Hallo, Meine Baugruppe benötigt eine Hilfsspannung von 5V/2W. Diese muss aus 230V/50Hz erzeugt werden. Ich habe dazu den "RAC03-05SK" vorgesehen. Beim EInschalten gibt es offensichtlich einen Kurzschluss. Der Widerstand mit 8,2 Ohm stirbt dabei. Ich kann es mir nicht erklären weshalb meine Schaltung so reagiert. .. Den Eingang habe ich mit A und B definiert, da ich nicht gewährleiten kann wo der L bzw der N ist. Ich dachte ich könnte das Problem umgehen, indem ich einen Gleichrichter dazu verwende "MDB6S". Die restlichen C´s und L bin ich mir noch nicht sicher ob sie wirklich gebraucht werden (sie ich dann beim EMV test). Die Bauteile sind alle für mehr als 230V AC ausgelegt. R: RES SMD 8.2 OHM 5% 2W 2512 C1: Folie/100n/400V B32642B6104J C2,3,4: Elko/4,7µF/400V 860011374005 L: FIXED IND 1.5MH 210MA 6.989 OHM 74404064152 https://recom-power.com/pdf/Powerline_AC-DC/RAC03-K.pdf https://rocelec.widen.net/view/pdf/1nay6ifuuk/FAIRS45620-1.pdf?t.download=true&u=5oefqw https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/TDK%20PDFs/B32641B-B32642B.pdf https://www.we-online.de/katalog/datasheet/860011374005.pdf https://www.we-online.de/katalog/datasheet/74404064152.pdf
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x7r schrieb: > Der Widerstand mit 8,2 Ohm stirbt dabei. Ach der? Ich hätte jetzt eher auf den R42 getippt ;-)
Du machst 230V auf die Leiterplatte ? Vergiss das. Dazu gibt es Steckernetzgeraete. Dann bist du die ganzen Vorschriften los. Einfach einen 5mm Hohlstecker fuer die 5V und gut ist.
sorry die schaltung habe ich vergessen zu posten :D Oh und offensichtlich darf ich nur einmal pro stunde posten.
Ist ja toll so ohne Schaltplan. Also mal so ins Blaue raten: Der 8.2Ohm-Widerstand ist in Serie mit der Versorgung vom RECOM-Netzteil? Gesehen, daß das 20A Inrush-Current macht? Mit dem Widerstand sind es sicher noch >10A. Ein knappes kW Leistung an dem Widerstand für ne Millisekunde oder so. Was sagt denn das Datenblatt vom Widerstand zum Thema kurzfristige Überlastung?
Leute ich bin so ein depp. Es sidn die Elkos, die einen recht hohen Strom ziehen.. ja der Widerstand mit seinem 8,2 Ohm und 2W kann da nicht lang widerstehen :D
Hallo, wer gepolte Elkos an 230V Wechselspannung anschließt sollte wirklich das Hobby wechseln... Gruß aus Berlin Michael
x5r schrieb: > Leute ich bin so ein depp. Es sidn die Elkos, Ach mach dir nichts draus da haben die einen hir vollstes verständniss für und die andren fangen an zu ...... Ne aber der 4,7µ bei AC? Hmmm ja da hast schon den ersten der dir den Widerstand brät. aber das Schaltnetzteil hat ebenfalls ein Elko drin, der dir den Widerstand töten kann je nach dem wo der Sinus grad beim Einschalten steht. Nun 2 te Frage der Letzte Block ganz rechts wird wohl den AC/DC Wandler symbolisieren. Wieso der Gleichrichter und C4 davor, der Gleichrichter ist doch im Wandler schon drin?
Patrick L. schrieb: > Wieso der Gleichrichter und C4 davor, der Gleichrichter ist doch im > Wandler schon drin? Vor allem gehen + und - auf L und N. Was soll das werden?
C1 und C2 sind mit 400V sehr knapp bemessen. Du hast regulär schon 100x pro Sekunde rund 350V, da ist viel zu wenig Luft nach oben für Spannungsspitzen. Nimm da mal lieber 1000V Kondensatoren. Erst hinter der Spule kannst du entspannter sein. Aber auch da würde ich Bauteile für >= 600V nehmen.
Michael U. schrieb: > wer gepolte Elkos an 230V Wechselspannung anschließt sollte wirklich das > Hobby wechseln... Wieso das haben doch die Lehrlinge auch immer bekommen, ein Netzstecker mit eingebauten Tantalelko LOL das war doch Pflicht im ersten Lehrlingsjahr GRINS Ne Niemals gepolte Caps bei AC da kommt freude auf, sei froh dass es dir den Widerstand gebraten hat, den der Elko hätte garantiert mehr zerstörerische Eigenschaften gezeigt wenn der Widerstand überlebt hätte ;-)
Woher hast du die tolle Schaltung? Im Datenblatt des RAC03 finde ich die jedenfalls nicht. Dafür steht dort explizit "EMC compliance without external components". Das heißt natürlich nicht, dass es verboten wäre, zusätzlich irgendwas davor zu machen. Aber dann sollte man einen Grund dafür haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nimm da mal lieber 1000V Kondensatoren. Hi, für netzparallel immer mindestens X2. Spannungsangabe alleine reicht nicht. Der innere "Aufbau" etc. ist wichtig. https://www.elektronik-kompendium.de/news/x2-und-y2-kondensatoren-was-ist-das/ ciao gustav
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Hast du dir die Schaltung selbst ausgedacht? Da frhlt einiges an Grundlagen um an Netzspannung zu basteln.
Hi, für den 100nF nehme ich den. Etwas überdimensionieren schadet nicht. besonders hohe Sicherheit gegen aktive und passive Entflammung sehr sicheres Regenerierverhalten bei gleichzeitig hoher Spannungsfestigkeit doppelte Sicherheit durch innere Reihenschaltung (300 VZ~) hoher Entstörungsgrad durch dämpfungsarmen Aufbau mit niedrigem ESR für Temperaturen bis +110° C ciao gustav
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x5r schrieb: > die schaltung Was für abstruser Kram. Das Recom darf direkt an 230V~ Einfach alle Bauteile weglassen. Der extra Brückengleichrichter führt dazu, dass sich der Eingangsstrom nicht mehr über alle 4 Dioden des Gleichrichters im Recom verteilt, sondern nur noch 2 benutzt, die dabei den doppelten des sonst üblichen durchschnittlichen Stroms führen müssen. Das kann sogar zu einem Schaden führen.
MaWin schrieb: > Das kann sogar zu einem Schaden führen. Zeige mir mal Dioden, die bei 15 mA schon kaputt gehen.
Karl B. schrieb: > Hi, > für den 100nF nehme ich den. Das ist ein Witz, oder? Ein Y2 mit 300V~ Spannungsfestigkeit kannst du evtl. in den USA verwenden, aber nicht bei uns.
Matthias S. schrieb: > Das ist ein Witz, oder? Ein Y2 mit 300V~ Spannungsfestigkeit kannst du > evtl. in den USA verwenden, aber nicht bei uns. Hi, als netzparallel, nicht Y-Ableitkondensator. Da sind hier nur 2,5 nF erlaubt. Der im Bild wurde sogar als Kondensatornetzteil verwendet. Und hat nicht 300V~ sondern "nur" 275V~ Was spricht dagegen - außer dem Preis - , einen Kondensator mit 25V höherer Spannung einzusetzen? Und einer mit einer höheren Klasse? "...Bei Y2-Kondensatoren sind es 5000 V..." Y2 <150...>300 V" laut Wiki ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Was spricht dagegen - außer dem Preis - , einen Kondensator mit 25V > höherer Spannung einzusetzen? Und einer mit einer höheren Klasse? Das das Gerät länger hält, als das Marketing es gerne hätte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das das Gerät länger hält, als das Marketing es gerne hätte. Hi, es gibt Vorschriften. Falls die Versicherung im Brandfall das Haar in der Suppe sucht bei Bastelkram, zahl ich lieber für mehr Sicherheit bei der Auswahl der Bauteile. Denke immer, Y-Kondensatoren sind "besser" bzw. sicherer. Schein offenbar ein Irrtum. Siehe Bemerkung oben. Hoffe @Matthias lässt mich nicht im Regen stehen und klärt mich da auf. Matthias S. schrieb: > Das ist ein Witz, oder? Ein Y2 mit 300V~ Spannungsfestigkeit kannst du > evtl. in den USA verwenden, aber nicht bei uns. Karl B. schrieb: > als netzparallel, nicht Y-Ableitkondensator. Da sind hier nur 2,5 nF > erlaubt. ciao gustav
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Stefan ⛄ F. schrieb: > MaWin schrieb: >> Das kann sogar zu einem Schaden führen. > > Zeige mir mal Dioden, die bei 15 mA schon kaputt gehen. OA81
Nach dem ganzen Unwissen des TO wäre ein fertiges Steckeretzteil mit 5V die sicherste Lösung. Reichelt und Pollin.de haben so viele, dass sie welche verkaufen müssen.
MaWin schrieb: > Das kann sogar zu einem Schaden führen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Zeige mir mal Dioden, die bei 15 mA schon kaputt gehen. ??? schrieb: > OA81 Das ist eine Germanium Diode für maximal 100V aus dem Jahr 1968. Die wird der Hersteller des Netzteils wohl kaum verwendet haben. Was für ein Kraut konsumiert ihr?
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