Hallo!, ich habe eine Frage, ich begrenze den Stromfluss in den Atmega durch einen Widerstand, sprich ich kann dadurch als Beispiel 24V über 10k Widerstand an den Mega anlegen um zu schauen ob die 24V anliegen oder nicht. Jetzt ist meine Frage, wie klein darf der Widerstand max sein, also wie hoch der Stromfluss durch die Ableitungsdioden im Mega?
hard worker schrieb: > Das hatten wir doch schon mal, geht das jetz wieder los? Hilft niemanden die Antwort.
Tuffi schrieb: > Hilft niemanden die Antwort. Dein Thema wieder aufzuwärmen bringt auch niemanden was.
Tuffi schrieb: > Jetzt ist meine Frage, wie klein darf der Widerstand max sein, > also wie hoch der Stromfluss durch die Ableitungsdioden im Mega? Atmel schreibt in einer App Note, dass 1mA ok sind. Spezifiert ist das aber wohl nirgendwo sauber.
Tuffi schrieb: > Hilft niemanden die Antwort. Und nun ist das Bübchen beleidigt? Tuffi schrieb: > also wie hoch der Stromfluss durch die Ableitungsdioden im Mega? Der Strom durch die Schutzdioden hat genau null-komma-null Mikroampere zu betragen. Höhere Spannungen als die Versorgungsspannung des µC passt man mit einem Spannungsteiler an.
der Strom über die Schutzdiode sollte nicht höher als 1mA sein. Wenn er zu gross wird, geht nicht nur die Diode kaputt, sondern es kann auch die Versorgungsspannung angehoben werden. Du hast aber keinen Vorteil, wenn du den Widerstand möglichst klein machst.
Manfred schrieb: > Tuffi schrieb: >> Hilft niemanden die Antwort. > > Und nun ist das Bübchen beleidigt? > > Tuffi schrieb: >> also wie hoch der Stromfluss durch die Ableitungsdioden im Mega? > > Der Strom durch die Schutzdioden hat genau null-komma-null Mikroampere > zu betragen. > > Höhere Spannungen als die Versorgungsspannung des µC passt man mit einem > Spannungsteiler an. So ein quatsch. Selbst Atmel macht in den App Notes diese Taktik um sogar 230V AC zu messen mit 1Meg meine ich. Ganz normale Vorgehensweise. 1mA finde ich aber sehr wenig. Aktuell nutze ich bei 24V 3,3k das geht gut. Ich spüre auch keine Erwärmung. 10K nutze ich sonst immer - sicher ist sicher. Mich würde jetzt nur interessieren was genau wäre, damit man nicht nur testet und nach Gefühl dimensioniert.
hard worker schrieb: > Tuffi schrieb: >> Hilft niemanden die Antwort. > > Dein Thema wieder aufzuwärmen bringt auch niemanden was. Finde ich schon. Habe im Forum nichts gefunden dazu, also was wärme ich auf?
Herr M. schrieb: > der Strom über die Schutzdiode sollte nicht höher als 1mA sein. > Wenn er > zu gross wird, geht nicht nur die Diode kaputt, sondern es kann auch die > Versorgungsspannung angehoben werden. > Du hast aber keinen Vorteil, wenn du den Widerstand möglichst klein > machst. Danke für die Aufklärung. Im groben dachte ich mir das schon. Allerdings war mein Ziel wegen dem möglichst kleinen Widerstand der, dass dort ein ca. 100 khz Signal anliegt und ich dieses auslese. Mein Gedanke war, je geringer der Widerstand desto störungsunempfindlicher ist das ganze. Im Datenblatt gibt es aber keine genaue Angabe oder woher kommt der Wert? Oder ist das wie die 100nF und 22pF einfach: Wurde schon immer so gemacht?!
Tuffi schrieb: > 1mA finde ich aber sehr wenig. Aktuell nutze ich bei 24V 3,3k das geht > gut. Lernresistenter Pfuscher. Da kommt ein Spannungsteiler 39k - 10k hin und fertig. Ich hoffe, Du hast mehrere dieser Eingänge so beschaltet und beklagst dann hier im Forum, dass aus Dir unklaren Gründen die Schaltung alle paar Wochen stirbt.
Manfred schrieb: > Tuffi schrieb: >> 1mA finde ich aber sehr wenig. Aktuell nutze ich bei 24V 3,3k das geht >> gut. > > Lernresistenter Pfuscher. Da kommt ein Spannungsteiler 39k - 10k hin und > fertig. > > Ich hoffe, Du hast mehrere dieser Eingänge so beschaltet und beklagst > dann hier im Forum, dass aus Dir unklaren Gründen die Schaltung alle > paar Wochen stirbt. Schwätzer........ Die Schaltung mit 3k3 läuft seit monaten, die mit 10k seit jahren! By the way: Wie macht der Klugscheißer das denn wenn sich die Spannung ändert mit seinem tollen Spannungsteiler? denn die Spannung ist nicht konstant und kann zwischen 10-25V liegen.....
Manfred schrieb: > Der Strom durch die Schutzdioden hat genau null-komma-null Mikroampere > zu betragen. Atmel scheint das besser zu wissen. Die gehen mit der Methode auch an Netzspannung ran. Guck mal in die Microchip AN2508 (Atmel App-Note AVR182). https://www.microchip.com/wwwAppNotes/AppNotes.aspx?appnote=en591171
Tuffi schrieb: > 1mA finde ich aber sehr wenig Atmel findet das nicht: "It is not recommended that the clamping diodes areconducting more than maximum 1mA" (AVR182 S.5)
Tuffi schrieb: > Wie macht der Klugscheißer das denn wenn sich die Spannung > ändert mit seinem tollen Spannungsteiler? Wenn ein Weitbereichs-Eingang gefordert war, habe ich da natürlich einen solchen Eingang hin gebaut. Warum muss man hier so rumstänkern? Dimensioniere deine Schaltung wie du lustig bist, aber wundere dich nicht, wenn es irgendwann Probleme gibt.
Wolfgang schrieb: > Manfred schrieb: >> Der Strom durch die Schutzdioden hat genau null-komma-null Mikroampere >> zu betragen. > > Atmel scheint das besser zu wissen. Die gehen mit der Methode auch an > Netzspannung ran. > Guck mal in die Microchip AN2508 (Atmel App-Note AVR182). > https://www.microchip.com/wwwAppNotes/AppNotes.aspx?appnote=en591171 Ja Wolfgang, das war genau die App Note die ich meinte. Manfred ist halt wieder wie 1000x andere Forennutzer nur Klugscheißer und Besserwisser mit ohne wirkliches Fachwissen. Hauptsache alle anderen Dumm darstellen. Zurück zur App Note. Die sagen dort 240V AC, das heißt Spitzenspannung von ~340V. Unter den 1Meg die die anführen fließen also 340uA. Also weit unter den 1mA. Es ist aber auch nicht definiert, was dort nun max. fließen kann?! Ich habe es wie gesagt im regulären Betrieb mit 10k, bei 24V sind das 2mA. 3k3 laufen auch stabil, das wären rund 6mA. Eine Erhöhung der Versorgungsspannung konnte ich nicht feststellen, ich nutze sowohl lineare als auch Schaltregler für den Test. Ich vermute, das die das gegenregeln?? Jetzt wäre nur interessant: 1. Wo wirklich schädliche Grenze liegt, ich rede nicht von an der Kante das es geht sondern im sicheren Bereich 2. Ob es einen Unterschied macht, wenn der Widerstand kleiner ist. Dazu konnte ich feststellen, dass bei langer Entfernung zur Erzeugungsquelle das Signal unsauberer wird und mit den 3k3 auf dem Osci am uC Pin nach dem Widerstand besser aussieht als 10k. Als weiteren Test habe ich parallel zum 10k noch ein 100pF Kondensator geschaltet, der filtert das etwas, die Kurven werden minimal weicher aber das stört hier nicht da die Grundzeiten ausreichend erhalten bleiben.
Tuffi schrieb: > Jetzt ist meine Frage, wie klein darf der Widerstand max sein, > also wie hoch der Stromfluss durch die Ableitungsdioden im Mega? Fuer den Atmega328p gilt laut Datenblatt die im Anhang gezeigten "Injection currents"
Tuffi schrieb: > Es ist aber auch nicht definiert, was dort nun max. > fließen kann?! Was ist an der Aussagen "... maximum 1mA" unklar?
Toxic schrieb: > Tuffi schrieb: >> Jetzt ist meine Frage, wie klein darf der Widerstand max sein, >> also wie hoch der Stromfluss durch die Ableitungsdioden im Mega? > > Fuer den Atmega328p gilt laut Datenblatt die im Anhang gezeigten > "Injection currents" Das war hilfreich danke!
Tuffi schrieb: > Wie macht der Klugscheißer das denn wenn sich die Spannung > ändert mit seinem tollen Spannungsteiler? denn die Spannung ist nicht > konstant und kann zwischen 10-25V liegen..... Der Klugscheißer klemmt per Z-Diode oder setzt einen Optokoppler ein. Wolfgang schrieb: >> Der Strom durch die Schutzdioden hat genau null-komma-null Mikroampere >> zu betragen. > > Atmel scheint das besser zu wissen. Die gehen mit der Methode auch an > Netzspannung ran. Ich weiß, im Gegensatz zum Kasperle Tuffi schieben die aber keine 6mA durch den Eingang. Die Möglichkeit, dass der µC in den Sleep-Mode mit nur wenigen µA Stromaufnahme geht und über die SCHUTZdioden die Betriebsspannung auf unzulässige Werte angehoben werden könnte, wird fleißig ignoriert.
Manfred schrieb: > keine 6mA durch den Eingang. Manfred schrieb: > Betriebsspannung auf unzulässige Werte angehoben Ok. Zwei Risiken also. Risiko 1: Die Schutzdiode überlastet thermisch. Risiko 2: Der Strom fliesst nach VCC, kann dort nicht weg, und erzeugt Überspannung, die dann irgendwo durchschlägt. Sind das die einzigen Risiken, die durch das Einhalten der Datenblattwerte verhindert werden? Oder können noch andere üble Sachen passieren? LG, Sebastian
Sebastian schrieb: > Oder können noch andere üble Sachen passieren? Die Schutzdiode könnte überlastet werden und benachbarte Bondingdrähte fressen. Oder irgendwas anderes in der Richtung. Außerhalb des spezifizierten Rahmend gibt es nur Drachen und magischen Rauch, keine nähere Spezifikation.
Sebastian schrieb: > Sind das die einzigen Risiken, die durch das Einhalten der > Datenblattwerte verhindert werden? Reicht Dir das nicht? ;-) Im Fall 2 ist der uC kaputt. Manfred schrieb: > Ich weiß, im Gegensatz zum Kasperle Tuffi schieben die aber keine 6mA > durch den Eingang. Die Möglichkeit, dass der µC in den Sleep-Mode mit > nur wenigen µA Stromaufnahme geht und über die SCHUTZdioden die > Betriebsspannung auf unzulässige Werte angehoben werden könnte, wird > fleißig ignoriert. +1
> Die Schaltung mit 3k3 läuft seit monaten, die mit 10k seit jahren!
Genau aus diesem Grund sollten Menschen keine Atomkraftwerke bauen...
Ben B. schrieb: > Genau aus diesem Grund sollten Menschen keine Atomkraftwerke bauen... Jedenfalls nicht solche wie der TO. Da aber letztendlich immer der billigste Anbieter den Zuschlag bekommt, stimme ich Dir zu. Davon abgesehen, daß AKWs eigentlich überhaupt nicht gebaut werden sollten, aber das ist ein anderes Thema.
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S. R. schrieb: > Außerhalb des spezifizierten Rahmend gibt es nur Drachen und magischen > Rauch, keine nähere Spezifikation. Andreas B. schrieb: > Reicht Dir das nicht? ;-) Mir reicht das nicht. Ich möchte die Spezifikation nicht nur hinnehmen, sondern auch die Gründe verstehen. Es gibt doch diese Videos wo das IC-Gehäuse weggeätzt ist und man dann sieht was passiert wenn p-n-Übergänge durch zu hohe Spannung durchbrechen. Zum Beispiel die VCC-Erhöhung. Ab wann wird die kritisch? Wieso erlaubt das Datenblatt bei VCC 0V einen Strom von +-5mA, mit einer Fussnote die sogar von +-30mA spricht. Wie begründet sich das? LG, Sebastian LG, Sebastian
Sebastian schrieb: > Ich möchte die Spezifikation nicht nur hinnehmen, > sondern auch die Gründe verstehen. Da hast Du Dir aber viel vorgenommen. So ein uC hat jede Menge Spezifikationen. Was hast Du jetzt davon, wenn Du sieht, welche Chipstruktur und wie bei Überspannung zuerst kaputtgeht (Was beim nächsten Chip schon wieder anders sein kann)? Einfach die Specs einhalten, dann ist alles gut und Du kannst Dich auf die Schaltungsentwicklung konzentrieren und brauchst Dir keine Gedanken darüber zu machen, ob der Chip das jetzt aushält oder nicht (was beim nächsten Chip ebenfalls wieder anders sein kann). Die Hersteller geben diese Specs nicht aus Spaß an. Sebastian schrieb: > mit einer Fussnote die > sogar von +-30mA spricht. Nö, das sind max. current pro Port, nicht per Pin, also eine zusätzliche Einschränkung! Mit 6x5mA hast Du die Grenze somit schon erreicht. Und das gilt auch nur für Vcc=0V. Gegen Vcc=5V dürfen max. 1mA pro Pin fließen.
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>Schwätzer........ Die Schaltung mit 3k3 läuft seit monaten, die mit 10k seit jahren! By the way: Wie macht der Klugscheißer das denn wenn sich die Spannung ändert mit seinem tollen Spannungsteiler? denn die Spannung ist nicht konstant und kann zwischen 10-25V liegen..... >Ja Wolfgang, das war genau die App Note die ich meinte. Manfred ist halt wieder wie 1000x andere Forennutzer nur Klugscheißer und Besserwisser mit ohne wirkliches Fachwissen. Hauptsache alle anderen Dumm darstellen. Tuffi gehört doch in eine Benimmschule! Öff öff! mfG
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Tuffi schrieb: > So ein quatsch. Selbst Atmel macht in den App Notes diese Taktik um > sogar 230V AC zu messen mit 1Meg meine ich. Ganz normale Vorgehensweise. Ja du hast recht. Mach das so, lass dich von den Nichtswissern hier nicht beeinflussen. Die 10k für 24V am Eingang sind auch genau richtig. Hier im Forum hat niemand eine Peilung, wie es richtig gemacht wird. Auch mit den Datenblättern hast du recht, die sind immer alle extrem ungenau. Ich empfehle immer: Frag nach Rat, aber bleibe bei deiner eigenen Meinung. Tuffi rockt!
diese Methode hebt dir VCC an, wenn der Verbrauch des µC geringer wird als den Strom den du abführst. Anbei die Grenzwerte eines typischen AVRs. Man könnte aber auch mit einem Widerstand und einer Z-Diode arbeiten und wenns nur Digital sein soll wie schon gepostet wurde Optokoppler dazwischen und dann hat man es sogar galvanisch getrennt, also selbt wenn man misst baut der Optokoppler verhindert das der µC davon etwas ab bebekommt.
Thomas O. schrieb: > Anbei die Grenzwerte eines typischen AVRs. Unfähig? Dummheit? Manipulation? Kannst Du nicht einmal Quelle/Controller korrekt zitieren/nennen?
Tuffi schrieb: > nur Klugscheißer und Besserwisser mit ohne wirkliches Fachwissen Bist eindeutig du! Diese ständig zitierte Appnote ist eine absolute Minimalbeschaltung, die ein paar Eigenschaften vom Chip ausnutzt. Das steht sogar mehrfach in der PDF drin. Inklusive Vorsichtsmaßnahmen. Da steht nirgends "das ist der einzig sinnvolle Weg und wer etwas anderes baut ist doof". Da du noch nicht einmal sicher sagen kannst wo die 6mA genau hin fließen, solltest du den Ball bitte deutlich flacher halten!
Christian S. schrieb: > Die Schaltung mit 3k3 läuft seit monaten, die mit 10k seit jahren! Mit den unter Maximum Ratings angegebenen Grenzwerten garantiert der Hersteller NICHT, dass bei Überschreitung irgendetwas garantiert degradiert oder stirbt.
ging um einen 08/15 AVR oder kennst du welche ohne diese Dioden? Ich kenne zumindestens keinen AVR der mit einer höheren Spannung läuft. Aber gut das habe ich aus dem Datenblatt des ATMega16M1 rauskopiert. Das Beispiel mit der Z-Diode führt den Strom direkt gegen Masse und nicht erst über den µC und schließt so aus, dass VCC angehoben wird.
Tuffi schrieb: > Jetzt wäre nur interessant: > 1. Wo wirklich schädliche Grenze liegt, ich rede nicht von an der Kante > das es geht sondern im sicheren Bereich Toxic schrieb: > Fuer den Atmega328p gilt laut Datenblatt die im Anhang gezeigten > "Injection currents" Wobei das "absolute maximum ratings" sind, also bereits "Kante". Sebastian schrieb: > Mir reicht das nicht. Ich möchte die Spezifikation nicht nur hinnehmen, > sondern auch die Gründe verstehen. Es gibt doch diese Videos wo das > IC-Gehäuse weggeätzt ist und man dann sieht was passiert wenn > p-n-Übergänge durch zu hohe Spannung durchbrechen. Dann solltest du aber auch sauber trennen zwischen potenziell zerstörenden Experimenten aus Neugier und Schaltungen, die du für die tägliche Nutzung aufbaust.
Rolf M. schrieb: > Wobei das "absolute maximum ratings" sind, also bereits "Kante". Nein, bis zu den Absolute Maximum Ratings garantiert der Hersteller, dass die Kiste keinen Schaden nimmt. Die Kante, i.e. Grenze zur irgendeiner echten Schädigung, liegt höher. Die echte Grenze kann der Hersteller nicht garantieren, weil die z.B. Fertigungstoleranzen unterliegt und sich von Wafer zu Wafer oder sogar von Exemplar zu Exemplar unterscheidet.
Wolfgang schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Wobei das "absolute maximum ratings" sind, also bereits "Kante". > > Nein, bis zu den Absolute Maximum Ratings garantiert der Hersteller, > dass die Kiste keinen Schaden nimmt. Er garantiert, dass es nicht sofort kaputt geht. Die Lebensdauer kann aber trotzdem dadurch eingeschränkt sein. Es wird jedenfalls nicht empfohlen, dauerhaft in diesem Bereich zu arbeiten. Deshalb unterscheidet man ja zwischen Absolute Maximum Ratings und den Werten, die für den Normalbetrieb gedacht sind. Wozu sollte man das sonst tun?
Diese "Diskussion" hier in Form einer Talg-Show im Fernsehen zur besten Sendezeit würde alle bisherigen Einschaltquoten in den Schatten stellen.
Diskutant schrieb: > Diese "Diskussion" Diskussionen auf diesem Forum werden immer auf dem maximalen Stresslevel gefuehrt,was often zum Ableben des TOs fuehrt - wie bei einem Bauteil. Aber zum Thema: Andauernder maximaler Stresslevel fuer ein Bauteil kann die Funktionstuechtigkeit/Zuverlaessigkeit erheblich einschraenken. Woher ich das weiss? Nun - so steht's z.B. im Datenblatt fuer den Atmega 328. Kurzum:man sollte tunlichtst unter dem "erlaubten" maximalen Stresslevel bleiben,da dies nur ein "pi x Daumenwert" darstellt. Siehe Anhang.
Ich habe es gestern noch getestet mit 5 megas. Spannung bis 35V (mehr macht mein Netzteil nicht) und 3k3 gehen. Da wird der Chip aber deutlich warm. Ich werde das bei den 10k belassen. Eine Z Diode hatte ich vorher dran, also z diode und 10k. Alleridngs sind die Toleranzen von den z dioden zu groß das die teilweise nicht durchgescahltet haben und dann die spannung dort immer 0V war. Mit den 3k3 fließen zumindest die mind. 5mA bei 24V durch die z diode das die sauber durchbricht. Weil die Spannung aber variable ist bin ich von der z diode weg damit ich da keine fehlerquelle habe. Wenn ich 10k nehme und die runden 2mA habe liege ich zwar immer noch drüber aber die prozessoren laufen mit 100% Taktfrequenz (20mhz) und verbrauchen selber immer um die 20mA. Ich werde es aber jetzt noch einmal testen mit 24k Ohm. Nur das Signal wir dann kräuselig da ist es besser eine 100pf parallel zu haben zum thema akw, man kann nicht genug davon haben, zumindest bis alles umgestellt ist auf erneurbare energie. Lieber 10 AKW statt 1 kohlekraftwerk. Das sind richtige Drecksschleudern. Den Kernmüll kann man in anderen Ländern lagern (Frankreich oder Afrika oder so). Muss ja nicht hier sein
Tuffi schrieb: > By the way: Wie macht der Klugscheißer das denn wenn sich die Spannung > ändert mit seinem tollen Spannungsteiler? denn die Spannung ist nicht > konstant und kann zwischen 10-25V liegen..... Du hast im Eingangspost 24V genannt. Dann bezeichnest du den sinnvollsten Vorschlag mit 'Klugscheißer', weil dir auf einmal einfällt, dass es 10-25V sind und nicht mehr nur 24V. Ganz schön frech! Es wäre eine Entschuldigung angebracht!
Tuffi schrieb: > Lieber 10 AKW statt 1 > kohlekraftwerk. Das sind richtige Drecksschleudern. Den Kernmüll kann > man in anderen Ländern lagern (Frankreich oder Afrika oder so). Muss ja > nicht hier sein Super Vorschlag! Beispielsweise alles in den Ärmelkanal abkippen, da lagert schon von früher ganz viel von diesem Müll. mfg
Tuffi schrieb: > Alleridngs sind die Toleranzen von den z > dioden zu groß das die teilweise nicht durchgescahltet haben und dann > die spannung dort immer 0V war Das ist einfach nur Blödsinn. Lerne messen. Aber Fakten dir dir nicht gefallen nimmst du ja eh nicht zur Kenntnis. Georg
Die Grenzen am Pin, +1mA und Vcc+0,5V, sind ja allgemein bekannt. Aber leider passen die Grenzen nicht zusammen. Ich habe gerade mal am T85 gemessen: wenn ich nur 50µA in den Pin schicke, sind bereits die 0,5V erreicht. Bei 1mA sind es dann 0,67V. Wenn man die Specs einhalten will, sind also nur 50µA erlaubt. Aber -Gott sei Dank- die AVRs sind sehr robust.
Nach meinem Kenntnisstand geht es nicht um die Belastbarkeit der ESD Dioden, die beträgt nämlich mehrere zig mA. Sondern es geht um ihre Flussspannung. Die muss auf jeden Fall niedriger sein, als die der beschützten Transistoren. Sonst können die Transistoren des Eingangs in einen blockierenden Zustand geraten, wo sie einen Kurzschluss von VCC nach GND machen und langfristig durchbrennen. Bitte nicht vergessen, dass die Überspannung einen Stromfluss nach VCC bewirkt. Wenn dieser Strom nicht verbraucht wird, erhöht sich die Versorgungsspannung auf weit über 5V. Wenn dein µC mit 5V versorgt wird, dann muss der LOW Pegel kleiner als 1V sein. Deine 24V teilen sich also so auf: 0-1 V = Low 3-24 V = High Das ist in Sinne der Störfestigkeit ziemlich unvorteilhaft. Nimm besser einen Spannungsteiler.
Stefan ⛄ F. schrieb: > es geht um ihre Flussspannung Damit bestätigst du die Grenze von 50µA. Die hatte ich an einem frischen T85, also an einem Pin als Input, gemessen.
Sebastian schrieb: > Zum Beispiel die VCC-Erhöhung. Ab wann wird die kritisch? Ab 5,5V denn das ist die maximal zulässige Versorgungsspannung des Mikrocontrollers. Du hast aber vermutlich noch weitere Bauteile die eventuell einen niedrigeren Grenzwert haben. > Wieso erlaubt das Datenblatt bei VCC 0V einen Strom von +-5mA Weil die von mir genannte Blockierung ohne Stromversorgung nicht auftreten kann. > mit einer Fussnote die sogar von +-30mA spricht. Das ist die zulässige Summe für alle 8 Pins pro Port.
Tuffi schrieb: > Ich habe es gestern noch getestet mit 5 megas. Spannung bis 35V (mehr > macht mein Netzteil nicht) und 3k3 gehen. Da wird der Chip aber deutlich > warm. 35V - 5V = 30V 30V / 3k3 = weniger als 10mA 5V * 10mA = 50mW Da kann nichts spürbar warm werden. Entweder hast du das mit vielen Pins gleichzeitig gemacht oder du hast diesen Blockier-Effekt ausgelöst. Der bleibt aber in der Regel auch so lange aktiv, bis man die Stromversorgung abschaltet.
Tuffi schrieb: > Den Kernmüll kann man in anderen Ländern lagern. > Muss ja nicht hier sein Hermann W. schrieb: >> es geht um ihre Flussspannung > Damit bestätigst du die Grenze von 50µA Sie garantieren dir, dass die Flusspannung bei 50µA noch unter 0,5V liegt, und das wiederum liegt garantiert unter der kritischen Schwelle der Blockierung. Dafür gab es doch ein Fachwort, ich hab es leider vergessen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dafür gab es doch ein Fachwort, ich hab es leider vergessen. Suchst du nach Latch Up? Das ist tatsächlich einer der Hauptmechanismen der Zerstörung, wenn die Eingänge außerhalb des Versorgungsbereichs betrieben werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sonst können die Transistoren des Eingangs in einen blockierenden > Zustand geraten, wo sie einen Kurzschluss von VCC nach GND machen und > langfristig durchbrennen. Das hört sich für mich etwas geschwurbelt an. Was blockiert da und warum leiten dann plötzlich beide? Was halt passiert, ist, dass dann gerne das gate-oxid des mosfets durchschlägt und du dann irgendwelche leitfähigen Strukturen hast. Das führt nicht zwangsweise dazu dass vcc und gnd verbunden werden. Meine Erfahrung mit atmegas zeigt, dass einzelne ports sogar teils relativ isoliert kaputt gehen können. Hatte ein Exemplar wo die zwei i2c Pins nach fehlbeschaltung kaputt waren aber der Rest noch ging.
meckerziege schrieb: > Das hört sich für mich etwas geschwurbelt an. Was blockiert da und warum > leiten dann plötzlich beide? https://de.wikipedia.org/wiki/Latch-Up-Effekt Daran sind in frühen Zeiten die CMOS-ICs massenhaft gestorben. Inzwischen sind die Schutzstrukturen an den IOs wesentlich verbessert und robuster geworden. Aber wer es mit Spannung und Strom, kann auch heute noch problemlos bei ziemlich jedem CMOS-IC einen parasitären Thyristor zünden, der die Versorgungsspannung kurzschließt.
Achim S. schrieb: > Aber wer es mit Spannung und Strom, kann .... Ups: da fehlt was. Es sollt heißen: Aber wer es mit Spannung und Strom am Eingang übertreibt, kann auch heute noch ....
Bau doch das ganze mal mit einer Z-Diode auf, achte darauf das manche Hersteller 5V garantieren bei anderen geht es schon bei 4,8V los. 35/10000=3,5mA 3,5x35=0,12W ~1/4W [c] 35Vo-----10kOhm Widerstand 1/4W----------------oEingangspin | 5,1V Z-Diode | Masse Es spielt nun keine Rolle ob du 15, 20 oder 35V anlegst der Eingangspin sieht immer nur 5V und VCC wird auch nicht angehoben.
Bei 5V Versorgung wäre eine 4,7V Zenerdiode ja auch noch OK, mit genug "Luft" in beide Richtungen.
Christian S. schrieb: > Super Vorschlag! Beispielsweise alles in den Ärmelkanal abkippen, da > lagert schon von früher ganz viel von diesem Müll. Du scheinst keinen blassen Schimmer von den Strömungsverhältnissen im Ärmelkanal zu haben. Was meinst du, warum die französische Wiederaufarbeitungsanlage da steht, wo sie steht? Hast du dir den Standort mal angesehen? Da haben die Erbauer schon ganz gezielt nachgedacht. Bei Kohle wird der Dreck direkt innerhalb kurzer Zeit global verteilt - das macht die Sache nicht unbedingt besser.
Thomas O. schrieb: > Bau doch das ganze mal mit einer Z-Diode auf, ... Bei dem Aufbau werden die 1mA schon überschritten, sobald die Versorgungsspannung des µC mal deutlich unter die nominellen 5V absackt (miss mal nach, was aus einem USB-Anschluss typisch raus kommt). Zwischen Z-Diode und Eingangspin muss auf jeden Fall noch ein Widerstand. Dann darf die Z-Diode auch gerne ein 5,1V-Typ sein.
Ok ich habe hier einfach nur einen Widerstand genommen um den Strom durch die Z-Diode zu begrenzen. In dem Fall dass die Versorgungsspannung unter die 4,5V abfällt entweder einen weiteren Widerstand nehmen um unter den 1mA zu bleiben oder den ersten Widerstand gleich auf <1mA auslegen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tuffi schrieb: >> Ich habe es gestern noch getestet mit 5 megas. Spannung bis 35V (mehr >> macht mein Netzteil nicht) und 3k3 gehen. Da wird der Chip aber deutlich >> warm. > > 35V - 5V = 30V > 30V / 3k3 = weniger als 10mA > 5V * 10mA = 50mW > > Da kann nichts spürbar warm werden. Entweder hast du das mit vielen Pins > gleichzeitig gemacht oder du hast diesen Blockier-Effekt ausgelöst. Ich sehe da keine 50mW. Die 10mA gehen über die Schutzdiode auf die Versorgungsspannung, da ist nur die Flußspannung der Diode relevant - also irgendwas unter 10mW. Wir kennen die Schaltung nicht, evtl. ist er bereits in dem Bereich, wo die Betriebsspannung über 5,5V angehoben wird. Das Datenblatt sagt mir zur Stromaufnahme vom 328: Active 8 MHz 5V = typ. 5.2 / max. 9 mA Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei 5V Versorgung wäre eine 4,7V Zenerdiode ja auch noch OK, mit genug > "Luft" in beide Richtungen. Laut Datenblatt wird ein High spätestens bei 0,7 x Vcc erkannt, da täte sogar noch eine 4,3V-ZD ihren Dienst. Aber passt schon, 4V7 + 10% wäre bei 5V Vcc noch im erlaubten Bereich, während er mit einer 5V1 +10% verlassen wäre. ------------ Wen ich mir das ganze Geseiher hier angucke - trollt da jemand perfekt und klatscht sich seinen fetten Hängebauch?
Manfred schrieb: > Wen ich mir das ganze Geseiher hier angucke - trollt da jemand perfekt > und klatscht sich seinen fetten Hängebauch? Davon gibt's hier genug und kaum einer merkt es. Wenigstens du kommst hier zufällig mal auf den Trichter. Ich frage mich schon seit langer Zeit wieviele betriebsblinde Fachleute mit viel Fleiss auf die vielen grotesken Beiträge eingehen.
hallo tuffi, wie/wann kann ich bitte dich zum Thema: Strom in ATmega Pineingang sprechen schreiben ? mfg axel reichelt
Beitrag #6928626 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da die Digital Eingänge der MC extrem hochohmig sind, tut es natürlich auch ein 50k oder 100k Widerstand. Ich selber schicke über 2MOhm (2 * 1M in Reihe) 230V~ auf einen Tiny85 Pin und das läuft mittlerweile seit Jahren als ZC Detektor, sind also etwa 110µA. Es hat überhaupt keinen Sinn, die Klemmdioden mit mehreren mA zu belasten, damit gewinnt man nichts und stört evtl. sogar die Betriebsspannung. Auch bei 100µA erkennt der Eingang sicher high.
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Hallo, wie kann ich bitte mit Tuffi zu seinem zum Thema: Strom in ATmega Pineingang Kontakt aufnehmen? Wo/wie finde ich den Kontakt zu Tuffi? mfg axel reichelt
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