Welche Alternativen gibt es denn noch? Also welche wo die Software (auch) was taugt.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Abdul K. schrieb: > Welche Alternativen gibt es denn noch? Also welche wo die Software > (auch) was taugt. Wenn es nicht gerade ein chinesisch-sprechender sein muss: https://www.sdr-kits.net/introducing-DG8SAQ-VNWA3 Ist natürlich eine andere (höhere) Investition und man benötigt einen Rechner dazu. ^^ Michael (Besitzer eines gebrauchten, günstig erworbenen VNWA2)
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Genau, da hat mich bislang der Preis abgeschreckt. Kann man beim miniVNA die Software zumindest ansatzweise ohne Gerät antesten? Oder der AD ADAM oder wie der heißt. Der geht halt erst bei 70MHz los, kann dafür aber 6GHz.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Günter Lenz schrieb: > irgendwie erden. Zum Beispiel Verbindung zum Heizungsrohr, > oder Wasserleitung, oder Schutzleiter der Elektroinstallation, > oder vielleicht geht an dein Fenster ein Blitzableiter vorbei. > Und dann mach die Messung noch mal. Theoretisch ist die > erste Resonanzstelle dann bei 5MHz. Jaha - habe ich alles schon beschrieben. Geerdet. Natürlich. Und die erste Resonanz ist bei 4.55 MHz. Und bei der Messung ganz ohne irgendwelche Ankoppelelemente bekomme ich halt |Z| zu etwa 49.5 - j*0.5 Ohm bei 100 kHz und dann fallend; wenn ich die 50 Ohm Abschluss rausrechne wären das einige Kiloohm, aber mit dickem Fehlerbalken.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Günter Lenz schrieb: > Wenn du die Antennenmessung nochmal gemacht hast, > kannst du ja mal folgendes Experiment machen, > schalte ein Kondensator mit der Antenne in Reihe, > die Resonanzstelle verschiebt sich dann nach oben. > Schalte eine Spule mit der Antenne in Reihe, die > Resonanzstelle verschiebt sich dann nach unten zu > niedrigen Frequenzen. Gerne - ich habe das RPB 6 "Mende, Antennen für Rundfunk- und Fernseh-Empfang" (15. Aufl. 1977), da ist das alles schön und formelmäßig erklärt. Brauchbar falls einen das Gedächnis verlässt ist auch die hier sicher schon genannte "Formelsammlung Nachrichtentechnik 2012" http://fritz.dellsperger.net/downloads/Formelsammlung Nachrichtentechnik 2012.pdf
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Soul E. schrieb: > Der V2 misst bis 1,5 GHz in einem Rutsch, und dann bis 3 GHz auf der > ersten Oberwelle. Daher lohnt sich die Warteliste, oder man riskiert's > halt mit einem Clone. Ich kann nur beisteuern was auf meinem Gerät steht bzw. die Firmware ausgibt. Vom Verhalten her folgendes: Ein Bereich ist offenbar 100kHz bis 140MHz. Der Bereich 50-100kHz wird irgendwie zusätzlich erzeugt, ging mit den ersten Firmwareversionen nicht. Bei 140MHz merkt man meist einen winzigen Sprung in den Messwerten, da wird auf die anderen Frequenzgenerator-ICs umgeschaltet. Das geht durch bis 1.5GHz, dann mit Oberwelle bis 3GHz, und die neueste Firmware kann - zumindest bei Bedienung per Software - bis 4.4 GHz. "CW"-Betrieb, was in dem Fall heißt: senden nur 1uf genau 1 eingestellten Frequenz, kein Sweep, geht nicht mit allen Softwareprogrammen, aber in jedem Fall per Einstellung am Gerät.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Hier nochmal das Schaltbild
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Hier nochmal das Schaltbild ....schön unleserlich
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
@Günter Lenz: Ich habe grade mal Messungen mit Serien-L und C an der Antenne gemacht. Da die jedesmal neu aufgespannt wird, sind die Daten von Tag zu Tag geringfügig unterschiedlich! Messung diesmal - weil von der letzten Messreihe noch angeschlossen - zwischen 2x 562Ω zwischen den Ports, und natürlich geerdet (Heizkörper). Da die Lastwiderstände plus interne Abschlüsse ohmsch, keine Beeinflussung der Resonanzfrequenzen. 4.65 MHz - Antenne alleine 4.87 MHz - 770pF in Serie 5.33 MHz - 200pF in Serie 7.5? oder 17.2 MHz - 18pF in Serie 4.11 MHz - 3.9µH Drossel in Serie (Farbcode orange-weiß-gold) 1.01 MHz - 200µH Drossel in Serie (Farbcode rot-schwarz-braun) Die 2x 562Ω kann man natürlich rausrechnen und dadurch den komplexen Widerstand ermitteln, den die Antenne am Anschlußpunkt darstellt. Eben das, was der Antennendraht mit seiner Umgebung bildet: eine Kombination von R, L, C gegen Masse. Und wenn für die Simulation hier das Modell einer Leitung (evtl. mit L oder C in Serie, oder parallel) hilfreich ist, warum nicht?
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Nicht als Vorschau, runterladen
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Hebdo schrieb: > Josef L. schrieb: >> Hier nochmal das Schaltbild > > ....schön unleserlich Als Bild geschickt wäre es automatisch auf "unleserlich" verkleinert worden. Daher als PDF, das man abspeichern und öffnen kann. Die Forumsoftware gibt nur eine Vorschau! Ist das zu kompliziert für dich? Dann enthalte dich weiterer Äußerungen!
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Die Heizkörpererdung ist letztlich nur ein Antennensegment. Die ganze Antenne sollte man gut in NEC simulieren können. Wäre interessant, was dabei rauskommt.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Abdul K. schrieb: > Nicht als Vorschau, runterladen Danke Abdul, hat sich überschnitten - bei dem, was ich mir hier schon anhören musste vergesse ich gelegentlich die Blümchenranken um zweckdienliche Hinweise.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Jetzt bin ich komplett verwirrt: ich hatte an die aktuelle Version mit den "richtigen" Mischern gedacht; ja. Aber mit N-Buchsen gibt's da nix, oder? Ich warte einfach noch etwas ab. Danke für die Unterstützung etwas abseits vom Topic.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Messung diesmal - weil von der letzten Messreihe noch angeschlossen - > zwischen 2x 562Ω zwischen den Ports Ich muss mich (wieder mal :-) korrigieren, es sind 2x 266Ω, sieht man auch an der Dämpfung von -16dB bei den niedrigen Frequenzen = 20*log(50/(266+50)).
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Ich kann nur beisteuern was auf meinem Gerät steht bzw. die Firmware > ausgibt. Es kam ja hier schon mal die Frage nach der Firmware auf. Da hieß es dann das die nicht Original sei bei 4,4 Ghz und weitere Fehler haben könnte. Da dieses Model ja nicht dafür vorgesehen ist und ja noch mit den Oberwellen arbeitet in den höheren Bereichen. Hat dazu jemand noch weiter führende Informationen. V2.2 2019 Die früheste Version der V2-Hardware. Nicht mehr verkauft. V2.2 wird seit Oktober 2020 eingestellt und alle noch auf dem Markt befindlichen V2.2-Versionen sind Klone. Um sicherzustellen, dass Sie eine unterstützte Hardwareversion erhalten, suchen Sie nach V2 Plus- und Plus4-Versionen. Selbst diese Aktuelle Version der Hardware ist eigentlich nur bis 3 Ghz bei 80 dB Dynamikbereich gibt es da auch Probleme in den höheren Bereichen. V2 Plus4 (V2.4) 2020/10 4-Zoll-Display. 4x schnellerer Sweep (400 Punkte/s). Bis zu 80dB Dynamikbereich bis 3GHz.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Axel R. schrieb: > Jetzt bin ich komplett verwirrt: > ich hatte an die aktuelle Version mit den "richtigen" Mischern gedacht; > ja. Aber mit N-Buchsen gibt's da nix, oder? Die offiziellen Versionen des NanoVNA V2 haben SMA-Buchsen. Es gibt Chinesen, die löten SMA nach N - Adapter dran und packen das so ins Gehäuse. Kann man machen, die werden rauskalibriert. Für die Auswahl der Komponenten und die Qualität des Aufbaus gilt dasselbe wie für alle Clones: YMMV. Gleicher Text und gleiche Fotos im Angebot bedeuten nicht gleiche Ware.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Die Simulation nach dem Leitungsmodell habe ich jetzt mal für den Messbereich bis 5.5 MHz angepasst, hier mit PSpice for TI gerechnet. Die Modelldaten der Leitung habe ich beigefügt, es sollte also mit LTSpice dasselbe ergeben wenn man das eingibt. Angepasst wurde auf: Produkt L*C auf f = 4.65 MHz; C auf Bandbreite bei A = -20.0 dB, R auf Minimum der Resonanz bei -30.2 dB. Ich denke, S21 ist ganz gut wiedergegeben, auch die Phase. Damit lassen sich die 2 Koppelwiderstände auch problemlos rausrechnen. Man kann auch zwischen Leitung und Anschlusspunkt ein L oder C schalten und sehen, dass die Frequenzen ähnlich steigen oder sinken wie bei den Messungen, aber nicht exakt: 200pF gibt 5.38 MHz (statt 5.33) 770pF gibt 4.86 MHz (statt 4.87) 3.9µH gibt 4.13 MHz (statt 4.11) 200µH gibt 1.13 MHz (statt 1.01)
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Soul E. schrieb: > Es gibt Chinesen, die löten SMA nach N - Adapter dran > und packen das so ins Gehäuse. ... und so sieht das dann aus, auch die Qualität der Lötarbeiten lässt sich erkennen: nicht die beste, SMD-Bauteile nicht optimal ausgerichtet, also wohl von Hand gelötet, Heimarbeit. Aber verglichen mit Consumer-Geräten aus den 40/50ern und ihrem Drahtverhau...
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Die Antennensimulation habe ich jetzt grad nochmal bezüglich Z ausgewertet: Spannung am Anschlusspunkt der Leitung dividiert durch Strom durch die Leitung (Beträge dividiert, Phasen subtrahiert). Das sind also die Daten der "Antenne" alleine. Man sieht, dass |Z| im LW-Bereich (0.15-0.25 MHz) um 10 kΩ liegt, im MW-Bereich (0.5-1.6 MHz) von 3 kΩ auf 1kΩ sinkt. Die Phase ist im ganzen Bereich knapp -88°, verhält sich also wie ... :-)
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Hebdo schrieb: >> Josef L. schrieb: >>> Hier nochmal das Schaltbild >> >> ....schön unleserlich > > Als Bild geschickt wäre es automatisch auf "unleserlich" verkleinert > worden. Daher als PDF, das man abspeichern und öffnen kann. Die > Forumsoftware gibt nur eine Vorschau! Ist das zu kompliziert für dich? > Dann enthalte dich weiterer Äußerungen! Ach Josef der der da mit "H" anfängt und mit "ebdo" aufhört brauchte doch nur einen Grund, um mal wieder rum mosern zu können. Alle anderen haben es gerafft. Ignoriere ihn einfach.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Zeno schrieb: > Ignoriere ihn einfach. Ich übe noch ;-) Nein, man kann die Dateiart schon mal übersehen. Und er hätte nur 11 Minuten gehabt das zu merken, vor dem nächsten Beitrag. Ich mache auch den einen oder anderen Schnellschuss und hinterher tut es mir leid oder es war Bockmist und ich könnte mich verkriechen. Aber während eine TX-Antenne durchaus als 1-Pol betrachtet werden kann, denke ich, müsste man eine RX-Antenne ja schon als 2-Pol sehen, sonst wäre sie ja ein Perpetuum mobile? Im Ernst: Ich schaue jetzt mal dass ich das Verhalten etwa bis 10/20MHz einigermaßen hinbekomme und verwende das dann für die Detektor-Simulation, also um den Schwingkreis an die Antenne anzupassen. 1-3k an 100k ist ja schon mal ein Anhaltspunkt, der sich im üblichen, also "gewohnten" Bereich bewegt.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Aber während eine TX-Antenne durchaus als 1-Pol betrachtet werden kann, > denke ich, müsste man eine RX-Antenne ja schon als 2-Pol sehen, sonst > wäre sie ja ein Perpetuum mobile? Antennen sind reziproke Gebilde, Ursache und Wirkung können ausgetauscht werden. Für die Empfangsantenne gilt demnach das gleiche elektrische Verhalten wie für eine Sendeantenne. In der Realität gilt die Reziprozität natürlich nur eingeschränkt. Zum Beispiel kann man auf eine Empfangsantenne in der Regel keine 1000KW geben (oder nur kurz :-). In der Praxis wird die Reziprozität einer Antenne eingeschränkt, weil die Körper in der Umgebung einer Antenne in irgendeiner Form, sei es Absorption oder Reflexion, mit der Strahlung wechselwirken.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Hebdo schrieb: > In der Praxis wird die Reziprozität einer Antenne eingeschränkt, weil > die Körper in der Umgebung einer Antenne in irgendeiner Form, sei es > Absorption oder Reflexion, mit der Strahlung wechselwirken. Auch das ist reziprok. Es gibt keinen Unterschied wenn man die Übertragungstrecke "andersherum" ausmessen würde.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Volker M. schrieb: > Hebdo schrieb: >> In der Praxis wird die Reziprozität einer Antenne eingeschränkt, weil >> die Körper in der Umgebung einer Antenne in irgendeiner Form, sei es >> Absorption oder Reflexion, mit der Strahlung wechselwirken. > > Auch das ist reziprok. Es gibt keinen Unterschied wenn man die > Übertragungstrecke "andersherum" ausmessen würde. Doch schon, siehe Ferritantenne. (nur indirekt) Kurt
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Hintergrundrauschen der Atmosphäre, Eingangsstufenrauschen, Aussteuerbarkeit der Endstufe, Sättigung der Eingangsstufe, Ionisierung bei extremen Feldstärken, usw.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Volker M. schrieb: > Hebdo schrieb: >> In der Praxis wird die Reziprozität einer Antenne eingeschränkt, weil >> die Körper in der Umgebung einer Antenne in irgendeiner Form, sei es >> Absorption oder Reflexion, mit der Strahlung wechselwirken. > > Auch das ist reziprok. Es gibt keinen Unterschied wenn man die > Übertragungstrecke "andersherum" ausmessen würde. Das ist richtig und sollte auch unter Hobbyisten allgemein bekannt sein. Übrigens ist das so recht elegant auf den Punkt gebracht. Es auch kein Geheimwissen, denn es kann jederzeit nachgeschlagen werden, was Reziprozität denn ist. Aber vielleicht ginge das zu schnell. Ich finde es beeindruckend, wie die Uninformierten Behauptungen aufstellen, mit welcher Ausdauer sie ihre immer mehr werdenden Sackgassen beschreiten, mit welcher Inbrunst sie ihre Fehler verteidigen, daran festhalten und Streit suchen. Anscheinend geht es vielen hier genau um diese letztgenannten Tätigkeiten.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Abdul K. schrieb: > Hintergrundrauschen der Atmosphäre, Eingangsstufenrauschen, > Aussteuerbarkeit der Endstufe, Sättigung der Eingangsstufe, Ionisierung > bei extremen Feldstärken, usw. Interessante Punkte, doch haben sie nichts mit der Reziprozitæt der Antennen zu tun und widersprechen dieser nicht.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Nicht die Antenne selbst, aber deren Nutzbarkeit schon!
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Für einen so langen Thread sind wir noch wirklich on-topic🤣
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Abdul K. schrieb: > Nicht die Antenne selbst, aber deren Nutzbarkeit schon! Eben. Nutzung der Verbindung und Reziprozität der Antennen, das sind zwei verschiedene Themen. Es stand nicht zur Diskussion, dass die Kurzdrahtantenne als Sendeantenne genutzt werden soll. Da kämen noch ganz andere Gesichtspunkte dazu, was zu weit führen würde. Thema war die Ermittlung der elektrischen Parameter wie Impedanz, S Parameter und Effizienz bei Sende- und bei Empfangsantennen. Abdul K. schrieb: > noch wirklich on-topic🤣 🤣🤣🤣 Topic ist > Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen > und die Ergebnisse nachvollziehen? Kann man, wenn man die Betriebsanleitung liest, nachsieht, wie andere diese Aufgabe lösen, und wenn man Elektromagnetismus und Netzwerkanalyse in den Grundzügen verstanden hat. Das ist ja alles nichts Neues.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Abdul K. schrieb: > Für einen so langen Thread sind wir noch wirklich on-topic Mir geht es momentan darum: Edi hat ganz am Anfang seines Detektorthreads die allseits bekannte Antennen-Ersatzschaltung vorgsetellt, die er nachgebaut hat und über die er seinen Frequenzgenerator auf den Detektorempfänger loslässt. In dem Fall ist die Ersatzschaltung als 2-Pol in Serie eingefügt. Bei meiner Messung ist die Antenne ja quasi parallel zum Eingang, bildet also einen RLC-Serienkreis gegen Masse. Das kann man aber auch wieder in eine Serienschaltung zwischen den Ports umrechnen. Evtl. ist das mit der Leitung eine Sackgasse, wenn die zu unflexibel ist. In einer der genannten Publikationen wurden einfach beliebig viele RLC-Glieder parallel geschaltet, da stand nach einigen auch nur "..." und bis 30 MHz bräuchte man bei meiner 13m-Antenne auch nur 3 fürs Grobe. Die lassen sich dann sehr einfach von der T- in die Pi-Schaltung umrechnen. Jackie M., wo sollte ich etwas nachschlagen, und was? Erhellen Sie mich!
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Ist auch meine Meinung. Die Quarzschwinger-Ersatzschaltung in Ladderdarstellung kann man auch für die breitbandige Modellierung von Antennen nehmen. Mal abgesehen von der Abstrahlcharakteristik.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Mir geht es momentan darum: Edi hat ganz am Anfang seines > Detektorthreads die allseits bekannte Antennen-Ersatzschaltung > vorgsetellt, die er nachgebaut hat und über die er seinen > Frequenzgenerator auf den Detektorempfänger loslässt. In dem Fall ist > die Ersatzschaltung als 2-Pol in Serie eingefügt. Genau, Josef. Diese Ersatzschaltung -sie dient ja zur Anpassung Generator an die Impedanz des Eingangsschwingkreises normaler Radios, ersetzt eine "übliche" Langdrahtantenne, nach Vorgaben der Zeit, als diese Schaltung entwickelt wurde. Sie ist dazu gedacht, um übliche Radios miteinander zu vergleichen, es können Empfindlichkeitsmeßpunkte von LW bis 30 MHz miteinander verglichen werden. Eine Eingangsspannungsmessung Am Empfängereingang selbst, also hinter der Antennennachbildung ist nicht erwähnt- ich gehe davon aus, daß eben die durch Präzisions- Spannungsteiler zur Verfügung gestellte, geeichte Generator-Ausgangsspannungsanzeige des Generators selbst als Vergleichswert dient. Kann man so machen- Es hat ja auch nicht jede Werkstatt ein empfindliches HF- Voltmeter. Es muß ja nur für alle Prüflinge eine gemeinsame Testschaltung bestehen, damit der eingangsschwingkreis nicht durch die niedrigen Generatorimpedanzen zu stark bedämpft wird, das ist mit dieser Antennennachbildung gewährleistet. Die wirkliche Eingangsspannung am Empfängereingang ist um die Durchgangsdämpfung der Antennennachbildung geringer, die kann man aus der Kennlinie der Antennennachbildung ermitteln. Die IEC- Standard- Antennennachbildung ist eine Meßhilfe für Vergleichsmessungen, sie reicht nicht aus, wenn die Antenne eben nicht die übliche Langdraht ist, sie bildet auch nicht die realen Bedingungen des Empfangs ab. Um mal ein Gefühl für Impedanzen von Langdraht- Antennen zu bekommen: Ein Funkamateur gibt als Beispiel Impedanzwerte für einen 15m langen Draht mit Gegengewicht an. https://www.qsl.net/dk7zb/Tuner/lc_match.htm Meine eigene 40m- Langdraht vür de von 4NEC2 mit um 600 Ohm bei 1 MHz bewertet.
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Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Edi M. schrieb: > Meine eigene 40m- Langdraht wurde von 4NEC2 mit um 600 Ohm bei 1 MHz > bewertet. Ich habe jetzt ganz blauäugig bei der Simulation meiner 13m-Antenne die Länge auf 40m gesetzt. Was nicht stimmt, ist auf jeden Fall die Höhe, dadurch sollte die Kapazität gegen Erde geringer sein, also die Resonanzfrequenz höher. So - mit etwa 2.5-3 m Höhe - kommt die Simulation auf eine 1. resonanzfrequenz von 1.5 MHz (für MW natürlich zu niedrig), und knapp 400 Ohm bei 1 MHz (siehe Grafik). Bei der doppelten Höhe 2.1 MHz und 900 Ohm. Ich würde aber eher 4NEC2 trauen... Gibt es eine Messung der Resonanzfrequenz? Beide Beitragsfolgen haben jetzt schon über 3000 Beiträge, da findet man schlecht sowas wieder.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Du meinst wohl 300. Welche andere Beitragsfolge?
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Abdul K. schrieb: > Du meinst wohl 300. Welche andere Beitragsfolge? 835 + 2279 > 3000 :-)) Beitrag "Ostern- Vielleicht mal wieder Detektorempfänger ?"
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Achso. Ich weiß nicht wie man so viel lesen kann. Bestimmt gibt es darin auch interessante Posts, aber nur wie finden??
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > > Aber während eine TX-Antenne durchaus als 1-Pol betrachtet werden kann, > denke ich, müsste man eine RX-Antenne ja schon als 2-Pol sehen, sonst > wäre sie ja ein Perpetuum mobile? > Bitte sei vorsichtig und formuliere genauer, sonst gerätst du noch auf das Gebiet der Skalarwellen, oder zumindest in weitere Sackgassen. So verwirrend es zunächst klingen mag: Ein Monopol der Antennentechnik ist in der Schaltungstechnik und Messtechnik immer ein Zweipol, bzw ein Eintor. Die vielen Denkfehler und Fehlannahmen, die noch dazu nicht hinterfragt werden, zeigen dass Fachwissen in Physik, Elektrotechnik und Funktechnik fehlt. Sei nicht entmutigt, das kann man sich alles aneignen, wenn man beginnt, seine laienhaften Sichtweisen zu hinterfragen und beginnt, sich Grundlagen anzueignen. Als Hobbyastronom hast du dir doch auch vieles autodidaktisch erarbeitet. Das geht doch auch bei Elektromagnetismus, Schaltungstechnik, Rundfunkbastelei und ähnlichem.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Kurt schrieb: > Volker M. schrieb: >> Hebdo schrieb: >>> In der Praxis wird die Reziprozität einer Antenne eingeschränkt, weil >>> die Körper in der Umgebung einer Antenne in irgendeiner Form, sei es >>> Absorption oder Reflexion, mit der Strahlung wechselwirken. >> >> Auch das ist reziprok. Es gibt keinen Unterschied wenn man die >> Übertragungstrecke "andersherum" ausmessen würde. Das gilt für die gesamte Übertragungsstrecke unter Einschluss zweier, auch ungterschiedlicher Antennen. Gemeint war hier aber die Einschränkung, dass eine Antenne allein betrachtet mit einer anderen baugleichen Antenne in ihrer Richtcharakteristik nur eingeschränkt identisch ist, weil die nicht verschiebbaren Umgebungseinflüsse ( Häuser, Bewuchs, Gegenstände etc) die Richtcharakteristik und Impedanz beeinflussen.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Jackie Measurer schrieb: > Die vielen Denkfehler und Fehlannahmen, die noch dazu nicht > hinterfragt werden, zeigen dass Fachwissen in Physik, Elektrotechnik und > Funktechnik fehlt. Sei bitte mal ein bischen vorsichtiger mit Deinen plumben Behauptungen. Der Josef hat meines Wissens, das geht zumindest aus einigen Beiträgen hervor, in seinem früheren Leben Physik studiert. Da wird er wohl nicht ganz doof auf diesem Gebiet sein. Vieles wird bei ihm auch schon sehr lange her sein, denn wie man einigen anderen Beiträgen entnehmen kann ist Josef wahrscheinlich schon im Ruhestand oder zumindest kurz davor. Wenn Du Dich in Funktechnik, VNA etc. so gut auskennst wie Du schreibst dann erhelle uns doch alle bitte etwas. Bisher haben alle Deine Beiträge mit wenig Subtanziellen zum Thema beigetragen und waren eher "allgemeinkonkret". Was aber in allen Beiträgen drin war, den Josef dumm da stehen zu lassen - zumindest unterschwellig.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Aber verglichen mit Consumer-Geräten aus den 40/50ern und ihrem > Drahtverhau... Das war damals High-Tech. Nicht nur bei Consumergeräten. Und vertu' Dich nicht: solche 'wilden' Aufbauten sind besser als sie aussehen. Der 'Drahtverhau' ist eine ausgeklügelte Masseführung und Nutzung/Vermeidung parasitärer Effekte. Immerhin ist man mit derartiger Verdrahtung schon Ende der 40er bis in den UKW-Bereich gekommen. Für bestimmte Projekte nutze ich heute noch den Aufbau mit Lötösenleisten, Stützpunkten und loser Verdrahtung. Manchmal zerlege ich alte Geräte, die nicht mehr zu retten sind. Teilespender und Reverse Engineering. Und ich staune oft!
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Mohandes H. schrieb: > Für bestimmte Projekte nutze ich heute noch den Aufbau mit > Lötösenleisten, Stützpunkten und loser Verdrahtung Keine Sorge, habe ich alles auch. Von Spaghetti- oder Mikadotechnik bis selbst geätzte Platinen. Ich denke, dass wohl kaum einer der nano-Klone selbst geroutet ist, und wenn, dann können die modernen Programme das gut genug. Man sieht ja einige vias, Masseflächen usw., und ich merke an den Messungen mit dem nano gewisse Schwächen, wo mit der einen firmware ein Fehler passiert, mit der anderen nicht - dafür vielleicht was anderes. Ich merke die Umschaltstellen im Frequenzbereich usw., aber das geht nicht in 7 Tagen wie bei der Erschaffung der Welt. Ja ich weiß, das dauerte nur 10ˉ⁴³ Sekunden oder so, ich brauche jedenfalls Monate dazu. Und was J.M. angeht: Wer anderen jegliches Wissen abspricht, sein (angebliches) aber für sich behält, hat den Sinn eine solchen Forums nicht verstanden.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Außerdem habe ich heute bei uns im Ortsgebiet sieben reichlich unspektakuläre Trafohäuschen fotografiert - unter welcher Rubrik (Forum) soll ich das einordnen? Offtopic? Analogtechnik-Stromversorgung ;-) ? Es gibt auch die Seite http://www.trafoturm.eu/bestof/ - wurde aber 2016 einegstellt. Unser Ort ist da nicht vertreten, aber Gerhard wird da sicher was finden.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > (...) Ich denke, dass wohl kaum einer der nano-Klone > selbst geroutet ist, und wenn, dann können die modernen Programme das > gut genug. Die originalen nanoVNA-Leiterplatten wurden natürlich mit einem CAD-Programm entworfen. Da sind Microstrip-Leitungen drauf, die wurden entsprechend berechnet und an den Stackup (Dicke und Material der FR4-Lagen) angepasst. Irgendwo auf Github liegen Gerberdaten zu den nanoVNAs. Allerdings macht sich kaum ein Kopierdienstleister die Mühe einer aufwendigen Recherche. Für die Clones werden die Layout oft rein optisch vervielfältigt. Also abfotografiert und nachgezeichnet. Daraus resultieren leichte Abweichungen in der Geometrie, ab und zu fehlt auch mal ein Via. Bei Arduinos ist das relativ egal, bei HF kann es durchaus einen Unterschied machen. Josef L. schrieb: > Außerdem habe ich heute bei uns im Ortsgebiet sieben reichlich > unspektakuläre Trafohäuschen fotografiert - unter welcher Rubrik (Forum) > soll ich das einordnen? Offtopic? Analogtechnik-Stromversorgung ;-) ? Sowas gehört nach Offtopic. Mach doch einen eigenen Thread draus. Das ist besser als so manches andere was da diskutiert wird.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Ich denke, dass wohl kaum einer der nano-Klone > selbst geroutet ist Oh täusche Dich da mal nicht. Die Autorouter sind nicht so gut wie man meint. Gerade bei HF-Sachen kommt man eigentlich nicht umhin so etwas selbst zu routen.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Zeno schrieb: > Josef L. schrieb: >> Ich denke, dass wohl kaum einer der nano-Klone >> selbst geroutet ist > Oh täusche Dich da mal nicht. Die Autorouter sind nicht so gut wie man > meint. Gerade bei HF-Sachen kommt man eigentlich nicht umhin so etwas > selbst zu routen. Ich kenne keinen Autorouter der nach HF-Gesichtspunkten optimiert routet und dabei ohne manuelle Eingriffe auskommt
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Benutzt denn überhaupt jemand Autorouter für den Produktiveinsatz? Bei den Firmen, mit denen ich bisher zu tun hatte, wäre ein Layouter hochkant rausgeflogen wenn er mit sowas angekommen wäre.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Ich habe jetzt ganz blauäugig bei der Simulation meiner 13m-Antenne die > Länge auf 40m gesetzt. Was nicht stimmt, ist auf jeden Fall die Höhe, > dadurch sollte die Kapazität gegen Erde geringer sein, also die > Resonanzfrequenz höher. So - mit etwa 2.5-3 m Höhe - kommt die > Simulation auf eine 1. resonanzfrequenz von 1.5 MHz (für MW natürlich zu > niedrig), und knapp 400 Ohm bei 1 MHz (siehe Grafik). Bei der doppelten > Höhe 2.1 MHz und 900 Ohm. > > Ich würde aber eher 4NEC2 trauen... > > Gibt es eine Messung der Resonanzfrequenz? Beide Beitragsfolgen haben > jetzt schon über 3000 Beiträge, da findet man schlecht sowas wieder 4NEC2 kann man durchaus trauen, es wurde anfangs wohl für militärische Zwecke als reines Berechnungsprogramm ntwickelt, bekam später einen graphische Bedienoberfläche, aber es kann natürlich nur Daten verarbeiten, die es hat- und da fehlen doch viele Umgebungsvariablen. Ich betrachte es als Orientierungshilfe. Ganz nützlich die 3D- Darstellung der Abstrahlung, die manche kuriose Konstruktion der ersten Antennen gar nicht so schlecht aussehen läßt ! http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Antennen-Ideen_-_Vergessenes_Wissen___Simulation_Autoantenne_T-_4-_Draht Die Simulation habe ICH erstellt. Unten auf der Seite ist die im 4NEC2 simulierte Antenne. Ich nannte die Werte, um ein Gefühl für die Höhe der Impedanzen von Langdrahtantennen zu bekommen- die sind eben hochohmiger, aber auch nicht superhochohmig- einige hundet ohm bis um 1 KOhm, das deckt sich mit alten Literaturangaben, die die Eingänge von Röhrenradios in dieser Höhe bezifferten. Und darum ist es für genaue Messungen erforderlich, für Geräte mit hoher Eingangsimpedanz eine Antennennachbildung zu verwenden, damit die 50 oder 60 Ohm des HF- Generators den Eingangsschwingkreis nicht "herunterdämpfen", das verfälscht die Meßergebnisse. Natürlich nicht bei 50 Ohm- EIngängen funktechnischer Geräte. Das alles gilt für Generatoren und Wobbler der Röhrenzeit, Transistorzeit, und sicher auch für moderne VNA's. Übrigens gibts das seit den ersten Röhrengeräten bis heute, das ist keine "Edi-Weisheit", das kann man in Fachbüchern von Pitsch, Springstein, Vilbig u. a. Im alltäglichen Werkstattbetrieb ist das jedoch nicht zwingend nötig, da schaltet man einen möglichst kleinen kleinen Kondensator an den Antenneneingang, und gleicht entsprechend Abgleichvorschriften auf Maximum ab.
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Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Abdul K. schrieb: > Achso. Ich weiß nicht wie man so viel lesen kann. Bestimmt gibt es darin > auch interessante Posts, aber nur wie finden?? Vielleicht... fragen ? :-)
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Edi M. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Achso. Ich weiß nicht wie man so viel lesen kann. Bestimmt gibt es darin >> auch interessante Posts, aber nur wie finden?? > > Vielleicht... fragen ? > :-) Klar, aber er hat schon recht. Schlagwörter würden schon helfen, die man an einen Beitrag heften kann. Die Suche über ein ganzes Forum hilft ja auch nicht weiter. Ansonsten die Suchfunktion des Browsers innerhalb einer Beitragsfolge, aber hier mit schon über 800 Beiträgen kann die Suche nach einem Begriff schon hundert Treffer liefern, und die nicht schön untereinander, sondern man muss jede nacheinander anspringen, und wieviel und welche Unterthemen im Laufer der Zeit behandelt wurden sieht man auch nicht. Obwohl ich festgestellt habe, dass man die Überschrift für jeden Beitrag frei wählen kann - so könnte man Unterthemen trennen. Aber wir kommen ja meist ohne es zu merken vom Hundertsten ins Tausendste :-) Eine Beitragsfolge zur Frage mit wieviel f man "Pfeiffer" schreibt ist halt schneller zuende. Meistens jedenfalls.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Edi M. schrieb: > Das alles gilt für Generatoren und Wobbler der Röhrenzeit, > Transistorzeit, und sicher auch für moderne VNA's. Wo ist der Knopf, an dem diese endlose Leier abstellen kann. Die ständige Wiederholung dieses rückwärtsgerichteten Blödsinns ist ja nicht mehr zu ertragen.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
hebdo schrieb: > Wo ist der Knopf, an dem diese endlose Leier abstellen kann. Die > ständige Wiederholung dieses rückwärtsgerichteten Blödsinns ist ja nicht > mehr zu ertragen. Du musst es ja nicht ertragen, kannst dich abmelden. Das ist kein Blödsinn. Ein Meßobjekt/DUT mit einer Impedanz von mehreren Kiloohm wird an einem Generator mit 50 Ohm nur eine Signalvariation im Prozentbereich bewirken. Da die absolute Genauigkeit der A/D-Wandlung sicher keine 0.0001% beträgt, wird die Genauigkeit, mit der man das DUT messen kann, erheblich verschlechtert. Kopple ich mit einem zu hohen Koppelwiderstand an, schlägt das Rauschen zu. Dazwischen gibt es ein Optimum, das gefühlt bei der Impedanz des DUT liegen sollte. Beim nano mit ebenfalls 50 Ohm Eingang hat man das Problem nochmal, auf der Eingangsseite. Mit idealen Geräten geht eben immer alles. Da kann ich auch einen Exoplaneten direkt neben seiner Sonne sehen, und sogar die Wellen auf seinem Ozean und ob seine Bewohnet auch netflix streamen.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Du musst es ja nicht ertragen, kannst dich abmelden. Eine Ansprache an die Sockenpuppe eines miesen Trolls... vergeudete Zeit. > Ein Meßobjekt/DUT mit einer Impedanz von mehreren Kiloohm wird > an einem Generator mit 50 Ohm nur eine Signalvariation im Prozentbereich > bewirken. Es ist nicht nur die Amplitude- es wird ja auch die Bandbreite beeinflußt, die Durchlaßkurve des Eingangs scheint "breit", und beim schnellem Durchlaufen der Frequenz, wie beim Wobbeln, ändert sich möglicherweise auch die Form der Kurve, gerade bei hohem Hub- das kann Resonanzen oder Einbrüche im Frequenzverlauf zeigen, die bei geringerem Hub nicht vorhanden sind- darum ist dies eher informativ zu sehen- besteht ein Verdacht, muß der entsprechende Bereich angesteuert und vergrößert werden. Bei Generator/ Oszillograph ist es einfacher, aber man muß ja von Hand "durchkurbeln".
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Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Edi M. schrieb: > beim > schnellem Durchlaufen der Frequenz, wie beim Wobbeln, ändert sich > möglicherweise auch die Form der Kurve Da habe ich beim nanoVNA keine Bedenken, ich habe es für alle ja mal überschlagsmäßig ausgerechnet, dass jede der gemessenen Frequenzen lange genug anliegt, etwa 30-50 ms, so dass selbst bei der alleniedrigsten messbaren Frequenz 50 kHz mindestens 1000 Schwingungen gemessen werden, im MW-Bereich über 10.000, bei den höchsten Frequenzen über 100 Millionen. Fast so wie bei Gerhard, der sich der Mühe unterzogen hat, die Frequenz von Hand einzustellen und die Amplitude von Oszollografen abzulesen und aufzuschreiben, "nur" etwa 100 mal schneller. Jedenfalls viel langsamer, als den ganzen Bereich in 20 ms durchzuwobbeln. Da ist es klar, dass man beim Wobbeln sich auf einen schmalen Frequenzbereich beschränken muss, weil sonst die 2. Seite einer Sinuskurve schon steiler ist wie die erste.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Ein Meßobjekt/DUT mit einer Impedanz von mehreren Kiloohm > wird an einem Generator mit 50 Ohm nur eine Signalvariation > im Prozentbereich bewirken. Da die absolute Genauigkeit > der A/D-Wandlung sicher keine 0.0001% beträgt, wird die > Genauigkeit, mit der man das DUT messen kann, erheblich > verschlechtert. "Erheblich verschlechtert" ist aber ganz und gar nicht dasselbe wie "unbrauchbar". Beim NanoVNA mag das dasselbe sein -- bei Marios R&S-VNA aber ganz sicher nicht, da ist "erheblich verschlechtert" immer noch "gut genug". Genau das ist der Unterschied zwischen preiswerten und teuren Geräten. Das geht nicht gegen die preiswerten Geräte -- es zeigt nur die Notwendigkeit der teuren.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Egon D. schrieb: > Das geht nicht gegen die preiswerten Geräte -- es zeigt > nur die Notwendigkeit der teuren. DAS bestreitet hier ja auch niemand und will es auch nicht. Als Amateure brauchen wir auch weder die Möglichkeiten noch die Reputation der teuren Geräte. Mit einem R&S-Gerät, das von Haus aus einen erheblich höheren Dynamikbereich und eine höhere Frequenzkonstanz hat, kann man in kurzer Zeit viele Messungen durchführen und entsprechende Dokumente und Zertifikate ausstellen. Das ist in entsprechenden Firmen und Universitätsinstituten sicher wichtig. Mit dem nanoVNA kommt man aber schon nahe genug ran, vor allem wenn man Zeit mitbringt und viele Messungen mittelt. Mir genügt das. Ist schon ähnlich wie bei den Amatuerastronomen. Was heute mit einfachen Digitalkameras und kleinen Teleskopen möglich ist, kommt an das ran, was vor 50 Jahren nur Profisternwarten vorbehalten war.
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Die abschließende Simulation der Antennenmessung habe ich gerade hier reingestellt: Beitrag "Simulation der 13m-Langdrahtantenne für den Detektorempfänger"
Re: Kann man einen Parallelschwingkreis mit einem nanoVNA ausmessen und die Ergebnisse nachvollziehe
Josef L. schrieb: > Die abschließende Simulation der Antennenmessung habe ich gerade hier > reingestellt: > Beitrag "Simulation der 13m-Langdrahtantenne für den Detektorempfänger" Ich mache weitere Untersuchungen dazu, sind dann auch dort zu finden.
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