Hi, kann hier mittels Grub Linux oder Windows starten. Wenn ich mich nicht rühre, wird standardmäßig Linux gestartet. Es würde mir besser passen, wenn standardmäßig Windows bootet. Kann man das ändern? Wenn ja, wo? Hansi
Das kannst du in der Datei "/etc/default/grub" anpassen (Einstellung GRUB_DEFAULT); danach "sudo update-grub" ausführen. Siehe: https://help.ubuntu.com/community/Grub2/Setup#A.2Fetc.2Fdefault.2Fgrub
Programmierer schrieb: > (Einstellung > GRUB_DEFAULT) Dabei steht die Nummer 0 für den obersten Eintrag im Auswahl Menü. Ubuntu hat bei mir Windows ganz nach unten geschoben, die 5te Zeile. Also musste ich den Eintrag auf '4' ändern, damit Win in der Voreinstellung ausgewählt ist.
Programmierer schrieb: > Das kannst du in der Datei "/etc/default/grub" anpassen Ok, vielen Dank für die Info. Ich kann die Datei auch ändern, beim Speichern erscheint eine Dialogbox: Keine Berechtigung (nerv) Wie und wo beantrage ich nun die Rechte?
Hansi R. schrieb: > Wie und wo beantrage ich nun die Rechte? Du solltest deinen Texteditor mit Admin Rechten starten, also z.B. 'sudo nano'
das kommt auf dein nicht näher spezifiziertes Linux an :-) Im allgemeinen bearbeite die Datei mit Rootrechten
1 | user@localhost:> su root |
2 | root@localhost:> vi /etc/default/grub |
1 | user@localhost:> sudo nano /etc/default/grub |
1 | user@localhost:> gksudo gedit /etc/default/grub |
du hast das 'sudo' vergessen, ohne dies sagt dir der editor schon vor einem Versuch Aenderungen zu speichern, dass du nur leserechte hast.
Matthias S. schrieb: > Du solltest deinen Texteditor mit Admin Rechten starten, also z.B. 'sudo > nano' Hmmm, also ich starte den Editor einfach mit Doppelklick auf die Datei. So wie bei Windows. Wüsste nicht, wie ich da sudo mit reinklicken könnte. Distri ist XUbuntu.
Hansi R. schrieb: > Hmmm, also ich starte den Editor einfach mit Doppelklick auf die Datei. Aber du kannst sicher ein Terminal öffnen. Da gibst du ein: 'sudo gedit' und beantwortest die Frage nach dem Passwort. Dann kannst du wie sonst auch Datei öffnen, ändern und speichern.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Aber du kannst sicher ein Terminal öffnen. > Da gibst du ein: 'sudo gedit' ... Hat gepasst, wobei gedit hier nicht vorhanden ist. 'sudo mousepad' tat es auch, wobei ich da kurz eine Fehlermeldung sah. Nun wollte ich die modifizierte Datei "grub" auf ein zweites gleiches System kopieren und die originale Datei überschreiben, das Icon kommt jedoch wieder zurück geflattert. Wie kann ich die Datei überschreiben? Wieder dieses Terminal bemühen?
Hansi R. schrieb: > das Icon kommt > jedoch wieder zurück geflattert. Wie bitte? Kannst du das auch mit normalen Worten beschreiben? Was für eine Distribution hast du da am laufen?
Matthias S. schrieb: > Hansi R. schrieb: >> das Icon kommt >> jedoch wieder zurück geflattert. > > Wie bitte? Kannst du das auch mit normalen Worten beschreiben? bedeutet: Ich versuche, mein Windows-Halbwissen unter Linux anzuwenden. asdfghjk
Matthias S. schrieb: > Hansi R. schrieb: >> das Icon kommt >> jedoch wieder zurück geflattert. > > Wie bitte? Kannst du das auch mit normalen Worten beschreiben? Was für > eine Distribution hast du da am laufen? Er hat als User schlicht keine Schreibrechte wie es bei Linux normalerweise auch sein sollte. An den TO: Vergiss alles was Du über Windows weißt. Linux != Windows Administrationsaufgaben macht man am besten im Terminal mit Rootrechten (sudo bei Ubuntu).
Andreas B. schrieb: > (sudo bei Ubuntu) Ubuntu scheint er aber nicht zu haben, denn gedit wird dort standardmässig installiert. 'mousepad' als Textverarbeitung sagt mit wieder nichts. Der TE scheint jetzt im Dateimanager eine Datei per Drag&Drop verschieben zu wollen, was wg. fehlender Rechte nicht gelingt (das kann man aber auch ohne 'zurückflattern' ausdrücken). Man könnte also den Dateimanager mit Rootrechten starten, aber wie heisst der beim TE?
Im Terminal kann man die Datei kopieren mit
1 | sudo cp /pfad/zur/Quelldatei /etc/default/grub |
Dadurch wird der Befehl mit root ("Admin")-Rechten ausgeführt und die Datei überschrieben.
Andreas B. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Hansi R. schrieb: >>> das Icon kommt >>> jedoch wieder zurück geflattert. >> >> Wie bitte? Kannst du das auch mit normalen Worten beschreiben? Was für >> eine Distribution hast du da am laufen? > > Er hat als User schlicht keine Schreibrechte wie es bei Linux > normalerweise auch sein sollte. > > An den TO: > Vergiss alles was Du über Windows weißt. Linux != Windows > Administrationsaufgaben macht man am besten im Terminal mit Rootrechten > (sudo bei Ubuntu). su geht nicht mehr?
Mopsilein schrieb: > su geht nicht mehr? sicher, aber standardmäßig nicht bei Ubuntu. Bin davon einfach mal ausgegangen, was aber lt. dem: Matthias S. schrieb: > Ubuntu scheint er aber nicht zu haben, denn gedit wird dort > standardmässig installiert. nicht zu stimmen scheint.
Matthias S. schrieb: > Der TE scheint jetzt im Dateimanager eine Datei per Drag&Drop > verschieben zu wollen, was wg. fehlender Rechte nicht gelingt (das kann > man aber auch ohne 'zurückflattern' ausdrücken). So ist es wohl. Als langjähriger Windows-Nutzer möchte ich nach Möglichkeit Drag&Drop weiter nutzen. Aber woher die Rechte holen? > Man könnte also den > Dateimanager mit Rootrechten starten, aber wie heisst der beim TE? Wenn ich zwei Fenster öffne und zwischen diesen beiden Fenstern eine Datei verschieben will, ist ein Dateimanager mit am Start? Distri ist hier XUbuntu, gedit gibt es hier dennoch nicht.
Hansi R. schrieb: > Als langjähriger Windows-Nutzer möchte ich nach > Möglichkeit Drag&Drop weiter nutzen. Aber woher die Rechte holen? Je nach Distro geht das nicht (unbedingt) mit root-Rechten - durchaus nicht verkehrt, denn so kann man weniger kaputt machen. Bei modernen Linux-Distros muss man sowieso sehr wenig noch manuell als root machen, denn es gibt für vieles grafische Programme. Hansi R. schrieb: > Wenn ich zwei Fenster öffne und zwischen diesen beiden Fenstern eine > Datei verschieben will, ist ein Dateimanager mit am Start? Der Dateimanager ist das Programm, zu dem das Fenster gehört. Das Linux-Äquivalent zum explorer.exe halt. Hansi R. schrieb: > Distri ist hier XUbuntu, gedit gibt es hier dennoch nicht. gedit kann man nachinstallieren, aber mousepad ist hier in der Tat der Standard.
https://wiki.ubuntuusers.de/Dateimanager/ Lies Dich am besten mal ein. Dann braucht man Dir nicht alles vorzukauen. Du wirst nicht umhin kommen, Dich mit dem System ein wenig zu beschäftigen.
Programmierer schrieb: > Je nach Distro geht das nicht (unbedingt) mit root-Rechten - durchaus > nicht verkehrt, denn so kann man weniger kaputt machen. Mit meinem Auto kann ich auch jederzeit an einen Baum fahren, wenn ich im falschen Moment am Lenkrad drehe. Also muss man Vorkehrungen treffen, damit der Autofahrer nicht am Lenkrad drehen kann. Nicht sonderlich überzeugend, das Ganze. Andreas B. schrieb: > Du wirst nicht umhin kommen, Dich mit dem System ein wenig zu > beschäftigen. Habe schon Wochen an Lebenszeit versenkt und kann immer noch kein Bildchen verschieben, ohne dass es jemand wieder zurück schiebt. Kein Wunder, kommt das System nicht in die Hufe.
Heiner W. schrieb: > Mit meinem Auto kann ich auch jederzeit an einen Baum fahren, wenn ich > im falschen Moment am Lenkrad drehe. Also muss man Vorkehrungen treffen, > damit der Autofahrer nicht am Lenkrad drehen kann. Nicht sonderlich > überzeugend, das Ganze Niemand hindert dich, ein Linux zu installieren, welches ungefragt alles direkt mit root-Rechten ausführt. Bin mir gerade nicht sicher ob man unter XUbuntu den Dateimanager als root starten kann. Würde (X)Ubuntu dir ohne jede Hürde erlauben alles zu zerlegen, würde sich auch wieder wer beschweren. Das ist nicht der Sinn von Ubuntu. Für sowas gibt es andere Distros. Bedenke natürlich, dass das Ausführen komplexer grafischer Programme wie eben Dateimanager als root eine signifikante Angriffsfläche darstellt. Aber wenn du natürlich gerne vor Bäume fährst...
Programmierer schrieb: > Bedenke natürlich, dass das Ausführen > komplexer grafischer Programme wie eben Dateimanager als root eine > signifikante Angriffsfläche darstellt. Muss ja nicht immer ein Angriff sein: ein simpler Fehlklick reicht, um das System nachhaltig zu zerlegen.
Heiner W. schrieb: > Habe schon Wochen an Lebenszeit versenkt und kann immer noch kein > Bildchen verschieben, ohne dass es jemand wieder zurück schiebt. Von Windows kennst du doch sicher 'Kopieren und Einfügen'? Das klappt mit den richtigen Rechten auch unter Ubuntu wie gewohnt. Ich habe Ubuntu auch jetzt erst seit einer Woche nach langer Linux-Abstinenz (ausser aufm Server). Es ist sicher vieles anders, aber ich kann mich schnell dran gewöhnen. Ich bin zumindest sehr froh, das es endlich ein zentrales 'Einstellungen' gibt, was bei Linux doch früher immer sehr mühselig war.
:
Bearbeitet durch User
Das, was der Fragesteller „Zurückflattern“ nennt, ist wohl die Animation des Dateimanagers, der das Ziel nicht überschreiben darf. Wenn man es denn unbedingt „grafisch“ mit dem gewohnten Teil kopieren will, muß man das dennoch als „root“ starten. Diese Nachfragerei nach erhöhten Rechten, wie man die von neueren Windowsen kennt, sollte zwar auch mit dem „Policykit“ so ähnlich unter Xubuntu ablaufen, aber wer weiß, warum das hier anders ist… Abhilfe: 1) Ein Terminal aufmachen 2) xhost + 3) sudo su - 4) export DISPLAY=:0 5) thunar & 2) Erlaubt allen Programmen und allen Rechnern den Zugriff auf den/die lokalen Bildschirm/Tastatur/Maus. 3) Öffnet eine Shell ALS ROOT. Was man nach erfolgreicher Paßworteingabe dabach tippt, geschieht mit ALLEN, maximal möglichen Rechten. 4) Leitet für die Root-Shell das „DISPLAY“ um, damit nachfolgend gestartete Programme wissen, auf welchen Bildschirm sie ihre Fenster malen sollen. Fragt mich nicht nach Wayland, aber unter X ist das nötig. 5) Startet den XFCE-typischen Dateimanager. Der läuft dann als Root und darf alles. Das & am Ende schiebt ihn in den Hintergrund, so daß man im selben Terminal danach weitere Progranne starten kann, ohne auf das Ende des ersten ewarten zu müssen. Grafische Programme müllen das Terminal aber gewöhnlich m,itz Meldungen zu. Die sind für Anwender jedoch uninteressant, für Programmierer, ide Fehler suchen, zuweilen hilfreich. Statt „sudo su -“ kann man natürlich direkt „sudo thunar“ machen, das startet dann eben NUR den Dateimanager als Root. Grüße, Christoph
sudo sollte man, nach der Installation für 60 Tage, verweigern. Im Anschluß, nach Vorlage einer bestandenen Dreirad-Prüfplakette, stufenweise das Spazieren (kein Rennen, Hüpfen, Spielen) auf Asphalt zulassen. Die eingeschränkte Nutzung von sudo z.B. erst nach dem Absolvieren eines 60min durchklick-Tutorials ermöglichen. Oder nur im Recovery, nach vorheriger automatischen Systemreparatur (cp -r /etc/skel/ /dev/bios/ && mount /dev/bios ~) zulassen. Anders kann ich mir die enorme Komplexität eines Betriebssystems nicht erklären.
Programmierer schrieb: > Würde (X)Ubuntu dir ohne jede Hürde erlauben alles zu zerlegen, würde > sich auch wieder wer beschweren. Darum geht es nicht. Wenn ich ein "Bildchen verschiebe" und es sind dazu Rechte erforderlich, so könnte man eine Dialogbox erscheinen lassen, wo das Admin-Passwort abgefragt wird. Aber das Bildchen ohne jeglichen Kommentar zurück flattern zu lassen hat was von Kindergarten. > Das ist nicht der Sinn von Ubuntu. > Für sowas gibt es andere Distros. Also mir wurde extra XUbuntu empfohlen, weil dies für eingefleischte Windows-Nutzer am Bekömmlichsten sein soll. Bekömmlich scheint ein sehr relativer Begriff zu sein.
Hansi R. schrieb: > Darum geht es nicht. Wenn ich ein "Bildchen verschiebe" und es sind dazu > Rechte erforderlich, so könnte man eine Dialogbox erscheinen lassen, wo > das Admin-Passwort abgefragt wird. Ja, könnte man einbauen. Ist Open-Source, kannst du also machen. Gibt bestimmt Dateimanager die das können. Allerdings: Wo kopierst du deine "Bildchen" hin dass du dafür root-Rechte brauchst? In die System-Konfiguration nach /etc hinein? Für die Verwaltung von Dokumenten, Bildern & Co braucht man keine root-Rechte. Hansi R. schrieb: > Also mir wurde extra XUbuntu empfohlen, weil dies für eingefleischte > Windows-Nutzer am Bekömmlichsten sein soll. Bekömmlich scheint ein sehr > relativer Begriff zu sein. Ja, unter XUbuntu muss man auch normalerweise keine Bildchen in geschützte Ordner kopieren. Falls doch unbedingt nötig, dann mit "sudo cp". Das braucht auch keine Wochen. Gerade Windows-Nutzer sollten nicht an geschützten Ordnern rumfummeln, es ist gut dass der Dateimanager dich davon abhält...
PS: Hier steht wie man mit dem nautilus-Dateibrowser (Standard unter Ubuntu) auf geschützte Verzeichnisse zugreift: https://askubuntu.com/a/1072431 Weil der XUbuntu-Standard-Browser Thunar auch auf Gvfs basiert, funktioniert das damit vermutlich genauso. Hat den Vorteil dass man den Dateibrowser nicht als root laufen lassen muss, was aus Sicherheitsgründen nicht so gut wäre.
Heiner W. schrieb: > Habe schon Wochen an Lebenszeit versenkt und kann immer noch kein > Bildchen verschieben, ohne dass es jemand wieder zurück schiebt. Dann weiß ich nicht was Du da in den vielen Wochen gelesen hast. Bildchen werden grundsätzlich nicht in irgendwelche Systemverzeichnisse verschoben. Dein Verzeichnis als Anwender ist /home/Du und sonst nichts. Dort hast Du standardmäßig auch die vollen Rechte. Alles andere sind Administrationsaufgaben, für die man sich mit dem System auskennen sollte. Das gilt im übrigen auch für Windows.
Andreas B. schrieb: > Dort hast > Du standardmäßig auch die vollen Rechte. Naja, das klingt logisch, man kann aber trotzdem nicht einfach aus dem Dateibrowser einfach was z.B. auf den eigenen Schreibtisch per Drag&Drop verschieben. Selbst wenn ich aus home/matze/Vorlagen mir was auf den Schreibtisch ziehen will, geht das nicht. Was sofort klappt, ist Kontextmenü auf 'Kopieren oder 'Ausschneiden' und dann auf dem Schreibtisch einfügen. Dateien mit der Maus ziehen ist nicht so das Ding des Dateibrowsers.
Andreas B. schrieb: > Alles andere sind Administrationsaufgaben ... Leider war beim Kauf des Notebooks kein Administrator mit dabei, oder ich habe ihn übersehen und ihn versehentlich mit dem Verpackungsmaterial weggeschmissen. > für die man sich mit dem System auskennen sollte. Und ein Nürnberger Trichter fand sich auch nicht, oder ich habe selbigen ebenfalls versehentlich mit dem Verpackungsmaterial weggeschmissen. > Das gilt im übrigen auch für Windows. In Windows ist man seit 3.11 dabei und rein gewachsen. Da gab es aber immer Einstellungen, wo man sein Zeug setzen konnte. Oder anders: Bei Windows gelang mir bisher alles, bei Linux gar nix. Das ist der kleine, aber feine Unterschied zwischen den beiden Betriebssystemen.
Matthias S. schrieb: > Naja, das klingt logisch, man kann aber trotzdem nicht einfach aus dem > Dateibrowser einfach was z.B. auf den eigenen Schreibtisch per Drag&Drop > verschieben. Normalerweise schon. ich weiß ja nicht welchen Dateibrowser Du da verwendest. Bei mir (Caja) geht das. Hansi R. schrieb: > Leider war beim Kauf des Notebooks kein Administrator mit dabei, Dazu gibt es in vielen großen Städten Linux Usergroups (LUG), die Dir helfen Dein System einzurichten falls Du niemanden im Bekanntenkreis hast. > In Windows ist man seit 3.11 dabei und rein gewachsen. Das heißt Du hast ca.30 Jahre nur mit Windows gearbeitet und wunderst Dich jetzt, daß Du für Linux etwas Zeit investieren mußt? Wenn Du dazu nicht bereit bist, gebe ich Dir einen Tip: Laß es und mach Dir Windows auf die Kiste.
Das schon probiert: https://forum.xfce.org/viewtopic.php?pid=58846#p58846 Das ganze hat übrigens nichts mit Berechtigungen zu tun. Und mit Bootloadern auch nicht. Hansi R. schrieb: > Da gab es aber immer Einstellungen, wo man sein Zeug setzen konnte. Oder > anders: Bei Windows gelang mir bisher alles, bei Linux gar nix. Das ist > der kleine, aber feine Unterschied zwischen den beiden Betriebssystemen. Dann hab ich nen super Tip für die ursprüngliche Frage: Lösche Grub aus dem MBR, und verwende ausschließlich den Windows-Bootloader, und lasse den auch Linux starten. Ist ganz einfach, unter Windows gelingt ja alles.
Hansi R. schrieb: > In Windows ist man seit 3.11 dabei und rein gewachsen. Da gab es aber > immer Einstellungen, wo man sein Zeug setzen konnte. Oder anders: Bei > Windows gelang mir bisher alles, bei Linux gar nix. Das ist der kleine, > aber feine Unterschied zwischen den beiden Betriebssystemen. Soso, weil du versagst, liegt es am Betriebssystem? Jeder der mit Windows 3.11 gearbeitet hat weiss dass ohne DOS (command.com) da wenig zu machen war, ausser natürlich Solitaire und Paint.. IMO ist das hier offensichtlich nur ein Troll, lässt sich die Dokumentation öffentlich vorlesen und stellt wirre Behauptungen auf.
:
Bearbeitet durch User
https://www.electronics-lab.com/linux-and-windows-hardware-boot-selection-switch/ Hier mit physischem Schalter, damit man jederzeit den "Standardeintrag" wechseln kann
Andreas B. schrieb: >> Naja, das klingt logisch, man kann aber trotzdem nicht einfach aus dem >> Dateibrowser einfach was z.B. auf den eigenen Schreibtisch per Drag&Drop >> verschieben. > Normalerweise schon. ich weiß ja nicht welchen Dateibrowser Du da > verwendest. Bei mir (Caja) geht das. Kann ich dir nicht sagen. Frisch installiertes Ubuntu 20.04 LTS, vor zwei Wochen hauptsächlich wg. GnuRadio downgeloaded. Habe zwar noch ein paar Sachen dazu geladen, aber nix am Dateibrowser verändert. Mladen G. schrieb: > Soso, weil du versagst, liegt es am Betriebssystem? Na Moment mal. Was hat das mit Versagen zu tun? Nur, weil man nicht sofort mit einem anderen Betriebssystem auf Du und Du ist, versagt man ja nicht oder sonst was. Wenn man den TE etwas vorwerfen kann, dann höchstens, das er nicht sehr bereit ist, sich umzugewöhnen. Mit Versagen hat das nichts zu tun. Ihr Linux Fanboys seid immer so schrecklich darauf bedacht, das bloss keiner was kritisiert - schon ist man nämlich ein Versager oder blöder Windows-User. So macht man sich keine Freunde.
Matthias S. schrieb: > Ihr Linux Fanboys seid immer so schrecklich darauf bedacht, das bloss > keiner was kritisiert - schon ist man nämlich ein Versager oder blöder > Windows-User. So macht man sich keine Freunde. Leute als "Fanboys" zu titulieren, macht man sich damit Freunde? ;) Meine Kritik hat sich auf das Verhalten und Bemerkungen des TO bezogen und das ich eben der Meinung bin das das ein Troll ist, nicht auf seine Vorliebe fürs OS, ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet das Linux besser oder schlechter als Windows ist, aber Windows 3.11 war eben kein Betriebssystem, das war DOS. Der ganze Thread scheint mit einer harmlosen Frage loszugehen (die eigentlich sehr einfach mit Google zu beantworten ist) und plötzlich ist der Unterschied zwischen den Betriebssystemen dass der TO mit einem umgehen kann mit dem anderen nicht. Riecht für mich halt extrem nach trolling..
Ganz schön arrogant, obwohl ja immer behauptet wird, dass sogar Oma Erna Linux ohne Probleme verwenden kann. Am schlimmsten sind die Leute die wohl den Thread nicht gelesen haben, aber mal ihren misst dazu geben müssen: Andreas B. schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Habe schon Wochen an Lebenszeit versenkt und kann immer noch kein >> Bildchen verschieben, ohne dass es jemand wieder zurück schiebt. > Dann weiß ich nicht was Du da in den vielen Wochen gelesen hast. > Bildchen werden grundsätzlich nicht in irgendwelche Systemverzeichnisse > verschoben. > > Dein Verzeichnis als Anwender ist /home/Du und sonst nichts. Dort hast > Du standardmäßig auch die vollen Rechte. > Alles andere sind Administrationsaufgaben, für die man sich mit dem > System auskennen sollte. Das gilt im übrigen auch für Windows. Er wollte die Grub Config ändern, das geht vermutlich nicht in seinem Userverzeichnis. Und da er keinen Administrator zum Rechner bekommen hat, hat er jetzt ein Problem. Mladen G. schrieb: > Der ganze Thread scheint mit einer harmlosen Frage loszugehen (die > eigentlich sehr einfach mit Google zu beantworten ist) und plötzlich ist > der Unterschied zwischen den Betriebssystemen dass der TO mit einem > umgehen kann mit dem anderen nicht. > > Riecht für mich halt extrem nach trolling.. Kann schon sein, eure Antworten sind aber auch sehr arrogant. Kein Wunder, dass es diese Jahr wieder nix mit Linux auf dem Desktop für die breite Masse wird... Aber immerhin gehört ihr der 1% Elite an, da könnt ihr stolz auf euch sein...
Matthias S. schrieb: > Ihr Linux Fanboys seid immer so schrecklich darauf bedacht, das bloss > keiner was kritisiert Naja, an Linux kann man viele grundlegende Dinge kritisieren, wie z.B. die monolithische Struktur des Kernels, die Besessenheit mit C, die Wutausbrüche eines gewissen Chefentwicklers, das Festhalten am antiquierten DAC-Permission-Modell, der Unwillen die Probleme der Binärkompatibilität anzugehen, usw. Aber an kleinen oberflächlichen Details wie Drag-and-Drop auf einem einzigen bestimmten Dateimanager herumzukritteln und daraus auf das ganze System zu schließen ist doch etwas... dünn. X2 schrieb: > Und da er keinen Administrator zum Rechner bekommen > hat, hat er jetzt ein Problem. Die Lösung zum Problem wurde schon längst erläutert, mit Link auf Anleitung usw. Die muss man einfach mal durchführen statt zu nörgeln. X2 schrieb: > Kann schon sein, eure Antworten sind aber auch sehr arrogant. Die Antworten waren ziemlich sachlich, bis die Nörgelei begann. Das so skurrile unverständliche Formulierungen wie "zurückflattern" auf wenig guten Willen stoßen ist nicht verwunderlich. Ich hab nicht alle Animationen aller Desktop-Umgebungen aller Distributionen im Kopf...
https://asciilog.wordpress.com/2015/05/05/add-open-as-root-custom-command-to-scite-tools-in-linux/ http://www.sachsendreier.com/msw/c_lernen/cfuermc01.php (das hätte khb nicht gefallen, einfach so die Links hinklatschen, aber so im Zusammenhang ist es mir so lieber .. )
X2 schrieb: > Kann schon sein, eure Antworten sind aber auch sehr arrogant. Kein > Wunder, dass es diese Jahr wieder nix mit Linux auf dem Desktop für die > breite Masse wird... Meine Antwort war auf einen Troll ausgerichtet. Ich hab wenig Interesse daran hier darüber zu streiten ob Windows/Linux besser ist, XML Elemente/Attribute oder Kunstrasen/echter Rasen. Jeder wahre Schotte weiss das CP/M das besteste Betriebssytem ist! ;) In diesem Sinne, nix für ungut :)
:
Bearbeitet durch User
X2 schrieb: > Er wollte die Grub Config ändern, das geht vermutlich nicht in seinem > Userverzeichnis. Und da er keinen Administrator zum Rechner bekommen > hat, hat er jetzt ein Problem. Genau so ist es. Es geht darum, eine simple Reihenfolge zu ändern und das gehört wohl zu den tivialsten Aufgaben bei der ganzen Computerei. Und wenn ein User, der 30 Jahre lang einen PC täglich nutzt, der alle Windows Betriebssysteme zigmal neu aufgesetzt hat, beim Kopieren einer Datei scheitert, dann sollte eigentlich klar sein, wo der Hammer hängt. Am Ende noch mit Tante Erna anzukommen, die mit Linux keine Probleme hat, setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
Heiner W. schrieb: > Am Ende noch mit Tante Erna anzukommen, die mit Linux keine Probleme > hat, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Meine Mutter (70) kommt mit Linux Mint super klar, inklusive Dateien kopieren. Sie hat vorher nur Windows genutzt und ist auch keine Informatikerin oder so.
Andreas B. schrieb: > gebe ich Dir einen Tip: Laß es und mach Dir Windows auf die Kiste. Windows IST auf der Kiste und wird auch weiterhin zu 99% genutzt. Den Eröffnungspost lesen ist nicht mehr angesagt in der modernen Zeit? Schon mal überlegt, warum ich Grub so modifizieren möchte, dass standardmäßig Windows startet? Mladen G. schrieb: > Jeder der mit Windows 3.11 gearbeitet hat weiss dass ohne DOS > (command.com) da wenig zu machen war ... Stimmt, aber seit Win95 (oder wars Win98 oder Win2000) ist DOS Geschichte. Und nun kommmt das Ganze als "Termial" wieder ganz groß raus. Geschichte scheint sich zu wiederholen. Die Diskussion erinnert stark an "Des Kaiser neue Kleider". Alles schreit Hurra, nur ein ungezogenes Kind sagt, was es sieht ... Oder anders ausgedrückt: Wenn ich zum Ändern einer simplen Reihenfolge dieses "DOS" benötige, brauche ich das Ganze nicht. Bzw. bleibt es bei der bisherigen 1%igen Nutzung.
Echt jetzt, es ist ein Problem nen Terminal zu öffnen und zB sudo nano einzugeben. Echte IT Helden.
Heiner W. schrieb: > Wenn ich zum Ändern einer simplen Reihenfolge > dieses "DOS" benötige, brauche ich das Ganze nicht Dann lass es. Wenn du in Windows so firm wärst, dass du mit dem Windows-Bootmanager Linux starten könntest, hättest du ein gewisses Recht mitzureden - kannst du aber offensichtlich auch nicht, sonst wäre deine Frage nach grub hier ja überflüssig gewesen. Aber an Unfähigkeit sind ja immer andere schuld. Georg
> Genau so ist es. Es geht darum, eine simple Reihenfolge zu ändern und > das gehört wohl zu den tivialsten Aufgaben bei der ganzen Computerei. Das ist wiederum vollkommen falsch. Bei Windows wird so etwas "triviales" gar nicht erst angeboten ein anderes Betriebssystem zu starten oder das Windows mit unterschiedlichen Optionen zu starten. Da läßt Linux viel mehr zu. Windows ist wie beim Auto ganze Module zu tauschen und nichts im Detail zu reparieren oder zu ändern. Und Tante Erna, die noch die Zeiten kennt, wo nicht nur Module getauscht wurden und DOS noch gab, weiss hier den Unterschied und holt sich dann jemanden zur Hilfe aus der Verwandschaft oder Nachbarschaft. Übrigens ist hier Hansi, ein Gleichgesinnter von Kurti und Maxi. Die geeignetesten Antworten werden dann noch humoristisch als Sketch verwertet.
Übrigens, wenn ich die /etc/default/grub in kwrite öffne, mit User-Rechten, dann kommt beim Speicher-Versuch eine Passwort-Abfrage für die nötigen Rechte. Das ist doch jetzt auch nicht viel Komplizierter als Regedit32.exe "als Administrator" und UAC wegklicken... Aber hier wohl Off-Topic, da Ubuntu und kein kubuntu.
Heiner W. schrieb: > Und nun kommmt das Ganze als "Termial" wieder ganz groß raus. das terminal ist auf linux maschinen halt mal ein grandioser werkzeugkasten, mit dem man alles machen kann. wenn du das system verwenden willst und tiefergehende eingriffe/änderungen gemacht werden sollen, dann ist eine shell i.a. das mittel der wahl. damit musst du dich abfinden eine "nicht-shell" lösung für dein problem wurde übrigens schon in der ersten antwort genannt: grubi schrieb: > sudo apt install grub-customizer und wenn das zuviel arbeit zum tippen ist, dann kannst du auch gerne google zum thema "grub-customizer", "aptitude" und "linux how to install packages without shell" befragen
Heiner W. schrieb: > Stimmt, aber seit Win95 (oder wars Win98 oder Win2000) ist DOS > Geschichte. Und nun kommmt das Ganze als "Termial" wieder ganz groß > raus. Geschichte scheint sich zu wiederholen. Das sich das ändert, wirst du nicht mehr erleben. Irgendwie scheinen die Stolz darauf zu sein. Seit Jahrzehnten warte ich auf eine Oberfläche bei Grub ohne Kommandozeile. Das es geht, hat YAST schon vor vielen Jahren gezeigt. Schau dir mal andere Bootmanager mit grafischer Oberfläche an. Es gibt da viele. BOOT-US verwende ich. Marcello E. schrieb: > Echt jetzt, es ist ein Problem nen Terminal zu öffnen und zB sudo nano > einzugeben. Echte IT Helden. Du willst doch auch nicht dein Auto mit der Handkurbel starten!
Matthias S. schrieb: >> Normalerweise schon. ich weiß ja nicht welchen Dateibrowser Du da >> verwendest. Bei mir (Caja) geht das. > > Kann ich dir nicht sagen. Jedes Programm (wie auch unter Windows) hat ein Menü "Hilfe" wo der Programmname und auch die Version angezeigt werden. Matthias S. schrieb: > Ihr Linux Fanboys seid immer so schrecklich darauf bedacht, das bloss > keiner was kritisiert - schon ist man nämlich ein Versager oder blöder > Windows-User. So macht man sich keine Freunde. Hier muß auch auch mal etwas korrigieren. Es nervt wenn immer wieder ex. Windowsuser auftauchen und erwarten daß sich Linux so wie Windows verhält und dann pampig werden wenn das nicht so ist. Zum 100x aufschreiben: Linux ist nicht Windows!! Ich helfe gerne, erwarte aber, daß sich diese Leute auch mit den System auseinandersetzen und ihre 30-jährigen Windows Erfahrungen einfach mal beiseite legen. Sie müssen sich nämlich erst mal eingestehen daß sie keine Computerspezialisten sind, sondern Windowsspezialisten, und selbst das oft noch nicht einmal. Heiner W. schrieb: > Am Ende noch mit Tante Erna anzukommen, die mit Linux keine Probleme > hat, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Meine Frau kommt damit auch super klar. Sie versucht allerdings auch nicht im System rumzufummeln. Heiner W. schrieb: > Und wenn ein User, der 30 Jahre lang einen PC täglich nutzt, der alle > Windows Betriebssysteme zigmal neu aufgesetzt hat, beim Kopieren einer > Datei scheitert, dann sollte eigentlich klar sein, wo der Hammer hängt. Ja, daß er nämlich keine Ahnung von Computern hat, was auch auch erst mal nicht schlimm ist. Schlimm wird es dann wenn er sich das nicht eingestehen kann. Jemand der wirklich Ahnung von Computer hat, zieht sich die entsprechenden Dokus rein und weiß dann was zu tun ist. Heiner W. schrieb: > Schon mal überlegt, warum ich Grub so modifizieren möchte, dass > standardmäßig Windows startet? Lösche Linux und alles ist gut. X2 schrieb: > Kann schon sein, eure Antworten sind aber auch sehr arrogant. Kein > Wunder, dass es diese Jahr wieder nix mit Linux auf dem Desktop für die > breite Masse wird... Noch etwas, was immer wieder falsch dargestellt wird: Die Linuxgemeinde ist nicht an der Ersetzung von Win auf den Desktop interessiert. Es verdient nämlich niemand etwas dabei. Daher: Wer sich nicht mit dem System auseinandersetzen will, soll gerne bei Win bleiben. Kein Problem. michael_ schrieb: > Marcello E. schrieb: >> Echt jetzt, es ist ein Problem nen Terminal zu öffnen und zB sudo nano >> einzugeben. Echte IT Helden. > > Du willst doch auch nicht dein Auto mit der Handkurbel starten! Der Vorteil beim Terminal ist schlicht der, daß man schneller etwas eingetippt hat als sich durch irgendwelche Menüs zu hangeln. Außerdem ist es einfacher, anderen Usern solche Tips zu geben, weil sie das durch schlichtes Copy&Paste auf ihren PC reproduzieren können. Linux trennt, im Gegensatz zu Win, streng Arbeiten der Administrators von denen eines Users. Und ein Admin kann i.A. mit der Konsole umgehen.
:
Bearbeitet durch User
Heiner W. schrieb: > Stimmt, aber seit Win95 (oder wars Win98 oder Win2000) ist DOS > Geschichte. Und nun kommmt das Ganze als "Termial" wieder ganz groß > raus. Geschichte scheint sich zu wiederholen. NEIN, das Windows, das man von heute kennt, ist NT. Von dem stammen alle aktuellen Varianten ab. Auf DOS basierten nach 3.0/3.1/3.11/12 unter anderem noch 95, 98 und ME. NT hat aus Marketinggründen direkt die Versionsnummer 3 bekommen, weil die ja für Schlipsträger-Dummbatzen nicht kleiner als die des damals aktuellen DOS-Aufsatzes sein durfte. Der Betriebssystem-Kern ist damals komplett neugeschrieben worden, der Benutzeroberfläche hat man das nicht angesehen – und das „neue“ Windows ist um Welten fortschrittlicher als das alte Zeugs und den Konzepten anderer Mehrbenutzer-Betriebssysteme gar nicht so unähnlich. Die Sicherheitsmaßnahmen, die Dir unter Xubuntu das Leben versauern, hat man – um Altbenutzer nicht zu verschrecken – unter Windows zunächst weitgehend ausgehebelt, obwohl die bei NT im Prinzip auch alle vorhanden sind. Neuere Windowse fragen Dich aber auch schonmal nach dem Adminitratorenpaßwort, um bestimmte gefählichere Dinge zu erlauben. Was Du „DOS“ nennst, nämlich jegliche „Kommandozeileneingabe“ gab und gibt es unter den NT-Varianten bis heute: nennt sich dort „cmd.exe“ und bedient man wie damals DOS (soll heißen: kennt so ziemlich alle alten DOS-Befehle und noch ein paar mehr) und bei neueren Versionen gibt es zusätzlich die „Powershell“. Warum wohl? Weil das Befehlseingabe-Zeugs so rückständig ist?
:
Bearbeitet durch User
Hansi R. schrieb: > Es würde mir besser passen, > wenn standardmäßig Windows bootet. Heiner W. schrieb: > Schon mal überlegt, warum ich Grub so modifizieren möchte, dass > standardmäßig Windows startet? Multiple Persönlichkeit --> Troll asdfghjk
Heiner W. schrieb: > Mit meinem Auto kann ich auch jederzeit an einen Baum fahren, wenn ich > im falschen Moment am Lenkrad drehe. Da hinkt der Vergleich aber sehr. Die Situation mit dem Auto ist den meisten ganz offensichtlich gefährlich. Das ist bei den meisten Operationen mit Linux (oder auch Windows) nicht so. Deshalb ist das nicht erlaubt.
Andreas B. schrieb: > X2 schrieb: >> Kann schon sein, eure Antworten sind aber auch sehr arrogant. Kein >> Wunder, dass es diese Jahr wieder nix mit Linux auf dem Desktop für die >> breite Masse wird... > Noch etwas, was immer wieder falsch dargestellt wird: Die Linuxgemeinde > ist nicht an der Ersetzung von Win auf den Desktop interessiert. Es > verdient nämlich niemand etwas dabei. Daher: Wer sich nicht mit dem > System auseinandersetzen will, soll gerne bei Win bleiben. Kein Problem. Aber warum kommt dann bei jedem Windows Problem ein Vogel an und meint man sollte doch einfach auf Linux wechseln, da gibt es keine Probleme? Dann macht das tatsächlich jemand, weil er das glaubt und kommt dann mit den Problemen die er damit so hat hier wieder an. Anschließend erklärt man ihm, dass er doch bitte erst mal einen Administrtationsführerschein für Linux machen soll, weil sonst sollte man ja nicht im System rumpfuschen. Was ich hier anprangere, ist die Arroganz zu sagen Windows ist scheiße, benutze Linux. Wenn das dann aber einer macht, wird er wieder niedergemacht, weil er ja anscheinend keine Ahnung hat. Und für manche Leute ist es halt einfach so, dass sie keinen Partner/ Kumpel was auch immer haben, der ihnen ein Linux System administrieren kann. Außerdem ist vielleicht auch nicht jeder in der Lage sich das wissen anzueignen, selbst wenn er sich anstrengt.
X2 schrieb: > Was ich hier anprangere, ist die Arroganz zu sagen Windows ist scheiße, > benutze Linux. Das hat hier keiner gemacht. Nörgle nicht in diesem Thread über Dinge die in anderen Threads passieren. X2 schrieb: > Außerdem ist vielleicht auch nicht jeder in der Lage sich das wissen > anzueignen, selbst wenn er sich anstrengt. Aber bei Windows können das alle? Also die kryptischen bcdedit-Befehle, die es unter Windows bräuchte um den Bootloader zu konfigurieren, kann ich mir nicht halb so gut merken wie die Konfigurationsdatei von Grub. X2 schrieb: > . Und für manche Leute ist es halt einfach so, dass sie keinen Partner/ > Kumpel was auch immer haben, der ihnen ein Linux System administrieren > kann. Aber bei Windows schon?
> Was ich hier anprangere, ist die Arroganz zu sagen Windows ist scheiße, > benutze Linux. Wenn das dann aber einer macht, wird er wieder > niedergemacht, weil er ja anscheinend keine Ahnung hat. Und für manche > Leute ist es halt einfach so, dass sie keinen Partner/ Kumpel was auch > immer haben, der ihnen ein Linux System administrieren kann. Außerdem > ist vielleicht auch nicht jeder in der Lage sich das wissen anzueignen, > selbst wenn er sich anstrengt. Es kamen sofort konstruktive Hinweise wie das Problem zu lösen sei. Es wurden aber alle Tipps ignoriert. Im Gegenteil der TO hat sofort angefangen zu stänkern, wie es nur sein kann das man dazu ein Terminal öffnen muss. Wie man in den Wald ruft...;-)
X2 schrieb: > Aber warum kommt dann bei jedem Windows Problem ein Vogel an und meint > man sollte doch einfach auf Linux wechseln, da gibt es keine Probleme? Ist doch umgekehrt genauso. > Anschließend erklärt > man ihm, dass er doch bitte erst mal einen Administrtationsführerschein > für Linux machen soll, weil sonst sollte man ja nicht im System > rumpfuschen. Das gilt übrigens auch für Windows. Nur ist es hier halt so, daß man den Rechner mit einer Windowsinstallation i.A. fertig kauft. Man kann übrigens auch für Linux fertig installierte Rechner kaufen. > Wenn das dann aber einer macht, wird er wieder > niedergemacht, weil er ja anscheinend keine Ahnung hat. Nö, das wird er nur dann, wenn er erwartet daß Linux gefälligst wie Windows zu funktionieren hat.
:
Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > Seit Jahrzehnten warte ich auf eine Oberfläche bei Grub ohne > Kommandozeile. > Das es geht, hat YAST schon vor vielen Jahren gezeigt. Wie darf ich das verstehen: ist YAST nun auch Bootloader, oder kann man mit GRUB nun SuSE zentral konfigurieren? Oder ist’s vielleicht einfach nur so, dass du keine Ahnung hast, aber mal wieder was ranten wolltest?
Müsste eigentlich auch gehen, dass man die Dateien von Windows aus editiert. ..oder von Dos aus. Hatte man doch früher auch gerne gemacht: wenn Windows wieder mal nicht will (löschen o.ä.), geht es eben mit Dos weiter..
rbx schrieb: > Müsste eigentlich auch gehen, dass man die Dateien von Windows aus > editiert. Nein, das geht leider nicht. Windows kann das Linux Filesystem (egal, welches) nicht einhängen und die Linuxplatte bleibt unsichtbar. Umgekehrt gehts, da Linux die meisten unter Windows üblichen Dateisysteme einhängen (lies mounten) kann.
Wer nur mit der Maus zurecht kommt soll sich halt ne Grub GUI installieren.. zb GRUB Customizer per Synaptic oder (sudo apt-get install grub-customizer)
Matthias S. schrieb: > Nein, das geht leider nicht. Windows kann das Linux Filesystem (egal, > welches) nicht einhängen und die Linuxplatte bleibt unsichtbar. > Umgekehrt gehts, da Linux die meisten unter Windows üblichen > Dateisysteme einhängen (lies mounten) kann. Danke, ganz sicher war ich mir nicht, weil meine Dual-Boot-Erfahrung begrenzt ist. Als ich Linux noch auf dem USB-Stick hatte, musste man Bootoptionen im Bios umstellen, und die Übertragbarkeit der Daten war aufgrund des gewählten Filesystems auch nicht gut. Von Fedora <-> Win8 per USB Textfiles tauschen geht aber problemlos. Oder zur Not über eine Cloud o.ä., wenn man mit den Konsoleeditoren in der Unix/Linuxwelt so gar nicht klar kommt. Bei der Übertragung von Textfiles nach Cygwin hilft Notepad++ mit Endungsanpassung. Ob das umgekehrt mit Wine + Notepad++ ähnlich nett ist, weiß ich auch schon wieder nicht..könnte aber.. ;) https://www.paragon-software.com/de/home/linuxfs-windows/ (so ganz unmöglich..) ...;)
rbx schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Nein, das geht leider nicht. Windows kann das Linux Filesystem (egal, >> welches) nicht einhängen und die Linuxplatte bleibt unsichtbar. >> Umgekehrt gehts, da Linux die meisten unter Windows üblichen >> Dateisysteme einhängen (lies mounten) kann. > > Danke, ganz sicher war ich mir nicht, weil meine Dual-Boot-Erfahrung > begrenzt ist. Als ich Linux noch auf dem USB-Stick hatte, musste man > Bootoptionen im Bios umstellen, und die Übertragbarkeit der Daten war > aufgrund des gewählten Filesystems auch nicht gut. Im Bios stellt man die Reihenfolge der Startmedien ein, das hat erstmal nix mit Windows oder Linux zu tun.. > > Von Fedora <-> Win8 per USB Textfiles tauschen geht aber problemlos. > Oder zur Not über eine Cloud o.ä., wenn man mit den Konsoleeditoren in > der Unix/Linuxwelt so gar nicht klar kommt. > Bei der Übertragung von Textfiles nach Cygwin hilft Notepad++ mit > Endungsanpassung. > > Ob das umgekehrt mit Wine + Notepad++ ähnlich nett ist, weiß ich auch > schon wieder nicht..könnte aber.. ;) > > https://www.paragon-software.com/de/home/linuxfs-windows/ > > (so ganz unmöglich..) ...;) Man kann in Linux NTFS oder ne FAT Partition ganz normal einbinden. Dann kopiert man das einfach von Linux aus rüber. Die Dateiformate (Text, Bilder, Videos usw.) sind nicht von System zu System unterschiedlich. Ich würde mich erstmal generell in die arbeitsweise eines Computers einarbeiten ;-)
Marcello E. schrieb: > Ich würde mich erstmal generell in die arbeitsweise eines Computers > einarbeiten ;-) ich würde mich erstmal generell in die Arbeitsweise des Forums (und auch die für Sysadmins) einarbeiten - u.a.: zuerst lesen und genau überlegen vorm schreiben ;)
rbx schrieb: > Marcello E. schrieb: >> Ich würde mich erstmal generell in die arbeitsweise eines Computers >> einarbeiten ;-) > > ich würde mich erstmal generell in die Arbeitsweise des Forums (und auch > die für Sysadmins) einarbeiten - u.a.: zuerst lesen und genau überlegen > vorm schreiben ;) Hmm.. wer nicht versteht was ein Startmedium ist, oder ein Dateiformat. Der sollte wirklich etwas Pauken ;-)
CR+LF oder nur LF, das wäre hier die Frage, aber das ging kaum daraus hervor.
Matthias S. schrieb: > Nein, das geht leider nicht. Windows kann das Linux Filesystem (egal, > welches) nicht einhängen und die Linuxplatte bleibt unsichtbar. Auch das geht bei manchen Dateisystemen, nämlich wenn es Windows-Treiber dafür gibt. Wenn man bei Linux klug wählt und das bei der Installation auf einem Windows-Linux-Doppelrechner berücksichtigt, nimmt man da Ext2/3/4 und installiert unter Windows Ext2FSD. Ja, das muß man im Internet suchen und herunterladen, aber das ist bei Windows eben normal, daß MS wenig mitliefert, um sich viel bezahlen lassen zu können. Wenn das einmal richtig eingerichtet ist, sieht man alle Dateien des jeweils anderen Systems. Bei „echten“ Textdateien (ASCII/Unicode) muß man aufpassen: viele Linux-Editoren raten richtig, welche Zeilenenden und welche Codierung vorliegt oder versuchen das zumindest, andere raten falsch oder nemen an, das wäre wie bei Linux. Windows' Notepad kann das umgekehrt auch nicht und nimmt an, das wäre wie bei Windows. Die Benutzerrechte beim jeweils anderen Dateisystem kann man sich aber auch leicht „vermurksen“, wenn man neue Dateien anlegt oder generell beim Schreibzugriff. Meistens darf mit der Datei im Anschluß jeder alles. Grüße, Christoph
Hansi R. schrieb: > In Windows ist man seit 3.11 dabei und rein gewachsen. Nicht MAN, sondern DU. > Da gab es aber immer Einstellungen, wo man sein Zeug setzen konnte. Genau – viele davon in obskuren Dateien wie SYSTEM.INI, WIN.INI, REG.DAT und für letztere braucht man diesen Spezial-Editor und muß wissen, wie die Parameter heißen, welchen Datentyp die haben müssen und welche Werte dann was machen. Bei anderen Sachen reicht es, wenn man irgendwo in einem Einstellungsfenster was „ankreuzt“. Das ist also GENAU SO wie bei Linux, nur im Detail anders und anders verteilt und heißt auch anders. > Oder anders: Bei Windows gelang mir bisher alles, bei Linux gar nix. > Das ist der kleine, aber feine Unterschied zwischen den beiden > Betriebssystemen. Nein, das ist der kleine, aber feine Unterschied, wenn man sich an ein System gewöhnt hat und ans andere (noch) nicht. Viele Grüße, Christoph
:
Bearbeitet durch User
X2 schrieb: > Ganz schön arrogant, hier „Oma Erna“ zu unterstellen: > obwohl ja immer behauptet wird, dass sogar Oma Erna > Linux ohne Probleme verwenden kann. …sie könne das nicht. Meine Mutter heißt Erna, ist Oma und hat wegen der Ferienhausvermietung, wo man sich für das Online-Buchungssystem des Verkehrsvereins anmelden konnte, im Jahr 2005 ertmals so einen Computer benutzt. Nun habe ich die gar nicht erst an Windows gewöhnt, da kam das erste Ubuntu drauf, das 2004 für lau auf CD-ROMs verschickt wurde. Der Rechner hatte nie „Schädlingsbefall“, ist nie komplett neu installiert worden, obwohl kein Stück Hardware von damals mehr drin sein dürfte. Gut, sowas geht dann nicht ohne mich als Administrator, aber das mache mir bitte unter Windows wer nach, wo MS den Hardwarewechsel „wegen Raubkopien“ ja inzwischen gezielt hintertreibt. Heute verkauft meine Mutter herumliegendes „Flohmarkt-Zeug“ auf den einschlägigen Seiten, und zu Fuß zur Bank läuft man auch nur noch in Ausnahmefällen. E-Mails und finanzamtgeeignete Rechnungen schreiben geht auch mit über 80 Jahren. Das wäre doch sicher viel besser gelaufen, wenn sie sich von XP über 7, 8, 8.1 auf 10 hätte umgewöhnen müssen… Viele Grüße, Christoph
Hansi R. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Aber du kannst sicher ein Terminal öffnen. >> Da gibst du ein: 'sudo gedit' ... > > Hat gepasst, wobei gedit hier nicht vorhanden ist. 'sudo mousepad' tat > es auch, wobei ich da kurz eine Fehlermeldung sah. Habe die Grub-Datei eben nochmals modifiziert und nochmal die Fehlermeldung gesehen: (mousepad:1892): Gtk-WARNING **: gtk_widget_size_allocate(): attempt to allocate widget with width 72 and height -3 Tante Erna erkennt sicher sofort das Problem.
Dieter D. schrieb: >> Genau so ist es. Es geht darum, eine simple Reihenfolge zu ändern und >> das gehört wohl zu den tivialsten Aufgaben bei der ganzen Computerei. > > Das ist wiederum vollkommen falsch. Bei Windows wird so etwas > "triviales" gar nicht erst angeboten Was soll jetzt diese Nebelkerze? Linux bietet es an und bietet auch eine Auswahl der Reihenfolge an. Will man die Voreinstellung ändern, hat man eine Zangengeburt vor sich. Gibt es dann bei der Zangengeburt Probleme, dann verweist man mal eben auf Tante Erna, denn die kann das. Saublöde Nummer! > Und Tante Erna, die noch die Zeiten kennt, wo nicht nur Module getauscht > wurden und DOS noch gab, weiss hier den Unterschied und holt sich dann > jemanden zur Hilfe aus der Verwandschaft oder Nachbarschaft. Dumm nur, dass die Verwandschaft oder Nachbarschaft bei mir Schlange steht. Selbst Tante Erna steht bei mir in der Schlange. Und nu? Nebenbei: In meiner Verwandschaft oder Nachbarschaft nutzt niemand Linux. Nicht mal Tante Erna ist so bekloppt.
Εrnst B. schrieb: > Übrigens, wenn ich die /etc/default/grub in kwrite öffne, mit > User-Rechten, dann kommt beim Speicher-Versuch eine Passwort-Abfrage für > die nötigen Rechte. Na also, geht doch. So wie im Bild hätte ich das erwartet. Dann hätte es keine 74 Beiträge in einem Forum mit Hauen und Stechen gebraucht. Auch hätte man Tante Erna nicht bemühen müssen. Dass man ungute Lösung mit Zähnen und Klauen verteidigt, dokumentiert die Verblendung der Linux-Jünger. Ein besseres Beispiel für diese Verblendung wird man kaum finden.
Hansi R. schrieb: > Ein besseres Beispiel für diese > Verblendung wird man kaum finden. Nö, es gibt kein besseres Beispiel dazu daß Du erhebliche Probleme damit hast, mit dem Terminal umzugehen. > Na also, geht doch. So wie im Bild hätte ich das erwartet. QED Hansi R. schrieb: > Tante Erna erkennt sicher sofort das Problem. Nö, weil Tante Erna nicht am System rumspielt.
:
Bearbeitet durch User
Hansi R. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Übrigens, wenn ich die /etc/default/grub in kwrite öffne, mit >> User-Rechten, dann kommt beim Speicher-Versuch eine Passwort-Abfrage für >> die nötigen Rechte. > > Na also, geht doch. So wie im Bild hätte ich das erwartet. Dann hätte es > keine 74 Beiträge in einem Forum mit Hauen und Stechen gebraucht. Auch > hätte man Tante Erna nicht bemühen müssen. Sowas ähnliches hatte ich bereits weiter oben geschrieben, aber ohne Bildchen wird das wohl nicht verstanden: > Wenn man es denn unbedingt „grafisch“ mit dem gewohnten Teil kopieren > will, muß man das dennoch als „root“ starten. Diese Nachfragerei nach > erhöhten Rechten, wie man die von neueren Windowsen kennt, sollte zwar > auch mit dem „Policykit“ so ähnlich unter Xubuntu ablaufen, aber wer > weiß, warum das hier anders ist… Auch unter Xubuntu hätte ich das so erwartet mit der Nachfrage; warum das bei Dir anders ist: keine Ahnung. > Dass man ungute Lösung mit Zähnen und Klauen verteidigt, dokumentiert > die Verblendung der Linux-Jünger. Ein besseres Beispiel für diese > Verblendung wird man kaum finden. Das wird gar nicht gemacht; Deinem (und anderer Windows-Jünger) offensichtlichen Messen mit zweierlei Maß wird hier jedoch entgegengetreten. Erstes Beispiel dafür: Du fragst danach, wie man in Grub die Start-Reihenfolge verändert, bekommst es gesagt und eine Antwort, die nicht Deinen Erwartungen entspricht. Dann „geht gar nicht“, was bei Windows GENAUSO umständlich war und ist. Vielleicht auch nicht ganz ohne Grund? Wenn man manche Sachen zu offensichtlich einfach macht, bekommt man schnell mal einen Riesenhaufen Beschwerden vom Typus Computer-Bild-Leser, die sich den Ast abgesägt haben, auf dem ihr Betriebssystem sitzt. Also zu Windows: anders als jemand weiter oben mutmaßte geht es da auch. Bei alten Versionen – soweit ich mich recht erinnere bis etwa XP – mußte man da MIT EINEM TEXTEDITOR eine Datei namens „boot.ini“ bearbeiten und WISSEN, was man da reinzuschreiben hat, damit es macht, was man will. Diese Datei ist versteckt (im Normalbetrieb unsichtbar), man kommt mit Absicht nicht so einfach ran und auch Notepad mußte da als Administrator gestartet worden sein. Bei den neueren Windowsen gibt es dafür „bcdedit”, oben irgendwo schon genannt – auch nicht trivial zu bedienen. Man kann in beiden Systemen den Bootmanager umprogrammieren und in beiden ist das auch ähnlich umständlich. Wenn man es richtig macht, kann man im Menü zwischen Grub und Ntloader hin- und herwechseln und in beiden Menüs das jeweils andere System auswählen. Anfänger bekommen/kaufen hingegen einen Rechner, auf dem Windows oder Linux (oder vor Jahren auch mal OS/2) vorinstalliert ist und bedienen den und dabei bleibt es. Die installieren sich auch nicht ein ihnen noch unbekanntes Zweitsystem daneben und haben dann nicht das Problem, an Startprogrammen herumfummeln zu müssen. Du fragst hier nach Administratoren-Aufgaben, willst aber ohne Administrtoren-Wissen zum Ziel kommen. Grüße, Christoph
:
Bearbeitet durch User
Hansi R. schrieb: > (mousepad:1892): Gtk-WARNING **: gtk_widget_size_allocate(): attempt to > allocate widget with width 72 and height -3 > > Tante Erna erkennt sicher sofort das Problem. Ja, das ist eine WARNUNG – steht auch dran. Die sieht man nur in dem Terminal, von dem aus das Programm gestartet wurde und die ist für Programmierer gedacht. Bevor Du wieder rumnölst: dergleichen gibt es unter Windows auch, da werden sie aber auch vom Terminal (cmd.exe) „ferngehalten“, um Leute wie Dich nicht unnötig zu verwirren. Sind Sachen unter Linux mal leichter zu finden, ist es natürlich auch wieder nicht recht. Bei Windows gibt es dazu eine Betrugsmasche aus Indien: die geben sich am Telefon als Microsoft-Mitarbeiter aus, führen Dich zu so einer harmlosen Warnmeldung, um Dich dann über den Tisch zu ziehen: Du bekommst ein Programm, das Du installieren sollst, da ist ein Trojaner drin und dann sollst Du eine Online-Überweisung für die Reparatur machen… Dein Problem ist, daß Du nicht all jene Sachen neu lernen willst, die Du Dir bei Windows über Jahrzehnte unmerklich angeeignet hast, die hier nun aber anders gehen. Hättest Du von Anfang an Linux gehabt, würdest Du jetzt vermutlich genauso über Windows schimpfen, das unbrauchbare Mistding, das seine verblendeten Jünger als den angeblichen „Marktführer“ anpreisen, für dessen minderwertige Leistungen sie auch noch Geld bezahlen. Die Erwartungshaltung vieler resultiert daraus, daß sie unter Windows über Jahrzehnte zu einer Art „Halb-Administratoren“ herangewachsen sind: sie kennen sich nicht WIRKLICH GUT in den Tiefen des Systems aus, haben aber über reines Benutzerwissen hinaus eine Menge gelernt. Das kan aber auch unter Windows nicht an einem Tag – wer da jetzt von Linux erwartet, das alles GENAUSO geht, hat eben Pech gehabt – das kann nicht sein, dann wäre es ja Windows.
:
Bearbeitet durch User
Christoph F. schrieb: > Du fragst danach, wie man in Grub die Start-Reihenfolge verändert, > bekommst es gesagt und eine Antwort, die nicht Deinen Erwartungen > entspricht. Dann „geht gar nicht“, was bei Windows GENAUSO umständlich > war und ist. Ist es überhaupt nicht. Das Leben kann so einfach und schön sein. Oben ist die Konfiguration des Bootmanagers BOOT-US zu sehen. Selbst da kann man leicht beim Start festlegen, was demnächst primär gestartet wird. Komfortabel dann das Tool unter Win. Mein erster BM dieser Art war mit OS2/Warp. Dann der von Partition Magic. Jetzt BOOT-US. Jetzt gibt es weitere. Auch z.Bsp. von Paragon. Jahre später als die OS2-Version kam dann dieser Kommandozeilen-GRUB auf. Bis heute, umständlicher geht es nicht.
Doch doch, geht es: Finde, der LILO (LinuxLoader) ist zumindest Nicht komfortabler zu konfigurieren...:-) michael_ schrieb: >......................................... > Jahre später als die OS2-Version kam dann dieser Kommandozeilen-GRUB > auf. > Bis heute, umständlicher geht es nicht.
michael_ schrieb: > Christoph F. schrieb: >> Du fragst danach, wie man in Grub die Start-Reihenfolge verändert, >> […], was bei Windows GENAUSO umständlich war und ist. > > Ist es überhaupt nicht. > Das Leben kann so einfach und schön sein. Ist es NUR DANN nicht, wenn man ein kostenpflichtiges Programm nachinstalliert, das ist was anderes, wovon hier nie die Rede war. „Einfacher als Grub“ wäre unter Linux auch möglich: Syslinux/Extlinux/Isolinux beispielsweise, zwar ohne GUI, aber nicht annähernd so kompliziert wie Grub1/2 oder so fehleranfällig/beschränkt wie Lilo. Wenn ich gezielt danach suchen täte, käme ich vielleicht auch auf eine Kombination Bootmanager/Konfigurations-GUI für Linux. michael_ schrieb: >> Jahre später als die OS2-Version kam dann dieser Kommandozeilen-GRUB >> auf. >> Bis heute, umständlicher geht es nicht. Joe S. schrieb: > Doch doch, geht es: Finde, der LILO (LinuxLoader) ist zumindest Nicht > komfortabler zu konfigurieren...:-) Der Wettbewerb in die andere Richtung geht auch weiter: Aboot für Linux auf alten DEC-Alphas ist je nach Maschine schwieriger zu installieren als Lilo.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.