Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Grenzfrequenz berechnen


von ArnOLD (Gast)


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Hi

Mir geht es hier um die Formel 2 auf der Seite 34
https://www.informatik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/10030800/user_upload/quadcopter/Abschlussarbeiten/BLCTRL_Erik_Dilger_DA.pdf

Zitat: Die Grenzfrequenz diese Filters lässt sich mit der Formel (2) 
[Atmel] ausrechnen. Sie sei:
f = (R1+R2) / (2π*R1*R2*C)

Da sich mir die Schaltung eines Tiefpasses mit einem parallel zu C 
geschalteten Widerstand als einfach erwies fing ich an zu rechnen.

Entschuldigt mich hierbei um meine Sauklaue, ich musste meine 
eingerosteten Rechenfähigkeiten wieder etwas auf Schwung bringen. Sie 
ist oben mit der Schaltung, um die es geht oben angehängt.

Was habe ich gemacht in meiner Rechnung?
Ich habe zuerst Z aus R2 und C1 gebildet und damit die Spannung an Punkt 
2 berechnet, also Ua.
Um die Omega zu erhalten muss dann der Imaginäranteil mit dem Realanteil 
im Nennenpolynom gleichgesetzt werden, das ist der Teil, den ich rot 
eingekreist habe.

Wenn ich das mache und alles auf eine Seite bringe erhalte ich eine 
Gleichung aus der ich dann eine quadratische Gleichung erhalte.

w^2(R1 * R2^2 * C1^2 + R2^2 * C1^2) - w  R2  C1 + R1 = 0

Von Hand berechnet und mit dem Taschenrechner verifiziert komme ich auf 
das doppelt rot unterstrichene im Bild oben.
Das ist aber nicht das Gleiche wie von Atmel und unterhalb der Wurzel 
wird der Ausdruck negativ, also die Lösung komplex...
Wieso erhalte ich nicht den selben Ausdruck bzw. wieso ist meine Lösung 
komplex?

von HildeK (Gast)


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Ich will jetzt deine Rechnung nicht nachvollziehen und da den Fehler 
suchen. Aber deine Herangehensweise war auf jeden Fall wenig optimal.

In dem Fall würde ich eine Ersatzspannungsquelle nehmen mit Ue' = 
Ue*R2/(R1+R2), die den Innenwiderstand Ri = R1*R2/(R1+R2) hat. Wobei die 
reduzierte Ersatzspannung für die Grenzfrequenz ohne Bedeutung ist.
Und dann siehst du schon, dass der wirksame R für die Formel
fg = 1/2πRC jetzt der neue Innenwiderstand der Quelle Ri ist. Ri nur 
noch in die Gleichung für fg einsetzen und schon ist man fertig ...

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Damit der Tiefpass ordentlich funktioniert, sollte einer der beiden 
Widerstände deutlich hochohmiger sein als der andere (min. Faktor 10). 
Der niederohmigere von beiden geht dann in die Berechnung ein.

von Achim S. (Gast)


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Ich kann deine Rechnung auch nicht wirklich nachvollziehen bzw. den 
Fehler finden, dazu ist es mir zu unübersichtlich. Im Anhang jedenfalls 
meine Rechnung, die das Ergebnis bestätigt, das auf S. 34 der 
Abschlussarbeit steht.

von Elektrofan (Gast)


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> ... sollte einer der beiden Widerstände deutlich hochohmiger
> sein als der andere (min. Faktor 10)

Dwer Tiefpass funktioniert immer "ordentlich" - gemäss
den meisten von uns bekannten Grundlagen;
HildeK beschrieb oben, wie man das bequem ausrechnen kann.

von Wolfgang (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Damit der Tiefpass ordentlich funktioniert, sollte einer der beiden
> Widerstände deutlich hochohmiger sein als der andere (min. Faktor 10).

Darum geht es hier gar nicht. Es ist nach der Grenzfrequenz von dieser 
Schaltung gefragt - ganz ohne Einschränkungen - und die Grenzfrequenz 
ist nun mal z.B. durch den -3dB-Punkt gekennzeichnet.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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ArnOLD schrieb:
> Um die Omega zu erhalten muss dann der Imaginäranteil mit dem Realanteil
> im Nennenpolynom gleichgesetzt werden

Wieso nur im Nennerpolynom? Du musst schon den gesamten Ausdruck
betrachten.

Außerdem ist beim Tiefpass 1. Ordnung (um den es sich hier handelt) an
der Grenzfrequenz der Imaginäranteil gleich dem negativen Realteil.

Aber viel einfacher geht es natürlich, wenn man zu Beginn nicht R2 und
C1, sondern R1 und R2 zusammenfasst (beide sind reell, da muss man nicht
so viel denken), so wie es HildeK getan hat.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Die Ausgangsgleichung stimmt, habe auch nachgerechnet.

von HildeK (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Damit der Tiefpass ordentlich funktioniert, sollte einer der beiden
> Widerstände deutlich hochohmiger sein als der andere (min. Faktor 10).
Nein!

> Der niederohmigere von beiden geht dann in die Berechnung ein.
Es gehen einfach beide in die Rechnung ein.

von ArnOLD (Gast)


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HildeK schrieb:

> In dem Fall würde ich eine Ersatzspannungsquelle nehmen mit Ue' =
> Ue*R2/(R1+R2), die den Innenwiderstand Ri = R1*R2/(R1+R2) hat. Wobei die
> reduzierte Ersatzspannung für die Grenzfrequenz ohne Bedeutung ist.
> Und dann siehst du schon, dass der wirksame R für die Formel
> fg = 1/2πRC jetzt der neue Innenwiderstand der Quelle Ri ist. Ri nur
> noch in die Gleichung für fg einsetzen und schon ist man fertig ...

Hallo Hilde
Ja das habe ich gleich am Anfang noch vor meiner Aufgabe getan und damit 
die Schaltung nur auf ein RC-Tiefpass vereinfacht. Jedoch stellte sich 
mir die Frage, warum das nicht auch geht, wenn man etwas aufwändiger 
rechnet.

Mit Achims Lösungsansatz über die Admittanz bestehend aus Addition der 
Leitwerte, stellte ich auch fest, dass die Rechnung enorm vereinfacht 
werden kann anstatt alles über die Impedanz zu berechnen. Das hat mir 
auch geholfen den Fehler von mir herauszufinden.
Mein Z hat nicht mit seinem 1/Y gedeckt, also lag der Fehler schon in 
der ersten Zeile...
R2* 1/jwC1 muss man ja nicht auch noch auf den selben Nenner bringen :(, 
dies steht so im 3. Ausdruck in der 1. Zeile meiner Rechnung ->
R2* 1/jwC1 = jwR2*C1/jwC1 ist ja vollkommener Schwachsinn.

OFFENE FRAGEN:

Yalu X. schrieb:
> ArnOLD schrieb:
>> Um die Omega zu erhalten muss dann der Imaginäranteil mit dem Realanteil
>> im Nennenpolynom gleichgesetzt werden
>
> Wieso nur im Nennerpolynom? Du musst schon den gesamten Ausdruck
> betrachten.

Ja klaro, da habe ich wohl etwas grob verwechselt, das was ich irgendwo 
im Hinterkopf habe ist wohl die Nullstellenberechnung indem man den 
Nenner 0 setzt.
Jetzt mal im Ernst: Ich erhalte den Ausdruck für
Ua/Ue = 1/(1 + R1/R2 + jwR1C1)
Da im Zähler eine 1 steht, kann ich den Realteil und den Imaginärteil 
für die Grenzfrequenz gleich setzen. Tue ich das erhalte ich die 
Grenzfrequenz, welche Achim schon berechnet hat.

Was wäre aber, wenn ich Achims Lösung wie im Anhang hätte und ich nun 
die Grenzfrequenz berechnen müsste? Was müsste ich womit gleichsetzen, 
denn seine Rechnung ist als Produkt dargestellt. Kann ich da den DC 
Anteil ignorieren und direkt den Ausdruck im Nenner 
(Realteil/Imaginärteil) gleichsetzen?

>
> Außerdem ist beim Tiefpass 1. Ordnung (um den es sich hier handelt) an
> der Grenzfrequenz der Imaginäranteil gleich dem negativen Realteil.
>

Wenn ich das in meiner Lösung Ua/Ue = 1/(1 + R1/R2 + jwR1C1) tun würde, 
erhielte ich doch eine negative Grenzfrequenz

-(R1+R2)/R2 = wR1C1
und damit
fg=-(R1+R2)/(2PI*R1*R2*C1)

Joe G. schrieb:
> Die Ausgangsgleichung stimmt, habe auch nachgerechnet.

Was ist das für eine Formelsammlung?

von ArnOLD (Gast)


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Hier noch der Anhang mit Achims Lösung, den ich in meinem Text meine

von Achim S. (Gast)


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ArnOLD schrieb:
> Kann ich da den DC Anteil ignorieren und direkt den Ausdruck im Nenner
> (Realteil/Imaginärteil) gleichsetzen?

der DC Anteil ist ein konstanter reeller Vorfaktor. den kannst du 
jeweils an Real- und Imaginärteil ranmultiplizieren - oder du lässt es. 
ändert nichts daran, bei welcher Frequenz Re un Im den gleichen Betrag 
haben.

ob du beim zweiten Ausdruck den Nenner betrachtest oder den vollen Bruch 
ist auch egal: wenn bei einer komplexen Zahl Re und Im gleich groß sind, 
dann sind auch beim Kehrwert der Zahl Re und Im gleich groß (zumindest 
was den Betrag angeht)

von wild brett (Gast)


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ArnOLD schrieb:
> Hallo Hilde

Vorsicht: HildeK != Hilde K. [Und HildeK = m]

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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ArnOLD schrieb:
>> Außerdem ist beim Tiefpass 1. Ordnung (um den es sich hier handelt) an
>> der Grenzfrequenz der Imaginäranteil gleich dem negativen Realteil.
>>
>
> Wenn ich das in meiner Lösung Ua/Ue = 1/(1 + R1/R2 + jwR1C1) tun würde,
> erhielte ich doch eine negative Grenzfrequenz

Durch die Kehrwertbildung ändert sich das Vorzeichen des Imaginärteils.
Damit passt wieder alles.

: Bearbeitet durch Moderator
von Xeraniad X. (xeraniad)


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Guten Tag

Die Übertragungs -Funktion ist (z. B. gemäss Spannungsteiler -Formel)
 mit
 wie erwähnt wurde.

Wer z. B.
 ansetzt, erhält für die gesuchte Grenz (- Kreis) -Frequenz wie erwartet
 womit man sich einig ist.


Wird jedoch die "andere" Definition ("~ -3 dB", z. B. erwähnt in 
01.07.2021 18:20)
 angewendet, dann folgt
welche für die Übertragungsfunktion den erwarteten Betrag 2^(-1/2) 
ergibt.


Damit darf die Frage gestellt werden, woher man wissen kann, welche der 
beiden, die "-45°" -Regel oder die "-3 dB" -Definition, angewendet 
werden soll.
Den Eindruck habe ich, dass wer in der "Literatur" nach "Grenzfrequenz" 
recherchiert, zuerst auf die mit Betrag 2^(-1/2) assoziierte "-3 dB" 
-"Definition" treffen wird.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Xeraniad X. schrieb:
> Damit darf die Frage gestellt werden, woher man wissen kann, welche der
> beiden, die "-45°" -Regel oder die "-3 dB" -Definition, angewendet
> werden soll.

Bei Filtern 1. Ordnung, um die es hier geht, sind die beiden 
Definitionen äquivalent. Die -3dB beziehen sich dabei nicht auf die 
Eingangsspannung (wie von dir angenommen), sondern auf die 
Ausgangsspannung im Durchlassbereich (f=0 beim Tiefpass, f=unendlich 
beim Hochpass).

von Xeraniad X. (xeraniad)


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Danke Yalu

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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ArnOLD schrieb:
> Was ist das für eine Formelsammlung?

Beim Wort Formelsammlung muss ich immer etwas schmunzeln ;-)
Die von dir angefragete "Formelsammlung" war mein Kopf und ich habe 
einfach meine Rechnung aufgeschrieben. Die Kettenparameter (A-Matrix) 
verwende ich deshalb gerne, weil sich damit auch eine Eingangs- und 
Abschlußimpedanz des Netzwerkes sehr einfach berücksichtigen läßt.

von HildeK (Gast)


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wild brett schrieb:
> Vorsicht: HildeK != Hilde K. [Und HildeK = m]

Danke und korrekt! Dann muss ich mich nicht selber wehren 😀

von ArnOLD (Gast)


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Xeraniad X. schrieb:
> Guten Tag
> Wird jedoch die "andere" Definition ("~ -3 dB", z. B. erwähnt in
> 01.07.2021 18:20)
> |U––aU––e| = 12–√ |\frac{{\underline U}_a}{{\underline U}_e} |\ = \
> \frac{1}{\sqrt{2}}
> angewendet, dann folgt
> ωg = 2−(1+R1R2)2−−−−−−−−−−−√R1⋅C1, \omega_g \ = \
> \frac{\sqrt{2-(1+\frac{R_1}{R_2})^2}}{R_1 \cdot C_1},
> welche für die Übertragungsfunktion den erwarteten Betrag 2^(-1/2)
> ergibt.
> Damit darf die Frage gestellt werden:

Wenn du doch 1/Wurzel2 einsetzt mpsstest du doch unter der Wurzel - 1/2 
stehen haben.
Siehe Anhang
Demnach mpsste dann aber statt der 2-(.....)
(3/2) -(....) dastehen, nicht?

von ArnOLD (Gast)


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ArnOLD schrieb:
> Xeraniad X. schrieb:
>
>> Guten Tag

> Wenn du doch 1/Wurzel2 einsetzt mpsstest du doch unter der Wurzel - 1/2
> stehen haben.
> Siehe Anhang
> Demnach mpsste dann aber statt der 2-(.....)
> (3/2) -(....) dastehen, nicht?

von Achim S. (Gast)


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ArnOLD schrieb:
> Siehe Anhang

in deinem Anhang ist der Ausdruck unter der Wurzel immer negativ - es 
gibt also keine reelle Lösung für omega.

Bei Xeraniad war zwar der Ansatz falsch, die Rechnung könnte aber wohl 
richtig sein: er findet noch eine reelle Lösung, solange der DC-Teiler 
selbst weniger Wurzel(2) teilt. (Dann ist der Ausdruck unter der Wurzel 
positiv)

Wenn der DC-Teiler alleine schon mehr als das herunterteilt, gibt es in 
seiner Formel keine Lösung für die omega mehr, bei der insgesamt nur 
Wurzel(2) gedämpft wird.

von ArnOLD (Gast)


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Achim S. schrieb:
> ArnOLD schrieb:
>
>> Siehe Anhang
>
> in deinem Anhang ist der Ausdruck unter der Wurzel immer negativ - es
> gibt also keine reelle Lösung für omega.
> Bei Xeraniad war zwar der Ansatz falsch, die Rechnung könnte aber wohl
> richtig sein: er findet noch eine reelle Lösung, solange der DC-Teiler
> selbst weniger Wurzel(2) teilt. (Dann ist der Ausdruck unter der Wurzel
> positiv)
> Wenn der DC-Teiler alleine schon mehr als das herunterteilt, gibt es in
> seiner Formel keine Lösung für die omega mehr, bei der insgesamt nur
> Wurzel(2) gedämpft wird.

Ja was mich wundert ist, dass die Lösung auf einmal nicht mehr reell 
sein kann, nur weil man einen anderen Ansatz genommen hat.

Bei - 3dB beträgt doch die Phasenverschiebung - 45°. Das Ergebnis muss 
doch immer gleich sein.
Man bildet entweder die Summe aus dem Quadrat Re und Im und zieht die 
Wurzel draus. Das entspricht doch dem Betrag. Und das soll gleich 
1/Wurzel2 sein. Oder halt - 45° indem man Re und Im wie ich oder du 
gemacht hast gleichsetzt.

Ich frage mich warum da unterschiedliche Ergebnisse dabei rauskommen.

von Elektrofan (Gast)


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Grundlagen?!

Wir brauchen definitiv noch mehr Fachkräfte/iNNen/iXXe!

Nur die wenigsten von denen_innen_iXXe können das derzeit schon
vorhanden Durcheinander noch vergrössern ...
SCNR

von Elektrofan (Gast)


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> ... das derzeit schon
> vorhandenE Durcheinander ...

von ArnOLD (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Grundlagen?!
> Wir brauchen definitiv noch mehr Fachkräfte/iNNen/iXXe!
> Nur die wenigsten von denen_innen_iXXe können das derzeit schon
> vorhanden Durcheinander noch vergrössern ...
> SCNR

Du vergisst bestimmt nie was und mzsst es auch nie auffrischen oder??

von Achim S. (Gast)


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ArnOLD schrieb:
> Ich frage mich warum da unterschiedliche Ergebnisse dabei rauskommen.

Das hatte Yalu schon weiter oben erklärt. Der Fehler im Ansatz von 
Xeraniad war, dass er die gesamte Abschwächung betrachtet hat. Also den 
Teilerfaktor für die DC-Spannung und zusätzlich die frequenzabhängige 
Dämpfung.

Wenn der Teilerfaktor für DC schon mehr als Wurzel(2) beträgt, dann 
findet man natürlich keine Frequenz, bei der insgesamt nur Wurzel(2) 
gedämpft wird. Der Tiefpass kann die Dämpfung ja nicht reduzieren 
sondern nur noch weiter erhöhen.

Man darf deshalb nicht den Faktor Wurzel(2) bezogen auf die 
Eingangsspannung berechnen. Sondern man muss sich auf den Wert beziehen, 
der sich bei einer Gleichspannung am Ausgang ergibt, und diesen durch 
Wurzel(2) dividieren.

Wenn am Ausgang U_e*R2/(R1+R2)/Wurzel(2) ankommt hat man die 
Grenzfrequenz. Und das ergibt bei diesem TP erster Ordnung die 
identische Grenzfrequenz wie die Betrachtung, dass Realteil und Betrag 
des Imaginärteils des komplexen Teilers gleich groß sind.

von Elektrofan (Gast)


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@ ArnOLD:

>Du vergisst bestimmt nie was und mzsst es auch nie auffrischen oder??

Doch, leider vergesse ich immer mehr.
Aber zum Glück komme ich derzeit i.d.R. noch mit EINER Auffrischung
zurecht.    ;-)

von ArnOLD (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> @ ArnOLD:
>> Du vergisst bestimmt nie was und mzsst es auch nie auffrischen oder??
>
> Doch, leider vergesse ich immer mehr.
> Aber zum Glück komme ich derzeit i.d.R. noch mit EINER Auffrischung
> zurecht.    ;-)

Achso, darum hast du wohl keine anderen Probleme :) Ich sehs.. Gehörst 
wohl zu den Obercheckern ;)

Weisst du was, deine Antwort darauf kannst du  sparen. Mir ist ehrlich 
gesagt die Zeit zu schade darum.

von Rainer V. (a_zip)


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Yalu X. schrieb:
> Bei Filtern 1. Ordnung, um die es hier geht, sind die beiden
> Definitionen äquivalent. Die -3dB beziehen sich dabei nicht auf die
> Eingangsspannung (wie von dir angenommen), sondern auf die
> Ausgangsspannung im Durchlassbereich (f=0 beim Tiefpass, f=unendlich
> beim Hochpass).

Wollte mich eigentlich entspannt zurücklegen und die Auffrischung auf 
Montag verschieben, aber ich verstehe auch dieses Argument nicht. Ja, 
Xeraniad X. macht einen Ansatzfehler...aber ich sehe ihn nicht. Und ich 
sehe auch nicht, dass er einmal auf die Eingangsspannung bezogen 
rechnet. Wäre doch auch totaler Blödsinn. Oder verstehe ich da was 
anderes nicht? Bin echt unwillig mit mir.
Gruß Rainer

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Ist natürlich Definitionssache. Bei einem NF-Verstärker mit xy dB 
Verstärkung wird ja auch als Bezugspunkt die 0dB-Linie bei 1kHz des 
Ausgangssignals gewählt.

Bei einem fiktiven Filter mit 'wilder' Charakteristik müßte man angeben 
worauf sich die 3 dB der Grenzfrequenz beziehen.

von Fach: Kraft. (/-losigkeit.) (Gast)


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@ArnOLD: Das übernehme ich mal kurz (einmalig - ohne Option
zur "Diskussion", lediglich um etwas bestimmtes zu klären).

Elektrofan schrieb:
> Doch, leider vergesse ich immer mehr.

Dann vergiß doch einfach mal den "Fachkräfte"- Sch...spruch?

(Allgemein. Unabhängig davon, daß Dir ArnOLDs Zukunftspläne -
ob er eine Fachkraft werden sollte/wollte - unbekannt sind.
Vielmehr weil der Spruch grundsätzlich besch...eiden ist.)

Elektrofan schrieb:
> Grundlagen?!

...definieren sich aber je nach Vor- bzw. Ausbildung anders.

Und glaub mir: Nicht jeder-jede-jedes kam, kommt(, wird)...
...auf dem einen, durchaus vorzuziehenden, Dir bekannten Wege...
...zu diesem allg. Bereich hier( kommen).

Sei doch nicht so hart - weder zu Dir selbst noch zu anderen.
Ist doch gar nicht nötig - oder wieso sollte es das sein?

von my2ct (Gast)


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ArnOLD schrieb:
> Ja klaro, da habe ich wohl etwas grob verwechselt, das was ich irgendwo
> im Hinterkopf habe ist wohl die Nullstellenberechnung indem man den
> Nenner 0 setzt.

Die Nullstellen der Übertragungsfunktion bekommst du eher, wenn du den 
Zähler gleich 0 setzt. Nenner gleich 0 liefert die Polstellen.

von Elektrofan (Gast)


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>Elektrofan schrieb:
>> Grundlagen?!

> ...definieren sich aber je nach Vor- bzw. Ausbildung anders.

Stimmt.
Leider sinkt das Niveau dieser von Fachkräften etc.
eigentlich zu beherrschenden "Grundlagen" streng monoton.

von Rainer V. (a_zip)


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Mohandes H. schrieb:
> Bei einem NF-Verstärker mit xy dB
> Verstärkung wird ja auch als Bezugspunkt die 0dB-Linie bei 1kHz des
> Ausgangssignals gewählt.

Du weißt aber schon dass gerade die 0dB Definitionssache sind?! Ob ich 
0dB bei 10mV ansetze oder bei 10V ist schnurz, weil der -3dB-Punkt davon 
ja gerade nicht (so) betroffen ist. Ein TP der -3dB bei 10KHz hat das 
eben bei jeder (fast) beliebigen Eingangsspannung.

Xeraniad X. schrieb:
> Damit darf die Frage gestellt werden, woher man wissen kann, welche der
> beiden, die "-45°" -Regel oder die "-3 dB" -Definition, angewendet
> werden soll.

Und das verstehe ich nicht...es werden doch zwei verschiedene 
Informationen bestimmt. Einmal der -3dB-Punkt und einmal die 
Phasenverschiebung bei 45°. Und dieser Zusammenhang besteht aber eben 
nur bei einem TP 1. Ordnung. Allgemein kann man die Phasenverschiebung 
natürlich auch bestimmen, aber dann werden die Terme schnell unhandlich 
und der Typ des Filters kommt natürlich noch dazu.
Gruß Rainer

von Ralph B. (rberres)


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Rainer V. schrieb:
>> Damit darf die Frage gestellt werden, woher man wissen kann, welche der
>> beiden, die "-45°" -Regel oder die "-3 dB" -Definition, angewendet
>> werden soll.

Die Definition der Grenzfrequenz ist folgende

Bei der Grenzfrequenz ist die Leistung auf die Hälfte abgefallen. Und 
das sind genau die 3db. Deswegen gilt auch nur die -3db Definition.

Das bei 3db Dämpfung die Phasenverschiebung 45° beträgt, gilt nur bei 
einen Tiefpass erster Ordnung. Hier ist R und XC bzw. XL gleich groß. 
Bei beiden fällt die gleiche Spannung ab nämlich Faktor Wurzel aus 2 
also  -3db. Hier sind dann 45° Phasenverschiebung.

Bei einen Tiefpass höherer Ordnung ist die Phasenverschiebung eine 
andere.

Ralph Berres

von Rainer V. (a_zip)


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Ralph B. schrieb:
> Die Definition der Grenzfrequenz ist folgende

Ja du hast es genau richtig beschrieben und so habe ich es ja auch im 
Kopf...ich konnte erst mal nur mit dieser komischen Frage des TO nichts 
anfangen...zumal sich die nachfolgenden Beiträge dazu nicht ausgelassen 
haben...
Gruß Rainer

von Xeraniad X. (xeraniad)


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Und genau wenn ich die -3 dB -Definition anwende, was dann als 
"falscher Ansatz" bezeichnet wurde, dann erhalte ich eine andere als die 
erwartete Grenzfrequenz, wie demonstriert. Da bleibt für mich immer noch 
ein Widerspruch...
Falls die "-45°"-Regel anzuwenden ist, welche ja offensichtlich zum 
gewünschten Resultat führt, dann muss der im initialen Post doch ein 
Tiefpass erster Ordnung gewesen sein.

von Achim S. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Bei der Grenzfrequenz ist die Leistung auf die Hälfte abgefallen.

Die Hälfte wovon? Was ist der Bezugswert?
In dieser Frage steckt bei einigen das Verständnisproblem.

Rainer V. schrieb:
> Und dieser Zusammenhang besteht aber eben
> nur bei einem TP 1. Ordnung.

Hier handelt es sich um einen TP 1. Ordnung.

Vielleicht hilft eine Simu beim Verständnis. Ich hab oben mal konkrete 
Zahlenwerte als Beispiel gewählt.

Der Widerstandsteiler teilt die anliegende Spannung bei DC um den Faktor 
10 runter. Die Austangsspannung liegt also 20dB unter der 
Eingangsspannung.

Die Grenzfrequenz liegt dann bei 23dB unter der Eingangsspannung (und 
3dB unter der Ausgangsspannung bei 0Hz).

Xeraniad X. schrieb:
> Und genau wenn ich die -3 dB -Definition anwende, was dann als
> "falscher Ansatz" bezeichnet wurde, dann erhalte ich eine andere als die
> erwartete Grenzfrequenz, wie demonstriert.

Versuch mal für mein Zahlenbeispiel deine Rechnung durchzuführen. Du 
erhältst natürlich keine reelle Lösung. Wenn der ohmsche Teiler schon um 
20dB teilt, dann findest du keine Frequenz, bei der um 3dB geteilt wird.

von Achim S. (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Die Grenzfrequenz liegt dann bei 23dB unter der Eingangsspannung (und
> 3dB unter der Ausgangsspannung bei 0Hz).

Das war doof formuliert. Besser: bei der Grenzfrequenz liegt der Ausgang 
dann 23dB unter dem Eingang (und 3dB unter der Ausgangsspannung bei 0Hz)

von Ralph B. (rberres)


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Achim S. schrieb:
> Die Hälfte wovon? Was ist der Bezugswert?
> In dieser Frage steckt bei einigen das Verständnisproblem.

das sollte doch wohl klar sein. Vom Eingang natürlich.

Das heist die Dämpfung zwischen Ein und Ausgang.

Achim S. schrieb:
> Der Widerstandsteiler teilt die anliegende Spannung bei DC um den Faktor
> 10 runter. Die Austangsspannung liegt also 20dB unter der
> Eingangsspannung.

Dann muss man sich auf den Wert beziehen, welche am Ausgang durch den 
resitiven Spannungsteiler entsteht.

Die beiden Widerstände parallel geschaltet ergeben mit dem Kondensator 
die richtige Grenzferequenz des Tiefpasses.

Xeraniad X. schrieb:
> Und genau wenn ich die -3 dB -Definition anwende, was dann als
> "falscher Ansatz" bezeichnet wurde,

Es ist aber der richtige Ansatz.

Ralph Berres

von Achim S. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Vom Eingang natürlich.

falsch

Ralph B. schrieb:
> Es ist aber der richtige Ansatz.

dann berechne doch Mal für das Zahlenbeispiel in meiner Simu, wann der 
Aushang 3 dB unter dem Eingang liegt: das ist nie der Fall. der Ausgang 
liegt bei allen Frequenzen 20dB oder mehr unter dem Eingang. und bei der 
Grenzfrequenz liegt er eben 23dB unter dem Eingang.

von Achim S. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Dann muss man sich auf den Wert beziehen, welche am Ausgang durch den
> resitiven Spannungsteiler entsteht.

das ist aber eben nicht der Eingang, auf den sich xeraniad bezieht. und 
deshalb ist sein Ansatz falsch und liefert in meinem Zahlenbeispiel 
keine reelle Lösung

von Ralph B. (rberres)


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was ist denn ein resitstiver spannungsteiler mit 9K / 1K?

Ein Dämpfungsglied von 20db. Also wird die Spannung auch ganz ohne 
Kondensator schon um Faktor 10 geteilt.

Wie willst du denn wenn du  den Punkt vor dem 9K Widerstand  als Bezug 
nimmst 3db Abfall erzieln??

Du must den Spannungsteiler mit einbeziehen.

Wenn du vorher die 20db durch den Spannungsteiler berücksichtigst dann 
kommst du auch auf deine 3db Dämpfung  bei der Grenzfrequenz.

so hier nochmal die Definition der Grenzfrequenz laut Wikipedia

Die Grenzfrequenz eines Verstärkers ist in üblicher Konvention jene 
Frequenz, bei der die Spannungs- bzw. Stromverstärkung auf den 1 2 = 2 − 
1 2 {\displaystyle {\tfrac {1}{\sqrt {2}}}=2^{-{\frac {1}{2}}}} {\tfrac 
{1}{{\sqrt {2}}}}=2^{{-{\frac {1}{2}}}}-fachen Wert der maximalen 
Verstärkung abgesunken ist (rund 70,7 %). Die an einen rein ohmschen 
Lastwiderstand (Verbraucher) abgegebene Leistung ist dabei exakt der 
halbe Wert der Maximalleistung.

Die in dB ausgedrückte Spannungsverstärkung ist bei dieser Grenzfrequenz 
um −3 dB (exakt: 20 log 10 ⁡ ( 1 2 ) ≈ − 3,010 3 d B {\displaystyle 
20\log _{10}\left({\tfrac {1}{\sqrt {2}}}\right)\approx 
-3{,}0103\,\mathrm {dB} } 20\log _{{10}}\left({\tfrac {1}{{\sqrt 
{2}}}}\right)\approx -3{,}0103\,{\mathrm {dB}}) kleiner als die maximale 
Verstärkung.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Rainer V. (a_zip)


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Ich glaube jetzt fast, dass das Ganze an dem lächerlichen 
"Vorwiderstand" liegt, bzw. scheitert. Mann, für den TP ist doch nur 
seine Eingangsspannung interessant. Wenn du davor noch "wer weiß was" 
hinschaltest, dann läßt du das aber ganz sicher aus der TP-Berechnung 
raus! Also Eingangsspannung des TP laut Eingangspost mit Bild ist das, 
was da mit "2" bezeichnet wurde. Sonst nix...
Ja manchmal läuft man einfach an der Wand vorbei :-)
Gruß Rainer

von Xeraniad X. (xeraniad)


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Welchen der beiden Widerstände, R1 oder R2, bezeichnest Du als 
"lächerlichen Vorwiderstand"?

von Achim S. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Es ist aber der richtige Ansatz.

Schau dir den Ansatz von Xeraniad doch wengistens mal an:
Beitrag "Re: Grenzfrequenz berechnen"

Er setzt an, dass zwischen der Eingangsspannung der Schaltung und der 
Ausgangsspannung der Schaltung der Faktor 1/Wurzel(2) liegen muss. Das 
ist falsch, und das ergibt folgerichtig die falsche Formel für die 
Grenzfrequenz.

Ralph B. schrieb:
> Du must den Spannungsteiler mit einbeziehen.

Das macht Xeraniad aber nicht. Und deswegen ist sein Ansatz falsch. 
Genau das erklären Yalu und ich ihm seit gestern. Und deswegen ist es 
nicht wirklich hiflreich, wenn du ihm sagst, sein Ansatz von Xeraniad 
wäre richtig, obwohl er etwas ganz anderes berechnet als du meins und 
deswegen eine offensichtlich falsche Formel für die Grenzfrequenz 
erhält.

Richtig ist: die Referenzgröße ist die Ausgangsspannung der Schaltung 
bei 0Hz. Wenn man dann die Frequenz erhöht und die Ausgangsspannung um 
3dB gegenüber diesem Wert absinkt, ist man bei der Grenzfrequenz. 3dB 
weniger als die Ausgangsspannung bei 0Hz. Nicht 3dB weniger als die 
Eingangsspannung der Schaltung, mit der Xeraniad rechnet.

von Ralph B. (rberres)


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Achim S. schrieb:
> Richtig ist: die Referenzgröße ist die Ausgangsspannung der Schaltung
> bei 0Hz.

OK so kann man den Spannungsteiler außen vor lassen.

Richtig ist aber auch das für die Grenzfrequenz zu berechnen der XC des 
Kondensators gleich groß ist, wie die Parallelschaltung der beiden 
Widerstände. Denn der Innenwiderstand der Spannungsquelle darf man 
zunächst mal mit Null ansetzen.

Richtig ist weiterhin, das die Definition der Grenzfrequenz der 3db 
Punkt ist und nicht die Phasenverschiebung von 45° Die fällt nur bei 
einen Filter 1 Ordnung mit dem 3db Punkt zusammen.

Ralph Berres

von Achim S. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Die fällt nur bei einen Filter 1 Ordnung mit dem 3db Punkt zusammen.

genau dieser Fall liegt hier vor

von Rainer V. (a_zip)


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He Leute, jetzt ist es mir definitiv zu spät, um mit zu machen, aber 
faszinierend, was bei so einem vermeindlich-einfachen Problem alles 
entsteht.
Guts Nächtle, Rainer

von Xeraniad X. (xeraniad)


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Soso, jetzt werd ich auch noch als beratungsresistent dargestellt, 
obchon ich nur eine Frage stellen und bewusst auf ein Missverständnis 
hinweisen wollte. Das wird ja immer unterhaltsamer!

: Bearbeitet durch User
von Xeraniad X. (xeraniad)


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Guten Tag

Danke für die Beiträge, welche darauf hinweisen, wie die "-3 dB" 
-Definition anzuwenden ist.

Die z. B. von mir 02.07.2021 03:41 exemplarisch erwähnte Definition 
reicht nicht aus; d. h. man kann nicht einfach den Betrag der 
Übertragungsfunktion mit 2^{-½} gleichsetzen, sondern soll zuvor die 
Übertragungs -Funktion mit der für den {hier} Gleichspannungs -Fall 
normalisieren, was {hier} zu dem modifizierten "-3 dB -Ansatz"
führt, wobei "neu" der Nenner links unten {Spannungs -Teiler für "DC"} 
entstand.

Dies ergibt nun {ebenfalls} die allseits herbeigewünschte Grenz(- 
Kreis)-Frequenz

Dankeschön für die reichhaltige, kontroverse Diskussion.
Jedenfalls hielt ich dieses Deteail für interessant, und ich kann mich 
nicht erinnern, sowas in irgendwelcher Literatur angetroffen zu haben. 
Dazu hab ich zuviel z. B. im Tietze/Schenk rumgeschmökert. Jedoch liegt 
es bestimmt an mangelnden Grundlagen, welche den Fans nicht fehlen.

: Bearbeitet durch User
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