hallo Leute, ich weiss nicht wie es bei euch ist. Ich arbeite in einem Konzern noch 100% im Homeoffice und plötzlich hiess es letzte Woche, wir sollen uns einstellen, alle langsam wieder zurück ins Büro zu kommen, zuerst zu etwa 50% d.h. mal 2 Tage ins Büro, mit dem Ziel in Zukunft wieder 100% im Büro zu sein (!) Ich verstehe das nicht. Während der Pandemie gab es immer den Hinweis vom Management, dass man am Arbeiten eines Konzepts für das "New Normal" ist, d.h. 2-3 Tage Homeoffice pro Woche. Anscheinend hat sich die Strategie komplett wieder zurückentwickelt. Dabei wurde extra noch gelobt letztes Jahr, wie produktiv alle im Homeoffice waren und wie gut sich die Produktivität und auch die Work-Life-Balance da weiterentwickelt haben, das war auch messbar in der Mitarbeiterzufriedenheit. Zurück zur totalen Kontrolle und ins Grossraumoffice? Haben die nichts daraus gelernt? Pendelzeiten waren weg, auch das Klima freut sich, Work-Life Balance ist besser geworden und auch die Produktivität ist höher geworden! Wollen sie einfach die Mitarbeiter besser überwachen bzw. gewisse Leute ihre Daseinsberechtigung rechtfertigen? Ich bin nicht für 100% Homeoffice, aber für ein Hybridmodell, da es schon was bringt, die Leute wenigstens 1-3 Tage die Woche zu sehen (am Whiteboard mal was zeichnen, zusammen mal etwas zu analysieren etc.). Ich vermute auch das Problem bei unfähigen Abteilungsleitern: die haben Mühe, da sie viel von oben an Aufgaben aufgedrückt bekommen, da alles hat Prio 1 vom Management. Es gibt ihnen viell. etwas Sicherheit wenn sie die Leute sehen und wenn sie da sind.. Z.B. bekamen wir den Auftrag A, wirklich nur an diesem mit Prio 1 zu arbeiten - was war dann? Ach, könntet ihr nicht auch Aufgabe B arbeiten, da dies nur ca. 1-2 Stunden braucht. Was soll man da sagen? Grüsse, Dominik
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Dominik D. schrieb: > Was soll man da sagen? Das du die Naivität eines 12 jährigen Kleinkindes hast?
"New Normal" ist ein Mist den die Welt nicht braucht. Ich gehe schon seit Monaten wieder ins Büro. Ich will die Arbeit gern von meinem Privatleben einigermassen trennen. Ins Hrossraumbüro mit Maskenzwang würde ich allerdings auch nicht wollen, in meinem Einzelbüro lässt es sich aber aushalten :-)
Sei froh darüber. Wenn das Management nämlich merkt, dass man mit Homeoffice Personalkosten sparen kann, indem man fernab entwickeln lässt, bist du deinen Wohlfühl-Job los.
@TO ich würde mir keine Sorgen machen, dass "Corona vorbei" passiert und du wieder ins Büro musst. Im Herbst wird der Affenzirkus von vorne los gehen. Wenn ich eine Million hätte, würde ich die drauf wetten. Das geht nie wieder weg!
Großraum passt besser zur deutschen arbeitsphilosophie mit aggressiv-Überwachung. Vielleicht mal in Australien probieren. Die sollen entspannt sein und haben trotzdem seit 25 Jahren Wachstum. Lassen auch nicht jeden rein.
Ihr seit ja auch alls trotel aller. mach hald youtub wie ich. ich entikkel kondsebte und mache vidos fahre bereids dotsch kobra und du? bausd scheisse und randaliersd hier rum.
Tobias P. schrieb: > "New Normal" ist ein Mist den die Welt nicht braucht. Ich gehe > schon seit Monaten wieder ins Büro. Ich will die Arbeit gern von meinem > Privatleben einigermassen trennen. > Ins Hrossraumbüro mit Maskenzwang würde ich allerdings auch nicht > wollen, in meinem Einzelbüro lässt es sich aber aushalten :-) Geht mir genauso. Insgeheim hoffe ich sogar, dass der Zirkus noch so weitergeht. Im Büro sind neben mir nur noch ein paar andere Kollegen. Man hat Ruhe und ganz viel Platz. Mir gefällts. Gerne kann der Rest noch bis 2050 Homeoffice machen!
Gebildeter Bildleser schrieb: > Dominik D. schrieb: >> Was soll man da sagen? > Das du die Naivität eines 12 jährigen Kleinkindes hast? Darf ich fragen wieso? Dies ist eine berechtigte Frage und ein völliger Strategiewechsel. Tobias P. schrieb: > Ins Hrossraumbüro mit Maskenzwang würde ich allerdings auch nicht > wollen, in meinem Einzelbüro lässt es sich aber aushalten :-) Ja, wir müssten dann 8h lang im Grossraumbüro mit Maske (!!) vor dem Rechner sitzen. Stefan_Sch schrieb: > Wenn das Management nämlich merkt, dass man mit > Homeoffice Personalkosten sparen kann, indem man fernab entwickeln > lässt, bist du deinen Wohlfühl-Job los. Ehrlich gesagt, das "Management" rafft und merkt normalerweise gar nix. Tobias P. schrieb: > @TO ich würde mir keine Sorgen machen, dass "Corona vorbei" passiert und > du wieder ins Büro musst. Im Herbst wird der Affenzirkus von vorne los > gehen. Wenn ich eine Million hätte, würde ich die drauf wetten. Das geht > nie wieder weg! Interessant. Von uns fordern sie auch, dass wir uns baldigst um Impftermine kümmern sollen, wenn man 2x geimpft ist heisst es dann ist man 100% wieder ready fürs Büro.
Brennstoffzelle ist die Zukunft schrieb: > Vielleicht mal in Australien probieren. Und zwar als Schafscherer. Open plan ist keine originär deutsche Idee.
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Täusch dich mal nicht.... wir wurden sogar letztes Jahr schon zeitweise wieder ins Büro zurück geholt als die Zahlen niedrig waren. Bin selbst mittlerweile wo anders, dort ist auch schon angekündigt dass es zurück gehen wird ins Büro. Gibt auch Leute deren restliches Team wo anders sitzt, für die ergibt das erst recht keinen Sinn. Bei wieder einer anderen Firma musste ich zum Doku schreiben vpr corona nahezu jeden Tag reinkommen. Dann saß ich den ganzen Tag im Büro an dem Dokument das ich auch allein zu Hause schreiben könnte. Aber Hauptsache mal wieder 2 Stunden unterwegs gewesen... braucht der AG ja nicht zahlen. Ich mach mir da keine großen Hoffnungen. Die meisten Chefs haben meiner Erfahrung nach Angst,dass im honeoffice nichts passiert. Das stimmt bei manchen Leuten wirklich, aber die machen auch vor ort in der Arbeit wenig bis nichts....
Dominik D. schrieb: > Von uns fordern sie auch, dass wir uns baldigst um Impftermine kümmern > sollen, wenn man 2x geimpft ist heisst es dann ist man 100% wieder ready > fürs Büro. ist man auch ohne. Alles andere wäre Diskriminierung. Meine Gesundheitsdaten gehen meinen AG einen Sch... an, sowas ist privat.
Dominik D. schrieb: > Ich verstehe das nicht. Nachdem die Arbeitsleistung im home office so drastisch heruntergegangen ist Dominik D. schrieb: > Zurück zur totalen Kontrolle Genau, und zur Peitsche. Es kostet den Arbeitgeber nichts, seinen Arbeitnehmer heranzupfeifen. Die 1 Stunde morgens und 1 Stunde abends zur rush hour im Stau stehen, das Kindermädchen das man braucht wenn die Kita nicht kompatibel mit den Arbeitszeiten ist, den Gärtner den man braucht weil man nur im Dunklen zu Hause ist, den Weg das verpasste Päckchen beim 10km entfernten UPS Stützpunkt abzuholen, den Einbruchschaden weil auch der freundliche Mitnehmer wusste dass du ausser Haus bist, das teure junk food Essen weil du nicht kochen kannst da nur 15 Minuten zwischen Ankunft und Abendessen liegen in denen kein Teig gehen kann, kein Braten schmoren, das sind alles nur deine Kosten und Nachteile. Der Arbeitgeber würde erst sparen wenn er die Büroräume kündigt, aber dann nimmt er gleich Mitarbeiter aus Billiglohnländern. Wenn schon, denn schon. Stefan_Sch schrieb: > Im Büro sind neben mir nur noch ein paar andere Kollegen. Man hat Ruhe > und ganz viel Platz. Hmm, im home office noch mehr, zumindest wenn du nicht nur im mietweise Arbeiterlagerregal wohnst sondern ein Haus hast.
> Tobias P. schrieb: > >> @TO ich würde mir keine Sorgen machen, dass "Corona vorbei" passiert und >> du wieder ins Büro musst. Im Herbst wird der Affenzirkus von vorne los >> gehen. Wenn ich eine Million hätte, würde ich die drauf wetten. Das geht >> nie wieder weg! > > Interessant. > Von uns fordern sie auch, dass wir uns baldigst um Impftermine kümmern > sollen, wenn man 2x geimpft ist heisst es dann ist man 100% wieder ready > fürs Büro. Der Arbeitgeber hat nicht zu bestimmen ob man sich impft. Das entscheidet jeder für sich selbst, nachdem man Chancen und Gefahren für sich abgewogen hat. Der Cash-Flow (in die Tasche deines BigBosses darf nie Antrieb für so etwas sein. Frag ihn doch mal ob er schon geimpft ist?!
MaWin schrieb: > Hmm, im home office noch mehr, zumindest wenn du nicht nur im mietweise > Arbeiterlagerregal wohnst sondern ein Haus hast. im Home Office muss ich mir evt einen besseren PC kaufen, damit alles sauber läuft, oder einen zusätzlichen Monitor. Eine stärkere Internetleitung brauche ich auch und evtl habe ich zusätzliche Telefonkosten. Derweil kann der Arbeitgeber das alles einsparen. Er kann 10 Büroarbeitsplätze und 20 Angestellte haben und spart Miete. Wieso soll ich dem AG da helfen? ne, ich bestehe auf einen persönlichen Arbeitsplatz und will da jeden Tag sitzen und mein Zeug machen. Abends gehe ich nach Hause und die Wohnung steht mir gänzlich für Hobbys und Freizeit zur Verfügung. Explosionsgefahr. Furzen und Abladen verboten! schrieb im Beitrag #6717189: > Der Arbeitgeber hat nicht zu bestimmen ob man sich impft. Das > entscheidet jeder für sich selbst, nachdem man Chancen und Gefahren für > sich abgewogen hat. sehe ich auch so. Ich befürchte aber, dass es anders kommen wird. Es wird dann heissen, dass du nicht mehr ins Büro darfst ohne irgendwelche QR Codes vorzuweisen. Oder dass die ungeimpften für immer Masken tragen müssen - dann bist du gleich für die Kollegen deutlich sichtbar gekennzeichnet... so meine Horrorvorstellung.
Tobias P. schrieb: > im Home Office muss ich mir evt einen besseren PC kaufen, damit alles > sauber läuft, oder einen zusätzlichen Monitor. Eine stärkere > Internetleitung brauche ich auch und evtl habe ich zusätzliche > Telefonkosten. Derweil kann der Arbeitgeber das alles einsparen. Er kann > 10 Büroarbeitsplätze und 20 Angestellte haben und spart Miete. Laptop muss der Arbeitgeber stellen. Zwei Monitore kosten vielleicht 400€ (kann die Marke AOC empfehlen) und die Telefonanlage kann der Arbeitgeber so einrichten, dass sie immer dich anruft und dir so keine Kosten entstehen. Strom kostet vielleicht 50 Cent pro Tag. Ich behaupte, die Kosten durch die Pendelei sind höher.
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Dominik D. schrieb: > Dabei wurde extra noch > gelobt letztes Jahr, wie produktiv alle im Homeoffice waren und wie gut > sich die Produktivität und auch die Work-Life-Balance da > weiterentwickelt haben, das war auch messbar in der > Mitarbeiterzufriedenheit. Nehmen wir mal an, eines der beiden hätte sich halbiert: Hätte das Management dass dann sagen können? Oder hätte es nicht vielmehr trotzdem loben müssen, wie gut sich Produktivität und Work-Life-Balance entwickelt haben? Produktivität halbiert --> Ich mach ja jetzt viel mehr, d.h. alle Kollegen sind Schmarotzer Work-Life-Balance halbiert --> wir sind zu blöd zum kacken und kriegen es nicht mal hin, allein zu Hause zu bleiben.
Beitrag #6717223 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tobias P. schrieb: > im Home Office muss ich mir evt einen besseren PC kaufen, damit alles > sauber läuft, oder einen zusätzlichen Monitor. Der AG kann nicht von dir verlangen, dass du eigene Gerätschaft einsetzt. Es kann aber in beiderseitigem Interesse vereinbart werden. Entstehen dir dabei Kosten. hast du einen Erstattungsanspruch an den AG. Und das Finanzamt beteiligt sich auch dran. > Eine stärkere > Internetleitung brauche ich auch und evtl habe ich zusätzliche > Telefonkosten. Derweil kann der Arbeitgeber das alles einsparen. Nur wenn der AG nicht schon selbst drauf kommt und du dich nicht traust, mit ihm darüber zu reden. Auch da hast du nämlich einen Erstattungsanspruch. Z.B. als Pauschale, weil schwer aufzudröseln.
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Weich W. schrieb: > Laptop muss der Arbeitgeber stellen. Zwei Monitore kosten vielleicht > 400€ (kann die Marke AOC empfehlen) und die Telefonanlage kann der > Arbeitgeber so einrichten, dass sie immer dich anruft und dir so keine > Kosten entstehen. Strom kostet vielleicht 50 Cent pro Tag. Ich behaupte, > die Kosten durch die Pendelei sind höher. stimmt alles. Ändert nichts daran, dass du bei Home Office Mehrkosten hast und der AG Einsparungen. (übrigens: wenn die Entwickler in D oder CH nur noch im Homeoffice hocken, könnten sie das nicht auch gleich in Indien oder China? man sägt mit zu viel Homeoffice auch an den eigenen Stuhlbeinen und erst recht an denen deiner Kinder!) Die Pendelei ist für mich irrelevant. Als man noch normal reisen durfte bin ich auch in der Freizeit mit der Bahn zu Freunden usw gereist und habe deshalb ein Abo. Damit kostet mich die Fahrt zum AG nicht mehr.
Rainer Z. schrieb im Beitrag #6717223: > Aber trotzdem geht von > Ungeimpften eine Gefahr aus und das wird auch so bleiben. Nicht immer wird dann der AG derjenige sein, mit dem man Probleme kriegt. In Corona-Zeiten als bekennender Impfverweigerer mit Husten im Grossraumbüro auftreten, kann das Klima ziemlich abkühlen.
Beitrag #6717240 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tobias P. schrieb: > (übrigens: wenn die Entwickler in D oder CH nur noch im Homeoffice > hocken, könnten sie das nicht auch gleich in Indien oder China? Aber sicher. Zieh nach Indien oder China, dann ändert sich in Corona-Zeiten nicht viel für deinen AG, sofern dein Tätigkeitsprofil das zulässt. Und für dich ist der Reis dort billiger als hier. Solltest du hingegen die dortige Urbevölkerung meinen: Die spricht nicht allzu oft Deutsch, versteht unter Englisch mitunter etwas anderes als unsereins, und hat oft auch eine andere Arbeitskultur. Aspekte, die Arbeitgebern bei entsprechenden Versuchen gelegentlich auffallen. Wenn du eine Tätigkeit hast, bei der man von dir auch bei Anwesenheit im Büro nie etwas hört oder sieht, und du nie mit Kunden in Kontakt kommst, ist das Risiko freilich etwas grösser, als bei Leuten, die die halbe Zeit in Kundenkontakt sind.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn du eine Tätigkeit hast, bei der man von dir auch bei Anwesenheit im > Büro nie etwas hört oder sieht, und du nie mit Kunden in Kontakt kommst, > ist das Risiko freilich etwas grösser, als bei Leuten, die die halbe > Zeit in Kundenkontakt sind. naja, Softwareentwickler zB gibts in Indien ja auch. Den Mehraufwand, dass die Chefs mit den Entwicklern nur noch per Zoom kommunizieren, hat man ja sowieso, und der Fakt dass sie womöglich nicht so gute Arbeitsqualität abliefern wird durch die niedrigeren Lohnkosten doch wettgemacht?
Hallo nicht nur ich kenne Homeoffice, Gleitzeit oder gar Freitags früher Feierabend nur vom Hörensagen. So manche Tastenquäler - ja ich weis da ist schon mehr hinter und Büro ist sicherlich auch nicht der Himmel auf Erden- sollte trotzdem mal die Augen auf halten und schauen wer zu den System relevanten zur Hochzeiten der Pandemie gehört hatte. Das waren bei weiten nicht nur die ewig und immer wieder in den Medien gefeierten Gruppen - sondern auch die mehr oder weniger von den Medien generell vergessenen (warum eigentlich?) welche die verschiedensten technischen Systeme und Verkehrsleistungen z.B. in den Leitwarten der ach so bösen Energieversorger, ISP usw. und in der "unsichtbaren" Instandhaltung z.B. im ÖPNV aufrecht erhalten hatten, aber auch die unbeachteten Leute (die "einfach so" da sind, angeblich keine keine Bildung haben aber letztendlich hinter den ganzen ach so praktischen Apps und Dienstleistungen wie der "Flaschenpost", Lieferando usw. stehen) an der Front welche das Essen an geschleppt haben, Schulen und Kindergärten trotz längerer Leerlaufphasen trotzdem regelmäßig reinigen "durften", kaum ausgelastete (und trotzdem bitter notwendige - es war gut so das abgesehen von einer kurzen Phase alles gefahren ist) Züge und Busse auch weiterhin Sonntags morgens um 4:30 durch die Gegend gefahren haben, und vieles andere mehr. Jetzt wo es langsam wieder normaler wird diese Leute nicht vergessen und mal daran denken das viele "eurer" ach so praktischen Apps nur dank dieser 365 Tage 24h am Tag arbeitenden Gruppen funktionieren, das "Internet", ÖPNV, die Energieversorgung, die Müllabfuhr (mit den ganzen drum herum - bei weiten ist nicht alles Sichtbar) und vieles mehr was auch in den Medien "nie" zu Wort kommt "geht" nicht mit "Home office" 5 Tage Woche, Gleitzeit, workout, power napping, usw. Nicht "nur" den Gesundheit- und Pflegewesen und Verkäufern applaudieren und (eventuell - wenn es ernst wird ziehen und ans eigene Geld oder Privilegien geht ziehen die meisten doch den Schwanz ein...) für bessere Bezahlung und Bedingungen "kämpfen" (z.B. was die tatsächlich Zeit zwischen den Freizeitende und den Freizeitanfang betrifft - da sind 14h- 16h Arbeitstage leider keine Ausnahme - aber im Gegensatz zu denen "Bürohengsten" die damit prahlen regelmäßig 12h und mehr zu arbeiten kommt dabei aber kein Netto von mindesten 5000€ heraus), sondern eben auch an all diese zum großen Teil immer "Unsichtbaren" denken und diese auch ruhig (durchaus wörtlich bei der Kasse, den Parkplatz) mal vor lassen und auch nicht am ersten "Caronaeinschränkung" sonnigen Wochenende in Scharen ausströmen und die Leute (hier dann mehr der Gastro- und Verkehrbeeich) zustätzlich stressen die eben genau dann arbeiten müssen und auch viel lieber die selbstverständlichen (wiedererlangten) Grundfreiheiten geniessen möchten - sie hätten es nämlich als ertes verdient und nicht "die" Home Officinados... Viele der Leute die aktuell (noch) Homeoffice machen scheinen inbesondere wenn sie nicht zur untersten "Kaste" zählen in ihrer eigenen Welt zu leben... Arbeiter
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Beitrag #6717274 wurde von einem Moderator gelöscht.
Arbeiter schrieb: > sie hätten es nämlich als ertes verdient und nicht "die" Home Officinados. So ist es.
Weich W. schrieb: > Laptop muss der Arbeitgeber stellen. Zwei Monitore kosten vielleicht > 400€ (kann die Marke AOC empfehlen) und die Telefonanlage kann der > Arbeitgeber so einrichten, dass sie immer dich anruft und dir so keine > Kosten entstehen. Strom kostet vielleicht 50 Cent pro Tag. Ich behaupte, > die Kosten durch die Pendelei sind höher. Du hast in deiner Auflistung die betriebseigene Kantine vergessen, wo man sich jeden Tag für schmalen Taler was leckeres aussuchen kann. Mit Vorsuppe, freie Wahl der Beilagen zu den Hauptgerichten und dann noch einen leckeren Nachtisch, um das Menü abzurunden. Zuhause starrt man dagegen in den leeren Kühlschrank, dann gibt es mal wieder Nudeln mit Tomatensoße aus dem Glas und zur Abwechslung eine Dose Ravioli vom Discounter (würg). Schon wegen dem gepflegten Mittagstisch in der betriebseigene Kantine lohnt sich die Pendelei.
Tobias P. schrieb: > Softwareentwickler zB gibts in Indien ja auch. Klar. Aber es gibt kulturelle Unterschiede. Wenn du als AG deren Kultur nicht gut drauf hast, such dir einen Zwischenauftragnehmer, der in beiden Kulturen zu Hause ist. Gibt sonst Enttäuschungen. Von einem Bekannten, der viele Jahre in Südostasien tätig war: Bist du da, wird fleissig gearbeitet. Bist du nicht da, nur das Nötigste. Muss man also entsprechend organisieren, sich nicht drauf verlassen. Der AG musst auch lernen, die subtil verschiedenen Formen positiv klingender Antworten zu unterscheiden, weils in der Kultur vielleicht keine negativen gibt. Deutsche gelten im Vergleich als direkt und ruppig, weil die Antworten oft weniger von formeller Höflichkeit geprägt sind. Hier gibts schon mal ein klares "chancenlos, geht nicht, braucht zu lang, ...", andernorts wird das freundlicher codiert.
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MaWin schrieb: > > Hmm, im home office noch mehr, zumindest wenn du nicht nur im mietweise > Arbeiterlagerregal wohnst sondern ein Haus hast. Klare hab ich. Gerade erst für 3 Millionen € in Bogenhausen gekauft.
Futtern wie bei Muttern schrieb: > Du hast in deiner Auflistung die betriebseigene Kantine vergessen, wo > man sich jeden Tag für schmalen Taler was leckeres aussuchen kann. Mit > Vorsuppe, freie Wahl der Beilagen zu den Hauptgerichten und dann noch > einen leckeren Nachtisch, um das Menü abzurunden. Wir haben eine Kantine, nur die ist sehr teuer, absolut null subventioniert. Dennoch oft die beste Alternative, weil Restaurants in der Nähe meist übervoll sind zu normalen Zeiten, das geht von unserer Arbeitszeit ab. Nimmt man den Stundenlohn von einem normalen Entwickler, ist es daher deutlich billiger, lieber etwas mehr in der Kantine zu bezahlen, statt zusätzlich 30-45 min an Warte- und Wegzeit in den Restaurants drum herum zu verschwenden. Ansonsten Laptop haben wir von der Firma, Webcam, Testatur auch und 1 oder 2 große Monitore hat doch sowieso fast jeder eh schon zuhause. Da gibt es kaum mehr Kosten. Etwas mehr an Strom, das stimmt, aber dafür keine Pendelkosten. Für die meisten meiner Kollegen bedeutet Home Office definitiv eine Einsparung. Keine Pendelkosten, man kann sich zuhause günstiger verpflegen, keine Pendelzeit und je nach dem wo man arbeitet, insbesondere da wo ein Dresscode herrscht, hat man auch noch weniger Aufwände für Klamotten. Effizienz: daher schreibe ich anonym. Ich bezweifle sehr stark, dass im Home Office so gewissenhaft gearbeitet wird. Vielleicht 70-80% wie im Büro. Es gibt zu viele, die machen doch noch zu viel privat nebenbei. Manch einer gönnt sich, vorallem freitags, schon während der Arbeit Alkohol und lallt bei am Freitag Nachmittag fast schon. Andererseits haben wir regelmäßige Status Meetings, wo man sich für seinen Arbeitsfortschritt zu verantworten hat, das relativiert das wieder. Dennoch kann man durch geschickte Verhandllung mit dem Chef, der aus der Ferne vieles nicht so gut beurteilen kann, immer super beschäftigt tun im Home Office und schauen, dass man etwas weniger Workload bekommt. So klappt es dann mit chilligem Arbeiten von zuhause aus, ohne das die scheinbare Leistung abnimmt.
Karl Leiserbach schrieb im Beitrag #6717274:
> Wieso wurde dieser interessante Link gelöscht?
Wenn Du zu den Zahlen genaueres wissen möchtest, dann werden hier die
Zahlen weltweit, europaweit mit Deutschland verglichen, allerdings wird
einfach der zugehörige Teilerfaktor ausgelassen (8Mrd, 500Mio, 80Mio).
Auch hier wird analog zu Corona "an" und "mit" gezählt. Hier nimmt man
das natürlich gerne mit, weil es ins Konzept passt.
Korrekt wäre folgende Gegenüberstellung:
400 Fälle wenn alle geeimpft wurden. Demgegenüber stehen 90.000 bei 10%
die es hatten, bzw. 0,9 Mio, jeder erkrankt war. Unter großzügiger
Berücksichtigung aller Kritikpunkte, es würden zu viele gezählt, würde
man immer noch über 90.000 ankommen.
Dominik D. schrieb: > Darf ich fragen wieso? Dies ist eine berechtigte Frage und ein völliger > Strategiewechsel. Weil man die Leute vor Ort haben will um zu sehen was sie machen, schnelle Wege, schnelle Kommunikation,... Der Deutsche Chef will die volle Kontrolle, die hat er wenn seine Sklaven um ihn rum sind. Ausserdem nerven diese "Konferenzen" via Teams,... mit der Zeit nur noch. Früher hat man durch die Abteilung gerufen und seinen Hansel herbeigepfiffen, heute ist der via Teams,... oft nicht erreichbar. "War aufm Klo, das Kind hat in die Hose geschissen, das Essen angebrannt, der Paketbote,..." Mir geht dieser Mist auch nur noch auf den Sack, daheim ist es lauter als im Büro (lärmende Kinder ab Mittags, Rasenmäher, kläffende Hunde, Baustellenlärm,...). Da fahre ich lieber 2h, das ist Erholung pur im Auto: Klima, Getränkehalter, Musik, kein Generve. Und im Büro gibts ne Klima die bis auf 20°C runterkühlt.
Futtern wie bei Muttern schrieb: > > Du hast in deiner Auflistung die betriebseigene Kantine vergessen, wo > man sich jeden Tag für schmalen Taler was leckeres aussuchen kann. Mit > Vorsuppe, freie Wahl der Beilagen zu den Hauptgerichten und dann noch > einen leckeren Nachtisch, um das Menü abzurunden. > Zuhause starrt man dagegen in den leeren Kühlschrank, dann gibt es mal > wieder Nudeln mit Tomatensoße aus dem Glas und zur Abwechslung eine Dose > Ravioli vom Discounter (würg). Schon wegen dem gepflegten Mittagstisch > in der betriebseigene Kantine lohnt sich die Pendelei. Definitiv. Ist bei mir mit ein Grund täglich in's Büro zu fahren. Abgesehen davon, dass ich es asozial finde von daheim im Jogging zu arbeiten. Mein Heim ist privat. Wenn ich Zuhause bin, ist der Job vorbei. Ich persönlich will diese klare Trennung. Und das geht mit Homeoffice nicht.
Futtern wie bei Muttern schrieb: > Du hast in deiner Auflistung die betriebseigene Kantine vergessen, wo > man sich jeden Tag für schmalen Taler was leckeres aussuchen kann. Mit > Vorsuppe, freie Wahl der Beilagen zu den Hauptgerichten und dann noch > einen leckeren Nachtisch, um das Menü abzurunden. Du hast unsere Kantine noch nicht gesehen... ;-)
Bei uns wurde das Großraumbüro bereits während Corona neu eingeführt, weil ein Großteil der Büros überflüssig wurde wuren alle übrigen zusammengefercht.
Tobias P. schrieb: > im Home Office muss ich mir evt einen besseren PC kaufen, damit alles > sauber läuft, oder einen zusätzlichen Monitor. Eine stärkere > Internetleitung brauche ich auch und evtl habe ich zusätzliche > Telefonkosten Blödsinn, das zahlt alles der Arbeitgeber, sind schliesslich Arbeitsmittel. Im Normalfall hat die der Arbeitnehmer auch während Corona home office bereits aus der Firma nach Hause mitgenommen. Ausserdem willst nicht du den schwarzen Peter haben, wenn etwas davon nicht funktioniert.
MaWin schrieb: > Blödsinn, das zahlt alles der Arbeitgeber, nein tut er nicht. Würde ich auch nicht zulassen.
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Tobias P. schrieb: >> Blödsinn, das zahlt alles der Arbeitgeber, > > nein tut er nicht. Würde ich auch nicht zulassen. Das ist dann aber ein Problem zwischen genau dir und deinem AG, kein allgemeines Problem. Wenn du darauf bestehst, ggf alles selbst zu zahlen, kannst du das kaum dem AG oder dem Prinzip "Homeoffice" anlasten.
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Futtern wie bei Muttern schrieb: > Schon wegen dem gepflegten Mittagstisch in der betriebseigene Kantine > lohnt sich die Pendelei. Schon doof, wenn man sich zwar wie der grosse Zampano mit voll der Ahnung vorkommt aber nicht mal anständig kochen gelernt hat und sich nicht mal selbst unfallfrei ernähren kann. Dann braucht man natürlich einen Arbeitgeber als Samariter.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist dann aber ein Problem zwischen genau dir und deinem AG, kein > allgemeines Problem. Wenn du darauf bestehst, ggf alles selbst zu > zahlen, kannst du das kaum dem AG oder dem Prinzip "Homeoffice" > anlasten. meine Internetleitung und Handy will ich auch privat nutzen. Wenn die aber vom AG bezahlt sind, ist das problematisch. Ausserdem stellen sich interessante Fragen, was denn passiert wenn die halbe Wohnungseinrichtung vom AG gesponsert ist und man mal kündigt.
Ein wirkliches Problem beim Homeoffice entsteht dort, wo man nicht mit ansprechenden Raten ins Internet kommt. Und das gibt es.
Wundert mich echt, wie viele Ingenieure bisher privat keinen ordentlichen PC mit Internet hatten. Das ist doch absolute Grundausstattung.
Tobias P. schrieb: > meine Internetleitung und Handy will ich auch privat nutzen. Wenn die > aber vom AG bezahlt sind, ist das problematisch. Wenn vor dir bezahlt und vom AG mit Pauschale bezuschusst, ist der Internetanschluss kein Problem. Beim Handy wirds komplizierter, weil es verschiedene Arten gibt, wie das geregelt sein kann. Bei uns gibts z.B. Firmenhandys mit zulässiger Privatnutzung, wobei das durch Android Enterprise (oder dem Äquivalent beim iPhone) intern getrennt ist, so dass die Firmenapps und Benutzerapps zwei getrennte Kontexte darstellen, die nicht aufeinander zugreifen können. Den Firmenkontext kann man bei Feierabend komplett abschalten.
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Weich W. schrieb: > Wundert mich echt, wie viele Ingenieure bisher privat keinen > ordentlichen PC mit Internet hatten. Das ist doch absolute > Grundausstattung. Je nach Tätigkeit, Firma und Zugangstechnik wird der AG ohnehin darauf bestehen, dass der AN dafür ausschliesslich den gestellten Firmen-Laptop verwendet, der ausschliesslich dafür genutzt werden kann. Eigenes Equipment sind dann allenfalls Bildschirm, Drucker und so. Das kann auch dazu führen, dass auf diesem Laptop kein Zugriff auf Ressourcen in deinem Netz möglich ist, inklusive Netzwerkdrucker, und Internet-Zugriff über den Tunnel in die Firma erfolgt, nicht direkt über deinen Anschluss.
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Und zurueck zum Klassenkampf... -Nieder mit dem boesen Arbeitgeber -Investoren sind kriminell weil sie Arbeitsplaetze schaffen Das Nachbarland machts vor. Seit 20 Jahren im freien Fall, denkt aber immer noch, wegen ein paar verrosteten Flugzeugtraegerchen und nicht mehr funktionierenden Atomboembchen sei es eine Weltmacht...
(prx) A. K. schrieb: > Je nach Tätigkeit, Firma und Zugangstechnik wird der AG ohnehin darauf > bestehen, dass der AN dafür ausschliesslich den gestellten Firmen-Laptop > verwendet, der ausschliesslich dafür genutzt werden kann. Ich meinte ja auch eher den Bildschirm, den Internetanschluss und die Peripherie.
die Einen wollen halt Arbeitsplatz und Privaträume trennen und die anderen nicht - das ist OK.
Dominik D. schrieb: > Zurück zur totalen Kontrolle und ins Grossraumoffice? Haben die nichts > daraus gelernt? Pendelzeiten waren weg, auch das Klima freut sich, > Work-Life Balance ist besser geworden und auch die Produktivität ist > höher geworden! Wollen sie einfach die Mitarbeiter besser überwachen > bzw. gewisse Leute ihre Daseinsberechtigung rechtfertigen? Ich bin nicht > für 100% Homeoffice, aber für ein Hybridmodell, da es schon was bringt, > die Leute wenigstens 1-3 Tage die Woche zu sehen (am Whiteboard mal was > zeichnen, zusammen mal etwas zu analysieren etc.). Ja es ist schade. Bei uns ist das auch so. Die Sache ist aber die: Wir (also die davon Betroffenen) alle haben einen Vertrag unterschrieben, in dem ein Arbeitsort drinnensteht. Wir alle haben das frewillig getan, und werden dafür bezahlt. Wer zahlt, schafft an. Ein irgendwie geartetes Recht auf Homeoffice gibt es nur, wenn man das vorher vereinbart hat. Jammern ist da schon daneben. Man kann aber Vorschläge machen und mit dem Arbeitgeber reden. Schlussendlich profitieren ja beide davon: Der Arbeitgeber spart Immobilien und Stromkosten, man selber spart Zeit. Deshalb bestehen reele Chancen, da etwas zu erreichen.
Weich W. schrieb: > Ich meinte ja auch eher den Bildschirm, den Internetanschluss und die > Peripherie. Es gibt nicht nur Ings, und selbst in sehr technischen Branchen sind die Techies in der Minderheit. Da kann ein Softwareunternehmen vielleicht 15% Softwerker haben. Der Rest chefft, verwaltet, überredet die neue oder beruhigt die bestehende Kundschaft, ... Die meisten davon sind also keine Nerds, und viele davon auch keine Gamer, so dass oftmals nur ein schon in die Jahre gekommener Laptop rumsteht, ohne Bildschirm. Und vielleicht auch nur ein Internet-Anschluss mit einstelligen MBits, weil man beim Einzug mehr auf Gegend als auf Anschluss achtete.
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> Zurück zur totalen Kontrolle und ins Grossraumoffice?
Was steht denn so in deinem Arbeitsvertrag zu Arbeitsort und -zeiten?
Na also, ist doch gar nicht schwierig, herauszubekommen, was Sache ist.
Frank schrieb: > Futtern wie bei Muttern schrieb: >> Du hast in deiner Auflistung die betriebseigene Kantine vergessen, wo >> man sich jeden Tag für schmalen Taler was leckeres aussuchen kann. Mit >> Vorsuppe, freie Wahl der Beilagen zu den Hauptgerichten und dann noch >> einen leckeren Nachtisch, um das Menü abzurunden. > > Du hast unsere Kantine noch nicht gesehen... ;-) Dann beschreibe sie doch mal!
Beitrag #6717483 wurde vom Autor gelöscht.
Bei uns im Team gibt es auch so Pfeiffen: Kommen jeden Tag ins Büro, weil der Chef auch da ist (Sichtbarkeit). Als dann die HO Pflicht kam und sie HO machen mussten, haben die einen Aufstand gebaut wegen der Hardware. Bei uns kann man die Hardware sogar leihweise mit nach Hause nehmen (Monitor, Dockingstation, Laptop sowieso). Aber das finden diese Michel auch wieder schlecht. Müssen das Zeug ja auch zum Parkplatz tragen und dann daheim auch noch selber aufstellen. Frechheit! Für 100 EUR kann man sich locker einen 24 Zoll Monitor schicken lassen, den man auch privat nutzen und steuerlich absetzen kann. Unsere Michels finden das aber nicht zumutbar (zu hohe Kosten). Das hat mir mal wieder gezeigt, wie unpragmatisch der Michel ist. Dieses Verhalten gibts ja auch bei Behörden, Ämtern, Chef-Etagen, usw. Ich bin Fan von Home Office und werde 2-3 Tage p. Woche so gut es geht einfordern. Mal schauen, was bei uns kommt. Hoffentlich kommt auch das Recht auf Home Office, das die AG Verbände schon wieder bekämpfen. Allein die CO2 Einsparung wäre Argument genug. Kleine Anekdote: Bei uns nennt man Home Office "mobile Arbeit". Home Office setzt nämlich voraus, dass der Arbeitgeber deinen Arbeitsplatz einrichtet und begutachtet (Arbeitssicherheit). Diese Unterscheidung liegt am Gesetz. Michel-Deutschland lässt auch hier wieder grüßen.
Bürovorsteher schrieb: > Was steht denn so in deinem Arbeitsvertrag zu Arbeitsort und -zeiten? > Na also, ist doch gar nicht schwierig, herauszubekommen, was Sache ist. Ja, guter Punkt.. Trotzdem finde ich schade, dass der Arbeitgeber nichts daraus gelernt hat. Jedoch muss ich festhalten: den ganzen Tag mit Maske im Grossraumbüro sitzen, ist Schwachsinn. Bin gespannt, ob es da nicht bald Tumulte geben wird. Und noch was: Impfen ist reine Privatsache, das zählt zur Gesundheit eines jeden. Es wurde gesagt: Schaut, dass ihr euch baldmöglichst um Impftermine kümmert. Ja darf denn der Arbeitgeber das überhaupt fordern!?!
Dominik D. schrieb: > Ja darf denn der Arbeitgeber das überhaupt fordern!?! Nein. Aber jemand, der Empfehlungen seines AG als Forderungen versteht, wird das hier vielleicht so darstellen.
typisch duetsch schrieb: > Bei uns im Team gibt es auch so Pfeiffen: > Kommen jeden Tag ins Büro, weil der Chef auch da ist (Sichtbarkeit). Als > dann die HO Pflicht kam und sie HO machen mussten, haben die einen > Aufstand gebaut wegen der Hardware. > > > Ich bin Fan von Home Office und werde 2-3 Tage p. Woche so gut es geht > einfordern. Mal schauen, was bei uns kommt. > Hoffentlich kommt auch das Recht auf Home Office, das die AG Verbände > schon wieder bekämpfen. Allein die CO2 Einsparung wäre Argument genug. CO2 Einsparung? Geil! Spar mal schön. Am Besten du lässt dich einsargen. Dann sparst du noch viel mehr CO2.
Dominik D. schrieb: > Jedoch muss ich festhalten: den ganzen Tag mit Maske im Grossraumbüro > sitzen, ist Schwachsinn. Bin gespannt, ob es da nicht bald Tumulte > geben wird. Geh ins Kleinraumbüro oder, noch besser, Einzelbüro. Soweit ich bisher bei diversen Kunden gelesen hab ist Maske am Arbeitsplatz auch keine Pflicht.
Die Luxusvariante ist das Grossraumbüro. Allein. Sich als Impfgegner outen erhöht die Chancen, auch weiterhin allein zu bleiben.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Luxusvariante ist das Grossraumbüro. Alleine. Ich habe meinen Mitarbeitern Kühlschrank Kartonschachteln gekauft. Darin lässt sich stehend super HomeOfficer spielen. Denn: Dadurch ist die Arbeit im Großraumbüro wieder unter Einhaltung der AHJA Regeln möglich.
Dominik D. schrieb: > Es wurde gesagt: Schaut, dass ihr euch baldmöglichst um Impftermine > kümmert. > Ja darf denn der Arbeitgeber das überhaupt fordern!?! Nö, aber Dein Arbeitgeber wird einen anderen feinen Grund finden, Dich rauszuschmeißen und das ist auch gut so!
(prx) A. K. schrieb: > Die Luxusvariante ist das Grossraumbüro. Allein. > > Sich als Impfgegner outen erhöht die Chancen, auch weiterhin allein zu > bleiben. Leider. Eigentlich sind Grundrechte nicht an Impfungen gekoppelt. Aber im neuen Pseudo-Hygene-Staat ist wohl jeder ohne Impfung ein potentieller Massenmörder. So als ob man Viren einfach zackig wegimpfen könnte. Aber was willste sagen. Gegen Massenhysterie ist kein Kraut gewachsen. Da muss man einfach mitspielen.
Reinhard S. schrieb: > Soweit ich bisher > bei diversen Kunden gelesen hab ist Maske am Arbeitsplatz auch keine > Pflicht. Grundsätzlich schon, hängt aber von Randbedingungen ab. SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung § 4 Mund-Nase-Schutz, Atemschutz
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Stefan_Sch schrieb: > Aber im neuen Pseudo-Hygene-Staat ist wohl jeder ohne Impfung ein > potentieller Massenmörder. Er ist zumindest das absolute Gegenteil eines sozialen Wesens, weil er bewusst seine Mitmenschen in Gesundheitsgefahren aussetzt. Aber da können ja Viele nicht von den Zehen bis zu den Hacken denken.
Rainer Z. schrieb: > > Er ist zumindest das absolute Gegenteil eines sozialen Wesens, weil er > bewusst seine Mitmenschen in Gesundheitsgefahren aussetzt. Aber da > können ja Viele nicht von den Zehen bis zu den Hacken denken. Klar. Das war er dann aber auch schon 2018 bei der Grippe, wo in Deutschland mehr Leute draufgegangen sind als bei Corona. Wer glaubt es könne eine Viren- oder keimfreie Umwelt geben, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Stefan_Sch schrieb: > Wer glaubt es könne eine Viren- oder keimfreie Umwelt geben, glaubt auch > an den Weihnachtsmann. Falscher Punkt. Viren wirds immer geben, aber nicht immer hat man als Mensch halt eine passende Antwort? Was spricht dagegen, sein persönliches Risiko und das von anderen zu mindern? Außer, das man unbedingt seinen CO2-Abdruck reduzieren möchte.
Stefan_Sch schrieb: > Wer glaubt es könne eine Viren- oder keimfreie Umwelt geben, glaubt auch > an den Weihnachtsmann. Und es gibt ihn doch: "Zum ersten Mal ist die Grippewelle ausgeblieben" https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Zum-ersten-Mal-ist-die-Grippewelle-ausgeblieben-419037.html
wir (Holding mit ca 1700 MA) haben hybrid modell: 2 tage büro, 3 ho ich arbeite viel mit hardware, die man nicht daheim einfach aufbauen kann ...
Reinhard S. schrieb: > Stefan_Sch schrieb: > >> Wer glaubt es könne eine Viren- oder keimfreie Umwelt geben, glaubt auch >> an den Weihnachtsmann. > > Falscher Punkt. Viren wirds immer geben, aber nicht immer hat man als > Mensch halt eine passende Antwort? > Was spricht dagegen, sein persönliches Risiko und das von anderen zu > mindern? Außer, das man unbedingt seinen CO2-Abdruck reduzieren möchte. Ich habe nicht gesagt, dass ich eine Impfung per se ablehne. Ich finde es allerdings bedenklich, wenn nun Kinder und junge Menschen zwanghaft geimpft werden sollen, deren eigenes Risiko durch Corona schwer zu erkranken oder gar zu sterben gegen 0 tendiert. Außerdem glaube ich nicht an eine Endlösung. Bei SARS handelt es sich um hochradig mutagene RNA Viren, wie bei Grippe. Eine Grippe-Impfung hat man auch immer nur älteren Menschen empfohlen. Und jedes Jahr sterben an ihr trotzdem Tausende. Ich Für mich ist das alles reine Massenhysterie. Es gab in Deutschland weder 2020 noch 2021 eine statistisch auffällige Übersterblichkeit. Im Gegenteil. Hier stimmen für mich einfach die Verhältnismäßigkeiten nicht mehr.
Reinhard S. schrieb: > Was spricht dagegen, sein persönliches Risiko und das von anderen zu > mindern? Außer, das man unbedingt seinen CO2-Abdruck reduzieren möchte. man muss nicht auf Teufel komm raus jedes Pipifaxrisiko mindern. Dauerhaft Masken ist einfach Schwachsinn. Oder kannst du mir erklären, wieso mein Kollege und ich Masken tragen müssen, wenn wir zu zweit im Labor arbeiten, obwohl wir dann die Kaffe- und Mittagspause sowie auch das Feierabendbier auch zusammen, aber ohne Masken geniessen? mag ja sein dass die Masken was nützen (wasbich bezweifle). Aber der Nutzen ist nur vorhanden, wenn man es mit chirurgischer Präzision macht. Heisst: die Maske wird vor Verlassen der eigenen Wohnung aufgesetzt und DEN GANZEN TAG ÜBER nicht abgesetzt. Kein Trinken und Essen wenn auch nur ansatzweise jemand anders in der Nähe ist. Zu Hause gehts selbstredend auch nur mit Maske auf den Balkon oder Terrasse. Andere Frage: hast du eine Frau oder Freundin? überleg dir mal ob der erste Kontakt (vielleicht das Anlächeln im Bus oder bei einer zufälligen Begegnung beim Einkaufen oder am Kopierer im Büro?) auch genauso stattgefunden hätte mit Maske? Dauernd mit Masken rumzulaufen ist einfach widerlich und hat mit Normalität nichts zu tun.
(prx) A. K. schrieb: > > > Und es gibt ihn doch: "Zum ersten Mal ist die Grippewelle ausgeblieben" > https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Zum-ersten-Mal-ist-die-Grippewelle-ausgeblieben-419037.html Guter Punkt. Auch dazu habe ich mir die Statistiken angesehen. Die Kurve der Corona-Toten ähnelt fast 1 zu 1 den Grippe-Toten der vergangenen Jahre. Plötzlich gibt es die Grippe aber nicht mehr. Ist das nicht toll? Und wenn der Lockdown das bewirkt hat, warum dann nicht bei den Corona-Viren! Sehr komisch oder? Oder liegt es einfach daran, wie wir Corona-Tote messen und zählen?
Stefan_Sch schrieb: > Plötzlich gibt es die Grippe aber nicht mehr. hier in der Schweiz lag das daran, dass man die Grippestatistiken einfach nicht mehr geführt hat.
Tobias P. schrieb: > Stefan_Sch schrieb: > >> Plötzlich gibt es die Grippe aber nicht mehr. > > hier in der Schweiz lag das daran, dass man die Grippestatistiken > einfach nicht mehr geführt hat. Ja. Ich behaupte, dass der öffentliche Fokus so dermaßen auf Corona gerichtet ist, dass es andere Todesgründe fast nicht mehr gibt.
Stefan_Sch schrieb: > Ja. Ich behaupte, dass der öffentliche Fokus so dermaßen auf Corona > gerichtet ist, dass es andere Todesgründe fast nicht mehr gibt. ja zB. die Statistik über Suizide wurde in einigen Ländern (wo es eine solche Statistik überhaupt gibt) ausgesetzt oder nicht publiziert. Die Leute sind zwar gesund, aber so unglücklich (Angst vor der Zukunft?) dass sie sich umbrigen. Mir persönlich nehmen die Massnahmen auch jegliche Lebensfreude, obwohl es hier in der Schweiz noch um Dekaden normaler ist als in D. Trotzdem finde ich die Vorstellung bzw. Erwartung, dass ich künftig, womöglich für den Rest meines Lebens, bei allem und jedem was ich tun werde dazu genötigt werde, den "Infektionsschutz" an erste Stelle zu setzen und alles andere sekundär sein soll, schrecklich. Die Covid-Pässe werden da sehr viel kaputt machen. Womöglich auch so viel, dass künftig an normales Arbeiten nicht mehr zu denken ist.
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Wenn schon nicht mit Corona, dann ist sicherlich bald mit diesem Thread Schluss. Denn nun sind wir tief im sich stets in gleicher Weise wiederholenden Querdenkerbereich.
Tobias P. schrieb: > > ja zB. die Statistik über Suizide wurde in einigen Ländern (wo es eine > solche Statistik überhaupt gibt) ausgesetzt oder nicht publiziert. Die > Leute sind zwar gesund, aber so unglücklich (Angst vor der Zukunft?) > dass sie sich umbrigen. > Mir persönlich nehmen die Massnahmen auch jegliche Lebensfreude, obwohl > es hier in der Schweiz noch um Dekaden normaler ist als in D. Trotzdem > finde ich die Vorstellung bzw. Erwartung, dass ich künftig, womöglich > für den Rest meines Lebens, bei allem und jedem was ich tun werde dazu > genötigt werde, den "Infektionsschutz" an erste Stelle zu setzen und > alles andere sekundär sein soll. > Die Covid-Pässe werden da sehr viel kaputt machen. > Womöglich auch so viel, dass künftig an normales Arbeiten nicht mehr zu > denken ist. Die Kollateralschäden werden von unseren Politikern leider völlig ausgeblendet. Man fokussiert sich auf leichte Lösungen und den Vorschlaghammer. Suizide haben Politiker z.B. auch nie interessiert, obwohl über 10.000 sich jährlich in Deutschland das Leben nehmen. Ist halt kein sexy Sieger-Thema und erfordert Grips bei Lösungen. Warten wir mal ab, bis genügend geimpft sind. Vielleicht treibt man dann die nächste Sau durchs Dorf. Dann beruhigt sich das Thema Corona vielleicht und wir können wieder wie normale Menschen leben.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn schon nicht mit Corona, dann ist sicherlich bald mit diesem Thread > Schluss. Denn nun sind wir tief im sich stets in gleicher Weise > wiederholenden Querdenkerbereich. schon klar. Von allen Menschen Solidarität verlangen, aber keine Solidarität aufbringen mit jenen, denen dieser Umbau der Gesellschaft nicht behagt ;-) was übrigens das mit Querdenkern zu tun haben soll ist mir unklar. Mit denen hab ich nichts am Hut.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn schon nicht mit Corona, dann ist sicherlich bald mit diesem Thread > Schluss. Denn nun sind wir tief im sich stets in gleicher Weise > wiederholenden Querdenkerbereich. 100% Zustimmung.
Tobias P. schrieb: > > was übrigens das mit Querdenkern zu tun haben soll ist mir unklar. Mit > denen hab ich nichts am Hut. Querdenker sind mittlerweile alle, die nicht zur Coron-Politik Ja und Amen sagen und es wagen Statistiken zu lesen oder Fragen zu stellen. Witzig fand ich letzte Woche, wie Facebook, Correctiv, ARD und Co. wild zurück gerudert sind, als der US-Präsident Biden ankündigte den chinesischen Ursprung von Corona zu untersuchen. Wer das vorher auf Facebook behauptete wurde gelöscht. ARD bezeichnete die These damals als Verschwörungstheorie von durchgeknallten Querdenkern. Ja. So dreht man sich alles schön zurecht. Witzig oder?
Stefan_Sch schrieb: > Tobias P. schrieb: >> >> was übrigens das mit Querdenkern zu tun haben soll ist mir unklar. Mit >> denen hab ich nichts am Hut. > > Querdenker sind mittlerweile alle, die nicht zur Coron-Politik Ja und > Amen sagen und es wagen Statistiken zu lesen oder Fragen zu stellen. > > Witzig fand ich letzte Woche, wie Facebook, Correctiv, ARD und Co. wild > zurück gerudert sind, als der US-Präsident Biden ankündigte den > chinesischen Ursprung von Corona zu untersuchen. > > Wer das vorher auf Facebook behauptete wurde gelöscht. ARD bezeichnete > die These damals als Verschwörungstheorie von durchgeknallten > Querdenkern. > > Ja. So dreht man sich alles schön zurecht. Witzig oder? stimmt. Drosten hat ja auch schon weit im Voraus gesagt, dass man nicht einmal daran denken dürfe. Meiner Meinung nach ist das unwissenschaftlich.
Stefan_Sch schrieb: > Ja. So dreht man sich alles schön zurecht. Witzig oder? Eine schöne Bekanntmachung mit der Beatmungsmaschine wünsche ich euch KURZdenkern auf der Intensivstation. Viel Spaß.
Tobias P. schrieb: > was übrigens das mit Querdenkern zu tun haben soll ist mir unklar Du kennst den Ententest?
Rainer Z. schrieb: > Eine schöne Bekanntmachung mit der Beatmungsmaschine wünsche ich euch > KURZdenkern auf der Intensivstation. Viel Spaß. danke gleichfalls. Ich war schon krank. Und jetzt? ist das eine seriöse Argumentationsweise?
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Stefan_Sch schrieb: > Ich finde > es allerdings bedenklich, wenn nun Kinder und junge Menschen zwanghaft > geimpft werden sollen, deren eigenes Risiko durch Corona schwer zu > erkranken oder gar zu sterben gegen 0 tendiert. Aber das Risiko gibt es. Zwanghaft ist aber in der Tat nie eine gute Idee. > Außerdem glaube ich nicht an eine Endlösung. Bei SARS handelt es sich um > hochradig mutagene RNA Viren, wie bei Grippe. Dafür ist es in der Tat erstaunlich, das die Impfstoffe allesamt auch bei den Mutanten brauchbar funktionieren. > Für mich ist das alles reine Massenhysterie. Es gab in Deutschland weder > 2020 noch 2021 eine statistisch auffällige Übersterblichkeit. Übers Jahr gesehen in der Tat nicht, zu den Hochzeiten der Coronawelle dagegen deutlich. Ich fand Corona beruflich einen Segen, das war im Frühjahr 2020 ein super entspanntes Arbeiten dank freier Straßen :) Privat hat man halt bei Hobbys und Freunden eine ziemliche Einschränkung.
(prx) A. K. schrieb: > Du kennst den Ententest? grade nachgelesen, was das ist. Ja. Hast du mich damit getestet? 😃
Tobias P. schrieb: > > > stimmt. Drosten hat ja auch schon weit im Voraus gesagt, dass man nicht > einmal daran denken dürfe. > Meiner Meinung nach ist das unwissenschaftlich. Natürlich ist das unwissenschaftlich. Wissenschaft muss ergebnisoffen sein. Und in einer freien Gesellschaft müssen auch Thesen in den Raum gestellt werden können, die kontrovers, provokant sind. Die können falsch sein, aber das gilt es zu beweisen oder zu falsifizieren! Stattdessen spielen sich Leute zum Wahrheitsministerium auf. So als ob ein Herr Drosten direkt von Gott entsandt wurde. Gerade der Typ, der schon mehrmals nachweislich falsche Behauptungen getätigt hat. Erinnert ein wenig an das Maskottchen Lauterbach, der täglich aus den Talkshows grüsst.
Tobias P. schrieb: > Ich war schon krank. Kein Wunder bei Deiner Ignoranz der Epidemie gegenüber. Und trotzdem Lernfähigkeit 0,0%.
Rainer Z. schrieb: > Stefan_Sch schrieb: > >> Ja. So dreht man sich alles schön zurecht. Witzig oder? > > Eine schöne Bekanntmachung mit der Beatmungsmaschine wünsche ich euch > KURZdenkern auf der Intensivstation. Viel Spaß. Jaja. Wenn so Leuten wie die nichts mehr einfällt, wird's halt persönlich. Du solltest dich schämen!
Tobias P. schrieb: > grade nachgelesen, was das ist. Ich empfehle dazu die französische Wikipedia. ;-)
Rainer Z. schrieb: > Tobias P. schrieb: >> Ich war schon krank. > > Kein Wunder bei Deiner Ignoranz der Epidemie gegenüber. Und trotzdem > Lernfähigkeit 0,0%. würde ich so nicht sagen. Mich interessiert mein Risiko einfach nicht. Ich kann auch einen Autounfall haben oder beim Tauchen verunglücken. Dafür habe ich etwas vom Leben. Man kann sich natürlich auch aus Angst einschliessen, bleibt dann gesund und wird 200 Jahre alt. Nur was hat man davon? ich kann deine Angst nachvollziehen. Wahrscheinlich bist du 30 oder mehr Jahre älter als ich, dann würde ich wohl auch so denken.
Reinhard S. schrieb: > Stefan_Sch schrieb: >> Ich finde >> es allerdings bedenklich, wenn nun Kinder und junge Menschen zwanghaft >> geimpft werden sollen, deren eigenes Risiko durch Corona schwer zu >> erkranken oder gar zu sterben gegen 0 tendiert. > > Aber das Risiko gibt es. Zwanghaft ist aber in der Tat nie eine gute > Idee. Es geht nicht primär darum, Kinder und Jugendliche vor Corona zu schützen, sondern darum, dass die Krankheit nicht von denen weiter verbreitet wird. Natürlich ist das Risiko für unter 20 jährige sehr gering krank zu werden, aber sie können es weiter tragen. Impfung: klar mutiert Corona, aber sehr langsam, viel extrem langsamer als z.B. HIV. Daher kann man Corona durchaus in den Griff kriegen, wenn man ähnlich wie bei der Grippe regelmäßig impft. Zu keine Übersterblichkeit: mag für Deutschland vielleicht stimmen, aber auch nur, weil man sehr viel gemacht hat. Schaut mal nach Bergamo, da hatte man anfangs, natürlich aus Unwissen vor der Krankheit ja nichts gemacht, es konnte frei zirkulieren und es endete in einer Katastrophe. Wir haben Bekannte dort und haben das aus erster Hand und nicht von den Medien oder Hören-Sagen. Allerdings ja, die Maßnahmen waren vielleicht teils zu überzogen und zu vorsichtig. Maßnahmen hätte man eher an Auslastung der Krankenhäuser und Intensivbetten koppeln können als einfach nur an Indzidentwerte. Die Krankenhäuser in Deutschland waren im Vergleich zu vielen anderen Ländern nicht so extrem am Limit. In vielen anderen europäischen Ländern waren schon 100% der regulären Intensivplätze voll mit Corona Patienten. So extrem war es in Deutschland nie. Zur Abgrenzung: die Grippe hat einen R-Wert der weit niedriger ist. Corona ist deutlich ansteckender, das ist das Hauptproblem.
FDP Wähler schrieb: > , aber sie können es weiter tragen. dass Geimpfte das nicht tun, ist aber noch nicht bewiesen!
Reinhard S. schrieb: > > Dafür ist es in der Tat erstaunlich, das die Impfstoffe allesamt auch > bei den Mutanten brauchbar funktionieren. Bis jetzt. Es ist ja auch noch nicht viel Zeit vergangen. Wenn das in 10 Jahren noch der Fall ist, dann können wir vom Endsieg sprechen. Zumindest bei Corona. Reinhard S. schrieb: > Übers Jahr gesehen in der Tat nicht, zu den Hochzeiten der Coronawelle > dagegen deutlich. Es gibt bei Epidemien immer Hochzeiten. 2017/18 war das bei der Grippe auch so. Es zeigt sich auch bei Corona eine starke saisonale Korrelation. Deshalb sinken die Inzidenzen gerade stark. Das war auch 2020 so. Reinhard S. schrieb: > Ich fand Corona beruflich einen Segen, das war im Frühjahr 2020 ein > super entspanntes Arbeiten dank freier Straßen :) Privat hat man halt > bei Hobbys und Freunden eine ziemliche Einschränkung. Wie man's sieht. Manche freuts. Andere verloren ihre berufliche Existenz.
Rainer Z. schrieb: > Nö, aber Dein Arbeitgeber wird einen anderen feinen Grund finden, Dich > rauszuschmeißen und das ist auch gut so! Korrekt ist das aber auch nicht. Es gibt auch Personen, die können wegen eines Immundefektes nicht geimpft werden. Zufälligerweise kenne ich solche seltene Fälle bei denen das medzinisch belegt ist. Daher achteten diese schon immer auf den eigenen Infektionsschutz. Im Umfeld der Person mit Immundefekt gibt es auch Impfunwillige, die haben aber auch schon früher sorgfältig darauf geachtet dieser Person gegenüber die Ansteckungsrisiken gering zu halten. Es können auch hier nicht alle über des selben Kamm geschert werden. Wenn alle Impfwilligen geimpft worden sind, gefährden sich die Impfunwilligen eigentlich nur noch gegenseitig. Das muss Jeder selbst entscheiden, ob sie diese Leute so gerne haben, dass es ihnen so wichtig ist diese vor sich selbst zu schützen.
FDP Wähler schrieb: > > Zu keine Übersterblichkeit: mag für Deutschland vielleicht stimmen, aber > auch nur, weil man sehr viel gemacht hat. Schaut mal nach Bergamo, da > hatte man anfangs, natürlich aus Unwissen vor der Krankheit ja nichts > gemacht, es konnte frei zirkulieren und es endete in einer Katastrophe. > Wir haben Bekannte dort und haben das aus erster Hand und nicht von den > Medien oder Hören-Sagen. > Und warum ist Schweden fast ohne Lockdown durchgekommen ohne das die Strassen voller Toter war? Und warum haben Statistiker der renommierten LMU gerade eine Studie publiziert, wonach der Lockdown in DE kaum Wirkung auf die Fallzahlen hatte? Corona ist primär gefährlich für Ältere. Deshalb sind Länder und Regionen mit einer alten Bevölkerung stärker betroffen. Dann hängt es auch am Gesundheitssystem, an der allgemeinen Hygene, an der Widerstandskraft der Bevölkerung (Genetik) usw. Man kann Länder nicht so 1 zu 1 vergleichen.
Dieter D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Nö, aber Dein Arbeitgeber wird einen anderen feinen Grund finden, Dich >> rauszuschmeißen und das ist auch gut so! > > Korrekt ist das aber auch nicht. Es gibt auch Personen, die können wegen > eines Immundefektes nicht geimpft werden. Zufälligerweise kenne ich > solche seltene Fälle bei denen das medzinisch belegt ist. Daher achteten > diese schon immer auf den eigenen Infektionsschutz. DIESEN Personen ist KEIN Vorwurf zu machen. Aber um diese Personen geht es in dieser Diskussion ganz und gar nicht. > Wenn alle Impfwilligen geimpft worden sind, gefährden sich die > Impfunwilligen eigentlich nur noch gegenseitig. Das muss Jeder selbst > entscheiden, ob sie diese Leute so gerne haben, dass es ihnen so wichtig > ist diese vor sich selbst zu schützen. Ganz genauso ist es. Ich bin da völlig mitleidsfrei, wenn ein Impfunwilliger an der Beatmungsmaschine landet.
Rainer Z. schrieb: > > > Ganz genauso ist es. Ich bin da völlig mitleidsfrei, wenn ein > Impfunwilliger an der Beatmungsmaschine landet. Dann hält sich sein Mitleid auch bei Rauchern, Trinkern oder Motorradfahrern in Grenzen oder?
Rainer Z. schrieb: > wenn ein Impfunwilliger an der Beatmungsmaschine landet. warum muss man auch immer diese extremen Beispiele nennen? und hast du dann auch kein Mitleid, wenn jemand an den Impfnebenwirkungen stirbt? wenn er sich nur wegen des Gesellschaftlichen Drucks geimpft hat und nicht weil er es wollte?
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Stefan_Sch schrieb: > FDP Wähler schrieb: >> >> Zu keine Übersterblichkeit: mag für Deutschland vielleicht stimmen, aber >> auch nur, weil man sehr viel gemacht hat. Schaut mal nach Bergamo, da >> hatte man anfangs, natürlich aus Unwissen vor der Krankheit ja nichts >> gemacht, es konnte frei zirkulieren und es endete in einer Katastrophe. >> Wir haben Bekannte dort und haben das aus erster Hand und nicht von den >> Medien oder Hören-Sagen. >> > > Und warum ist Schweden fast ohne Lockdown durchgekommen ohne das die > Strassen voller Toter war? Warum sagen die Schweden vor Weihnachten selbst, das das ein Fehler war, und waren im Dezember mit am schlimmsten dran? Schweden hat bei 10 Millionen Einwohnern 14.000 Corona-Tote. Deutschland hat bei 83 Millionen Einwohnern 89.000 Corona-Tote. Also im Verhältnis deutlich weniger.
Rainer Z. schrieb: > Ganz genauso ist es. Ich bin da völlig mitleidsfrei, wenn ein > Impfunwilliger an der Beatmungsmaschine landet und noch was: cool sind auch die Leute, die Privilegien für Geimpfte befürworten. Ich möchte auch Privilegien, denn ich rauche nicht und konsumiere keine Drogen. Wo bleiben meine Privilegien?
Tobias P. schrieb: > dass Geimpfte das nicht tun, ist aber noch nicht bewiesen! Das Gegenteil ist durchaus schon bewiesen worden. Aber die Ansteckungsintensität und Phase der Ansteckungszeit wird massiv reduziert. Das drückt sogar den k-Faktor erheblich stärker als alle anderen bisherigen Infektionsschutzmaßnahmen zusammengenommen. Aufgefallen ist mir aber das jene Personen, die mit dem verstehen und einsehen der Wirkung von den Infektionsschutzmaßnahmen (z.B. Masken usw.) auch schon in der Schule, später am Biertresen, ein Problem hatten die Kettenreaktion, den Einfluss des Moderators bei der Kernspaltung und den Kettenbrief zu verstehen.
Tobias P. schrieb: > Wo bleiben meine Privilegien? Statistisch lebst du einige Jahre länger. Wenn das mal kein Privileg ist.
(prx) A. K. schrieb: > Statistisch lebst du einige Jahre länger. > Wenn das mal kein Privileg ist. könnte man den Geimpften dann ja auch sagen.
Beitrag #6717672 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lieber nicht schrieb im Beitrag #6717672: > Es mehren sich Hinweise, daß es starke Auswirkungen der Impfung > auf den Hormonhaushalt von Frauen im gebärfähigen Alter gibt. Ich denke, > in einem Jahr wird man vor einer Wand voller gesundheitlicher Probleme > bei Männlein und Weiblein stehen, an die bis dato niemand denken konnte. das denke ich auch. Ich lehne diese Impfung (und nur diese!) aus Prinzip ab, aber wenn es in der Zukunft ohne nicht mehr möglich sein wird, ein normales Leben zu führen, werde ich es wohl machen. Bis dann beobachte ich die Sache genau. Allerdings denke ich, dass durch die Impfung verursachte Probleme niemals als solche anerkannt werden - die Ungefährlichkeit der Impfung in Frage zu stellen ist nicht möglich. Es wäre ein Eingeständnis, das man falsch lag - und Politiker machen das nicht so gern.
Lieber nicht schrieb im Beitrag #6717672: > Es mehren sich Hinweise, daß es starke Auswirkungen der Impfung auf den > Hormonhaushalt von Frauen im gebärfähigen Alter gibt. Vermutlich stammen diese "Hinweise" aus "gut informierten Kreisen", die auch genauestens wissen woher das Corona-Virus stammt.
Küchenepidemiologe schrieb: > Lieber nicht schrieb im Beitrag #6717672: >> Es mehren sich Hinweise, daß es starke Auswirkungen der Impfung auf den >> Hormonhaushalt von Frauen im gebärfähigen Alter gibt. > > Vermutlich stammen diese "Hinweise" aus "gut informierten Kreisen", die > auch genauestens wissen woher das Corona-Virus stammt. Die 1. Vermutung ist falsch und der 2. Satzteil eine Unterstellung.
Küchenepidemiologe schrieb: > auch genauestens wissen woher das Corona-Virus stammt. Etwa nicht vom 5G-Netz?
Stefan_Sch schrieb: > Und warum ist Schweden fast ohne Lockdown durchgekommen ohne das die > Strassen voller Toter war? Dort wurden auch Maßnahmen ergriffen, allerdings viele waren erst privat und firmenintern veranlasst durchgeführt worden. Die offizielle Regelungen durch den Staat waren oft milder. Zum Beispiel hatte viele schwedische Firmen bereits vor den Einreisebeschränkungen in unsere Länder ihre Geschäftsreisen abgesagt und den Geschäftspartnern mitgeteilt, diese müßten sich nicht verpflichtet fühlen an zugesagte Geschäftsreisen zu ihnen nach Schweden festzuhalten. Das war der Stand bereits gegen Ende der Faschingshochzeit. Reinhard S. schrieb: > Warum sagen die Schweden vor Weihnachten selbst, das das ein Fehler war, > und waren im Dezember mit am schlimmsten dran? In Schweden sind die Winter viel länger und somit dauert es viel länger bis die Sonne dem Immunsystem wieder auf die Beine hilft.
(prx) A. K. schrieb: > Etwa nicht vom 5G-Netz? Momentan wird noch untersucht, ob 5G mit oder ohne Impfung gesundheitliche Probleme verursacht. Ersten noch unveröffentlichten Ergebnissen zufolge ist eine in Alufolie eingerollte mit Biontech gefüllte jedoch nicht verabreichte Spritze in der Hosentasche das Optimum, um sowohl Corona als auch 5G unbeschadet zu überstehen. Langzeitfolgen können nicht ausgeschlossen werden.