Moin, ich suche einen Steckverbinder für eine Stromversorgung an einem Teststand. Gebraucht werden 50 Kabel, also insgesamt 100 Stecker+100 Buchsen. Daher spielt auch der Preis eine gewisse Rolle. Aktuell wäre mein Favorit sowas: https://www.reichelt.de/stiftleiste-2-pol-rm-5-mm-90--ctb9352-2-p292594.html?&trstct=pol_9&nbc=1 https://www.reichelt.de/stiftleiste-fuer-anschlussklemme-2-polig-rm3-5mm-stl-224-02-p72078.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Sehr günstig, klein, belastbar, THT-montierbar. Die Frage ist nur: Wie lange? Steckzyklen sind keine spezifiziert. Wie sind hier eure Erfahreungen? Das nächste, das ich gefunden habe, wären die TINY XLR. Allerdings ist da der Kostenunterschied gewaltig (350 vs 80 Euro) und die Montage aufwendiger. Dafür sind 5.000 Steckzyklen spezifiziert. Was würdet ihr hier nehmen? Oder was ganz anderes? Grüße und schönes Wochenende!
Flip schrieb: > Steckzyklen sind keine spezifiziert. Wie sind hier eure > Erfahreungen? Also der erste von dir genannte macht in tests bei uns etwa 3'000-4'000 Steckzyklen als absolute Obergrenze mit Der zweite ist nur Zinnbeschichtet und kann auch schon mal nach 500 Steckzyklen ausfallen. so unsere Firmeninterne Test's Du soltest mindestens Goldbeschichtete nehmen für die Steckzyklen die du vorderst
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Bananestecker. Was nutzt Dir ein Steckkontakt, der mehr Steckzyklen schaft, als Kabelbruch vor dem Stecker.
Für meine 12-V-Verbraucher an der Photovoltaikanlage verwende ich folgende Stecker: https://www.aliexpress.com/item/32879735152.html Aber auch hier gilt - wie bereits erwähnt -, auf einen Knickschutz zu achten. Joe
Phoenix Contact hätte sowas https://de.rs-online.com/web/p/leiterplatten-printklemmen/3579470/ Für beide Enden zusammen 3€ pro Verbindung. Gäbe es auch für Leiterplattenmontag, dann günstiger. Vllt hilft das ja beim Aufbau.
Joe J. schrieb: > Für meine 12-V-Verbraucher an der Photovoltaikanlage verwende ich > folgende Stecker: > https://www.aliexpress.com/item/32879735152.html > Aber auch hier gilt - wie bereits erwähnt -, auf einen Knickschutz zu > achten. > > Joe Recommend Use Times: 1000 times Gefragt war das fünffache!
Horscht schrieb: > Joe J. schrieb: >> Für meine 12-V-Verbraucher an der Photovoltaikanlage verwende ich >> folgende Stecker: >> https://www.aliexpress.com/item/32879735152.html >> Aber auch hier gilt - wie bereits erwähnt -, auf einen Knickschutz zu >> achten. >> >> Joe > > Recommend Use Times: 1000 times > > Gefragt war das fünffache! Sorry, verlesen. Gefragt war 500.
sog. Dean-Stecker, T-Form, werden im Modellbau häufig benutzt, lassen sich THT verlöten, es gibt auch fertige Kabel.
Flip schrieb: > ich suche einen Steckverbinder für eine Stromversorgung an einem > Teststand. Gebraucht werden 50 Kabel, also insgesamt 100 Stecker+100 > Buchsen. Firma oder Garagenklitsche? Ich habe viele Jahre Prüftechnik gemacht, wenn da etwas spezielle Fragen aufkamen, hat man mit möglichen Herstellern Kontakt aufgenommen und der Vertreter kam ins Werk, hat sich das gezielt angeschaut und Vorschläge gemacht. Dein Reicheltzeugs ist für den Aufbau von Geräten gedacht, da werden gering zweistellige Zyklen spezifiziert. > Daher spielt auch der Preis eine gewisse Rolle. > da der Kostenunterschied gewaltig (350 vs 80 Euro) Das ist ja wohl albern, wenn man Gesamtkosen für einen Meßaufbau rechnet - falscher Ansatz. Soll zuverlässig funktionieren und lange leben, aber darf nichts kosten passt nicht wirklich zusammen.
Bei "Stromversorgung" fällt mir dieser hier ein: https://www.digikey.de/product-detail/de/tensility-international-corp/55-00050/839-1440-ND/8626991 Alleine schon wegen der 7-seitigen Montageanleitung. Ein richtiges Datenblatt gibt's auch. Der hat einen gefederten Innenkontakt und passt deshalb leider nicht in diesen Leiterplattenstecker. Der ist aber für normale Kabelbuchsen ideal. https://www.digikey.de/product-detail/de/cliff-electronic-components-ltd/FC681465P/3185-FC681465P-ND/13688299
Flip schrieb: > Gebraucht werden 50 Kabel, also insgesamt 100 Stecker+100 > Buchsen. Warum nicht DIN 41612? Das sind zwar keine Miniaturstecker, aber man kann einen 64poligen nehmen und alle Verbindungen mit einem Griff machen - 1A oder mehr und 500 Zyklen (Gütestufe 1) sind kein Problem, technische Unterlagen gibt es unendlich und ausführlich und man ist nicht auf chinesische Nachbauten angewiesen. Nicht alles was es schon lange gibt muss deswegen schlecht sein. Georg
Flip schrieb: > Allerdings ist > da der Kostenunterschied gewaltig (350 vs 80 Euro) Ich frage mich, was ihr für Gehälter bezieht, dass ihr stundenlang nach irgendwelchen Steckern suchen könnt und es sich für euren Chef trotzdem noch lohnt. Wenn ich irgendwo zwei Stunden investiere um 300 Euro bei einem einmaligen Aufbau, der möglicherweise deutlich fünfstellige Beträge (Sachkosten+Personalkosten) oder mehr verschlingt, zu sparen, tritt mich mein Chef in den Allerwertesten.
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