Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Bauteile mit "Löt-/Flachsteckanschluss" auf Steckbrett


von Jan W. (jawo3)


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Hallo zusammen,

gibt es Adapter, um Bauteile mit "Löt-/Flachsteckanschluss" (falls das 
der richtige Name ist... Pollin nennt es so) auf einem Steckbrett zu 
verwenden. Mache das zurzeit mit Kabeln mit Krokodilklemmen und dachte 
es gibt vielleicht einen eleganteren Weg.

Beispiel Bauteil:
https://www.pollin.de/p/wippenschalter-a11131121000-421178

Danke!
jawo3

: Bearbeitet durch User
von Gerald K. (geku)


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Flexible Steckverbinder verwenden. Entsprechende Anzahl von Leitungen 
abtrennen und mit einem Ende ans Bauteil mit "Löt-/Flachsteckanschluss" 
anlöten.

https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?products_id=5101

von kondi (Gast)


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Hoffentlich ist Dir klar, daß diese Anschlüsse oft für Teile
für halbwegs oder richtig viel Strom gedacht sind (wofür man
Steckbretter kaum benutzen kann). Es gibt auch geeignetere
Schalter oder anderes (für solche Steckbretter, die eben nur
für sehr niedrige Ströme und noch niedrigere Frequenzen was
taugen). Oder eben geeigneteres statt Steckbrett, wenn man
hohe Ströme und/oder Frequenzen nutzen will. Nur mal so.

von Gerald K. (geku)


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Wenn's das Steckbrett aushält, dann ist es auch für die Leitung 
geeignet. Aber, wie festgestellt, für Leistungselektronik ist beides 
nichts.

von Jan W. (jawo3)


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Ich baue nur zum Selbststudium ein paar einfache Schaltungen auf mit 5V 
Versorgungsspannung und niedrigen Strömen. Dachte nur es gibt vielleicht 
trotzdem eine Art zweipolige Buchsenleiste, die ich nur nicht finde, 
weil ich den Namen nicht kenne. Die Steckverbinder wären sicher schonmal 
eine Verbesserung gegenüber meiner jetzigen Lösung. Danke!

von kondi (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Wenn's das Steckbrett aushält, dann ist es auch für die Leitung
> geeignet.

Ich meinte ja "andersrum". ;) Normalerweise gilt eben:
Steckbrett = Flaschenhals (aka "begrenzender Faktor").

Schon dessen Leiter sind dünn, so richtig erschreckend
hoch sind aber dann auch noch die Übergangswiderstände
der Steckkontakte (sogar bei "bestmöglichem Kontakt"...
man vermeide tunlichst zu dicke Pins hineinzustecken -
der Kontakt ist ab dann noch schlechter als zuvor).

Jan W. schrieb:
> Ich baue nur zum Selbststudium ein paar einfache Schaltungen auf mit 5V
> Versorgungsspannung und niedrigen Strömen.

Sorry, alles klar.

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