Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik AD Wandler Messwert springt bei Messung von Gleichspannung


von Andreas (Gast)


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Guten Abend,

Nachdem ich gesucht habe aber nicht wirklich fündig wurde wende ich mich 
hier an euch.

Ich habe einen Arduino Nano und Messe damit die Spannung über einen 
18650 beim entladen. An AREF hängt ein TL431 als Referenz mit einem 
Kondensator.

Leider bekomme ich keinen geraden Wert heraus. Die Messwerte springen 
herum um 0,18V wie man in dem Diagram sehen kann.

Hat jemand einen Hinweis wieso der Wert so springt und wie ich das 
beheben kann?

Ich habe schon nach einem Tiefpass gesucht aber ich habe nicht gefunden 
wie dieser dimensioniert sein soll. Nachdem es Gleichspannung ist habe 
ich ja keine Grenzfreqzenz oder doch? Ich messe 4 mal pro Sekunde eine 
Gleichspannung und denke mir ich sollte doch eigentlich immer den 
gleichen Wert herausbekommen.

Danke

von Kevin M. (arduinolover)


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Wie sieht denn die Last beim Entladen aus?

von dummschwaetzer (Gast)


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a)
dein Signal ist wirklich so bescheiden, eventuell durch Leitungsführung 
bei der du dir störunfen einfängst.
b)
deine Sample-Zeit ist zu kurz.

Zeig mal Schaltplan!

von Andreas (Gast)


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Guten Abend,

Hier der Schaltplan. Ich bilde jetzt noch den Mittelwert von Messungen, 
allerdings wird der Wert dann nur ein wenig stabiler. Ich habe die 
Schaltung im Moment auf einem Breadboard aufgebaut und hier die 
Leitungen gekürzt. Das hatte gar keinen Einfluss auf das MEssergebnis.

Hat noch jemand eine Idee was das sein kann?

von Wolfgang (Gast)


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Andreas schrieb:
> Hat noch jemand eine Idee was das sein kann?

Ich vermisse Pufferkondensatoren an den Multiplexereingängen des ADC. 
Deine Signalquelle ist mit 5kΩ sehr hochohmig.

von weiter weg (Gast)


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Andreas schrieb:
> Hat noch jemand eine Idee was das sein kann?

Ist den der FET statisch eingeschaltet oder beaufschlagst du
ihn mit einer PWM?

von xyz (Gast)


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Mit einerm PIC 12F675 kann man die Durchlassspannung von 4
hintergeschalteten 1N4148 Si-Dioden selbst auf einem Steckbrett
mit einem stablen LSB messen.

Du machst also was flasch [x].

Vllt solltest du dein Dummfon einen Meter weiter weg legen...

von Kevin M. (arduinolover)


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Ich vermute mal dein FET wird mit PWM beaufschlagt? In dem Fall ist es 
nicht verwunderlich das du so ein Signal erhälst. Freunde dich mit dem 
Herrn Nyquist an und spendiere deinen Spannungsteilern noch einen Satz 
Kondensatoren.

von weiter weg (Gast)


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Kevin M. schrieb:
> Ich vermute mal dein FET wird mit PWM beaufschlagt?

Ach neeeeee?

weiter weg schrieb:
> Ist den der FET statisch eingeschaltet oder beaufschlagst du
> ihn mit einer PWM?

von Kevin M. (arduinolover)


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Ein Lösung deinerseits wahr wohl zuviel verlangt?

Tu doch das was dein Name tut und geh weit weit weg. :)

von Andreas (Gast)


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Hallo,

Kein PWM am FET. Der ist einfach nur eingeschaltet.

Kondensatoren hinzugefügt und den Spannungsteiler von 10k auf 4k7 
geändert. Telefon ist weit weg.

Keine Verbesserung! :(

Herrn Nyquist ist sicher ganz ein netter! Ich habe hier aber eine 
Gleichspannung die ich messen möchte. Also eine Frequenz von 0. Wie gehe 
ich damit um?

von Achim S. (Gast)


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Welchen Kanal zeigt deine Messung? A0 oder A1? Oder misst du 
differentiell zwischen zwei Eingängen?

Falls du differentiell misst: wie stabil ist die Gate-Ansteuerung des 
FET?
Wie sieht die Messung von A0 aus wenn der FET nicht eingeschaltet 
sondern ausgeschaltet ist?

Dein Vref beträgt 2,5V, die gemessene Spannung liegt bei 3,5V. Diese 
3,5V sind wohl ein "zurückgerechneter" Wert, bei dem du wegen des 
Spannungsteilers einen Faktor 2 ranmultipliziert? Zeige möglichst auch 
die Originaldaten der ADC-Messung ohne dass irgendwelche Korrekturen 
reingerechnet wurden.

von MaWin (Gast)


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Andreas schrieb:
> Leider bekomme ich keinen geraden Wert heraus

Na ja, Steckbrett ist schon mal mies, Masse vom uC ist ja nicht nur 
Massebezugspunkt des A/D-Wandlers, sondern auch für die pulsförmig 
wechselnde Stromaufnahme des uC.

Da du aber keinen nackten Chip hast, sondern einen Nano, versuche mal 
die Schaltung so zu verdrahten, dass die Stromversorgung über den einen 
GND und der TL431 und Analogeingang über den AGND kommen. Anlöten kann 
auch helfen. Manche Nanos sind aber auch intern (4, 29) schlecht 
geroutet.

5k Spannungsteilerimpedanz ist in Ordnung.

Ein TL431 will übrigens mit 4u7 abgeblockt werden.

Du hast (scheinbar) eine eigene 5V Versorgung, du nutzt nicht die zu 
messende Batterie als Quelle, das ist ja erst mal gut.

Immer dran denken: Arduinos sind wie Lego: einfach zusammenzustecken, 
auch für Kleinkinder. Von echter Elektronik aber so weit entfernt wie 
Lego von Maschinenbau. Die Perforrmance echter Elektronik ist damit 
nicht zu erreichen.

von Peter D. (peda)


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Andreas schrieb:
> Die Messwerte springen
> herum um 0,18V wie man in dem Diagram sehen kann.

Ohne die Umrechnung zu kennen, sind diese Werte wertlos. Zeige mal die 
Rohwerte, also die echten 10 Bit.

von A. S. (Gast)


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A) Du ziehst 1 A? Vielleicht begrenzt da schon was. Versuch Mal, ob 0A 
besser sind.

B) Misst Du beide ADs? Versuch Mal nur einen. (Kann bei A entfallen

C) verlängere die Sample-Zeiten auf Maximum und schalte den AD ein paar 
100ms vorher schon zu.

Das ist nur, um den Fehler zu finden. Nachher kannst Du das zurückbauen.

von Helge (Gast)


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Ich würde eine Mittelung in software versuchen. 8x messen und 
aufsummieren und daraus die Spannung berechnen. Steckbrett ist nun mal 
nich so super vong kontakt her.

von Peter D. (peda)


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Wenn ich mal das Diagramm interpretiere, ist ein LSB so zwischen 2..3 
Linien groß. D.h. maximal sind die Schwankungen 4 LSB, so schlecht ist 
das also nicht für einen Brettaufbau.

von K. S. (the_yrr)


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Bei V_ref 2.5V und dem Spannungsteiler sollte ein LSB 48.83mV sein, also 
ca. 2.5 Linien. Die Werte im Diagram sind auf zwei Nachkommastellen 
gerundet, das bringt zusätzliche Fehler.

Wie konfigurierst du denn den ADC (Frequenz, sampling Art, noise 
reduction sleep usw...)? Sehr viel genauer wirds aber nur mit einem 
externen ADC.

von Framulestigo (Gast)


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Den FET darf man zum testen auch abschalten, genauso wie jeden anderen 
Ausgang (z.B. die LED). Das minimiert in Bezug auf die eigentliche 
Messung externe Störungen.
Ansonsten: Messeingang der Batterie wech, externe Referenz wech, Poti 
oder Spannungsteiler am ADC anklemmen und mit dieser 
Minimalkonfiguration erst einmal gegen die internen Referenzen schauen, 
was man an Rauschen am ADC erwarten kann.
Danach sukzessiv wieder aufbauen und sehen, woran es hapert.

von Kevin M. (arduinolover)


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Andreas schrieb:
> Herrn Nyquist ist sicher ganz ein netter! Ich habe hier aber eine
> Gleichspannung die ich messen möchte. Also eine Frequenz von 0. Wie gehe
> ich damit um?

Du lebst also in einer idealen Welt ohne externe Störungen? Das ist 
besonderst gut wenn alles über zig Steckbrettkabel geht.

Nimm die Sampling Frequenz des ADC, teile sie durch 5 bis 10 und du hast 
deine Grenzfrequenz.

von Peter D. (peda)


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Die Schaltung zeigt ja nicht, was da noch so alles dranhängt (Netzteil, 
USB, RS-232?), ob es darüber zu Masseschleifen kommt, wie stabil 
überhaupt die unbekannte Batterie ist, ob die belastet wird usw.

von Wolfgang (Gast)


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Andreas schrieb:
> Ich habe einen Arduino Nano ...

Dann ist AVCC nicht von VCC entkoppelt?

> An AREF hängt ein TL431 als Referenz mit einem Kondensator.

Und was hast du im ADMUX Register in den oberen beiden Bits stehen?

von Andreas (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Ohne die Umrechnung zu kennen, sind diese Werte wertlos. Zeige mal die
> Rohwerte, also die echten 10 Bit.

Hier sind die 10 Bit. Es macht dabei keinen unterschied ob die Batterie 
belastet ist oder nicht. Ich hab den FET mal entfernt und es Schwankt 
weiter.

Peter D. schrieb:
> Die Schaltung zeigt ja nicht, was da noch so alles dranhängt (Netzteil,
> USB, RS-232?), ob es darüber zu Masseschleifen kommt, wie stabil
> überhaupt die unbekannte Batterie ist, ob die belastet wird usw.

Die Schaltung ist so wie auf dem Schaltplan. Strom kommt über USB vom 
Laptop. Ich habe auch schon mit einem externen Netzteil versucht.


Ich habe jetzt noch einen anderen Nano probiert und anderen 
Batteriehalter. Gleiches Ergebnis.

Ich muss werde mir jetzt mal ansehen wie ich die Samlpingrate ändern 
kann. Das habe ich noch nicht versucht, weiß aber auch noch nicht wie 
ich das mache.

von Bastler_HV (Gast)


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Andreas schrieb:
> Es macht dabei keinen unterschied ob die Batterie
> belastet ist oder nicht.

Sehr seltsam.
Was misst Du denn mit dem Voltmeter direkt am Eingangspin vom uC?
Gibt es da eine Spannungsänderung bei Belastung?
Siehst Du die in den Binärwerten?

Bastler_HV

von malsehen (Gast)


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xyz schrieb:
> Vllt solltest du dein Dummfon einen Meter weiter weg legen...

Sagt der Richtige!

von c-hater (Gast)


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Andreas schrieb:

> Hier sind die 10 Bit.

Kannnst du die mal als Text statt als Bild liefern und mit einigen 
Messwerten mehr (wenigstens ca. 1000, besser ca. 10000)?

von Wolfgang (Gast)


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Helge schrieb:
> Ich würde eine Mittelung in software versuchen. 8x messen und
> aufsummieren und daraus die Spannung berechnen

Das übertüncht nur die Fehler. Erstmal muss klar werden, wo der Dreck 
her kommt.

von Peter D. (peda)


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Andreas schrieb:
> Hier sind die 10 Bit.

Das sieht sehr seltsam aus, die Häufung bestimmter Werte. Rauschen oder 
Störungen kenne ich anders.

Ist das wirklich ADCW als int16 oder machst Du noch komische 
Berechnungen damit?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich verweise mal auf Fig. 16 im TI Datenblatt des TL431. Da sieht man, 
das der TL431 in einem weiten Bereich des parallelgeschalten CL unstabil 
ist und zum sicheren Oszillator wird (vor allem bei 0,1µF bis 1µF). 
Entweder beschränkt man sich bei CL auf unter 5nF oder man geht deutlich 
über 4,7µF, besser 10µF.

von Peter D. (peda)


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Ich erinnere mich, auf diesen Shuntregler bin ich auch mal 
hereingefallen, ich hatte 1µF genommen. Eine schwingende Referenz ist 
natürlich Gift für den ADC.

Bei einem 10µF MLCC muß man auch die Spannungsabhängigkeit beachten.

von ADC / REF Nutzer (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Ich verweise mal auf Fig. 16 im TI Datenblatt des TL431.

Danke dass du dir die Mühe gemacht hast etwas genauer
hinzuschauen.

Daraus lernt man dass man für Hobbyzwecke keine solche Mimose
von Referenz verwenden sollte. Aus meiner Erfahrung haben sich
die Referenzen

REF3012, REF3020, REF3025, REF3030, REF3033, REF3040

als unkritisch bewährt.

Gibt natürlich viele andere .....

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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ADC / REF Nutzer schrieb:
> Daraus lernt man dass man für Hobbyzwecke keine solche Mimose
> von Referenz verwenden sollte.

Naja, wenn man es einmal weiß, ist der TL431 sehr brauchbar und 
preiswert dazu. Nur ist eben der typische 100nF, den man gerne mal an 
AREF hängt, hier kontraproduktiv.

von Andreas (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Ich verweise mal auf Fig. 16 im TI Datenblatt des TL431. Da sieht man,
> das der TL431 in einem weiten Bereich des parallelgeschalten CL unstabil
> ist und zum sicheren Oszillator wird (vor allem bei 0,1µF bis 1µF).
> Entweder beschränkt man sich bei CL auf unter 5nF oder man geht deutlich
> über 4,7µF, besser 10µF.

10uF eingebaut.... Es lag wirklich an dem Kondensator/TL431.

Hier die Spannung an der Batterie unter Last.

Vielen Dank an alle die mitgetüftelt haben.

von Manfred (Gast)


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Andreas schrieb:
>> das der TL431 in einem weiten Bereich des parallelgeschalten CL unstabil
> 10uF eingebaut.... Es lag wirklich an dem Kondensator/TL431.

Eine nette Falle.

Damit bist Du in guter Gesellschaft, auch im beruflichen Umfeld war es 
schon hilfreich, dass ein Kollege oder ich ein IC kannten, mit welchem 
jemand anders gerade auf die Nase gefallen ist.

Und eigentlich ein überflüssiges Bauteil, die interne Referenz des 
ATMega ist gut genug, damit habe ich mehrere Aufbauten. Unschön ist 
deren Serienstreuung, man muß für jeden µC individuell justieren.

Andreas schrieb:
> Ich bilde jetzt noch den Mittelwert von Messungen,
> allerdings wird der Wert dann nur ein wenig stabiler.

Das würde ich auch weiterhin so machen. Ich hole z.B. 11 Werte, den 
ersten werfe ich direkt weg. Danach werfe ich den größten und kleinsten 
weg und teile durch 8, das bringt zusätzliche Ruhe rein.

(Zur Ermittlung größer / kleiner kennt die Arduino-IDE "min" und "max")

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Manfred schrieb:
> Eine nette Falle.

in die Selbe Falle gehen auch viele mit dem LM78xx, ohne Cerco schwingt 
der ganz schön.
Das selbe Fenomen beobachtet man auch oft bei LDO's.
Wir bekommen immer mal wieder Prints von Kunden zur Analyse, wo das 
selbe Problem besteht!
Keine oder zu Kleine "C" bei den Spannungsregler oder aber auch IC's ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Manfred schrieb:
> Und eigentlich ein überflüssiges Bauteil, die interne Referenz des
> ATMega ist gut genug, damit habe ich mehrere Aufbauten.

Die internen 1,1V? Puh, das ist eine Möglichkeit, aber erstens muss man 
die immer kalibrieren, weil kein Mega wie der andere ist und zweitens 
macht man damit die ADC Eingänge noch empfindlicher gegen Störungen, als 
sie jetzt schon sind. Beim TL431 weiß man wenigstens, das er seine 2,5V 
recht gut einhält, noch besser wird das mit dem TL431A.
CL ist ja auch nur eine Kleinigkeit, die man sich in Zukunft hinter die 
Ohren schreibt und gut isses.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Wir bekommen immer mal wieder Prints von Kunden zur Analyse, wo das
> selbe Problem besteht!
> Keine oder zu Kleine "C" bei den Spannungsregler oder aber auch IC's ;-)

Wer keine Cs verbaut, sollte auf Gärtner umschulen. Böse finde ich 
Regler, die trotz Kondensatoren schwingen, weil sie nur einen gewissen 
Bereich tolerieren.

Matthias S. schrieb:
>> Und eigentlich ein überflüssiges Bauteil, die interne Referenz des
>> ATMega ist gut genug, damit habe ich mehrere Aufbauten.
>
> Die internen 1,1V? Puh, das ist eine Möglichkeit, aber erstens muss man
> die immer kalibrieren, weil kein Mega wie der andere ist

Du hättest gerne lesen_ und _vollständig quoten dürfen:
Manfred schrieb:
> Unschön ist
> deren Serienstreuung, man muß für jeden µC individuell justieren.

Matthias S. schrieb:
> Beim TL431 weiß man wenigstens, das er seine 2,5V
> recht gut einhält,

Wenn man eine Serie baut, macht das Sinn und wird vmtl. günstiger, als 
jede Baugruppe individuell justieren zu müssen.

> und zweitens
> macht man damit die ADC Eingänge noch empfindlicher gegen Störungen, als
> sie jetzt schon sind.

Das sehe ich als frei erfundenes Problem.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Manfred schrieb:
> Das sehe ich als frei erfundenes Problem.

und kommt auch oft davon das die C's zu klein, Fehlen oder zu weit weg 
vom ATMega sind ;-) auch da konnten wir schon Kunden helfen in dem wir 
die "Flöhe" auf dem PCB mit C's eingefangen haben :-)

Bedenke:
"HF und Störsignale sind wie Flöhe, sind sie erst mal in den 
Leiterbahnen auf dem PCB, kann man sie kaum mehr einfangen ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Manfred schrieb:
> Das sehe ich als frei erfundenes Problem.

Nun, wir konnten ja das Problem des TE ohne deine geschätzte Mithilfe 
lösen. Und wer rechnen kann, wird feststellen, das eine AREF von 1,1V 
den Störspannungsabstand am ADC Eingang um mehr als die Hälfte 
vermindert im Vergleich zu 2,5V AREF.
Das kannst du gerne als 'frei erfunden' bezeichnen, aber eine Begründung 
fehlt dir wohl. Es fällt auf, das du erst reingekleckert kommst, 
nachdem alles gelöst ist und nun nach irgendwelchen Fehlern suchen 
möchtest.

von my2ct (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Das selbe Fenomen ...

Damit wirst du dich noch mindestens bis zur Einführung der nächsten NDR 
gedulden müssen ...
https://de.wiktionary.org/wiki/fenomen

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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my2ct schrieb:
> Damit wirst du dich noch mindestens bis zur Einführung der nächsten NDR
> gedulden müssen ...
> https://de.wiktionary.org/wiki/fenomen

Hast du den Artikel Ganz gelesen

Bedeutungen:
[1] Phänomen, Erscheinung

LOL

von Manfred (Gast)


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Patrick L. schrieb:
>> https://de.wiktionary.org/wiki/fenomen
> Hast du den Artikel Ganz gelesen
> Bedeutungen:
> [1] Phänomen, Erscheinung

Weil Dein Beitrag inhaltlich sinnvoll war, habe ich mir das verkniffen!

In deutschen Texten
> Cerco
schreibt man Kerko

und natürlich
> Fenomen
Phänomen

my2ct schrieb:
> Damit wirst du dich noch mindestens ...
gerade vorhin gefunden:
https://www.mein-schlüssel-zur-welt.de/index.html

Man darf auch einfach mal drüber hinweg lesen ...

Aktuell hat leider nur Hessen das Problem erkannt und möchte wieder 
Deutsch unterrichten: 
https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/hessen-verschaerft-die-regeln-fuer-den-deutschunterricht-in-der-schule-deutlich-90822321.html

Die Lehrergewerkschaft sieht das als großes Problem, es müssten erstmal 
Kurse für die Lehrkräfte angeboten werden :-(

von my2ct (Gast)


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Manfred schrieb:
> Man darf auch einfach mal drüber hinweg lesen ...

Das sind die gleichen Leute, die auch "Foton" oder "Foto" schreiben ;-)

von m.n. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ich hole z.B. 11 Werte, den
> ersten werfe ich direkt weg. Danach werfe ich den größten und kleinsten
> weg und teile durch 8, das bringt zusätzliche Ruhe rein.

Ruhe != Genauigkeit
Von Dir möchte ich kein Messgerät haben.

von Manfred (Gast)


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m.n. schrieb:
> Ruhe != Genauigkeit
> Von Dir möchte ich kein Messgerät haben.

Du hast schon einmal von "Oversampling" gehört?

von m.n. (Gast)


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Du hast schon mal beim Papst gefrühstückt?

Dann bist Du sicherlich ein gläubiger Mensch, der glaubt, mit 
Datenmanipulation "wahre" Messwerte zu erhalten.
Anstatt alles durch Tiefpassfilter auf Mittelmaß zu reduzieren, rate 
ich, die Ursachen für vermeintliche Messfehler zu suchen. Wie man sieht, 
hat das bei anderen Leuten ja auch positiv funktioniert.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Manfred schrieb:
> Weil Dein Beitrag inhaltlich sinnvoll war, habe ich mir das verkniffen!

Danke,

Ich schreibe immer mal wieder:
> "Deutsch ist NICHT meine Muttersprache!"
und:
> "Ich bin hier nicht im Forum Deutschunterricht"

ich versuche gerne zu helfen wenn ich kann. deshalb bin ich hier!
ich versuche eigentlich auch so gut es geht Pöbeleien zu ignorieren,
um den Thread nicht zu sehr verwässern.

Wenn man sucht findet man in fast jedem Thread von irgend ein User 
manchmal  "Tippfehler", haben aber kein Einfluss auf die guten Tipps.

So das war Offtopic genug :-D

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