Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug ratschen-verlängerung


von werkzeug betrug (Gast)


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hab mir neues werkzeug gekauft , und es war sowas dabei

https://www.manomano.de/p/verlaengerung-flexi-3tlg-fuer-ratschen-11882981

kann mir mal einer sagen wofür der mist gut sein soll, damit kann man 
doch nichts auf und zu schrauben.

von Christian M. (christian_m280)


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Wieso nicht? Vielleicht nicht nicht mit voller Kraft, aber dafür um die 
Kurve!

Gruss Chregu

von Um die Ecke Schrauber (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Wieso nicht? Vielleicht nicht nicht mit voller Kraft, aber dafür um die
> Kurve!

So ist es. Lösen mit anderem Werkzeug, rausdrehen dann mit dem Dingens.
Ebenso andersrum. Also reindrehen mit dem Dingens, festziehen dann mit 
anderem Werkzeug.

von werkzeug betrug (Gast)


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es eignet sich höchstens zum schrauben von leichtgängigen geöffneten 
schrauben.
aber ausreichendes drehmoment kannst damit vergessen.
wenn schrauben sich schwer drehen lassen.
und falls das schrauben leicht sein sollte, anzieh-drehmoment, 
löse-drehmoment erreichst du damit wenig, weil sich die feder 
verformt/biegt.

von Ralf X. (ralf0815)


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werkzeug betrug schrieb:
> es eignet sich höchstens zum schrauben von leichtgängigen
> geöffneten
> schrauben.
> aber ausreichendes drehmoment kannst damit vergessen.
> wenn schrauben sich schwer drehen lassen.
> und falls das schrauben leicht sein sollte, anzieh-drehmoment,
> löse-drehmoment erreichst du damit wenig, weil sich die feder
> verformt/biegt.

Aus dem Datenblatt zu diesem "Nonameprodukt":
Antrieb: 1/4" / 3/8" / 1/2"
Max. Übertragungs-Drehmoment: 8  28  64 Nm
Schon das reicht in vielen Anwendungsfällen völlig aus, in anderen 
Fällen kann es das Arbeiten bis aufs Lösen/Anziehen gewaltig 
erleichtern.

von oszi40 (Gast)


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werkzeug betrug schrieb:
> wofür der mist gut sein soll

Eine Verlängerung ist immer dort gut, wo Deine üblichen Gliedmaßen nicht 
reichen oder hinkommen. :-)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ich hatte das Problem schon öfters beim Schrauben im Motorraum. Da gibt 
es für den Gabelschlüssel nur wenige Grad Bewegungsspielraum Zum Lösen 
oder zum Festschrauben reicht es. Und dazwischen dann diese flexiblen 
Verlängerungen statt stundenlanges Umsetzen des Gabel- oder 
Ringschlüssels. Meiner Meinung nach haben diese Dinger durchaus eine 
Daseinsberechtigung.

von MaWin (Gast)


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werkzeug betrug schrieb:
> löse-drehmoment erreichst du damit wenig, weil sich die feder
> verformt/biegt.

Ich gehe davon aus, dass es sich um mehrere Lagen "Federn" handelt, die 
gegenläufig gewickelt sind.

von Georg (Gast)


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werkzeug betrug schrieb:
> wofür der mist gut sein soll

Wenn alles Mist ist was du nicht verstehst dann besteht die Welt für 
dich wohl überwiegend aus Mist. So eine miesepetrige Lebenseinstellung 
wäre nichts für mich, aber jeder wie es ihm gefällt.

Georg

von Roland E. (roland0815)


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werkzeug betrug schrieb:
> ...
> kann mir mal einer sagen wofür der mist gut sein soll, damit kann man
> doch nichts auf und zu schrauben.

Der Mist ist für Leute, die damit umgehen können. Die wissen auch, wann 
er kein Mist ist

von Olaf (Gast)


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> Ich hatte das Problem schon öfters beim Schrauben im Motorraum. Da gibt
> es für den Gabelschlüssel nur wenige Grad Bewegungsspielraum Zum Lösen

Gelegentlich verkauft Aldi ja so ein billigen Schluesselsatz. Es gibt 
genau zwei Gruende den zu besitzen:

1. Der Nachbar kommt vorbei und will sich einen Schluessel ausleihen. 
:-)

2. Bei Problemen im Motorraum kann man da einfach den Kopf absaegen und 
sich so einen Schluessel zusammenschweissen der perfekt zum aktuellen 
Problem passt. Das wuerde ich meinen Hazet-Schluesseln nicht antun 
wollen.

Olaf

von Olaf (Gast)


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Diese hier gezeigte flexible Verlaengerung habe ich im uebrigen auch. 
Ich glaube die ist in einem Kasten von Proxxon mit dabei. Wie Mawin 
schon
vermutet, die Federn sind gegenlaeufig gewickelt.
Ist aber trotzdem ziemlich unbrauchbar weil da eine gewisse Federwirkung 
verbleibt. Damit hat man kein Gefuehl mehr wann eine Schraube fest ist. 
Ausserdem veraendert sofort das Drehemoment sobald etwas gebogen ist. 
Noch schlimmer als bei diesen kleinen Kardanverlaengerungen die man ja 
auch in jedem Kasten hat.

Olaf

von Praktiker (Gast)


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hallo

Rainer Z. schrieb:
> Da gibt
> es für den Gabelschlüssel nur wenige Grad Bewegungsspielraum Zum Lösen
> oder zum Festschrauben reicht es.

Für so etwas ist es wohl gedacht.
Die eierlegende Wollmilchsau mit der man festsitzende, "verhunzte" und 
in der hinterletzen unzugänglichen Ecke (natürlich alles zusammen...) 
liegende Xsdsrtds!!xx Schraube sicher und recht bequem lösen kann gibt 
es leider nicht.
Wenn es die mal geben sollte (entgegen den regeln der Physik) könnte 
wohl fast jeder Preis dafür verlangt werden.

Praktiker

von Praktiker (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Der Mist ist für Leute, die damit umgehen können. Die wissen auch, wann
> er kein Mist ist

Und "Genies" wie dir ist das umgehen können in die wiege gelegt worden?

Na ja "Spezialisten" (jeder weiß was ich gerne schreiben würde aber man 
ist ja trotz allen einigermaßen freundlich) wie dich gibt es also nicht 
nicht bei den E-Technikern sondern auch bei den Mechanikern...

Praktiker

von Percy N. (vox_bovi)


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Wenn jeder alle Anderen, die in irgendeiner Beziehung mehr drauf haben 
als er selbst, für "Genies" und "Spezialisten" hielte, dann hätten wir 
eine komplett lernresistente Gesellschaft.  Ganz so weit ist es zum 
Glück denn doch noch nicht.

von Paul A. (hefezuechter)


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werkzeug betrug schrieb:
> hab mir neues werkzeug gekauft , und es war sowas dabei
>
> https://www.manomano.de/p/verlaengerung-flexi-3tlg-fuer-ratschen-11882981
>
> kann mir mal einer sagen wofür der mist gut sein soll, damit kann man
> doch nichts auf und zu schrauben.

Sowas braucht kein Mensch. Mit dem Schraubensortiment von 
https://etel-tuning.eu/shop/ bist du gegen sämtliche Eventualitäten 
gerüstet.

Dein Paul

von Ralf X. (ralf0815)


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Olaf schrieb:
> Ist aber trotzdem ziemlich unbrauchbar weil da eine gewisse Federwirkung
> verbleibt. Damit hat man kein Gefuehl mehr wann eine Schraube fest ist.
> Ausserdem veraendert sofort das Drehemoment sobald etwas gebogen ist.
> Noch schlimmer als bei diesen kleinen Kardanverlaengerungen die man ja
> auch in jedem Kasten hat.

Genauso unbrauchbar wie grosse Kettensägen, weil man damit keine 
sauberen Kurvenschnitte mit kleinen Radien machen kann..
Oder grosse Traktoren, weil man damit unheimlich lange braucht, wenn man 
von Hamburg nach München möchte.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Geiler shop ;-)  !

Inbesondere die Zahlungsmöglichkeiten sind hervorragend.

https://etel-tuning.eu/zahlungsmoeglichkeiten/

Mhhh den modernen unpersönlichen Kram mag ich nicht - da ist die zweite 
Möglichkeit doch viel direkter und wie aus der guten alten Zeit - vor 
allem es unterstützt ja die lokalen Servicedienste - da zahlt man doch 
gerne ein wenig mehr - über persönlichen Kontakt - natürlich mit Maske 
egal ob die heilige Zahl bei unter 0 ;-) liegt und was gegenteiliges 
versprochen wurde...

Praktiker

von Praktiker (Gast)


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... geht nämlich nichts

von Ralf X. (ralf0815)


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Olaf schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Ich hatte das Problem schon öfters beim Schrauben im Motorraum. Da gibt
>> es für den Gabelschlüssel nur wenige Grad Bewegungsspielraum Zum Lösen
>> oder zum Festschrauben reicht es. Und dazwischen dann diese flexiblen
>> Verlängerungen statt stundenlanges Umsetzen des Gabel- oder
>> Ringschlüssels. Meiner Meinung nach haben diese Dinger durchaus eine
>> Daseinsberechtigung.

Völlig richtig, wobei man dazu natürlich eine Nuss zzgl. Flexwelle, 
Gelenk, etc. erstmal überhaupt darauf bekommen muss.
Und zum Lösen/Anziehen sehe ich Maulschlüssel eh als schlechteste Lösung 
an, wenn man auch mit Sechskant arbeiten kann.

> Gelegentlich verkauft Aldi ja so ein billigen Schluesselsatz. Es gibt
> genau zwei Gruende den zu besitzen:
>
> 1. Der Nachbar kommt vorbei und will sich einen Schluessel ausleihen.
> :-)

Aldi, Lidl & Co verkaufen (nicht nur) bei Werkzeugen immer wieder 
Werkzeuge in ganz erstaunlich unterschiedlichen Qualitäten zu Preisen, 
aus denen niemand die Qualität ableiten kann.
Wenn man sich auskennt, kann man "oft" aber schon im Geschäft erkennen, 
ob es tatsächlich "schrottig" ist, eine gewisse Tauglichkeit ausstrahlt 
oder sogar einen (relativ) hochwertigen Eindruck macht.
Die "gewisse" Tauglichkeit kaufe ich sehr selten, wenn reduziert, beim 
hochwertigen Eindruck öfters.
Und i.d.R. folgt dann zuhause der Test.
Fällt der negativ/unbefriedigend aus, bekommt der Laden den Artikel eben 
wieder zurück, innerhalb von 90 Tagen damit noch nie ein Problem gehabt.
Und auf technische Geräte gibt es die 3-Jahresgarantie, mit deren 
Abwicklung ich bisher auch nur voll zufrieden bin.

Werkzeug u.a. verleihe ich erst einmal grundsätzlich nie.
Wenn es doch mal eine Ausnahme mache, muss es dafür einen verdammt guten 
Grund geben.

Bevor ich einem Nachbarn einen i.m.A. schrottigen Schraubschlüssel 
verleihe und den sich seine Schraube/Mutter versauen zu lassen, würde 
ich entweder alles ablehnen oder mal einen ordentlichen Schlüssel 
einpacken und mal eben mit rüber gehen.

> 2. Bei Problemen im Motorraum kann man da einfach den Kopf absaegen und
> sich so einen Schluessel zusammenschweissen der perfekt zum aktuellen
> Problem passt. Das wuerde ich meinen Hazet-Schluesseln nicht antun
> wollen.

Ich habe in meinem Leben auch schon einiges an Zeit und Material 
aufgewand, um "Spezialwerkzeuge" herzustellen, die ggf. auch nur für 
einen einzigen Zweck taugten und nur dort und voraussehbar einmalig 
eingesetzt wurden.
Aber dazu etwas aufwändig verwenden/Verarbeiten, was ich selber schon 
vorher als minderwertig ansehe?

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ralf X. schrieb:
> Und zum Lösen/Anziehen sehe ich Maulschlüssel eh als schlechteste Lösung
> an, wenn man auch mit Sechskant arbeiten kann.

Das ist klar, ich bevorzuge stets Nuss und Knarre. Aber hier ging es um 
den Fall, dass die Flexverlängerung zum Lösen oder Anziehen nicht genug 
Drehmoment bringt und die starre Verlängerung nicht passt. Da versuchst 
Du eben, IRGENDWIE an die Schraube oder Mutter zu kommen und sie 
zumindest zu lockern, bevor Du die Flexverlängerung benutzen kannst. Ich 
hab' sogar eine Feinzahnknarre für die schwierigen Kandidaten.

von pnp (Gast)


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Praktiker schrieb:
> Geiler shop ;-)  !

Ach du bist derjenige, der diesen Shop noch nicht kannte?
Dann kennst du wohl auch "delfinflossenseife.de" nicht? :-)

Beitrag #6741148 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6741155 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6741159 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Charly B. (charly)


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werkzeug betrug schrieb:
> hab mir neues werkzeug gekauft , und es war sowas dabei
>
> https://www.manomano.de/p/verlaengerung-flexi-3tlg-fuer-ratschen-11882981
>
> kann mir mal einer sagen wofür der mist gut sein soll, damit kann man
> doch nichts auf und zu schrauben.

meine empfehlung: mach von deinem Rueckgaberecht gebrauch, mMn iss
Werkzeug nix fuer dich.......

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Olaf schrieb:
>
>> Rainer Z. schrieb:
>>
>>> Ich hatte das Problem schon öfters beim Schrauben im Motorraum. Da gibt
>>> es für den Gabelschlüssel nur wenige Grad Bewegungsspielraum Zum Lösen
>>> oder zum Festschrauben reicht es. Und dazwischen dann diese flexiblen
>>> Verlängerungen statt stundenlanges Umsetzen des Gabel- oder
>>> Ringschlüssels. Meiner Meinung nach haben diese Dinger durchaus eine
>>> Daseinsberechtigung
[...]

OT:
Wie hast Du es geschafft, so zu zitieren?

Zumindest bei mir ist der Text von Rainer in Olafs Zitat verstümmelt:

Olaf schrieb:
>> Ich hatte das Problem schon öfters beim Schrauben im Motorraum. Da gibt
>> es für den Gabelschlüssel nur wenige Grad Bewegungsspielraum Zum Lösen
>
> Gelegentlich verkauft Aldi ja so ein billigen Schluesselsatz. Es gibt
> genau zwei Gruende den zu besitzen:

von Ralf X. (ralf0815)


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Rainer Z. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Und zum Lösen/Anziehen sehe ich Maulschlüssel eh als schlechteste Lösung
>> an, wenn man auch mit Sechskant arbeiten kann.
>
> Das ist klar, ich bevorzuge stets Nuss und Knarre. Aber hier ging es um
> den Fall, dass die Flexverlängerung zum Lösen oder Anziehen nicht genug
> Drehmoment bringt und die starre Verlängerung nicht passt. Da versuchst
> Du eben, IRGENDWIE an die Schraube oder Mutter zu kommen und sie
> zumindest zu lockern, bevor Du die Flexverlängerung benutzen kannst. Ich
> hab' sogar eine Feinzahnknarre für die schwierigen Kandidaten.

Aus meinem Kommentar sollte schon hervorgehen, dass ich Dich da richtig 
verstanden habe und es leiglich um eine Ergänzung geht.
In meiner Firma haben wir beispielsweise alle Kfz selber gewartet und 
repariert, soweit es keine Gewährleistung/Garantie tangierte, oder 
Rahmenrichtung oder höchsthochwertigste Metallic-/Effektlackierung 
betraf.
Oft/meist hatten wir für vieles auch die Werkstattbücher zur Verfügung, 
die z.B. den eigenen Vertragswerkstätten z.B. einen Motor-/Getriebe- und 
andere Ausbauten verlangten, bevor man sich dem eigentlichem Problem 
zuwendet.
Uralte Beispiele, die gerade im Kopf sind:
Zylinderkopfdichtung am DB 280E/8 wechseln.
Gelenkwellen am Citroen GS
....

Aber auch aufgrund Deines obigen Kommentars ergibt sich ein weiterer 
(allgemeiner) Ratschlag:
Zum Lösen/Anziehen niemals die Ratsche verwenden, erst recht nicht die 
Feinratsche und man dehnt die Lebensdauer auf "bis endlos".
Wer ein Gefühl für das Werkzeug und Material, etc. hat, kann das 
"niemals" natürlich vergessen.
Und wer vorort nichts besseres zur Verfügung hat, muss sich halt 
entscheiden (können), was er opfert, wobei so eine "Opferbereitschaft" 
oft auch sinnvoll sein kann.

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> OT:
> Wie hast Du es geschafft, so zu zitieren?
>
> Zumindest bei mir ist der Text von Rainer in Olafs Zitat verstümmelt:
>
> Olaf schrieb:
>>> Ich hatte das Problem schon öfters beim Schrauben im Motorraum. Da gibt
>>> es für den Gabelschlüssel nur wenige Grad Bewegungsspielraum Zum Lösen
>>
>> Gelegentlich verkauft Aldi ja so ein billigen Schluesselsatz. Es gibt
>> genau zwei Gruende den zu besitzen:

Wie so oft hier im Forum, hat auch Olaf versäumt, sein Zitat so zu 
zitieren/einzufügen, dass auch dessen Urheber (Rainer) zu erkennen ist.
Da ich auch Rainer antworten wollte, habe ich nicht nur das Zitat 
ergänzt, sondern auch um den Urheber und das ganze passend formatiert.

Geht an sich einfach:
Erst bei Olaf "Antwort mit Zitat" klicken, dann hochscrollen und den 
Ur-Kommentar von Rainer (passend..) markieren und "Markierten Text 
zitieren" anklicken und dann Rainers Text im Antwortfeld ausschneiden 
und statt des namenlosen Zitats ((durch Olaf) nach desses Markierung) 
einfügen.
Dann nur noch jeweils ein zusätzliches ">" pro betroffener Zeile 
eingeben.

*) Ob es wirklich einfach ist, muss jeder für sich entscheiden. :-)

PS: Dabei ergibt sich auch noch der "Vorteil", dass der 
Ursprungskommentar verlinkt bleibt.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Geht an sich einfach:

Ja, je nachdem was man einfach nennt.
Ich verstehe und achte Deine Intention,  die durch Olaf gröblichst 
vernachlässigten Zitierprinzipien reetablieren zu wollen, nur bleibt es 
so auch eine Manipulation.

Mach, was Du willst, irgendwas ist immer falsch ...

Möglicherweise hätte es sich angeboten, den rekonstruierten Teil des 
Zitates in eckige Klammern [] zu setzen. Auch "an sich einfach".

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Geht an sich einfach:
>
> Ja, je nachdem was man einfach nennt.
> Ich verstehe und achte Deine Intention,  die durch Olaf gröblichst
> vernachlässigten Zitierprinzipien reetablieren zu wollen, nur bleibt es
> so auch eine Manipulation.

Sorry, aber ab und zu gehen selbst mir Deine Spitzfindigkeiten auf den 
Keks.
Bei so einem Masstab, wie Du ihn hier anlegst, nur um doch noch eteas 
an Kritik anbringen zu können, wärst Du nicht erst heute, sondern schon 
in den Anfängen der 00er Jahre in den öffentlichen Rechtsportalen 
schlecht aufgehoben gewesen und wärst von damaligen echten Koryphäen 
ausgelacht worden.
Und die sind damals noch richtig gut gewesen!

Nicht dass ich etwas auf den Punkt oder Klarstellung bringen kritisiere.
Aber damit scheinst Du mir öfters Probleme zu haben, zumindest das hier 
vorhandene Ziel völlig aus den Augen zu verlieren.

Wir sind hier nicht in (was eigentlich??), wo man jeden einzelnen 
Schritt eindeutig schriftlich fixieren muss und wie in einer Prüfung 
jederzeit für jeden nachvollziehbar niederzulegen hat, wie es ggf. in 
eine Klausur oder Fachbuch gehört.

Übrigens halten es insb. viele AfD-Politiker für eine Manipulation, wenn 
jemand ihre Aussagen mit verkürztem Teilzitat zitiert, aber dabei auch 
um den vollständigen Text des Vorkommentars ergänzt.

Juristisch ist damit noch nie einer durchgekommem.
Und ausgerechtet Du Paragraphenreiter kommst damit hier an?
Natürlich bei solchen Sachen ohne Anführung von §§ und Rechtsgrundlagen?

> Mach, was Du willst, irgendwas ist immer falsch ...
>
> Möglicherweise hätte es sich angeboten, den rekonstruierten Teil des
> Zitates in eckige Klammern [] zu setzen. Auch "an sich einfach".

Bewirb Dich mal bei einem Fachbuchverlag, vielleich hast Du ja auch gute 
Seiten. :-)

von Harald W. (wilhelms)


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oszi40 schrieb:

> werkzeug betrug schrieb:
>> wofür der mist gut sein soll
>
> Eine Verlängerung ist immer dort gut, wo Deine üblichen Gliedmaßen nicht
> reichen oder hinkommen. :-)

...und wo bekomme ich eine Verlängerung für meine Arme und Beine?

von Ralf X. (ralf0815)


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Harald W. schrieb:
> oszi40 schrieb:
>
>> werkzeug betrug schrieb:
>>> wofür der mist gut sein soll
>>
>> Eine Verlängerung ist immer dort gut, wo Deine üblichen Gliedmaßen nicht
>> reichen oder hinkommen. :-)
>
> ...und wo bekomme ich eine Verlängerung für meine Arme und Beine?

Natürlich in Deinem einzigen Umfeld, also dem Internet.
Dürfte ja der einzige Ort sein, wo man Dich mit Deinen absoluten 
Primitiv-Humor nicht rausprügeln kann.
Vor meiner Anmeldung hier dachte ich, dass es unter Mario Barth nicht 
mehr geht..
Aber Du ziehst die Latte selbst ohne Ton und Bild noch tiefer.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Ralf X. schrieb:

> Zum Lösen/Anziehen niemals die Ratsche verwenden, erst recht nicht die
> Feinratsche und man dehnt die Lebensdauer auf "bis endlos".

Ja, speziell zum Anziehen von Schrauben sollte man keinen Drehmoment-
Schlüssel nehmen. Der wird dadurch viel zu stark belastet. :-)

von Ralf X. (ralf0815)


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Harald W. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>
>> Zum Lösen/Anziehen niemals die Ratsche verwenden, erst recht nicht die
>> Feinratsche und man dehnt die Lebensdauer auf "bis endlos".
>
> Ja, speziell zum Anziehen von Schrauben sollte man keinen Drehmoment-
> Schlüssel nehmen. Der wird dadurch viel zu stark belastet. :-)

Danke, den Drehmomentschlüssel wollte ich da auch einbringen, habe ich 
leider vergessen.
"Typisch" ist, dass der Drehmomentschlüssel (mit Ratsche) auch in der 
Ratschenfunktion bedeutend höher ausgelegt ist, als die einfache Ratsche 
vom gleichen Hersteller und Qualitätsstufe.

Ich selber habe auch schon "Drehmomentratschen" zum Lösen von Schrauben 
und Muttern verwendet, auch mit Rohrverlängerung(!), wenn andere Teile 
versagten.
Gegenüber normalen Ratschen sind sie (i.d.R) bedeutend stabiler 
aufgebaut, aber auch im Alltag durch Gewicht, Grösse/Länge und Rasterung 
unhandlicher.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Sorry, aber ab und zu gehen selbst mir Deine Spitzfindigkeiten auf den
> Keks.

Das mag wohl sein, aber es ist Dein Problem, Deine Fehler nicht sehen zu 
wollen.

Wenn Olaf einen Text verkürzt zitiert, ist das seine Sache. Dass er den 
Urheber dabei unterschlägt, ist schon deutlich bedenklicher.

Du aber ergänzt das von Olaf gebrachte Zitat um den Teil von Rainers 
Posting,  den Olaf offensichtlich gerade nicht kommentieren wollte, und 
unterschiebst ihm damit eine Stellungnahme zu einem Text, zu dem er 
gerade nicht Stellung genommen hat, da der entsprechende Teil von 
Rainers Posting in seinem Text fehlte. Damit unterstellst Du Olaf eine 
Aussage,  die er nicht getätigt hat.

Mit derlei eristischen Methoden lässt sich trefflich streiten, nur 
bringt es in der Sache keinen Gewinn.

Ralf X. schrieb:
> Bei so einem Masstab, wie Du ihn hier anlegst, nur um doch noch eteas an
> Kritik anbringen zu können,

Was Du so alles weißt  ...

Ralf X. schrieb:
> Wir sind hier nicht in (was eigentlich??), wo man jeden einzelnen
> Schritt eindeutig schriftlich fixieren muss und wie in einer Prüfung
> jederzeit für jeden nachvollziehbar niederzulegen hat, wie es ggf. in
> eine Klausur oder Fachbuch gehört.

Gewiss nicht. Aber wir sind auch nicht - wo eigentlich - wo es anängig 
ist, seinem Vorredner beliebige Äußerungen unterzuschieben, um diese 
dann zu widerlegen oeer jedenfalls zu kommentieren.

Wenn Du den Dekalog kritisiertest und ich Dein Zutat desselben zitierte, 
ergänzt um die Bergpredigt, um damit Deine Kritik zu widerlegen, wärst 
Du vermutlich nicht einverstanden. Warum eigentlich- steht doch alles so 
in der Bibel, sogar in der gleichen Reihenfolge ...

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Sorry, aber ab und zu gehen selbst mir Deine Spitzfindigkeiten auf den
>> Keks.
>
> Das mag wohl sein, aber es ist Dein Problem, ...

Soweit richtig.

> ... Deine Fehler nicht sehen zu wollen.

Ab hier falsch.

> Wenn Olaf einen Text verkürzt zitiert, ist das seine Sache. Dass er den
> Urheber dabei unterschlägt, ist schon deutlich bedenklicher.

Da dürftest Du der einzige sein, der das in diesem Forum so bedenklich 
sieht.

> Du aber ergänzt das von Olaf gebrachte Zitat um den Teil von Rainers
> Posting,  den Olaf offensichtlich gerade nicht kommentieren wollte,

Woraus schliesst Du das "gerade nicht wollte"?
Wenn es Dir gerade in den Kram passt, nimmst Du so eine 
Behauptung/Unterstellung von anderen Foristen total auseinander.


> und
> unterschiebst ihm damit eine Stellungnahme zu einem Text, zu dem er
> gerade nicht Stellung genommen hat, da der entsprechende Teil von
> Rainers Posting in seinem Text fehlte. Damit unterstellst Du Olaf eine
> Aussage,  die er nicht getätigt hat.

Nicht ganz dumme Leute erkennen in meinem Kommentar 
Beitrag "Re: ratschen-verlängerung" , 
wem ich worauf geantwortet habe.
Wenn Du beim weiteren Lesen zu blöd bist, zu erkennen, worauf Olaf 
geantwortet hat, steht es relativ schlecht um Dich.

> Mit derlei eristischen Methoden lässt sich trefflich streiten, nur
> bringt es in der Sache keinen Gewinn.

Warum versuchst Du das dann hier immer wieder?
Weil Du glaubst, dass Du wenigstens hier auf wenig/keine juristische 
Gegenwehr triffst und irgendwelche Anerkennung bekommst, zumindest die 
eigene Bestätigung?

> Ralf X. schrieb:
>> Bei so einem Masstab, wie Du ihn hier anlegst, nur um doch noch eteas an
>> Kritik anbringen zu können,
>
> Was Du so alles weißt  ...

Klar, kannst Du Dir kaum vorstellen, oder? :-)

> Ralf X. schrieb:
>> Wir sind hier nicht in (was eigentlich??), wo man jeden einzelnen
>> Schritt eindeutig schriftlich fixieren muss und wie in einer Prüfung
>> jederzeit für jeden nachvollziehbar niederzulegen hat, wie es ggf. in
>> eine Klausur oder Fachbuch gehört.
>
> Gewiss nicht. Aber wir sind auch nicht - wo eigentlich - wo es anängig
> ist, seinem Vorredner beliebige Äußerungen unterzuschieben, um diese
> dann zu widerlegen oeer jedenfalls zu kommentieren.

Wo habe ich das gemacht?

> Wenn Du den Dekalog kritisiertest und ich Dein Zutat desselben zitierte,
> ergänzt um die Bergpredigt, um damit Deine Kritik zu widerlegen, wärst
> Du vermutlich nicht einverstanden. Warum eigentlich- steht doch alles so
> in der Bibel, sogar in der gleichen Reihenfolge ...

Trink einfach etwas weniger vom Laib Christi, etc.. :-)

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Wie so oft hier im Forum, hat auch Olaf versäumt, sein Zitat so zu
> zitieren/einzufügen, dass auch dessen Urheber (Rainer) zu erkennen ist.

Ralf X. schrieb:
> Da dürftest Du der einzige sein, der das in diesem Forum so bedenklich
> sieht.

Und trotzdem hältst Du es für ein Versäumnis? Faszinierend!

Ralf X. schrieb:
> Nicht ganz dumme Leute erkennen in meinem Kommentar
> Beitrag "Re: ratschen-verlängerung" ,
> wem ich worauf geantwortet habe.

Klar doch, Du hast zunächst bzgl Maulschlüsseln geantwortet, nicht aber 
wg biegsamer Welle. Und, siehe da, letztere taucht bei Rainer nur in dem 
Teil des Textes auf, den Olaf gerade nicht zitiert hat, bei Dir hingegen 
überhaupt nicht.

Ralf X. schrieb:
> Wenn Du beim weiteren Lesen zu blöd bist, zu erkennen, worauf Olaf
> geantwortet hat, steht es relativ schlecht um Dich.

Worauf Olaf geantwortet hat oder nicht geantwortet hat, ist hier 
zunächst ohne Bedeutung. Diese Frage ist vorrangig danach zu beurteilen, 
welchen Text Olaf zitiert hat.
Wenn's nicht zueinander passen sollte, sollte das eine Erwähnung 
veranlassen, damit unzweifelhaft klar ist, auf welche Äußerung von wem 
Du Dich beziehen möchtest.

Ralf X. schrieb:
> Klar, kannst Du Dir kaum vorstellen, oder? :-)

Altmännergezänk auf dem Niveau der Frage, ob man sein Frühstücksei am 
dicken oder am spitzen Ende aufzuschlagen habe, verdient wahrlich nicht 
meine Kritik; auf diesem Spielplatz darfst Du Dich gern ohne mich 
austoben. Auf meine Kritik wirst Du dabei aber verzichten müssen. 
Triumphiere also einfach insoweit unwidersprochen.

Ralf X. schrieb:
> Trink einfach etwas weniger vom Laib Christi

Werden Hostien flüssig dargeboten? Ich kenne mich damit überhaupt nicht 
aus ...

Aber Du wirst mir dieses kannibalische Ritual sicherlich erläutern 
können.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Aber Du wirst mir dieses kannibalische Ritual sicherlich erläutern
> können.

Nein.
Es wird mir einfach zu blöd mit Dir, obwohl ich mir bisher viele Deiner 
Kommentare fachlich (juristisch) qualifiziert aufgefallen sind und mir 
da eher die Anfeindungen gegen Dich durch die totalen Laien auf den Keks 
gingen.

Inzwischen denke ich, dass viele Deiner Kritiker Dich einfach schon 
bedeutend länger als ich kennen und Du denen auch entsprechen länger auf 
den Sack gehst.
Leider führt das hier selbst bei Deinen guten Beiträgen zu negativen 
Bewertungen, ist aber bei Deinem Verhalten und der allg. menschlichen 
Natur verständlich.

Das letzte Wort in einer Sache haben zu wollen, kann man bei Dir eh 
vergessen, es Dir zu überlassen, aber ebenso.
Wenn Du meinst, einen Erfolg verbuchen zu können, da ich den Grossteil 
Deines letzten Kommentars nicht mehr kommentiert habe, darfst Du Dich 
sehr gerne in Deinem "Erfolg" sonnen.
Ich mache es ja auch bei meinem Erfolg, nicht auf jedes Geschwafel von 
Dir einzugehen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ralf X. schrieb:
> Wie so oft hier im Forum, hat auch Olaf versäumt, sein Zitat so zu
> zitieren/einzufügen, dass auch dessen Urheber (Rainer) zu erkennen ist.
> Da ich auch Rainer antworten wollte, habe ich nicht nur das Zitat
> ergänzt, sondern auch um den Urheber und das ganze passend formatiert.

Percy und Ralf, steckt eure Dolche wieder ein, im Kern seid ihr euch 
vollkommen einig.

Ich versuche selber, sauber zu zitieren, auch wenn wir in diesem Forum 
keinem wissenschaftlichen Anspruch genügen müssen (das schaffen diverse 
Leute mit übersteigertem Ego und Karriereplänen in der Politik nicht 
einmal, vergl. zuletzt Fr. nicht-mehr-Dr. Giffey). Ich bin Olaf nicht 
nachtragend, wenn er mich nicht als Urheber des Zitates nennt. Aus 
eigener Erfahrung weiß ich allerdings, wie es sich hingegen anfühlt, 
wenn ich falsch zitiert werde, also (auch versehentlich) als Urheber 
für einen Text genannt werde, den ich nicht geschrieben habe. Das fand 
ich nicht lustig, obwohl der mir "untergeschobene" Text vergleichsweise 
unschädlich war, mich also weder disqualifizierte, noch diskreditierte 
oder etwa in eine falsche politische Ecke stellte.

Eure Sorgfalt weiß ich zu schätzen. Danke euch beiden.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Ralf X. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Aber Du wirst mir dieses kannibalische Ritual sicherlich erläutern
>> können.
>
> Nein.
> Es wird mir einfach zu blöd mit Dir,

Schade; gerade zu diesem Punkt hätte ich gern mehr erfahren. Jetzt werde 
ich vielleicht nie erfahren, wie  man "den Laib Christi trinken" kann.

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