der E-Rollstuhl Cruiser Plus ist ~19 Jahre alt, keine Ersatzteile mehr. Daher wurde die Invacare-Steuerung umgebaut auf eine gebrauchte VR2. Die Spannung der Bremsen muss von 12V auf 24V umprogrammiert werden. Hat das schon mal jemand gemacht und kann mir sagen wie das auf einfache kostengünstige Weise möglich ist? Danke und Gruss, Matthias
Vielleicht sollte man von sowas die Finger lassen, damit's keine Unfälle wie in "Die nackte Kanone" gibt.
Ben B. schrieb: > Vielleicht sollte man von sowas die Finger lassen, ja Ben. Am besten ist es wohl meine Mutter kommt ins Heim ! keiner dieser "Helden" von Kasse oder Sanitätshaus schaffte es bisher ihr ein brauchbares Teil das zu ihrer Wohnsituation passt zu liefern. Seit Februar ist das alte Teil hinüber. ich habe mir diese undankbare Aufgabe der Notreparatur des Altgeräts wahrlich nicht ausgesucht. Versorgung ist Job des Gesundheitswesens - nicht meiner. entweder es fällt nun jemandem etwas ein - oder meine Mutter kommt ins Heim. Das wollen doch offenbar alle. Dann muss es wohl gut sein. Meine Mutter will zwar nicht - aber egal. Wozu lang fragen? und dann braucht es auch keinen solchen E-Rollstuhl mehr. Im Bett liegend gibts mehr Kohle fürs Heim. Und auch einen höheren Pflegegrad. Alle sind dann happy. Und warum kümmere ich Depp mich dann hier um eine Lösung?
Entschuldige bitte, aber bei Deiner Einstellung ist's besser, Deine Mutter kommt ins Heim und nicht ins Krankenhaus, weil sie auf dem zusammengefricktelten Schleudersitz irgendwelche Wände durchschlagen hat. Meine, was kostet so ein funktionsfähiger elektrischer Rollstuhl? 2000..4000 Euro? Oder irgend ein Luxusmodell? Meine Mutter wäre mir auf jeden Fall so viel wert, daß ich ihr ein passendes Modell besorge, was zuverlässig funktioniert, ohne daß man erst dran herumschrauben muß. Wenn die Krankenkasse bzw. Gesundheitswesen das zu bezahlen hat, wüsste ich nicht wieso ich deren Arbeit machen soll. Ich weiß, daß das zuweilen schwierig ist, aber berechtigte Ansprüche kann man notfalls auch einklagen. Wichtig ist nur, daß der Arzt die Notwendigkeit entsprechend bescheinigt. Dann würde ich in Vorleistung gehen und mir das Geld anschließend wenn nötig via Anwalt zurückholen. Wird nur für die teurer, nicht für mich - aber angesichts immer weiter steigender Beiträge würde ich das als "nicht mein Problem" deklarieren. Ach ja CMA: keine Rechtsberatung sondern meine persönliche Meinung
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Ben B. schrieb: > Entschuldige bitte, aber bei Deiner Einstellung ist's besser, sorry Ben, wenn ich nicht die Notlösung gemacht hätte dann wäre meine Mutter seit Februar nicht aus dem Bett gekommen oder sie hätte auf einem Toilettenstuhl gesessen den sie nicht selbst vorwärtsbewegen kann. Du solltest Deine Einstellung dazu überdenken. > weil sie auf dem > zusammengefricktelten Schleudersitz irgendwelche Wände durchschlagen > hat. die Dinge sind hier etwas anders. Ein in der BRD gebauter neuer "Schleudersitz" wurde über das Sanitätshaus geliefert als Ersatz für das defekte alte brauchbare Gerät. Das neue Gerät war 30kg schwerer, 2cm breiter und 9cm länger als das Altgerät. Damit blieb meine Mutter im Bad hängen und kam weder vor noch zurück. In der Küche fiel der Putz ab beim Wenden. Die Fliesen im Bad sind geschädigt. All diese Schäden kamen durch das "geprüfte" Neugerät zustande - während das alte Gerät zu solchen Schäden nie in der Lage war und es auch nach der Umstellung auf die korrekte Bremsspannung nicht sein wird. > Meine, was kostet so ein funktionsfähiger elektrischer Rollstuhl? > 2000..4000 Euro? das Geld ist hier nicht das Problem. Die Kasse hat ja knapp 6000.- für das 30kg schwerere Ersatzgerät ausgegeben. Nur nützt diese Art Ersatz nichts. Auch das zuletzt von der Kasse angedachte Gerät mit Kosten um 9000€ löst das Problem wohl eher nicht. 6 Räder, Länge 1040mm. > Oder irgend ein Luxusmodell? nein. Das einfachste Gerät - ggf. auch gebraucht, aber mit Unterstützung durch ein Sanitätshaus wäre recht. Passen muss es halt. Es gibt wenig Geräte die schmal und kurz sind. Das alte Gerät war 57.5cm breit und ~73cm lang über die Räder. Die meisten neuen Geräte sind breiter und/oder länger. > Meine Mutter wäre mir auf > jeden Fall so viel wert, daß ich ihr ein passendes Modell besorge, was > zuverlässig funktioniert, ohne daß man erst dran herumschrauben muß. ja. Wenn das so einfach wäre etwas zu finden hätte ich mir diese Baustelle nicht angetan. 2 Sanitätshäuser und die Kasse haben bisher nichts Passendes gefunden. > Wenn die Krankenkasse bzw. Gesundheitswesen das zu bezahlen hat, wüsste > ich nicht wieso ich deren Arbeit machen soll. ja. Nur leisten diese Leute eben die nötige Arbeit nicht. Die Kasse weiß daß es klemmt. Sie weiß auch von dem Problem mit der Bremse. Es ist ihnen schlicht egal ! Wie anders soll ich das Verhalten werten? > Ich weiß, daß das zuweilen > schwierig ist, aber berechtigte Ansprüche kann man notfalls auch > einklagen. die Mühlen des Rechts mahlen langsam und Justizia ist oft blind. da auf ein Happy End zu hoffen ohne erst mal eine Lösung zu haben bringt wenig. Bisher haben wir 1050€ an Teilen investiert. > Wichtig ist nur, daß der Arzt die Notwendigkeit entsprechend > bescheinigt. das ist nicht das Problem. Das Sanitätshaus rechnete Pauschalen dazu mit der Kasse ab. Das Sanitätshaus muss auch entscheiden ob sie reparieren oder einen Ersatz stellen. nur hilft es nichts wenn sie nicht reparieren wollen weil es keine Teile mehr gibt vom Hersteller und aber auch nichts brauchbares haben oder liefern können oder suchen wollen. > Dann würde ich in Vorleistung gehen das habe ich gemacht. Daher die Notreparatur. Ein weiterer E-Rollstuhl der in etwa passt wurde gebraucht erstanden. Nur gab es einen Transportschaden. Auch da bekomme ich bisher keine Hilfe von Sanitätshaus/Kasse. > und mir das Geld > anschließend wenn nötig via Anwalt zurückholen. Wird nur für die teurer, > nicht für mich wir haben weder einen guten Anwalt noch eine Rechtsschutzversicherung. > - aber angesichts immer weiter steigender Beiträge würde > ich das als "nicht mein Problem" deklarieren. da hast Du recht. Es ging mir nicht ums Sparen von Geld für die Kasse sondern um etwas wirklich Passendes mit dem meine Mutter mindestens so gut zurechtkommt wie mit dem Altgerät.
@ Matthias W. (Angemeldet seit 31.03.2008 Beiträge 4156) Du müsstest doch wissen, wie es hier abläuft und dass man es nicht mag, einem die Infos erst nach und nach aus der Nase ziehen zu können. Oder sich selber erst alles zusammenreimen oder zu ergoogeln zu müssen, um ggf. überhaupt helfen zu können. Oder hast Du Du damit gerechnet, dass hier gerade massenhaft Leute rumlaufen, die genau wissen, was ein "E-Rollstuhl Cruiser Plus" von Invacare und eine VR2 genau ist und sowas auch schon umgebaut haben? Warum gibtst Du Dir nicht mehr Mühe, die Problematik von Anfang an ordentlich zu schildern und auch, was Du schon gemacht/probiert hast und wo die eigentliche Problematik Deines Umbaus jetzt im Detail hark?
Hi! Je nachdem, was es für ein Rollstuhl ist: mein Vater hatte einen 4-rädrigen Rollstuhl, bei dem man zum Manövrieren in Innenräumen ein mittleres Rad elektrisch ausfahren konnte. War allerdings ein Riesenteil mit aufmontiertem Autositz und 2 24V Akkus im Rahmen. VG Matthias
Ich kann mir trotz allem nicht vorstellen, daß es so schwierig sein soll, für das "defekte" Gerät ein baugleiches intaktes zu bekommen. Vor allem wenn die Kasse bereit ist, 9k Euro auf den Tisch zu packen. Für die Summe müsste man doch wirklich was ordentliches und passendes bekommen. Aber in einer Sache hat Ralf Recht - ich habe viel zu wenig Ahnung von solchen Rollstühlen, um die Modelle zu kennen oder Dir da irgend ein Modell empfehlen zu können. Vielleicht erlaubst Du mir noch eine letzte Frage. Wenn ihr mit dem alten Rollstuhl zufrieden wart, was funktioniert daran nicht mehr?
Ben B. schrieb: > Ich kann mir trotz allem nicht vorstellen, daß es so schwierig sein > soll, für das "defekte" Gerät ein baugleiches intaktes zu bekommen. Vor > allem wenn die Kasse bereit ist, 9k Euro auf den Tisch zu packen. Für > die Summe müsste man doch wirklich was ordentliches und passendes > bekommen. > > Aber in einer Sache hat Ralf Recht - ich habe viel zu wenig Ahnung von > solchen Rollstühlen, um die Modelle zu kennen oder Dir da irgend ein > Modell empfehlen zu können. > > Vielleicht erlaubst Du mir noch eine letzte Frage. Wenn ihr mit dem > alten Rollstuhl zufrieden wart, was funktioniert daran nicht mehr? Dazu kann ich zumindest auch "etwas" mitreden. Solange ich noch gewerblich tätig war, hatten wir zwar selten, aber immer wieder mal (private) Kundenanfragen zur Reparaturen/Wartung an el. Krankenfahrstühlen. Solange das auch nur irgendetwas mit den gesetzlichen Krankenkassen zu tun hatte, war das quasi unmöglich. Da haben die Sanitätshäuser mit den oft unfähigsten Technikern (Mechanikern) nicht nur scheinbar ein absolutes Monopol mit den GKV. (Scheinbar) hat jede KS nur eine bedingte Auswahl, welche Krankenfahrstühle bei ihnen gelistet ist und eine Liste, wer die ggf. sogar regional liefern darf. Die Auswahl der "Vertragslieferanten" der örtlichen Sanitätshäuser schränkt die Hersteller und Modelle noch weiter ein. In meinen Augen eine "geschlossene Gesellschaft". Genauso wie bei den Medikamenten zwischen GKV und Apotheken. Prinzipiell ist das nicht falsch und senkt die Beiträge, bzw. Kosten, kann aber oft den Einzelfall zu wenig berücksichtigen. Und echte Kostensprarmodelle aufgrund echter Privatinitiative fallen dabei den Bach runter. Lieber wird ggf. das zigfache für Lösungen ausgegeben, die im Plan vorgesehen sind, z.B. der Umbau der Wohnung. Und dann ist ggf. schon wieder ein Jahr vergangen... Ich kann den TE verstehen. Aber wenn er hier Hilfe sucht (egal von wem), muss er selber erstmal in die Pötte komme und viel mehr Technik dokumentieren und darlegen.
Matthias W. schrieb: > Die Spannung der Bremsen muss von 12V auf 24V umprogrammiert werden Ist die Akkuspannung 12V und benötigt die Bremse 24V oder ist die Akkuspannung 24V und die Bremse braucht 12V? Im zweiteren Fall reicht ein Vorwiderstand (ich würde 4 in Sicherheitsschaltung) mit entsprechender Leistung. Beim ersten Fall benötigst Du einen Spannungswandler der aus 12V 24V macht, natürlich mit entsprechender Leistung. Wie schon geschrieben, sind die technischen Details notwendig, um Dir eine Hilfestellung zu geben. Ist die Bremse nur zum runterbremsen des Rollstuhls, oder übernimmt sie auch ein Parkfunktion? Wie hoch ist die Stromaufnahme? usw.
Ralf X. schrieb: > Warum gibtst Du Dir nicht mehr Mühe wieso unterstellt Du das? wer will gleich am Anfang einen riesen Sermon lesen, wenn es hier doch nicht um die Schilderung der fatalen Macken des Medizinsystems gehen sollte, sondern stattdessen um eine Zwischenlösung mit der die momentane Gefahr durch die nicht brauchbare Bremse gebannt werden kann? es war nicht die Absicht diesen Thread zu einer Beratungshilfe für die Beschaffung eines brauchbaren E-Rollstuhls auszubauen. Es ging primär um das Sicherheitsproblem der Notlösung das gelöst werden muss um Unfälle zu vermeiden. Fakt ist, es ist eine VR-2-Steuerung. Und helfen kann vermutlich nur jemand der solche Steuerungen kennt und daher sagen kann wie man an ein Programmiergerät kommt oder wie das anders umgestellt werden kann.
ich habe noch 12V-24V Spannungswandler mit 10A. Von Statron. Wenn's hilft.. https://www.ebay.de/itm/323811984902 Wirst sicher zweie brauchen? Gruß Axel
man sollte jedenfalls nicht fahrprofil2 aktivieren, wenn es vom Hesteller nicht programmiert ist, sonst fliegt mutti in der nächsten Rechtskurve in den Busch. Selbst erlebt, hab den Tweak-Draht (schildkröte<->hase) gleich wieder angelötet. Bei "Hase" bremst der Stuhl automatisch in den Kurven. Aber eben nur, wenn die Motorsteuerung auch weiss, das es zwei Fahrprofile gibt und man nicht einfach den Portpin auf High legt. Der kleine Unfall verlief glimpflich. Allem anderen, was Du über die "Vetternwirtschaft" bei den GkK schriebst, stimme ich Dir zu. Die Preise sind allesamt ausgedacht, denke ich.
Ralf X. schrieb: > was Du schon gemacht/probiert hast und > wo die eigentliche Problematik Deines Umbaus jetzt im Detail hark? gemacht habe ich sehr viel, nur interessiert das meiste davon hier kaum jemanden. Daher der obige Name "Umprogrammierung VR2". man hätte auch schreiben können: "Erarbeitung einer Notlösung für E-Rollstuhl" zu dem es seit 2011 keine Teile mehr gibt und wo man nirgends Hilfe bekommt wenn man deswegen anruft. für die Neugierigen: der Rollstuhl stammt von 2002, mit Invacare ACS-Steuerung. dabei laufen die Motoren mit 24V und ebenso die Magnet-Bremsen. Betrieb über 2 Bleibatterien 12V. als wir das Gerät 2013 bekamen waren bereits 2 Jahre keine Ersatzteile mehr zu bekommen. Trotzdem hat die Kasse für das Gerät mit massivem Rost am tragenden Rahmen (scheppert stark) seitdem mehrmals die Pauschale an das Sanitätshaus für deren desolate Lösung bezahlt. es gab def. Schläuche wg. Walkarbeit, def. Kugellager vorn, def. Lenklager, def. Batterien, def. Mäntel. ein Lagerschaden an den Rädern vorn und defektes Bedienteil war das KO in 2.2021. seitdem warten wir auf brauchbaren Ersatz. nachdem es von Invacare keinen Support mehr gibt und keine Teile für ACS habe ich umgestellt auf eine gebrauchte VR2-Steuerung. Das ist ein Joystick-Bedientteil und ein leistungsfähiger Powerblock für E-Rollstühle zu dem es Ersatzteile gibt und der programmiert werden kann um ihn an verschiedene Motoren und Bremsen anzupassen. da die gebrauchte VR2 an Motoren mit 24V aber 12V-Bremse lief ist die Bremsenspannung wohl auf 12V programmiert. Die alten Motoren von Invacare mit 24V-Bremse müssen weiter genutzt werden weil es dazu keinen mechanisch passenden Ersatz gibt. Die Stecker habe ich umgebaut, so daß die alten Motoren an die neue Steuerung passen. Die Steuerung erkennt auch dass Bremsen angeschlossen sind. Nur werden die Bremsen bei 12V-Ansteuerung statt 24V nicht brauchbar geöffnet und laufen daher heiß. Daher war ich gezwungen die Bremsscheiben auszubauen. Damit sind wir beim Sicherheitsproblem. es geht darum dem Steuergerät klarzumachen daß da eine 24V-Bremse ist. Laut Manual kann man das per Software umstellen. Nur braucht es dazu eben ein passendes Programmiersystem. Eine Anfrage bei Fa. PG deswegen blieb unbeantwortet. Die Kasse wurde informiert, kennt das Problem auch. Nur muss etwas geschehen um Unfälle zu vermeiden. daher der Hilferuf, der leider bisher etwas falsch verstanden wurde.
Ben B. schrieb: > Ich kann mir trotz allem nicht vorstellen, daß es so schwierig sein > soll, für das "defekte" Gerät ein baugleiches intaktes zu bekommen. ja. Das verstand ich auch nicht. Aber es hilft nichts. Es gab bisher 3 Fehlversuche. Das Sanitätshaus hat aufgegeben und die Kasse auch. Die rühren sich einfach nicht mehr und ich steh mit der momentan leider unsicheren (wg. Bremse) Notlösung alleine da. wenn das mit dem Ersatz so einfach wäre würde doch eine zuständige Abteilungsleiterin bei der Kasse etwas finden? Nur leider war der letzte Vorschlag ein sehr schweres Gerät mit 1040mm Länge das das Problem so nicht lösen wird. Statt dann im Dialog zu bleiben brach die Kasse jede Kommunikation ab. So jedoch wird es keine Lösung geben können und das Sicherheitsproblem der Notlösung verschwindet so auch nicht ! warum nur wird so verantwortungslos gehandelt?
Nach deiner letzten Aufzählung verstehe ich vollkommen das die Krankenkasse auf ein Neugerät setzt. Das ihr in so vielen Jahren nicht auf eine Rollstuhl gerechte Wohnung umgestellt habt verwundert mich allerdings. Die Schwierigkeiten im Kassen und Versorgungssystem kenne ich durch einen guten Freund nur zu gut. Viel Erfolg Hauspapa
Axel R. schrieb: > ich habe noch 12V-24V Spannungswandler mit 10A. Danke Axel. Das ist eher nicht das was ich da suche. Die Steuerung hat eine Taktung verbaut. Da wird alle paar us ein Impuls rausgeschickt der erkennt ob eine Bremse angeschlossen ist. Diese Impulse haben 24V Amplitude und klingen dann in ein paar us ab. es kann sein daß es nicht so einfach ist einen DCDC der da nie vorgesehen war dazwischen zu bauen. Besser ist es wohl wenn man das umprogrammiert. der Strombedarf der Bremse liegt unter 1A.
S. K. schrieb: > Das ihr in so vielen Jahren nicht auf eine Rollstuhl gerechte Wohnung > umgestellt habt verwundert mich allerdings. es wurde viel Geld in den Umbau des Bads investiert. Nur ist fast in keiner Wohnung genügend Platz um mit 1040mm Länge überall wenden zu können. Wo findet man so große Bäder, Toiletten und Küchen? es war beim Bau des Hauses nicht geplant daß meine Mutter 25 Jahre später einen Schlaganfall bekommt.
Axel R. schrieb: > Die Preise sind allesamt ausgedacht, denke > ich. das mag so sein, für solche Preise sind schon preiswerte Autos zu bekommen.
S. K. schrieb: > Nach deiner letzten Aufzählung verstehe ich vollkommen das die > Krankenkasse auf ein Neugerät setzt. ja. Ich verstehe das auch. Nur muss das dann eben auch passen ! man kann nicht einfach sagen - finden wir halt nichts - dann gibts halt nichts. Auch für die Übergangszeit hätte etwas Brauchbares geliefert werden müssen. So wie das abgelaufen ist - nennt man das wohl "unterlassene Hilfeleistung"? es wird nicht besser wenn noch mehr Zeit nun vergeht in der Kasse und Sanitätshaus sich "wegducken".
> Danke Axel. Das ist eher nicht das was ich da suche. Die Steuerung hat > eine Taktung verbaut. Da wird alle paar us ein Impuls rausgeschickt der > erkennt ob eine Bremse angeschlossen ist. Diese Impulse haben 24V > Amplitude und klingen dann in ein paar us ab. Das heißt, die Impulse werden vom Steuergerät nur angelegt (mit ganz geringem Tastverhältnis), um das Vorhandensein der Bremse zu detektieren (Drahtbrucherkennung), ohne dabei die Bremse zu aktivieren. Wenn die Bremse gelöst werden soll, werden ungetaktet 12V angelegt. Die Bremse ist entweder voll gezogen (stromlos bzw. sehr kleines Tastverhältnis) oder komplett gelöst (dauerhaft 12V). Habe ich das so richtig verstanden? Wenn ja: Dann versuche doch mal, ein handelsübliches KFZ-Relais (Spulenspannung 12 Volt) anstelle der Bremse an die ECU anzuschließen. Wenn die Steuerung dann happy ist: Schalte mit dem Kontakt des Relais die Batteriespannung (24 Volt) auf die Bremse. So sollte das funktionieren. > der Strombedarf der Bremse liegt unter 1A. Dann braucht das nicht mal ein besonders "dickes" Relais zu sein. Wenn das Steuergerät während seiner "Prüfpulse" einen Strom in der Größenordnung 1 Ampere erwartet (welchen die Relaisspule natürlich nicht zieht), dann schalte zur Relaisspule einen entsprechenden Lastwiderstand (geeigneter Leistung) parallel. Viel Erfolg!
Wer bremst verliert schrieb: > Wenn die > Bremse gelöst werden soll, werden ungetaktet 12V angelegt. das wohl nicht, denn das Steuergerät hat ja nur einen 24V-Eingang.
Wer bremst verliert schrieb: > versuche doch mal, ein handelsübliches KFZ-Relais > (Spulenspannung 12 Volt) anstelle der Bremse an die ECU anzuschließen. gute Idee. Wäre auszutesten. Braucht halt einen lästigen Zwischenstecker und eine Box wo die 2 Relais drin sind.
Ich will kein Spielverderber sein, aber durch das Relais verlierst Du die Drahtbruchüberwachung bei der Bremse. Wenn das aber grundsätzlich mit dem Relais funktioniert könnte man sich da noch was überlegen, die Drahtbruchüberprüfung hinzubekommen.
Frederic S. schrieb: > Ich will kein Spielverderber sein, aber durch das Relais verlierst Du > die Drahtbruchüberwachung bei der Bremse. ja. > Wenn das aber grundsätzlich mit dem Relais funktioniert könnte man sich > da noch was überlegen, die Drahtbruchüberprüfung hinzubekommen. der Aufwand für den Umbau war mir bisher zu hoch. Die Fa. Invacare lehnt jedoch eine Umprogrammierung ab. Damit bleibt die Lösung unsicher. die andere Lösung jedoch - der neue E-Rollstuhl löste die Probleme auch nicht. Die andere Sitzkonstruktion führte zu Dekubitus. Ein extra Kissen musste beantragt werden - und die blutenden Stellen wieder zugeheilt. nur ist auch jetzt nicht alles ok. Denn die Lehnen sind zu kurz. Das bedeutet Sturzgefahr beim Umsetzen aus dem Bett. So ist nun wieder das unsichere Gerät im Einsatz. Leider war bisher nichts anderes möglich.
Die trüben Erfahrungen von Ralf X mit Sanitätshäusern kann ich bestätigen, meine Frau ist Rollstuhlfahrerin. Die sind mindestens ebenso schlimm wie KFZ-Vertragswerkstätten. Bei auftretenden Problemen so flexibel wie eine Wohnzimmerschrankwand.
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Mark S. schrieb: > Bei auftretenden Problemen so > flexibel wie eine Wohnzimmerschrankwand. Das wird wohl daran liegen, dass die genau wissen, dass die Krankenkasse noch wesentlich unflexibler ist, so etwa wie eine Betonwand. Und wenn es zur Konfrontation Wohnzimmerschrankwand<->Betonwand kommt, wer wird da wohl den Kuerzeren ziehen? Es scheint Zeit zu sein, der Kasse durch einen Anwalt eine Frist setzen zu lassen, bis zu deren Ablauf das Problem geloest zu sein hat. Ja, das kostet, aber so ist das ja auch kein Zustand.
Mark S. schrieb: > Die trüben Erfahrungen von Ralf X mit Sanitätshäusern leider ist das ein unglücklicher Verbund aus Kassen und Sanitätshäusern und Herstellern etc. jeder dieser Beteiligten ließ uns alleine. Die einen sagten daß halt was Größeres sein muss. Nur passt das nicht zur Wohnsituation. Es bringt nichts wenn die Abmessungen ein Rangieren erschweren oder unmöglich machen. Es bringt auch nichts wenn scharkantiger Kippschutz dran ist den man nicht abmontieren kann und darf. Es bringt nichts wenn die Sitzfläche zu Dekubitus führt. Es bringt nichts wenn der Wendekreis zu groß ist. Es bringt nichts wenn diese Fehlversorgung für den Behinderten als alternativlos gefordert wird und sich dieser zu beugen hat. Wenn ich das Altgerät nicht gerichtet hätte soweit mir das möglich war hätte meine Mutter monatelang nichts gehabt. Das ist schlecht wenn man weder gehen noch stehen kann. was ist das nur für ein Land wo solche Dinge stattfinden und niemand von den Verantwortlichen Verantwortung übernimmt und etwas Zielführendes macht.
Wendels B. schrieb: > Es scheint Zeit zu sein, der Kasse durch einen Anwalt eine Frist setzen > zu lassen, bis zu deren Ablauf das Problem geloest zu sein hat. > Ja, das kostet, aber so ist das ja auch kein Zustand. die ganze leidliche Sache hatte ich an die Staatsanwaltschaft gemeldet. die haben keinerlei Interesse dem nachzugehen. auch der VDK war wenig hilfreich - bis auf den Hinweis Eilantrag. auch der Patientenbeauftragte war wenig brauchbar. die Kasse schiebt den schwarzen Peter auf uns oder Sanitätshaus. wir sollten halt das Ding mit Wendekreis 1.12m nehmen. Das kann jedoch im Bad nicht wenden. Damit ist der Sinn des Geräts dann Null ! Weil das WC nicht erreichbar ist. es ist ein Skandal Menschen so an die Wand zu fahren. Anwälte kosten eine Menge Geld und sind keine Erfolgsgarantie. Nötig wäre ggf. ein Sonderbau. Nur will den erst mal keiner zahlen. Meine Mutter ist 91. Soll halt sehen wie sie klarkommt? Bisher waren wir gezwungen mehr als 1000€ in Notlösungsteile zu stecken. Auch das will keiner zahlen. Was hilft ein solches Kassensystem?
Wendels B. schrieb: > aber so ist das ja auch kein Zustand. ja. Es wäre gut wenn das mehr Menschen auch bei Kassen und Sanitätshäusern mal begreifen würden.
Matthias W. schrieb: > ja. Es wäre gut wenn das mehr Menschen auch bei Kassen und > Sanitätshäusern mal begreifen würden. Die sind weit weg von der Realitaet, das musst DU denen so laut sagen, dass es ankommt.(Also sehr laut)
Wendels B. schrieb: > Die sind weit weg von der Realitaet, das musst DU denen so laut sagen, > dass es ankommt.(Also sehr laut) viel lauter ging kaum noch. Es interessiert diese Leute leider gar nicht ! Du kannst einfach nichts machen. Es gibt keine Lösung für das Problem und keiner der Beteiligten will schuld daran sein ! Die Kasse schiebt es auf das Sanitätshaus. Das Sanitätshaus sagt es gibt halt nichts anderes. Die Fa. Invacare sagt - sorry - ist seit 2007 aus dem Service. Daran machen wir nichts mehr. Und so gibt es eben einfach keine Lösung - es sei denn der Endkunde (meine Mutter) hat jemanden in der Familie der sich kümmert. Und alles muss dann selbst bezahlt werden. Und das Risiko für die nicht intakte Bremse soll man dann auch noch tragen. Gehts noch perfider?
Matthias W. schrieb: > nachdem es von Invacare keinen Support mehr gibt und keine Teile für ACS > habe ich umgestellt auf eine gebrauchte VR2-Steuerung. Das ist ein > Joystick-Bedientteil und ein leistungsfähiger Powerblock für > E-Rollstühle zu dem es Ersatzteile gibt und der programmiert werden kann > um ihn an verschiedene Motoren und Bremsen anzupassen. Matthias W. schrieb: > Und so gibt es eben einfach keine Lösung Das oben liest sich aber anders, besonders die Formulierung "zu dem es Ersatzteile gibt" laesst vermuten, dass es da aktuell auch Fachfirmen gibt. Lass die obige Steuerung von einer kompetenten Fachfirma professionell anpassen und fertig. Wenn die unbedingt eine neue verbauen wollen, lass sie. Das schreibst (mit Einschreiben und Rueckschein) Du in der 1. Eskalationsstufe der KK und forderst eine Zusage fuer die Uebernahme der Kosten bis zum... Wenn zum Termin keine Antwort --> Anwalt.
Wendels B. schrieb: > besonders die Formulierung "zu dem es > Ersatzteile gibt" laesst vermuten, dass es da aktuell auch Fachfirmen > gibt. Es gibt Firmen die die aktuellen Geräte bauen und auch warten. Nur sind diese Firmen kaum bereit eine aktuelle Steuerung an den zwingend nötigen alten Motor (der am Rahmen dran ist und aus mechanischen Gründen nicht durch anderes ersetzt werden kann) anzupassen. Angefragt hatte ich ein Angebot dazu. Statt Angebot kam Ablehnung. Es ging noch eine Weile mit mails hin und her - was technisch ginge und wo Probleme wären. Es ist klar daß die alten Motoren anderen Innenwiderstand hatten. Es ist klar daß die alte Bremse 24V braucht. Es ist klar daß Umwickeln lassen der Bremsen für 24V teuer käme. Es ist klar daß kein Hersteller haften will. Es ist klar daß ein Hersteller vom Einzelfall keinen Nutzen hat. Es ist daher klar daß der Hersteller einfach sagt - ist aus dem Service seit 2007. Fertig ! Nur gibt es halt keinen für diesem Fall bisher brauchbaren Ersatz ! Technisch ist es so daß die Steuerung an den Motor angepasst ist. Der Innenwiderstand der Motoren ist in der Steuerung hinterlegt. Aus Sicherheitsgründen müsste die neue Steuerung ggf. daran angepasst werden, so wie die Bremsspannung. Im alten Steuergerät liegen die alten Daten. Man könnte diese ggf. auslesen und übertragen. Ein erfahrener Mann könnte das wohl machen. Nur fehlt der Wille dazu. Auch das Sanitätshaus will das nicht leisten. Zwingen scheint schwer möglich. Das alte Steuergerät reparieren schien wenig sinnvoll weil - Joystickgummi defekt - mechanisch schwergängiger geworden - Tastaturfolie verschlissen Daher kaufte ich gebraucht eine moderne Steuerung mit intakter Tastatur und Joystick. Anwälte können kaum jemand zwingen der nicht will. Gedroht hatte ich. Nur hat das weder die Kasse noch das Sanitätshaus interessiert. Vom Sanitätshaus kam nicht mal eine Antwort. Das bringt außer neuen Kosten und Ärger keinen Nutzen. Die Kasse hat den Ersatz bezahlt der leider die Probleme nun macht. Nach Monaten wird man kampfesmüde. Die Selbsthilfe war zwingend nötig. Aber davon will keiner etwas wissen.
Was ist an "Es ist klar daß kein Hersteller haften will." nicht zu verstehen? Bzw. ist es einfach unrentabel. Niemand arbeitet für lau.
Jens B. schrieb: > Niemand arbeitet für lau. deswegen fragte ich ja auch nach einem Angebot. Meine Mutter war bereit das ggf. selbst zu zahlen (was eigentlich nicht der Sinn ist) ! ein Hexenwerk sollte es für einen Techniker nicht sein diese aktuelle VR2-Steuerung + über die 3-Pin-Buchse an den Programmer zu stecken, + das Programm aufzurufen, + den Menüpunkt Bremse aufzurufen, + den Eintrag von 12 auf 24V zu ändern, + das abzuspeichern, + das Kabel wieder abzuziehen. Nur wenn es niemand machen will . . . ich habe kein Programmiergerät dazu, keine Software und bin nicht eingearbeitet darauf.
Ja, und dann heizt sie mit 27Km/h gegen die Glastür des Supermarktes, und dann? Sagst Du dann, oh, Softwareproblem, da kann man nichts machen? 27Km/h, das sind afair(lasst mich lügen) 2Km/h zuviel für ohne Versicherungskennzeichen. Wenn das alles so schlecht ist wie dargestellt, und etwas neues nicht geht, dann ist das einfach Dumm gelaufen. Und ihr wärt nicht die einzigen die von diesem tollen Rechtsstaat keine Hilfe bekommen. Warum kommt zu Weihnachten immer soviel Spendenwerbung für Kinder? Eigentlich sollten die keine Probleme haben, aber Deutschland...
Jens B. schrieb: > Ja, und dann heizt sie mit 27Km/h gegen die Glastür des Supermarktes, > und dann? > Sagst Du dann, oh, Softwareproblem, da kann man nichts machen? ja. Genau deswegen ist es halt besser wenn man alte Leute einfach statt eine brauchbare Versorgung zu leisten im Bett belässt und einen Pfleger die Windeln wechseln lässt. das ist es doch auf was es hinausläuft. man lässt einfach alleine, versorgt falsch oder gar nicht und wenn dann ein Sohn helfen will dann lässt man auch den alleine. so ist die Welt eben. So erlebe ich das seit Jahren ! zuerst wurde mein Vater zum Opfer des Medizinsystems indem man ihm eine OP aufnötigte die er so nicht brauchte. so hatte meine schwerstgehbehinderte Mutter niemanden mehr der für sie einkaufen oder im Haushalt etwas machen konnte. der Medizinschadensfall meines Vaters wurde nie zufriedenstellend aufgeklärt. Dr. Frank Wittig schrieb ein Buch über Fangprämien und Fälle wie mein Vater. meine Mutter litt entsetzlich unter dem Medizinschaden meines Vaters. Ende 2012 bekam sie den Schlaganfall der den E-Rollstuhl dann nötig machte. Der E-Rollstuhl der dann 2013 kam war zum Lieferzeitunkt laut Invacare bereits seit 2007 aus dem Service. Bis 2021 verdienten die Sanitätshäuser wohl gut daran . . . ja. Leider ist das alles einfach dumm gelaufen. leider habe ich schon länger den Eindruck daß in D schon seit Jahren nur sehr wenig noch brauchbar läuft. Da ist ein krankes System in einem kranken Land das offenkundig nicht gesunden will. wo ein Wille gewesen wäre so hätte man schon helfen können ! schädigen macht wohl mehr Freude? Verantwortung übernimmt offenbar keiner.
Matthias, mit Suche von "pride vr2 Steuerung programmieren" lande ich z.B. auf dieses Seite: https://www.manualslib.de/manual/621564/Ottobock-B400.html?page=75#manual Da handelt es sich anscheinend um einen Rollstuhl von Ottobock, mit ebendieser VR2 Steuerung. In der genannten pdf Beschreibung ist auf Seite 75 Rede von einem Hand-Programmiergerät PP1A, udn einem PC Programmiergerät. ... von da aus solltest du selber weiter recherchieren können, was ein pc-Programmiergerät ist, und welche Software benötigt wird.
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Jens B. schrieb: > Ja, und dann heizt sie mit 27Km/h gegen die Glastür des Supermarktes das ist sehr unwahrscheinlich wenn man die Bremse so umprogrammiert daß diese dann wenigstens mal geht? zudem ist meine Mutter mit diesem Gerät nie draußen unterwegs gewesen. ja. Tesla hat es geschafft mit autonom fahrendem Auto Schäden zu verursachen. Diese Autos haben dann auch mal 500-1400kW. Der E-Rollstuhl meiner Mutter hat 2 Motoren a 280W. Das ist wohl ein Unterschied. natürlich kann man immer einen Grund finden warum keine Hilfe geleistet werden kann ! und warum dieses Verhalten der Nicht-Hilfe-Leistung das beste für alle ist. was ist das nur für ein mieses fieses Land geworden?
Wegstaben V. schrieb: > Hand-Programmiergerät PP1A, udn einem PC Programmiergerät. ja. Danke. Ich hatte im Netz nach so einem Gerät gesucht und auch eine Anfrage gemacht. Es kam nie eine Antwort. Da ich nur eine Privatperson bin und keine größere Firma ist es gut möglich daß mich da auch niemand beraten oder etwas an mich verkaufen will. beim Versuch für einen ähnlichen E-Rollstuhl einen Satz Hintermäntel zu bekommen erfuhr ich daß das nur über Sanitätshäuser geht. Normalerweise bekommt man da als Endkunde nicht mal eine Beratung. der Teufelskreis nimmt eben kein brauchbares Ende.
>> PP1A Matthias W. schrieb: > ja. Danke. Ich hatte im Netz nach so einem Gerät gesucht und auch eine > Anfrage gemacht. Es kam nie eine Antwort anscheinend hast du nicht die richtige Methode, dich "im Netz" zu bewegen. a) bei wem hast du eine Anfrage gemacht? b) was genau hast du angefragt? Mein Gott. lass dir doch nicht alle Würmer mit der Zange aus der Nase ziehen. # schreib z.B. pridemobility.de an. Die sollen dir ein Fachbetrieb (Reha-Haus oder ähnliches) benennen, welcher Pride Fachhändler ist, und bei dem du die notwendigen Arbeiten machen lassen kannst. Quake weder Pride noch dem Reha-Haus die Ohren voll von dem ganzen drumherum. Das Lamentiere ist ja für de gegebene Aufgabenstellung weder notwendig noch hilfreich. Geh einfach zum Reha-Haus, und erzähle denen, das du auf Empfehlung von Pride kommst, und dass Pride sagt, dass sie dir weiter helfen können. # versuche "mit Internet-Recherche" zu ermitteln, was es mit dem "PC-Programmiergerät" auf sich hat (zzgl. notwendiger Software)
Matthias W. schrieb: > ja. Danke. Ich hatte im Netz nach so einem Gerät gesucht und auch eine > Anfrage gemacht. Es kam nie eine Antwort. ..und dann gibst du auf? https://www.cw-industrialgroup.com/Products/Mobility-Vehicle-Solutions/Programmers/Handheld-Programming/PP1-Programmer haben sogar ein Vertriebsbüro in Garching bei München: https://www.cw-industrialgroup.com/Contact/Sales-Offices Wenn die mir privat nichts verkaufen möchten, dann würde ich das Sanitätshaus einspannen, ggf. irgend jemand anders mit Gewerbeschein.
Matthias W. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Ja, und dann heizt sie mit 27Km/h gegen die Glastür des Supermarktes > > das ist sehr unwahrscheinlich wenn man die Bremse so umprogrammiert daß > diese dann wenigstens mal geht? Kannst Du garantieren, daß die Bremse dann auch geht, Würdest Du es garantieren? Tesla hast sicher keine 0815 Programmierer, und trotzdem passieren Fehler
HolgerT schrieb: > ..und dann gibst du auf? ja. Ich habe den Weg mit Selbstkauf Programmiergerät dann nicht weiter verfolgt ! monatelang hatte ich - Briefe geschrieben, - Teile abmontiert, gereinigt, - defekte Teile gesucht, - Ersatz zusammengesucht, - bestellt, - montiert, - umgebaut auf die neue Steuerung, - einen 2. E-Rollstuhl gebraucht beschafft, - nach Ersatzteilen geschaut usw. versucht Zeitungen zu interessieren weil diese über die Leser Hilfe hätten bringen können. natürlich könnte ich in Garching mal anrufen. Ob das etwas bringt ist unklar und unwahrscheinlich. Man sieht ja wie viele Bedenken anderer da sind. Irgendwann ist keine Kraft mehr da.
Jens B. schrieb: > Kannst Du garantieren, daß die Bremse dann auch geht sicher besser als jetzt - wo die Bremse ausgebaut ! Garantien sind so eine Sache. Nicht mal Impfstoffhersteller garantieren. Schau an wieviele - auch tödliche - Impfschäden 2021 an VAERS im Vergleich zu den letzten 21 Jahren gemeldet wurden. Genauso Ärzte. Schau Dir Chemos an. Wer garantiert da etwas? Wie soll ich garantieren für etwas das ich wenig kenne weil ich es weder entwickelt, noch selbst programmiert habe? Warum soll die Bremse nicht gehen wenn sie mit 24V angesteuert wird so wie es beim Altgerät über 20 Jahre der Fall war? Bei den KFZ-Herstellern gibt es mittlerweile wohl so viele Bugs daß kaum noch ein brauchbarer Stand ausgeliefert wird? Wo sind da die Garantien? Bei dem Altgerät gab es im Vergleich dazu über all die Jahre keine Softwareupdates. Was ich garantieren kann ist daß ich sorgfältig vorgehe und kontrolliere so gut ich kann. Welchen Nutzen hätte ich davon meiner Mutter zu schaden so wie es die anderen Akteure im Gesundheitswesen bisher leider taten?
Jens B. schrieb: > und trotzdem passieren Fehler ja. So wie bei Boeing etc. Flugzeuge abgestürzt sind. Irren ist menschlich. Und es gibt Druck der zur Freigabe ungünstiger Entwicklungen führt. Denk nur an die Concorde. im Vergleich dazu dürfte die Bremse des E-Rollstuhls sicherer sein. Momentan geht sie gar nicht. Wenn sie nach Umprogrammierung wieder geht ist das mit Sicherheit wohl sicherer.
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