Hallo, ich habe folgenden Verteilerkasten ASTAT 119 PLUS mit integrierten FI. Diesen kann ich nicht gebrauchen. Kann ich den einfach überbrücken indem ich unten ein zusätzliches Kabel einbaue, oder wie gehe ich nun am Besten vor?
Helene M. schrieb: > Diesen kann ich nicht gebrauchen. Warum? Wenn du den nicht ausbauen willst, würde ich einfach unten an der Sammelschiene einspeisen. Spart die Brücken.
Wenn der nicht mehr verwendet wird, würde ich ihn auch ausbauen. Ansonsten könnte man auf die Schnelle vermuten, dass der Ausgang geschützt ist, und der FI dort sitzt. Entweder Abdeckung, oder Blindmodule/Leergehäuse, etc.
Eigentlich hat der FI eine Schutzfunktion, die man nutzen sollte! Ansonsten ausbauen, wenn die Kiste anders genutzt wird als Hamsterkäfig. https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter
Oder gegen einen Schalter tauschen. Manchmal braucht man eine einfache Möglichkeit sich von Netz zu trennen.
Helene M. schrieb: > FI, über den alles läuft Da ist ganz toll. Dann ist im Fehlerfall auch alles gleichzeitig finster. Eine Taschenlampe wäre nützlich. Konsultiere einen Elektriker vor Ort.
Helene M. schrieb: > Wir haben einen zentralen FI, über den alles läuft. Also wenn du nicht mal weißt ob du ihn lieber ausbauen sollst, oder so anschließen dass er keine Funktion hat, oder gar die schwachsinnige Arbeit sich zu machen ihn mit Kabeln überbrücken zu wollen, solltest du es vielleicht einfach lassen.
Laut DIN VDE sind seit 2008 alle von einem Laien bedienbaren/zugänglichen Steckdosen mit einem FI abzusichern. Da in der Normung auch eine Selektivität gefordert ist, ist dein Haupt FI nicht ausreichend. Also FI drin lassen für die CEE Dosen und gut ist.
Helene M. schrieb: > Wir haben einen zentralen FI, über den alles läuft. Zwei FI hintereinander? Womöglich mit gleich großem Auslösestrom? So ein Pfusch ist bei uns beim Einbau einer Solaranlage passiert. Ein zentraler FI im Zählerkasten, ein FI im Haus und ein zweiter für die Solaranlage. Da der FI der Solaranlage ein bis zweimal im Jahr auslöste wurde er von 30 auf 100mA getauscht mit dem Ergebnis, dass jetzt der zentrale FI auslöst und zusätzlich das ganze Haus stromlos wird. Also eine Verschlimmbesserung.
Gerald K. schrieb: > Helene M. schrieb: > >> Wir haben einen zentralen FI, über den alles läuft. > > Zwei FI hintereinander? Womöglich mit gleich großem Auslösestrom? > So ein Pfusch ist bei uns beim Einbau einer Solaranlage passiert. > Ein zentraler FI im Zählerkasten, ein FI im Haus und ein zweiter für die > Solaranlage. > Da der FI der Solaranlage ein bis zweimal im Jahr auslöste wurde er von > 30 auf 100mA getauscht mit dem Ergebnis, dass jetzt der zentrale FI > auslöst und zusätzlich das ganze Haus stromlos wird. Also eine > Verschlimmbesserung. An dieser stelle sei mal auf die abgestufte Selektivität verwiesen. Der Haupt-FI ist ersten entsprechenden in der Stromschaltleistung auszulegen und ist entweder 300/100mA. Alle folgenden für Endverbraucher/Etagenverteiler haben 30/10mA. Also eher jemand was falsch gemacht…
Helene M. schrieb: > Hallo, > ich habe folgenden Verteilerkasten ASTAT 119 PLUS mit integrierten FI. > Diesen kann ich nicht gebrauchen. Kann ich den einfach überbrücken indem > ich unten ein zusätzliches Kabel einbaue, oder wie gehe ich nun am > Besten vor? Fachmann dazuholen! Der kann dann auch beurteilen, wie welche Beschaltung mit der vorhandenen Vorinstallation einschl. deren Absicherung hormoniert oder eben auch nicht. Deine Bilder und Infos reichen dazu in keinem Fall aus.
EGS schrieb: > Laut DIN VDE sind seit 2008 alle von einem Laien > bedienbaren/zugänglichen Steckdosen mit einem FI abzusichern. Ja. > Da in der Normung auch eine Selektivität gefordert ist, ist dein Haupt > FI nicht ausreichend. Also FI drin lassen für die CEE Dosen und gut ist. Nein. Es ist KEINE Selektivität gefordert, die 314.1 (gehe mal davon aus das Du dich auf diese beziehst) enthält den Zusatz "soweit erforderlich" und wer bestimmt wohl was erforderlich ist? Generell wird man mit einfachen(nicht Typ S) FI(RCD) auch keine Selektivität erreichen da es nicht sichergestellt ist, dass bei einem Fehlerstrom größer als der von FI1 (z.B. 300mA) und FI2(z.B. 30mA) nur oder zuerst der FI2 auslöst.
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EGS schrieb: > Der Haupt-FI ist ersten entsprechenden in der Stromschaltleistung > auszulegen und ist entweder 300/100mA So ist es. Der Haupt FI hat einen Auslösestrom 100mA und der FI der Solaranlage wurde von 30mA auf 100mA getauscht. Spricht etwa gegen einen 300mA Haupt FI?
Gerald K. schrieb: > So ist es. Der Haupt FI hat einen Auslösestrom 100mA und der FI der > Solaranlage wurde von 30mA auf 100mA getauscht. Welcher Dorfelektriker hat das denn hingepfuscht..? Gerald K. schrieb: > Spricht etwa gegen einen > 300mA Haupt FI? Ja, vermutlich. Je nachdem wie schnell der Fehlerstrom ansteigt kann trotzdem der "falsche" RCD kommen. Deshalb gibt es Selektive RCDs. Kennt dein Pfuschelektriker offenbar nicht.
Helene M. schrieb: > Hallo, > ich habe folgenden Verteilerkasten ASTAT 119 PLUS mit integrierten FI. > Diesen kann ich nicht gebrauchen. Kann ich den einfach überbrücken indem > ich unten ein zusätzliches Kabel einbaue, oder wie gehe ich nun am > Besten vor? Helene M. schrieb: > Wir haben einen zentralen FI, über den alles läuft Was gibt das wieder für ein Pfusch? 1. Dieser Kasten hat eine CEE 32A Dose drin, die keine Absicherung hat. Deshalb muss eine Vorsicherung verbaut werden mit 32A. 2. Der Kasten bekommt eine Zuleitung mindestens 5x6mm². Und ich empfehle 5x10mm² 3. Der Kasten wird VOR dem Zentralen FI angeschlossen. Also: Draht 10mm² VOR dem Zentralen FI auf Vorsicherung 3xC32A Automat, dann zum Kasten. Was ich voll Blöd finde, ist, dass die CEE32A somit auch keinen FI hat. Man müsste eigentlich vor der Kiste nochmal einen FI setzen. Auch Blöd. Ich würde folgendes machen: Der FI aus der Kiste ausbauen, stattdessen einen Automat 3XC32A, so dass über diesen die CEE 32A Steckdose abgesichert ist. Ein weiterer Automat 3x35A und der Fi werden im Hauptkasten vor dem Haupt FI angschlossen. Man hat zwar keine Richtige Selektivität zwischen 35 und 32 A, aber der FI, dessen maximale Strombelastbarkeit 40A beträgt, begrenzt dies.
Hubert M. schrieb: > Was gibt das wieder für ein Pfusch? > 1. Dieser Kasten hat eine CEE 32A Dose drin, die keine Absicherung hat. > Deshalb muss eine Vorsicherung verbaut werden mit 32A. > 2. Der Kasten bekommt eine Zuleitung mindestens 5x6mm². Und ich empfehle > 5x10mm² > 3. Der Kasten wird VOR dem Zentralen FI angeschlossen. Also: Draht 10mm² > VOR dem Zentralen FI auf Vorsicherung 3xC32A Automat, dann zum Kasten. > > Was ich voll Blöd finde, ist, dass die CEE32A somit auch keinen FI hat. > ..... Zitat leider durch SW zwangsgekürzt. :-) ("formerror_too_many_quoted_lines") Bist Du immer so, oder hast Du Dich nur heute per berauschender Mittel aufs WE eingestimmt? :-)
Hubert M. schrieb: > Man hat zwar keine Richtige Selektivität zwischen > 35 und 32 A, aber der FI, dessen maximale Strombelastbarkeit 40A > beträgt, begrenzt dies. Das tut echt weh. Und ich bin als Gelegenheitsleser hier einiges gewohnt.. Hubert M. schrieb: > hm-electric) Wenn "electric" jetzt auch noch bedeutet das du einem Elektroberuf nachgehst...
Hubert M. schrieb: > Was gibt das wieder für ein Pfusch? > 1. Dieser Kasten hat eine CEE 32A Dose drin, die keine Absicherung hat. Ich sehe auf dem Bild der TO 2 Drehstromleitungsschutzschalter. Aber selbst wenn es anders wäre... In einem normalem EFH, wo man im HAK teilweise nur noch 35A stecken hat, da macht es keinen Sinn noch mal x Unersicherungen zu setzen, die zueinander nicht selektiv sind. > 3. Der Kasten wird VOR dem Zentralen FI angeschlossen. Also: Draht 10mm² > VOR dem Zentralen FI auf Vorsicherung 3xC32A Automat, dann zum Kasten. Der wichigste Hinweis fehlt: Das sind Arbeiten die eine Fachkraft zu erledigen hat. > Was ich voll Blöd finde, ist, dass die CEE32A somit auch keinen FI hat. Wegen? Wenn man einen Kasten hat mit 32A CEE, dann holt man sich die 3 Außenleiter am, Abgang des RCD. Ich habe mir auch so einen Kasten installiert, da ist es ähnlich. HAK: 63A -SLS: 63A: Sicherung zur Garage: 50A: Vorsicherung für CEE-Verteiler: 32A. Und ja die Selektivität ist nicht unbedingt gegeben, der Leitungsscgutz und die Möglichkeit zu schalten, aber dafür überall. > Man müsste eigentlich vor der Kiste nochmal einen FI setzen. Auch Blöd. > Ich würde folgendes machen: Der FI aus der Kiste ausbauen, stattdessen > einen Automat 3XC32A, so dass über diesen die CEE 32A Steckdose > abgesichert ist. Quatsch mit Soße, siehe oben. > Ein weiterer Automat 3x35A und der Fi werden im Hauptkasten vor dem > Haupt FI angschlossen. Man hat zwar keine Richtige Selektivität zwischen > 35 und 32 A, aber der FI, dessen maximale Strombelastbarkeit 40A > beträgt, begrenzt dies. Wenn man in Datenblätter div. RCD schaut, dann stellt man fest, das man diese mit 80A oder sogar teilweise mit 100A vorsichern darf, Es geht hier um eine Privatanlage und nicht um einen Industriebau, wo man vielleicht mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 1 rechnen würde.
Wenn der Stromkreis für diesen Verteiler eh schon mit einem den aktuellen Vorschriften entsprechenden FI abgesichert ist, läßt sich dieser hier z.B. durch einen Hauptschalter austauschen. Man kanns aber auch einfach so lassen, wie es ist. Das spart ca. 50€. :-)
Helge schrieb: > entsprechenden FI abgesichert ist, läßt sich > dieser hier z.B. durch einen Hauptschalter austauschen. Man kanns aber > auch einfach so lassen, wie es ist. So ist es! Helge schrieb: > Das spart ca. 50€. :-) Eher 20 Euro. Ist aber auch egal. Ein selektiver RCD ist viel teuerer.
Btw: das dürfte das gezeigte Produkt sein: https://aququ.de/product-ger-83888-Baustromverteiler-Komplett-EDO-ASTAT-121-PLUS-IP65-2x16A-5P-4x230V-SCHUKO-mit-Hager-Sicherungen.html
Helene M. schrieb: > mit integrierten FI. > Diesen kann ich nicht gebrauchen. Aha! Ich sehe da keine Logik...
Helene M. schrieb: > Hallo, > ich habe folgenden Verteilerkasten ASTAT 119 PLUS mit integrierten FI. > Diesen kann ich nicht gebrauchen. Kann ich den einfach überbrücken indem > ich unten ein zusätzliches Kabel einbaue, oder wie gehe ich nun am > Besten vor? Du brauchst den nicht ausbauen. Irgendwas zu pauschal würde ich lassen! Später vergisst jemand die Brücke und das Ding ist dann bei der nächsten Baustelle ohne fi unterwegs. Zwei fi in Reihe sind nicht gefährlich oder illegal, sondern höchsten unnötig. Im worst case musst du halt beide wieder hochdrücken. Ich würde es lassen.
Wenn man z.B. im Urlaub ist und zu Hause die Gefriertruhe stromlos wird - durch den FI, der wg. des Blitzeinschlages in der Nähe sicherheitshalber auslöst - stellt man beim Zurückkommen fest, dass das Haus wenigstens nicht abgebrannt ist, und man kann, nach Trockenlegung der Küche und umweltgerechter Entsorgung des Truhen-Inhaltes völlig unbesorgt nochmal in'n Urlaub fahren ...
Nur Einer hats kapiert Sven L. schrieb: > Btw: das dürfte das gezeigte Produkt sein: > https://aququ.de/product-ger-83888-Baustromverteiler-Komplett-EDO-ASTAT-121-PLUS-IP65-2x16A-5P-4x230V-SCHUKO-mit-Hager-Sicherungen.html Ein BaustromVerteiler ! sieht man aber auch schon am ersten Bild, wenn man genau hinschaut! Solche komischen Fragen kommen öfter von dort > Beitrag "PV Anlage selbst nachmessen / reparieren"
Jemand schrieb: > Ein BaustromVerteiler ! sieht man aber auch schon am ersten Bild, wenn > man genau hinschaut! Kann man aber auch an die wand schrauben.
Helene M. schrieb: > ich habe folgenden Verteilerkasten ASTAT 119 PLUS mit integrierten FI. Helene M. schrieb: > Wir haben einen zentralen FI, über den alles läuft. mein Trolldetektor klappert wie wild...... 1. Miese Fotos die kaum erkennen lassen ob es eine Kabeleinführung gibt! (Absicht oder Zufall?) 2. Kein Wort über den Verwendungszweck, feste Wandmontage oder flexibel? (Absicht oder Zufall?) was soll das also werden? Auch darüber wurde kein Wort verschwendet. Gegen eine abgestufte Sicherung auch für Personenschutz könnte man ja mal nachdenken, denn wie andere schon schrieben, wenn im Fehlerfall alles ausgeht muss das nicht gut sein!
Beitrag #6724785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jemand schrieb: > Solche komischen Fragen kommen öfter von dort > Scheint halt die Freundin vom Ralf Liebau zu sein =)
Der gezeigte FI löst nur bei Sinusförmigen Fehlerströmen aus und ist in D seit 1985 nicht mehr zugelassen...
Micha schrieb: > Der gezeigte FI löst nur bei Sinusförmigen Fehlerströmen aus und ist in > D seit 1985 nicht mehr zugelassen... Das ist ein guter Hinweis! Der weit verbreitete Typ A von Hager würde übrigens CDA440D heissen,.
Elektrofan schrieb: > Wenn man z.B. im Urlaub ist und zu Hause die Gefriertruhe stromlos > wird > - durch den FI, der wg. des Blitzeinschlages in der Nähe > sicherheitshalber auslöst - Das kann passieren, wenn man nur einen FI hat und dann lange Kabelwege Zwangsläufig vorhanden sind. Allein durch die Menge der Schaltnetzteile hat man dann schon einen sehr hohen Fehlerstrom, kurz unter der Abschaltgrenze. Das beste mittel gegen Fehlerhaftes Auslösen eines FI ist: möglichst kleine Kreise zu machen. Ich hab in meinem Haus (4 Etagen) 3 Fi für Licht und 3 Für Steckdosen eingebaut. Ein Weiterer für die Gartensteckdosen und, ganz neu, ein 10mA für den Pool. Bis auf letzteren sind die seit nunmehr über 10 Jahren installiert und noch nie! hat da einer ausgelöst, egal wie nah der Blitz einschlug. Sind übrigens, bis auf den Pool, alles 30mA Typen, welche bei 24 auslösen.
Du solltest maximal den Eingang des FI abklemmen und danach NICHTS weiter tun :-]
Beitrag #6727459 wurde vom Autor gelöscht.
Wow, was genau heißt das dann für mich? Drinlassen / rausmachen oder den ganzen Kasten wieder zurückgeben? ...Ups, ich hab den Beitrag abgeschickt, bevor ich die letzte Nachricht gesehen habe.
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lass ihn drin. Baustromverteiler sind üblicherweise mobile Einrichtungen. Nimm mal an Du nimmt den FI raus und gleich morgen kommt das Ding bei einer Baustelle mit "Stromprovisirien" ohne FI's zum Einsatz... Dann hast Du an einem angeschlossenen Gerät einen Stromfehler -äh Fehlerstrom und kannst dann daran zappeln bis eine Sicherung mit 16Ampere anspricht. Oder Dich jemand zufällig findet.
● Des I. schrieb: > und kannst dann daran zappeln > bis eine Sicherung mit 16Ampere anspricht. Das muß das Boot abkönnen.
Helene M. schrieb: > was genau heißt das dann für mich? das du trollst und wieder keine Fragen beantwortest! mir reichts jetzt! Beitrag "Re: FI-Ausbauen oder mit Kabel überbrücken?" eigentlich darf der ganze Thread gesperrt oder gelöscht werden, oder als abschreckendes Beispiel stehen bleiben! siehe auch Beitrag "PV Anlage selbst nachmessen / reparieren"
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Elektrofan schrieb: > Wenn man z.B. im Urlaub ist und zu Hause die Gefriertruhe stromlos > wird man nehme ein Schnapsglas, fülle es mit Wasser, friere dieses ein dann nehme man eine Münze, Material egal, kann auch ein alter Hosenknopf oder eine U-Scheibe sein... dieses lege man auf das gefrorene Wasser wenn man dann nach dem Urlaub heim kommt: Ist die Münze auf dem Eis - alles ok Ist die Münze unten im Eis - alles aus der Gefriertruhe weg werfen....
Heinz R. schrieb: > Ist die Münze auf dem Eis - alles ok > Ist die Münze unten im Eis - alles aus der Gefriertruhe weg werfen.... Das impliziert aber, dass ein Heinzelmann den Strom wieder angestellt hat, nach 2-5 Tagen, je nach Kühltruhenkapazität und Dämmung. Das hilft also nur bei seehr langen Netzausfällen. Ich hab aber noch keinen erlebt, der eine Gefriertruhe zum abtauen gebracht hätte von der Länge her. Selbst mehrere Stunden sind für die Geräte normalerweise kein Problem, wenn man sie nicht gerade neu mit nicht gefrorenem bestückt hat.
> Das beste mittel gegen Fehlerhaftes Auslösen eines FI > ist: möglichst kleine Kreise zu machen. Noch besser wäre, nicht nur rein theoretisch: Gefriertruhen etc. um den FI drumherum zu betreiben.
Elektrofan schrieb: >> Das beste mittel gegen Fehlerhaftes Auslösen eines FI >> ist: möglichst kleine Kreise zu machen. > > Noch besser wäre, nicht nur rein theoretisch: > Gefriertruhen etc. um den FI drumherum zu betreiben. Naja da diese idr. mit Schukostecker kommen ist ein FI pflicht. Es gibt preiswerte zweipolige Fis. Diese dann nur am Kühlschrank z.b. ist dann schon echt schick. D.
Daniel S. schrieb: > Naja da diese idr. mit Schukostecker kommen ist ein FI pflicht. gilt nur für von Laien oder wie manche sagen Leihen bedienbare STeckdosen die versteckte Steckdose eines Einbaukühlschrankes zählt m.W. nicht dazu
Heinz R. schrieb: > gilt nur für von Laien oder wie manche sagen Leihen bedienbare > STeckdosen > > die versteckte Steckdose eines Einbaukühlschrankes zählt m.W. nicht dazu Da kann man sich drüber streiten. Die einen sagen, das die Steckdose an sich laienbedienbar ist, da man einen gewöhnlichen Schutzkontaktstecker reinstecken kann, die anderen sagen, die ist hinter dem Kühlschrank und somit nicht für Laien zugänglich. Bei Holzhäusern etc. geht es dann weiter mit AFDD (Brandschutzschaltern). Man kann da jetzt Normen auslegen, wie man will, am Ende geht es aber immer darum, wer ist schuld, wenn was passiert!
Sven L. schrieb: > Man kann da jetzt Normen auslegen, wie man will, am Ende geht es aber > immer darum, wer ist schuld, wenn was passiert! geht es da wirklich drum? ok, mein Kühlschrank hängt an einem FI Aber wenn nicht - was soll passieren? - Kühlschrank ist Murks , jemand bekommt beim anfassen eine gewischt, ist tot hier greift die Herstellerhaftung ja, es ist hart zu sagen dann ist halt jemand tot aber das ist einfach total unwahrscheinlich.... Ich finde es bedenklich wie es die BG in Deutschland geschafft hat alles als gefährlich zu erklären Man hat sich dann super sicher daheim die Kühlschranksteckdose mit FI abgesichert, endlich Sicherheit im Leben, und man kann beruhigt Bergsteigen usw. gehen...
Heinz R. schrieb: > geht es da wirklich drum? > > ok, mein Kühlschrank hängt an einem FI Meiner auch. > Aber wenn nicht - was soll passieren? > - Kühlschrank ist Murks , jemand bekommt beim anfassen eine gewischt, > ist tot So weit würd ich nicht mal gehen... und etwas Brandschutz hat ein RCD aber auch schon immer erfüllt. Ich würde eher in Richtung falscher Bedienung denken... Darum muss Beleuchtung mittlerweile auch über RCD laufen. > hier greift die Herstellerhaftung > ja, es ist hart zu sagen dann ist halt jemand tot aber das ist einfach > total unwahrscheinlich.... Wie gesagt der Hersteller mal außen vor. Aber wegen irgendwelchem Mist die Staatsanwaltschaft auf dem Hof stehen zu haben, muss man auch nicht wollen. > > Ich finde es bedenklich wie es die BG in Deutschland geschafft hat alles > als gefährlich zu erklären Wenn man sieht, wie sich teilweise Leute, weil Sie mal ein YouTubevideo gesehen ermächtigt fühlen, an der Elektrroinstallation rum zu basteln, dann bin ich schon froh, wenn möglichst viel über RCD läuft. > > Man hat sich dann super sicher daheim die Kühlschranksteckdose mit FI > abgesichert, endlich Sicherheit im Leben, und man kann beruhigt > Bergsteigen usw. gehen... Am Ende sieht es der Installateur halt so: wenn es der Norm genügt, dann ist er raus.
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