Hallo alle zusammen,
Bei uns im Haus ist noch ganz klassischer Klingeldraht verlegt.
Ich suche eine Möglichkeit über die bestehenden Kupferadern ein
USB-Signal zu bekommen. Ich brauche keine große Bandbreite. Noch dazu
muss ich die Andern in einer Dose Brücken. Die Länge ist natürlich auch
>5m.
Ich habe das ganze einmal probiert und wie nicht anders zu erwarten wird
kein Gerät erkannt. Sie Spannung ist voll da jedoch kommt vermutlich
keine Kommunikation zu Stande. Auch mit einem aktiven Repeater am Ende
geht es nicht. Dazwischen kann ich leider keinen Repeater schalten da
nur eine Unterputzdose vorhanden ist.
Hat irgend jemand eine Idee was man noch versuchen könnte? Außer
natürlich neue Aktive Kabel ziehen oder das ganze versuchen auf
Ethernet/WiFi umzusetzten?
Gruß
Meinereiner
Wenn es vier Adern sind, mach 10Base-T. Mehr wird es nicht ohne großen Aufwand zu treiben.
Nobody N. schrieb: > Hat irgend jemand eine Idee was man noch versuchen könnte? Aufgeben und nach Alternativen suchen. Die Kabelspezifikationen für USB gibt es nicht ohne Grund, wie Du gemerkt hast. fchk
Nobody N. schrieb: > Ich brauche keine große Bandbreite. Das heisst im Klartext? Was willst Du dort anschliessen? Matthias
Ihr macht mir ja alle Hoffnungen :) Roland E. schrieb: > Wenn es vier Adern sind, mach 10Base-T. Mehr wird es nicht ohne großen > Aufwand zu treiben. Du meinst also alles über IP fahren? Ich muss nur ein Display anschließen und eventuell eine USB-Soundkarte speiseen (letzteres steht noch nicht fest). Dann wird es doch wohl eher auf ein ESP Projekt hinauslaufen ...
Nobody N. schrieb: > Ich brauche keine große Bandbreite Die Frequenzen schreibt USB vor, die geringste ist 1,5 MHz (low speed). Wenn es ein Full Speed Gerät ist braucht es 12 MHz. Die Frequenzen kannst du nicht einfach "runter Takten", und sind schon ziemlich hoch für Klingeldraht.
Mit einem Adernpaar und zwei Koax-Twistedpair-Baluns geht Ethernet auch noch. (Wenn man noch 2 Koaxkarten in der Bastelkiste hat.)
serielle Verbindung z.B. RS485 für ein alfanumerisches Display völlig ausreichend. Auch Musik (midi) bekommst du da rüber.
:
Bearbeitet durch User
Nobody N. schrieb: > Du meinst also alles über IP fahren? besser ist das https://www.ebay.de/itm/164252461063 da reichen 2 Adernpaare für 100Mbit wenn du mehr frei (4 Paare) hast kannst du mit einem Splitter sogar PoE machen https://www.conrad.de/de/p/intellinet-rj45-netzwerk-adapter-cat-5-1x-rj45-stecker-2x-rj45-buchse-silber-weiss-1529373.html macht aus 1 GBit -> 2x 100 Mbit
:
Bearbeitet durch User
Nobody N. schrieb: > Dann wird es doch wohl eher auf ein ESP Projekt hinauslaufen ... was ist ein ESP-Projekt?
Nobody N. schrieb: > Ich suche eine Möglichkeit über die bestehenden Kupferadern ein > USB-Signal zu bekommen Was wird denn mit dem USB übertragen? Nobody N. schrieb: > Ich brauche keine große Bandbreite. Wieviel Bandbreite denn? mfg mf
Helge schrieb: > Y(ST)Y 2x2x0,8 einziehbar? Ohne Klemmen? Die Beschreibung des TO klang nicht danach. Doc selbst wenn, ist dieses Fernmeldekabel für USB völlig ungeeignet. Crimper schrieb: > Was denkst du von I2C? Der TO schrieb was von Entfernung >5m. Doch selbst für einen Meter ist I²C absolut ungeeignet. Das Ding wurde früher mal für die Verbindung von ICs auf einer Platine entworfen. Man hat zwar schon viel mehr rausgeholt, aber das wird nicht funktionieren. Lemming schrieb: > was ist ein ESP-Projekt? Ist die Frage erst gemeint? Datenübertragung über WLAN mittels ESP8266 / ESP32 oder ähnlichen µC. @ TO: Wenn die Verbindung über WLAN geht, wäre das eine brauchbare Option, ansonsten RS485, notfalls RS232 oder was ähnliches. Wenn du doch Netzwerkkabel ziehen kannst, vielleicht sowas: https://www.reichelt.de/4x-usb-over-gigabit-lan-metallgehaeuse-exsys-ex-6002-p106638.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMIwbm7w4a88QIVFPlRCh0NEgDREAQYASABEgKNJfD_BwE Gibt es auch von anderen Herstellern. Auch wenn deine Datenrate nicht sehr hoch sein muss, limitiert USB die Grenze nach unten.
Programmierer schrieb: > Nobody N. schrieb: > >> Ich brauche keine große Bandbreite > > Die Frequenzen schreibt USB vor, die geringste ist 1,5 MHz (low speed). > Wenn es ein Full Speed Gerät ist braucht es 12 MHz. Die Frequenzen > kannst du nicht einfach "runter Takten", und sind schon ziemlich hoch > für Klingeldraht. Meinst du damit versuchen den Port auf beispielsweise USB 1.1 zu beschränken? Sebastian L. schrieb: > serielle Verbindung z.B. RS485 > für ein alfanumerisches Display völlig ausreichend. Auch Musik (midi) > bekommst du da rüber. An RS232 hatte ich auch schon gedacht, weniger RS485. Aber du hast Recht, soll weniger fehleranfälliger sein. Wird nur knapp bei Audio. Selbiges gilt natürlich auch für i2c. Helge schrieb: > Y(ST)Y 2x2x0,8 einziehbar? Ohne Klemmen? Leider kann ich nichts einziehen. Aber ich Versuche nochmal alles was ich an klemmen finde durch Lötverbindungen zu tauschen und schaue Mal ob das was bringt. Bzgl LAN: ich wollte nicht unbedingt noch ein LAN komplett bis dahin ziehen. Dann kann ich auch theoretisch einen Raspberry Pi dahin setzten (mit WiFi) oder ein ESP8266 oder ESP32 (das war mit ESP-Projekt gemeint)... Bin mir halt selbst noch unschlüssig welche der Optionen auf Dauer die Beste Lösung ist weil PIs wäre das einfachste habe davon aber schon genug verbaut und ewig halten die Dinger ja auch nicht. Die ESP-Module sind sehr spezifisch und es ist schwer immer was zu erweitern...
Telefon-Doppelader können wir ja inzwischen auf Ethernet aufbohren: Beitrag "Ethernet über 2adrige Telefonleitung. Idee: Billige Powerline Adapter für z.B. 24V umbauen. Mögli" mfg mf
:
Bearbeitet durch User
Nobody N. schrieb: >> Die Frequenzen schreibt USB vor, die geringste ist 1,5 MHz (low speed). >> Wenn es ein Full Speed Gerät ist braucht es 12 MHz. Die Frequenzen >> kannst du nicht einfach "runter Takten", und sind schon ziemlich hoch >> für Klingeldraht. > > Meinst du damit versuchen den Port auf beispielsweise USB 1.1 zu > beschränken? Ja ne, USB 1.1 ist 1,5 MHz bzw. 12 MHz, je nachdem was das Gerät will. Weniger geht nicht! Selbst wenn nur wenige Datenpakete übertragen werden, werden die einzelnen Bits dennoch mit 1,5 bzw. 12 MHz übertragen. Das kannst du nicht auf eine noch niedrigere Frequenz reduzieren. Für Audio wäre das auch schlecht. RS485 oder vielleicht sogar CAN über den Klingeldraht wäre auch mein Ansatz. Bin kein Fan von WLAN und den ESP's (so viel Blackbox). Oder: Es gibt Modems welche hohe Datenraten auf Klingeldraht aufmodulieren können, das reicht sogar für Live-Video. Wird für Klingeln mit eingebauter Kamera verwendet. Ich weiß aber grad nicht konkret wonach man da suchen muss.
Es gibt doch auch diese Geräte, mit denen man USB über RJ45 (aber kein Ethernet) auf 60m oder so verlängern kann. Vielleicht funktioniert sowas ja? Sowas wie das (wahlfrei rausgegriffen): https://www.digitus.info/de/produkte/computer-und-office-zubehoer/computer-zubehoer/usb-komponenten-und-zubehoer/extender/da-70141/ Programmierer schrieb: > RS485 oder vielleicht sogar CAN über den Klingeldraht wäre auch mein > Ansatz. Audio über CAN?
Blockwart schrieb: > Die Beschreibung des TO klang nicht danach. Doc selbst wenn, ist dieses > Fernmeldekabel für USB völlig ungeeignet. Quark, mit 2 Doppeladern ist auch über 5m 100Mbit Ethernet drin und dann den USB LANserver von Sharkoon, nutze ich ja auch, für Arduino, Seriell Adapter, ISP Programmierung. Ich habe die 400 -> 4 Port Version Jetzt fand ich nur noch die 1 Portversion 100 Joachim B. schrieb: > besser ist das > Ebay-Artikel Nr. 164252461063
:
Bearbeitet durch User
Crimper schrieb: > Was denkst du von I2C? Wird wahrscheinlich auch nicht (stabil) laufen. I²C ist eigentlich nur für IC´s auf einer Leiterplatte vorgesehen.
Blockwart schrieb: > Der TO schrieb was von Entfernung >5m. Doch selbst für einen Meter ist > I²C absolut ungeeignet. Das würde ich so nicht sagen. Man kann z.B. die Pegel verstärken mit einem Adum und dann auf 24 V gehen. Dann hat man schöne saubere Pegel ähnlich RS485 und kann auch Entfernungen von mehreren hundert Metern problemlos bewältigen. Programmierer schrieb: > CAN über den Klingeldraht Es gibt auch 1wire-Kommunikation.
Nimm einen ESP32 mit einem Display dran und verwende den Draht für die Stromversorgung.
Oliver S. schrieb: > Nimm einen ESP32 mit einem Display dran und verwende den Draht für die > Stromversorgung. Wer Funk kennt nimmt Kabel
Mark S. schrieb: > Wer Funk kennt nimmt Kabel +1 ich sehe die 100Mbit Kabelverbindung über 2 Adernpaare einer Telefondoppelader auch als stabiler an als Funk, aber das kann doch jeder selber testen, ich habe alle Tests bei mir durch. Ich überbrücke mein DSL so mit 25m, wlan kommt nicht mal so weit! (schaffte am Raspi nicht mal 5m störungfrei zum Router, weder mit dem internen vom PI3 gestörte 58Mbit, noch mit einem externen USB Stick am PI2 gestörte 178Mbit) am PI 100Mbit per LAN kein Problem!
Mark S. schrieb: > Mit USB hast Du jedenfalls keine Chance. Denke ich gar nicht. Ich würde mir einen alten USB-1.1-Hub beschaffen und den als Treiber nehmen. Ich habe auf diese Weise jedenfalls schon recht abenteuerlich Fensterdurchführungen für USB gebaut.
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Denke ich gar nicht. Ich würde mir einen alten USB-1.1-Hub beschaffen > und den als Treiber nehmen. > > Ich habe auf diese Weise jedenfalls schon recht abenteuerlich > Fensterdurchführungen für USB gebaut. klar kann er versuchen wenn er 2 Doppeladern hat UND einen alten USB1.1 HUB findet, der Weg zu LAN steht ihm ja immer noch offen!
Lemming schrieb: > Nobody N. schrieb: >> Dann wird es doch wohl eher auf ein ESP Projekt hinauslaufen ... > > was ist ein ESP-Projekt? Sowas, wie PA-Unterricht früher. Eine Woche PA, die andere Woche ESP.
Programmierer schrieb: > Die Frequenzen schreibt USB vor, die geringste ist 1,5 MHz (low speed). > Wenn es ein Full Speed Gerät ist braucht es 12 MHz. Die Frequenzen > kannst du nicht einfach "runter Takten", und sind schon ziemlich hoch > für Klingeldraht. Gemeinerweise sind nicht nur die Frequenzen ein Problem. Bei Low-Speed darf das "cable delay" max. 18 nsec sein, bei High-Speed 26 nsec. Das ist kurz genug, dass die Lichtgeschwindigkeit die Klingeldrahtlänge beschränkt. d.H.: Begrenzen auf langsames USB1.1 macht's nicht zwingend besser, wenn das Kabel länger als ca. 3½ Meter ist.
Εrnst B. schrieb: > Bei Low-Speed darf das "cable delay" max. 18 nsec sein, bei High-Speed > 26 nsec. Wenn man mal ein bisschen nachliest, scheinen diese Limits aber davon abgeleitet worden zu sein, dass man (mit Hubs) insgesamt 5 solcher Kabelsegmente hintereinander schalten kann, erst dann wird das Delay wirklich kritisch. Bei längeren Kabeln als diese 3 ... 5 m ist halt die Signalintegrität nicht mehr garantiert. Wenn es geht, isses gut, wenn nicht, kann man an der Stelle nicht viel machen.
Conrad hat den passenden Stecker: 1572338 USB-Steckverbinder mit Schraubanschluss ("Lüsterklemme")
Jörg W. schrieb: > Denke ich gar nicht. Ich würde mir einen alten USB-1.1-Hub beschaffen > und den als Treiber nehmen. > > Ich habe auf diese Weise jedenfalls schon recht abenteuerlich > Fensterdurchführungen für USB gebaut. Kommt aber darauf an, was man machen möchte. War das nicht 15m? Eine Tastatur/Maus, Drucker, usw kann noch gehen. Für Daten macht es keinen Spaß mehr. WebCam macht sicher auch Probleme. Ich hatte auch mal einen Internet-Stick so aus dem Fenster hängen. Es gibt sicher eine bessere Lösung für sein Problem.
michael_ schrieb: > Kommt aber darauf an, was man machen möchte. Er schrob oben, dass es um keine großen Datenmengen geht. Korrektur: "keine große Bandbreite"
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Korrektur: "keine große Bandbreite" da muss aber der HUB drauf achten deswegen geht dein Vorschlag USB 1.1 möglicherweise, aber sowas wird selten, man findet kaum noch USB2 und ehrlich USB1.1 habe ich lange nicht mehr gesehen!
Joachim B. schrieb: > und ehrlich USB1.1 habe ich lange nicht mehr gesehen daher habe ich meine alten 1.1er Hubs auch eingemottet ;-)
Jörg W. schrieb: > Er schrob oben, dass es um keine großen Datenmengen geht. > > Korrektur: "keine große Bandbreite" Naja, für manche Menschen ist alles unter 1GHz "zappeliger Gleichstrom". :-)
Harald W. schrieb: > Naja, für manche Menschen ist alles unter 1GHz > "zappeliger Gleichstrom". :-) ne NF, war bei uns als RFS Techniker aber alles unter 10 MHz aber so ändern sich die Zeiten ;) Aber so richtig Richtung TeraHz entwickelt sich nichts! Selbst die CPU tummeln sich schon ewig lange maximal in einstellige GHz.
Erst einmal vielen Dank für alle eure Antworten. Ich bin finde es schön spannend was es doch für einen riesen Unterschied zwischen geschickten CAT Kabeln und Klingeldraht gibt. Wie auch immer ich denke es sind für mich nur noch 2 Optionen im Rennen, wobei ich das Thema Audio erstmal ausschließe: 1. RS232 2. Anbindung via ESP (ja ich weiß es ist Funk, aber vielleicht einfacher/besser wie noch ein Netzwerk dazwischen zu bauen und alles auf IP umzusetzen) Eine Frage noch zu RS232: denkt ihr es ist ein großer Unterschied wenn man einen 5v TTL-Pegel bei sowas nimmt anstatt eine vollwertige serielle Schnittstelle?
Nobody N. schrieb: > Eine Frage noch zu RS232: denkt ihr es ist ein großer Unterschied wenn > man einen 5v TTL-Pegel bei sowas nimmt anstatt eine vollwertige serielle > Schnittstelle? Ja, aber vielleicht wäre für Dich auch RS485 die bessere Alternative.
Nobody N. schrieb: > Bei uns im Haus ist noch ganz klassischer Klingeldraht verlegt. > Ich suche eine Möglichkeit über die bestehenden Kupferadern ein > USB-Signal zu bekommen. Ich brauche keine große Bandbreite. Noch dazu > muss ich die Andern in einer Dose Brücken. Die Länge ist natürlich auch >>5m. Und W-Lan oder Poweradapter sind keine machbare Alternative?
Mal sehen, um was für ein fettes Salamischeibchen es eigentlich geht. Meine Glaskugel ist vom Stochern schon ganz kaputt.
Jörg W. schrieb: > Ich habe auf diese Weise jedenfalls schon recht abenteuerlich > Fensterdurchführungen für USB gebaut. Hast du Bilder davon? Interessiert mich.
Nobody N. schrieb: > Eine Frage noch zu RS232: denkt ihr es ist ein großer Unterschied wenn > man einen 5v TTL-Pegel bei sowas nimmt anstatt eine vollwertige serielle > Schnittstelle? es gibt Pegelwandler für die Systeme, google mal nach ADUM
Günther schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ich habe auf diese Weise jedenfalls schon recht abenteuerlich >> Fensterdurchführungen für USB gebaut. > > Hast du Bilder davon? Interessiert mich. Ein USB 1.1 Kabel passt locker in die Fensterdichtung. Das sind doch nur 4 Drähte ohne Abschirmung.
Günther schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ich habe auf diese Weise jedenfalls schon recht abenteuerlich >> Fensterdurchführungen für USB gebaut. > > Hast du Bilder davon? Interessiert mich. Das Kabel (ein sehr grobschlächtiges Flachband) habe ich noch rumliegen, Bilder vom ursprünglichen Fenster, für das es gebaut war, habe ich aber nicht.
Zum programmieren für ältere ABB-Steuerungen hatte ich mir mal ein 15m-USB-Kabel zugelegt. Das funktionierte. Warum auch immer. Hausnetzwerk 100mbit hatte ich schon mal aufgebaut mit 4x0,6 Telefonkabel. Die größte Länge war gut 30m. Das funktionierte auch. Ethernet unterstützt (theoretisch noch) 10mbit. Bei älteren Kopplern gingen TX und RX auf einen Übertrager, der auf Koax einkoppelte. Das ging für thinnet (100m) und thicknet (1,5km). Aktuelle Klingelanlagen haben einen 2mbit-Bus, der auf losen Drähten mindestens 150m schafft. Ich würde ein paar Tage bastelforschen, bis eine Verbindung steht :-)
Helge schrieb: > hatte ich mir mal ein > 15m-USB-Kabel zugelegt. Das funktionierte. Warum auch immer. kenne ich auch, ich hatte ein alte USB1 Webcam die funktionierte auch mit einem passiven 10m Kabel! Neuere Cams funktionieren an diesem Kabel nicht mehr!
Die neueren funktionieren grundsätzlich nicht an einem USB 1.1 Anschluß. Neuere, so seit 20 Jahren.
Nobody N. schrieb: > An RS232 hatte ich auch schon gedacht, weniger RS485. Aber du hast > Recht, soll weniger fehleranfälliger sein. Wird nur knapp bei Audio. Wenn du Audio brauchst, kannst du es ja analog nebenher laufen lassen. Genug Aderpaare vorausgesetzt. Viele digitale Türsprechanlagen bauen auf ihre proprietäre Protokolle auf RS485 auf. Aber sind halt genau das: proprietär. Wenn es nur darum geht gesprochene Nachrichten auszusenden, kann man die vor Ort lagern und triggern.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.