Hallo, ich hoffe ihr könnt mir hier bei meinem Problem helfen. Ich habe zwei 1500w Stepup und möchte diese parallel schalten. Leider funktioniert das nur, wenn ich zwei verschiedene Stromquellen habe. Sobald es eine gemeinsame Stromquelle ist, brennt einer sofort innerhalb weniger Millisekunden durch (der Stecker ist noch nicht ganz drin und schon ist der Stepup durchgebrannt). Es handelt sich um zwei solcher Stepups: https://www.amazon.de/Fictory-Boost-Modul-Spannungsaufw%C3%A4rtswandler-CV-Stromversorgungsmodul-Stromrichter/dp/B08DL3JC9C/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=1500w+step+up&qid=1622622138&sr=8-6 (1500w Stepup, es gibt quasi nur einen Hersteller davon aber hunderte Verkäufer) Hier eine Skizze meines Aufbaus. Bei zwei getrennten Stromquellen funktionieren beide Stepups einwandfrei und arbeiten wie sie sollen. Sobald ich aber beide Stepups an der gleichen Stromquelle anschließe, brennt einer sofort (wirklich sofort, der Stecker ist noch nichtmal ganz drin) durch. Mit der aktuellen Lösung müsste ich die 24v zweimal haben, was für mich sehr umständlich ist. Deshalb will ich eine gemeinsame Stromquelle verwenden, aber das geht aus mir unbekannten Gründen nicht. Hat da jemand eine Idee? Hier das Bild (es ist nur eine Skizze zur Verdeutlichung). Auch mit Dioden am Plus-Ausgang brennt einer sofort durch, hab ich probiert. Ich möchte mit den beiden Stepups einen Akku laden. Die Stepups haben eine Strombegrenzung, die auch funktioniert (allerdings nur wenn zwei getrennte Stromquellen verwendet werden). Sobald ich die Stepups an eine gemeinsame Stromquelle anstecke, läuft irgendwas falsch. https://abload.de/img/stepuplij8r.png Vielen Dank
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Da der Stepup seine Ausgangsspannung auf den Masseanschluss der Eingangsspannung bezieht, kann das nicht funktionieren. Weil Kurzschluss. "Das Step Up-Modul ist ein nicht isoliertes DC-Stromrichtermodul"
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(prx) A. K. schrieb: > Da der Stepup seine Ausgangsspannung auf den Masseanschluss der > Eingangsspannung bezieht, kann das nicht funktionieren. > "Das Step Up-Modul ist ein nicht isoliertes DC-Stromrichtermodul" Vielen Dank! Kannst du mir sagen, was ich tun muss, damit das funktioniert? Ich kann gerne irgendwo noch Teile einbauen, weiß aber nicht welche/wie.
Andreas A. schrieb: > Kannst du mir sagen, was ich tun muss, damit das funktioniert? Zweiten Akku besorgen.
Andreas A. schrieb: > was ich tun muss, damit das funktioniert Was anderes kaufen, z.B. einen 3000W step up (vielleicht auch echte 3kW statt chinesisch hochgelogener).
Das hilft mir leider nicht. Ich möchte diese zwei Stepups aus einer gemeinsamen Stromquelle betreiben.
MaWin schrieb: > Andreas A. schrieb: >> was ich tun muss, damit das funktioniert > > Was anderes kaufen, z.B. einen 3000W step up (vielleicht auch echte 3kW > statt chinesisch hochgelogener). Das habe ich schon versucht aber keinen gefunden. Ich brauche einen Steup mit Eingang 20-40vDC und Ausgang ~51vDC + Strombegrenzung, echte Leistung ca. 1600W netto
Andreas A. schrieb: > Das hilft mir leider nicht. Ich möchte diese zwei Stepups aus einer > gemeinsamen Stromquelle betreiben. Das kann man auch, aber halt nicht mit einer Parallelschaltung am Ausgang.
Wann brennen sie durch? Wenn du die Ausgänge parallel schaltest? Auch ohne Last?
Andreas A. schrieb: > Das hilft mir leider nicht. Ich möchte diese zwei Stepups aus > einer gemeinsamen Stromquelle betreiben. Wie begriffsstutzig willst du eigentlich sein ? Es geht mit den billigen Teilen nicht. Punkt. Der shunt liegt im Massezweig. Er wird ausser Funktion gesetzt, wenn man die Dinger parallel schaltet. Die Welt richtet sich nicht nach dem was du willst. Du wirst dich der Physik schon unterordnen müssen, egal was Mama ihrem kleinen Prinzen an Märchen erzählt hat.
Falk B. schrieb: > Andreas A. schrieb: >> Das hilft mir leider nicht. Ich möchte diese zwei Stepups aus einer >> gemeinsamen Stromquelle betreiben. > > Das kann man auch, aber halt nicht mit einer Parallelschaltung am > Ausgang. Auch die obere Variante auf deinem Bild, funktioniert nur scheinbar. In Wirklichkeit übernimmt einer die Hautlast, der Andre gammelt mehr oder weniger vor sich hin. Wie sich das genau verteilt, hängt von vielen Faktoren ab, Eingasspannung, Temperatur und sonstige Toleranzen. Kurzum VERGISS ES! Sorry
...du müsstest je eine Darwin-Drossel mit eienr Belastbarkeit von min. 31.4A hinter C5 schalten und das in jedem Wandler - diese Entkoppelt dann die Realitätsbezüge der Massepotentiale! Klaus.
Udo S. schrieb: > Wann brennen sie durch? > Wenn du die Ausgänge parallel schaltest? > Auch ohne Last? Ja, die Ausgänge sind bei beiden Varianten parallel geschaltet. Der einzige Unterschied ist: - zwei getrennte Stromquellen (2x Akku) für jeden Stepup: funktioniert - gemeinsame Stromquelle (Akku): brennt durch, kaum berühren sich die Kontakte des Steckers brennt der eine Stepup schon durch Beim Test mit einem Netzteil als Stromversorgung (also eine Stromquelle) sind sie nicht durchgebrannt. Das Netzteil kann aber nur 100w. Also irgendwie scheint da ein Kurzschluss zu entstehen bzw. die Regelung der Stepups funktioniert nicht mehr, sobald sie eine gemeinsame Stromquelle haben. Ob bei einer gemeinsamen Stromquelle aber ohne Last die Stepups auch durchbrennen, kann ich gerade leider nicht beantworten. Weiß nicht mehr, ob ich den zu ladenden Akku angesteckt hatte oder nicht. Hab leider schon mit meinen Tests drei dieser Stepups geschrottet.
MaWin schrieb: > Es geht mit den billigen Teilen nicht. Punkt. Ich würde gerne auch andere Gerät(e) verwenden. Nur gibt es diese nicht. Wenn du welche kennst, bin ich dankbar für einen Link. Anforderungen: Eingang 20-40vDC und Ausgang ~51vDC + Strombegrenzung, echte Leistung ca. 1600W netto
Teo schrieb: > Falk B. schrieb: >> Andreas A. schrieb: >>> Das hilft mir leider nicht. Ich möchte diese zwei Stepups aus einer >>> gemeinsamen Stromquelle betreiben. >> >> Das kann man auch, aber halt nicht mit einer Parallelschaltung am >> Ausgang. > > Auch die obere Variante auf deinem Bild, funktioniert nur scheinbar. In > Wirklichkeit übernimmt einer die Hautlast, der Andre gammelt mehr oder > weniger vor sich hin. Wie sich das genau verteilt, hängt von vielen > Faktoren ab, Eingasspannung, Temperatur und sonstige Toleranzen. > Kurzum VERGISS ES! Sorry Stimmt nicht, denn beim Akkuladen sinkt die Spannung auf der Ausgangsseite auf die Akkuspannung des zu ladenden Akkus ab. Dh der Soll-Ausgang bei beiden ist ungefähr 51v und die tatsächliche Spannung ist <51v. Also arbeiten beide nach ihrer eingestellen Strombegrenzung. Erst wenn der zu ladende Akku fast voll ist und 51v erreicht, erst dann übernimmt der eine Stepup mehr als der andere. Das ist aber ok, weil dann ohnehin nur noch wenig Strom fließt.
Man kann nur Regler parallel schalten, die explizt dafür ausgewiesen sind. Alle anderen Regler nicht. Typisch haben solche Regler eine Master-Slave-Leitung, die für eine gleichmäßige Lastaufteilung sorgt.
Wenn es mehrere Lasten sind, kann man die Lasten in 2 Gruppen aufteilen und die dann über je einen Regler getrennt versorgen. D.h. es dürfen nur die Eingangsleitungen verbunden sein.
Peter D. schrieb: > Wenn es mehrere Lasten sind, kann man die Lasten in 2 Gruppen > aufteilen > und die dann über je einen Regler getrennt versorgen. D.h. es dürfen nur > die Eingangsleitungen verbunden sein. Danke für die beiden Antworten. Ich möchte damit einen großen Akkus laden. Und mit nur einem Stepup dauert das zu lange, deshalb wollte ich die parallel schalten. Vielleicht gibt es noch andere Lösungen? Mir fällt leider keine ein.
Andreas A. schrieb: > Also arbeiten beide nach ihrer eingestellen Strombegrenzung. > Erst wenn der zu ladende Akku fast voll ist und 51v erreicht, erst dann > übernimmt der eine Stepup mehr als der andere. Das ist aber ok, weil > dann ohnehin nur noch wenig Strom fließt. Aso CC, ist mir entfleucht, ja das passt natürlich.
(prx) A. K. schrieb: > "Das Step Up-Modul ist ein nicht isoliertes DC-Stromrichtermodul" Da liegt das Geheimnis. Wenn du zwei Konverter mit Potentialtrennung verwendest, ist dein Problem gelöst. Quelle dazu habe ich keine.
Mir tun da immer die winzigen Elkos leid. Ich kenne keinen 470µF, der für 10A Ripplestrom spezifiziert ist.
Michael M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> "Das Step Up-Modul ist ein nicht isoliertes DC-Stromrichtermodul" > > Da liegt das Geheimnis. Wenn du zwei Konverter mit Potentialtrennung > verwendest, ist dein Problem gelöst. > Quelle dazu habe ich keine. Kann man so eine Potentialtrennung einbauen? Ggf. durch zusätzliche Bauteile?
das Teil misst evtl den Ausgangsstrom im massezweig. dann hebelst du mir deiner Parallelschaltung die Stromregelung aus. wenn es so sein sollte, dann kann es mit diesem Teilen nicht klappen, du brauchst welche, bei denen der minus-Ausgang auf Masse gelegt werden darf.
Achim S. schrieb: > das Teil misst evtl den Ausgangsstrom im massezweig. dann hebelst > du mir > deiner Parallelschaltung die Stromregelung aus. wenn es so sein sollte, > dann kann es mit diesem Teilen nicht klappen, du brauchst welche, bei > denen der minus-Ausgang auf Masse gelegt werden darf. Danke. Andere Stepups in der Größenordnung gibt es leider nicht.
Andreas A. schrieb: > Kann man so eine Potentialtrennung einbauen? Ggf. durch zusätzliche > Bauteile? Nicht empfehlenswert; da bist du mit einem eigenen Design schneller ferig...
Achim S. schrieb: > das Teil misst evtl den Ausgangsstrom im massezweig. Sieht zumindest so aus und das auch noch am Eingang?!
Andreas A. schrieb: > Andere Stepups in der Größenordnung gibt es leider nicht. Doch. Nur nicht bei Amazon.
Frank K. schrieb: > Andreas A. schrieb: >> Andere Stepups in der Größenordnung gibt es leider nicht. > > Doch. Nur nicht bei Amazon. Hab schon gesucht aber nichts gefunden. Kannst du mir den Link nennen?
Das sich noch gar keiner beschwert hat, das da einer 51V mit 32A in einen Lipo blastern will, was ja immerhin 12 Zellen in Reihe sind. Ohne Balancer könnte das nett werden... Ich würde ja sagen man versucht den Akku auf 2x6S zu teilen und packt beide Teile an ein richtiges Ladegerät, z.B. ein Junsi 4010 oder 406. Das schafft die Leistung wenn am Eingang genug Spannung anliegt und sorgt auch dafür das der Akku anständig kontrolliert wird.
MaWin schrieb: > Der shunt liegt im Massezweig. Er wird ausser Funktion gesetzt, wenn man > die Dinger parallel schaltet. Einfach mal alles lesen, auch wenn der Ton von MaWin völlig daneben ist, wurde der Grund für das Problem schon vor "Jahren" genannt. Gruß JJ
Mal ganz abgesehen davon, daß sich die 30A auf den Eingangsstrom beziehen und damit bei 24V nur 720Watt erreicht werden können. Und selbst die würde ich denen nicht dauerhaft (also >30sec) zumuten wollen. Die Unart den maximalen Eingangsstrom mit der maximalen Ausgangsspannung zu verknüpfen ist üblicher Werbeschwachsinn und sollte mit PMPO gekennzeichnet werden.
Horst schrieb: > Die Unart den maximalen Eingangsstrom mit der maximalen Ausgangsspannung > zu verknüpfen ist üblicher Werbeschwachsinn Fur die tatsächliche Dauerbelastung darf man da ruhig durch 10 teilen. Michael M. schrieb: > da bist du mit einem eigenen Design schneller ferig... Allerdings sprechen wir da von einigen durchaus ambitionierten und sehr lehrreichen Monaten...
Andreas A. schrieb: > Kann man so eine Potentialtrennung einbauen? Ggf. durch zusätzliche > Bauteile? Allein diese Frage erübrigt doch jede Antwort...zumal fachliche. Der TO gehört zur Bastelfraktion, die Komponenten zusammenstückelt und von allem eine nebelöse Vorstellung hat...auch von dem, was er letztendlich will. Lothar M. schrieb: > Allerdings sprechen wir da von einigen durchaus ambitionierten und sehr > lehrreichen Monaten... ...aber nicht beim TO :-) Gruß Rainer
Abgesehen davon, dass Du bei 3kW neben der Beschaffung der Komponenten noch ganz andere Probleme bekommst, hier mal ein Bild von einem "nur" 2kW Wandler, dem ich allein vom äußerern Anschein her seine Leistungsdaten halbwegs glauben würde: http://www.current-logic.com/shop/index.php?main_page=product_info&cPath=5&products_id=171 Wenn Du das als zu teuer empfinden solltest, es ist noch vergleichsweise günstig. Im Gegenteil, man müsste sich bei dem Preis fragen, ob das Teil überhaupt genügend hochwertig ist. Die Platinen, die Du da verlinkt hast, werden nicht die angegebenen Leistungsdaten schaffen, aber das haben ja schon die Vorredner gesagt. Du willst mit 3kW den Akku laden? Balancer wurde ja schon angesprochen, der muss nicht nur "vorhanden" sein sondern auch eine solche Ladeleistung überhaupt handeln können.
Rainer V. schrieb: > Andreas A. schrieb: >> Kann man so eine Potentialtrennung einbauen? Ggf. durch zusätzliche >> Bauteile? > > Allein diese Frage erübrigt doch jede Antwort...zumal fachliche. Nun ja, den Begriff "Transformator" (und seine Bedeutung) kennt er offenbar schon einmal nicht - schlechte Voraussetzungen. > Der TO > gehört zur Bastelfraktion, die Komponenten zusammenstückelt und von > allem eine nebelöse Vorstellung hat...auch von dem, was er letztendlich > will. (Anmerkung: Oder eher "wirklich brauchen würde".) Woher soll er das bei dem Kenntnisstand auch wissen? > Lothar M. schrieb: >> Allerdings sprechen wir da von einigen durchaus ambitionierten und sehr >> lehrreichen Monaten... > > ...aber nicht beim TO :-) > Gruß Rainer Dooooch... sehr ambitioniert, und lehrreich sicherlich auch. Ach, Du meintest: "Mit Erfolg (künftig Schaltwandler Eigenbau)."? Nein, das wohl eher nicht. Das kostet eher angestrengte Jahre, außer man kann seine Zeit allein darauf aufwenden und hat Hilfe (ein, zwei gute "Lehrer"). Den Vorschlag "ganz persönliche Eigenentwicklung" darfst Du vergessen, das muß wohl eine mir unbekannte Unterart Sarkasmus gewesen sein.
H. schrieb: > Balancer wurde ja schon angesprochen, > der muss nicht nur "vorhanden" sein sondern auch eine solche > Ladeleistung überhaupt handeln können. Sonst balanciert der so gut wie nicht. Hast Du einen Balancer für z.B. 3A I_max dran, und lädst mit 30A, kannst Du die gleiche Wirkung erwarten, wie wenn Du mit 27A lädst und keinen dran hast. Macht also nur geringe zeitliche Unterschiede, wann_genau alles kaputt geht (im Rahmen von Sekunden, grob geschätzt). Also, was kann der Balancer?
Andreas A. schrieb: > Das hilft mir leider nicht. Ich möchte diese zwei Stepups aus einer > gemeinsamen Stromquelle betreiben. Nur daß du hier im Rumpelstilzchen-Modus nicht weiterkommst. (mit dem Fuß aufstampfen und dabei wütend rufen: "aber ich will das so!")
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blue eyes schrieb: > Hast Du einen Balancer für z.B. 3A I_max dran, und lädst mit > 30A, kannst Du die gleiche Wirkung erwarten, wie wenn Du mit > 27A lädst und keinen dran hast. Wenn du noch mit 30A lädst, brauchst du noch keinen Balancer. Der kommt erst zum tragen wenn weniger Strom fließt, weil manche Zellen eben schon voll sind, aber man ist da dann schon bei nur noch ganz wenig Strom. Das von mir genannte Junsi hat 1,2A Balancerstrom, das ist schon sehr viel, der Ladeleistung von 2x 1,4kW angepasst. Andere Geräte machen da gern mal nur 300mA, bei aber auch nur 200W o.ä. Ladeleistung. Und: Da Balancer und Lader eine Einheit sind, achtet der Kasten schon drauf, den Balancer nicht zu sprengen, ein Vorteil ggü. der 3kW-Alimodulbastellösung.
Der zuvor versproche Link zu dem 50-51v dc Stepup wurde immernoch nicht genannt. Das obige Produkt ist aus irgendeinem ausländischen Shop und es entspricht zusätzlich nichtmal den anfangs genannten Anforderungen. Es muss auch nicht zum Thema Balancer geraten werden, das war nicht meine Frage und hilft hier auch nicht weiter.
Andreas A. schrieb: > wurde immernoch nicht genannt. Zu Befehl! Vlt. mag der werte Herr beim unterwürfigst ergoogelten Lieferanten anfragen, ob die Spannung justierbar ist. Falls es ihre Zeit nicht erlaubt würden wir das natürlich erledigen. https://daygreen.com/products/24v-36v-to-48v-60a-3000w-dc-dc-step-up-converter-voltage-regulator Andreas A. schrieb: > Es muss auch nicht zum Thema Balancer geraten werden, das war nicht > meine Frage und hilft hier auch nicht weiter. Natürlich hätte man anhand der Eingangsfrage das profunde KnowHow deuten und sich gut gemeinten aber dennoch überflüssigen Rat verkneifen können. Dickes Sorry, im Namen des Forums! Wenn es noch Fragen gibt immer gerne, stets zu Diensten!
Andreas A. schrieb: > Der zuvor versproche Link zu dem 50-51v dc Stepup wurde immernoch nicht > genannt. Die Leistungsgrenze von 240V*10A, also 2,4kW, ist indirekt eine magische Grenze, warum es unterhalb mehr, darüber nur sehr wenige Produkte gibt. Es gibt natürlich eine Lösung für eine Parallelschaltung, aber ob Du damit zurechtkommst, kann niemand ahnen. Du musst davor einen Schalttransistor oder Schaltmosfet hängen, der im Wechselbetrieb von zum Beispiel von einem kHz jeweils alternierend einen der Wandler auf den Eingangsakku schaltet. Benötigte Bauteile (Halbleiter): 1 Festspannungsregler, 1 NE555, 4 oder 8 Leistungsmosfets, die mindestens 200A schalten können, 2 oder 3 Zenerdioden, 4 oder 6 Kleinsignaltransistoren BC547/548, 1 1N4001, etwas Hühnerfütter an Widerständen und Kondensatoren.
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Dieter D. schrieb: > Du musst davor einen Schalttransistor oder Schaltmosfet hängen, der im > Wechselbetrieb von zum Beispiel von einem kHz jeweils alternierend einen > der Wandler auf den Eingangsakku schaltet. Uff, ob das zielführend ist..
MaWin schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Du musst davor einen Schalttransistor oder Schaltmosfet hängen, der im >> Wechselbetrieb von zum Beispiel von einem kHz jeweils alternierend einen >> der Wandler auf den Eingangsakku schaltet. > > Uff, ob das zielführend ist.. Ja, genau das werden die Kondensatörchen sagen, "Uffff". :D
Der hier schafft 14s und auch die geforderte Leistung: https://www.pp-rc.de/pulsar3.htm?a=article&ProdNr=2345V&p=6
Und bitte jetzt nicht jammern, dass er mehr kostet als China Step-up Modul...
Soso, sagt ein schrieb: > Und bitte jetzt nicht jammern, dass er mehr kostet als China Step-up > Modul... Naja, ich bin bereits beim Anblick der Antenne ausgestiegen! :DDD
MaWin schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Du musst davor einen Schalttransistor oder Schaltmosfet hängen, der im >> Wechselbetrieb von zum Beispiel von einem kHz jeweils alternierend einen >> der Wandler auf den Eingangsakku schaltet. > > Uff, ob das zielführend ist.. Man könnte mit zwei getrennte Super-Cap-Arrays arbeiten, die abwechselnd aufgeladen werden. Dann wird das ganze potentialreduziert. ;-)
btw. bei 1600 Watt und 24 Volt Eingangsspannung muß der Quellakku 80 A bringen. Und ich weis. Ich mache schon wieder alles kaputt. :-)
Diese Teile haben den TL494 drin https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl494.pdf und treiben einen nce85h21tc Mosfet über zwei npn transistoren an (2SB772, 2SB82). Ähnlich wie die Step-Up Schaltung hier https://www.youtube.com/watch?v=KxLSgqd3Hy0 Bei Gelegenheit versuche ich mal einer als Master zu wählen und mit seine TL494 Ausgänge 9 und 10 auf die andere (Slave) zu schalten. Beim Slave würde ich die Beine 9 und 10 abtrennen. Was meint Ihr, ist das ein Versuch wert? Die TL494 Ausgänge können laut Datenblatt um die 250mA. Das müsste schon reichen um eine zweite Endstufe auch ansteuern zu können. Wenn ich die Schaltungen anschaue (nehmen wir die klassiche Step-Up Schaltung aus youtube-Link an) dann sollten die zwei synchron laufende Teile anicht durchbrennen.
Offtopic: ist Euch aufgefallen dass die Beiträge hier -50 Punkte haben und positiv nur 10? Sorry, meine zwei letzte haben gleich -5 zu der negative Punktezahl beigetragen.
Laszlo schrieb: > ist Euch aufgefallen dass die Beiträge hier -50 Punkte haben und positiv > nur 10? Ignoriere das einfach! Bei mir filtern das Noscript und andere Blocker komplett weg und ich kann bestens damit leben.
Laszlo schrieb: > dann sollten die zwei synchron laufende Teile nicht durchbrennen. Nicht sofort, aber bedenke das das Ganze strombegrenzt arbeiten soll und der "Slave" dann keinerlei Stromüberwachung mehr hat. PS Ob das den TO nach 2 Jahren noch interessiert?
Natürlich gibts, habe auf anhieb in ali diverse modelle gefunden einer kann 3kw von 18-60 V und 20-80V out den gibs halt nicht für 12$ .. kann ja auch mehr ;) übrigens, aufpassen, viele boost converter sobald die Strom am Ausgang kriegen ohne das Eingangstrom anliegt Rauchen ab. also Batterie drann lassen und Strom weg nehmens übel. oder auch was vermutlich deine abrauchen liess, stellst 50V ein und der zweite Regler oder die zu ladende Batterie legt 51V an den ausgang... boost converter paralelleschalten ist nie eine gute idee, buck sind da toleranter
Laszlo schrieb: > Sorry, meine zwei letzte haben gleich -5 zu der > negative Punktezahl beigetragen. Selbst Schuld, wenn man eine 2 Jahre alte Leiche wieder ausbuddelt. Der Fragesteller wartet definitiv nicht mehr auf eine Antwort.
Ich poste jetzt doch noch hier weil die Idee hier entstanden ist. Kann gerne verschoben werden oder als neues Thema eingestellt werden wenn so besser ist. YouTube ist voll mit Testberichte zu diese DC/DC Wandler, vielleicht mache ich mal ein Video dazu. Also: die Idee mit Master/Slave hat in ersten Versuchen überraschend gut funktioniert. In Bild sieht man die zwei Lötstellen. Beim Slave(die untere) sind die Beine 9 und 10 durchgetrennt. Ein 22R fehlt jetzt, weil es einfacher war beim Slave direkt auf B zu löten als auf die kleine 22R Interessanterweise teilt sich die Last trotzdem grob 50/50 zwischen die zwei. Geprüft wurde bis jetzt nur Folgendes: -Immer in 24V/48V Einstellung , Max 10min Beobachtungszeit -Aufstarten mit Last, ohne Last (Max 8A bis jetzt ) -langsames Aufstarten über 24V 1A oder 4A Netzteil -Blitz-Aufstarten über 24V Batterie -wie oben aber mit Antiblitz 33ohm Es muss also noch viel getestet werden bevor man sagt es tut. Mögliche Fragen: - Mostfet Flanken werden flacher weil ein 494 zwei versorgt - PWM Regler neigt mehr zum schwingen weil seine Verstärkung sich verdoppelt hat - und, und , und Aber wenn jemand experimentieren möchte, gerne! So schnell findet man nix vergleichbares in dem Preisbereich
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Andreas A. schrieb: > MaWin schrieb: >> Es geht mit den billigen Teilen nicht. Punkt. > > Ich würde gerne auch andere Gerät(e) verwenden. Nur gibt es diese nicht. > Wenn du welche kennst, bin ich dankbar für einen Link. > > Anforderungen: > Eingang 20-40vDC und Ausgang ~51vDC + > Strombegrenzung, > echte Leistung ca. 1600W netto https://www.tracopower.com/de/deu/series/tsc Eingang: 18-36V Ausgang: 45-55V Ausgang: 38A max Option: -cs -> Parallelschaltbar. [x] das war jetzt einfach Du hast übrigens nicht gesagt, wieviel Taschengeld dir Mutti zu spielen gegeben hat. Wird vermutlich nicht reichen...
Andreas A. schrieb: > Kann man so eine Potentialtrennung einbauen? Ggf. durch zusätzliche > Bauteile? Solche Bauteile heißen Dioden und das funktioniert auch ganz prächtig bei geringen Leistungen. Praktisch jeder stepup, der für negative Spannungen misbraucht wird, wird so geschaltet. Es braucht aber am Eingang entsprechende Kapazitäten, NACH den Dioden, um nicht zu viel Pulsstrom in Rückwärtsrichtung durchzutreiben, weil das die Dioden belastet. Und wie gesagt, geht das nur für kleine Leistungen, weil die zusätzlichen Dioden einen Spannungsabfall generieren, und bei den Strömen sofort richtig Leistung verbrutzeln. Außerdem kann es noch ein Masseproblem geben, weil durch die Dioden links der Seite 2 Massen definiert werden. Deine Idee des Parallelschaltens funktioniert also, sie ist nur nicht unbedingt klug.
An die junge Generation die aus Muttis Taschengeld (Zitat von oben) so was kauft anstatt Netflix-Abo oder Sekundenkleber fürs nächste Klimademo: JA, die Parallelschaltung über die Master/Slave Methode funktioniert. Siehe oben. Greift das auf und experimentiert weiter! Das China-Billigteil (auch Zitat von oben) nicht unterschätzen. Der TL494 hat sich schon millionenfach bewährt, das sollen neue IC-s erst mal noch beweisen. Die Schaltung ist die altbewährte step-up, und die Hauptkomponenten solide dimensioniert: -Verpolschutz mit NCE80H15 (80V, 150A, 6mOhm) -Takten mit HY3912 (125V, 190A, 6.3mOhm, 90ns) -Zweimal Schottky MBR2010 (20A, 100V) Problempunkt könnte die Aufwärmung der Kondensatoren sein, die könnten mal platzen. Kühlkörper und Ventilator wirkt nur auf diese aufgelistete Komponenten.
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