Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Zwei Fragen an die Profis


von Micha M. (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

gesucht sind zwei Werkzeuge:

1. 90° Krauskopfsenker (oder ähnlich) mit 5mm Durchmesser oder kleiner. 
Damit möchte ich versenkt sitzende M3 Durchgangsbohrung von 
Inbusschrauben manuell fasen. Material ist Alu, Messing oder POM. Habe 
einen hochwertigen 90° VHM-Entgrater von Hoffmann (Art.-Nr.: 208111) mit 
6mm, der macht mir bei händischer Anwendung in Alu eine Zahnung statt 
einer Fase. Also nicht brauchbar.

2. Bohrer (<5mm), die sich minimal nach hinten verjüngen, so dass solch 
ein Werkzeug bei Tiefloch nicht zu klemmen beginnt. Habe hier aus dem 
Vollen geschliffene Bohrer von Bosch (HSS-G), da passt das mal, mal 
passt das nicht. Nicht selten werden die Bohrer sogar hinten dicker. Da 
bleibt mir auf der CNC die Spindel stehen und die Katastrophe beginnt. 
Also ebenfalls unbrauchbar.

Worauf muss ich beim Kauf der Werkzeug achten?

Bei den Bohrern muss ich mich darauf verlassen können, dass beim 
Hersteller eine vernünftige Qualitätssicherung besteht, die den Namen 
verdient. Passt mal und mal nicht geht gar nicht!

Micha

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Hast du einen Metallberuf gelernt?

Micha M. schrieb:
> der macht mir bei händischer Anwendung in Alu eine Zahnung statt
> einer Fase.

Was ist händische Anwendung?
Rattermarken sind übel, durch Geschick und Wissen vermeidbar.

Micha M. schrieb:
> Bohrer (<5mm), die sich minimal nach hinten verjüngen,

Nie gehört.

von Micha M. (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Hast du einen Metallberuf gelernt?
Ja

> Rattermarken sind übel, durch Geschick und Wissen vermeidbar.
Nein, denn mehr als händisch drehen kannst du nicht.

> Nie gehört.
Dann hast DU keinen Metallberuf gelernt.

von Micha M. (Gast)


Lesenswert?

Nachtrag: Mit Profis meinte ich Zerspanungstechniker.
Keine Hobbybastler, die ihre Zerspanungswerkzeuge bei Lidl kaufen.

von Uwe B. (uwebre)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:

> einen hochwertigen 90° VHM-Entgrater von Hoffmann (Art.-Nr.: 208111) mit
> 6mm, der macht mir bei händischer Anwendung in Alu eine Zahnung statt
> einer Fase. Also nicht brauchbar.

Schon brauchbar, aber nur auf einer stabilen Maschine. Nicht für die 
Handbohrmaschine.
Ruhiger laufen Querlochsenker. Damit gibt es keine Rattermarkern.

> 2. Bohrer (<5mm), die sich minimal nach hinten verjüngen,

Da sowas außer dir niemand braucht mußt du das beim Werkzeugschleifer 
anfertigen lassen.

> ein Werkzeug bei Tiefloch nicht zu klemmen beginnt. Habe hier aus dem
> Vollen geschliffene Bohrer von Bosch (HSS-G), da passt das mal, mal
> passt das nicht.

Zwischendurch ausspanen (Bohrer etwas zurückziehen) und geeignet kühlen 
/ schnmieren.
Drehzahl und Vorschub dem Material und Durchmesser anpassen. Der Span 
muß fließen können. Oft wird mit zu wenig Drehzahl und vor Allem zu 
wenig Vorschub gebohrt.


> Nicht selten werden die Bohrer sogar hinten dicker.

Du solltest den lokalen 1€ Shop meiden..

Uwe

von ??? (Gast)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Hallo,
>
> gesucht sind zwei Werkzeuge:
>
> 1. 90° Krauskopfsenker (oder ähnlich) mit 5mm Durchmesser oder kleiner.
> Damit möchte ich versenkt sitzende M3 Durchgangsbohrung von
> Inbusschrauben manuell fasen. Material ist Alu, Messing oder POM. Habe
> einen hochwertigen 90° VHM-Entgrater von Hoffmann (Art.-Nr.: 208111) mit
> 6mm, der macht mir bei händischer Anwendung in Alu eine Zahnung statt
> einer Fase. Also nicht brauchbar.
>

> 2. Bohrer (<5mm), die sich minimal nach hinten verjüngen, so dass solch
> ein Werkzeug bei Tiefloch nicht zu klemmen beginnt. Habe hier aus dem
> Vollen geschliffene Bohrer von Bosch (HSS-G), da passt das mal, mal
> passt das nicht. Nicht selten werden die Bohrer sogar hinten dicker. Da
> bleibt mir auf der CNC die Spindel stehen und die Katastrophe beginnt.

> Also ebenfalls unbrauchbar.
>
> Worauf muss ich beim Kauf der Werkzeug achten?
>
> Bei den Bohrern muss ich mich darauf verlassen können, dass beim
> Hersteller eine vernünftige Qualitätssicherung besteht, die den Namen
> verdient. Passt mal und mal nicht geht gar nicht!
>
> Micha

Kaufe eben in einem Werkzeugladen… viel Spaß beim suchen

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Nachtrag: Mit Profis meinte ich Zerspanungstechniker.
> Keine Hobbybastler,

dann solltest du deinen Betreff demnächst sorgfältiger wählen.

"zwei Fragen" waren es übrigens auch nicht, sondern nur eine (in deinem 
ersten Beitrag)

/Schlaumeier-Modus:
ein Betreff sollte den (richtigen) Interessenten sofort zum Thema 
führen, und diejenigen draussen lassen, die nix beizutragen haben.

"Werkzeugfrage an Zerspanungstechniker-Profi" wäre vielleicht 
zielführender gewesen. als "Zwei Fragen an die Profis"

von Uwe B. (uwebre)


Lesenswert?

Uwe B. schrieb:
> Drehzahl und Vorschub dem Material und Durchmesser anpassen.

Achja, Alu. Die zum Zerspanen geeignete Legierung ist wichtig, was z.B. 
in den Baumärkten als Profil vertickt wird ist oft nicht gut spanend 
bearbeitbar. (Gruppe 1, Knetwerkstoff geringer Festigkeit, Kleben und 
Schmieren bei der Bearbeitung, starke Neigung zur Bildung von 
Aufbauschneiden)

Am liebsten haben wir auch hier wieder einen Werkstoff mit Blei (oder 
Bismut) drin ;-)
(Automatenwerkstoff, Gruppe 2.2)

Link zur Weiterbildung:

http://www.aluinfo.de/files/_media/dokumente/Downloads/Technische%20Daten/Merkblaetter/B2_Spanen_von_Aluminium.pdf

Uwe

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Hast du einen Metallberuf gelernt?
> Ja

???
Dann erinnere dich, was du mal gelernt hast.

>> Rattermarken sind übel, durch Geschick und Wissen vermeidbar.
> Nein, denn mehr als händisch drehen kannst du nicht.

Was denn nu?
Wirklich mit "Hand", Handbohrmaschine, Tischbohrmaschine, ...

>> Nie gehört.
> Dann hast DU keinen Metallberuf gelernt.

Dann besorge dir die Bohrer dort, wo du sie gesehen hast!

Micha M. schrieb:
> einen hochwertigen 90° VHM-Entgrater von Hoffmann (Art.-Nr.: 208111)

Und kleiner als 5mm?
Evtl. Uhrmacherbedarf.
Oder man schleift sich selbst 90°-Bohrer zurecht.
Möglichst Holzbohrer mit größerer Steigung.

von Hermann S. (diphtong)


Lesenswert?

Nr. 1: Wieso einen Krauskopfsenker??? Nimm einen normalen 3-schneidigen 
Senker, gibts extra für Alu

Nr. 2...du suchst einen Tieflochbohrer, aka. Kanonenbohrer, aka. 
Einlippenbohrer?! Die sind ganz anders aufgebaut als Spiralbohrer. Kann 
man mit dem richtigen Werkzeug auch selbst machen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Nimm einen Einschneidensenker da gibt's keine Rattermarken. Und beim CNC 
Bohren kann schon im CNC-Programm nach jeweils 5mm Bohrtiefe der Span 
gebrochen werden (Spanbrechzyklen sofort mit reinprogrammieren).

von Hermann S. (diphtong)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> ...so dass solch
> ein Werkzeug bei Tiefloch nicht zu klemmen beginnt. Habe hier aus dem
> Vollen geschliffene Bohrer von Bosch (HSS-G), da passt das mal, mal
> passt das nicht. Nicht selten werden die Bohrer sogar hinten dicker. Da
> bleibt mir auf der CNC die Spindel stehen und die Katastrophe beginnt.
> Also ebenfalls unbrauchbar.

Also das hab ich selbst bei billigsten Bohrern noch nicht feststellen 
können. Ich tippe mal darauf, dass sich die Späne in den Spannuten 
spreizen, weil (wie ein Vorredner schon angemerkt) die Parameter nicht 
passen oder Du die Spannuten nicht von Spänen befreist (öfer mal raus 
und wieder rein) und deine Spindel keine Kraft hat. Das würde sogar n 
Akkuschrauber packen bei einem 5er Bohrer...
Alu schmiert gern und wenn sich die Spannuten zusetzen frisst sich der 
Bohrer...wurde ja schon Erläutert...

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> 2. Bohrer (<5mm), die sich minimal nach hinten verjüngen, so dass solch
> ein Werkzeug bei Tiefloch nicht zu klemmen beginnt.

So ein Käse.
Ein sich nach hinten verjüngender Spiralbohrer würde gerade sehr gerne 
klemmen, weil die Späne nicht in den Spannuten bleiben würden und sich 
an den Seitenschneiden vorbeimogeln würden.

von Micha M. (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Was ist händische Anwendung?
> Nie gehört.

MaWin schrieb:
> So ein Käse.

Mann, hier sind 100% Ahnungslose am Start. Voll krass.
Lassen wirs, bringt nix.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Mann, hier sind 100% Ahnungslose am Start.

Jou, der Micha vorneweg!

Dreischneider benutze ich gelegentlich, wenn die rattern, stimmen 
Drehzahl und / oder Vorschub nicht. Vielleicht suchst Du mal ein paar 
Materialreste und übst damit - niedrige Drehzahl und wenig Andruck. Wenn 
das Teil hohl ist, muß man von hinten stützen.

Bei Kunststoff ist mit den Dingern Vorsicht geboten, wenn der weich ist, 
neigen die zum Reinziehen, da lieber Lochsenker.

Wenn ich mich so an diverse Umbauten in der Firma erinnere: Da kam 
Kollege Mechaniker mit seinem Werkzeugwagen und Akkuschrauber, da hat 
nichts gerattert oder ging grob daneben. Ja, der hat seinen Beruf von 
Grund auf erlernt und viele Jahre Praxis, ob es damit einen Zusammenhang 
gibt?

von Ferdinand U. (Gast)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Mann, hier sind 100% Ahnungslose am Start.

Was erwartest du von Maus- und Bitschiebern? Die brauchen gleich mehrere 
Spanbrechzyklen, wenn sie an einer 3mm Bohrung eine Fase setzen wollen.

Zu 1. Meine 90° Fasensenker hören auch bei 6mm auf.

Zu 2. Jeder geschliffene Qualitätsbohrer hat eine Verjüngung nach 
hinten. Bei den Premiummarken von Hahn&Kolb (Atorn) bzw. Hoffmann 
(Garant) schauen. Oder besser gleich die deutschen Markenhersteller 
wählen (Gühring, Emuge usw.)

Finger weg von Bosch Werkzeugen, das war mal.

von Uwe B. (uwebre)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Lassen wirs, bringt nix.

Da sind wir beide absolut einer Meinung...

Uwe

von Ferdinand U. (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Dreischneider benutze ich gelegentlich, wenn die rattern, stimmen
> Drehzahl und / oder Vorschub nicht.

Mann, er will händisch fasen!
Wo willst du denn an deiner Hand die Drehzahl einstellen??

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Ferdinand U. schrieb:
> Mann, er will händisch fasen!
> Wo willst du denn an deiner Hand die Drehzahl einstellen??

Dafür gibt es doch die biegsame Welle am eingespannten Akkuschrauber. 
Damit macht man das schnell und einfach manuell.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Ferdinand U. schrieb:
>> Dreischneider benutze ich gelegentlich, wenn die rattern, stimmen
>> Drehzahl und / oder Vorschub nicht.
>
> Mann, er will händisch fasen!

Dann macht er irgendwas richtig falsch, von Hand drehen und "eine 
Zahnung statt einer Fase" geht garnicht überein.

von Uli S. (uli12us)


Lesenswert?

Bosch stellt keine Werkzeuge her, sondern kauft die nur irgendwo zu.
Es gibt durchaus kleine Senker, die lassen sich aber auch problemlos 
selber machen. Man nehme einen Bohrer im gewünschten Durchmesser, da 
drauf schleift man keine 118° sondern bloss 90°. Wenn man dann die 
Spannuten auch noch auf Null oder ganz minimal negativ korrigiert, dann 
zieht sich auch nichts rein oder rattert. Ein NC-Anbohrer würde sich 
auch ganz gut dafür eignen, bloss weiss ich nicht, welche Durchmesser es 
da gibt. 5mm wird aber sicher lieferbar sein.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Mann, hier sind 100% Ahnungslose am Start. Voll krass.
> Lassen wirs, bringt nix.

Erzähle lieber mal deine Metallsrausbildung!
Ich will lachen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Der TO müßte hier nicht fragen, wenn er in seiner Ausbildung mehr 
soziale Kompetenz bewiesen hätte. Weil er in dem Falle einfach zu seinem 
damaligen Meister gehen könnte, der ihm Firmen nennen könnte, wo es das 
Werkzeugmaterial zu kaufen gäbe. Eventuell hätte er sogar noch einen 
Katalog in seinem Schrank.

von Lothar J. (black-bird)


Lesenswert?

... Alu, Messing, POM ...

Jedes dieser Materialien erfordert andere Span- und Schneidwinkel und 
andere Schnittwerte. Und andere Oberflächen-Eigenschaften der Werkzeuge.

Da muss sich auch der Hobby-CNC-"Profi" dran halten wenn er gute 
Ergebnisse haben will.

Gruß vom Hobbybastler.

von Paul (Gast)


Lesenswert?

Dieter D. schrieb:
> Der TO müßte hier nicht fragen, wenn er in seiner Ausbildung mehr
> soziale Kompetenz bewiesen hätte

Nein, er würde hier nicht Fragen wenn er irgendwelche Kompetenz besitzen 
würde.
Ich frage in einem Autoforum ja auch nicht welches Mehl ich in meinen 
Brotteig packe und erwarte daß nur Bäcker antworten.
Der Thread wurde absichtlich hier gepostet um sich über die Antworten 
aufzuregen, nicht um Hilfe zu bekommen.
Ein echter Troll.

von Starlord (Gast)


Lesenswert?


von Uwe B. (uwebre)


Lesenswert?

Dieter D. schrieb:
> Der TO müßte hier nicht fragen, wenn er in seiner Ausbildung

Der TO hat mit Sicherheit keine Ausbildung im Metallbereich genossen. Es 
müsste bei solch einem simplen Vorhaben nicht fragen. Schon garnicht in 
diesem Forum.

> mehr soziale Kompetenz bewiesen hätte.

Das geht leider Einigen hier ab. Insbesondere wenn es um mech. 
Bearbeitung geht sondert man hier gerne selbstbewußt solides, als 
kleiner Junge vom bastelnden Opa erlerntes, Halbwissen ab.
Es wird von diesen Leuten in der Regel auch nur auf das Ursprungsposting 
geantwortet, die Antworten im Thread, welche möglicherweise qualifiziert 
Lösungen anbieten, werden nicht gelesen.

Die Fragestellung im Ursprungsposting ist - wie so oft - nebulös. Welche 
Maschinen stehen zur Verfügung, was meint er mit Tiefloch (man sagt erst 
ab ~ 15xD Tiefloch zu einer Bohrung, bis dahin tut es in der Regel ein 
stinknormaler Spiralohrer).
Er redet von fasen, meint aber senken, präsentiert uns ein Werkzeug 
welches primär zum Anbringen von Fasen an Konturen auf CNC-Maschinen 
gedacht ist, wundert sich daß das nicht optimal funktioniert und stellt 
die Qualifikation der Firma Hoffmann und der Werkzeughersteller 
überhaupt in Frage.
Mit sehr niedriger Drehzahl sollte das aber trotzdem funktionieren, sind 
die Rattermarken aber einmal da hat man verloren.

Mein Hinweis auf die Querlochsenker welche einfacher bessere Ergebnisse 
liefern und hier ein Teil der Lösung sein könnten wurde übergangen, so 
ein Mehrschneidendenker sieht ja auch viel cooler aus. Profis aber 
lieben ihre Querlochsenker, insbsondere auch auf der Handbohrmaschine.

Sollte die Senkung vertieft in einer Bohrung angebracht sein bietet sich 
ein Kegelsenker mit Zapfen an, die gibt es in den passenen Größen. Oder 
überhaupt ein Flachsenker mit entsprechender Inbusschraube mit 
Flachkopf.

Das Problem mit den "klemmenden" Bohrern hat mit falschen Parametern 
bzw. ungeeignetem Material zu tun. Zu Alu hatte ich bereits geschrieben, 
es geht darum daß der Span, bzw. die Späne, aus dem Bohrloch 
herauskönnen und nicht verkleben. Genügend Drehzahl und Vorschub, Kühlen 
mit Spiritus.
Ich gebe da Brief und Siegel drauf.

Spiralbohrer verjüngen sich tatsächlich zum Schaft hin, ich hatte das 
auch nicht mehr auf dem Schirm. Wir reden aber von hundertstel 
Millimetern per 100mm Spannuntenlänge.
Deshalb wurde mir auch in meiner Ausbildung zum Maschinenschlosser 
beigebracht den Durchmesser eines Bohrers nicht am Schaft sondern an der 
Schneide zu messen.

Uwe

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Paul schrieb:
> Nein, ..... Troll.

Kann durchaus so sein. Oder es wäre nur angemeldet gegangen und da würde 
er viel mehr Fett abbekommen.

von Micha M. (Gast)


Lesenswert?

Uwe B. schrieb:
> Mit sehr niedriger Drehzahl sollte das aber trotzdem funktionieren

Wieder einer, der an seiner Hand die Drehzahl einstellen kann. Und 
wieder mal ein alter und selbstgefälliger Mann, der nicht mehr in der 
Lage ist, einen Eingangspost zu verstehen, sich aber dann im Erzählen 
von Geschichten vom Weihnachtsmann gefällt.

> Spiralbohrer verjüngen sich tatsächlich zum Schaft hin, ich hatte das
> auch nicht mehr auf dem Schirm.

Ach schau her, hat der alte Mann nicht mehr auf dem Schirm.
Habe ich TÄGLICH auf dem Schirm, weil ich mein Geld damit verdiene.

@all: Ihr könnt nicht mal die Finger still halten, wenn es um sehr 
spezielle Fragen geht. Sondern ihr müsst wie lausige Straßenköter 
überall dran pissen, wo schon andere lausige Straßenköter dran gepisst 
haben. Hauptsache man hat abgepisst. Wie erbärmlich ist das denn?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Wie erbärmlich ist das denn?

Komm, komm, komm, also ich glaube nicht, dass du der echte TE bist!

: Bearbeitet durch User
von Hermann S. (diphtong)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:

> Habe ich TÄGLICH auf dem Schirm, weil ich mein Geld damit verdiene.
> @all: Ihr könnt nicht mal die Finger still halten, wenn es um sehr
> spezielle Fragen geht. Sondern ihr müsst wie lausige Straßenköter
> überall dran pissen, wo schon andere lausige Straßenköter dran gepisst
> haben. Hauptsache man hat abgepisst. Wie erbärmlich ist das denn?

...ja Du bist der Beste! Erbärmlich ist nur Deine Wortwahl!

Ich hoffe mal für Dich, dass Du dich deinem Chef gegenüber nicht so 
aufführst, sonst hast die längste Zeit dein Geld damit verdient...

Übrigens...wenn das für Dich schon "sehr spezielle Fragen" sind, möcht 
ich gar nicht wissen, wie Du mit wirklich speziellen Fragen 
umgehst...senken und bohren...was trivialeres gibts ja wohl nicht und um 
mehr gehts auch nicht!

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Wie erbärmlich ist das denn?

Wer im Glashaus sitzt werfe den ersten Stein. Trifft beim TO zu. Hat 
sich als Troll geoutet.

Jawohl, die Drehzahl und die Anpresskraft wird von Hand eingestellt. 
Übrigens geht das mit dem Entgrater sehr gut von Hand, wenn man das 
kann. Nur Grobmotoriker tun sich damit schwer. Da musste dann die 
Azubine dem einen oder anderen Azubi helfen. :))

Jetzt mal im Klartext fuer Dich: Es waren hier alle freundlich, damit Du 
Dein Gesicht wahren kannst und haben das von Hand erst mal ignoriert.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Micha M. schrieb:
> Wie erbärmlich ist das denn?

Das frage ich mich allerdings auch.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.