Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Waschmaschinenmotor als Asynchrongenerator


von x3oo (Gast)


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Hallo ich würde gerne einen Waschmaschinenmotor als Generator nutzen. Er 
soll eigentlich nur eine Lampe zum Leuchten bringen. Das sollte eine 
230V Glühlampe sein, LED-Filament 230V wäre auch nett. Das ganze soll 
von einem Fahrrad auf einem Ständer angetrieben werden.

Der Waschmaschinenmotor den ich ausgeschlachtet habe hat folgende 
Angabe:
17000 rpm
300Hz
195V

Leider nicht viel mehr. Datenblatt gibt der Hersteller nicht raus.

ich habe grob überschlagen dass ich mit dem fahrrad auf maximal 8000rpm 
komme.
Der Motor hat 3 Kontakte die an die Wicklungen gehen. Wenn der Motor am 
Netz erregt wird, kann ich nachvollziehen, dass der Käfig schneller sein 
muss als die Nenndrehzahl. Wenn der Motor sich aber selbst erregt, 
verstehe ich nicht, warum man bestimmte Drehzahlen erreichen muss.

Ich gehe mal davon aus, dass im Motor einfach alle 3 Spulen in Reihe 
geschaltet sind und ich parallel dazu 3 größere Kondensatoren parallel 
schalte. Dann ist mein nächster Gedanke als Laie, dass die Kondensatoren 
genug Energie zur Verfügung stellen müssen um das Feld aufrecht zu 
erhalten.

Oder ist es komplizierter und der Kondensator muss die richtige 
Kapazität haben um im richtigen Rhytmus hin und her zu schwingen? Wie 
genau würde ich die benötigte Kapazität berechnen?

Wäre ich besser aufgehoben mich auf die Suche nach einem besseren Motor 
zu machen?

ziel ist nur mit einem fahrrad eine 230volt birne zum leuchten zu 
bringen

: Verschoben durch Moderator
von Klaus W. (mfgkw)


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Mqcht es nicht Sinn, sich bei einem solchen Unterfangen mit den 
elementaren Grundlagen von ELektromotoren zu beschäftigen?

x3oo schrieb:
> Ich gehe mal davon aus, dass im Motor einfach alle 3 Spulen in Reihe
> geschaltet sind

Warum nicht einen Fahrraddynamo nehmen? Dafür gibt es passende Lampen.
Ist dann nicht 230V, aber es leuchtet...

von Uli S. (uli12us)


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Die kleinen Synchronmotoren, die heute in jeder Mikrowelle als 
Tellerantrieb drinstecken, eignen sich hervorragend als kleine 
Generatoren. Aber Achtung, da kommen schon recht hohe Spannungen raus, 
wenn auch mit kleinem Strom

von roehrenvorheizer (Gast)


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Hallo,

aus einer Waschmaschine von etwa 1990 habe ich einen permanenterregten 
DC-Motor, der zwei Kohlebürsten hat, ausgeschlachtet. Da gibt es keine 
Kondensatoren dazu und keine ums haltbaren Pole. Die Maschine hatte 
dafür ein Steuergerät, das variable Drehzahlen einstellen konnte. Er ist 
lang und nicht mit großem Durchmesser, ähnlich wie die 
Gleichstromlichtmaschinen früher im 6V-Auto. So einen würde ich 
empfehlen, dann müßte nur noch ein passender Riemenantrieb her.
Aber Vorsicht, so ein Motor ist permanent erregt!

Mfg

von Ump (Gast)


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x3oo schrieb:
> Hallo ich würde gerne einen Waschmaschinenmotor als Generator
> nutzen. Er
> soll eigentlich nur eine Lampe zum Leuchten bringen. Das sollte eine
> 230V Glühlampe sein, LED-Filament 230V wäre auch nett. Das ganze soll
> von einem Fahrrad auf einem Ständer angetrieben werden.

Ich kann dazu das folgende Video empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=Xb6TIWub6KU

Kein Free-Energy-Unsinn, sondern es geht um ein Mini-Wasserkraftwerk, 
welches einen Stromanschluss ersetzt.

Das ist aus Bewässerungsrohren, einer Pelton-Turbine und einer 
Waschmaschine aufgebaut. Details zur Regelung etc sind nicht enthalten, 
aber eventuell kann man etwas abkucken.
Ziemlich zusammengefrickelt, aber auch sehr interessant.

von Ump (Gast)


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Als Ergänzung:
Hier wird das detaillierter beschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=0ieFZI4-6K8

von ??? (Gast)


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Motor aus Holz?

von Werner H. (werner45)


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...Das tritt sich viel leichter, weil das Magnetfeld nicht konzentriert 
ist.

Die Tretkurbel-Notgeneratoren der Bundeswehr für die alten Röhrensender 
waren eine Tortur, wenn der Sender dran war. Die Handkurbel-Generatoren 
waren auch nicht erträglicher.

von Walter T. (nicolas)


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Werner H. schrieb:
> Die Tretkurbel-Notgeneratoren der Bundeswehr für die alten Röhrensender

Hatte das Ding eine googlebare Bezeichnung? Ich würde gerne ein Bild 
davon sehen.

Wird ja irgendetwas sein wie "GNKT 80" (Generator Not Kurbel Tret 80 
Watt), wo man durch bloßes Raten keine Chance hat, das zu finden.

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (werner45)


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Kenne das auch nur von einem Bild. Vielleicht Google-Bildersuche 
möglich?
Den Handkurbelgenerator gabs mal bei Singer in Aachen, bei meinem ist 
das Getriebe leider völlig ausgeleiert. Eine 60-W-Birne bekam man mit 
Mühe zum Leuchten.

von x3oo (Gast)


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https://www.youtube.com/watch?v=t1_0GZhxYEY

nach dem video ist die spannung stark von der kapazität abhängig.
das heißt mit größerer kapazität kann man mehr I_m erzeugen und deswegen 
ein höhere Spannung erreichen. leider fehlt mir das datenblatt vom 
motor.

von aluhut (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Die Tretkurbel-Notgeneratoren der Bundeswehr für die alten Röhrensender
> waren eine Tortur, wenn der Sender dran war. Die Handkurbel-Generatoren
> waren auch nicht erträglicher.

Werner H. schrieb:
> Kenne das auch nur von einem Bild.

Oh man... Aber danke für die Ehrlichkeit!
Schätze 90% der handfest klingenden Fakten sind hier so gestrickt.

"Meine Solarzellen liefern im Winter viel mehr Strom als im Sommer, 
wegen Temperaturkoeffizient!"
...hab ich mal irgendwo auf nem Bild gesehen... :-)

von Werner H. (werner45)


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: Bearbeitet durch User
von Praktiker (Gast)


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Hallo

Klaus W. schrieb:
> Mqcht es nicht Sinn, sich bei einem solchen Unterfangen mit den
> elementaren Grundlagen von ELektromotoren zu beschäftigen?

Ja - aber:

Praktischer Generatorenbau (auch nur Auswahl des Generators) und 
irgendwelche Motoren zu Generatoren umbauen, selbst das Verständnis wie 
ein  -realer Nutzgenerator- nun im Detail (was aber oft wichtig und 
entscheidend ist wenn es sich nicht nur ein Spielzeug handelt) 
funktionieren, ist bei weiten nicht so trivial wie man es in der 
Grundlagenvermittlung lernt - selbst so mancher "offizielle" E-Techniker 
(also mit echten Titel) wird da seine Probleme haben und hat erst mal 
noch mal viel nachlesen (In für einen Anfänger oder "nur" die Grundlagen 
beherrschenden typischer Weise unlesbare Praxisferne Ingenieurliteratur) 
müssen
Ähnlich wie auch  Eisennetztrafos für 50Hz und 60Hz in der Realität wenn 
man sie selbst bauen möchte (geht meistens aus diversen Gründen gar 
nicht sinnvoll) bei weiten nicht mit Grundlagenkenntnissen realisierbar 
ist.
Daher ist die Anfrage mehr als Berechtigt und hochinteressant.

Klaus W. schrieb:
> Warum nicht einen Fahrraddynamo nehmen? Dafür gibt es passende Lampen.
> Ist dann nicht 230V, aber es leuchtet...

Weil das sehr wahrscheinlich nicht die Intuition des TO ist - es ist 
immer sinnvoll zu versuchen sich in den TO hinein zu versetzen - wenn 
man falsch liegt wird er schon Rückmeldung geben...

Traurig wie manche die man ausgerechnet in einen Forum wie dieses hier 
unterwegs sind denken und jegliche Neugier, Hilfebreitschaft und Spaß am 
einfach mal machen verloren haben bzw. nie hatten...

Schön zu sehen das es aber auch Leute gibt die man eigentlich in diesen 
(unter-)Forum mehr oder weniger ausschließlich finden sollte.

Praktiker

von Elektrofan (Gast)


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>Praktischer Generatorenbau (auch nur Auswahl des Generators) und
> irgendwelche Motoren zu Generatoren umbauen,  ...
> ...
> ... ist bei weiten nicht so trivial wie man es in der
> Grundlagenvermittlung lernt

Gilt für Motoren entsprechend.
Oft kann man Motoren bzw. Generatoren ganz ohne Umbau für den
jeweils anderen Zweck nehmen.
Wie weit das auch sinnvoll ist, hängt vom Einzelfall ab:
Sogar ein Fahrraddynamo läuft bei Anschluss an passende Wechselspannung
als Motor, wenn man ihn anwirft.
Sogar in jede Richtung ...

von Lutz S. (lutzs)


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Um noch mal auf das Eingangsposting zurückzukommen: viel mehr als 50 bis 
80 Watt sind da bei länger anhaltendem Treten nicht zu erzielen, nur in 
Spitzen können das mal kurz bis zu 300 oder gar 400 Watt sein.

Am Tag also um die 1,2 bis 1,9 kWh ...

Man überschätzt oft welche Leistung man so erzielen kann. Andererseits 
ist erstaunlich, wie effizient unser Körper die Energie aus den 
Nahrungsmitteln herausholt.

von Johann S. (joschwa)


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x3oo schrieb:
> Hallo ich würde gerne einen Waschmaschinenmotor als Generator nutzen. Er
> soll eigentlich nur eine Lampe zum Leuchten bringen. Das sollte eine
> 230V Glühlampe sein, LED-Filament 230V wäre auch nett. Das ganze soll
> von einem Fahrrad auf einem Ständer angetrieben werden.
>
> Der Waschmaschinenmotor den ich ausgeschlachtet habe hat folgende
> Angabe:
> 17000 rpm
> 300Hz
> 195V
>
> Leider nicht viel mehr. Datenblatt gibt der Hersteller nicht raus.
>

Der Motor wird mit einem elektronischen Inverter betrieben, die
Angabe 300 Hz bezieht sich auf die Maximaldrehzahl.
Es gibt bei solchen Waschmaschinen Asynchronmotoren mit
Kurzschlussläufer, aber auch Synchronmotoren mit Permanentmagnetrotor.
Um festzustellen um welchen Typ es sich hier handelt, brauchst
Du nur zwei der Kontakte kurzzuschließen, ein Asynchronmotor
lässt sich unverändert leicht drehen, ein Synchronmotor bremst
je nach Modell ziemlich stark und kann ohne weiteren Aufwand als
Generator verwendet werden. Ausgangsspannung und Frequenz natürlich
drehzahlabhängig.
Welche Marke / Type war die Spendermaschine?

von x3oo (Gast)


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also ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die maschine innen 
diesen squirrelcage hat und deswegen asynchron ist.

ich habe mit dem englischen wikipedia artikel ausgerechnet, welche 
kondensatoren ich brauche um den generator unter den specs zu betreiben 
die drauf standen. dabei bin ich auf ca 3µF gekommen allerdings war der 
powerfactor geschätzt.

ich habe es heute mit 6µF kondensatoren versucht und bin auf spitze 250 
volt gekommen und ich konnte in der tat 230Volt Glühlampen und sogar 
230Volt LED-lampen betreiben.

Ich habe mich gefühlt wie tom hanks. ICH HABE FEUER GEMACHT.

Weil ich es nicht ganz auf 230 Volt geschafft habe, habe ich größere 
kondensatoren angeschlossen mit 12µF. das hat aber auch nicht geholfen. 
ich glaube ich habe das video eines indischen professors falsch 
verstanden und ich muss eine kleinere kapazität verwenden. da ich kein 
datasheet habe ist das allgemein schwer zu beurteilen.

Zusätzlich ergab sich das problem dass wir erheblichen schlupf zwischen 
reifen und motor bekommen haben. das heißt ich bin drehmoment 
beschränkt, da das fahrrad aber nur 2 gänge hat bin ich auch 
drehzahlbeschränkt.

80 watt leistung sind völlig in ordnung.

ich war schon begeistert, dass sich der motor mit den kondensatoren 
erfoglreich selbst erregt hat und das die 230volt lampe gebrannt hat.

ich habe auf jeden fall den willen mich intensiver damit auseinander zu 
setzen. zur not steige ich auch auf einen synchronmotor um.

sind die normalen waschmaschinenmotoren mit bürste synchronmotoren?

von J. V. (janvi)


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Was macht den der Motor wenn du ihn am Netz laufen lassen möchtest ? Hat 
er 3 Wicklungen oder nur eine Hilfswicklung mit Kondensator ? Die 300 Hz 
sind natürlich wegen dem Schleudergang wo man sich das Getriebe sparen 
möchte. Dafür kriegst du bei 50 Hz eine kleine Drehzahl was als 
Generator nützlich scheint. Bei einem vorhandenen Netz sollte der 
Generatorbetrieb eines Asynchronmotors zunächst kein Problem sein. 
Einfach übersynchron drehen und schon fliesst der Strom in das Netz 
rein. Ohne Netz gehts oft schon mit einem geladenen Kondensator zum 
Erregen beim Startvorgang.

Waschmachinen, Staubsauger, Handbohrmaschinen mit Bürstenmotor sind 
normalerweise Gleichstrom Reihenschlussmaschinen (welche auch mit 
Wechselstrom funktionieren). Man macht das heute nur noch bei kleinen 
Leistungen weil die "große" Elekronik für FU zwischenzeitlich auch 
billig geworden ist.

von Rainer V. (a_zip)


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Lutz S. schrieb:
> Man überschätzt oft welche Leistung man so erzielen kann. Andererseits
> ist erstaunlich, wie effizient unser Körper die Energie aus den
> Nahrungsmitteln herausholt.

Jau...ich erinnere mich noch deutlich an meinen 8en Geburtstag, an dem 
ich mein heiß ersehntes Fahrrad mit Nabenschaltung bekam. Da ich bis 
dahin nur mit meinem Tretroller herumdüsen konnte, Empfand ich das 
Fahrrad als verdammt schwer zu bewegen. Als ich dann in der Dämmerung 
stolz den Dynamo ans Rad klipste, bin ich fast umgefallen, so schwer kam 
mir das da vor...und das waren irgendwie 6V Birnchen :-)
Gruß Rainer

von x3oo (Gast)


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ich habe ein fahrrad dass, einen asynchronmotor antreibt, der motor hat 
2 oder 3 kondensatoren (es gibt dutzende anschlussarten). von dort kann 
man schon geräte betreiben. glühlampen, aber sogar große ventilatoren 
mit induktiver last funktionieren.

zusätzlich habe ich das jetzt an ein batterieladegerät angeschlossen, 
das ladegerät lädt eine 12 volt batterie und von dort kann ich auf einen 
kleinen wechselrichter gehen.

ich würde dort gerne ein paar extras hinzufügen. ich glaube oben wurde 
schon erwähnt dass ich bei batterieladegeräten mit schaltnetzteil, die 3 
phasen mit dioden zusammenschalten kann.

gibt es sonst noch etwas was ich tun kann?

vielleicht zum spaß einen alten stromzähler anschließen.
varistoren, könnte man anschließen,

von Idee (Gast)


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x3oo schrieb:
> gibt es sonst noch etwas was ich tun kann?

Jemandem geben, der daraus etwas bauen kann, das jemandem nutzt?

von x3oo (Gast)


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Idee schrieb:
> x3oo schrieb:
>> gibt es sonst noch etwas was ich tun kann?
>
> Jemandem geben, der daraus etwas bauen kann, das jemandem nutzt?

warum ist das forum hier so toxisch?

von Klaus W. (mfgkw)


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Toxisch ist was anderes.

Aber es gibt hier ein paar Leute, die das Forum schätzen.
Und zwar für ein gewisses Niveau, sowohl fachlich als auch vom Umgang.

Da nervt es halt, wenn es zu 95% mit Pfusch und Hausaufgabenhilfe 
zugemüllt wird, und das weitgehend ohne Bezug zu Mikrocontrollern.

Wenn dein Fahrrad einen Platten hat und du damit zu einem 
Astronomieforum gehst, und dann nicht ernst genommen wirst, wunderst du 
dich auch?

von Walter T. (nicolas)


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Klaus W. schrieb:
> Aber es gibt hier ein paar Leute, die das Forum schätzen.
> Und zwar für ein gewisses Niveau, sowohl fachlich als auch vom Umgang.

Ähem, nein. Der Umgang hier ist unter aller Sau.

Es gibt einige geschätzte Teilnehmer im Forum. Jede wirklich hochwertige 
Diskussion findet derart statt, dass man mit einem guten Threadanfang 
einen oder mehrere solcher hinter dem Ofen hervorlockt, um dann die 
interesante Diskussion per PN zu starten und per Email fortzusetzen.

von x3oo (Gast)


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Klaus W. schrieb:
> Toxisch ist was anderes.
>
> Aber es gibt hier ein paar Leute, die das Forum schätzen.
> Und zwar für ein gewisses Niveau, sowohl fachlich als auch vom Umgang.
>
> Da nervt es halt, wenn es zu 95% mit Pfusch und Hausaufgabenhilfe
> zugemüllt wird, und das weitgehend ohne Bezug zu Mikrocontrollern.
>
> Wenn dein Fahrrad einen Platten hat und du damit zu einem
> Astronomieforum gehst, und dann nicht ernst genommen wirst, wunderst du
> dich auch?

sry, das macht trotzdem keinen sinn, wenn dir das level nicht hoch genug 
ist dann geh halt in einen thread mit höherem level oder mach einen 
neuen auf. stattdessen ist hier zu beobachten, dass leute versuchen um 
grammatik zu streiten oder sonst was. warum streitet man sich auf einem 
elektronik forum um grammatik, wenn einen nicht mal das thema 
interessiert?
hoch toxischer müll

von Idee (Gast)


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Hm. Eigentlich hatte ich es bei obigem Vorschlag belassen wollen.
Aber Du scheinst da wirklich einiges nicht zu verstehen:

x3oo schrieb:
> stattdessen ist hier zu beobachten, dass leute versuchen um
> grammatik zu streiten oder sonst was. warum streitet man sich auf einem
> elektronik forum um grammatik, wenn einen nicht mal das thema
> interessiert?

Falsch.

Man kritisiert lediglich Deine Faulheit, an passender Stelle eben
Großbuchstaben (und auch Satzzeichen) zu verwenden.

Und zwar, weil das gleich zu beginn mangelnden Respekt ausdrückt.

Daß sich weder Profis noch oftmals recht ambitionierte Hobbyisten
von Elko-Zerplatz- oder auch Spiel-primitiv-mit-Asynchronmaschine-
Themen besonders angesprochen fühlen, liegt eben in der Natur der
hiesigen Klientel.


Walter T. schrieb:
> Klaus W. schrieb:
>> Aber es gibt hier ein paar Leute, die das Forum schätzen.
>> Und zwar für ein gewisses Niveau, sowohl fachlich als auch vom Umgang.
>
> Ähem, nein. Der Umgang hier ist unter aller Sau.

Mag zwar oftmals zutreffen, aber nichtsdestotrotz ist eben hier
hohe Kompetenz versammelt (wenn auch nicht ausschließlich).


Die Leute hier haben aber im Grunde nichts gegen Leute mit viel
geringerem Wissensstand (das ist ja sozusagen der Normalfall bei
Ratsuche), sondern erheben Anspruch auf

1. Minimum an Höflichkeit (auch - so möglich, und als Deutscher,
   egal ob gebürtig, sollte minimales Bemühen um verständliche
   wie korrekte (großteils identisch) Sprache selbstverständlich
   sein).

2. Gewisse Sinnhaftigkeit eines Problems (und zuallermindest dem
   ernsthaft angestrengten Versuch, es klar darzulegen).

3. Gewisse Sinnhaftigkeit eines Ziels (und... siehe 2.)

4. (Hier bisher irrelevant: Übereinstimmung von Ratsucher-Ziel
   und (/oder halt wenigstens nicht all zu großer Mangel an)
   -Fähigkeiten (Sachkenntnis/Erfahrung).)

Ist nichts davon vorhanden, ...

Mit reinen Spielereien, teils gefährlichen Vorhaben, mangelhaftem
Ausdruck (sowie chronisch defekter Shift-Taste) ist's hier hart.

Das aber liegt in der Natur von Fachleuten (oder solchen, die sich
dafür halten) - und kann ihnen kaum vorgeworfen werden.


Was Du daraus folgerst, ist Dein Bier.

von Idee (Gast)


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Idee schrieb:
> auch - so möglich, und als Deutscher

Sollte heißen (versehentlich markiert und gelöscht):

...auch - so möglich - relativ korrekter Sprache/Schrift, und als...

von Fahre well... (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Klaus W. schrieb:
>> Aber es gibt hier ein paar Leute, die das Forum schätzen.
>> Und zwar für ein gewisses Niveau, sowohl fachlich als auch vom Umgang.
>
> Ähem, nein. Der Umgang hier ist unter aller Sau.
>
> Es gibt einige geschätzte Teilnehmer im Forum. Jede wirklich hochwertige
> Diskussion findet derart statt, dass man mit einem guten Threadanfang
> einen oder mehrere solcher hinter dem Ofen hervorlockt, um dann die
> interesante Diskussion per PN zu starten und per Email fortzusetzen.

Bei mir (und meinen hier kennen-gelernten Bekannten)ist das seit ca. 4 
Jahren der Fall. Das erspart unliebsamen Kontakt mit den sattsam 
bekannten und offenbar protegierten Schnöseln, die hier nur ihre 
Langeweile totschlagen wollen.

von Helge (Gast)


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Egal was die Leute schreiben.
> ICH HABE FEUER GEMACHT
Da funktioniert schon mal was. Das find ich cool. Der Rest ist 
Optimierung.

von siesch (Gast)


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Ich habe einen Waschmaschinengenerator gebaut mit 
Hometrainerfahrrad.Test mit
100w Halogenlampe nach 1-2min Pedaltest "erschöpfung" bin kein 
Leistungssportler?!Habe dann auf 12v Gleichspanung mit Reglerschaltung 
umgebaut.Man kann alle Autogeräte bzw. mit Spannungswandler auch andere 
Geräte bis ca. 20-25w mühelos betreiben Radio Dvbtfernseher usw.Nur 
damit Leute sehen was ist machbar und was nicht.Der Hometrainer ist zu 
schade nur um daraus Wärme zu erzeugen!

von Tretmax (Gast)


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x3oo schrieb:
> ICH HABE FEUER GEMACHT.
Gratuliere.

x3oo schrieb:
> 80 watt leistung sind völlig in ordnung.
Ja. Durch das Training kann es auch mehr werden. Das ist aber nicht so 
wichtig. Eine Glühlampe hat halt viel Verlustleistung. Ledleuchtmittel 
ist besser.

Wenn dein Generator nicht warm wird, arbeitet er mit wenig Verlusten und 
ist ok. Dass er für einen anderen Zweck entwickelt wurde, ist dann egal.

Deine Mechanik sollte so beschaffen sein, dass Drehzahl und Drehmoment 
an der Tretkurbel gut zu bewältigen sind, minimaler Schlupf auftritt und 
die Drehzahl am Generator hoch genug ist, für die gewünschte Spannung. 
Evtl die entnommene eletrische Leistung zurücknehmen. Den einen oder 
anderen Optimierungsspielraum wird es wohl noch geben. Aber der Mensch 
braucht eh die Herausforderung.

Mit 80 W kann man schon was anfangen. Viel Spass und poste bitte die 
Ergebnisse.

Nebenbei gesagt: ignoriere unwichtige Nebenthemen und vermeide strikt, 
darüber zu diskutieren. Toxisch ist nur dein sich Einlassen auf etwas, 
das du nicht willst.

von Harald W. (wilhelms)


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Werner H. schrieb:

> Die Tretkurbel-Notgeneratoren der Bundeswehr für die alten Röhrensender
> waren eine Tortur,

Und das schon, wenn man sie querfeldein durchs Gelände schleppen musste.
:-)

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