Ich bin seit kurzem Besitzer eines solchen Frequenzgenerators, komme aber gerade nicht weiter in der Bedienung. Und zwar möchte ich für einen Versuchsaufbau analog zur per Sweep hochgefahrenen Frequenz ein Spannungssignal an den X-Eingang eins Oszi anschließen. Ich finde aber in der Beschreibung vom DSO nicht wie, bzw. ob mein Gerät eine Solche Option bietet.
die heute üblichen digitalen Funktionsgeneratoren haben in der Regel keinen Ausgang, welche beim wobbeln einen linear mit X-Achse ansteigendn Sägezahn liefern. Stattdessen kann man den Generator so einstellen , das mit Beginn der Wobbelkurve ( als die erste ausgegebene Frequenz ein Triggerimpuls an einen Triggerausgang erzeugt wird. Das ist umständlich, weil man mit dem Triggersignal den Oszillografen triggern muss. Dabei muss die Ablaufzeit von Generator und Oszillograf exakt gleich eingestellt werden, und die dann den Anfang der Wobbelkurve mit dem X-Positionsregler auf die linke Seite des Oszillografen gestellt werden. Ich kenne jetzt keinen digitalen Funktionsgenerator, welche im Wobbelbetrieb einen Ablenksägezahn ausgibt. Was aber nicht heisen muss, das es keinen gibt. Ralph Berres
Dein Siglent hat zwei Ausgänge, da kannst du also auch zwei phasenstarre Signale erzeugen.
Testuser schrieb: > Dein Siglent hat zwei Ausgänge, da kannst du also auch zwei phasenstarre > Signale erzeugen. was nützt ihm das?
Könnte Olli vielleicht auf dem einen Kanal die Rampe programmieren und den (Sinus-)Sweep vom zweiten Kanal damit triggern?
Michael M. schrieb: > Könnte Olli vielleicht auf dem einen Kanal die Rampe programmieren > und > den (Sinus-)Sweep vom zweiten Kanal damit triggern? Exakt. Dafür hat man zwei Kanäle. Muss das Gerät aber auch können. Hier mein Rigol MSO5000 kann das und man kann beide Ausgänge auch phasenstrarr verbinden.
Ich hatte ja ein wenig gehofft dafür eine Anweisung um Handbuch zu finden... da tue ich mich gerade etwas schwer mit programmieren.
Ich kenne das Gerät nicht. Auf einem Kanal würde ich den Sweep ausgeben. Also z. B. von 1kHz bis 1MHz in 10 Sekunden. Und auf dem anderen Kanal einen Sägezahn mit der gleichen Periodendauer. Also 0.1 Hz. Und dann sollte das Gerät hoffentlich irgendwo die Möglichkeit bieten die Phase zwischen den beiden Ausgängen einzustellen.
> Ich kenne das Gerät nicht. Besser ist das wohl. Ich würde es auch nicht kennenlernen wollen. > Und dann sollte das Gerät hoffentlich irgendwo die Möglichkeit bieten > die Phase zwischen den beiden Ausgängen einzustellen. Es ist nicht die Phase zwischen den beiden Ausgängen, sondern die Phasenlage zwischen einem Kanal und dem Modulationsignal des anderen Kanals. Da habe ich so meine Zweifel. Jemand meinte auch mal, er könnte mit der Frequenzmodulation aus einem arbiträr hinterlegten Modulationssignal, einen wirklich artefaktfreien logarithmischen Sweep über mehrere Dekaden erzeugen. Auch da hätte ich erhebliche Zweifel. Vermutlich verstand/versteht dieser Schreiber das Wort artefaktfrei gar nicht. Irgendwie ist es schon lustig, wenn Geräte des neuen Jahrtausends so beliebig von etablierter (Alt-)technik abgeschossen werden können.
Vermutlich auch weil sowas früher einfach mit einem VCO realisiert wurde, welcher einen Sägezahn als Eingang erhielt, den man dann einfach auch auf einen Ausgang setzen konnte. Bei den digitalen Geräten muss dieser separat erzeugt und phasengleich gebracht werden.
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