Hallo liebe Forum-Mitglieder, ich bin noch ziemlich neu in der Elektronik und versuche mich zurecht zu finden, deswegen ein wenig Verständnis, wenn ich es nicht gleich kappiere. Ich wollte einen LED Strang mit einer Konsantstromquelle betreiben. - Strang 14 LEDs - Imax 3A - Vf ca.3,3V - Vges 46,2V Nun ist mir zufällig ein LED Treiber von Infineon (IDL8150) über den weg gelaufen, welchen ich interessant fand. Dieser hat aber eine maximal zugelassen Strom von 1,5A.. Wäre es den nun möglich von diesen zwei zu nutzen und die Ausgägne zusammen zu schalten oder gäbe das irgendwo einen Katastrophe. Vielen Dank für eure Antworten und euer Verstädnis Chris Link zum IDL8150: https://www.infineon.com/cms/de/product/power/lighting-ics/dc-dc-led-driver-ic/ild8150/# P.S.: Freue mich auch liebend gern über alternativ Vorschläge. ;)
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Chris S. schrieb: > Wäre es den nun möglich von diesen zwei zu > nutzen und die Ausgägne zusammen zu schalten oder gäbe das irgendwo > einen Katastrophe. Eine Katastrophe nicht, aber es funktioniert nicht richtig. Aber wenn du ein FET mit dem Ausgang (SW) ansteuerst anstelle des Internen FET dann kannst du mit Anpassung von Rcs (in der Example im Datasheet)die 3A erreichen.
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> Ich wollte einen LED Strang mit einer Konsantstromquelle betreiben. > - Strang 14 LEDs > - Imax 3A > - Vf ca.3,3V > - Vges 46,2V Du willst also 14 Stk. ??- 3,3V/3A -?? =10W-LEDs = 140W in Reihe schalten ? Wenn eine kaputt ist, ist es finster ! Oder was rechnest uns da vor? Dazu brauchst aber auch ein 48V-Netzteil . Nachdem du für -> 46,2V? sowieso einen Stepper brauchen wirst: die meisten haben ohnehin einen U/I-Begrenzer eingebaut. Damit kannst den Strom, also die Leuchtkraft der LEDs, auch präzise einstellen . Also brauchst keinen eigenen 3A- "Konstantstromquellen-Chip".
Patrick L. schrieb: > Eine Katastrophe nicht, aber es funktioniert nicht richtig. > Aber wenn du ein FET mit dem Ausgang (SW) ansteuerst anstelle des > Internen FET dann kannst du mit Anpassung von Rcs (in der Example im > Datasheet)die 3A erreichen. Danke Patrick für die Antwort, werde ich mal testen. Weil ich das ja auch mal kapieren möchte, kann mir das jemand erklären warum das nicht richtig funtkioniert? Rudi Ratlos schrieb: > Du willst also 14 Stk. > ??- 3,3V/3A -?? =10W-LEDs = 140W in Reihe schalten ? > Wenn eine kaputt ist, ist es finster ! > Oder was rechnest uns da vor? > > Dazu brauchst aber auch ein 48V-Netzteil . > Nachdem du für -> 46,2V? sowieso einen Stepper brauchen wirst: die > meisten haben ohnehin einen U/I-Begrenzer eingebaut. Damit kannst den > Strom, also die Leuchtkraft der LEDs, auch präzise einstellen . > > Also brauchst keinen eigenen 3A- "Konstantstromquellen-Chip". Hallo Rudi, Erstmal Danke für deine Antwort. da hast du natürlich vollkommen Recht. Leistung ist so gewollt und ja dann wäre es Finster. Idee war natürlich auch den Eingang vom Konstantstromquellen-Chip zu nehmen um diese über einen µC dimmen zu können. Aus dem Grund kein fertiges AC/DC Netzteil. Sorry das ich nicht geich mit dem Dimmen rausgerückt bin :).
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Chris S. schrieb: > Sorry das ich nicht geich mit dem Dimmen rausgerückt bin :). Das ist ja Funktion und Zweck eines Up-Down-Steppers. Daß du eben Strom und/oder Spannung regeln, d.h. nach oben begrenzen, kannst. Strom regelt die Helligkeit einer LED. Drehst du nur die Spannung hoch, fließt mehr Strom, die LED erwärmt sich und es fließt noch mehr Strom! und die LED wird noch heißer, usw. bis zum Durchbrennen. Darum ist bei High-Power-Anwendungen konstanter Strom immer besser. Weil trotz heißer LED nicht MEHR Strom fliessen kann als vorher eingestellt wurde. > Du brauchst aber auch ein 48V-Netzteil . Das ist sehr teuer! Mit einem Stepper kannst also auch ein anderes kleineres Netzteil nehmen, ohne ser.par.Verschaltungsvarianten zu diskutieren , und gleichzeitig U/I auch noch regeln. Der 'Step' sollte immer so klein als möglich, und der Kühlkörper so groß als möglich sein. Bei bloß 3A Bedarf geht aber sicher auch noch 12-24V -> ~48V. Die benötigte Spannung stellt sich bei Konstantstrom ja -von selbst- ein, wieviel Volt da genau herauskommen, hängt vom Stromfluß ab. Müßtest also mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen. Einen Stepper kannst immerüberall brauchen, das Geld geht also sicher nicht verloren.
> Bei bloß 3A Bedarf geht aber sicher auch noch 12-24V -> ~48V.
Sagen wir 140W-Out wären max. und Wirkungsgrad etwa 85%
Dann brauchst aber ein mind. 12V/12-15A oder 24V/6-8A oder 48V/4A.
Die Frage ist also, welches Netzgerät hast zur Verfügung?
In Summe: als einfachere und geringfügig billigere Lösung : wenn du die LEDs noch nicht hast, kannst auch sog. "COB-LED" -Module überlegen, die sind für 230V~ Direktbetrieb anschlußfertig , gibts in vielen Leistungen, sind recht günstig, aber ohne Kühlbleche/-körper , lassen sich in der Helligkeit aber NICHT regeln. Diese sind in flachen 'LED-Flutern' verbaut.
Rudi Ratlos schrieb: >> Sorry das ich nicht geich mit dem Dimmen rausgerückt bin :). > Das ist ja Funktion und Zweck eines Up-Down-Steppers. Daß du eben Strom > und/oder Spannung regeln, d.h. nach oben begrenzen, kannst. Das (und noch vieles andere) ist falsch. Stimmen tut folgendes: Ein "Step-Up-Step-Down" wäre ein Boost-Buck. ("Wäre", weil diese genaue Topologie selten gebaut wird - man könnte aber ganz einfach einen Boost und einen Buck kaskadieren.) Ein "Step-Down-Step-Up" ist ein Buck-Boost (2-Switch Inverting/4-Switch Noninverting). Da geht es aber rein um die Spannung, bis hierhin. (Step-Up=Boost können niedrigere U_ein "hochtransformieren", Step-Down=Buck können das Gegenteil, und "Boost-Buck" oder "Buck-Boost" sowohl als auch. Die Spannung regeln kann jeder WaldundWiesen-Schaltspannungsregler. Dazu verwendet wird ein Spannungsteiler (zwei Widerstände, deren Abgriff mit dem Feedback-Anschluß verbunden). Den Strom regeln zu können, dafür braucht es einen "Constant-Current" Regler. (Oder teils auch gleich als spezialisierte "LED-Treiber" - welche es AC-DC oder DC-DC gibt.) Um den Strom regeln zu können, muß er gemessen werden... wozu meist ein Meßshunt dient, dessen Strom-abhängiger Spannungsabfall wiederum FB zugeführt wird. Auch gibts Schaltreglermodule, die können beides, nennt man "CV + CC" oder "CCCV" (CC = Constant Current, CV = Constant Voltage) Regler. (Und die wiederum als (meist) Buck, oder (seltener) Boost, oder aber (selten) Buck-Boost.) Hierzu muß also sowohl Spannung als auch Strom gemessen (und anteilig der Regelung zugeführt) werden. Hättest Du nicht (nützlicherweise) dazugeschrieben, daß man LEDs mit Strom und nicht Spannung versorgt, wäre Dein obiges Durcheinander längst böse gerügt worden (als "den Fragesteller nur verwirrend"). Diese Korrektur des nicht geringen Falschanteiles ist aber nötig.
Als kleine Gedankenstütze ich habe das mal so geregelt (Waren einfach grad ne rolle MC34063 Verfügbar) Habe damit ein 2A LED COB für den Modellbau angesteuert (Dimmbar über I²C Bus) Ich habe auch irgend wo noch ein Schema wo ich U und I auf die weise geregelt hatte. Das funst super ;-)
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Patrick L. schrieb: > Aber wenn du ein FET mit dem Ausgang (SW) ansteuerst anstelle des > Internen FET dann kannst du mit Anpassung von Rcs (in der Example im > Datasheet)die 3A erreichen. Das würde ich aber ehrlich gesagt auch bleiben lassen. Alternativ? Vieles. Ja, auch MC34063. Aber auch jedes andere Regler-IC, passend hilfsversorgt + in Step-Down Konfiguration. Bei dem man den unteren Feedback-U-Teilerwiderstand eben zum I-Meßshunt umfunktioniert (und so eine Stromregelung gewinnt). So, wie es sogar im Datenblatt zum Infineon-IC gemacht wurde (würde man statt der LED(s) einen oberen Teilerwiderstand hinsetzen, und den C_out parallel zu diesem setzen, würde ja auch dieser eine (~hysterische :) Spannungsregelung machen). Oder auch dedizierte (also "LED-Driver") ICs, mit evtl. >=3,5A max. Ausgangsstrom - wenn denn diese 3A _überhaupt_ nötig sind. (Denn nur weil im LED Datenblatt diese 3A als max. erlaubter I_F(DC) stehen, muß man die nicht "durchjagen" - LEDs arbeiten etwas_unterhalb dieses Werts effizienter und leben länger...) Du könntest ja mal das LED Datenblatt verlinken und auch Dein genaues Vorhaben schildern, das würde gewiß nichts schaden.
Was ihr da beide zusammenphantasierts, geht ja auf keine Kuhhaut mehr. Kannst nicht lesen: daß der TO keinerlei Ahnung von Elektronik hat? Und eine Lösung für sein Problem, Konstantstromregler, sucht und für alternative -einfache- Vorschläge jederzeit zugänglich ist. Fakt ist, daß sein Projekt ziemlich teuer wird. Schaltet er in Serie sind gute 40,- für ein 48V-Netzteil fällig, falls das überhaupt reicht. Schaltet er gruppenförmig, dasselbe für die vielen Ampere. Dazu kommen noch Stromregler mit riesigen Kühlkörpern, zzgl. Kühlkörper für das LED-Array und ein Gehäuse soll wohl auch noch rum. Also. 10W-LED-'Fluter im 5er-Pack um 28,- sind einfach und 'anschlußfertig'. https://www.amazon.de/dp/B072JCD2LW Auch deutlich flexibler zu handhaben. Und Up-Down-Stepper sind auch nicht so selten wie du tust, bis 32V ,man muß halt suchen. zB. LTC3780 um 7,- .
Und wie man den: Rudi Ratlos schrieb: > muß halt suchen. zB. LTC3780 um 7,- . Verschaltet und die R's und C's berechnet findet man bei: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/application-notes/AN149fa.pdf ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Was ihr da beide zusammenphantasierts, geht ja auf keine Kuhhaut mehr. Mein gesamter erster Post war einfach nur Korrektur Deines Unfugs. Er enthielt keinerlei unpassendenen Vorschlag, nur diese Korrektur von Dir falsch dargestellter Sachverhalte. (Wer also ist der Ox? Wahrscheinlich ich, weil ich mich über Deinen Müll echauffiere.) Und Du (!!!Du!!!) willst Patricks anderweitig entsprungenes und vielleicht nicht 100%ig "spitze passend" zu nennendes Beispiel kritisieren? (Patrick ist ja richtig cool - den kümmert's nicht mal - aber Du hast schlicht nicht das Recht dazu... nicht Du.) > Kannst nicht lesen: daß der TO keinerlei Ahnung von Elektronik hat? Durch Dich wird das sicher nicht besser. Und offenbar im Gegensatz zu Dir (der Du erneut nur Unfug daherredest, statt mal darüber nachzudenken, ob Du nicht wirklich dies, oder das, oder sogar so einiges, als vermeintl."Ratgeber", falsch verstandest/darstellst) kann ich recht gut lesen. > Und Up-Down-Stepper sind auch nicht so selten wie du tust Ahnungsloser Spinner. Hättest Du meinen Post richtig gelesen und verstanden (dazu müßte "man" (Du) halt glauben was einem jemand mit "Ahnung" von Schaltreglern (ich) verständlich wie ausführlich dargelegt in mundgerechten Happen vor die Nase setzt), ... 1. "Stepper" bedeutet alles mögliche, nur nicht, was Du glaubst. (Ich empfehle Dir, "Stepper" mal zu g00glen. Nein, nicht "Up-Down-Stepper" - da würde G00gle über gew. Ähnlichkeiten mit "Step-Up" und "Step-Down" dort landen, wo Du meintest. Obwohl... in "" gesetzt könntest Du sogar hier landen... 2. Der LTC3780 ist ein Buck-Boost (von wegen "Up-Down" und so). 3. CC+CV/CV+CC ist als Buck-Boost definitiv seltener zu finden denn als Buck oder Boost - und daher "relativ" selten. Das ist aber im Grunde egal - nur kann ich nicht umhin, Deinem Schotter zu widersprechen. Vielleicht paßt der LTC3780 sogar (wie aber Du - der doch so_etwas finden hätte müssen bei der Suche https://www.google.com/search?client=opera&q=up-down-stepper&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8 - überhaupt auf den LTC3780 kamst, ist eh ein wenig rätselhaft), aber das stellt sich erst nach etwas Kooperation des TO heraus. [So denn Du Unfugs- und Unheilsbote solch eine zulassen magst.] > Fakt ist, daß sein Projekt ziemlich teuer wird. Jajajaja, und nur Du weißt die Optimallösung (schon ganz ohne die nötige Antwort auf die Frage "welche(s) Netzteil(e) hast Du schon" - die Du merkwürdigerweise (aus Zufall?) selbst gestellt hattest - abwarten zu wollen... wohl, um jetzt irgendwas sagen zu können). > eine Lösung für sein Problem, Konstantstromregler, sucht und für > alternative -einfache- Vorschläge jederzeit zugänglich ist. > > Schaltet er in Serie sind gute 40,- für ein 48V-Netzteil fällig, falls > das überhaupt reicht. Schaltet er gruppenförmig, dasselbe für die vielen > Ampere. Jetzt entscheide Dich mal, ob Du nun eher von hoher Spannung oder hohem Strom abraten wolltest, willst, wollen wirst. Statt auf der Realität herumzutanzen, wie's Dir grade in den Kram paßt - um was "entgegnen" zu können, wo ich doch nur möchte, daß Du schweigst. > Dazu kommen noch Stromregler mit riesigen Kühlkörpern Schaltregler mit riesigen Kühlkörpern? Ach geh weiter, shut up. Laß den Mann beschreiben, was er noch so alles hat, möchte, und wie genau er gedenkt, das zu erreichen. Dann könnte man (völlig egal, wer genau - aber wenn Du was dazu sagen willst, dann keinen weiteren technischen Nonsens, bitte) ihm auch endlich wirklich zielorientiert - ohne unnötiges hin und her also - helfen.
Beitrag #6745539 wurde vom Autor gelöscht.
shut up, please schrieb: > 1. "Stepper" bedeutet alles mögliche, nur nicht, was Du glaubst. Hab mir grad sechs Stepper-Module bestellt , siehe Foto. > Durch Dich wird das sicher nicht besser. Freilich. Ich hab ja auch keine Ahnung davon, da tut man sich leichter bei fundierter Beratung ! Damit... kann man jeden herkömmlichen Billig-Geflechtschlauch ersetzen . > - überhaupt auf den LTC3780 kamst, ist eh ein wenig rätselhaft), weil ich gerade einen herumliegen hab, kostete 7,- , da steht das drauf. > Vielleicht paßt der LTC3780 sogar .., freilich nicht. Is ja nur ein Miniatur-Regler > Nein, nicht "Up-Down-Stepper" - doch, doch, ist -in diesem Regelzusammenhang- ein 1. Up 2. Down 3. Up-Down > Jetzt entscheide Dich mal, ob Du nun eher von hoher Spannung oder > hohem Strom abraten wolltest, Das ist eben eine Kosten-Nutzen- und Verschaltungsfrage. Ich rate immer nur von hohen Kosten ab. In diesem Forum weiß wohl jeder, auch ohne speziellen Hinweis, daß BASTELN? extrem teuer werden kann - und meist auch ist. Nur wer extrem viel weiß, kann sich viel ersparen . Selbst wenn es nur Ärger sein sollte .
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