft wird das in Richtung Homöopathie gehen, also seht zu, dass ihr andere Quelle erschließt oder alles verprasst und auf H4 geht!
Schlaumaier schrieb: > Fuzzi schrieb: >> Wie viel sind meine bisher eingezahlten 190.000€ wert? Also wie >> extra-reich darf ich mich fühlen? > > Ist doch ganz einfach alles. > > Lt. Gesetz bekommst du von der Rentenversicherung alle 2 Jahre ein Brief > der dir 2 Szenarien ausrechnet. > > 1.) Ich gehe sofort in Rente > 2.) ich gehe ich Regelaltersrente. Fast, aber nicht ganz: 1.) Ich höre jetzt auf zu arbeiten und gehe in x Jahren in Regelaltersrente 2.) Ich arbeite so weiter wie bisher, zahle also noch x Jahre ein wie bisher, und gehe in x Jahren in Regelaltersrente MfG, Arno
Jemand schrieb: > Hallo > > leider kann man solche Fragen in einen Forum (nicht nur diesen) oder > anderen sozialen Medien nicht stellen. > > Es kommen generell die ewig glichen emotional oder politisch > aufgeladenen "Antworten". Man sollte allerdings berücksichtigen daß es vielen Fragestellern in den asozialen Medien genau darauf ankommt. Der Verdacht daß genau das auch hier der Fall ist liegt schon sehr nahe, da die Frage so nicht zu beantworten ist. Welche monatliche Leistungen TO zu erwarten hat weiß er am besten, es steht in der jährlichen Rentenmitteilung. Wie lang er davon profitieren kann weiß niemand. Was also soll die Frage, außer Populisten auf den Plan rufen?
Anna lüse schrieb: > Welche monatliche Leistungen TO zu erwarten hat Steht doch im kleingedruckten, dass es spekulativ ist.
In der Vergangenheit gab es kaum eine Anlage, die über so viele Jahre so ertragreich und flexibel war. Ob das in Zukunft so ist, wer weiss... Dass betraf auch bisher nicht die Finanzgenies, die Dax und Festzins-Anlagen jedes Jahr um 5% geschlagen haben. Bei manchen Verheirateten ist das ganze zudem nur ein Verbanque-Spiel, da sie praktisch bis zum Schluss die Hälfte mit einem Federstrich verlieren können. (Oder gewinnen, je nach dem)
Aus der Vergangenheit könnte man schlussfolgern, dass viele Rentenpunkte mehr wert sind als eine Million Euro auf der Bank (die im 20 Jahren noch zum Kauf von 100g Leberwurst reichen könnten). Allerdings kennt man heute die Rentenkonditionen der Zukunft noch nicht wie oben schon bemerkt wurde. In Griechenland wurde die Rente z.B. gekürzt. Deswegen ist eine Diversifizierung der Altersvorsorge durchaus zu überlegen um das Risiko zu verteilen. Wie das dann noch nachträglich versteuert werden muss steht auf einem anderen Blatt.
Ok, ok. Ich seh schon. Also mein berechneter 50% intrinsischer Wert der Rentenbeiträge auf dem Rentenkonto ist hiermit gesetzt. 100.000€ auf dem Rentenkonto ist vergleichbar mit 50.000€ im normal laufendem Wertpapier-Depot samt Entnahmeplan, alles aus Sicht des noch lebenden Individuums und kann mit diesem Wert zum Vermögen gerechnet werden. Eine Endrendite (nach der ich nicht gefragt hatte, weil man das nicht beantworten kann) könnte natürlich nur nach dem Tod berechnet werden. Das interessiert aber keinen. Was ist der pragmatisch, realistische Vermögenswert, ausgehend von dem ich (so lange atmend) eine Durchschnittsrendite erhalte = Das was ich besitze + etwa 50% vom Rentenkonto (da die Entnahmemöglichkeit fehlt). Beide Anteile sind je nach Lebensumständen und Staat in dem man lebt sehr individuell und ein Bewusstwerden dessen macht schon Sinn.
Fuzzi schrieb: > Eulenspiegel schrieb: >> Der intrinsische Wert der bisher geleisteten Einzahlungen ist gleich 0. > > Und genau das kann eben nicht richtig sein, weil es zu Lebzeiten (also > was mich interessiert, die potentiellen Erben haben natürlich durchaus > andere Interessen/Fragestellungen) einen äußerst realen finanziellen > Unterschied macht, ob ich Rente bekomme, oder nicht. Deshalb in meinem OP auch die Unterscheidung: * Wer schon Rente bezieht oder dies greifbar bald tut, kann sie als wertvoll betrachten und mit ihr rechnen. * Wer die Rente nicht bezieht oder nicht greifbar hat (**lange Zeit in der Zukunft**), kann hier nur 0 annehmen, weil die Rente nicht garantiert sein kann. Man kann sich zu 0% auf die Rente verlassen, nicht davon ausgehen, nicht mit ihr rechnen. Wert 0. Es gibt aufgrund der politischen und demographischen Entwicklungen, die ich seit 10 Jahren beobachte und absehe, keinen Grund, sich für in 20-40 Jahren auf irgendwas zu verlassen, das aus Deutschland kommen soll. Für die Ü40/50/60 mag das anders aussehen, ich seh schwarz bzgl. der Rente. Ich würde meine Altersversorgung nicht von etwas abhängig wissen, das an Deutschland gebunden ist. Jetzt kann man natürlich hingehen und für das Worst-Case-Szenario einen Erwartungswert eintragen (= Rentenwert geringer als das nichtsnutzige politische Versprechen einer Rente, aber nicht gleich 0) und schätzen, dass es nicht so schlimm kommt, aber das will ich mir nicht leisten. Anders herum: wenn ich in 40 Jahren nicht aus Kapital i.H.v. 1m-5m EUR (in 2021er Euros) meine Kosten komplett decken werden kann, würde ich mich als komplett am A. bezeichnen.
Anna lüse schrieb: > Man sollte allerdings berücksichtigen daß es vielen Fragestellern in den > asozialen Medien genau darauf ankommt. > Der Verdacht daß genau das auch hier der Fall ist liegt schon sehr nahe, > da die Frage so nicht zu beantworten ist. > Welche monatliche Leistungen TO zu erwarten hat weiß er am besten, es > steht in der jährlichen Rentenmitteilung. Wie lang er davon profitieren > kann weiß niemand. > Was also soll die Frage, außer Populisten auf den Plan rufen? Es scheint eher so, dass Du die tatsächliche Frage nicht verstehen wolltest - oder konntest. Es macht einen realen finanziellen Unterschied, ob man ein 0€, oder ein 500.000€ Rentenkonto hat, bei ansonsten gleichem Vermögen. Das wird sich auf die Wohnsituation, Autogröße, etc. auswirken. Jetzt könnte man in D jeweils als eigenen Vermögenswert annehmen: Ich habe xxx.xxx€ plus xx Rentenpunkte (das ist technisch das Beste), ODER die Rentenpunkte virtuell als einen tatsächlich vorhandenen und ziemlich sicheren extra Bestandteil des Vermögens betrachten (das ist pragmatisch und aus Vergleichbarkeitsgründen das Beste). Ich betrachte Rentenbeiträge eher als einen erzwungenen Sparplan, deshalb vermutlich mein Interesse daran, das als Vermögen zu betrachten. Wenn Du Schwierigkeiten hast, diese logischen Gedankengänge zu verstehen und deshalb alles was Du nicht verstehst mit dem thematisch hier völlig falschen Ausdruck "Populisten auf den Plan rufen" betitelst - frag einfach, oder denk etwas länger nach vor dem Schreiben :-)
Eulenspiegel schrieb: > Anders herum: wenn ich in 40 Jahren nicht > aus Kapital i.H.v. 1m-5m EUR (in 2021er Euros) meine Kosten komplett > decken werden kann, würde ich mich Wenn Du in x Jahren x Millionen auf dem Konto haben solltest, kannst Du evtl. ein schönes Rentnerleben führen oder wahrscheinlicher die Hälfte für SV und Finanzamt abgeben. Mehr Infos https://www.deutsche-rentenversicherung.de
Ich halte das für sehr schwierig zu benennen: Wer die maximal mögliche Renteneinzahlung tätigt, gehört zu den finanziell privilegierten, die statistisch eine weit höhere Lebenserwartung haben. Dazu kommen noch Tricks wie Anmelden früheren Rentenbeginns und dann trotzdem bis 65-66-67-70 arbeiten, das wird sehr gut zurückgezahlt. Da kommt ordentlich was bei rum, insbesondere auf die für gutsituierte viel längere Spaßzeit nach der Arbeit. Emil Buckelmeier mit der Schippe in der Hand freut sich da durchschnittlich auf 2-5 Jahre Mindestrente, das ist nich ganz so prickelnd vong Ertrag her. Durchschnittlich, über alle *Alters*-Erwerbsrenten zusammengerechnet, werden 60-70% ausgezahlt, hatte die Rentenkasse vor nicht allzu langer Zeit ausgerechnet. Der Rest verteilt sich auf Waisen, Hinterbliebene, Frührente, "Herdprämie" und sonstige Rentenzahlungen. Nicht mal 1% wird durch Verwaltungskosten aufgefressen (wenn ich mich richtig erinnere, waren es sogar nur knapp 0,2% des Volumens).
Eulenspiegel schrieb: > * Wer die Rente nicht bezieht oder nicht greifbar hat (**lange Zeit in > der Zukunft**), kann hier nur 0 annehmen, weil die Rente nicht > garantiert sein kann. Man kann sich zu 0% auf die Rente verlassen, nicht > davon ausgehen, nicht mit ihr rechnen. Wert 0. 0% ist nicht realistisch. Die Rente ist durchaus so sicher wie ein gerade mal Inflation ausgleichendes Wertpapier-Depot (also ein schlechtes), das Dir beim Tod zudem weggenommen wird. Und eben gerade WEIL ich mich auf die Rente nicht für meinen Lebensunterhalt verlasse, sondern das nur Zusatzgeld eines sagen wir erzwungenen Rentensparplans ist, ist diese vermögensvergleichende Frage interessant. Und da ich einen prozentualen Zusammenhang zur Höhe der Rentenbeiträge sehe, interessiert mich der ungefähre Umrechnungsfaktor. Alibaba lässt Dir also jede zweite Goldmünze in Deiner zwangsweise zu füllenden Rententruhe; nichts mit positiver Rendite - Alibaba ist definitiv ein verdammter Dieb, aber es könnte schlimmer sein. Real bleibt was übrig und diese Mindestsumme betrachte ich als Bestandteil meines Vermögens. Und sei es nur der frühere, beruhigende "ich bin Millionär" Gedanke bei 850.000€ Vermögen + 300.000€ Rentenkonto, der einen möglicherweise etwas angenehmer schlafen lässt.
Helge schrieb: > Wer die maximal mögliche Renteneinzahlung tätigt, gehört zu den > finanziell privilegierten, die statistisch eine weit höhere > Lebenserwartung haben. Ja, darauf hoffe ich auch. Daher stresse ich mich auch möglichst nicht bei der Arbeit und mache zwischendurch Entspannungspausen, unter anderem auf mikrocontroller.net. Stress ist schließlich nicht gut für die Gesundheit. Am besten sieht man seine Arbeit als eine Art bezahltes Hobby an. Eine positive Grundstimmung (Optimismus) ist ebenfalls hilfreich. Gesundheit lässt sich mit Geld nicht kaufen, aber man kann mit ausreichend Geld und einem guten Job relativ einfach einen gesunden Lebensstil pflegen, wo man zum Beispiel seinen Körper nicht so verschleißt (Gelenke, Rücken,...), stets geistig fit bleibt, viel schläft, und widernatürliche Dinge wie Schichtarbeit unterlässt.
Fuzzi schrieb: > Real bleibt was übrig und diese Mindestsumme betrachte ich als > Bestandteil meines Vermögens. Das ist richtig. Rente ist auch eine Vergütung für ein werte schaffendes Arbeitsleben. Aber: Rente ist auch ein Teil des Sozialsystems, das (theoretisch) Benachteiligungen ausgleicht. Z.B. wennst mit 50 in Frührente mußt oder ein Dutzend Kinder großziehst (die dann die Rente erwirtschaften). Das wird mit einbezahlt. Daß die Rentenkasse "Versicherung" genannt wird, hat historische Gründe.
Helge schrieb: > Dazu kommen noch > Tricks wie Anmelden früheren Rentenbeginns und dann trotzdem bis > 65-66-67-70 arbeiten, das wird se Helge schrieb: > Durchschnittlich, über alle *Alters*-Erwerbsrenten zusammengerechnet, > werden 60-70% ausgezahlt, hatte die Rentenkasse vor nicht allzu langer > Zeit ausgerechnet. Das wäre dann in etwa vergleichbar mit einem intrinsischen Wert, abzüglich verlorener Renditen, wenn das nicht betrachtet wurde. Google ich mal zusammen mit den "Tricks" (wobei ich schon weit vorher aufhören will, sollte ich noch atmen und tricksen mag ich auch nicht, aber Info ist immer gut).
Helge schrieb: > oder ein Dutzend Kinder großziehst (die dann die Rente > erwirtschaften). Ich glaube es ist ein Rechenfehler, wenn man sich sowohl seine eigenen Rentenzahlungen, als auch die seiner Kinder auf die Fahne schreibt (denn was schreiben die sich dann auf die Fahne? Die gleichen Beiträge noch mal?). Man setzt ja nicht nur zukünftige Rentenzahler in die Welt, sondern auch zukünftige Rentenempfänger - und da die Rente steuerlich hoch bezuschusst werden muss ...
Naja, ist ne Definitionsfrage. Ehrenamt (z.B. Feuerwehr), Kinder großziehen, das is auch Arbeit. Und ohne das würde die Gesellschaft sehr viel schlechter funktionieren. Und wer das System erhält, darf auch vom system profitieren. Meine Meinung.
Helge schrieb: > Und ohne das würde die Gesellschaft sehr > viel schlechter funktionieren. Könntest Du das mit einem logisch nachvollziehbaren Argument belegen? Denn auf den ersten Blick empfände ich eine weniger hohe Bevölkerungsdichte (keine Staus, mehr Platz, mehr Ressourcen/Person, also weniger dieser "Arbeit" und gezieltere Förderung) und die Option ein cooler, bezahlter Vollzeit-Feuerwehrmann zu werden, als gesellschaftlich besser funktionierend und nicht schlechter?
Fuzzi schrieb: > Ich betrachte Rentenbeiträge eher als einen erzwungenen Sparplan Kann man machen, ist halt falsch. Rente muss nicht über Währungskrisen und Finanzmarktbetrügereien gerettet werden. Rente bleibt gleich hoch, egal ob du 70 oder 90 wirst, du musst nicht mit 80 Angst haben, dass dir das Geld aus geht. Weil Rente über alle Deutschen (mit Ausnahme derer, die gleicher sind, wie Politiker, Beamte und Selbständige) gemittelt wird. Das hat den grossen Vorteil, dass im Gegensatz zu Angespartem oder reichhaltiger Kinderschar nicht mit dem 'grössten anzunehmenden Unfall' (beim Sparen dass du 102 wirst, bei Kindern dass alle Alkoholiker und Versager werden oder vor dir sterben) gerechnet werden muss, sondern nur mit dem Durchschnitt, 80. Und von 67 bis 80 sind schlappe 13 Jahre gegenüber 45 Jahren Einzahlen. Das alleine würde zu einem maximalen Beitrag von 28% führen, wenn man 100% Rente ausbezahlt käme. Man bekommt aber nur 70% des ehemaligen Nettoeinkomnens, also reichen 19.6% Rentenbeitrag. Allerdings für alle einer Bedarfsgemeinschaft, also z.B. die nix verdienende Hausfrau bekommt die Hälfte ab. Kleine Abweichungen, weil, wie gerade rausgekommen ist, uns die Regierenden massiv betrügen wollten in dem sie durch doppelte Besteuerung 90 Milliarden von der Rente extra abzocken wollten, inbegriffen.
Da die Rente ist nichts mehr als ein Versprechen, und im Prinzip eine Ponzi Schema. Sicherlich bekommst du irgendeine Rente, aber die Frage ist, ob könntest du damit bequem leben (eher nicht, da der Euro ist nicht mit Gold gedeckelt), oder könntest du damit eine Dose Fleischsalat kaufen (so wie in Russland). https://www.n-tv.de/politik/Corona-leert-die-Rentenkasse-article21785450.html Da es darüber keine neuen Nachrichten gibt, glaube ich, dass die aktuelle Situation ist viel, viel schlimmer. Die Rentenkassen sind eher da um den Müll vom den Finanzmärkten abzunehmen, mit Geld der Bürger.
Viatorem schrieb: > glaube ich, dass die aktuelle Situation ist viel, Unsinn, Corona verkürzt das Leben der daran sterbenden um ca. 7 Jahre, das spart der Rentenkasse mächtig Geld, dagegen sind die Einnahmeausfälle Peanuts .
MaWin schrieb: > Rente muss nicht über Währungskrisen und Finanzmarktbetrügereien > gerettet werden. > > Rente bleibt gleich hoch, egal ob du 70 oder 90 wirst, du musst nicht > mit 80 Angst haben, dass dir das Geld aus geht. Um so einfacher müsste man einen intrinsischen Wert angeben können. Wenn ich angenommen 190.000€ in - wie wohl richtig - meinem währungskriselnden und finanzbetrüger-beeinflussten Depot habe und hier aktuell 190.000€ real als Wert annähme, müsstest Du mir den Wert meines gleich hohen Rentenkontoinhaltes in Höhe von bisher real eingezahlten 190.000€ sogar mit noch höherer Zuversicht angeben können. Während meiner Lebenszeit betrachtet und auf Lebensqualität (also was ich am Monatsende in der Tasche habe) berechnet, komme ich auf 50% intrinsischer Wert, durch das auf 0€ setzen, nach Tod/Witwentod, was einem Entnahmeplan auf 0€ meines angenommen gleich hohem Depots entspräche. Das ist keine Renditeberechnung, da ich ja mit 67,2 Jahren auf der Autobahn einnicken kann und meine Frau im Auto gleich mit draufgeht, sondern wie rechne ich meinen Rentenkontostand pragmatisch zu meinem Vermögen dazu, ohne hier eine allzu naive Milchmädchenrechnung zu betreiben (so kann man dann beispielsweise einfach abschätzen, was eine sehr konservative 2% Durchschnittsnettorendite nach Inflation/Steuern einbrächte, ohne zwei Berechnungsschritte und den Rentenspruch aufzudröseln) und seinen Ruhestand besser, oder evtl. vorzeitiger planen. Auch für Teilzeitgedanken macht es Sinn zu wissen, wo man finanziell steht. Dann fallen sämtliche Finanz-Sprünge gedanklich/rechnerisch weg und man hat jederzeit einen schnellen Überblick. 50% pragmatisch-intrinsischer Wert ist hier jetzt global fix, bis irgendjemand mit einem logisch nachvollziehbaren Argument noch etwas beitragen kann. Übrigens könnten gerade Banken/Versicherungen das bei der Menge der Kunden durchaus so als Vermögenswert gelten lassen und nicht als 0€ ansehen. Das ist reales Vermögen, im Vergleich zu vielen Depots, die ich nicht anfasse und von denen ich nach meinem Tod gar nichts hatte, wird die Rente ja sogar verpflichtend ausgezahlt. Realer geht es ja gar nicht.
Viatorem schrieb: > Da die Rente ist nichts mehr als ein Versprechen, Das stimmt auf die gleiche Art wie die Aussage "Geldanlage ist eine Wette" stimmt. Viatorem schrieb: > Da es darüber keine neuen Nachrichten gibt, glaube ich, dass die > aktuelle Situation ist viel, viel schlimmer. Die Rentenkassen sind eher > da um den Müll vom den Finanzmärkten abzunehmen, mit Geld der Bürger. Die deutsche Rentenversicherung (um die geht es hier) hat mit den Finanzmärkten nichts zu tun. Reine Umlagefinanzierung - was du heute einzahlst, wird morgen deinen Eltern/Großeltern als Rente ausgezahlt. Fuzzi schrieb: > Ok, ok. Ich seh schon. Also mein berechneter 50% intrinsischer > Wert der > Rentenbeiträge auf dem Rentenkonto ist hiermit gesetzt. 100.000€ auf dem > Rentenkonto ist vergleichbar mit 50.000€ im normal laufendem > Wertpapier-Depot samt Entnahmeplan, alles aus Sicht des noch lebenden > Individuums und kann mit diesem Wert zum Vermögen gerechnet werden. Wie gesagt (und wie du am Ende auch selbst sagst), auf irgendeinen Wert musst du dich halt mal mit dir selbst einigen :) da sind 50% der eingezahlten Beiträge sicherlich nicht offensichtlich daneben. Fuzzi schrieb: > Helge schrieb: >> Dazu kommen noch >> Tricks wie Anmelden früheren Rentenbeginns und dann trotzdem bis >> 65-66-67-70 arbeiten, > Google > ich mal zusammen mit den "Tricks" (wobei ich schon weit vorher aufhören > will, sollte ich noch atmen und tricksen mag ich auch nicht, aber Info > ist immer gut). Letzlich ist es recht einfach: Du zahlst der Rentenversicherung einen Ausgleich, um "schon" mit 63 die gleiche Rente zu bekommen wie mit 67. Dann beantragst du die Rente aber erst mit 67 (oder noch später). In vielen Fällen wird es aber (nach aktueller Rechtslage) günstiger sein, die Rente so früh wie möglich zu beantragen, auch unter Inkaufnahme geringerer Rentenhöhen - ab Renteneintritt beteiligt sich die Rentenversicherung am Krankenversicherungsbeitrag - ab Renteneintritt kann man unter gewissen Umständen in den Status "KVdR" der gesetzlichen Krankenversicherung eintreten, damit werden keine Krankenversicherungsbeiträge auf Kapitalerträge mehr fällig - bis Renteneintritt 2045 sinkt der Steuerfreibetrag der Rente (der ab Renteneintritt lebenslang gilt) auf 0 MfG, Arno
Fuzzi schrieb: > Übrigens könnten gerade Banken/Versicherungen das bei > der Menge der Kunden durchaus so als Vermögenswert gelten lassen und > nicht als 0€ ansehen. Das ist reales Vermögen, im Vergleich zu vielen > Depots, die ich nicht anfasse und von denen ich nach meinem Tod gar > nichts hatte, wird die Rente ja sogar verpflichtend ausgezahlt. Realer > geht es ja gar nicht. Wieder die Frage: Wofür? Wenn sie fragen "Welche Kreditraten kann der Mensch bezahlen?" - klar. Tun sie auch, sonst könnten (angehende) Rentner gar keine Immobilienkredite aufnehmen. Wenn sie fragen "Welche Sicherheit muss er für diesen Kredit hinterlegen?" dann nur sehr eingeschränkt. Kann ja sein, dass der Mensch vor Renteneintritt stirbt (auf der mit dem Kredit bezahlten Weltreise), dann hat die Bank keinen Anspruch gegen die Rentenversicherung - auf ein Depot hätte sie aber ggf. Anspruch. MfG, Arno
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@Fuzzi Die Obrigkeit hat uns in den letzten 30, 40 Jahren eingetrichtert, daß sich der Wert eines Menschan an seinem Einkommen messen läßt. Dabei wurde ignoriert, daß der Mensch ein soziales Wesen ist. Man kann sich die Illusion von 'soziales wesen' wohl durch regelmäßige Sauftouren aufrecht erhalten, dem tiefer liegenden grunde nach ist damit aber etwas gemeint, was zu Feuerwehr, maker faire, Bergrettung, repair cafe und dergleichen viel besser paßt: Nicht nur Ich-Zuerst sondern in der Gemeinschaft etwas schaffen. FfF ist so eine Gemeinschaftsaktion genau wie (leider) die familia turquese, die grad Österreich ausnimmt. (Kontext: https://dietagespresse.com/was-kommt-da-noch-oevp-fordert-ploetzlich-abschaffung-des-mafia-paragrafen/ ) :-) Natürlich ist ein fix angestellter Feuerwehrmensch gut, gibts aber nicht im 150-Einwohner-Dorf sondern erst ab einer bestimmten Auslastung, also in der Stadt. Die Konzentration auf den geldwerten Menschen führt auch dazu, daß die Erhaltung der Bevölkerung auf einem selbst erhaltenden level nicht mehr funktioniert. Rente entsteht nicht automatisch, sondern wird jeden Monat neu erwirtschaftet, später von denen, die jetzt noch kinder sind. Das aktuelle Modell, dam die Regierung anhängt, baut auf den Import fertig ausgebildeter Leute. Das ist Kolonialismus im neuen Gewand. Mag ich nicht.
MaWin schrieb: > Rente muss nicht über Währungskrisen und Finanzmarktbetrügereien > gerettet werden. Die Rente hängt an den Beitragszahlern und wenn die weg sind, ist es auch die Rente.
MaWin schrieb im Beitrag #6712868: > Was hast du denn von der Zahl? Du kannst sie imaginär deinem > Vermögen > zurechnen und dich reicher fühlen, aber das ist doch kindisch. Die > einzige Zahl die hier irgendeine praktische Relevanz hat ist doch > schlussendlich nur die Anzahl der Rentenpunkte. Ja, da hast Du recht; diese beiden Werte können aufgrund unterschiedlicher Einzahlverläufe bei verschiedenen Personen tatsächlich unterschiedlich sein und mit den Punkten ist das zielführender. Das war ein logisches Argument. Beim Rest allerdings ... :-). Ich habe bisher 30,x schmale Pünktchen, also machen wir geschätzt 95.000€/30 Rentenpunkte = grob ins vorsichtige gerundet 3.000€/Rentenpunkt, allerdings intrinsischer/realer und nicht als imaginärer/kindischer Wert. Du hast Potential (bis auf Deine unglaublich schlechte Auffassungsgabe, dass Du eigentlich das gleiche geschrieben hast, wie ich meinte). Weiter so MaWin!
Fuzzi schrieb: > Du hast Potential (bis auf Deine unglaublich schlechte Auffassungsgabe, > dass Du eigentlich das gleiche geschrieben hast, wie ich meinte). Weiter > so MaWin! War ja auch ein Beitrag des Psychopathen, der seinen Namen nicht nennt, und stattdessen NaWin ins Namensfeld schreibt, obwohl ich schon in diesem thread Beiträge verfasst habe. Einfach ein geistig kranker Kerl. Mit der Zahl könnte man übrigens Vergleichsrechnungen anstellen mit Leuten die privat ansparen oder im Ausland in anderen Rentensystemen stecken. Aber nur statistische Vergleiche, keine individuellen.
Helge schrieb: > Rente entsteht nicht automatisch, sondern wird jeden Monat > neu erwirtschaftet, später von denen, die jetzt noch kinder sind. Das > aktuelle Modell, dam die Regierung anhängt, baut auf den Import fertig > ausgebildeter Leute. Das ist Kolonialismus im neuen Gewand. Mag ich > nicht. Genau das mag ich auch nicht, deshalb der - unter Beachtung all dieser doofen Gegebenheiten - unternommene Versuch, dem Rentenkonto einen intrinsischen Wert zuzuordnen. Aktuell sind wir dank MaWins Anmerkung vorsichtig geschätzt bei 3.000€/Rentenpunkt intrinsischer Wert (erkauft für das Doppelte). Vielleicht werden genau diese Überlegungen mal interessant, falls es hier Systemumstellungen, etc. geben sollte. Man sollte auf jeden Fall wissen wo man finanziell steht. Kindisch wäre eher, das nicht zu tun.
Shorty schrieb: > MaWin schrieb: >> Rente muss nicht über Währungskrisen und Finanzmarktbetrügereien >> gerettet werden. > > Die Rente hängt an den Beitragszahlern und wenn die weg sind, ist es > auch die Rente. Richtig, und Kapitalerträge hängen an Arbeitern, und wenn die weg sind, ist es auch der Kapitalertrag. MfG, Arno
MaWin schrieb: > Aber nur statistische Vergleiche, keine individuellen. Es gibt 2 MaWins? Wenn ich mich nur lebend betrachte und mir die Fragestellung wie viel/wer mein Vermächtnis bekommt schnurz egal ist - durchaus auch individuelle. Genau, denn sollte ich mit einer 401K sparenden US Bürgerin verheiratet sein und deren gewifter Scheidungsanwalt einfach meine eingezahlte Gesamtrentenbeitragssumme mit ihrer 401k/Roth IRA Summe vergleicht - stände ich schlecht da und wüsste das evtl. gar nicht.
Arno schrieb: > Richtig, und Kapitalerträge hängen an Arbeitern, und wenn die weg sind, > ist es auch der Kapitalertrag. Deswegen ist es heutzutage durchaus vernünftig, World ETFs zu haben. Da kann keiner flüchten, so lange die Marskolonie noch nicht steht. Und wenn alles runter geht ist es auch egal, dann kostet auch nichts mehr was.
Fuzzi schrieb: > Deswegen ist es heutzutage durchaus vernünftig, World ETFs zu haben. Da > kann keiner flüchten, so lange die Marskolonie noch nicht steht. Und > wenn alles runter geht ist es auch egal, dann kostet auch nichts mehr > was. Aber nur bei einem echten World-ETF, nicht beim MSCI "World" mit 70% USA Firmen drin.
Fuzzi schrieb: > Vielleicht werden genau diese Überlegungen mal interessant, falls es > hier Systemumstellungen, etc. geben sollte. Blüm wurde geschaßt, obendrauf verdient die hannover connection immer noch gut mit "notleidenden Rentenkonzernen". Die Umstellungen begannen Ende 80er. Die sind großteils schon durch, da muß einiges gradegerückt werden. Zum Glück sind die Schröderianer langsam raus und die ganz besonders "wirtschaftskompetenten" schwarzen katapultieren sich grad ins Nirwana. Immer noch unangetastet von allen Zweigen der Sozialversicherung (incl. Rentenkasse) sind die Erträge durch Besitz und sehr große Einkommen. Berechnungen ergaben, für solide Rente (>54% wie früher, nicht <48% wie jetzt) müßte jeder gleichmäßig ca. 11-12% Rentenbeitrag auf alles abführen (nicht nur Angestellte ca. 20% wie bis jetzt, rechnet man den AG-Anteil mit ein). Es gibt durchgerechnete Modelle dazu, die eine Wertanpassung vorsehen: Auskömmliche Grundrente als Sockelzahlung, die ersten Rentenpunkte sind viel wert, bei sehr vielen Rentenpunkten sinkt deren Wert langsam (pro Rentenpunkt). Ich sehe nur keine ernstzunehmende politische Partei, die das ernsthaft angehen würde.
Helge schrieb: > Ich sehe nur keine ernstzunehmende politische Partei, die > das ernsthaft angehen würde. Angegangen wird es ja durch Rentenabsenkung/Besteuerung schon, also die Nachrückenden werden jetzt in private Altersvorsorge gedrängt (ist ja eigentlich positiv) und wer durchs Netz fällt bekommt Grundrente/Grundsicherung. Die Richtung ist klar und ein fairer/harter Cut scheint hier nahezu unmöglich. Die langsame Auflösung des Generationenvertrags ist eben ein schmerzhaftes Verlustgeschäft für jede neue Generation bis das abgeschlossen ist.
Fuzzi schrieb: > Die langsame Auflösung des > Generationenvertrags ist eben ein schmerzhaftes Verlustgeschäft für jede > neue Generation bis das abgeschlossen ist. Der "Gererationenvertrag" hat einen katastrophalen Konstruktionsfehler, da er Kinderlose begünstigt.
Shorty schrieb: > Der "Gererationenvertrag" hat einen katastrophalen Konstruktionsfehler, > da er Kinderlose begünstigt. Weswegen? Jedes Kind ist doch ein zukünftiger Rentner, der mal aktiv Rente bezieht und diese muss sogar staatlich gefördert werden? Übersehe ich hier was?
Fuzzi schrieb: > Übersehe > ich hier was? Kinderlose beziehen die Rente in der selben Höhe wie Leute mit kindern, obwohl sie sich aus dem Nachschub künftiger Rentenzahler ausgenommen haben. Das ist der Konstruktionsfehler im "Generationenvertrag".
Shorty schrieb: > Kinderlose beziehen die Rente in der selben Höhe wie Leute mit kindern, > obwohl sie sich aus dem Nachschub künftiger Rentenzahler ausgenommen > haben. Das ist der Konstruktionsfehler im "Generationenvertrag". Du meinst künftiger Rentenempfänger? Deine Kinder ERHALTEN doch mal Rente und belasten das System.
Fuzzi schrieb: > Du meinst künftiger Rentenempfänger? Deine Kinder ERHALTEN doch mal > Rente und belasten das System. Von Kindern anderer Leute, da sie selbst keine in die Welt gesetzt haben.
Shorty schrieb: > Von Kindern anderer Leute, da sie selbst keine in die Welt gesetzt > haben. Oben hast Du geschrieben, dass Deine Kinder die zukünftigen Rentenzahler sind, richtig? Sagen wir 10 Kinder á 1.000.000€ direkt in die Rentenkasse. Irgenwie versuchst Du hier jetzt zu vermitteln, dass sowohl Du (Du sprichst ja von irgend einem finanziellen Nachteil) diese Zahlungen leistest, als auch Deine Kinder (zukünftige Beitragszahler). Wer zahlt? Du kannst die Summe nicht einfach gedanklich verdoppeln und sie sowohl Dir, als auch Deinen Kindern zuschreiben. Außerdem bekommen Deine Kinder dann ja unendlich mal mehr Geld aus dem eh schon belasteten Generationenvertrag, als jeder Kinderlose-Nichtnachkomme. Bist Du sicher, dass Du hier logisch und nicht nur emotional argumentierst? Ich glaube, hier machst Du eine Schneeballsystem-Milchmädchenrechnung auf, die nur auf den ersten Blick logisch erscheint. Beispiel Schneeballsystem: Der Schneeballose hat 10€ an den Vor-Bettler überwiesen, stoppt hier aber das Schneeballsystem, weil er .. keine Ahnung, egal. Der Schneeballgläubige setzt mit 9 Kumpels 10 weitere Bettelbriefe ab, er und seine Kumpels erhalten je 10€ von der nächsten Generation = diese ist 100€ ärmer und benötigt ihrerseits 100 Schneeballgläubige zum überleben - sie blähen das System also auf. Ich weiß das ist doof erklärt, aber Du hast genau diesen Denkfehler in Deiner Argumentation. Du hast KEINEN Anteil an den Rentenzahlungen der nächsten Generation, denn das wäre eine doppelte finanzielle Anrechnung. Das ist der springende Punkt ODER Du rechnest Dir den Anteil zu, dann wären jedoch der Rentenerhalt Deiner Kinder (der viel höher sein wird, Du hast dem System also geschadet) Dein tatsächlicher negativer Beitrag.
Helge schrieb: > Es gibt durchgerechnete Modelle dazu, die eine Wertanpassung vorsehen: > Auskömmliche Grundrente als Sockelzahlung, die ersten Rentenpunkte sind > viel wert, bei sehr vielen Rentenpunkten sinkt deren Wert langsam (pro > Rentenpunkt). Ich sehe nur keine ernstzunehmende politische Partei, die > das ernsthaft angehen würde. Spannenderweise (so zum Thema Blick über den Tellerrand) haben die USA im Prinzip so ein System. Fuzzi schrieb: > Angegangen wird es ja durch Rentenabsenkung/Besteuerung schon, also die > Nachrückenden werden jetzt in private Altersvorsorge gedrängt (ist ja > eigentlich positiv) und wer durchs Netz fällt bekommt > Grundrente/Grundsicherung. Die Richtung ist klar und ein fairer/harter > Cut scheint hier nahezu unmöglich. Die langsame Auflösung des > Generationenvertrags ist eben ein schmerzhaftes Verlustgeschäft für jede > neue Generation bis das abgeschlossen ist. Private Altersvorsorge macht die Ungerechtigkeit noch schlimmer: Diejenigen, die heute Geld für ihre Kinder ausgeben, können weniger Geld zur Seite legen, haben also weniger "Rente" als Kinderlose. MfG, Arno
Fuzzi schrieb: > Ich weiß das ist doof erklärt, aber Du hast genau diesen Denkfehler in > Deiner Argumentation. Ich führ dir mal deinen Denkfehler vor: Wenn ab deiner Geburt keine Kinder mehr gebohren werden, wie hoch fällt dann deine Rente aus?
Shorty schrieb: > Ich führ dir mal deinen Denkfehler vor: Wenn ab deiner Geburt keine > Kinder mehr gebohren werden, wie hoch fällt dann deine Rente aus? So kann keine Diskussion statt finden. Du vermischt eine logische Tatsache mit einem finanziellen Nachteil. Zwei einfache Argumente: A: Im Generationenvertrag zahlst Du an die vorherige Generation, richtig? B: Im Generationenvertrag erhältst Du Zahlungen von der Nachfolgegeneration, richtig? Du kannst Dir nicht GLEICHZEITIG die eigenen Zahlungen an die vorherige Generation als Beitrag zum System zuschreiben (und das ist der Generationenvertrag), als auch die Zahlungen der Nachfolgegeneration (das ist NICHT der Generationenvertrag). Du verdoppelst gedanklich Deinen finanziellen Beitrag und deswegen denkst Du, dass Dir hier aufgrund eines "Konstruktionsfehlers" im Generationenvertrages ein finanzieller Nachteil entsteht. Dem ist nicht so.
Fuzzi schrieb: > B: Im Generationenvertrag erhältst Du Zahlungen von der > Nachfolgegeneration, richtig? Ich kann nur Zahlungen von der Nachfolgegeneration erhalten, wenn es eine Nachfolgegeneration gibt.
Fuzzi schrieb: > Es gibt 2 MaWins? Noch mehr. Es gibt einen, der so heisst, mit abgekürzten Anfangsbuchstaben, und einige, die sich im Gastnamensfeld so nennen, warum auch immer. Um absichtlich Verwirrung zu stiften, um mir Unsinn in die Schuhe zu schieben, um vom guten Ruf des Namens partizipieren zu können. Egal warum, Psychopathen halt.
Shorty schrieb: > Ich kann nur Zahlungen von der Nachfolgegeneration erhalten, wenn es > eine Nachfolgegeneration gibt. Auch für Kinderlose ist es die gleiche Nachfolgegeneration wie für Dich. Da ist kein Unterschied. Ich verstehe Deine Verwirrung, weil Du den Extremwert "keine Kinder" im Hinterkopf hast, aber Du denkst nicht logisch. Da könnte ich Dir genau so den Extremwert "jeder bekommt unendlich viele Kinder" dagegenhalten, dann würde das System ebenfalls explodieren. Du redest von einem finanziellen Nachteil und den hast Du nicht. Du bekommst weniger Rente, weil Du weniger bezahlte Arbeit geleistet hast. Stell Dir vor Du hättest dank Nanny immer noch Vollzeit arbeiten können, dann hättest Du die gleiche Rente wie der Kinderlose. Nicht die Kinder sind der Unterschied, Deine bezahlte Arbeitszeit ist der Unterschied. Ein Kinderloser könnte auch 12 Stunden am Tag gratis Rasen mähen, dann würde er trotz keine Kinder ebenfalls weniger Rente erhalten. Du machst einen logischen Denkfehler und wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest, Beiträge zu lesen und versuchen zu verstehen - würdest Du zumindest den Ansatz dieses Denkfehlers verstehen. Du kannst Dir nicht die Beitragszahlungen der nächsten Generation - seien es Deine Kinder, oder die anderer, als Deinen Beitrag zum Generationvertrag anrechnen. Und das versuchst Du trotzdem durch natürlich logisch vorhandene Zeitinvestition in diese Kinder. Doppelt anrechnen geht nicht.
Man man man. Ihr vergesst bei den schönen großen Zahlen 2 wichtige Faktoren. Und zwar ZEIT und Inflationsrate. Ein einfaches aber nachvollziehbares Beispiel. Also der Euro eingeführt wurde habe ich für den Liter Sprit ca. 1.50 DM bezahlt. Nun 2 Fragen beantworten : 1.) Wann wurde der Euro eingeführt. 2.) Was kostet der Liter Sprit noch aktuell. (Ohne neuste wünsche der Grünen). Und genau diese Berechnung / Gedankenspiele nennen die Experten. "Halten des Lebensstandart". Schön wenn du in 20 Jahren 2000 Euro im Monat bekommst. Aber was sie die dann noch wert. Und wie ist das mit der Versteuerung. Auch ein aktuelle Sache die gerade durch die Presse geht. Damals zu Einführung des Euros waren Lebensversicherungen der Renner unter den Kapitalanlagen. Heutzutage ist jede Versicherung froh wenn sie dich los ist. Kapitalprämiensparen : War damals das super Rentenhilfskonzept. Aktuell kündigt dir fast jede Bank o. Sparkasse die Verträge. Es gibt aktuell nur eine sichere Variante die sich seit 100 Jahren durchgesetzt hat. Man legt sein Vermögen in Immobilien an. Also das berühmte "Haus im Grünen". Das nutzt man selbst, und wenn man es nicht mehr braucht, macht man ein Verkauf gegen Lebensrente. So einfach ist das. Dann muss man nur noch hoffen das ein der neue Fast-Eigentümer nicht umbringt. ;) Das Verfahren kostet ein auch nicht ein Vermögen an Steuern. Die Bildzeitung übertreibt zwar wie immer, aber man sollte den aktuellen Artikel zur Rente + Corona lesen. Davon abgesehen geht der Babyboom der 1960er demnächst in Rente. Dann klappt der ganze Generationenvertrag (Grundlage des Rentenkonzept) eh nicht mehr. Fakt ist. Unser System ist altmodisch und wird uns in 15-20 Jahren gewaltig auf die Füße fallen. Riester ist uns ja schon auf den Zeh gefallen. Der Rest tut aber noch mehr weh. Da bin ich mir 100000 % sicher.
Fuzzi schrieb: > Shorty schrieb: >> Ich kann nur Zahlungen von der Nachfolgegeneration erhalten, wenn es >> eine Nachfolgegeneration gibt. > > Auch für Kinderlose ist es die gleiche Nachfolgegeneration wie für Dich. > Da ist kein Unterschied. Wer investiert denn Zeit und Geld in die Nachfolgegeneration? Die Kinderlosen sind es nicht und trotzdem bekommen sie die Rente in gleicher höhe. Somit sind die Kinderlosen in dieser Fehlkonstruktion "Generationenvertrag" bevorteiligt, da er vorraussetzt, dass es automatisch eine Nachfolgegeneration gibt. Das kriegt man übrigens einem Kind vermittelt, nur dir nicht. Wobei das nicht verwunderlich ist, du hälst ja auch deine Rentenzahlungen für Vermögen, obwohl du nicht darüber verfügen kannst.
Schlaumaier schrieb: > Dann klappt der ganze Generationenvertrag > (Grundlage des Rentenkonzept) eh nicht mehr. Mein Reden! Hilft aber nix, denn manche hier glauben, dass die Rente sicher ist, weil das war ja schon immer so.
MaWin schrieb: > Egal > warum, Psychopathen halt. Ein Psychopath ist psychologisch betrachtet überhaupt nicht daran interessiert, in einem Forum etwas zu schreiben, oder solche Spielchen zu treiben. Das brächte ihm nichts. Du kannst Dir also sicher sein, dass so ein Spaßvogel alles mögliche ist AUSSER eben ein Psychopath. Das ist ausgeschlossen. Wenn jemand so etwas macht ist es eher ein pickeliger Versager, der auf diese Art Erfolgserlebnisse/Bestätigung sucht.
Shorty schrieb: > Die > Kinderlosen sind es nicht und trotzdem bekommen sie die Rente in > gleicher höhe. Shorty schrieb: > Das kriegt man übrigens einem Kind vermittelt, nur dir nicht. Wobei das > nicht verwunderlich ist, du hälst ja auch deine Rentenzahlungen für > Vermögen, obwohl du nicht darüber verfügen kannst. Dein Logikproblem zieht sich wohl durch. Du BEKOMMST Rente von der Nachfolgegeneration. Du leistest dazu keinen anrechenbaren Beitrag und das versuchst Du trotzdem zu argumentieren. Du bist rein verantwortlich für die Zahlung an die Vorgängergeneration. Du kannst nicht Rosinen picken und Dir alles irgendwie mit Dir zu tun habendes anrechnen. Du zahlst prozentual von Deinem Einkommen und erhältst prozentual von Deinem Einkommen. Du bist nicht der Zahler der Beiträge Deiner Kinder, genau so wenig wie Deine Mutter Deine gezahlten Beiträge gezahlt hat. Zur Rente: Auch hier denkst Du nicht logisch. Selbstverständlich verfüge ich ab der monatlichen Rentenzahlung frei über dieses Geld. Ich glaube Dir aber, dass Du Deine Ansichten Kindern sehr leicht vermitteln kannst. Das sind nämlich undurchdachte Platitüden, die sehr leicht nachzuplappern sind und Kinder können das noch nicht hinterfragen. Das wird genau Dein Ding sein.
Fuzzi schrieb: > Du bist rein verantwortlich für die Zahlung an die Vorgängergeneration. Nochmal anders herum: Warum bin ich Verantwortlich für die Zahlung an den Kinderlosen Teil? Ich sehe es ja ein, wenn ich an den Teil der Generation Zahlungen leiste, der mich großgezogen hat, aber nicht an den, der sich darum gedrückt hat und das Geld stattdessen verkonsumiert oder weniger gearbeitet hat. Selber Konstruktionsfehler aus der anderen Perspektive. Fuzzi schrieb: > Zur Rente: Auch hier denkst Du nicht logisch. Selbstverständlich verfüge > ich ab der monatlichen Rentenzahlung frei über dieses Geld. Mit dem Spin haben H4-Empfänger ja fast ein Millionenvermögen, mann gehts uns gut! Halt Moment, mit dem Argument kann man den H4-Empfängern ja die Zahlung verweigern, weil sie haben ja ein hohes Vermögen, das erst aufgebraucht werden muss. Hast du schon mal versucht über dein Rentenvermögen in irgend einer Form zu verfügen? Es zu veräußern, oder als Sicherheit für einen Kredit zu hinterlegen, wie es bei Vermögen so gängig ist? Alles was man mit Vermögen sonst so machen kann, geht mit deinem "Rentenvermögen" nicht.
Shorty schrieb: > Nochmal anders herum: Warum bin ich Verantwortlich für die Zahlung an > den Kinderlosen Teil? Ich sehe es ja ein, wenn ich an den Teil der > Generation Zahlungen leiste, der mich großgezogen hat, aber nicht an > den, der sich darum gedrückt hat und das Geld stattdessen verkonsumiert > oder weniger gearbeitet hat. Der Ansicht bin ich auch. Lösung: Die Rente*1 von Kinderbesitzer und meine Rente werden strikt getrennt. Für meine Rente sorge ich selbst, da brauche ich keinen Staat, der mir mein Geld stiehlt, um es den Kinderbesitzern in den Allerwertesten zu schieben. [1] plus Krankenversicherung, Pflegeversicherung, etc.
Martin schrieb: > Lösung: Die Rente*1 von Kinderbesitzer und meine Rente werden strikt > getrennt. Für meine Rente sorge ich selbst, da brauche ich keinen Staat, > der mir mein Geld stiehlt, um es den Kinderbesitzern in den > Allerwertesten zu schieben. > > [1] > plus Krankenversicherung, Pflegeversicherung, etc. Wirst du dich dann konsequenter weise für ein sozialverträgliches Ableben entscheiden, wenn du auf die Pflege von dritten angewiesen bist, oder würdest du dich dann trotzdem von der jüngeren Generation pflegen lassen?
Shorty schrieb: > Wirst du dich dann konsequenter weise für ein sozialverträgliches > Ableben entscheiden, wenn du auf die Pflege von dritten angewiesen bist, > oder würdest du dich dann trotzdem von der jüngeren Generation pflegen > lassen? Dafür finanziert er ihnen ja ihre komplette Ausbildung und auch die Stütze bis ans Lebensende, wenn sie misraten ;-) Zahlen dann Eltern eigentlich Geld zurück? Und natürlich belasten Kinder uns alle als weitere CO2-Emittenten und Ressourcenverbraucher. Daher sollte man für eine saftige CO2-Abgabe für Eltern plädieren. Du siehst, wohin das führt? Letztendlich ist ein Kind eine rein egoistische Entscheidung (was gut ist) und so sollte es auch bleiben. Irgendwelche Rechnungen, wer nun wieviel für die Kinder bezahlt, sind nicht wirklich zielführend. Ich werde nie Rente beziehen (Unternehmer). Trotzdem finde ich die vielen Förderungen für Familien und Kinder richtig.
Shorty schrieb: > Fuzzi schrieb: >> Übersehe >> ich hier was? > Kinderlose beziehen die Rente in der selben Höhe wie Leute mit kindern, > obwohl sie sich aus dem Nachschub künftiger Rentenzahler ausgenommen > haben. Das ist der Konstruktionsfehler im "Generationenvertrag". Ich versteh deine Argumentation gut. D.h. Kinderlose sollten auch keine Beiträge leisten, oder? Schließlich sind sie nicht Teil der Umlage. Und deren Eltern sollten nur für den Teil der Kinder Rente bekommen, welche auch Kinder haben (und auch selber einzahlen). Und natürlich betrifft das auch die Großeltern und in die andere Richtung auch die Enkel und Urenkel usw. Gottseidank kann man die Familienverhältnisse der kommenden 30 Generation voraussagen. Aber die Idee, die Rentenpunkte mit der Zahl der Kinder zu multiplizieren, hat was.
Shorty schrieb: > Nochmal anders herum: Warum bin ich Verantwortlich für die Zahlung an > den Kinderlosen Teil? Für die VorgängerGENERATION. Das hat nichts mit kinderlos oder viele Kinder zu tun. Das wird gar nicht aufgedröselt und Du machst das gedanklich nur, um eine Art finanzieller Nachteil hinein zu interpretieren. Jeder Kinderlose zahlt für die identische VORGÄNGERgeneration wie Du und ich. Du zahlt allerdings nicht einen Cent an die aktuellen Kinderlosen aus Deiner Generation. Das macht die nächste Generation, ob da jetzt Deine Kinder dabei sind oder nicht spielt keine Rolle. Es ist genau so wenig Dein finanzieller Beitrag wie Deine Beiträge finanziell Deinen Eltern anzurechnen sind. Jeder Beitragszahler hatte Eltern, Richtung Vorgängergeneration gibt es keinerlei Ungerechtigkeit (also das manche nicht zahlen müssten, weil sie wunderlicherweise elternlos geboren wurden). Was nach Dir kommt, daran kann man sich keinen Anteil anrechnen lassen, sonst würde der Hobby-Softwareentwickler, der gratis 1.000 Stunden pro Jahr in eine zukünftig äußerst produktivitätsverstärkende Software steckt (z.B. neuen Mähdrescher entwickeln, etc.) genau so argumentieren. Der hat auch gratis gearbeitet, so wie Du bei der Kindererziehung UND zusätzlich bekäme seine Maschine später keine Rente, wäre also sogar besser als reine Arbeitskraft, wie Dir jeder Fabrikplaner erklärt. Shorty schrieb: > Hast du schon mal versucht über dein Rentenvermögen in irgend einer Form > zu verfügen? Es zu veräußern, oder als Sicherheit für einen Kredit zu > hinterlegen, wie es bei Vermögen so gängig ist? Jedem ist klar, dass das nicht geht und genau so habe ich das mindestens 5 mal (ist weg wenn tot, nur Auszahlungen relevant) beschrieben. Wenn Du solche jederman bekannten Dinge, die JEDER weiß, als Argumente bringst, stellst Du Dich als jemand blos, der keinerlei Grundverständnis hat und für den solche Aussagen möglicherweise etwas Kontroverses sind. Was sie für jeden des logischen Denkens fähigen nicht sind. Du zeigst auch, dass Du dem tatsächlich dahinterstehendem Gedankengang gar nicht folgen kannst. Und ja, ich betrachte keine H4, sonstigen Themen und wie wichtig für manche die Rentenzahlung zum Leben ist, sondern die Betrachtung als reinen Sparplan, weil ich ja möglicherweise in der unglücklichen Lage war vor 10 Jahren als Pizzabote versehentlich ein paar verdorbene extra Peperoni auf die Pizza gepackt hatte und der treudoofe Käufer mir dann lachend 500 extra Bitcoin als Bezahlung gab, oder sich meine Freundin dank Corona nicht mehr äh trimmed. Das spart ne Menge Kohle und die Rente ist - selbst wenn erst in 2x Jahren aktuell, ein reiner Bonus. Übersicht über die Finanzen schadet aber nicht. Verstehen von logischen Argumenten und 1+1=2 ist Grundvoraussetzung für jeder Diskussion. Eine Scheinargumentation "bei 0 Kindern keine zukünftigen Rentenzahler", als ob das nicht für jeden logisch wäre, ist keine Argumentation sondern Verständnisschwierigkeit getarnt als riesige Nebelwand.
Hallo MaWin schrieb: > Es gibt einen, der so heisst, mit abgekürzten Anfangsbuchstaben, und > einige, die sich im Gastnamensfeld so nennen, warum auch immer. Weil sie eben ein "richtig gutes" Vorbild haben - wäre der "echte" MaWin nur etwas freundlicher, weniger überheblich, würde nicht ohne jede Empathie generell, besonders fachlich schwächere oder auch nur naive verurteilen und mobben also wüsste er ganz einfach wie man mit seinen Mitmenschen umgeht dann würden andere ähnlich aufgestellte Zeitgenossen halt andere und eigene Namen benutzen. Nein das hast du dir "echter" MaWin selbst in hunderten Beiträgen selbst erarbeitet. Fachwissen reicht halt bei weiten nicht aus um ein Forum zu bereichern oder auch nur ansatzweise sympathisch oder wenigstens erträglich zu erscheinen. Im besten Fall bis du "für uns" der nützliche Trottel von den man manchmal Fachinformationen erhält oder (und) den man schön einfach ärgern und verar...en kann weil er wie ein dressierter Hund funktioniert. Ist doch eine feine Sache: Man erhält eventuell fachlichen Rat und kann gleichzeitig seinen Tagesfrust abbauen indem man sich daran erfreut wie man den gleichen (unsympathischen aber nützlichen) Zeitgenossen immer wieder und wieder nach den hingeworfenen Stöckchen springen lassen kann... Unsere anderen "Forenspezialisten" die zwar Fachwissen beweisen aber ansonsten auf ähnlichen sozialen Tieffluglevel wie der (die) MaWin bewegen sind halt relativ ruhig geworden oder haben eventuell sogar etwas gelernt und bereichern tatsächlich unter neuen Namen (oder halt generell als Gast unter wechselnden Namen) das Forum wirklich... Jemand
Hallo Fuzzi, Fuzzi schrieb: > Hallo, > > gibt es so etwas wie einen seriösen "inneren" Wert bereits getätigter > Rentenbeiträge? Ja. > Ich habe noch über 20 Jahre zu arbeiten, also rein > finanz-interessehalber. > > Sämtliche Renditeberechnungen beziehen sich ja nur auf die laufenden > Rentenzahlungen während meiner Bezugsdauer und sobald ich abnibble ist > das Geld eh weg. Ist mir persönlich dann aber wohl auch nahe herzlich > egal. Wenn Du eine individuelle Rentenrendite berechnen willst, hilft Dir eine Sterbetafel. Aus der kannst Du ermitteln, wie wahrscheinlich ein heute x-jähriger das Lebensalter x+1, x+2 ... erreicht. Du musst lediglich Deine Rentenhöhe mit der y-jährigen Überlebenswahrscheinlichkeit einer Person in Deinem Alter multiplizieren. Diese liegt unter 1. Damit fallen in die erwarteten Rentenauszahlungen im Laufe der Zeit. Die Sterbetafeln gehen - glaube ich bis 120. Die Wahrscheinlichlichkeit für Dich 120 zu werden ist gering und damit das Produkt aus Rentenhöhe und Überlebenswahrscheinlichkeit auch. Auf diese Art und Weise kannst Du die finanzmathematisch korrekten erwarteten Zahlungsflüsse aus Deiner Rente ermitteln. Dann musst Du nur noch korrekt auf das heutige Datum diskontieren. Damit kannst Du vereinfacht den Barwert Deiner Rente ermitteln. Eine Renditenrendite kannst Du unter Zugrundelegung aller Einzahlungsflüsse mit Datum und aller Auszahlungsrechnungen (s.o.) mit Datum ermitteln. Dass Angehörige eventuell noch eine Witwenrente kassieren, ist in der obigen Beschreibung nicht berücksichtigt. > Wie viel sind meine bisher eingezahlten 190.000€ wert? Also wie Dein Einzahlbetrag ist irrelevant, entscheidend ist Dein Punktekonto bei der Rentenversicherung. Die von Dir gezahlte Kohle kannst Du in Modellrechnungen auf den heutigen Tag aufzinsen, das hat aber mit der Rentenversicherung nichts zu tun. > extra-reich darf ich mich fühlen? Rein theoretisch berechnet käme ich > auf eine langfristige positive Nettorendite (Inflation, > Rentenbesteuerung, also alles schon mit eingerechnet) von etwa 2,5%. Inflation und Steuern lassen sich in eine solche Rechnung auch einbauen. Ich würde allerdings die Rechnung erst einmal auf Nominalgrößen basieren lassen. > Also durchaus etwas wo man sagen könnte ich besäße tatsächlich 190.000€ > bei sehr konservativer Anlage und reiner Dividendenentnahme. Diese Rechnung ist banal. Schätze die langfristig von Dir erwartete Durchschnittsdividendenrendite und multipliziere mit 190.000€. Diese Rechnung ist allerdings eine reine Vergleichsfiktion. > Für die Erben ist natürlich entweder nur Witwenrente, oder danach gar > nichts mehr drin. Also es gibt eine - geht so - "ich lebe Rendite" und > eine katastrophale "ich bin tot Rendite". Ich rede aber nur von der "ich > lebe Rendite", um mich z.B. mit Selbstständigen zu vergleichen. Habe ich oben beschrieben. > Rechnet Ihr ebenfalls Arbeitnehmer das irgendwie gedanklich als Summe > Eurem Vermögen zu? Ich meine, die Rentenzahlungen sind später auch real. > Bis zum Tod natürlich ... dann ist mein restliches Geld aber auch > irgendwie für mich futsch :-) und meine Witwe fährt ihren Toy-Boy im > Lambo spazieren. Nein. Dieses Vermögen kannst Du nicht veräußern. Bei Scheidung werden Dir je nach Rechtsstatus auch Punkte abgenommen. Hinzu kommt noch der Rentenpunktwert als große Unbekannte - gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung! > Ich bin versucht, mir gedanklich zumindest 50% der Summe als Vermögen > zuzuschreiben, da ich ja später keine z.B. "über 15 Jahre" Entnahme > machen kann wie mit meinen restlichen Anlagen, also definitiv weniger > Geld zur Verfügung habe (also netto nur 2.000€ Rente, statt 4.000€ aus > vergleichbar großem Entnahme-Depot). Wie seht Ihr das? Siehe meine Anleitung oben zur Verfahrensweise.
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Bearbeitet durch User
Fuzzi schrieb: > Shorty schrieb: >> Nochmal anders herum: Warum bin ich Verantwortlich für die Zahlung an >> den Kinderlosen Teil? > > Für die VorgängerGENERATION. Das hat nichts mit kinderlos oder viele > Kinder zu tun. Das wird gar nicht aufgedröselt und Du machst das > gedanklich nur, um eine Art finanzieller Nachteil hinein zu > interpretieren. Jeder Kinderlose zahlt für die identische > VORGÄNGERgeneration wie Du und ich. Der Kinderlose müßte vielmehr einen extra Rabatt bekommen. Da dieser mit seinem Verzicht einen viel positiveren Beitrag zur CO2-Reduzierung in Deutschland beiträgt. Einfach mal nur 60 Jahre lang keine Kinder mehr in die Welt setzen und schon sind wir fast auf Null, d.h. über 95% wären abgebaut. Gleiches gilt für das Müllaufkommen und Rohstoffverbrauch. Das wäre doch eine lohnenswerte Aufgabe für die Umwelthilfe, so etwas einzuklagen. Die eingesparten CO2-Kontigente könnten die restlichen Renter weiterverkaufen und dann in Saus und Braus leben.
Maxe schrieb: > Ich versteh deine Argumentation gut. D.h. Kinderlose sollten auch keine > Beiträge leisten, oder? Schließlich sind sie nicht Teil der Umlage. Nein, so habe ich das nicht gemeint. Die Kinder sollen die Beiträge für die Eltern leisten, die eigene Rente soll sich aber nach der Zahl der (juristischen) Nachkommen richten. Maxe schrieb: > Aber die Idee, die Rentenpunkte mit der Zahl der Kinder zu > multiplizieren, hat was. Nicht Multiplizieren, sondern daran orientieren. Wer keine Kinder hat, aber viel Geld verdient, dem sollte man die Rente deckeln. Dann gibts halt nur noch 1500€ aus der Rentenkasse statt 2500€.
Chris D. schrieb: > Dafür finanziert er ihnen ja ihre komplette Ausbildung... Nein, sie beteiligen sich zu einem marginalen Teil über Steuern dran und wenn man Bedenkt, dass einem diese Person mal im Pflegenheim das tägliche Pillenmenü aus der Verpackung fischt, dann ist das eine Verdammt gute Investition, wenn diese Person mal lesen gelernt hat. ;) Chris D. schrieb: > Und natürlich belasten Kinder uns alle als weitere CO2-Emittenten und > Ressourcenverbraucher. Daher sollte man für eine saftige CO2-Abgabe für > Eltern plädieren. Ich weiß, dass DU das nicht ernst meinst, aber es gibt durchaus Leute die ernsthaft so argumentieren. Haben diese Leute ihren Eltern eigentlich mal gesagt, was für einen unverzeihlichen kapitalen Fehler sie gemacht haben und wie enttäuscht sie von ihnen sind? Da wäre ich gerne mal dabei gewesen!
wer keien lust auf das system hier hat, kann auswandern. für leistungsträger sind die usa und kanada sehr attraktiv.
Shorty schrieb: > Wer keine Kinder hat, > aber viel Geld verdient, dem sollte man die Rente deckeln. Dann gibts > halt nur noch 1500€ aus der Rentenkasse statt 2500€. Es bleibt dabei, dass Du einen Anspruch auf die finanzielle Arbeitsleistung Deiner Nachkommen auf Deine Lebensleistung erheben möchtest. Wenn das so wäre, dann müsste man Deinen Kindern etwas von ihrer finanziellen Arbeitsleistung abziehen (d.h. beispielsweise bei Großfamilien den Kindern einen höheren Steuersatz als Einzelkindern verabreichen). Du kannst nicht gedanklich aus einem verdienten Euro zwei machen und jeweils Dir und Deinem Kind je als Beitrag zuweisen. Das ist ein riesen Denkfehler, den Du da machst. Wenn Du die Hälfte vom Verdienst Deiner Kinder beanspruchen möchtest, dann wende Dich persönlich an diese und bitte um Unterstützung wegen Deiner guten Erziehungsleistung. Genau das ist das was Du im Unterschied zu einem Kinderlosen machen kannst. Das hat jedoch absolut nichts mit dem Generationenvertrag zu tun und Du hast hier auch keinerlei finanziellen Nachteil, sondern im Durchschnitt wegen der geringeren Arbeitsleistung als ein durchackernder Kinderloser, wie jeder Geringerverdiener im Sozialstaat, steuerlich und aufgrund vieler Sozialleistungen, sogar einen Vorteil.
Fuzzi schrieb: > Es bleibt dabei, dass Du einen Anspruch auf die finanzielle > Arbeitsleistung Deiner Nachkommen auf Deine Lebensleistung erheben > möchtest. Nein, das ist das, was du mir unterstellst. Es ist sogar das Gegenteil der Fall: Die Kinderlosen erheben Anspruch auf die Arbeitsleistung der Nachkommen in Form deren Rentenabgaben, obwohl sie nie eine adäquate Gegenleistung erbracht haben.
Shorty schrieb: > Fuzzi schrieb: >> Ich weiß das ist doof erklärt, aber Du hast genau diesen Denkfehler in >> Deiner Argumentation. > > Ich führ dir mal deinen Denkfehler vor: Wenn ab deiner Geburt keine > Kinder mehr gebohren werden, ...ist es scheißegal, wieviel Rente Fuzzi bekommt, weil dann keiner mehr arbeitet, bei dem er von dieser Rente etwas kaufen könnte. Egal ob Generationenvertrag, Riester-Rente oder Aktiensparplan. MfG, Arno P.S: Ist "ich bohre ein Kind" schon Körperverletzung? scnr
Shorty schrieb: > Nein, das ist das, was du mir unterstellst. > > Es ist sogar das Gegenteil der Fall: Die Kinderlosen erheben Anspruch > auf die Arbeitsleistung der Nachkommen in Form deren Rentenabgaben, > obwohl sie nie eine adäquate Gegenleistung erbracht haben. Aber Deine Nachkommen sind nicht nur Rentenzahler, sie sind auch Rentenempfänger, richtig? Da ist kein positiverer Beitrag, als bei einem Kinderlosen - im Gegenteil wird unser Rentensystem aktuell - mit momentaner Lebenserwartung und aktuellem Renteneintrittsalter - von Steuern gestützt, so dass jeder Deiner Kinder das Rentensystem hier belasten wird. Es läuft ja auch schon auf dem Zahnfleisch - DAZU trägst jeder Kindernichtlose bei. Bezüglich Rentensystem und dementsprechend ein finanzieller Nachteil dort liegst Du deshalb falsch. Wo Du argumentieren könntest, wenn Du endlich mal Deinen logischen Verstand einschalten würdest und die Beiträge langsamer liest und verstehst, wäre ein späterer Beitrag Deiner Kinder zum Steueraufkommen. Nicht-Nachkommen von Kinderlosen tragen hier natürlich nichts bei. Die brauchen aber auch nichts, da es sie nicht gibt. Du könntest neben Kinderproduktion genau so arbeiten wie ein Kinderloser und hättest dann identische Rentenpunkte wie dieser Kinderlose. Die Kinder verursachen nicht den finanziellen Unterschied, sondern weil Du weniger ins Rentensystem einzahlst (wie ein Tellerwäscher, ein Künstler, ein Arbeitsloser, oder auch ein z.B. jemand der seine 5 Kinder bei einem Unfall verloren hat) bekommst Du weniger. Würdest Du mal bitte 1+1 zusammenrechnen? Nur als kleiner Check, ob Dich die Beiträge und das Thema mental überfordert. Danke!
Fuzzi schrieb: > Würdest Du mal bitte 1+1 zusammenrechnen? Nur als kleiner Check, ob Dich > die Beiträge und das Thema mental überfordert. Danke! Rechnen und Logik scheinen nicht gerade deine Stärke zu seit. Schon steil, dass du es von anderen einforderst. Troll bitte woanders weiter.
Shorty schrieb: > Rechnen und Logik scheinen nicht gerade deine Stärke zu seit. Schon > steil, dass du es von anderen einforderst. > > Troll bitte woanders weiter. Siehst Du, Du kannst es nicht. Die Antwort lautet 2. 1+1=2, immer und für jeden. Du schaffst es nicht in Diskussionen einfachen Argumentationen zu folgen, logisch zu beantworten und nachzuvollziehen, weil Dir Dein Ego im Weg steht.
Fuzzi schrieb: > Du schaffst es nicht in Diskussionen einfachen Argumentationen zu > folgen, logisch zu beantworten und nachzuvollziehen, weil Dir Dein Ego > im Weg steht. Nö, dein Schwachsinn ist es einfach nicht wert darauf im Detail einzugehen. Naja, dein Eingangspost erklärt ja recht gut, dass es im Leben nicht weit gebracht hast mit deinem gigangtischem Intellekt: In ca. 20 Jahren nur 190.000 € in die Rentenkasse gekriegt und du siehst nach der Halbzeit im Arbeitsleben offenbar was dir in Zukunft bleibt. Aber hier groß auf die Kacke hauen, unsinn zu verzapfen und andere als unfähig abzukanzeln, weil man sich seine Welt zurecht biegen will.
Shorty schrieb: > Nö, dein Schwachsinn ist es einfach nicht wert darauf im Detail > einzugehen. > > Naja, dein Eingangspost erklärt ja recht gut, dass es im Leben nicht > weit gebracht hast mit deinem gigangtischem Intellekt: In ca. 20 Jahren > nur 190.000 € in die Rentenkasse gekriegt und du siehst nach der > Halbzeit im Arbeitsleben offenbar was dir in Zukunft bleibt. > > Aber hier groß auf die Kacke hauen, unsinn zu verzapfen und andere als > unfähig abzukanzeln, weil man sich seine Welt zurecht biegen will. Komm, zeig ruhig noch mehr von Deinem Charakter. Bisher war nicht viel positives dabei. Vielleicht versteckst Du da noch was? :-)
Fuzzi schrieb: > Komm, zeig ruhig noch mehr von Deinem Charakter. Bei dir ist ad hominem also eine Einbahnstraße? Kein Wunder, den "Generationenvertrag" siehst du ja auch so.
Shorty schrieb: > Fuzzi schrieb: >> Komm, zeig ruhig noch mehr von Deinem Charakter. > > Bei dir ist ad hominem also eine Einbahnstraße? Kein Wunder, den > "Generationenvertrag" siehst du ja auch so. Gesichert, damit er nicht löschen kann.
Fuzzi schrieb: > Gesichert, damit er nicht löschen kann. Den Gedankengang musst du uns jetzt aber erklären! :D
Shorty schrieb: > Fuzzi schrieb: >> Gesichert, damit er nicht löschen kann. > > Den Gedankengang musst du uns jetzt aber erklären! :D Muss ich nicht; Ich überlasse Dir den Finalkommentar, damit das hier auf einigermaßen vernünftige Weise abgeschlossen wird, sowie nicht weiter eskaliert und jeder Leser der möchte, kann die leider ausgeartete Diskussion und Argumentatioskette nachvollziehen und nach Belieben Erkenntnisse daraus ziehen. Deal?
Hast du wirklich geglaubt ich könnte als Gast in diesem Forum meine Beiträge löschen??? (Mal davon abgesehen warum ich das tun sollte)
Hallo Fuzzi, ich finde deine Frage nach dem Wert der gesetzlichen Rentenversicherung ganz interessant. Auch wenn die Rente nicht verkauft oder beliehen werden kann, so hat sie durch die zukünftigen Zahlungen einen Wert. Peter M. hat es weiter oben ganz gut beschrieben. Du suchst den Barwert deiner Rente. Du kannst von deiner Einzahlung nicht einfach 50% festlegen. Entscheidend sin die bereits erworbenen Rentenpunkte (hier spielt es dann auch keine Rolle wann deine Zahlungen an die Rentenversicherung erfolgt ist). Der Wert deiner Rente ist auch abhängig von deinem Ableben. Das kennst du ja glücklicherweise nicht (für die Barwertbestiimung wäre es aber einfacher) und musst dich mit aktuellen Sterbetafeln behelfen. Im Prinzip steht da drin mit welcher Wahrscheinlichkeit ein heute n-jähriger m Jahre alt wird. Als Frau wärest du aufgrund der höheren Lebenserwartung bei gleichem Alter und gleichen Rentenpunkten ein gutes Stück "reicher". Jetzt kannst du die zukünftigen Zahlungen abzinsen und erhälst den Barwert deiner Rente. Hier ist das ganze anschaulich und ausführlich dargestellt. https://www.finanzen-erklaert.de/du-bist-reicher-als-du-denkst/ Die Zahlen sind natürlich nicht ganz aktuell und über den Zins kann man sicher auch streiten. Mit 30 Rentenpunkten und einem Alter von 47Jahren kannst du deine Rente mit rund 250.000€ bewerten. Das bringt dir zwar nichts macht dich aber noch reicher als du dich bewerten wolltest ;-)
Fuzzi schrieb: > Aber Deine Nachkommen sind nicht nur Rentenzahler, sie sind auch > Rentenempfänger, richtig? Fuzzi, den logischen Fehler machst du, nicht Shorty. Den Rentenempfang der Nachkommen erwirtschaften natürlich deren Nachkommen, das darfst du für den aktuellen Generationenausgleich nicht vermischen. An Anschaulichsten wird mir das bei der Vorstellung, es würden weltweit keine Kinder mehr geboren. Dann würde der Generationenvertrag zusammenbrechen sobald keine Schulabgänger mehr ins Berufleben einsteigen. Insofern sind Kinderlose im derzeitigen System übervorteilt. Sie zahlen zwar Beträge ein, die der eigenen Generation eine Leistung ihren Eltern gegenüber ermöglicht, sichern aber nicht die zukünftigen Leistungen durch Nachkommen. LG, Sebastian
Shorty schrieb: > Wer keine Kinder hat, aber viel Geld verdient, dem sollte man die Rente > deckeln. Dann gibts halt nur noch 1500€ aus der Rentenkasse statt 2500€. Du meinst, der Kinderlose hört dann eben mit 50 auf zu arbeiten, weil ein weiteres Einzahlen in die Rentenkasse ihm nichts bringt, während die mit Kindern eben bis 67 weiter arbeiten ? Uff, was macht der Kinderlose, der mit 70 noch ein Kind zeugt... Shorty ist bei dir der Gedankenweg.
Wenn man noch deutlich über 20 Jahre zu arbeiten hat, tut man gut daran von einem Wert "Null" auszugehen.
mortimer schrieb: > Als Frau wärest du aufgrund der höheren > Lebenserwartung bei gleichem Alter und gleichen Rentenpunkten ein gutes > Stück "reicher". Es soll schon nachgerechnet worden sein, dass eine korrekte Berechnung hier zu einem pay gap zuungunsten der maennlichen Bevoelkerung fuehren wuerde. In Großbritannien wird daher auch das Rentenalter von Frauen auf das des Mannes angehoben und so der pay gap um rund 5% gesenkt.
MaWin schrieb: > Du meinst, der Kinderlose hört dann eben mit 50 auf zu arbeiten, weil > ein weiteres Einzahlen in die Rentenkasse ihm nichts bringt, während die > mit Kindern eben bis 67 weiter arbeiten ? Wenn er genug Geld auf die Seite geschafft hat, warum nicht? Praktisch werden die meisten weiter arbeiten, wegen Lebensstandard und so. Wer trotzdem mit 50 raus geht, erhält natürlich noch mal weniger Rente. MaWin schrieb: > Uff, was macht der Kinderlose, > der mit 70 noch ein Kind zeugt... Denk mal darüber nach. OMG! m(
Dieter D. schrieb: > Es soll schon nachgerechnet worden sein, dass eine korrekte Berechnung > hier zu einem pay gap zuungunsten der maennlichen Bevoelkerung fuehren > wuerde. Da muss man keine "Experten" rechnen lassen; Männer stehen natürlich prinzipiell schlechter da: Kürzere Lebenserwartung und dabei in immer noch vielen Ländern späterer Einstieg in den Rentenbezug führt bei gleicher monatlicher Rente zu geringerem Leistungsbezug. Dazu kommen die längeren Fehlzeiten von Frauen im Berufsleben (auch wenn es Vielen nicht passt, ist das einfach so), in welcher sie nicht aktiv einzahlen, sondern diese Zeit durch die Gesellschaft subventioniert wird. Das gilt sinngemäß übrigens auch für viele andere Bereiche - so konnte mir beispielsweise noch niemand schlüssig erklären, warum es "gerecht" ist, dass ich als Mann nominell die gleichen Krankenversicherungsbeiträge zahlen soll, wenn ich doch statistisch gesehen im Laufe meines Lebens deutlich geringere Kosten verursachen werde. Vom Blödsinn der GKV einmal abgesehen, wo man als primäres Kriterium für die Beitragshöhe das Einkommen (!) heranzieht - in der PKV wurden ja auch schon vor Längerem geschlechtsabhängige Tarife abgeschafft und durch Unisextarife ersetzt; immer schön mit der Begründung der "Gerechtigkeit" (wo auch immer dieser Quersubventionierung über die Geschlechter gerecht sein soll). Andererseits sind Vorerkrankungen jedoch nach wie vor beitragsrelevant; auch hier mir gegenüber mit "Gerechtigkeitsgründen" begründet. Komisch... > In Großbritannien wird daher auch das Rentenalter von Frauen auf > das des Mannes angehoben und so der pay gap um rund 5% gesenkt. Immerhin; Zeit wird es. Um die Frage des TO abschließend zu beantworten: Der intrinsische Wert Deines Rentenversicherungsanspruchs beträgt exakt Null, denn es ist genau das: Ein potentieller Anspruch auf eine mögliche zukünftige Leistung. Heute kann noch niemand beziffern, wie hoch diese Leistung zukünftig ausfallen wird und ab wann Du diese in Anspruch nehmen können wirst - übrigens ein Grund für mich, nicht in dieses System zu investieren, da ich mich ungerne von den Entscheidungen etwaiger Politiker und Experten, die selbst nicht unter den Folgen ihrer Entscheidungen zu leiden haben werden, abhängig machen möchte. Oder anders: Jeder andere privatwirtschaftliche Vertrag erlaubt mir zumindest die Möglichkeit einer initialen Abschätzung der zu erwartenden Leistung auf Grund angenommener Rahmenbedingungen und definiert weiterhin exakt den Zeitpunkt des Leistungsbezugs. Bei der Rente kann man nie sagen, wann ggf. einmal wieder Gelder für rentenfremde Leistungen entnommen werden, oder ob es nicht in fünf Jahren wieder einmal eine Pandemie gibt, die die Sozialkassen plündert und dann die Politik zur Anhebung des Renteneintrittsalters auf z. B. 73 zwingt...
Horst G. schrieb: > Dazu kommen die > längeren Fehlzeiten von Frauen im Berufsleben (auch wenn es Vielen nicht > passt, ist das einfach so), in welcher sie nicht aktiv einzahlen, > sondern diese Zeit durch die Gesellschaft subventioniert wird. Wenn es sich bei diesen "Fehlzeiten" um Kinderbetreuungszeiten handelt, ist das ja auch vollkommen gerechtfertigt. Oder gibts da etwas anderes?
Shorty schrieb: > Fehlzeiten Die Subventionierungen werden bei der Statistik zum pay gap nicht beruecksichtigt.
Shorty schrieb: > Ich weiß, dass DU das nicht ernst meinst, aber es gibt durchaus Leute > die ernsthaft so argumentieren. > Haben diese Leute ihren Eltern eigentlich mal gesagt, was für einen > unverzeihlichen kapitalen Fehler sie gemacht haben und wie enttäuscht > sie von ihnen sind? Da wäre ich gerne mal dabei gewesen! Auch wenn das hier Off topic ist, aber ja: Überbevölkerung ist die Wurzel allen Übels. In Europa und D gab es Jahrhunderte effektive Geburtenkontrollen. Schrecklich, aber effektiv. Auf Inseln zwangsläufig, in China verordnet, in anderen Teilen nicht. Es ist kein Zufall, dass Flucht, Krieg und Bürgerkrieg fast ausnahmslos darauf zurückzuführen sind. Von China droht militärisch und sozial keine Gefahr, vom Umgang mit Minderheiten und abtrünnigen Mal abgesehen. Das wäre ohne 1 Kind Politik ganz anders. Dafür werden sie in den nächsten 10 Jahren das Zentrum der Welt, was Technik, Wissenschaft und Finanzen angeht.
A. S. schrieb: > Das wäre ohne 1 Kind Politik ganz anders Hmm, du weisst schon dass die wegen der drohenden Rentenlücke inzwischen zur 3-Kind-Politik modifiziert wurde ? Na ja, du weisst auch sonst wenig: A. S. schrieb: > Es ist kein Zufall, dass Flucht, Krieg und Bürgerkrieg fast ausnahmslos > darauf zurückzuführen sind. Es gibt wenig hausgemachten Krieg in Belgien, China, Japan, Indien, hingegen in Sudan, Ukraine, Afghanistan, Syrien.
A. S. schrieb: > Auch wenn das hier Off topic ist, aber ja: Überbevölkerung ist die > Wurzel allen Übels. ... > In Europa und D gab es Jahrhunderte effektive Geburtenkontrollen. > Schrecklich, aber effektiv. ... Eine grauenhafte Art Geburtenkontrolle mit den Massenmorden der Deutschen in Verbindung zu setzen und sie dann noch effektiv zu nennen. Aus deinen Zeilen lese ich das braune Gedankengut des Faschismus. Mit Bangen schaue ich auf Dunkeldeutschland, wo am Sonntag gewählt, und Leute die Macht erringen können, die deinen Gedanken nicht fern stehen.
Wartix schrieb: > Mit Bangen schaue ich auf Dunkeldeutschland, wo am Sonntag gewählt, und > Leute die Macht erringen können, die deinen Gedanken nicht fern stehen. Eher sind es doch die Blockparteien, die Deutschland mit Humanmaterial zustopfen und große Teile so auf Armutsniveau festsetzen, dass die Ernährung leidet und sich damit jedes Bakterium und Virus durch die vorgeschwächten Körper auf engstem Raum durchfressen kann. Und warum alles? Damit das obere Viertel aka Bürgertum weiter seinem Wohlstand frönen kann, den es schon lange nicht mehr alleine erarbeiten kann, wobei man aber zu Gute halten muss, dass gute Teile der jährlichen Bürgertumsarbeitsleistung jedes Jahr durch Blockparteiberufspolitiker absichtlich an die EU verschenkt wird.
Troublesome schrieb: > damit jedes Bakterium und Virus durch die > vorgeschwächten Körper auf engstem Raum durchfressen kann Was hat jetzt die U-Bahn, das Altenheim und der Rave damit zu tun?
Helge schrieb: > Troublesome schrieb: > >> damit jedes Bakterium und Virus durch die >> vorgeschwächten Körper auf engstem Raum durchfressen kann > > Was hat jetzt die U-Bahn, das Altenheim und der Rave damit zu tun? Gab es nicht auch viele gemeldete Fälle in den Wohnsilos von NRW und Bremen, die auch noch im Krankenhaus wegen ihrer Schwere betreut werden mussten?
Gutachten des Wirtschaftsministeriums: Rentensystem vor dem Kollaps. Sozialausgaben laufen aus dem Ruder. Radikale Gegenmaßnahmen gefordert: Länger arbeiten und weniger Rente.
F. B. schrieb: > Länger arbeiten und weniger Rente. Oder drauf sch..., weil es eh die Einheitsrente gibt. Volldampf in den Sozialismus, aber auf dem Gebiet haben wir ja noch genug Experten.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Länger arbeiten und weniger Rente. > > Oder drauf sch..., weil es eh die Einheitsrente gibt. Volldampf in den > Sozialismus, aber auf dem Gebiet haben wir ja noch genug Experten. Flüchtlinge zahlen unsere Rente https://www.fr.de/meinung/fluechtlinge-zahlen-unsere-rente-11133083.html
Shorty schrieb: > Oder drauf sch..., weil es eh die Einheitsrente gibt. Volldampf in den > Sozialismus, aber auf dem Gebiet haben wir ja noch genug Experten. Einheitsrente? Wann? Wo? Wie viel? Natürlich der übliche Unfug von Dir. Sozialismus? In Deutschland? Du machst Dich lächerlich bzw. Du bist eine lächerliche Person. Du schreibst und argumentiert wie jemand, der zu kurz gekommen ist.
F. B. schrieb: > Gutachten des Wirtschaftsministeriums: Rentensystem vor dem Kollaps. > Sozialausgaben laufen aus dem Ruder. Radikale Gegenmaßnahmen gefordert: > Länger arbeiten und weniger Rente. Ach was, die gesetzliche Rente ist mir ziemlich egal, meine Altersvorsorge habe ich mir anderweitig gesichert. Die spätere Rente ist maximal ein netter Bonus obendrauf. Falls sie mehr oder weniger ausfällt, ist es aber auch nicht so tragisch. Länger arbeiten werde ich deswegen aber definitiv nicht.
Fuzzi schrieb: > gibt es so etwas wie einen seriösen "inneren" Wert bereits getätigter > Rentenbeiträge? Klar, das was in deinem Bescheid steht. Alles andere ist so fiktiv wie die Zahlenspiele der Finanzmafia.
Hessenkopf schrieb: > Sozialismus? In Deutschland? Wäre ja schön, leider ist die 50%+++ Staatsquote in Deutschland kein halber Sozialismus weil die Nutznießer die fast komplett abgrasen.
Shorty schrieb: > Wissen die das auch? Nein, wozu? Der Staat setzt auf die Kinder von denen da die Geburtenrate so niedrig ist. Wird auch klar angesagt, man muss nur mal zuhören und nicht die Verdblöd...
MaWin schrieb: > Hmm, du weisst schon dass die wegen der drohenden Rentenlücke > inzwischen zur 3-Kind-Politik modifiziert wurde ? Und Du weisst auch, warum? Weil sie sich nicht mehr der stabilen 2 annähern. Aber es gilt wohl auch für Dich > Na ja, du weisst auch sonst wenig: > Es gibt wenig hausgemachten Krieg in Belgien, China, Japan, Indien, > hingegen in Sudan, Ukraine, Afghanistan, Syrien. Was willst Du mit China und Belgien sagen? Indien (Kultur) und Japan (WW2) sind vielleicht vorbildlich, aber nicht die Regel.
Wartix schrieb: > Eine grauenhafte Art Geburtenkontrolle mit den Massenmorden der > Deutschen in Verbindung zu setzen und sie dann noch effektiv zu > nennen. > > Aus deinen Zeilen lese ich das braune Gedankengut des Faschismus. Mit > Bangen schaue ich auf Dunkeldeutschland, wo am Sonntag gewählt, und > Leute die Macht erringen können, die deinen Gedanken nicht fern stehen. Das ist Unverschämt. Und ich bitte die @Moderatoren, diesen und vorige Posts zu löschen, wenn mir noch jemand so eine perfide Ansicht unterschieben will. Das Dritte Reich war eine Folge des Bevölkerungswachstums. Ich rede von den Jahrhunderten davor, und meine keine Massaker an Gruppen, sondern die Beschränkung von Sex auf die Ehe und die Beschränkung der Ehe auf eine entsprechende Wirtschaftsfähigkeit, was Arbeiter, Dienerschaft und noch ärmere effektiv von der Familiengründung abhielt. Allerdings bei sehr schrecklichen expliziten und impliziten Strafen.
Beitrag #6718969 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mucky F. schrieb: > Shorty schrieb: >> Wissen die das auch? > > Nein, wozu? Der Staat setzt auf die Kinder von denen da die Geburtenrate > so niedrig ist. Wird auch klar angesagt, man muss nur mal zuhören und > nicht die Verdblöd... Du glaubst wohl alles, was dir die Regierung erzählt? Kinderschutzbund warnt: Kinder aus Flüchtlingsfamilien fallen zurück. Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, warnt vor einer verlorenen „Generation Corona“. https://www.migazin.de/2021/03/15/kinderschutzbund-warnt-kinder-aus-fluechtlingsfamilien-fallen-zurueck/ Arbeitslosigkeit vererbt sich über Generationen https://www.hartziv.org/news/20190408-csu-arbeitslosigkeit-wird-in-hartz-iv-familien-vererbt.html
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Klar. Rente rauf auf 70. Und in Frankreich oder Italien gehts 5 Jahre und mehr früher in Rente. Finanziert vom deutschen Steuer-Michel.
F. B. schrieb: > Du glaubst wohl alles, was dir die Regierung erzählt? ?? > > Kinderschutzbund warnt: Kinder aus Flüchtlingsfamilien fallen zurück. > Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, warnt vor > einer verlorenen „Generation Corona“. Wo ist da der Widerspruch? Darum geht es ja. Der Abstand zu den "Akademikern" muss gewahrt sein. > Arbeitslosigkeit vererbt sich über Generationen Nach Old Germany kommt nun mal wenig anderes, live with that. Stefan Schultz schrieb: > Klar. Rente rauf auf 70. Und in Frankreich oder Italien gehts 5 Jahre > und mehr früher in Rente. Finanziert vom deutschen Steuer-Michel. Eben A. S. schrieb: > Das ist Unverschämt. Locker bleiben. Ist halt ein Medienverstrahlter, die reagieren immer mit dümmlichen Parolen. Was anderes haben Sie nun mal nicht. Gunnar Heinsohn hat mit seiner youth bulge Theorie das von dir geschriebene wissenschaftlich belegt. Aber so was ist ja nicht wahr weil nicht inne Tagesschau.
Stefan Schultz schrieb: > Klar. Rente rauf auf 70. Kommt noch. Erst einmal bis 68. Expertengremium schlägt Rente mit 68 vor https://www.zdf.de/nachrichten/politik/rente-68-regierungsberater-vorschlag-100.html
Mucky F. schrieb: > Nach Old Germany kommt nun mal wenig anderes, live with that. Als jemand der das Glück hatte schon sehr viele Länder privat und auch beruflich zu bereisen, kann ich dir sagen, dass die meisten Ausländer einfach geschockt sind, wie die meisten Deutschen mit ihrem Umfeld umgehen. Man geht kaum aus, muss Rechnungen immer auf den Euro ausgleichen anstatt es mal gut sein zu lassen, auf Arbeit wird pünktlich alles liegen gelassen und auch der neue Mitarbeiter von außerhalb nicht mal die Stadt gezeigt oder geholfen ein Umfeld aufzubauen. Zusammengefasst worüber sich gebildete Ausländer beschwert haben und weswegen einige von ihnen wieder ausgewandert sind: zu hoher Anteil der Bevölkerung in Deutschland hat einen Stock im Arsch, Privat null Kontakt und auf Arbeit geht es nur für Geld. Das ist in vielen Ländern ganz anders. Dort gibt es auch noch ein Leben außerhalb der engsten Familie und dem Mietknast. Gerade wenn man zwei Familien zusammenbringt, hilft es sich einzuleben. Wenn man es richtig macht, bauen beide Seiten neue Sprachkenntnisse auf.
Realist schrieb: > zu hoher Anteil der > Bevölkerung in Deutschland hat einen Stock im Arsch, Privat null Kontakt > und auf Arbeit geht es nur für Geld. Das ist in vielen Ländern ganz > anders. Ach so. Es geht den Deutschen nur ums Geld? Aber warum kommen sie dann nach Deutschland, wenn nicht wegen des Geldes?
Realist schrieb: > Als jemand der das Glück hatte schon sehr viele Länder privat und auch > beruflich zu bereisen, kann ich dir sagen, dass die meisten Ausländer > einfach geschockt sind, wie die meisten Deutschen mit ihrem Umfeld > umgehen. Man geht kaum aus, muss Rechnungen immer auf den Euro > ausgleichen anstatt es mal gut sein zu lassen, auf Arbeit wird pünktlich > alles liegen gelassen und auch der neue Mitarbeiter von außerhalb nicht > mal die Stadt gezeigt oder geholfen ein Umfeld aufzubauen. > Zusammengefasst worüber sich gebildete Ausländer beschwert haben und > weswegen einige von ihnen wieder ausgewandert sind: zu hoher Anteil der > Bevölkerung in Deutschland hat einen Stock im Arsch, Privat null Kontakt > und auf Arbeit geht es nur für Geld. Das ist in vielen Ländern ganz > anders. Dort gibt es auch noch ein Leben außerhalb der engsten Familie > und dem Mietknast. Gerade wenn man zwei Familien zusammenbringt, hilft > es sich einzuleben. Wenn man es richtig macht, bauen beide Seiten neue > Sprachkenntnisse auf. Wo liegt denn dieses Deutschland? Nach deiner Beschreibung nicht zu finden. Ist aber nicht schlimm, da dein Text so oder so irrelevant ist.
Fahin schrieb: > Wo liegt denn dieses Deutschland? Nach deiner Beschreibung nicht zu > finden. Ist aber nicht schlimm, da dein Text so oder so irrelevant ist. Die Frage ist eher, was kennt der für Ausländer, die sich darüber beschweren, dass der Deutsche nur für Geld arbeitet und bei Arbeitsende alles liegen lässt? Sind das alles Japaner?
F. B. schrieb: > Ach so. Es geht den Deutschen nur ums Geld? Aber warum kommen sie dann > nach Deutschland, wenn nicht wegen des Geldes? Auch für Geld, aber nicht nur deswegen. Du schreibst doch hier auch völlig fehl am Platz nur über Geld, aber keinen einzigen Beitrag über Elektronik, Hobbys oder jegliches Sozialleben. Viele halten dich zurecht für einen schlecht-programmierten Bot, der hier nur Links auf negative Wirtschaftsnachrichten postet. Fahin schrieb: > Wo liegt denn dieses Deutschland? Nach deiner Beschreibung nicht zu > finden. Ist aber nicht schlimm, da dein Text so oder so irrelevant ist. Man muss schon ein paar gebildete Ausländer kennen, mit denen mal ein Bier trinken und sich auch nach deren Ansichten erkundigen. Ich höre das von ganz vielen verschiedenen Leuten, aus verschiedenen Ländern, die ich in Schule, Studium, Beruf oder im Ausland kennengelernt habe. Es ist doch erstaunlich dass manche davon sich gar nicht kennen, aber exakt die gleichen Probleme haben. Egal ob wohnhaft in Nord-, West- oder Süddeutschland. Nur Großstädte sind relativ beliebt, weil die Ausländer dort genug andere Ausländer für ein normales Sozialleben finden. Mal ein Vergleich: Die Deutschen klagen ja auch in der Schweiz nicht anzukommen und benachteiligt zu werden. Das liegt aber nicht daran, dass die Schweizer im Allgemeinen unhöflich sind, sondern an diesem Mentalitätsproblem. Die Deutschen sind halt das seltsame Kind in der Klasse mit dem keiner richtig spielen kann. Das kann man natürlich nicht beurteilen, wenn man keine Ausländer kennt und Kollegen ausschließlich auf Arbeit sieht.
Dieter D. schrieb: > > Der Kinderlose müßte vielmehr einen extra Rabatt bekommen. Da dieser mit > seinem Verzicht einen viel positiveren Beitrag zur CO2-Reduzierung in > Deutschland beiträgt. Einfach mal nur 60 Jahre lang keine Kinder mehr in > die Welt setzen und schon sind wir fast auf Null, d.h. über 95% wären > abgebaut. Gleiches gilt für das Müllaufkommen und Rohstoffverbrauch. Das > wäre doch eine lohnenswerte Aufgabe für die Umwelthilfe, so etwas > einzuklagen. Die eingesparten CO2-Kontigente könnten die restlichen > Renter weiterverkaufen und dann in Saus und Braus leben. Deutschland hat kein Bevölkerungsproblem. Afrika hat eins. Kinderverzicht ist hierzulande reichlich sinnlos. Zum Thema Kinderbonus sei gesagt. Kinder sind Privatsache. Niemand darf erwarten, dass andere für die eigenen Kinder arbeiten gehen. In Deutschland gibt es schon weit mehr als genug Kinderzuschüsse.
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Falsch. Das ist Vorsorge zur Reduzierung der CO2 Emissionen. Weniger Rente bedeutet weniger Reisen und laenger arbeiten soll verhindern, dass es Dir langweilig wird Du unglaeubiger Mensch. Kaemest sonst nur auf dumme Gedanken.
F. B. schrieb: > Die Frage ist eher, was kennt der für Ausländer, die sich darüber > beschweren, dass der Deutsche nur für Geld arbeitet und bei Arbeitsende > alles liegen lässt? Naja, die sind auch nur für das Geld gekommen und sind nur deshalb da, weil deren Gehaltsniveau eben geringer ist, als das der Deutschen. Die allerwenigsten dürften Japaner oder Schweizer ect... sein. Es kommte eben nicht eine neuer Kollege aus Palo Alto sondern aus Bengaluru. Und dann ist die Vorstellung von unserem "Realist", dass man in seiner Freizeit auch noch unentgeltlich den Turistenführer spielt?
F. B. schrieb: > Stefan Schultz schrieb: >> Klar. Rente rauf auf 70. > > Kommt noch. Erst einmal bis 68 Keine Sorge, das heben die noch Schrittweise an, es ist nur noch nicht jedem Klar, dass irgendwann keiner mehr da sein wird, der unsere Rente zahlen wird.
Realist schrieb: > Auch für Geld, aber nicht nur deswegen. Und weswegen sonst? Wegen der Karriere? Weil sie die Deutschen so sympathisch finden ja offensichtlich nicht. > Man muss schon ein paar gebildete Ausländer kennen, mit denen mal ein > Bier trinken und sich auch nach deren Ansichten erkundigen. Ich höre > das von ganz vielen verschiedenen Leuten, aus verschiedenen Ländern, > die ich in Schule, Studium, Beruf oder im Ausland kennengelernt habe. Und wenn ein Deutscher dasselbe über die Ausländer sagen würde, wäre er ein Rassist. Natürlich sind die Ausländer in meiner früheren Klitsche nach der Arbeit gerne noch etwas länger in der Firma geblieben, um einen Kaffee zu trinken, weil sie das als Arbeitszeit abrechnen konnten und daheim die 28 qm-Bude gewartet hat. > Es ist doch erstaunlich dass manche davon sich gar nicht kennen, aber > exakt die gleichen Probleme haben. Egal ob wohnhaft in Nord-, West- > oder Süddeutschland. Nur Großstädte sind relativ beliebt, weil die > Ausländer dort genug andere Ausländer für ein normales Sozialleben > finden. Deutsch lernen wäre vielleicht auch nicht schlecht. Und warum bleiben sie dann nicht in ihrer Heimat, wenn sie am liebsten unter sich sind? War in unserer Klitsche übrigens auch so, dass die meisten Ausländer unter sich geblieben sind. Es gab im Prinzip drei Grüppchen: Die Ausländer und die deutschen Freelancer zusammen mit ein paar deutschen Festangestellten, die sich gegenseitig bekriegt haben. Und dann noch der Rest, der sich rausgehalten hat.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Stefan Schultz schrieb: >>> Klar. Rente rauf auf 70. >> >> Kommt noch. Erst einmal bis 68 > > Keine Sorge, das heben die noch Schrittweise an, es ist nur noch nicht > jedem Klar, dass irgendwann keiner mehr da sein wird, der unsere Rente > zahlen wird. Selbstverständlich wird es angehoben. Aber Mitleid habe ich nicht. Ihr hättet halt anders wählen oder selbst vorsorgen müssen. Während Experten die Rente mit 68 verteidigen, fordern andere schon die Rente mit 70 https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/scharfe-kritik-an-neuem-bericht-experten-verteidigen-rente-mit-68-politik-beluegt-sich-selbst-und-auch-den-waehler_id_13381746.html
Rente ab 100 würde das angespannte Rentensystem wesentlich entlasten. 8-) Dumm nur, dass meine bis dahin angesparte private Vorsorge zu über 100% versteuert werden wird. [Beitrag könnte etwas Ironie enthalten]
F. B. schrieb: > Während Experten die Rente mit 68 verteidigen, fordern andere schon die > Rente mit 70 Rente mit 70? Verfolge die Angelegenheit mit großen Interesse. Würde mich interessieren, wie lange sich die Leute dieses Ausbeutersystem noch bieten lassen. Ein seit Jahrzehnten laufende Umverteilung von unten nach oben, bringt den Reichen % Superreichen immer weniger ein. Was tun also? Renten senken! Dann reicht es auch wieder für die Elite dieses Landes. Einfach irgendwas wählen, denn der Kapitalismus gewinnt immer.
Shorty schrieb: > Fuzzi schrieb: >> Shorty schrieb: >>> Ich kann nur Zahlungen von der Nachfolgegeneration erhalten, wenn es >>> eine Nachfolgegeneration gibt. Und warum zahlen diese Kinderlosen dann meist mehr Rente als alle anderen und sollen am Ende nichts kriegen? Die Logik verstehe ich nicht und begründen sie das mal!
- gut ausgebildeter nachwuchs erwirtschaftet viel mehr als die paar beiträge der kinderlosen - Frage: Warum hat D als "reiches Land" überhaupt diese Probleme. Keine gute Rente, keine Zahnbehandlung in der GKV usw.? - Warum können wir zeitgleich >100.000.000.000€ als Geschenke nach I,E etc. verteilen?
Kinderlose? Seit wann kann Kapital nur von Deutschen erwirtschaftet werden? Wenn ich Geld an der Börse anlege oder in Versicherungen, dann investiere ich international. Und weltweit gibt es genug Kinder. Außerdem vergessen hier einige "Genies" mal wieder die Produktivität. Ein Landwirt ernährt heute weit mehr Menschen, als vor 100 Jahren. Wir haben kein Kinderlosen-Problem, sondern ein massives Ausgabenproblem. Wir geben Milliarden für Gott und die Welt.Die Aber die hüpfende Jugend interessiert sich mehr für das Klima, als für die Frage, woher die Kohle kommt und wer die Rente finanziert. Energiewende oder Massenmigration? Auch hier spielt Geld keine Rolle.