Mir fällt auf dass die Multifunktionsgeräte und auch normale Drucker immer teurer werden. Besonders die Drucker für die es billige Patronen gibt. Ich dachte zuerst Chipmangel, aber die neueren auf dem Markt sind zwar billig, benötigen teure Patronen :( Warum ist das so? Unser Canon Pixma MX925 ist schon wieder kaputt, für eine neue Pixma MX925 ist der Preis auf Ebay explodiert. Könnt ihr mir noch andere Multifunktionsdrucker empfehlen?
Kommt drauf an, was du brauchst. Wenn es kein extremer Fotodrucker sein soll, fährt man mit manchen Lasern auf Dauer günstiger. Zumal ich von den Multi-Dingern eh nicht viel halte - ist ein Teil kaputt, dann geht alles in die Tonne.
K.A. ich habe ein PIXMA 7250 und davor hatte ich einen 4200, dazwischen mal einen Epson S22 (was für ein Schrott, man sollte die Entwickler erschießen!), ich denke mit PIXMA liegst du schon richtig, klapper die 50-100 Euro Modelle (nur Drucker!) nach billigen Patronen bei Ebay ab. Laser macht halt viel Feinstaub und Ozon, würde ich mir wenn der Drucker auf dem Tisch steht nicht antun.
Mein nächster Drucker wird ein Drucker der Epson-ECO-Tank Serie. Und der bekommt nur Original-Tinte zu saufen. Das ist Mega-Kostengünstig. OK. Das Teilchen kostet ca. 300 Euro. ABER die liefern (alle Angaben nach dr. Grunert) Tinte für 9.600 Seiten S/W und einige 1000 Seiten Farbe mit. Die normale Partone schafft ca. 500 Seite (doppelte ca. 800). Rechne ich das ganze hoch, komme ich auf ca. den selben Preis. Das ganze bei voller Garantie ohne Stress. Und eine 3.600 Seiten Patrone kostet lt. Seite Epson ca. 50-60 Euro. Das sind 7 x Billig Patronen, also wenn ich nicht den billigsten Mist kaufe fast die selben Kosten. Ich finde Epson macht da ein sehr gutes Angebot. Dinge kosten Geld, also soll Epson auch was verdienen, aber ich lasse mich nicht wie bei Canon (habe ich aktuell) abzocken. Hab neulich ein kaputten Drucker (Einzugsfehler) bei Kleinanzeigen kaufen müssen, weil der Druckkopf meinen MG-5650 als Ersatzteil DOPPELT so teuer war, als ich für den ganzen Drucker bezahlt habe, neu von Völkner (54.90) der Kopf sollte via Ebay/Amazon 99 Euro kosten. Resultat : Ich habe einige KG Elektroschrott die ich demnächst anmelden muss, zum abholen. Nur so als Hinweis an den TO.
schau mal bei kyocera. z.b. Kyocera-FS-1370DN-KPDL hab mehrere davon. schon seit jahrzehnten. toner nachfüllung kaufen thats all folks pal
Drucktnix schrieb: > en auf dem Markt sind zwar billig, benötigen teure Patronen :( Warum > ist das so? Naja, Chipmangel eben. Die "So sollst keine fremden Patronen nutzen" Chips in den Patronen. ;-)
Hatte der Reihe nach 4 Pixma wegen der günstigen Verbrauchsmaterialien. Als auch der vierte mit undefinierbarem Druckkopffehler ausfiel, einen ECOtank gekauft. Der hat kein halbes Jahr gehalten, nicht mal die mitgelieferte Originaltinte verbraucht, Schrott. Jetzt haben wir einen Farblaser Xerox WorkCentre 6515DN, der läuft und läuft und läuft. Ich bin durch mit Tintenpissern.
Schlaumaier schrieb: > Tinte für 9.600 Seiten S/W und einige 1000 Seiten > Farbe mit. Ich habe eher das Problem, dass ich selten drucke und die Tinte eintrocknet. Ich habe gerade gestern meine hp Druckköpfe mal wieder mit destilliertem Wasser gereinigt. Manchmal habe ich zwei bis drei Monate lang nichts zu drucken.
(prx) A. K. schrieb: > Naja, Chipmangel eben. Die "So sollst keine fremden Patronen nutzen" > Chips in den Patronen. ;-) Deshalb ja den Epson. Da musst du ein Fässchen Tinte umfüllen. Also nix Chips. ;)
Alexander S. schrieb: > Ich habe eher das Problem, dass ich selten drucke und die Tinte > eintrocknet. Deshalb Laser. 21 Jahre sind doch kein Alter.
Alexander S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Tinte für 9.600 Seiten S/W und einige 1000 Seiten >> Farbe mit. > > Ich habe eher das Problem, dass ich selten drucke und die Tinte > eintrocknet. Ich habe gerade gestern meine hp Druckköpfe mal wieder mit > destilliertem Wasser gereinigt. Manchmal habe ich zwei bis drei Monate > lang nichts zu drucken. Für solche Leute wie dich empfehle ich IMMER Laser. Da sind dann die Kosten eh egal. Die kommen i.d.R. mit den mitgelieferten Satz länger aus als die Garantie haben. Ich habe viele Bekannte bei den das so ist. Tintendrucker sollten m.M.n. mindestens 1 x die Woche ne Seite voll malen. ;)
Drucktnix schrieb: > für eine neue Pixma MX925 ist der Preis auf Ebay explodiert. Na ja, neu sind die nicht, die werden schon jahrelang nicht mehr gebaut. > Könnt ihr mir noch andere Multifunktionsdrucker empfehlen? Aber aktuelle Canon-Drucker wie TR8550 erlauben das Nachfükllen der Originaltintenpatrone, nur die Tintenstandsanzeige bleibt dann aus. Einfach ein 2mm Loch auf der Oberseite 1.5cm von vorne oben in die Patrone bohren und mit einer Spritze vorsichtig einfüllen bei im Drucker verbleibender Patrone. Das Loch muss nicht verstopft werden. Den Drucker sollte man danach aber nicht auf den Kopf stellen. Schlaumaier schrieb: > Mein nächster Drucker wird ein Drucker der Epson-ECO-Tank Serie. Bei jemandem, der auch so dachte, und der sich trotz der beschissenen Druckqualität mit dem Gedanken, billig drucken zu können, anfreunden konnte, hat der klapprig gebaute Drucker nicht mal die erste Tintenfüllung überlebt, bis ein Zahnrad zersplatze. Du weisst schon, daß der zwar keine verdongelte Tintenpatrone mehr hat, aber dafür einen verdongelten Resttintentank ? Wenn Epson der Meinung ist, daßß du dir einen neuen Drucker kaufen sollst, stellen sie einfach die Lieferung des Resttintentanks ein. Es sind alles Kriminelle.
Frank schrieb: > Laser macht halt viel Feinstaub und Ozon Das war vor 20 Jahren so. Feinstaub hast du höchstens, wenn du so doof bist, die Tonerkartusche selbst auseinander zu nehmen. Von Ozon riecht man bei aktuellen Geräten nichts mehr. Das kenne ich noch vom alten LaserJet 4, ja. Gut, die aktuellen Laserdrucker halten nicht mehr ganz so lange wie der LJ4 damals, aber der war neu für privat praktisch unbezahlbar. ;-)
Michael B. schrieb: > Du weisst schon, daß der zwar keine verdongelte Tintenpatrone mehr hat, > aber dafür einen verdongelten Resttintentank ? Du weisst schon das man den Resttintetank für 10 Euro kaufen kann. Und das die Canon-Drucker auch ein Resttintetank haben, der den Drucker lahm legt. Fakt ist. Bei Epson-Teilen kann ich den Tauschen OHNE das ich mit Pinzette + Reinigungsmittel arbeiten muss, nachdem ich den Drucker aufgeschraubt habe. Was das Druckbild des Epson angeht, muss ich zugeben das ich das nicht kenne. Aber ich hab damals als 2. Tintenpisser ein Epson Stylus Color gehabt und war mit den Ergebnis sehr zufrieden. Davon abgesehen drucke ich nur auf normalen Papier (500 Blatt = 4 Euro) und da ist mir die Qualität eh ziemlich egal. Für Fotos die ich schnell brauche habe ich ein "canon selphy" der Rest geht ins Labor für 10 Cent a. . Davon abgesehen sagen viele Seiten im Internet das der Resttintebehälter 30.000 - 50.000 Seiten hält. Ich bin Privatmann keine 1-Mann-Druckerei. Bei im Schnitt 2000-2.500 Seiten im Jahr ist also nach 12-15 Jahren ein neuer fällig. Damit kann ich leben.
Nachtrag: https://www.pcwelt.de/produkte/Test-Vergleich-Tinten-Tank-Multifunkions-Drucker-10847781.html Was man von Tests halten mag ist jeden selbst überlassen. Aber Aussagen wie : Zitat :". So kommen alle Testkandidaten auf Folgekosten, die unter oder knapp über einem Cent pro A4-Seite liegen – das ist einmalig im Druckerbereich. " können ein schon motivieren sich so ein Teil zuzulegen. Fakt ist. Der nächste Drucker wir ein Multi-Tank-Drucker. Ich will aber hoffen, das mein Drucker noch so lange hält wie die geschenkten China-Patronen von Leuten die alle ihre Canons geschrottet haben mit den berühmten Fehler
Jörg W. schrieb: > Das kenne ich noch vom alten LaserJet 4, ja. neumodisches Glump :-) Ich war so stolz auf meinen LJ III. Wenn ich heute nach 30 Jahren an den Kaufpreis denke, kommen mir immer noch die Tränen.
Anja Zoe C. schrieb: > Wenn ich heute nach 30 Jahren an den Kaufpreis denke, kommen mir immer > noch die Tränen. Glaub ich. Den 4er konnte ich damals von meinem Brötchengeber abstauben, selbst hätte ich den auch nicht kaufen wollen. Der aktuelle war weit weniger preisintensiv als diese alten Teile, zählt aber sogar als "Businessdrucker", was zur Folge hatte, dass der defekte Scannereinzug hier vor Ort von einem Servicetechniker live gewechselt worden ist. ;-)
Schlaumaier schrieb: > Michael B. schrieb: >> Du weisst schon, daß der zwar keine verdongelte Tintenpatrone mehr hat, >> aber dafür einen verdongelten Resttintentank ? > > Du weisst schon das man den Resttintetank für 10 Euro kaufen kann. Du hast nach dem Satz den du zitierst weiter gelesen ? Offenbar nicht.
Der beste Geschäftsdrucker den ich kenne ist, ist der alte HP-Laserjet 4000. Das Teil rennt ewig. Hat nur ein Fehler. 3 Tage nach dem der NEUE Toner drin war, kam die Meldung "Toner fast leer" ;) Gehalten hat der dann locker noch ca. 3.000 Seiten. Getauscht wurde wenn das Druckbild mies war.
Schlaumaier schrieb: > Für solche Leute wie dich empfehle ich IMMER Laser. Es gibt auch Laser mit Ablaufdatum der Tonerkassette. Das ist dann auch ein Flop.
Anja Zoe C. schrieb: > Ich war so stolz auf meinen LJ III. Wenn ich heute nach 30 Jahren an den > Kaufpreis denke, kommen mir immer noch die Tränen. Och, sauteure Drucker, um darauf Stolz sein zu dürfen, kann man auch heute noch kaufen. Von diesem psychologischen Effekt lebt Apple recht gut.
Dieter D. schrieb: > Es gibt auch Laser mit Ablaufdatum der Tonerkassette. Das ist dann auch > ein Flop. Welche?
Dieter D. schrieb: > Es gibt auch Laser mit Ablaufdatum der Tonerkassette. Das ist dann auch > ein Flop. Na und. Das ist ein völlig logisch. Und juckt nicht wirklich. Der Grund ist, das die Kartuschen nicht 100 % Dicht sind. Dadurch kann Luft + Luftfeuchtigkeit in die Patrone ziehen. Was zum verklumpen führt. Was der Grund ist, wieso die Teile versiegelt sind. Bevor man die aus der Folie nimmt einfach schütteln und das Problem ist i.d.R. gelöst. Der Rest ist Panikmache damit man noch was mehr Geld verdient. Bei Lebensmittel das selbe. Es gibt Lebensmittel die halten fast ewig, siehe Schokolade. Da muss man halt einfach prüfen obs sie noch gut sind.
(prx) A. K. schrieb: > Och, sauteure Drucker, um darauf Stolz sein zu dürfen Seit Corona haben sich die Preise teilweise verdoppelt.
(prx) A. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Es gibt auch Laser mit Ablaufdatum der Tonerkassette. Das ist dann auch >> ein Flop. > > Welche? https://www.prindo.de/magazin/hp-update-blockiert-alternativ-patronen/ https://www.superpatronen.de/druckerhersteller-patronen-tricksen Ersteres Problem trat im Bekanntenkreis genau mit dieser Firma auf.
Michael B. schrieb: > Bei jemandem, der auch so dachte, und der sich trotz der beschissenen > Druckqualität mit dem Gedanken, billig drucken zu können, anfreunden > konnte, hat der klapprig gebaute Drucker nicht mal die erste > Tintenfüllung überlebt, bis ein Zahnrad zersplatze. Bei der Druckqualität kann ich nicht meckern. Ok, Fotodruck auf Normalpapier ist beschissen. Aber für Fotos nutze ich Spezialpapier - da ist der Druck einwandfrei (natürlich nicht vergleichbar mit einem Thermosublimationsdruck). Klapprig gebaut, kann ich unterschreiben. Ich habe immer Angst, dass die Ausgabeschublade abbricht. Ansonsten hoffe ich schon, dass ich noch Tinte nachkaufen werde, Der Drucker ist jetzt ein halbes Jahr alt und wird täglich genutzt. Der Tintenstand ist aktuell 7mm unter Maximum. Es wird also geschätzt noch 2 1/2 Jahre dauern, bis ich nachfüllen muss.
Michael B. schrieb: > Es sind alles Kriminelle und wer andere Tinte zum Nachfüllen verwendet der wird halt mit nicht mehr lieferbare Druckköpfe bestraft, mein erster ip5000 ohne Tintendongle aber mit Wechseldruckkopf, der nur nach 3 Jahren auch nicht mehr lieferbar war!
Ich nutze einen Brother MFC-J4510DW seit ein paar Jahren und bin sehr zufrieden. Der kann faxen, scannen (mit Einzug) und druckt klaglos mit Billig-Patronen von Bubprint. WLAN inclusive, Air Print geht auch. Vorher hatte ich einen Samsung Farblaser - einmal "günstigen" Toner eingesetzt und ich konnte das Teil zum Wertstoffhof bringen. Die Toner-Kassetten für Farblaser sind sündhaft teuer (meine persönliche Erfahrung). Wann brauche ich Farb-Ausdrucke? Selten, Fotos habe ich auf dem Smartphone und bei Bedarf lasse ich welche von DM & Co. "ausdrucken". Normale farbige Seiten (PPT etc.) kann der Drucker gut (natürlich nicht so perfekt wie ein guter Farblaser) ausgeben. Die brauche ich aber nur selten und dafür haben wir einen Super-Farblaser im Unternehmen meiner Anstellungsbeziehung :-). Wer druckt heute eigentlich noch intensiv? Ich privat max. 5 Seiten pro Woche (fast alles geht per eMail) beruflich auch ganz wenig. Die Ordner verstauben, da nicht genutzt. Kunden wollen ihre Rechnungen per eMail oder edidc etc. Bedrucktes Papier ist ein Auslaufmodell und nur noch für Liebhaber (wie mich für Bücher, die ich im Rentenalter lesen möchte). In meinem Firmen-Postfach finde ich nur noch gegen Weihnachten Briefe von Lieferanten.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Wie schon von einigen angedeutet: Laserdrucker - SW Hier ein HP1006 dessen genaues alter ich gar nicht mehr ganz genau kenne, auf den ich aber mal vermerkt habe: "X.X.2009 neuer Toner" Sprich seid nunmehr über 12 Jahren in "typischen"? rein privaten Betrieb ohne Probleme (ja der Blatteinzug ist nicht mehr Perfekt, aber noch gut genug). Ersatztoner - bzw. die kompletten Einsätze gibt es via E-Bay für wirklich kleines Geld bei guter Qualität (hoffentlich noch lange). Der HP1006 selbst ist (war) bestimmt kein Profidrucker und ist (war) genau für den rein Privaten Anwender gedacht. Der ehemalige Preis ist mir nicht mehr bekannt, lag aber mit Sicherheit unter 300 Euro - eventuell sogar unter 200 Euro. So was sollte es prinzipiell bestimmt auch heute noch. Ja SW ist natürlich nicht Farbig ach nee ... ;-) aber reicht eigentlich immer aus Wenn nicht: Fotodruck war schon immer teuer und wird nie billig werden. Wenn Digitalfotos auf Papier gelangen sollen nutzt man halt einen der dutzenden Dienste die es sowohl online als auch Vorort (mittlerweile ja wieder ohne Türsteher und "Einladung" realisierbar - verhaltet euch so das es so bleibt) gibt. Praktiker
Michael B. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> Du weisst schon, daß der zwar keine verdongelte Tintenpatrone mehr hat, >>> aber dafür einen verdongelten Resttintentank ? >> >> Du weisst schon das man den Resttintetank für 10 Euro kaufen kann. > > Du hast nach dem Satz den du zitierst weiter gelesen ? Offenbar nicht. Doch aber du meinen Satz nicht verstanden. Wenn ich 300 Euro für einen Drucker ausgebe, dann kannst du sicher sein, das ich 20 Euro für 2 der Teile ausgebe und 1 kompletten Satz Farbe ebenfalls. Wenn ich nämlich was nicht leiden kann ist es, das Geräte meinen sie müssten einfach so ohne Vorwarnung nicht mehr arbeiten wollen weil irgend ein Ersatzteil voll ist. Mache ich mit meinen Staubsauger auch so. Wenn noch eine Tüte im Regal ist, kaufe ich neue. Wenn ich 4 Dioden brauche, kaufe ich ein 10er Pack o.mehr.
bei mir werkelt ein Kyocera FS1030 Laserdrucker seit 2008, habe meinen Sohn den selben gebraucht(für um die 20€ gekauft und nochmal RAM für 20€ erweitert. Super Gerät nichts verdongelt.... es trocknet nichts ein, selbst wenn das Ding einen Monat nur rumsteht. Bei Ihm hängt er am Raspberry Pi4 und wenn ich mal etwas übers Handy drucken will funktioniert das einwandfrei. Meinem Nachbarn hatte ich mal so nen Leasing Rückläufer von Lexmark bei Polin bestellt auch um die 50€, diese ganzen Bürodrucker sind alle recht gut, im Geschäftsumfeld können sich die Hersteller keinen Murks leisten, allerdings sind die Verbrauchsmaterialien von Lexmark schon um einiges teurer als ich ex von Kyocera kenne. Ich würde dir zu einem Lasergerät raten, allerdings hat man hier keine so guten Farbverläufe bei Bildern, da Toner nicht verläuft sondern gerastert wird. Aber wenn ich wirklich ein Farbbild brauche dann drucke ich das in der Drogerie.
Habe seit mehreren Jahren ein Kyocera Ecosys M6526. Druckkosten liegen bei unter einem Cent pro Seite (Monochrom) und auch bei Farbe nur unwesentlich höher. Bei Druckern von Kyocera fallen ausser den Toner und Papierkosten keine weiteren Kosten an, weil die Trommel in der Regel den Drucker überlebt. Keine Ahnung ob es das Modell auch in Europa zu kaufen gibt/gab aber wenn ja kann ich es sehr empfehlen.
Schlaumaier schrieb: > Und eine 3.600 Seiten Patrone kostet lt. Seite Epson ca. 50-60 Euro. Das > sind 7 x Billig Patronen, also wenn ich nicht den billigsten Mist kaufe > fast die selben Kosten. Bei 50-60€ reden wir eher von 100 - 120 Patronen bzw. 20-25 volle 5er Sätze. 50 cent mit Chip.
Frank schrieb: > Und eine 3.600 Seiten Patrone kostet Der zum Vergleich herangezogene Dr. Grauert Einheitsbrief hat etwa den selben Tintenverbrauch wie eine Briefmarke. So gesehen ist die Werbung wie immer recht optimistisch. Weiterhin gebe ich bei Tinte zu bedenken, dass sie eintrocknet oder unbenutzte Original-Patronen sich nach Jahren auch durch chemische Vorgänge verfärben können. Laser-Toner bleibt meist recht stabil.
Bei Tinte ist halt die Wahl zwischen etwas teuerem Drucker, aber günstigen Patronen oder günstigem Drucker, der durch teure Patronenpreise subventioniert wird. Beruflich habe ich inzwischen mit einigen Brother Druckern, Tinte als auch Laser zu tun gehabt. Die wären inzwischen auch Privat als Leasingrückläufer meine erste Wahl, wenn ich einen neuen Drucker bräuchte. Es sind solide Geräte, die einfach ihren Job machen.
A. N. schrieb: > Die wären inzwischen auch Privat als Leasingrückläufer meine erste Wahl Es ist bei Druckern wie bei den Autos. Es gibt oft vom gleichen Hersteller die billige A-Klasse und eine S-Klasse. Wer S-Klasse möchte, muß auch dafür entsprechend bezahlen. Es lohnt sich jedoch darüber nachzudenken und auf die Duplex-Funktion zu achten (um Papierberge in Grenzen zu halten).
Anja Zoe C. schrieb: > Jörg W. schrieb: > >> Das kenne ich noch vom alten LaserJet 4, ja. > > neumodisches Glump :-) > > Ich war so stolz auf meinen LJ III. Wenn ich heute nach 30 Jahren an den > Kaufpreis denke, kommen mir immer noch die Tränen. Ich habe immer noch einen LJ Series II laufen. Einzugswalze 3x erneuert, Tantal in der Fuser-Einheit ersetzt, und das Mainboard gegen eines aus dem LJIII ersetzt (dann klappt RET). Seit zwei Jahren finde ich aber keine brauchbaren Tonercassetten mehr - die schmieren alle. Soll wohl an der Resttonerabzugsklinge liegen, keine Ahnung. Vor kurzem habe ich einen brother HL-L2370DN gekauft. Sehr ausgereift, schnell, hohe Auflösung, druckt doppelseitig, echte Papierkassette, und preiswerter Toner. Für mich zur Zeit der s/w-Laser mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.
Anja Zoe C. schrieb: > Ich war so stolz auf meinen LJ III. Wenn ich heute nach 30 Jahren an den > Kaufpreis denke, kommen mir immer noch die Tränen. Dann schau mal nach, was ich in den 80ern für meinen P 7+ bezahlen durfte. Aber der beherrschte immerhin diverse Tonarten.
Anja Zoe C. schrieb: > Ich war so stolz auf meinen LJ III. Wenn ich heute nach 30 Jahren an den > Kaufpreis denke, kommen mir immer noch die Tränen. Hattest Du dann auch das Postscript-Modul? Wir hatten am Institut solch einen Drucker an einer Apollo-Workstation, wo er immer mit gestecktem Postscript-Modul betrieben wurde. Es dauerte zwischen ca. 30 Sekunden und 10 Minuten, eine einzige Seite zu rastern. Später schloss ich den Drucker an einem Linux-Rechner an. Mittels Ghostscript lief dann auch dem Rechner auch eine Postscript-Queue. Und die PC-Anwender konnten dann auch mit PCL drucken, was um etliche Größenordnungen schneller lief und dann auch die maximale Geschwindigkeit des Druckers ausreizte. Insgesamt war der LJ III ein sehr zuverlässiger Drucker.
A. N. schrieb: > Beruflich habe ich inzwischen mit einigen Brother Druckern, Tinte als > auch Laser zu tun gehabt. Ich auch. Es gab eine Zeit, in der man Brother uneingeschränkt empfehlen konnte; damals passte eine Tonerkartusche in mehrere Druckermodelle aus verschiedenen Jahrgängen; ähnlich für die Trommel. Das machte die Bevorratung einfach; und billiger war es auch. Vor etlichen Jahren hat Brother sich der verbreiteten Unsitte angeschlossen, jedes Modell mit eigener Kartusche und Trommel anzubieten. Damit waren die genannten Vorteile dahin.
Andreas S. schrieb: > wo er immer mit gestecktem Postscript-Modul betrieben wurde. Es dauerte > zwischen ca. 30 Sekunden und 10 Minuten Nüchtern und rein von Verfahren her betrachtet ist es völlig bescheuert, den Drucker eine Postscript-Seite rendern zu lassen. Der Rechner, der die Seite liefert, kann das sehr sehr viel schneller als der Drucker, besonders wenn der Drucker nicht mehr frisch ist. Und so warte ich eben vor einem diesjährigen Rechner darauf, dass der alte Lexmark E310 alle halbe Minute eine Seite auswirft. Es geht aber noch bekloppter. Nämlich wenn man Bilder und Screendumps darauf druckt. Die im Rechner erst einmal von Bitmap in Postscript gewandelt werden, das der Drucker anschliessend mit seinem Uralt-Prozessor interpretiert, um die Bitmap da rauszuholen. So gesehen wäre es sehr viel sinnvoller, den Drucker mit der fertig gerenderten Seite zu füttern. Was man früher GDI-Druck nannte. Wäre da nicht das leidige Problem mit den Standards und den Treibern. Der Methusalem von 1999 lässt sich auch heute noch mit einem generischen Treiber mit Postscript füttern. Ob das mit einem GDI-Drucker dieser Ära auch noch geht?
:
Bearbeitet durch User
Mit den Epson Ecotanks haben ja nun einge schlechte Erfahrungen gemacht bezüglich der Haltbarkeit. Wie sieht es denn mit der Canon G5000 / G6000-Serie aus? Hat jemand so ein Ding im Einsatz und kann berichten? Vom Konzept her sind mir die Tanksysteme wesentlich sympathischer als Patronen. Die höheren Anschaffungskosten stören mich weniger, der Epson FX80 war damals deutlich teurer.
(prx) A. K. schrieb: > Nüchtern und rein von Verfahren her betrachtet ist es völlig bescheuert, > den Drucker eine Postscript-Seite rendern zu lassen. Der Rechner, der > die Seite liefert, kann das sehr sehr viel schneller als der Drucker Na ja, damals, als Laserdrucker erfunden wurden, und mit ihnen Postscript von Satzbelichtern, konnte das der Rechner eben nicht, zu langsam, zu wenig RAM, kein Wunder, dass ein Drucker mehr kostete als der ganze Apple II, TRS-80 oder auch IBM-PC, alleine die Datenübertragung aller Pixel per LPT hätte Minuten gedauert. Auch Windows rasterte Druckerseiten zunächst in Bändern, weil der Speicher für eine Komplettseite nicht reichte. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, wo ein Hello World in einer Idiotensprache mehr RAM verschlingt als ein ganzseitiges Bild.
(prx) A. K. schrieb: > Nüchtern und rein von Verfahren her betrachtet ist es völlig bescheuert, > den Drucker eine Postscript-Seite rendern zu lassen. Nüchtern und rein vom Verfahren her betrachtet ist es sogar äußerst sinnvoll, eine Postscript-Seite genau dort rendern zu lassen, wo die meisten Informationen über den physischen Aufbau der Seite vorhanden sind, und das ist eben der Drucker. Für "professionelle" Anwendungen gab es auch noch externe RIPs von Linotype oder Hell. > Der Rechner, der > die Seite liefert, kann das sehr sehr viel schneller als der Drucker, > besonders wenn der Drucker nicht mehr frisch ist. Es gibt durchaus Drucker, die beim Postscript-Rendern mit der Druckmechanik mithalten können, aber das geht eben nicht mit einem rechenleitstungs- und speichermäßig auf Kante genähten Rechnerteil. Bei dem von mir genannten LJ III war das aber leider überhaupt nicht gegeben. In dem Postscript-Modul steckte auch kein geeigneter Prozessor, sondern es war eine einfache ROM-Erweiterung. Damals(tm), als die o.a. Kombination aus Apollo-Workstation und LJ III angeschafft wurde, gab es auch noch keine so einfache Möglichkeit, dort einfach Ghostscript o.ä. einzusetzen. Die Workstation war übrigens auch nicht schneller als der Drucker; beide hatten jeweils einen 68000. Ganz im Gegenteil war sie eigentlich für Apollo Aegis entwickelt worden und pfiff schon auf Grund des stattdessen eingesetzten UNIX mit X.11 so sehr auf dem letzten Loch, das schon normale Anwendungen brechend langsam waren. Aber mit dem Linux-Rechner (386? 486?) als Printserver funktionierte das ganze sehr gut. > Und so warte ich eben > vor einem diesjährigen Rechner darauf, dass der alte Lexmark E310 alle > halbe Minute eine Seite auswirft. Damals war der LJ III sogar etwas moderner als die Workstation. > Es geht aber noch bekloppter. Nämlich wenn man Bilder und Screendumps > darauf druckt. Die im Rechner erst einmal von Bitmap in Postscript > gewandelt werden, das der Drucker anschliessend mit seinem > Uralt-Prozessor interpretiert, um die Bitmap da rauszuholen. Damals konnte man an den Workstations entweder reine Textdrucker oder eben Postscript-Drucker verwenden. Einige Anwendungen unterstützten noch Plotter mit HPGL- oder Calcomp-Befehlssatz. > So gesehen wäre es sehr viel sinnvoller, den Drucker mit der fertig > gerenderten Seite zu füttern. Was man früher GDI-Druck nannte. Wäre da > nicht das leidige Problem mit den Standards und den Treibern. Oh, das Problem kommt mir bekannt vor. :-( Bei einem früheren Arbeitgeber wurden mal ein paar superschmierige Heißluftdüsen von PricewaterhouseCoopers beauftragt, alle möglichen Prozesse zu optimieren. Dabei stellten sie fest, dass die vorhandenen(!) Postscript-Drucker ja viel zu teuer seien. Diese Drucker wurden dann alle entsorgt und durch GDI-Drucker allerbilligster Bauweise ersetzt. Das große Problem war jedoch, dass die Mechanikkonstrukteure allesamt SGI- und Sun-Workstations verwendeten, für die es natürlich keine GDI-Treiber gab. Außerdem wurden dabei auch die Großformatdrucker mit entsorgt. Letztendlich wurden nochmals wieder viele Scheine für eine neue Studie durch PwC eingeworfen, und das Ergebnis war, die GDI-Billigdrucker wieder durch ordentliche Netzwerkdrucker mit Postscript-Unterstützung zu ersetzen. Super, das hat sich ja gelohnt...
Ja, es gab Zeiten, da war ein AMD 29000 im Drucker eine adäquate Lösung für Postscript. Teuer aber gut. Das ist aber schon lange vorbei, kann der PC oder Printserver mit links. Die Abhängigkeit von der Druckerphysik ist wesentlich ein Kommunikationsproblem. Und damit eines der anfangs unidirektionalen parallelen Schnittstelle.
Die Pacific Page XL - Cartridge für den Laserjet III hatte einen i960 RISC-Prozessor an Bord. Und das zu einer Zeit als Desktop-PCs mit einem i386-40 oder einem 68020 ausgestattet waren.
Soul E. schrieb: > Und das zu einer Zeit als Desktop-PCs mit einem > i386-40 oder einem 68020 ausgestattet waren. hihi. Die Alternative war, den Drucker so gut wie kein Speicher zu geben und alles im Rechner zu machen, nannte mal GDI-Drucker. ;) Was für ein Mist, gut das sich das nicht durchgesetzt hat.
Schlaumaier schrieb: > Was für ein Mist, gut das sich das nicht durchgesetzt hat. Das ist deshalb Mist, weil es kein Standardprotokoll dafür gibt.
(prx) A. K. schrieb: > Der Methusalem von 1999 lässt sich auch heute noch mit einem generischen > Treiber mit Postscript füttern. Ob das mit einem GDI-Drucker dieser Ära > auch noch geht? Meine alten Brothers schlucken auch PCL und ESC/P.
Schlaumaier schrieb: > Die Alternative war, den Drucker so gut wie kein Speicher zu geben und > alles im Rechner zu machen, nannte mal GDI-Drucker. ;) GDI-Drucker gab es eigentlich erst mit den "brauchbaren" Windows-Versionen, d.h. ab Windows 95. Vorher gab es neben dem Textdruck noch die Möglichkeit, das Druckbild als zeilenweises Rasterbild zu übertragen, insbesondere bei Nadeldruckern und frühen Tintenstrahldruckern. Der Quasistandard hierfür war ESC/P (Epson Standard Code for Printers).
:
Bearbeitet durch User
Andreas S. schrieb: > Vorher gab es neben dem Textdruck noch die Möglichkeit, das Druckbild > als zeilenweises Rasterbild zu übertragen, insbesondere bei > Nadeldruckern und frühen Tintenstrahldruckern. Ja, aber ein Laser kann man NICHT während des Druckens anhalten. Das ist und war immer das Problem. Die anderen bleiben einfach stehen. Weshalb die GDI-Drucker auch "etwas" Speicher hatten, nicht zum Arbeiten sondern zum lagern der fertigen Seite. Die Übertragung ist und war immer zu langsam. (prx) A. K. schrieb: > Das ist deshalb Mist, weil es kein Standardprotokoll dafür gibt. Magst du recht haben, ich hatte mit den einzigen GDI-Drucker den ich je bei einen Kunden installiert hatte nur Stress. Er hat das Teil dann verkauft,und sich was anständiges geholt, ein Drucker der HP-Laserjet Reihe. Stressfrei mit Windows-Treiber.
Percy N. schrieb: > Meine alten Brothers schlucken auch PCL und ESC/P. Der Lexmark frisst auch PCL. Da muss man aber erst einmal einen Treiber fürs aktuelle OS finden. Mit einem Universaltreiber für Postscript druckt er die Seite, mit einem für PCL eine Fehlermeldung. Bei meinem sehr geringen Druckvolumen ist das letztlich egal.
(prx) A. K. schrieb: > Der Lexmark frisst auch PCL. Da muss man aber erst einmal einen Treiber > fürs aktuelle OS finden. Was schade ist; PCL ist genial einfach, sparsam und war schon lange vor HP als Codierung für Faxe nach CCITT V-schießmichtot standardisiert. Andreas S. schrieb: > Vorher gab es neben dem Textdruck noch die Möglichkeit, das Druckbild > als zeilenweises Rasterbild zu übertragen, insbesondere bei > Nadeldruckern und frühen Tintenstrahldruckern. Der Quasistandard hierfür > war ESC/P (Epson Standard Code for Printers). ESC/P konnte deutlich mehr, zB Download von Schriften, auch waren standardmäßig diverse Auszeichnungen verfügbar.
Percy N. schrieb: > Dann schau mal nach, was ich in den 80ern für meinen P 7+ bezahlen > durfte. Aber der beherrschte immerhin diverse Tonarten. ich hatte den P6+ color, ein Farbdruck A4 mit frischem Band 34,-DM, danach war blaue Farbe von den Nadeln am Gelb und er druckte gerne grün statt gelb! War schon Irrsinn! aber so viele Seiten druckte man da nicht, genau wie mit dem Motordrive an der analogen Cam, eine 36er Filmpatrone in 5 Sekunden durchgezogen, das macht man halt nicht öfter, aber man konnte wenn man wollte :)
Percy N. schrieb: > Dann schau mal nach, was ich in den 80ern für meinen P 7+ bezahlen > durfte. Aber der beherrschte immerhin diverse Tonarten. Und man konnte mit den Drucker ein erschlagen. Ich weiß noch genau. 5 Blätter auf einmal gezogen. Einer musste sich mit sein ganzen Gewicht auf den Drucker stützen und der andere hat hinten mit aller Gewalt gezogen. Problem gelöst. Und an die Wippe von den NEC-P7 kann ich mich gut erinnern. Mein Freund hatte den am Amiga hängen. Ich konnte mir kein 900 DM Drucker leisten zu der Zeit. Musste noch mit mein Epson-FX-80 leben mit Endlos-Papier. Witzigerweise liefen die Drucker (wir hatte kurz danach in der Firma einige) absolut Stressfei. Und sogar mit Nachfülltechnik ;) Loch rein bohren, und Stempelfarbe rein kippen. ;) Also auch nix anderes wie heute ;) Davon abgesehen mit Hausarzt liebt seinen Nadeldrucker.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen mit Hausarzt liebt seinen Nadeldrucker. Der liebt ihn vielleicht nicht, aber er muss ihn haben.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > mit dem Motordrive an der analogen Cam, eine 36er Filmpatrone in 5 > Sekunden durchgezogen Komm, das waren eher sieben Sekunden, wenn Du ehrlich bist!
Percy N. schrieb: > Komm, das waren eher sieben Sekunden, wenn Du ehrlich bist! OK mag ein Zahlendreher im Kopf gewesen sein lt. Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Canon-A-Serie mit der A-1 eine Aufnahmefrequenz von 3,5/s in der langsamen und 5/s in der schnellen Stellung falls das Wiki stimmt! was leider ja nicht immer so ist! wer hat schon Zeit beim Serienschiessen als Mitzieher auf die Uhr zu sehen!
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Davon abgesehen mit Hausarzt liebt seinen Nadeldrucker. > > Der liebt ihn vielleicht nicht, aber er muss ihn haben. Da sehe ich zunehmend auch Laserdrucker, die drucken dann gleich das komplette Formular mit.
Jörg W. schrieb: > Da sehe ich zunehmend auch Laserdrucker, die drucken dann gleich das > komplette Formular mit. Das ist sicherlich schön für Dich. Andere Patienten benötigen spezielle Dokumente, für deren vorgeschriebene Mehrstücke das Durchschreibverfahren vorgeschrieben ist. Aber möglicherweise ist "auch" wörtlich zu verstehen. Dann aber wäre Dein Einwand sinnlos.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Andere Patienten benötigen spezielle Dokumente, für deren > vorgeschriebene Mehrstücke das Durchschreibverfahren vorgeschrieben ist. Keine Ahnung, wie sie das machen. Den klassischen Nadler sehe ich dort jedenfalls nicht mehr.
Jörg W. schrieb: > Den klassischen Nadler sehe ich dort > jedenfalls nicht mehr. ja du, aber mein Doc hat noch den klassischen Nadler!
Percy N. schrieb: > Der liebt ihn vielleicht nicht, aber er muss ihn haben. nö. Meine anderen Ärzte drucken meine Rezepte mit Laser.
Beitrag #6733605 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Meine anderen Ärzte drucken meine Rezepte mit Laser. Es hat auch niemand behauptet, dass Du zB mit Methadon substituiert wirst.
Percy N. schrieb: > Es hat auch niemand behauptet, dass Du zB mit Methadon substituiert > wirst. Brauch ich nicht. Meine Herz-Zeug reicht mir völlig. ;) Aber ich denke das sind Kostenfragen. Multifunktionsschachtdrucker mit Laser sind teurer, als ein A4 Laser und ein OKI-Nadel'er der übrigens noch gebaut wird.
Schlaumaier schrieb: > Aber ich denke das sind Kostenfragen. Nicht nur. § 34 BMV-Ä lässt zu, dass Kassenärzte bestimmte Formulare selbst auf Blankopapier mit Laserdruckern mittels zertifizierter Software erstellen; das Verfahren nennt sich Blankoformulardruck. Zu verwenden ist zwingend Sicherheitspapier. Hierbei stellt sich zunächst das Problem, zB bei einer AU mehrere Seiten in unterschiedlichen Formaten zu verarbeiten. Ausgenomnen hiervon sind explizit Rezepte; deren Vordrucke dürfen nicht selbst erstellt werden (auch nicht mit zertifizierter Software, die dies folgerichtug auch nicht anbietet), sondern müssen bezogen werden. Diese bezogenen Formulare dürfen auch mit Laserdruckern beschriftet werden. Bei einfachen Rezepten ist dies einfach; man benötigt lediglich einen Drucher mit einem Schacht für A 6 quer zusätzlich. Bis hierhin alles tatsächlich nur eine Geldfrage. Für Btm-Rezepte sind aber Durchschreibesätze vorgeschrieben. Hierzu meint die KBV Folgendes: "Das Original - BTM-Rezept darf, weil es ein Formular mit Durchschlägen ist, unter folgenden Voraussetzungen mit einem Laserdrucker laut Bundesopiumstelle bedruckt werden: Der 3-fach Formularsatz muss zerlegt werden. Auf allen 3 Seiten muss das Gleiche gedruckt sein. Das Problem kann dabei der mittlere Teil, das dünne Din A6 Durchschlagpapier sein, dass sich oftmals im Laserdrucker verfängt. Es ist zwar recht umständlich, aber wenn man den mittleren Teil auf ein Blatt Papier klebt, kann auch dieser Teil mit dem Laserdrucker bedruckt werden. Ggf. muss für den BTM-Druck noch ein eigener Druckertreiber sowie die Anzahl von 3 Blättern pro Druck in den Standardeinstellungen festgelegt werden. Der Druck des zerlegten Rezeptes erfolgt über den Einzelblatteinzug." Kann man machen. Oki dürfte wahrlich attraktiver sein, auch sonst. Wenger meint hierzu: "Im Rahmen der Vordruck-Vereinbarung "Blankoformulardruck" wurden alle bundesweit einheitlichen vertragsärztlichen Formulare und Psychotherapieformulare mit den Ausnahmen Muster 16 (Rezept) und BTM-Rezept (Betäubungsmittelrezept) generell für das Verfahren des Blankoformulardruck von der KBV freigegeben. Das Rezept (Muster 16) kann aus Sicherheitsgründen nicht im BFB-Verfahren erstellt werden. Der Originalvordruck kann aber problemlos mit dem Laserdrucker bedruckt werden; gleiches gilt für das Privat-Rezept. Das BTM-Rezept kann, u a. weil es ein Formular mit Durchschlägen ist, nicht mit einem Laserdrucker bedruckt werden." https://www.wenger.de/de/arzt-klinik/blankoformulardruck/blankoformulardruck.php Interessant bei der ganzen Angelegenheit finde ich, dass man seitens der GKVen Laserdrucker für fälschungssucherer hält als Tintenstrahler.
:
Bearbeitet durch User
Also ich nutze schon sehr lange ganz einfache schwarz/weiß Laserdrucker. Bin aktuell bei meinem zweiten Drucker innerhalb von ca. 10 Jahren. Den aktuellen den ich habe war ein absolutes Billig-Gerät für damals 79 Euro oder so. Die Patrone hält sogar bis heute noch. Ich drucke vlt. im Schnitt so ca 5 mal im Monat was.
Joachim B. schrieb: > OK mag ein Zahlendreher im Kopf gewesen sein lt. Wiki > https://de.wikipedia.org/wiki/Canon-A-Serie > mit der A-1 eine Aufnahmefrequenz von 3,5/s in der langsamen und 5/s in > der schnellen Stellung Ich konnte den Dingern eh nichts abgewinnen. Die machten zusätzlich Krach, brauchten Strpm und nachten die Kamera unhandlich. Vorteil: Das,Ganze sah voll tierisch professionell aus (etwa wie zwei bis drei Paar Socken im Schritt), erweckte Aufmerksamkeit und, immerhin, half etwas gegen verwackeln.
OPAMP schrieb: > Also ich nutze schon sehr lange ganz einfache schwarz/weiß Laserdrucker. > Bin aktuell bei meinem zweiten Drucker innerhalb von ca. 10 Jahren. Ich hab aktuell folgende Drucker 1.) Canon MG 5650 <- Tinte //Duplex // Hauptdrucker 2.) HP Laserjet 1008 <- Nur für Platinenlayout-Folien 3.) Brother QL - 560 <- Thermo-Etikettendrucker 4.) Canon Shelpy <- Thermo-Fotodrucker - Nur wenn ich schnell besondere Fotos will / brauche Alle Drucker ca. min. 6 Jahre alt. Wobei ich nur den Tintenpisser und den Brother neu gekauft habe. Der Laser ist ein Geschenk und der Shelpy hat mich 5 Euro auf den Flohmarkt gekostet. (Angeblich defekt, was aber nur auf den USB-Kabel zutraf ;) ) Ich glaube kein Defekt den ich nicht selbst diagnostiziert hab. Wie schon mal irgendwo geschrieben, habe ich den Tintenpisser mal einen fast neuen Druckkopf verpassen müssen, sonst wäre der schon Geschichte.
Ich benutze seit vielen Jahren folgenden Drucker: HP PSC 1217 all-in-one (hat einen Scanner mit eingebaut). ------------------------ Drucke nur noch schwarzweiß und fülle die Patronen selber nach. Wenn eine Patrone irgendwann den Geist aufgibt, hole ich eine neue (bei ebay ca. 6 Euro) Wenn nicht gedruckt wird, lagere ich die Patrone in Folien eingewickelt im Kühlschrank. Weil die Druckköpfe in den Patronen verbaut sind, kann nix schiefgehen. Irgendwelche Mitzähl-Chips sind in dem Modell zum Glück nicht verbaut.
Henning schrieb: > Ich benutze seit vielen Jahren folgenden Drucker: > > HP PSC 1217 all-in-one (hat einen Scanner mit eingebaut). > ------------------------ > > Drucke nur noch schwarzweiß und fülle die Patronen selber nach. > Wenn eine Patrone irgendwann den Geist aufgibt, hole ich eine neue (bei > ebay ca. 6 Euro) Diese Serie ist wirklich gut. Die wurden vor Jahren massenweise weggeworfen. Ich habe da noch mehr als 5 Stck. Reserve. Einer wird mit einer nicht originalen sw Patrone aller zwei Monate mal benutzt. Spielt immer noch, seit 3 Jahren. Man muß nur korrekt ausschalten! Alles funktioniert auch nur mit einer Patrone. Nicht wie bei den EPSON-Kombis, wenn eine Farbe fehlt, geht das ganze Ding nicht. Auch kein Scan.
michael_ schrieb: > Nicht wie bei den EPSON-Kombis, wenn eine Farbe fehlt, geht das ganze > Ding nicht. Auch kein Scan. Das Problem hat aber Canon auch mit der Pixma + MX Serie.
Andreas S. schrieb: > GDI-Drucker gab es eigentlich erst mit den "brauchbaren" > Windows-Versionen, d.h. ab Windows 95. > > Vorher gab es neben dem Textdruck noch die Möglichkeit, das Druckbild > als zeilenweises Rasterbild zu übertragen, insbesondere bei > Nadeldruckern und frühen Tintenstrahldruckern. Der Quasistandard hierfür > war ESC/P (Epson Standard Code for Printers). Vor Win 95 gab's aber auch z.B. der HP DJ500 mit PCL oder es gab eben auch PostScript. Ich erinnere mich da an QMS PS Drucker und auch daran, mittels PS Dokumente auf dem Atari erstellt zu haben und mit Ghostview wahlweise auf dem DJ500 oder im Büro mit dem QMS ausgedruckt zu haben.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.