Habt ihr Tipps, wie man trotz viel Fahrerei pünktlich sein kann? Gerade die Außendienstler unter uns sollten Profis sein, wenn es darumgeht. Navigation mit Smartphone oder mit Navi? Wie viel Zeitpuffer plant ihr ein? Unterschied bekannte Strecken versus neue Strecken? Bei vorauszusehender Verspätung, wann Anrufen? Danke. Heinz
Heinz schrieb: > Habt ihr Tipps, wie man trotz viel Fahrerei pünktlich sein kann? > Gerade die Außendienstler unter uns sollten Profis sein, wenn es > darumgeht. > > Navigation mit Smartphone oder mit Navi? Nimmt sich nur bei neugebauten Umgehungen etwas, die das Smartphone kennt, aber das (eingebaute) Navi noch nicht. Verkehrsmeldungen sind mit beiden Glückssache. Vorteil bei meinem Mercedes-Navi: Das schätzt recht konservativ, so das man auf langen Strecken da auch mal 10 Minuten rausfahren kann und ist natürlich von der Bedienung her meist komfortabler. > Wie viel Zeitpuffer plant ihr ein? 0-30 Minuten, je nach Strecke und Wichtigkeit vom Termin. > Unterschied bekannte Strecken versus neue Strecken? Da mein Einsatzgebiet recht groß ist sind es sehr oft neue Strecken. Aber natürlich fahr ich ab und an auch mal anders, da es halt "schöner zu fahren" ist. > Bei vorauszusehender Verspätung, wann Anrufen? Blöde Frage. Sobald mans weiß. Und nicht erst, wenn man eigentlich schon da sein sollte. Richtig blöd wirds, wenn man noch nicht genau weiß, wann man ankommen wird...
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Reinhard S. schrieb: > Richtig blöd wirds, wenn man noch nicht genau weiß, > wann man ankommen wird... Richtig blöd ist es, wenn man nicht früh genug losfährt.
Harald W. schrieb: > Richtig blöd ist es, wenn man nicht früh genug losfährt. Wenn "bloß mal schnell" eine Kleinigkeit zu erledigen ist, die dann 3 Tage beansprucht, werden die anderen Termine platzen. Die Kunst ist, den Aufwand richtig einzuschätzen UND zur RICHTIGEN Zeit die Strecke zu fahren. In der Stadt ist schnell eine Stunde im Stau verbracht oder vergebens ein Parkplatz gesucht...
Harald W. schrieb: > Richtig blöd ist es, ... was Harald hier wieder absondert. Meine Außendienstkollegen besuchen pro Tag mehrere Kunden und nicht immer bleiben die tatsächlichen Serviceaufwände im geplanten Zeitrahmen. Im Regelfall kennen die ihre Kunden und rufen diese zeitnah an, wie man das geregelt bekommt.
Strecke: Norddeutschland -> Aschaffenburg Geschätzte Fahrzeit: 6 Std. Tatsächliche Fahrzeit: 6 Std. Um 7:00 los umd pünktlich um 13:00 da. Und schön mit 200 und mehr durch die Kasseler Berge geheizt...
Profifahrer schrieb: > Und schön mit 200 und mehr durch die Kasseler Berge geheizt... Tja, bald wohl leider nicht mehr. Ich persönlich gehe davon aus, dass ab 2025 das Tempolimit kommt.
Manfred schrieb: > Tja, bald wohl leider nicht mehr. Ich persönlich gehe davon aus, dass ab > 2025 das Tempolimit kommt. Egal wer die Wahl gewinnt, ist es nur eine Frage der Zeit. Geht eigentlich auch nicht mehr anders, auch weil die Elektrofahrzeuge das Tempo nicht sinnvoll fahren können. Insofern gebe ich dir Recht. Mich persönlich würde es nicht mal mehr stören. Ja, es ist schön zu wissen, dass man schneller als 130 fahren könnte. Tatsächlich sind durch Festbeschilderung und Baustellen sowieso schon sehr große Teile der Autobahnen begrenzt. Als Pendler fahre ich im Bereich von 100-110. Das ist am wirtschaftlichsten. Wenn ich 150 fahren würde, könnte ich Täglich 20minuten sparen, würde aber 2 Tankfüllungen pro Woche brauchen. Da ist die Vereinbarung mit meinem Chef, dauerhaft ca. 2 Tage die Woche Homeoffice machen zu können jedoch deutlich effizienter, das spart mir nämlich 4h pro Woche. Für Fernreisen innerhalb Deutschlands haben wir die Bahn wieder entdeckt. Gerade mit den beiden Kindern (12 + 9, die fahren somit kostenlos) ist eine längere Fahrt da viel entspannter als im Auto, wo spätestens nach 1 Stunde das Gezanke los geht. Ok, könnte man verzögern, wenn man jedem Kind eine Switch oder ein anderes technisches Ablenkungsgerät zur Verfügung stellt. Oder man fährt nur nachts, wenn die Bagaluten schlafen. Muss man halt mögen...
von einem Urlaub in Dresden zurückkommend habe ich mal geschaut, was evtl für interessante Dinge an Orten entlang der B4 in Richtung HH in den Kleinanzeigen steht. Hab dann an 2 stellen "Pause" gemacht und die Sachen eingeladen. und war jedes mal ein paar Minuten vor der abgemachten Zeit da. Ohne hetzen, ohne Stress... 100km Strecke auf der Bundestrasse. Pünktlichkeit liegt ein ziemliches Stückchen auch an jedem selbst. kannst ja mal schauen wie pünktlich Leute sind. Musst nur selber mal was in den Anzeigen verschenken.
Manfred schrieb: > Tja, bald wohl leider nicht mehr. Ich persönlich gehe davon aus, dass ab > 2025 das Tempolimit kommt. Das ist aber nicht schlimm, das kostet wirklich kaum Zeit. Es gab mal eine, "Test" bei irgend einer Autozeitschrift. Ein alter Saugdiesel, maximal 130kmH fahrend und ein Merzedes AMG irgendwas mit Vollgas. Strecke war Flensburg nach Allgäu. Die einzige Bedingung war einhalten des Tempolimits. Unterschied auf die ca. 1000km waren nachher 15 Minuten. 15 Minuten auf 9 Stunden Fahrzeit sind ca. 3%. Ach ja, Spritkosten waren bei dem AMG mehr als doppelt so groß.
Profifahrer schrieb: > Strecke: Norddeutschland -> Aschaffenburg > Geschätzte Fahrzeit: 6 Std. > Tatsächliche Fahrzeit: 6 Std. > Um 7:00 los umd pünktlich um 13:00 da. > Und schön mit 200 und mehr durch die Kasseler Berge geheizt... Manfred schrieb: > Tja, bald wohl leider nicht mehr. Ich persönlich gehe davon aus, dass ab > 2025 das Tempolimit kommt. Oder das Elektroauto. Da so eine Karre bei 200km/h nur noch 175km schafft, kommen da 3 x Nachladen a 1 Stunde hinzu. Wenn es gut läuft und man eine freie Schnellladestation findet. Daher sind nicht die Ökos oder Sicherheitsbewussten für ein Tempolimit (die allermeisten Unfälle passieren mit Fahrzeugen die zuvor nur 80 gefahren sind, nur ein winziger Bruchteil mit Fahrzeugen die 200 schaffen, Infallirsache ist zumeist Langeweile und nicht nicht-Beherrschen des Fahrzeugs), sondern die Autobauer die zu Elektroautos gezwungen werden: Bei 100 oder gar 80 als Tempolimit steigt die lachhafte Autobahn-Reichweite auf Grund des zurückgehenden Luftwiderstands endlich wieder in werbewirksame Regionen, 130 ist denen noch zu viel, 55mph wäre Wunschziel.
Heinz schrieb: > Navigation mit Smartphone oder mit Navi? Egal, hauptsache mit Livedaten (Google Maps, TomTom Traffic, VW Connect, ...)
> 15 Minuten sind ein Viertel meines Stundensatzes. Da stören mich 5 l Sprit mehr überhaupt nicht. > ein Merzedes AMG irgendwas mit Vollgas Da hat der Fahrer wohl eher den 2. Gang nicht gefunden...
Bentschie schrieb: > Unterschied auf die ca. 1000km waren nachher 15 > Minuten. 15 Minuten auf 9 Stunden Fahrzeit 9 Stunden Dauerstress gegen 9:15h entspannt. Da bevorzuge ich klar 9:15h. wendelsberg
Profifahrer schrieb: > Strecke: Norddeutschland -> Aschaffenburg > > Geschätzte Fahrzeit: 6 Std. > Tatsächliche Fahrzeit: 6 Std. > > Um 7:00 los umd pünktlich um 13:00 da. > > Und schön mit 200 und mehr durch die Kasseler Berge geheizt... Da heizt Du nicht, da ist der Ofen aus -und zwar bei 120km/h Zwischen Hannoversch-Münden und Kassel ist durchgehend Begrenzung und das ist da auch gut so. Es haben schon Leute versucht, in Kassel auf das Dach von SMA-Solar zu springen. Mit Aut. Ist mißlungen.
> in Kassel auf das Dach von > SMA-Solar zu springen. Mit Aut. Ist mißlungen. Das habe ich zwar nicht vor, aber unfähiges Volk.
Reinhard S. schrieb: > Mercedes-Navi Das war das schlechteste Navi was ich je hatte. Mehrfach kannte es keine Ziele obwohl es die schon lange gab. Beispiel: Sachsen Arena Riesa war dem tollen Mercedes Navi (das Fahrzeug war Baujahr 2015!) völlig unbekannt obwohl es die seit 1999 gibt. Ebenso die Straßen drum herum. Alte Navis in Fahrzeugen von 2000 bzw. 2008 oder auch mein altes Pocket-Navi hatten damit keine Probleme. Das Ding hatte auch noch andere Eigenheiten, die mehr als unschön waren. Bedienung ist auch eher mäßig da gibt es deutlich bessere.
Heinz schrieb: > Habt ihr Tipps, wie man trotz viel Fahrerei pünktlich sein kann? > Gerade die Außendienstler unter uns sollten Profis sein, wenn es > darumgeht. Wenn man solche banale Fragen in einem uC stellt, sollte man anderen Job suchen.
lol, was hast du denn für eine Logik? "Man spart auch kaum Zeit gegenüber schnell fahren...:" "> Die einzige Bedingung war einhalten des Tempolimits." ähmm..also im Umkehrschluss, wenn auf der ganzen Strecken eben nicht alles 120 wäre, sondern weitesgehend jeder frei entscheiden darf wie lange er fahren mag, wäre der schnellfahrenden STUNDEN früher da! Und ja, STUNDEN! Ich selber fahre, sagen wir, sportlich, und kann daher aus Erfahrung reden. Während ich schon lange im Hotel sitze und ankommen, sind die anderen noch 1h auf der Bahn. JEder wie er mag. Ich persönliche bin entspannter wenn ich schnell fahre, andere empfinden das als stressig und fahren daher lieber langsam. Ist doch völlig ok Ich werde eher unachtsam wenn ich 4h mit 120 schleiche andere wiederum sind eher bei 200 eine Gefahr weil sie keine Umsicht haben. Jeder ist da anders
wendelsberg schrieb: > 9 Stunden Dauerstress gegen 9:15h entspannt. > Da bevorzuge ich klar 9:15h. nach 9:15h merkt man aber auch was man getan hat...
jep, und 9h fährt sicher auch nicht mal eben jeder mit 200 oder so. Kann aber auch nur von mir reden. Ich finde 4h Hannover => Aachen schon anstrengend. Gibt halt echt schöneres als die ganze zeit unterwegs zu sein
Zeno schrieb: > Sachsen Arena Riesa war > dem tollen Mercedes Navi (das Fahrzeug war Baujahr 2015!) völlig > unbekannt obwohl es die seit 1999 gibt. meinst Du jetzt als "Sonderziel"? die Adresse wirds ja wohl noch können. oder auf der Karte den Zielpunkt anwählen. das wirst Du auch bei anderen Navis immer mal haben
Zeno schrieb: > Das war das schlechteste Navi was ich je hatte. Mehrfach kannte es keine > Ziele obwohl es die schon lange gab. Beispiel: Sachsen Arena Riesa war > dem tollen Mercedes Navi (das Fahrzeug war Baujahr 2015!) völlig > unbekannt obwohl es die seit 1999 gibt. Ebenso die Straßen drum herum. > Alte Navis in Fahrzeugen von 2000 bzw. 2008 oder auch mein altes Der übliche Benzfahrer bewegt sich eher in Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, München, Schweiz,... Der übertritt die Landesgrenzen von Sachsen höchstens wenn er nach Berlin fährt.
Gebildeter Bildleser schrieb: > Der übertritt die Landesgrenzen von Sachsen höchstens wenn er nach > Berlin fährt. aber so gaanz gerade eben noch...
>> Bei vorauszusehender Verspätung, wann Anrufen? > > Blöde Frage. Sobald mans weiß. Und nicht erst, wenn man eigentlich schon > da sein sollte. Richtig blöd wirds, wenn man noch nicht genau weiß, wann > man ankommen wird... Mal blöd gefragt, was ist im Außendienst eine gute "Pünktlickeitsrate" oder bzw. Eure persönliche Rate ? Durch Staus oder länger dauernde Aufgaben lässt sich eine Verspätung nie zu 100pro vermeiden.
Hallo Harald W. schrieb: > Richtig blöd ist es, wenn man nicht früh genug losfährt. Blöd für den Kunden, eventuell auch für den Chef. Aber schon erschreckend: Da wird über das Tempolimit (zum Glück entspannt) diskutiert - aber die "nicht früh genig losfahren" Grundeinstellung wird einfach so hingenommen. Müssen die Leute die generell (siehe auch einstellung bezüglich Verpätung oder Ausfall im ÖPNV mögliche aber doch seltene Versehrsituationen,...) so drauf sind erst einen Herzinfarkt bekommmen oder durchaus wörtlich gegen die wand fahren um einzusehen das Arbeit und pünktlichkeit kein mantra sein darf? Weil igendwann hört es auf: Bei einen 8 Stunden Arbeitstag 11 regelmäßig Stunden und mehr außer Haus verbringen um unter allen Umständen pünktlich zu sein (der ÖPNV versagt gerade auf den Nach Haus Weg -also in die Freizeit- gefühlt besonders oft) kann und darf nicht normal sein - das sollte sich jeder AG - besonders im den eher schlecht bezahlten und gleichzeitig mit stress und oft körperlichen Arbeit belassteten Berufen- mal hinter die Ohren schreiben - aber auch die (meist jungen) Karrierehengste. Zu spät kommt bei vielen die Erkenntnis das man nur einmal lebt und arbeit eigentlich "nur" Mittel zum Broterweb (und was alles dazu gehört) ist. Mensch
Gebildeter Bildleser schrieb: > Der übliche Benzfahrer bewegt sich eher in Stuttgart, Frankfurt, > Hamburg, München, Schweiz,... > > Der übertritt die Landesgrenzen von Sachsen höchstens wenn er nach > Berlin fährt. So scheint zumindest der Hersteller zu denken. wendelsberg
MaWin schrieb: > Daher sind nicht die Ökos oder Sicherheitsbewussten für ein Tempolimit > (die allermeisten Unfälle passieren mit Fahrzeugen die zuvor nur 80 > gefahren sind, nur ein winziger Bruchteil mit Fahrzeugen die 200 > schaffen, Infallirsache ist zumeist Langeweile und nicht > nicht-Beherrschen des Fahrzeugs), Es mag ja stimmen dass der Großteil der Unfälle bei niedrigen Geschwindigkeiten passiert. Aber wie viel bei einem Unfall passiert hängt maßgeblich vom Tempo ab! Hab schon ca 10-20 tödliche Verkehrsunfälle gesehen (als Sanitäter) und es war meistens deutlich überhöhte Geschwindigkeit im spiel. (Energie proportional v^2) An erster Stelle sind natürlich die ohne gurt, da ist das Risiko zu sterben ist etwa 10-fach so hoch, aber dabei gefährdet man sich zumindest nur selbst.
MaWin schrieb: > Infallirsache ist zumeist Langeweile und nicht nicht-Beherrschen des > Fahrzeugs Hab mal eben die aktuellen Zahlen nachgeschaut: Du hast recht dass Ablenkung eindeutig die häufigste unfallursachen ist. Bei schweren Unfällen ist aber mit über 30% überhöhte Geschwindigkeit die klare Nummer 1 Meiner Erfahrung nach sind es sogar eher 50-65%, aber diese Zahlen sagen ja nur dass es zu über 30% die Ursache ist. Oft hat es eine andere Ursache (Ablenkung,...) , aber auch dann kommt die Auswirkung durch die (zu hohe) Geschwindigkeit noch hinzu und sorgt somit für deutlich mehr als 30% der opfer
Ich bin erstaunt, dass hier so viele Tempolimit-Befürworter sind. Es macht einfach keinen Sinn, 120 zu fahren bei einer leeren Autobahn. Die Autobahn ist nachts immer leer. Ich fahre von Frankfurt nach Stuttgart in 1 Stunde und 15 min. Es macht unglaublich viel Spaß. Diese Freiheit soll mir jetzt beraubt werden und die Ingenieure in diesem Forum (die eigentlich genauso denken sollten wie ich) befürworten dies auch noch.
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Manfred schrieb: > Ich bin erstaunt, dass hier so viele Tempolimit-Befürworter sind. > > Es macht einfach keinen Sinn, 120 zu fahren bei einer leeren Autobahn. > Die Autobahn ist nachts immer leer. Ich fahre von Frankfurt nach > Stuttgart in 1 Stunde und 15 min. Es macht unglaublich viel Spaß. Diese > Freiheit soll mir jetzt beraubt werden und die Ingenieure in diesem > Forum (die eigentlich genauso denken sollten wie ich) befürworten dies > auch noch. Aha. Du bist also Spaß-Fahrer. Was das Gegenteil vom Vernunft-Fahrer ist. Aber staune ruhig weiter, wie viele vernünftige Leute hier im Forum unterwegs sind.
> > Richtig blöd ist es, wenn man nicht früh genug losfährt. > Blöd für den Kunden, eventuell auch für den Chef. > Aber schon erschreckend: > Da wird über das Tempolimit (zum Glück entspannt) diskutiert - aber die > "nicht früh genig losfahren" Grundeinstellung wird einfach so > hingenommen. Es liegt an jedem selbst diesen Unsinn mitzumachen. Als die A20 noch grüne Wiese war, bin ich regelmässig später beim Kunden gewesen. Hat mich nicht die Bohne interessiert. Deswegen eher losfahren? Nee, danke. Dann suchte man sich dort ein nettes Hotel in anregender Umgebung, und blieb halt noch einen Tag da. Und fuhr dann rechtzeitig, also zum Feierabend zu Hause, auch wieder los. Die ständig nur mit 120 auf den Autobahnen schleichen, sollen das bitte auch weiterhin tun. Weil wenn man deren "Fahrkünste" betrachtet, also z.B. ohne jedweden Blick auf die Überholspur ziehen, können sie es nicht besser. Da sollte die Rennleitung wohl öftermal das Berechtigungsdokument einziehen. Wer mit 200 unterwegs ist, fährt übrigens automatisch defensiv.
Manfred schrieb: > Es macht einfach keinen Sinn, 120 zu fahren bei einer leeren Autobahn. > Die Autobahn ist nachts immer leer. Was ist wenn vor dir einer einnickt, oder aus anderen Gründen die Kontrolle verliert, in die Planke kracht und dann ohne Licht quer auf der Bahn liegen bleibt? eh du den mit Abblendlicht, weil natürlich gerade in dem Augenblick auf der Gegenfahrbahn einer kommt, siehst, kracht es auch schon. Selbst mit 100 ist es in so einem Moment extrem kompliziert aus der Situation ohne Blessuren heraus zu kommen. Ich hab das schon erlebt, allerdings im Regen und somit war ich nicht so schnell. Der vorher an mir vorbeirauschende sah das nicht so tragisch, 2 Kurven weiter bot sich mir beschriebenes Szenario. Das ist vermutlich die Gleiche Denke, wie die haben, die mit 150 im Nebel über die Autobahn rasen und die Schlussleuchte an haben, vermutlich, weil sie davon ausgehen, dass die vor ihnen das genau so machen. Da kann man manchmal nur mit dem Kopf schütteln. Sebastian schrieb: > An erster Stelle sind natürlich die ohne gurt, Die haben dann aber wenigstens das Risiko, dass ihnen durch den Gurt die Aorta abreißt verringert. Da gab es hier auch mal einen, der das so wehement verteidigt hat und sich freute, dass er ohne angeschnallt zu sein so fahren kann, dass die Polizei von außen denkt er sei angeschnallt und ihn nicht anhält. Ich stand auch schonmal 3h im Stau weil 4 jugendliche der Meinung waren, anschnallen ist uncool und dann lagen die zugedeckten Körper auf der Gegenfahrbahn als ich vorbeifahren konnte, nachdem der Hubschrauber wieder weg war. Da war der Tag total im Arsch. Profifahrer schrieb: > Wer mit 200 unterwegs ist, fährt übrigens automatisch defensiv. Man könnte aber, bei vollerer Strecke, das permanente Betätigen der Lichthupe als Außenstehender durchaus als aggressives Verhalten werten...
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Profifahrer schrieb: > Wer mit 200 unterwegs ist, fährt übrigens automatisch defensiv. Weiß jetzt nicht ob das ernst gemeint ist oder nicht... Alleine schon weil der Bremsweg 2-3mal so weit ist wie bei normalem Tempo ist das nicht möglich Die Werte von der Fahrschulen sind etwas übertrieben, daher rechne ich mal etwa mit einem Drittel des Bremsweg der fahrschule (durch Tests von Autoherstellern sind in etwa derartige Werte bestätigt) 120km/h - > 50m 200km/h - > 150m Das heißt der Fahrer mit 120km/h darf etwa 3 Sekunden!!! Schlafen und kommt an der selben Stelle zum Stehen (Wenn man noch 0,5 sec Reaktion bei 200km/h einrechnet darf der andere nochmal ne Sekunde länger schlafen)
> permanente Betätigen der Lichthupe Ich blinke gelegentlich genau einmal mit dem linken Blinker. Wer vermutlich noch schlafend, mit 120 auf der Überholspur unterwegs ist, versteht das im allgemeinen. Und ich draengele dann auch nicht, sondern fahre ca. mit einem Drittel der Geschwindigkeit als Abstand erstmal hinterher. Zur Not wird dann nochmal geblinkt :-). > 200km/h - > 150m Wenn nur "Trennscheiben" als Schlappen hat, wird die 150 m wohl brauchen. Wenn der Verkehr zu dicht ist, verzichte auch ich auf die 200 und lass es ruhiger angehen. Aber ab 2 km freier Sicht und freier Bahn wird durchgetreten. So die "Beschilderung" das hergibt.
Sebastian schrieb: > Bei schweren Unfällen ist aber mit über 30% überhöhte Geschwindigkeit > die klare Nummer 1 Überhöhte Geschwindigkeit heißt aber nicht hohe oder zu hohe Geschwindigkeit. Das ist auch mit 70 aus der Kurve fliegen wo 100 erlaubt ist.
Peter K. schrieb: > und 9h fährt sicher auch nicht mal eben jeder mit 200 aber man kann (nein muss) zwischendurch eine Tankpause einlegen, aber die dauert beim Verbrenner nicht so lange (scnr) Ich finde das Risiko bei Schleichfahrt auch höher, ich werde dabei regelmäßig müder als bei 200 km/h gerade noch mal gegoogelt Friedenfels/Geiselwind '78 240 km Autobahn in 1,5h mit Tanken (kein Wunder bei 40L Tankinhalt) = 160km/h Schnitt heute nicht mehr zu schaffen, da kann man locker nach Navi über die Dörfer fahren, egal welche Route, zwischen 164km mit Landstrasse oder nur über Autobahn, man schafft heute keinen Schnitt mehr von 160km/h, pendelt sich alles um 100km/h ein entweder durch Baustellen oder durch Geschwindigkeitsbegrenzungen. Wer schrieb was von Kasseler Berge, stehen da nicht seit ewigen Zeiten die Blitzerbrücken,? also bergab mit Rückenwind ist auch ausgeschlossen
Rainer Z. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ich bin erstaunt, dass hier so viele Tempolimit-Befürworter sind. >> >> Es macht einfach keinen Sinn, 120 zu fahren bei einer leeren Autobahn. >> Die Autobahn ist nachts immer leer. Ich fahre von Frankfurt nach >> Stuttgart in 1 Stunde und 15 min. Es macht unglaublich viel Spaß. Diese >> Freiheit soll mir jetzt beraubt werden und die Ingenieure in diesem >> Forum (die eigentlich genauso denken sollten wie ich) befürworten dies >> auch noch. > > Aha. Du bist also Spaß-Fahrer. Was das Gegenteil vom Vernunft-Fahrer > ist. Aber staune ruhig weiter, wie viele vernünftige Leute hier im Forum > unterwegs sind. Ich möchte nur die Freiheit haben, schneller an meinem Zielort anzukommen, wenn das Verkehraufkommen dies hergibt. Wenn ich dafür mehr Benzin zahle oder öfter die Bremsbeläge erneuern muss, ist das mein Problem. Des Weiteren meide ich grundsätzlich Personen, die sich selbst loben, wie du es jetzt tust: "Ich gehöre zu der Vernunft-Gruppe, du zu der Spaß-Gruppe, die die Umwelt schädigt und dazu für Unfälle verantwortlich ist."
Christian B. schrieb: > Was ist wenn vor dir einer einnickt, oder aus anderen Gründen die > Kontrolle verliert, in die Planke kracht und dann ohne Licht quer auf > der Bahn liegen bleibt? eh du den mit Abblendlicht, weil natürlich > gerade in dem Augenblick auf der Gegenfahrbahn einer kommt, siehst, > kracht es auch schon. Selbst mit 100 ist es in so einem Moment extrem > kompliziert aus der Situation ohne Blessuren heraus zu kommen. Ich hab > das schon erlebt, allerdings im Regen und somit war ich nicht so > schnell. Der vorher an mir vorbeirauschende sah das nicht so tragisch, 2 > Kurven weiter bot sich mir beschriebenes Szenario. > > Das ist vermutlich die Gleiche Denke, wie die haben, die mit 150 im > Nebel über die Autobahn rasen und die Schlussleuchte an haben, > vermutlich, weil sie davon ausgehen, dass die vor ihnen das genau so > machen. Da kann man manchmal nur mit dem Kopf schütteln. Was ist wenn ein psychisch gestörter dich auf die Gleise schubst? Was ist wenn die Flugpiloten einschlafen oder aus Suizidgedanken das Flugzeug gegen ein Berg steuern? Was ist, wenn du auf dem Standstreifen bist wegen einer Panne und ein LkW-Fahrer, der auf dem Tablet Fernseher schaut, dich plattfährt (kürzlich auf der A5 am Frankfurter Flughafen geschehen)? Mit deinem letzten Absatz unterstellst du mir Sachen, ohne mich zu kennen. Deshalb macht es keinen Sinn, darauf einzugehen. Christian B. schrieb: > Profifahrer schrieb: >> Wer mit 200 unterwegs ist, fährt übrigens automatisch defensiv. > > Man könnte aber, bei vollerer Strecke, das permanente Betätigen der > Lichthupe als Außenstehender durchaus als aggressives Verhalten > werten... Und wieder unterstellst du pauschal allen Fahrern auf der linken Spur "aggressiven Verhalten mit Lichthupe". Setzen sechs.
Manfred schrieb: > Und wieder unterstellst du pauschal allen Fahrern auf der linken Spur > "aggressiven Verhalten mit Lichthupe". Setzen sechs. und ich unterstelle alle links & Mittelspurschleichern das sie die STVO mit dem Rechtsfahrgebot nicht verstanden haben und eigentlich ihren Führerschein abgeben müssten!
Man kann mit 200 genauso Pech haben wie mit 50. "Mein Reh" sprang 2m vor mir aus dem Straßengraben als ich NUR 50 fuhr. Die Frontscheibe war hinüber und das Tier lag dann einige Meter hinter dem Auto. Feine Glassplitter finde ich heute noch im Auto. Wenn ich damals etwas schneller gefahren wäre, hätte ich das Reh nie getroffen oder der Schaden wäre größer?
Ich prüfe mittlerweile bei jeder Reise ernsthaft die Option Privatflugzeug (einmotorig, zwei- bis viersitzig, je nach Strecke und Wetter eines mit Instrumentenflugausrüstung und Enteisungssystem - aber nicht im eigenen Besitz, sondern über Verein gechartert, selbst geflogen). Mein Chef übernimmt die mir dafür anfallenden Kosten komplett - inkl. Taxi vor Ort - wenn ich ihm darlegen kann, dass es für ihn insgesamt günstiger ist. Das ist es ab 300-400 km fast immer. Dabei rechne ich natürlich die Zeitersparnis mit ein, da bei uns Reisezeit voll bezahlt wird. Je nach Strecke kann man oft eine Übernachtung einsparen, was natürlich einen deutlichen Kostenvorteil bringt. Die besuchten Geschäftspartner waren auch oft bereit, mich vom Flugplatz abzuholen, so dass auch noch die Taxikosten wegfallen. Ich kann nur sagen, dass es für mich viel entspannter und angenehmer ist. Der Flug ist zwar anspruchsvoller und erfordert auch eine gewisse Vorbereitung und Planung (die ich zugegebenermaßen in unbezahlter Freizeit mache), aber ich komme deutlich entspannter und ausgeruhter am Ziel an. Insgesamt ist das Verkehrsmittel sehr zuverlässig. Staus gibt es nicht (ganz selten mal Slots oder Holdings, aber das ist in der Praxis kein echtes Problem). Die kurzfristige Wettervorhersage ist sehr zuverlässig. Oft kann die geplante Flugzeug auf ein, zwei Minuten genau eingehalten werden. Ich bin kein Raser und habe keinen besonderen Spaß am Autofahren als solches. Es ist vielmehr lästige Pflicht. Meistens empfinde ich die Fahrten als erschöpfend und nervig. Auf der Autobahn gibt es meiner Meinung nach ganz wenige und einfache Regeln, die einen sicheren und flüssigen Verkehrsfluss sicherstellen würden: - immer auf der rechtestmöglichen Spur fahren. Ausnahmen nur, wenn aufgrund der Verkehrsdichte die Lücken rechts nicht ausreichend groß sind, um sinnvolle Spurwechsel vornehmen zu können. - Nur überholen, wenn es eine deutliche Differenzgeschwindigkeit zum überholten Verkehr gibt. Das gilt insbesondere, wenn die rechte Spur dicht belegt ist. Dann entscheiden: Rechts mitschwimmen, oder in der Mitte mindestens 20 bis 30 km/h schneller fahren. Differenzgeschwindigkeit vor dem Spurwechsel aufbauen (erfordert Abstand), nicht mit 3 Meter Abstand hinter einem LKW herfahren, dann ausscheren, und dann langsam beschleunigen. Zusammengefasst: Dauer des Überholvorgangs unter Einhaltung aller Sicherheitsabstände minimieren. - Thema Abstand: Niemals mutwillig den gesetzlichen Mindestabstand unterschreiten (Geschwindigkeit in km/h durch zwei = Abstand in Metern), und zwar nach vorne genauso wie nach hinten (nach dem Überholen). Damit sind Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h unter realistischen Bedingungen fast immer ordnungswidrig. - Thema Geschwindigkeit: Als Richtwert 130 km/h - schneller nur, wenn es die Verkehrsdichte zulässt. Grundsätzlich nur so schnell fahren, dass ein Abbremsen innerhalb der vor einem freien und überblickbaren Strecke möglich ist. Auch deshalb sind Geschwindigkeiten jenseits von 200 km/h fast immer ordnungswidrig. - Grundsätzlich versuchen, mental entspannt zu sein - andere DÜRFEN langsamer vor einem fahren, als man das selbst gerade möchte. Man muss damit leben können. Agression, dichtes Auffahren oder sonstiger Schwachsinn macht die Situation nur schlimmer. Vorausdenken, mitdenken und auf andere Rücksicht nehmen und aufpassen macht Spaß und führt zu einem insgesamt flüssigeren und angenehmeren Verkehr. - Beschleunigungsstreifen sind zum Beschleunigen da. Also unter Ausnutzung der Länge des Beschleunigungsstreifens auf eine dem Verkehrsfluß angepasste Geschwindigkeit beschleunigen, und dann in eine Lücke einfädeln. Der Verkehr auf der durchgehenden Fahrbahn hat Vorrang. Wenn Fahrzeuge auf der durchgehenden Fahrbahn freiwillig Platz machen, ist das nett (siehe Mitdenken oben), aber nicht damit rechnen oder es erzwingen. Ich glaube, die Gesetzeslage ist auch ungefähr so. Hält sich nur kaum einer dran. Egal, ob es die rücksichtslosen Raser und Drängler sind, die Mittelspurschleicher oder die mit 40 km/h-auf-die-Autobahn-rauszieher, alle tragen gleichermaßen zu einem absolut unspaßigen Autobahnerlebnis bei.
was mich irgendwie wundert: warum darf man in Ländern mit Tempolimits Autos kaufen, die doppelt so schnell fahren können? man könnte ja auch auf die Idee kommen und Autos bei 25% überm max Tempolimit abzuregeln. Polizeifahrzeuge ausgenommen. dann bräuchte es auch keine stundenlangen Verfolgungsjagden mehr wie z.B. in Amiland.
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● Des I. schrieb: > 25% überm max Tempolimit abzuregeln. Das macht Volvo so ähnlich jetzt. Glaubst Du, dass ich solch ein Auto freiwillig kaufen würde? Ein Auto mit hoher Endgeschwindigkeit hat üblicherweise auch gute Bremsen und teure Reifen. Ich gebe allerdings zu, dass in Belgien limitiert fahren entspannter ist, als in D mit 200. Das eigentliche Problem ist die unterschiedliche Motorisierung. Mit einem Fiesta auf der ganz linken Spur ist man ein Hindernis ohne Reserven.
Profifahrer schrieb: >> 15 Minuten > sind ein Viertel meines Stundensatzes. > Da stören mich 5 l Sprit mehr überhaupt nicht. Eben. Wird doch gezahlt. Also wozu hetzen? Zeno schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Mercedes-Navi > (...) > Das Ding hatte auch noch andere Eigenheiten, die mehr als unschön waren. > Bedienung ist auch eher mäßig da gibt es deutlich bessere. Meins (Dezember 2016) hat ein paar Eigenarten in der Routenführung, aber die Spracheingabe der Adresse ist halt bequem. Blöd: Eingabe von Zahlen/Buchstaben geht nicht mit der vorhandenen Zahlen-/Buchstabentastatur, sondern nur per Drück-Dreh-Regler. Brauch ich aber selten. Wenn ich aktuelle Adressen (Neubaugebiete) brauch nehm ich aber auch Here. Gebildeter Bildleser schrieb: > Der übliche Benzfahrer bewegt sich eher in Stuttgart, Frankfurt, > Hamburg, München, Schweiz,... Andererseits schickt mich das Mercedes-Navi durchaus auch mal richtige Feldwege oder Straßen, wo man bei Gegenverkehr anhalten muss. Muss man mögen :D Blöd allerdings, wenn es einen unter einer Brücke durchschicken will, die deutlich niedriger als das Auto ist... Heinz schrieb: > Mal blöd gefragt, was ist im Außendienst eine gute "Pünktlickeitsrate" > oder bzw. Eure persönliche Rate ? Durch Staus oder länger dauernde > Aufgaben lässt sich eine Verspätung nie zu 100pro vermeiden. Nein, lässt sich auch nicht. Ich hab auch letztens erst einen Kunden um ca. 1h versetzt, weil auf den 3km Autobahn der Route halt ein richtiger Stau war... Ruft man halt an, klärt und entweder wartet der Kunde, man verschiebt den Termin oder es wird alles so vorbereitet, das ich alleine mein Zeug machen kann. Manfred schrieb: > Diese > Freiheit soll mir jetzt beraubt werden und die Ingenieure in diesem > Forum (die eigentlich genauso denken sollten wie ich) befürworten dies > auch noch. Wer was drauf hat hat Homeoffice und den interessiert die Autobahn nicht mehr wirklich :D Profifahrer schrieb: > Wer mit 200 unterwegs ist, fährt übrigens automatisch defensiv. Natürlich...
Christian B. schrieb: > Egal wer die Wahl gewinnt, ist es nur eine Frage der Zeit. Geht > eigentlich auch nicht mehr anders, auch weil die Elektrofahrzeuge das > Tempo nicht sinnvoll fahren können. Ja, das sehe ich leider auch so. Ich genieße einfach noch so lange die Zeit, in der ich vollkommen legal mit 250 km/h auf deutschen Autobahnen fahren darf.
Könntest Du die Güte haben, einen bereits im Thread vorhandenen Namen nicht ebenfalls zu verwenden und Dich z.B. "Manfred_xyz" nennen? Manfred schrieb: > Ich persönlich Manfred schrieb: > Ich bin erstaunt, dass hier so viele Tempolimit-Befürworter sind. Manfred schrieb: > Ich möchte nur ist ungleich dem: Manfred schrieb: > ... was ----------- MaWin schrieb: > (die allermeisten Unfälle passieren mit Fahrzeugen die zuvor nur 80 > gefahren sind, nur ein winziger Bruchteil mit Fahrzeugen die 200 > schaffen, Infallirsache ist zumeist Langeweile und nicht > nicht-Beherrschen des Fahrzeugs), Es gibt hier eine zügig befahrene Autobahn vom Harz in die Ostzone, wo ich mal, weil ich es wissen wollte, nicht über 140km/h gefahren bin. Ganz übel, immer geradeaus kurz vor dem Einschlafen, geht garnicht. Dass ich für die etwa 85 km knapp zwei Liter Diesel weniger als bei 'normaler' Fahrweise verbraucht habe, ist ein anderes Blatt. Profifahrer schrieb: > Wer vermutlich noch schlafend, mit 120 auf der Überholspur > unterwegs ist, ... dann schläft der im Regelfall weiter. Gefährlich sind die Leute, die vor dem Ausscheren nicht nach hinten gucken und / oder nicht in der Lage sind, zu begreifen, dass da jemand 100 km/h schneller kommt. Fahrer schneller Autos bringen mich fast nie in Klemme, die kennen das aus eigener Erfahrung. Ein Verwandter wurde von Mutter und Partner vom Flughafen abgeholt und hat ein Bild gepostet - 85 km/h bei trockenem Sommerwetter auf der Autobahn. Er hatte Angst, umgefahren zu werden. Seine Mutter steigt nicht mehr zu mir ins Auto, nachdem ich mit 150 km/h über die Autobahn gerast bin :-) Reinhard S. schrieb: > Profifahrer schrieb: >> Wer mit 200 unterwegs ist, fährt übrigens automatisch defensiv. > Natürlich... Wenn Dein Prolo nur 60 PS hat, kannst Du das nicht beurteilen. Wer 200 oder mehr überleben will, muß sein Umfeld sehr genau beobachten - das habe ich lange vor dem PKW mit dem Motorrad gelernt und mehr als 500.000 km überlebt.
Manfred schrieb: > Es gibt hier eine zügig befahrene Autobahn vom Harz in die Ostzone, wo > ich mal, weil ich es wissen wollte, nicht über 140km/h gefahren bin. > Ganz übel, immer geradeaus kurz vor dem Einschlafen, geht garnicht. Dass > ich für die etwa 85 km knapp zwei Liter Diesel weniger als bei > 'normaler' Fahrweise verbraucht habe, ist ein anderes Blatt. Geschwindigkeiten von 160 km/h oder mehr machen durchaus Spaß, weil man selbst das Limit ist und nicht das (gedrosselte) Firmenauto. Aber ist halt durchaus auch anstrengend auf Dauer. > Reinhard S. schrieb: >> Profifahrer schrieb: >>> Wer mit 200 unterwegs ist, fährt übrigens automatisch defensiv. >> Natürlich... > > Wenn Dein Prolo nur 60 PS hat, kannst Du das nicht beurteilen. Wer 200 > oder mehr überleben will, muß sein Umfeld sehr genau beobachten Klappt trotzdem nicht immer und da muss nichtmal ein zweiter Fahrer/Person involviert sein. > - das > habe ich lange vor dem PKW mit dem Motorrad gelernt und mehr als 500.000 > km überlebt. Güllepumpe? :D
Nach der Wahl kommt Tempo 100. Das Klima! Die Raserei in SUV ist eine Verirrung, die beendet werden muss. Leichtere langsamere Autos sind die Lösung.
Brennstoffzelle ist die Zukunft schrieb: > Leichtere langsamere Autos sind die Lösung. Der Trabant hat wieder Zukunft??? Der wiegt nur 600kg und brauchte "nur" 10 l in der Stadt. Mancher fährt jetzt aus gesundheitlichen Gründen SUV mit 7 Litern Verbrauch in der Stadt (sofern nicht Stau und rote Ampeln den Verbrauch erheblich erhöhen). Verkehr ist dann am Besten, wenn er gar nicht entsteht: Im Homeoffice.
Reinhard S. schrieb: >> habe ich lange vor dem PKW mit dem Motorrad gelernt und mehr als 500.000 >> km überlebt. > Güllepumpe? :D Nee, überwiegend Suzuki Vierzylinder, parallel dazu einen 125er Zweitakter und eine Honnecker-Harley mit Stützrad (ETZ250-SW). Man möchte sich ja mal vergrößern oder etwas neues haben, kein Mopped hatte ich länger als 135.000 km. Ähnlich ging das auch mit dem PKW, aufgrund akuter Notwendigkeit einen kleinen gekauft und danach größer geworden. Zwischendrin viele km mit ordentlichen Miietwagen, wo ich gesehen habe, was mir zusagt und was nicht. Brennstoffzelle ist die Zukunft schrieb: > Nach der Wahl kommt Tempo 100. Das Klima! Ich hoffe, dass die grüne Verbotspartei ihre Ziele, Wirtschaft und Wohlstand vollends zu zerstören, deutlich publiziert und noch ein paar Dussel deren Irrweg verlassen.
oszi40 schrieb: > Brennstoffzelle ist die Zukunft schrieb: >> Leichtere langsamere Autos sind die Lösung. > > Der Trabant hat wieder Zukunft??? Der wiegt nur 600kg und brauchte "nur" > 10 l in der Stadt. Abgesehen vom Motor/Verbrauch war er damit seiner Zeit weit voraus :D > Mancher fährt jetzt aus gesundheitlichen Gründen SUV > mit 7 Litern Verbrauch in der Stadt (sofern nicht Stau und rote Ampeln > den Verbrauch erheblich erhöhen). Blöde Frage: Welche gesundheitlichen Gründe sprechen für einen SUV? Abgesehen davon sind rote Ampeln in der Stadt Standard. > Verkehr ist dann am Besten, wenn er > gar nicht entsteht: Im Homeoffice. Auch dort kann Verkehr Spaß machen, allerdings enorme ökologische Folgen haben.
Christian B. schrieb: > 150 im Nebel 160. Das billige Radar im Golf geht doch bis 160. LG, Sebastian
Susi Sorglos schrieb: > Glaubst Du, dass ich solch ein Auto freiwillig kaufen würde? nö aber ein Staat könnte Ernst machen und evtl an Nachhaltigkeit, Ressourchenschonung etc denken. Und plötzlich müssen alle Autos das so haben und keiner kommt mehr drum herum. Selbst Alt-Autos bekommen das nachträglich verpflichtet. 2 Jahre Zeit dafür, ansonsten wird die Karre still gelegt. dat wär mal wat - wa'?
Susi Sorglos schrieb: > Mit > einem Fiesta auf der ganz linken Spur ist man ein Hindernis ohne > Reserven. Ahnungslos? https://www.ford-koegler.de/ford-pkw/fiesta/st/ so viele kommen da nicht mit (232 km/h nach GPS)
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> mich das Mercedes-Navi durchaus auch mal richtige Feldwege War vielleicht mal fuer Panzer gedacht? Nach den Einlassungen der gruenen Kanzlerkandidatin bzgl. der Speicherung von erneuerbaren Energien (https://pastebin.com/hCu3b3nk) glaube ich nicht an eine gruene Ideologie. Das ist eher gruene Religion, die Wissen durch Glauben ersetzt. > ihre Ziele, Wirtschaft und Wohlstand vollends zu zerstören Auch wenn die gruene Religion abdanken wird, die Zerstoerung wird bleiben. > Profifahrer schrieb: >> Wer mit 200 unterwegs ist, fährt übrigens automatisch defensiv. > Natürlich... Du solltest das Autofahren ganz aufgeben. Deine persoenliche Struktur scheint nicht geeignet dafuer.
Profifahrer schrieb: > Nach den Einlassungen der gruenen Kanzlerkandidatin bzgl. > der Speicherung von erneuerbaren Energien > (https://pastebin.com/hCu3b3nk) glaube ich nicht an eine > gruene Ideologie. Das ist eher gruene Religion, die Wissen > durch Glauben ersetzt. Die Grünen sind doch in der Zeit der anti Atomkraft entstanden. Sozusagen verschwindet gerade deren Existenzgrundlage. Und nu'?
● Des I. schrieb: > Die Grünen sind doch > in der Zeit der anti Atomkraft entstanden. > > Sozusagen verschwindet gerade deren Existenzgrundlage. > > Und nu'? Kohle ist ebenfalls suboptimal. Es gibt also noch viiiel zu tun. Packen wir's an.
Rainer Z. schrieb: > Packen wir's an. Der TO fragte wie wir dann pünktlich zum Kunden kommen. Pferdewagen?
oszi40 schrieb: > Der TO fragte wie wir dann pünktlich zum Kunden kommen. Pferdewagen? Ach, wenn der TO keine anderen Sorgen hat...
Manfred schrieb: > Könntest Du die Güte haben, einen bereits im Thread vorhandenen Namen > nicht ebenfalls zu verwenden und Dich z.B. "Manfred_xyz" nennen? Manfred = Mawin 2 oder was? Wenn ihr keine Verwechslungen wollt, dann meldet euch halt an. So schwer ist das nun wirklich nicht. Sebastian schrieb: > 160. Das billige Radar im Golf geht doch bis 160. Das ist von außen immer schlecht einzuschätzen, wenn man aufgrund der Verkehrssituation deutlich langsamer ist. Manfred schrieb: > Und wieder unterstellst du pauschal allen Fahrern auf der linken Spur > "aggressiven Verhalten mit Lichthupe". Setzen sechs. Getroffene Hunde bellen, nicht? Es sind natürlich nicht alle. Es gibt aber genug. Ich fahre z.B. 3 mal die Woche eine 6 spurig ausgebaute Autobahn zusammen ca. 300km die Woche. Da gibt es immer wieder mal welche, die meinen die Mittelspur gehört ihnen. Wenn ganz links frei ist und noch wirklich genug Abstand, dann fahre ich auch vor dem auf die Mittelspur. Genug Abstand meint hier mindestens 500m. Was glaubst du, wie viele denn noch extra Gas geben und mit Lichthupe ihre Spur verteidigen? Die fahren dann teilweise auf 20m auf und prüfen permanent, ob das Fernlicht auch noch funktioniert anstatt den Blinker zu setzen und eine Spur weiter zu fahren. Allerdings sind das zum Glück nicht die Masse der Fahrer, so einmal in 2 Wochen hat man einen dabei. Noch etwas seltener sind die auf der ganz linken Spur die schon mit dem Fernlichttest beginnen wenn mehr als 1km vor ihnen ein Auto auf ihre Spur wechselt. Die müssten nichts weiter machen als kurz den Tempomat ausschalten und die Karre ausrollen zu lassen. Anstatt dessen wird aggressiv gegen Verlangsamer der eigenen Geschwindigkeit vorgegangen. Ohne Tempoverringerung drauf gehalten bis es nicht mehr geht und dann mit einer Gewaltbremsung signalisiert, dass man nun wirklich Platz braucht. Ganz besonders schlimm ist das am Freitag. Da haben nachmittags alle das Messer zwischen den Zähnen. Einer der Gründe, weshalb ich Di und Fr regelmäßig meine Homeoffice Tage nutze. Manfred schrieb: > Was ist wenn ein psychisch gestörter dich auf die Gleise schubst? Was > ist wenn die Flugpiloten einschlafen oder aus Suizidgedanken das > Flugzeug gegen ein Berg steuern? Was ist, wenn du auf dem Standstreifen > bist wegen einer Panne und ein LkW-Fahrer, der auf dem Tablet Fernseher > schaut, dich plattfährt (kürzlich auf der A5 am Frankfurter Flughafen > geschehen)? Dann ist das eben so. Allein beim letzten Punkt trifft einen durchaus eine Mitschuld. Wenn man eine Panne hat gibt es prinzipiell nur einen möglichen Ablauf: Auto nach Möglichkeit auf dem Standstreifen stoppen, Alle(!) Insassen hinter die Leitplanke bringen, raus aus dem Auto. Dann das Warndreieck aufstellen und erst danach Hilfe rufen. Wenn dabei ein LKW zu weit rechts kommt passiert einem nix, aber was machen die meisten? Normalerweise bleibt das Auto voll besetzt, nur der Fahrer steigt aus, stellt sich üblicherweise hinter das Auto, an den Kofferraum und Telefoniert, gern hin und her laufend. Wenn da ein LKW sich nur durch das Brummen der Räder auf dem breiten weißen Streifen auf der Spur haltend herannaht hat eine derartige Mannschaft natürlich keinerlei Chance. Das beobachte ich auch sehr häufig. ca. 50% verhalten sich richtig, die anderen wie beschrieben.
oszi40 schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Packen wir's an. > > Der TO fragte wie wir dann pünktlich zum Kunden kommen. Pferdewagen? Der TO fragte nicht nach alternativen Fortbewegungsmöglichkeiten. Abgesehen davon kann man auch zu Pferd/Fuß/Fahrrad pünktlich ankommen.
Ich bin Servicetechniker und fahre viel Auto. Und nehme immer das Google Navi funktioniert wunderbar man ist meistens pünktlich. Und ich fahre auch eher schneller weil ich sonst einschlafen würde, wenn ich nur mit 110 über die Autobahn eiern würde.
Joachim B. schrieb: > Ahnungslos? > https://www.ford-koegler.de/ford-pkw/fiesta/st/ > so viele kommen da nicht mit (232 km/h nach GPS) Na hoffentlich hat der auch ein dazu passendes Fahrwerk. Ich hatte vor Jahren mal vom Händler einen Ford Puma der ersten Baureihe (wurde von März 1997 bis Dezember 2001 produziert), Motorcharakteristik wie ein Motorrad und so zappelig, dass ich ihn nicht ausfahren mochte. Christian B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Könntest Du die Güte haben, einen bereits im Thread vorhandenen Namen >> nicht ebenfalls zu verwenden und Dich z.B. "Manfred_xyz" nennen? > > Manfred = Mawin 2 oder was? Wenn ihr keine Verwechslungen wollt, dann > meldet euch halt an. So schwer ist das nun wirklich nicht. Den falschen MaWins unterstelle ich, dass diese vorsätzlich Unruhe stiften wollen. Der andere Manfred wird einfach den gleichen Namen wie ich haben und ich hoffe, dass wir einen Weg finden - in seinen Kommentaren sehe ich keine böse Absicht. Und ja, ich schätze die Funktion 'ohne Anmeldung', weil ich jederzeit den Browser neu starten oder mir eine andere IP holen kann, ohne wieder mein Anmeldescript laufen lassen zu müssen.
Manfred schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ahnungslos? >> https://www.ford-koegler.de/ford-pkw/fiesta/st/ >> so viele kommen da nicht mit (232 km/h nach GPS) > > Na hoffentlich hat der auch ein dazu passendes Fahrwerk. Ich hatte vor > Jahren mal vom Händler einen Ford Puma der ersten Baureihe (wurde von > März 1997 bis Dezember 2001 produziert), Motorcharakteristik wie ein > Motorrad und so zappelig, dass ich ihn nicht ausfahren mochte. Ist ja nun auch schon 20 Jahre her. > Und ja, ich schätze die Funktion 'ohne Anmeldung', weil ich jederzeit > den Browser neu starten oder mir eine andere IP holen kann, ohne wieder > mein Anmeldescript laufen lassen zu müssen. OT: Ich kann auch den Browser neustarten oder mir eine andere IP holen und bin trotzdem immer angemeldet :D
DANIEL D. schrieb: > Und ich fahre auch eher schneller weil ich sonst einschlafen würde, wenn > ich nur mit 110 über die Autobahn eiern würde. Toll, wie Du wirklich alle Vorurteile ausfuellst. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und ich fahre auch eher schneller weil ich sonst einschlafen würde, wenn >> ich nur mit 110 über die Autobahn eiern würde. > > Toll, wie Du wirklich alle Vorurteile ausfuellst. Es gibt halt Unterschiede zum millitant grünen Radfahrer.
Manfred schrieb: > Und ja, ich schätze die Funktion 'ohne Anmeldung', weil ich jederzeit > den Browser neu starten oder mir eine andere IP holen kann, ohne wieder > mein Anmeldescript laufen lassen zu müssen. Ja genau. So sehe ich das auch.
DANIEL D. schrieb: > Und ich fahre auch eher schneller weil ich sonst einschlafen würde, wenn > ich nur mit 110 über die Autobahn eiern würde. Immer was das Auto hergibt, bis 100m vor der Abfahrt
● Des I. schrieb: > Immer was das Auto hergibt, > bis 100m vor der Abfahrt geht das etwa denn auch anders?
● Des I. schrieb: > Immer was das Auto hergibt, > bis 100m vor der Abfahrt Das sind überhaupt die allerbesten. Die kennen nur die linke Spur. direkt von der Auffahrt wird dorthin gewechselt und vorm Abfahren gehts wieder zurück. Da die Anderen Spuren eh langsamer sind kann man die ruhig auch schneiden, das stört die schon nicht. Gute Einstellung! ...nicht. Reinhard S. schrieb: > OT: Ich kann auch den Browser neustarten oder mir eine andere IP holen > und bin trotzdem immer angemeldet :D ich kann mich sogar an ganz unterschiedlichen Orten aufhalten (im Büro und Zuhause) und bin komischerweise immer angemeldet. Das ist verrückt. Vermutlich funktioniert die Technik nicht bei allen gleich.
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● Des I. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Und ich fahre auch eher schneller weil ich sonst einschlafen würde, wenn >> ich nur mit 110 über die Autobahn eiern würde. > > Immer was das Auto hergibt, > bis 100m vor der Abfahrt Einfach Grün wählen, dann können sich noch weniger einen servicetechniker leisten. Und die Autobahn wird leer und langsam.
> Habt ihr Tipps, wie man trotz viel Fahrerei pünktlich sein kann? > Gerade die Außendienstler unter uns sollten Profis sein, wenn es > darumgeht. > Wie viel Zeitpuffer plant ihr ein? Eigentlich sollte man hier das System des Zeitfensters einführen. Die meisten Handwerker und Dienstleister machen dies schon seit langem so. Also dem Kunden einen Zeitrahmen von etwa drei bis vier Stunden anbieten. Dieser ist dann natürlich unbedingt einzuhalten!
Pragmatiker schrieb: > Also dem Kunden einen Zeitrahmen von etwa drei bis vier Stunden > anbieten. Dieser ist dann natürlich unbedingt einzuhalten! schön wärs. "zwischen 13 und 15 Uhr" hiess es kürzlich. -um 11 war man da. Aber man muss in diesem Land ja schon froh sein, wenn überhaupt noch mal was auf Anhieb klappt.
Pünktlichkeit ist keine Frage von Geschwindigkeit, sondern beruht auf Erfahrung, Planung und (etwas) Glück Die Zeitfenster der Kunden werden auch dort immer enger, mit "Zeitrahmen 3-4 Stunden" wird man im Industriebereich keine Kunden finden oder binden können. Meine Methode: OEM`s so früh am Tag wie vereinbar (vor Ort übernachten) dann den Rest des Tages weniger wichtige Termine in absteigender Priorität verinbaren, wenn Zeit war, auch mal "kalte" zu probieren, das gelingt aber nur noch sehr selten. (in jeder Klitsche sitzt mittlerweile eine Empfangsdame, welche ohne Termin einen nicht einmal in die Kaffeeecke bittet. Verzögerungen so früh wie möglich kommunizieren, dann kann man evt noch umplanen, bei mehrstündigen Verspätungen ist meist eine Neuvereinbarung notwendig. Mehrstündige Staus einplanen und lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen ist auch für einen Vertriebler nicht akzeptabel, Gottseidank sind solche Verzögerungen trotz gegenteiliger Meinungen selten, und werden daher auch vom Kunden toleriert (die zusätzliche Anfahrt hat ja der Vertriebler)
H. L. schrieb: > Mehrstündige Staus einplanen und lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen ist > auch für einen Vertriebler nicht akzeptabel, Gottseidank sind solche > Verzögerungen trotz gegenteiliger Meinungen selten, und werden daher > auch vom Kunden toleriert (die zusätzliche Anfahrt hat ja der > Vertriebler) Viel häufiger kann man einfach nicht abschätzen wie lange die Arbeit dauert. Besonders bei Störungen.
H. L. schrieb: > Mehrstündige Staus einplanen und lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen ist > auch für einen Vertriebler nicht akzeptabel, Gottseidank sind solche > Verzögerungen trotz gegenteiliger Meinungen selten, und werden daher > auch vom Kunden toleriert (die zusätzliche Anfahrt hat ja der > Vertriebler) 1. Es gibt nicht nur Vertriebler. 2. Einen 4-stündigen Stau hatte ein Kollege ca. 500m vor der Firma, weil eine Frau unter die Bahn gekommen war. Das war nicht geplant. 3. Eine stehende Produktion kann in der Stunde auch 6-stellige Beträge verbrennen. Deshalb ist Vorsorge nützlich (aber nicht immer billig). Im letzten Jahrtausend kamen russische Servicetechniker sogar mit dem Hubschrauber zum Kunden ...
oszi40 schrieb: > Einen 4-stündigen Stau hatte ein Kollege ca. 500m vor der Firma Dafür brauche ich zu Fuß max. fünf Minuten.
Reinhard S. schrieb: > Bei vorauszusehender Verspätung, wann Anrufen? Bei Autobahnsperrung oder mehr als 30 Minuten Verspätung absehbar: sofort anrufen. Vielleicht hat der Besuchte Anschlusstermine und man kann gleich umplanen. Sonst, wenn es eine normale Verzögerung bis 30 Minuten ist, ca. 20 - 30 Minuten vor dem Termin (man hält ja zum Telefonieren an...). Blöd ist es, wenn es erst gut läuft und man erst kurz vor dem Ziel in den Stau kommt (Autobahnabfahrt, danach volle Bundesstraße mit vielen riten Ampeln). Dann muss man improvisieren. Aber spätestens 10 Minuten vor dem Ziel kann man meistens absehen, ob man pünktlich ist oder nicht.
Pragmatiker schrieb: > Eigentlich sollte man hier das System des Zeitfensters einführen. > Die meisten Handwerker und Dienstleister machen dies schon seit > langem so. > > Also dem Kunden einen Zeitrahmen von etwa drei bis vier Stunden > anbieten. Dieser ist dann natürlich unbedingt einzuhalten! Das mag gehen, wenn man eine Person besucht, die an dem Tag keine weiteren Termine hat. Wenn beim Kunden oder Lieferanten aber 3-5 Leute beteiligt sind, die ja auch noch andere Termine haben, wird sich niemand darauf einlassen.
Rainer Z. schrieb: > Dafür brauche ich zu Fuß max. fünf Minuten Die Rennleitung wird dir was husten wenn du dein Auto auf der Autobahn parkst.
Joachim B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Dafür brauche ich zu Fuß max. fünf Minuten > > Die Rennleitung wird dir was husten wenn du dein Auto auf der Autobahn > parkst. Glaube nicht, das die Firma 500m von der Autobahn entfernt ist. Besonders, wenn da noch ein Gleis war...
Reinhard S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Dafür brauche ich zu Fuß max. fünf Minuten >> >> Die Rennleitung wird dir was husten wenn du dein Auto auf der Autobahn >> parkst. > > Glaube nicht, das die Firma 500m von der Autobahn entfernt ist. > Besonders, wenn da noch ein Gleis war... Um das Rätsel aufzulösen: Leider stand er 4h mitten im Stau ohne Ausweichmöglichkeit. Dieser Kollege hatte einen Transporter voll Ware und hätte sich bestimmt gefreut wenn Rainer Z. alle Kisten zum Ziel getragen hätte.
oszi40 schrieb: > Um das Rätsel aufzulösen: Leider stand er 4h mitten im Stau ohne > Ausweichmöglichkeit. Der Arme. Er war bestimmt brav und ist nicht einmal zum Pinkeln ausgestiegen.
Ein Glück dass ich nicht in diesen Ballungszentren wohne wo Stau an der Tagesordnung ist.
DANIEL D. schrieb: > Ein Glück dass ich nicht in diesen Ballungszentren wohne wo Stau an der > Tagesordnung ist. Aber normal keine 4h Stillstand. Auf den "ländlichen" Autobahnen hast du dagegen relativ häufig mal irgendwas, wo dann Vollsperrung ist, wenns gut geht sogar in beide Richtungen. Ansonsten: Im Ballungzentrum einfach früher oder später losfahren, damit man nicht in die Rush-Hour kommt.
Reinhard S. schrieb: > Glaube nicht, das die Firma 500m von der Autobahn entfernt ist. Musst Du nicht. Gucke Dir mal auf G*Maps Bosch Salzgitter an, das Grundstück grenzt an die A39 an. Man hat nur selten Glück, dass man rechts neben sich die Firmenhallen sieht, aber wegen Sperrung und Stau ein paar Stunden dort stehen darf - ist tatsächlich mal vorgekommen. DANIEL D. schrieb: > Ein Glück dass ich nicht in diesen Ballungszentren wohne wo Stau an der > Tagesordnung ist. Ich auch nicht, aber trotzdem kann es passieren: Mal kurz über die A36 nach Vienenburg, normal 15 Minuten und selbst über die Dörfer keine 20 Minuten. Da war eine Brückenbaustelle, von der ich nichts wusste, schon war eine ganze Stunde um und und die umgebenden Kreisstraßen auch nicht mehr zügig befahrbar - es passiert halt. Mal schnell nach Frankfurt, hatte ich mehrfach, zwischen 2,5 und 4,5 Stunden - von einer Baustelle in die nächste. Ich weiß nicht, wie es andere Länder machen, möglichst viele Baustellen und ausgiebilg lange Sperrungen bei Unfällen scheinen in Deutschland System zu haben. Mal gut, dass ich kein hauptberuflicher Außendienstler bin, die Kalkulation der Fahrzeiten hat Lotteriepotential.
Manfred schrieb: > Ich weiß nicht, wie es andere Länder machen, möglichst viele Baustellen > und ausgiebilg lange Sperrungen bei Unfällen scheinen in Deutschland > System zu habe mittlerweile wird im Namen der Sicherheit bei ziemlich viel Kleinkram immer gleich die ganze Strasse gesperrt. Hier gibt es jetzt eine "Baustelle" direkt an einem ca 100m langen Rechtsabbieger, die fast einer Sperrung der Fahrtrichtung gleich kommt. Der Abbieger ist jetzt teilweise gesperrt und nur noch bis zur Ampel ca 20m lang. das reicht aber, um schon mal 5 Km Stau bis zurück zur Autobahn zu verursachen, wo es sonst überall flüssig läuft. Natürlich sind dann auch noch gleichzeitig Bahnübergänge gesperrt, und deshalb fahren auch noch mehr Leute diese Strasse entlang, die sonst eine Abfahrt weiter auf der Autobahn fahren würden. Hier wird ja grundsätzlich solange totgespart, bis man überall gleichzeitig mit maxilmaler Beeinträchtigung bauen muss. Und wofür die Sperrung? Damit da Container (Absetzmulden) stehen können, auf der Strasse selbst wird überhaupt nicht gearbeitet, die Arbeit findet lediglich auf einem Grundstück daneben statt. Der dortige Radweg ist ebenfalls dicht.
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