Hallo Profis! Ich habe einn Problem mit der angehängten OP-AMP Schaltung. Ich möchte eine Eingangsspannung von 0 - 4,095 Volt aus einem DAC in eine Ausgangsspannung von -10 - +10 Volt verstärken. Laut meinen Berechnungen sollte die oben angehängte Schaltung das gewünschte Ergebnis liefern, aber aus mir unerklärlichen Gründen tut sie das nicht. Bei Ue 4.095 Volt bekomme ich -1,1 Volt am Ausgang, bei 0 Volt am Eingang bekomme ich ein paar Millivolt am Ausgang. Versorgungsspannung für den Op-Amp kommt von einem +/-15 Volt DC/DC Converter. (Isolierter Traco). Kann mir jemand einen Tipp geben was ich da übersehe bzw. nicht Verstehe? Danke im Voraus! LG Günter
also 0V am Eingang soll -10V am Ausgang erzeugen? 4,095V am Eingang soll +10V am Ausgang erzeugen? demnach 2,0475V am Eingang 0V am Ausgang erzeugen? Hier ist aber eine invertierende Schaltung im Spiel. Also kann das so schon mal nicht funktionieren. Ralph Berres
ich hab jetzt mal auf einen LM324N umgebaut. Ralph B. schrieb: > demnach 2,0475V am Eingang 0V am Ausgang erzeugen? ja, ob 0V oder 4.095V am Eingang +/-10 Volt am Ausgang erzeugen ist mir egal, das kann ich in Software invertieren.
Günter M. schrieb: > ich hab jetzt mal auf einen LM324N umgebaut. Und erfüllt es dann deine Wünsche oder ist noch was unklar?
HildeK schrieb: > Günter M. schrieb: >> ich hab jetzt mal auf einen LM324N umgebaut. > > Und erfüllt es dann deine Wünsche oder ist noch was unklar? Leider nein, ich befürchte der LM324 hat einen schaden, er gibt am Ausgang die Eingangsspannung vom invertieren Eingang aus :(
Der GND deines DAC und der GND deiner OPV-Schaltung sind verbunden? Günter M. schrieb: > ich befürchte der LM324 hat einen schaden, er gibt am > Ausgang die Eingangsspannung vom invertieren Eingang aus :( miss mal an allen Pins, was jeweils gegenüber GND anliegt (je nachdem, wie das Poti eingestellt ist, können ja unterschiedliche Werte rauskommen). Miss dabei direkt an den Pins des Bausteins (nicht an der Zuleitung, falls es ein nicht erkanntes Kontaktproblem gibt). Und miss ebenfalls die Versorgungspins mit. Dann sollte sich erkennen lassen, wo das Problem tatsächlich liegt.
Günter M. schrieb: > Leider nein, ich befürchte der LM324 hat einen schaden, er gibt am > Ausgang die Eingangsspannung vom invertieren Eingang aus :( Falsch angeschlossen? Übrigens, in den letzten zwei, drei Wochen gab es eine ganz ähnliche Frage hier. Im Anhang ein Lösungsvorschlag von 0-4V auf -10V - +10V - ungefähr. Kritisch an deiner Schaltung ist die Referenz. Du musst ja 4.096V/2 subtrahieren und die Spannung ist von den 5V abgeleitet. Sind die ausreichend stabil? In dem anderen Thread verwendete man die 4.096V als Referenz.
Achim S. schrieb: > Der GND deines DAC und der GND deiner OPV-Schaltung sind verbunden? > > Günter M. schrieb: >> ich befürchte der LM324 hat einen schaden, er gibt am >> Ausgang die Eingangsspannung vom invertieren Eingang aus :( > > miss mal an allen Pins, was jeweils gegenüber GND anliegt (je nachdem, > wie das Poti eingestellt ist, können ja unterschiedliche Werte > rauskommen). Miss dabei direkt an den Pins des Bausteins (nicht an der > Zuleitung, falls es ein nicht erkanntes Kontaktproblem gibt). Und miss > ebenfalls die Versorgungspins mit. Dann sollte sich erkennen lassen, wo > das Problem tatsächlich liegt. Ich habe die Pins alle gegen Ground gemessen, die Eingänge haben alle den zu erwartenden Pegel. HildeK schrieb: > Kritisch an deiner Schaltung ist die Referenz. Du musst ja 4.096V/2 > subtrahieren und die Spannung ist von den 5V abgeleitet. Sind die > ausreichend stabil? Ich habe die Referenz auch direkt am LM324 gemessen, die würde laut Multimeter passen, mangels Oszi kann ich leider nichts genaueres sagen. Achim S. schrieb: > Der GND deines DAC und der GND deiner OPV-Schaltung sind verbunden? Ja, die sind verbunden. Was mich an der Sache verwundert, ist das ich praktisch die selbe Spannung(paar mV Differenz) am Ausgang anliegen habe wie am invertierenden Eingang?!
Günter M. schrieb: > Ich habe die Pins alle gegen Ground gemessen, die Eingänge haben alle > den zu erwartenden Pegel. Beide Eingänge des OPV liegen also auf Vref? Dann funktioniert der OPV aus seiner Sicht - er macht die Rückkopplung, damit die Differenzspannung am Eingang gegen 0 geht. Wenn der Wert am Ausgang dann deinen Erwartungen nicht entspricht, dann stimmt der Rückkoppelwiderstand nicht.
Achim S. schrieb: > Günter M. schrieb: >> Ich habe die Pins alle gegen Ground gemessen, die Eingänge haben alle >> den zu erwartenden Pegel. > > Beide Eingänge des OPV liegen also auf Vref? Dann funktioniert der OPV > aus seiner Sicht - er macht die Rückkopplung, damit die > Differenzspannung am Eingang gegen 0 geht. > > Wenn der Wert am Ausgang dann deinen Erwartungen nicht entspricht, dann > stimmt der Rückkoppelwiderstand nicht. Nein, nur der nicht invertierende Eingang liegt auf Vref, der invertierende liegt am Ausgang eines DAC, die Spannung variirt von 0 - 4,095 Volt. Der Rückkoppelwiderstand hat 48K, an den Pins des LM324 gemessen.
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Günter M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Zeig doch mal deinen Aufbau. > > Im Anhang, bitte nicht zu laut Lachen :) Die Abblockkondensatoren fehlen schon mal. Und die unbenutzen drei Opamps hängen wohl in der Luft...
H. H. schrieb: > Die Abblockkondensatoren fehlen schon mal. Und die unbenutzen drei > Opamps hängen wohl in der Luft... Ähm, ja die hängen in der luft. Hab grad in der Application note gelesen, dass das beim LM324 nicht sein darf. Sorry, noob-Fehler! Kannst du mir bitte bei den Abblockkondensatoren auf die Sprünge helfen?
Günter M. schrieb: > Kannst du mir bitte bei den Abblockkondensatoren auf die Sprünge helfen? Figure 11 im DB. An den Pins Vcc+ und Vcc- https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm324.pdf Die sollten möglichst nah am IC sitzen.
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Aus dem Parallelthread habe ich von Yalu erfahren, dass es eigentlich so funktionieren müsste.
Günter M. schrieb: > Nein, nur der nicht invertierende Eingang liegt auf Vref, der > invertierende liegt am Ausgang eines DAC, die Spannung variirt von 0 - > 4,095 Volt. Der Rückkoppelwiderstand hat 48K, an den Pins des LM324 > gemessen. Na: dann liegt der nicht invertierende Eingang eben nicht auf dem erwarteten Wert. Ich wiederhole noch mal meinen Vorschlag: miss alle relevanten Pins des OPVs direkt gegen GND und gib die Messwerte hier an. Dann lässt sich sagen, ob der LM324 noch funktioniert oder nicht. Gib konkrete Zahlenwerte für eine konkrete DAC-Spannung an und nicht "der erwartete Wert" oder "Werte zwischen 0V und 4,095V". Es ist natürlich sinnvoll zuerst die Punkte zu verbessern, die hinz dir genannt hat.
Michael M. schrieb: > Aus dem Parallelthread habe ich von Yalu erfahren, dass es eigentlich so > funktionieren müsste. Die gezeigte liefert jedenfalls nicht das gewünschte Ergebnis. LTSpice ist dein Freund.
HildeK schrieb: > Die gezeigte liefert jedenfalls nicht das gewünschte Ergebnis. Die Dimensionierung müsste sein: R3 = 3k6 R4 = 12k1 Bezug ist R2 mit 18k, R1 hat keine Wirkung für das Ergebnis. R1 könnte man also Poti ausführen und ggf. ein wenig abschwächen, wenn man mit R4 den nächst größeren E-Wert wählt. Auch hier wieder: die Versorgungsspannung geht in das Ergebnis ein, jegliche Schwankung verfälscht das Ergebnis. Man sollte eine stabile Referenz verwenden.
Günter M. schrieb: > Was mich an der Sache verwundert, ist das ich praktisch die selbe > Spannung(paar mV Differenz) am Ausgang anliegen habe wie am > invertierenden Eingang?! Eventuell ein Kurzschluss auf der Platine gebaut. IC aus der Fassung holen und dann in der Fassung messen ob zwischen invertierendem Eingang und Ausgang ein Kurzschluss ist. Ansonsten die Dinge beachten die schon gesagt wurden: Abblockkondensatoren, unbenutzte OPs gemäß Datenblatt anschliessen. Warum nimmst du einen 4fach OP wenn du nur einen brauchst?
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HildeK schrieb: > Die Dimensionierung müsste sein: > R3 = 3k6 > R4 = 12k1 So hatte ich das ursprünglich im Parallelthread auch ausgerechnet: Beitrag "Re: 0..4V verstärken auf +10..-10V" Aber das konnte ja nicht stimmen, weil bei 2V am Eingang, dann am Ausgang Null Volt sein sollen.
Michael M. schrieb: > Aber das konnte ja nicht stimmen, weil bei 2V am Eingang, dann am > Ausgang Null Volt sein sollen. Stimmt aber doch! Wie du an meinen gelegentlich geposteten Bildchen siehst, verwende ich LTSpice. Damit lassen sich die eigenen Überlegungen ganz leicht verifizieren. Bei 2V am Eingang und gewollten 0V am Ausgang muss der Spannungsteiler aus R2 und R3||R4 auch 2V liefern. Und das tut er mit deiner Dimensionierung nicht: er liefert knapp 2.5V.
HildeK schrieb: > Stimmt aber doch! Okay, dann hat Yalu sich aber auch geirrt, was ich mir kaum vorstellen kann. Er ist auch nur ein Mensch. 🙂 ...und ja LTSpice oder der reale Aufbau sind besser als die Rumraterei.
Günter M. schrieb: > Ich möchte eine Eingangsspannung von 0 - 4,095 Volt aus einem DAC in > eine Ausgangsspannung von -10 - +10 Volt verstärken. siehe Anhang
Jetzt frag ich lieber bevor ich die Arbeit doppelt mache, Ist für die unused Beschaltung borrowed oder dedicated input zu bevorzugen?
Beim LM324 kannst du Ausgang und -Eingang verbinden, und den +Eingang auf Vee legen, ohne Widerstand.
H. H. schrieb: > Beim LM324 kannst du Ausgang und -Eingang verbinden, und den +Eingang > auf Vee legen, ohne Widerstand. die 10k Widerstände hätte ich schon an den +Eingängen, jetzt hab ich die Wahl zweischen Vref, GND, Vcc und Vee, wobei Vcc und Vee kommen mir bei dual-supply nicht so klug vor, oder?
Günter M. schrieb: > Ist für die unused Beschaltung borrowed oder dedicated input zu > bevorzugen? siehe Anhang
Toxic schrieb: > siehe Anhang Dein Anhang stellt die Ti design guidlines als "just as bad" dar. Jetzt bin ich confused :/ edit: sorry, bei genauerer Betrachtung (lesen bildet) als good.
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Günter M. schrieb: > H. H. schrieb: >> Beim LM324 kannst du Ausgang und -Eingang verbinden, und den +Eingang >> auf Vee legen, ohne Widerstand. > > die 10k Widerstände hätte ich schon an den +Eingängen, jetzt hab ich die > Wahl zweischen Vref, GND, Vcc und Vee, wobei Vcc und Vee kommen mir bei > dual-supply nicht so klug vor, oder? Bei anderen Opamps gehts eben nicht wie beim LM324.
Michael M. schrieb: > HildeK schrieb: >> Die Dimensionierung müsste sein: >> R3 = 3k6 >> R4 = 12k1 > > So hatte ich das ursprünglich im Parallelthread auch ausgerechnet: > > Beitrag "Re: 0..4V verstärken auf +10..-10V" > > Aber das konnte ja nicht stimmen, weil bei 2V am Eingang, dann am > Ausgang Null Volt sein sollen. In deinem Bildchen in diesem Thread ist die Referenzspannung 15V, die Widerstände sind aber für 12V dimensioniert: https://www.mikrocontroller.net/attachment/522491/20210628_132719.jpg Im anderen Thread ist die Referenzspannung 12V, die Widerstände sind aber für 15V dimensioniert: https://www.mikrocontroller.net/attachment/521810/20210622_115840.jpg Tausche also einfach die Referenzspannung der beiden Schaltungen, dann stimmen beide :) (zumindest für Uin=0..4V, für Uin=0..4,096V müsste man die Widerstände noch leicht anpassen)
Günter M. schrieb: > die 10k Widerstände hätte ich schon an den +Eingängen, jetzt hab ich die > Wahl zweischen Vref, GND, Vcc und Vee, wobei Vcc und Vee kommen mir bei > dual-supply nicht so klug vor, oder? Bei dual Supply natürlich an GND. Die 10k schaden nicht, man braucht sie aber nicht. Beim LM324/358 darf er auch bei single Supply an GND/VEE. Ausnahme, weil der am Eingang auch für 0V noch spezifiziert ist; bei vielen OPAs ist das nicht so. Das TI-Papier ist generell natürlich richtig, beim LM324/358 ist jedoch auch das 3. und 4. Bild zulässig.
Yalu X. schrieb: > In deinem Bildchen in diesem Thread ist die Referenzspannung 15V, die > Widerstände sind aber für 12V dimensioniert: In meinem Bildchen ist die Referenzspannung 5 Volt und der Spannungsteiler besteht aus einem 10k Widerstand zu 5 Volt und einem 10k Spindeltrimmer zu GND. Damit kann ich die +Vin auf genau 2.047 Volt einstellen, was ja passen sollte?!
Also, jetzt hab ich die unused beschalten, die Blockkondensatoren (100nF Kerkos) eingebaut und komme auf folgende Messungen: +Vin am Pin 3 gemessen = 2,047V bei -Vin = 2,0mV am Pin 2 gemessen Vout = 1.9mV bei -Vin = 4.086V an Pin 2 --> Vout = 4.046V Ich denke der LM324 hat das Zeitliche gesegnet?!
Günter M. schrieb: > +Vin am Pin 3 gemessen = 2,047V > bei -Vin = 2,0mV am Pin 2 gemessen Vout = 1.9mV > bei -Vin = 4.086V an Pin 2 --> Vout = 4.046V Und an Pin 4 misst du dabei +15V und an 11 -15V gegen GND? Dann würde ich dir zustimmen: wenn der OPV direkt an den Eingangspins eine Differenzspannung von 2V sieht, dann muss sein Ausgang in die jeweilige Begrenzung gehen. Wenn Pin 1 einfach der Eingangsspannung folgt, dann geschieht das über die Rückkoppelwiderstände und der eigentliche OPV-Ausgang ist tot.
Günter M. schrieb: > +Vin am Pin 3 gemessen = 2,047V > bei -Vin = 2,0mV am Pin 2 gemessen Vout = 1.9mV > bei -Vin = 4.086V an Pin 2 --> Vout = 4.046V Vout gemessen direkt am Pin1 am IC-Gehäuse?
Günter M. schrieb: > Damit kann ich die +Vin auf genau 2.047 Volt einstellen, was ja passen > sollte?! Die Spannung am nichtinvertierenden Eingang sollte dem Fixpunkt der Funktion Ua(Ue) entsprechen, in deinem Fall also 1,7V. Aber auch bei 2,047V sollte sich der Opamp nicht so komisch verhalten wie von dir beschrieben. Miss also noch einmal an den von Achim und Jens genannten Pins. Wenn die Versorgungspannung von ±15V anliegt und der Ausgang trotzdem nichts liefert, ist dieser wohl hochohmig. Hast du noch einen zweiten LM324? Wenn nicht (nicht jeder kann sich zwei davon leisten ;-)), hat der jetzige LM324 ja noch drei weitere Viertel, die du testen kannst.
Achim S. schrieb: > Und an Pin 4 misst du dabei +15V und an 11 -15V gegen GND? Ja, positive und negative Versorgungsspannung jeweils am Gehäusepin gegen Ground gemessen passt. (+15V pin 4, -15V pin 11) Yalu X. schrieb: > Hast du noch > einen zweiten LM324? gerade im Zulauf, daher werde ich mich nicht mit den anderen 3/4 befassen. Der (vermutlich) Kaputte war aus der Grabbelkiste. Jens G. schrieb: > Vout gemessen direkt am Pin1 am IC-Gehäuse Ja, messe wie empfohlen alles an den Gehäusepins.
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Günter M. schrieb: > gerade im Zulauf, daher werde ich mich nicht mit den anderen 3/4 > befassen. Der (vermutlich) Kaputte war aus der Grabbelkiste. Bei der Grabbelkiste kann natürlich irgendwas in der Vorgeschichte liegen, was der Grund für den Ausfall ist. Du hast die anderen 3 Teil-OPV ja inzwischen als Spannungsfolger geschaltet, damit sie nicht unbeabsichtigt schwingen. Falls du als Eingangsspannung der Spannungsfolger das V_ref gewählt hast, dann kannst du direkt im aktuellen Aufbau schon nachmessen, ob sie noch funktionieren und ob sich das Umlöten auf einen der andere Teil-OPV lohnt. Ansonsten: der LM324 hat als maximum rating für die Versorgung 32V angegeben. Wenn die +-15V deines DCDC stabil sind, dann muss das funktionieren. Aber falls es z.B. beim Einschalten einen kräftigen Überschwinger auf der Versorgung geben sollte, dann könnte auch das ein Grund für das Ableben des OPV gewesen sein.
Ich möchte mich hiermit bei allen Helfenden ganz herzlich bedanken! Neuer OPV und alles funktioniert wie gewünscht. Achim S. schrieb: > ob sie noch funktionieren und ob sich > das Umlöten auf einen der andere Teil-OPV lohnt. Zum Glück hab ich einen IC-Sockel verwendet, somit stellte sich die Frage nach dem Löten nicht ;) Achim S. schrieb: > Ansonsten: der LM324 hat als maximum rating für die Versorgung 32V > angegeben. Wenn die +-15V deines DCDC stabil sind, dann muss das > funktionieren. Aber falls es z.B. beim Einschalten einen kräftigen > Überschwinger auf der Versorgung geben sollte, dann könnte auch das ein > Grund für das Ableben des OPV gewesen sein. Ich verwende für die OPV Versorgung eine Iisolierten TRACO Power DC/DC-Wandler, die sind meiner Erfahrung nach sehr stabil (sollten sie für den Preis auch sein). Ich denke eher, dass ich aus Unachtsamkeit kurzfristig open loop unterwegs war, denn die anderen 3 Teil-OPVs funktionieren noch, hab die in einem schnellen Breadboard-Aufbau gemessen. Und zum Abschluss hänge ich noch meine funktionierende Schaltung an.
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