Hi, sehe diese Anzeige bei ebay Kleinanzeigen mal wieder: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/jbc-loetstation-konvolut/1810470906-282-8958 Scheint alle paar Woche/Monate wieder aufzutauchen, ein JBC Konvolut für ca. 20% des Wertes wird angeboten und es sind immer exakt dieselben Bilder, siehe Anhang. Diese Anzeige sollte bald verschwinden da ich das schon gemeldet habe.
Was deutet auf einen Betrug hin? Waren es immer unterschiedliche Accounts? Edit: Okay hier kommen Bilder und Beschreibung wohl her: https://www.ebay.de/itm/JBC-Loetstation-Konvolut-/174745970506?
:
Bearbeitet durch User
ist jetzt unter https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/jbc-loetstation-konvolut/1810470906-282-8958 zu finden
Der Bursche hat mir grad auf Nachfrage hin ein Angebot gemacht ... und Victor wünscht Überweisung auf ein Konto von Mihaly Alex Nagy ... er hat mir sogar ein Bild der ec-Karte geschickt. Böööse Ahnung :-( ... ich lass die Finger weg ... )
Bei dem Betrag wird sich die Staatsanwaltschaft dafür interessieren. Erfolgversprechend ist es aber nur, wenn Fakten, Fakten, Fakten geliefert werden können. Sonst besteht die Staatsanwaltschaft vor dem Richter selber nicht. Und Mihaly Alex Nagy treibt weiter sein Unwesen. :((
Aron A. schrieb: > Was deutet auf einen Betrug hin? Waren es immer unterschiedliche > Accounts? Immer exakt dieselben Bilder, dieses Konvolut wird wohl seit Monaten für 20-30% des Wertes verkauft, Angebot verschwindet, taucht dann unter einem anderen Account wieder auf. Michael H. schrieb: > Der Bursche hat mir grad auf Nachfrage hin ein Angebot gemacht ... und > Victor wünscht Überweisung auf ein Konto von Mihaly Alex Nagy ... er hat > mir sogar ein Bild der ec-Karte geschickt. > Böööse Ahnung :-( ... ich lass die Finger weg ... ) Für 410,- Euro hätte er mir das ganze Konvolut wohl nach München geschickt :D Natürlich nur per Sofortüberweisung, total seriös.. Rainer Z. schrieb: > Bei dem Betrag wird sich die Staatsanwaltschaft dafür interessieren. > Erfolgversprechend ist es aber nur, wenn Fakten, Fakten, Fakten > geliefert werden können. Sonst besteht die Staatsanwaltschaft vor dem > Richter selber nicht. Und Mihaly Alex Nagy treibt weiter sein Unwesen. > :(( Die EC Karten/Konten sind meist geklaut, oder unter falschen Identität erstellt worden. Auch das Account Alter bzw. Bewertung sagen nix aus da auch diese oft gehackt wurden (social engineering). Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, ist es wohl nicht wahr..
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Bei dem Betrag wird sich die Staatsanwaltschaft dafür interessieren. Aber nur dann, wenn du ihn dem Finanzamt oder der GEZ schuldest...
Wo sitzt er denn angeblich? Keiner in der Nähe der hinfahren kann zur persönlichen Abholung?
Ist doch eigentlich ganz gut! Würde er das Teil mit einem Preisabschlag von 10% verscherbeln, würden sich wohl viel mehr "Kunden" finden lassen. Also sagt ihm bitte nicht, was er doch für ein Intelligenzbolzen ist.
Sebastian S. schrieb: > Ist doch eigentlich ganz gut! > Würde er das Teil mit einem Preisabschlag von 10% verscherbeln, würden > sich wohl viel mehr "Kunden" finden lassen. Also sagt ihm bitte nicht, > was er doch für ein Intelligenzbolzen ist. 10% von was? Vom Neupreis? Dann würde sich wohl eher kaum jemand finden. Dem Hobbyisten wird's zu viel sein und Gewerbliche ziehen vom Bruttopreis (in Gedanken) immer 16% ab.
Mladen G. schrieb: > Diese Anzeige sollte bald verschwinden da ich das schon gemeldet habe. Die Kleinanzeigen sind während Corona leider zum Portal für Betrüger geworden. War vor zwei Jahren noch nicht so. - bei KA deshalb Zahlung nur per PP mit Schutz oder Selbstabholung. - keine Geschäfte mit Leuten die namenlos mit "LG" Antworten - ohne gescheites Deutsch kein Geschäft. Hatte letzte Woche so einen Vogel "geht auch PP an Freunde" und die Transaktion abgebrochen, tags drauf von EB-KA "Der Verkäufer wurde gelöscht". Richtigen Riecher gehabt. Butzo*aussen
Klaus B. schrieb: > Die Kleinanzeigen sind während Corona leider zum Portal für Betrüger > geworden. War vor zwei Jahren noch nicht so. Doch, leider schon immer. Sobald ich nur leise Zweifel an der Seriosität des Verkäufers hege, zahle ich grundsätzlich nur per Paypal mit Käuferschutz. Hat sich bewährt, z.B. bei leeren Briefumschlägen, wo eigentlich eine Uhr drin sein sollte. Vor einigen Jahren suchte der Sohnemann eine seltene Power Rangers Figur und wurde zu einem guten Preis auf Kleinanzeigen fündig. Die Anzeige war unverdächtig und der Verkäufer freundlich. Als Zahlungsweg schlug er Paypal-Freunde vor und verkündete, noch bevor wir bezahlt hatten, das Paket wäre schon unterwegs. Als Beweis sandte er einen Hermes Tracking-Link. Das war dann der Punkt, wo ich mißtrauisch wurde, denn bei Hermes bekommt man Paketscheine mit Trackingnummer, ohne sofort zahlen zu müssen. Die Bezahlung erfolgt erst bei Abgabe im Paketshop, man kann den Schein also problemlos verfallen lassen. Ich zahlte mit Paypal-Käuferschutz und schlug die Gebühren drauf. Eine halbe Stunde später kam das Geld zurück und dazu eine Nachricht, beim Verpacken wäre ihm eine Beschädigung aufgefallen und er könne die Figur so nicht verkaufen. Obwohl das Paket angeblich schon eingeliefert war...
Icke ®. schrieb: > Ich zahlte mit Paypal-Käuferschutz und > schlug die Gebühren drauf. Gute Idee das so zu machen. Sicher ist sicher. Ich bevorzuge auch Abholung, wenn das möglich ist. Allerdings kommen generell Käufe bei mir nur selten vor, weil halt generell nur wenig bei mir gebraucht wird und alles lange betrieben wird.
Dieter D. schrieb: > Gute Idee das so zu machen. Wenn mir jemand PP-Freunde vorschlägt, lautet meine Standardantwort: "PP-Freunde ist kein Problem. In dem Fall zahle ich sofort nach Wareneingang". Oliver
Klaus B. schrieb: > - bei KA deshalb Zahlung nur per PP mit Schutz oder Selbstabholung. > - keine Geschäfte mit Leuten die namenlos mit "LG" Antworten > - ohne gescheites Deutsch kein Geschäft. Meine persönliche Erfahrungen mit ebay Kleinanzeigen sind, dass viele Verkäufer nicht mit PP (ausser für Freunde) oder "sicherem bezahlen" arbeiten wollen. Die sind nicht automatisch unseriös, es geht denen eher darum nicht auf die typische "der Käufer ist König und darf alles" Schiene festgenagelt zu werden, Umtausch und dabei ein anderes (defektes) Gerät zurückschicken, angebliche Defekte etc. pp., kurz, die wollen Geld für ihre Ware und dann ihre Ruhe. Hab auch schon Preisvorschläge gemacht mit dem sicheren bezahlen/PayPal woraufhin mich der Verkäufer teils entrüstet kontaktierte "das haben wir nicht besprochen" etc., die Transaktion lief trotzdem sehr gut mit PP Freunde oder Überweisung. "gescheites Deutsch" war auch kein Ausschlusskriterium für mich, habe da gute und nicht so gute Erfahrungen gemacht, die Grammatik war nicht entscheidend, dafür wie man sich das gegenüber gibt. Speziell bei Selbstabholern hab ich erlebt dass die dann nochmals feilschen beim Abholen ("oh, hab 20,- Euro weniger dabei.."), da bin ich aber konsequent, "no deal", ich bespreche doch nicht alles per Nachrichten um dann bei der Übergabe das Fass nochmals aufzumachen.. Unglaublich gute Angebote (!), zu viel hetzte beim Abschluss, aber auch sonst keine Anzeigen online sind Zeichen bei denen ich sehr vorsichtig werde, wobei letzteres (keine anderen Anzeigen online) kein hartes Kriterium ist.
Paypal Freunde ist bei Geschäften über ebay kleinanzeigen aber eigentlich sowieso 'verboten' . Mit ein wenig gesundem Menschenverstand kommt man immer gut rum dabei. Zumindest hatte ich noch keine Probleme.
Das Problem mit an PP mit Käuferschutz ist, dass Leute mit unlauteren Absichten an beiden Enden sitzen können. Es gibt auch Käufer, die nach Erhalt der Ware das Geld zurückholen, und als Verkäufer steht man dann zumindest erstmal vor einigem Aufwand, oder man schreibt’s Geld gleich ab.
Mladen G. schrieb: > Meine persönliche Erfahrungen mit ebay Kleinanzeigen sind, dass viele > Verkäufer nicht mit PP (ausser für Freunde) oder "sicherem bezahlen" > arbeiten wollen. Ich verkaufe gewerblich über EBay Kleinanzeigen. Fast 90% von ca. 500 Bestellungen im Monat nutzen PayPal als Zahlungsmethode. Ich biete aber dennoch immer noch die klassische Überweisung an - wird aber kaum genutzt. Im übrigen hatte ich in den letzten zwei Jahren nicht einen (garnix!) Fall in denen es Probleme gab, die nicht auch wirklich auf mich zurückzuführen waren. Aber ein "Fall" oder eine Rückabwicklung der Kaufsumme ist noch nicht einmal passiert. "Sicheres Bezahlen" als Zahlsystem über Ebay-Kleinanzeigen ist auch völlig an der Realität vorbei entwickelt. Zumindest ich als Verkäufer nutze es nicht und biete es auch nicht an. Als es damals damit angefangen hatte, habe ich zwei Bestellungen über dieses System abgewickelt und habe dann ca. jeweils 2 Monate auf mein Geld warten müssen. Das kann ich mir nicht erlauben.
Jack V. schrieb: > Das Problem mit an PP mit Käuferschutz ist, dass Leute mit unlauteren > Absichten an beiden Enden sitzen können. Es gibt auch Käufer, die nach > Erhalt der Ware das Geld zurückholen, und als Verkäufer steht man dann > zumindest erstmal vor einigem Aufwand, oder man schreibt’s Geld gleich > ab. Genau das ist der Grund warum ich auch nur Paypal Freunde oder Banküberweisung beim Versenden von Sachen akzeptiere. Bin da mal auf die Nase gefallen wo der Käufer einfach behauptet hat die Ware wäre defekt gewesen und hat Paypal wohl irgendwelche Bilder von einem defekten Netzteil aus dem Internet geschickt, meine Gegendarstellung wurde von Paypal genauso wenig beachtet wie meine Bitte das sie bitte vom Käufer nochmal Bilder vom Schaden in einem etwas anderen Winkel anfordern sollte. Am Ende hat Paypal für den Kunden entschieden und ich wurde um mein Geld geprellt. Also Lektion gelernt und nur noch Paypal Freunde oder Banküberweisung, wer das nicht will kommt halt nicht zum Zug; normalerweise gibt es aber immer genug Leute die damit auch zufrieden sind.
Martin P. schrieb: > Wo sitzt er denn angeblich? Keiner in der Nähe der hinfahren kann zur > persönlichen Abholung? Immer weit weg vom eigenen Standort. Pfiffig! Und für nur so einen angeblichen Preis sind einige willig statt hinzufahren einfach zu überweisen. Wir sollten einen Schwarm bilden der immer einen sucht der in der Nähe wohnt und vorbeikommen könnte ;) Mit Actioncam, Livestream und anderen Sicherheitsvorkehrungen.
Oliver S. schrieb: > Wenn mir jemand PP-Freunde vorschlägt, lautet meine Standardantwort: > "PP-Freunde ist kein Problem. In dem Fall zahle ich sofort nach Wobei ich auch mal lobenswert den umgekehrten Fall erwähnen möchte. Ich habe einen Artikel über Kleinanzeigen gefunden, wir wurden uns einig. Er wollte schicken und ich wollte ihm die gebühren per PP-Friends ersparen. Zehn Minuten später schrieb er mir, ich hätte doch dann keinen Käuferschutz und hat mir den Betrag erstmal zurückgeschickt. Dann nochmal auf normalem PP-Weg geschickt und 2 Tage später hatte ich das Paket. Ausgerechnet in Corona-Hochzeiten letztes Jahr alles gut gepolstert in Klopapier eingewickelt :-) Ich habe mir davor die anderen Angebote angesehen, wer gleichzeitig eine Babywaage und Küchenzeugs anbietet kann kein schlechter Mensch sein dachte ich mir. Klar kann das immer noch ein gehackter Account sein, aber wenn die aktuell eingestellten Artikel "familiär" sind wird es seriöser. Im Zweifelsfall sollte man einfach mal miteinander telefonieren! Und den Grundsatz: "When its to good to be true, its not true" sollte man nie ausser acht lassen!
Victor alias Mihaly Alex Nagy scheint ein böser Bube zu sein: Hab gerade mail von ebay-kleinanzeigen erhalten: Lieber Nutzer, am 02.07.2021 um 17:58 Uhr hattest du Kontakt zu einem Anbieter auf eBay Kleinanzeigen. Dies betraf die Kommunikation zur Anzeige 'JBC Lötstation Konvolut' (Anzeigennummer 1810470906). Der Zugang des Anbieters, mit dem du Kontakt hattest, musste von uns eingeschränkt werden, da wir vermuten, dass das Nutzerkonto missbräuchlich durch Dritte verwendet wird. Es wurden vermutlich ohne Wissen des Nutzers entweder seine Originalanzeigen verändert, neue Anzeigen aufgegeben, oder Nachrichten versendet, die er selbst nicht geschrieben hat. Oliver S. schrieb: "When its to good to be true, its not true" -> 100% Zustimmung
Ich kaufe ja gelegntlich auch über solche Kleinanzeigen. Erste Frage: PayPal? Wenn ja, dann per normalem PayPal bezahlt (nix Freunde) und ich lege ohne Kommentar etwas für die Gebühren drauf. Hatte noch mit keinem Verkäufer Probleme damit. Old-Papa
Mladen G. schrieb: > Meine persönliche Erfahrungen mit ebay Kleinanzeigen sind, dass viele > Verkäufer nicht mit PP (ausser für Freunde) oder "sicherem bezahlen" > arbeiten wollen. Viele wollen sich einfach nicht bevormunden lassen. Den wenn ihnen das selbe wie mir passiert ist würden sie es sich auch 2x überlegen. Verkauf von Notebook, Notebook in Ordnungsgemäßen Zustand 1A verpackt zu Käufer gesendet, Bezahlung via PayPal. Käufer erhält Notebook, beschwert sich Gerät wäre defekt, schickt das Gerät zurück. Angekommen ist der Gleiche Geräte Typ mit anderer Seriennummer, Festplatte etc. Paypal erstattet Käufer Geld zurück trotz Beschwerde. Bei Paypal Recht zu bekommen ist fast unmöglich.
Maciek A. schrieb: > Bei Paypal Recht zu bekommen ist fast unmöglich. Wirklich eine echt fiese Nummer. Vor Gericht hättest Du auch keine Chance, leider. Da hättest Du vor dem Versenden in Gegenwart mehrerer Zeugen schon das Typenschild Deines Notebooks fotografieren müssen, mitsamt der Seriennummer. Wer treibt schon solchen Aufwand? Wäre mir selber nicht in den Sinn gekommen. Das ist leider ein Risiko beim Versand. Vorteile gegenüber den früheren regionalen Kleinanzeigen in der Tageszeitung gibt es dennoch. Habe schon die unmöglichsten Dinge auf ebay gefunden. Ihr sicher auch. Das sollten wir ebenfalls nicht vergessen.
Rainer Z. schrieb: > Maciek A. schrieb: >> Bei Paypal Recht zu bekommen ist fast unmöglich. > > Wirklich eine echt fiese Nummer. Vor Gericht hättest Du auch keine > Chance, leider. Da hättest Du vor dem Versenden in Gegenwart mehrerer > Zeugen schon das Typenschild Deines Notebooks fotografieren müssen, > mitsamt der Seriennummer. Wer treibt schon solchen Aufwand? Wäre mir > selber nicht in den Sinn gekommen. Ich mittlerweile schon, Zustand mit Seriennummer wird unmittelbar vor dem Verpacken fotografiert, bei hochpreisigeren Sachen wird auch noch der komplette Einpackvorgang im Video festgehalten. Das ich dafür noch einen nicht meiner Familie angehörigen Zeugen dabei habe versteht sich fast von selbst. Ich mach das aber nicht nur aus Misstrauen gegenüber dem Empfänger sondern auch wegen dem Transportunternehmen. Ist echt übel wenn man extra zuzahlt um mehr als die 500€ Versicherung zu bekommen und das Unternehmen dann im Schadensfall einen Nachweis will, dass das Gerät vor dem Versand noch in Ordnung war. Abgesehen von den üblichen Ausflüchten wegen mangelnder Verpackung, etc. > Das ist leider ein Risiko beim Versand. Vorteile gegenüber den früheren > regionalen Kleinanzeigen in der Tageszeitung gibt es dennoch. Ehrlich gesagt war es mir da lieber, alleine beim Anblick des Gegenüber hatte man schon eine gewisse Ahnung wohin die Reise geht. > Habe schon die unmöglichsten Dinge auf ebay gefunden. Ihr sicher auch. > Das sollten wir ebenfalls nicht vergessen. Ebay meide ich mittlerweile wie der Teufel das Weihwasser, gerade bei Elektronik Geräten bekommt man (zumindest ich) fast immer Ramsch, der seinen Weg irgendwie von einem Abfallverwerter in die Bucht gefunden hat. Da sind die Ebay-Kleinanzeigen schon deutlich besser.
:
Bearbeitet durch User
Maciek A. schrieb: > Paypal erstattet Käufer Geld zurück trotz Beschwerde. > Bei Paypal Recht zu bekommen ist fast unmöglich. Wenn du den Nachweis führen kannst, daß der Käufer das Gerät ausgetauscht hat, dann bekommst du vielleicht nicht bei paypal Recht, aber vor jedem ordentlichen deutschen Gericht. Den Weg musst du halt gehen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Maciek A. schrieb: >> Paypal erstattet Käufer Geld zurück trotz Beschwerde. >> Bei Paypal Recht zu bekommen ist fast unmöglich. > > Wenn du den Nachweis führen kannst, daß der Käufer das Gerät > ausgetauscht hat, dann bekommst du vielleicht nicht bei paypal Recht, > aber vor jedem ordentlichen deutschen Gericht. Den Weg musst du halt > gehen. Ja, aber leicht gesagt. Gehen wir noch einen Schritt weiter, was wenn der Käufer nur die Innereien eines Elektronikgeräts tauscht. Da musst Du dann den Nachweis führen welche Seriennummer die PCBs hatten etc. Ich hatte mir mal überlegt, so einen speziellen Garantieaufkleber mit eindeutiger ID auf das Gerät zu pappen, so dass man es auch nicht öffnen kann ohne den Aufkleber zu zerstören.
Markus M. schrieb: > Ich hatte mir mal überlegt, so einen speziellen Garantieaufkleber mit > eindeutiger ID auf das Gerät zu pappen, so dass man es auch nicht öffnen > kann ohne den Aufkleber zu zerstören. hat der Ganove rollenweise parat oder löst den Aufkleber zerstörungsfrei. Es ist insgesamt ne Sauerei. Von den ganzen Fälschungen, die einen untergejubelt werden sollen, mal ganz zu schweigen. Führt hier aber am Ziel vorbei...
Markus M. schrieb: > Gehen wir noch einen Schritt weiter, was wenn > der Käufer nur die Innereien eines Elektronikgeräts tauscht. Ich sach mal, du solltest besser nichts verkaufen. Oliver
Axel R. schrieb: > Markus M. schrieb: >> Ich hatte mir mal überlegt, so einen speziellen Garantieaufkleber mit >> eindeutiger ID auf das Gerät zu pappen, so dass man es auch nicht öffnen >> kann ohne den Aufkleber zu zerstören. > > hat der Ganove rollenweise parat oder löst den Aufkleber > zerstörungsfrei. Gibt andere Möglichkeiten einfache tamper evidence zuerreichen. Eine Möglichkeit wäre glitzer Nagellack und high res Fotos davon anzufertigen.
Da muss ich ins OT abdriften und eine Anekdote einbinden: in meinen ersten ebay-Jahren zur Jahrtausendwende - ich war noch sehr jung und naiv - habe ich tatsächlich die offenen Beträge in bar postalisch an die Verkäufer gesendet (!). Hat bis auf eine Ausnahme (professionelle Soundkarte aus Kalifornien, $150.- weg) immer funktioniert. Selbst das Shure SM-7 aus Chicago um $300.- kam an. Mittlerweile absolut undenkbar. </OT>
Och, so off topic ist das gar nicht. Tja, wegen der verbreiteten Käuferschutzvarianten sind heute Barzahlungen per Post heute fast undenkbar, aber Du hast eben an das Gute im Menschen geglaubt und bist doch meist bestätigt worden. Viel anders war es bei Vorabüberweisungen doch auch nicht? Trotz natürlich des vorhandenen Zahlungsbeleges. Überweisungen nach USA waren allerdings auch schweineteuer.
Früher war bei Käufen in USA die "Money Order" üblich. Das war so eine Art Scheck, den hast Du gekauft und dem Empfänger zugeschickt. Der konnte das dann am Postamt einlösen. Viel sicherer als Bargeld im Umschlag war das auch nicht. Viele Amis hatten damals gar kein Bankkonto. Die haben ihr Gehalt ebenfalls als Scheck oder Money Order bekommen und das dann direkt an die Kreditkartengesellschaft weitergereicht. Mit SEPA-Überweisungen konnten die daher nichts anfangen. Paypal, Bidpay und wie sie alle hiessen waren da schon geniale Erfindungen. Damit wurde bezahlen über den Atlantik wirklich einfach.
Oliver S. schrieb: > Markus M. schrieb: >> Gehen wir noch einen Schritt weiter, was wenn >> der Käufer nur die Innereien eines Elektronikgeräts tauscht. > > Ich sach mal, du solltest besser nichts verkaufen. Muss ich die Antwort verstehen? Was machst Du, wenn Du etwas mit Käuferschutz verkaufst, der Käufer mit den Innereien Deines Gerätes sein defektes repariert und Dir dann den wieder zusammengebauten Schrott als "defekt - Käuferschutz!" zurückschickt? Ist vlt. bei einem Radiowecker für 20 EUR egal, ich spreche eher von Geräten >500 EUR.
Oliver S. schrieb: > Maciek A. schrieb: >> Paypal erstattet Käufer Geld zurück trotz Beschwerde. >> Bei Paypal Recht zu bekommen ist fast unmöglich. > > Wenn du den Nachweis führen kannst, daß der Käufer das Gerät > ausgetauscht hat, dann bekommst du vielleicht nicht bei paypal Recht, > aber vor jedem ordentlichen deutschen Gericht. Den Weg musst du halt > gehen. > > Oliver Was hilft es einem, wenn man zur Polizei, zum Anwalt, vor Gericht und was weiß ich wohin gehe und unglaublich viel Lebenszeit und Geld investiere, wenn ich dann zwar Recht bekomme, aber der Verursacher nicht greifbar ist oder einfach ein Assi, bei dem nichts zu holen ist? Ein Kollege hatte das mal, da hat der Freund den Account der Schülerin missbraucht um Sachen zu verkaufen, die er nicht hatte. Am Ende hat mein Kollege den Schaden von der Rechtsschutzversicherung bezahlt bekommen, wenn er im Gegenzug auf sein Recht weiter zu klagen verzichtet hat. Eigentlich echt eine üble Sache.
Wieder (fast) on-topic: Nach langer ebay-Absenz sollte dienstlich ein gebrauchtes Laborgerät um ~$500.- bestellt werden. In China, da es nur dort zu bekommen war - zum vernünftigen Preis, Zustand: sehr gut. Nach freundlicher Korrespondenz erfolgte der Sofortkauf via PayPal. Wenige Tage später trudelte eine Mail samt Foto vom tatsächlichen Zustand des Geräts ein. Völlig abgeschrabbelt (das bei der Auktion abgebildete war wohl schon verkauft worden, mein gekauftes dürfte das Zweitgerät gewesen sein) verlangte ich deutlichen Rabatt, da wir es wirklich benötigten. Dem vorgeschlagenen Preis wurde nicht zugestimmt und plötzlich wurde erwähnt, dass der angegebene Versandfixpreis nicht halten würde und ich doch bitte einen Paketservice kontaktieren möchte, um den Transport zu organisieren, sowie die tatsächlichen Versandkosten zu eruieren. Kopf-Tisch! Mit der Bitte, den Verkauf zu stornieren, biss ich anfangs auf Granit. Erst die Drohung, eine schlechte Bewertung abzugeben und den Shop bei ebay zu melden, brachte Einsicht. Jetzt kommt aber die Pointe: Höflich frug man an, ob ich denn mit einer Erstattung von $350.- zufrieden wäre. Ich traute meinen Augen kaum. Erst deutlichere Worte führten zur sofortigen Erstattung des vollen Betrags begleitet von einem laaangen Entschuldigungsschreiben. Mein Gefühl: da schrieb wohl anfangs ein kleiner Sachbearbeiter, der die Kommunikation an seinen Vorgesetzten übergab, als ich deutlich wurde. Jener wollte nicht sein Gesicht verlieren. Fazit für mich: meine ebay-Absenz wird auf unbestimmte Zeit fortgesetzt. Dieser Erfahrungsbericht hat nun nichts mit den ebay-Kleinanzeigen zu tun, sehr wohl aber mit dem frechen Gebahren mancher Anbieter, welches auch ehrlichen Anbietern einen Misstrauensvorschuss verschafft und dazu beiträgt, dass Käuferschutz im Vordergrund steht - und Verkäuferschutz teils auf der Strecke bleibt...
:
Bearbeitet durch User
Stephan S. schrieb: > Was hilft es einem, wenn man zur Polizei, zum Anwalt, vor Gericht und > was weiß ich wohin gehe und unglaublich viel Lebenszeit und Geld > investiere, wenn ich dann zwar Recht bekomme, Mimimimi… Oliver
Stephan S. schrieb: > vor Gericht und > was weiß ich wohin gehe und unglaublich viel Lebenszeit und Geld > investiere, wenn ich dann zwar Recht bekomme, Du bekommst (vor Gericht) nicht Recht. Der Richter spricht lediglich ein Urteil. Merkst Du was?
Andrew T. schrieb: > Du bekommst (vor Gericht) nicht Recht. > Der Richter spricht lediglich ein Urteil. Ein Urteil bekommst Du, nur keine Gerechtigkeit; die gibt es im Himmel, wie manche glauben. Vom Gericht bekommst Du, je nachdem - vom Zivilgericht: Recht, worauf Du Dir im Zweifel ein Ei backen kannst - vom Strafgericht: Schuld, die der Richter loswerden wollte - vom Verwaltungsgericht: Zweifel an der menschlichen Vernunft
Nun ja, da muß man schon zwei Fälle unterscheiden: Im Falle eines Betrugs wird nach Anzeige gegen den Betrüger der Staatsanwalt tätig, bis hin zu einem Urteil. Das bringt dem Betrogenen erst einmal wenig, ausser daß der Betrüger eventuell für eine Weile nicht weiter betrügen wird. In dem Ablauf wird aber durchaus das ergaunerte Geld einkassiert, falls vorhanden, und den Betrogenen anteilig ausgezahlt. Erfolgsgarantie gibt es nicht. Danach kann man dann immer ncoh zivilrechtlich gegen den Betrüger vorgehen. Ob das sinnvoll ist, oder nicht, entscheidet der Einzelfall. Erfolgsgarantie gibt es nicht. Ist man weder willens noch in der Lage, diese Schritte im Falle eines Falles auch zu gehen, ist das auch ok. Nur darf man dann nicht auf die ach so böse Welt schimpfen. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Oliver S. schrieb: > Nur darf man dann nicht auf die ach so böse Welt schimpfen. Man darf immer auf alles und jeden schimpfen. Man sollte nur nicht erwarten, ernst genommen zu werden.
Oliver S. schrieb: > Nun ja, da muß man schon zwei Fälle unterscheiden: > > Im Falle eines Betrugs wird nach Anzeige gegen den Betrüger der > Staatsanwalt tätig, bis hin zu einem Urteil. Bei einem o8/15 Ebay-Betrug? Im Neuland? Deine Anzeige wird gesehen, gelacht und eingestellt. Täter konnte nicht ermittelt werden. Sogar wenn es ein bisschen ernster ist (30 Jahre Hochstapelei und Betrug, klassisch im realen Leben, von Angesicht zu Angesicht) kommen die Leute davon. https://www.youtube.com/watch?v=FHaHkjml77A Gegen Ende kommen Staatsanwalt und Richterin zu Wort. Zusammengefasst, ist nicht wegen ist nicht. Erster internationale Haftbefehl ungültig; auf die Frage wer den neuen internationalen Haftbefehl ausgestellt hat wird mit Erklärungen zu einem nationalen Haftbefehl ausgewichen. Diverse Verfahren eingestellt, bzw. Anklage zurückgenommen. Alles verjährt. > Ist man weder willens noch in der Lage, diese Schritte im Falle eines > Falles auch zu gehen, ist das auch ok. Nur darf man dann nicht auf die > ach so böse Welt schimpfen. Nicht? Wenn die Erfolgsaussichten von Anfang an Null sind weil die Bürokratie den Arsch nicht hoch bekommt?
:
Bearbeitet durch User
Hannes J. schrieb: > Bei einem o8/15 Ebay-Betrug? Im Neuland? Deine Anzeige wird gesehen, > gelacht und eingestellt. Täter konnte nicht ermittelt werden. Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Auf ebay Tintenpatronen gekauft, kurz danach kam ein Hinweis vom Verkäufer, sein Konto sein gehackt worden. Geld war weg, keine Ware. Insgesamt vermutlich ca. 10 Geschädigte, Gesamtschaden keine 500 Euro. Anzeige bei der Polizei. Täter(-in, nicht aus ganz weit weg, sondern aus D) wurde ermittelt, verurteilt, es gab sogar Geld zurück. Es geht. Zwar mit Glück, aber es geht. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Oliver S. schrieb: > Es geht. Zwar mit Glück, aber es geht. Das Glück bemisst sich häufig nach dem Quotienten aus Überlastung des Staatsanwalts und Arbeitsaufwand zur Bearbeitung des fraglichen Falles. Das behaupten zumindest ganz doll schlimm böse Zungen. Also ist es wahrscheinlich gelogen.
:
Bearbeitet durch User
Hannes J. schrieb: > Nicht? Wenn die Erfolgsaussichten von Anfang an Null sind weil die > Bürokratie den Arsch nicht hoch bekommt? Mein Bruder wollte mir eine Freude machen und hat eine Kaffeemaschine für auf ebay Kleinanzeigen gekauft für 199,- Euro.. naja, er hat sie bezahlt (PP Freunde), Verkäufer war dann weg, hat nur 6 Monate gedauert bis ihm die Staatsanwaltschaft geschrieben hat dass der Fall eingestellt wurde. Ich denke die Strafverfolgungsbehörden sind hoffungslos überfordert mit dem "Neuland", woher denn die Spezialisten bekommen wenn man die da nur einen Bruchteil vom Marktwert als Gehalt bekommen? IMO könnte ebay Kleinanzeigen schon ein bisschen schlauer sein, identische Bilder zu identifizieren wie in dem gezeigten Angebot sollte heute nicht mehr so schwierig sein..
Hallo Leute, Ich bin gestern auch wohl reingefallen. Gekauft "JBC CP-2QF Lötstation", in der Beschreibung: "Unbenutzt, in perfektem Zustand", Anzeigen-ID: 2602177156. Datum: 14.11.2023 so um 11 Uhr morgens wurde eingestellt. Nett mal geschrieben und dann war Gehirn weg und 207 Euro an Lilla Carocci Emailadresse: "animabugm@gmx.com" per PayPal Freunde überwiesen und seitdem kein Spur. Verkäufer bei Ebay "Nathalie Gerlach", hier ist der Link: https://www.kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=5869108 Bei Paypal Emailadresse als Betrüger gemeldet und "Nathalie Gerlach" bei Kleinanzeigen. In 1 Woche laufe ich zur Polizei und mach Anzeige "Online Warenbetrug gegen Unbekannte" Wenn man "jetzt" nach "JBC CP-2QF Lötstation" bei goolgle sucht, taucht eine andere Anzeigen-ID: 2590754775 mit Datum: 02.11.2023. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/jbc-cp-2qf-loetstation/2590754775-168-18924. Die Bilder sind die gleichen wie von gestern..... Ich möchte nur hoffen, das ich die Station nur "gekauft" habe. Die war bis zum Abend aktiv(
:
Bearbeitet durch User
Naja, Hauptsache bei ebay günstig betrogen worden. Klappt offenbar immer wieder. Schnäppchenjäger...
Jük P. schrieb: > Verkäufer bei Ebay "Nathalie Gerlach", Das sind gehackte Accounts, Nathalie weiss davon nichts.
Es ist als Warnung für alle! Zur Polizei Anzeige erstatten soll ich doch lieber 1 Woche warten?)
Jük P. schrieb: > Ich bin gestern auch wohl reingefallen.... War Geiz im Spiel? Es ist mir absolut unverständlich, sich bei Kaufbeträgen z.B. >=50€ nicht absichert und die "relativ" geringe Gebühr zahlt. :-( Jeder lernt eben auf seine Weise... Für's nächste Mal schicke ich dir gerne meine Kontonummer... ;-)
Jük P. schrieb: > Hallo Leute, > Ich bin gestern auch wohl reingefallen. Gekauft "JBC CP-2QF Lötstation", > in der Beschreibung: "Unbenutzt, in perfektem Zustand", Anzeigen-ID: > 2602177156. Datum: 14.11.2023 so um 11 Uhr morgens wurde eingestellt. > Nett mal geschrieben und dann war Gehirn weg und 207 Euro an Lilla > Carocci Emailadresse: "mailto:animabugm@gmx.com" per PayPal Freunde xxxxxxxxxxx-------xxxxxx !!!!!! Tja, wieder Mal an der falschen Stelle gespart.
Ist der Hinweis bei PP für Freunde nicht deutlich genug?
Jük P. schrieb: > per PayPal Freunde überwiesen ... und damit zugleich gegen die Nutzungsbedingungen von PayPal verstoßen. Ich bin deswegen hier im "Markt" schon angemacht worden, weil ich zwar dem Verkäufer getraut habe, aber nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen wollte (es droht Ausschluss von PayPal). Der blöde Verkäufer machte dann einen Rückzieher. Tja...
Der Thread ist >3 Jahre alt, hier muss nicht mehr kommentiert werden. Bitte schließen.
:
Bearbeitet durch User
Peter X. schrieb: > Der Thread ist >3 Jahre alt, hier muss nicht mehr kommentiert werden. Hättest du den Thread auch mal gelesen, in den du schreibst, hättest du gefunden, dass der anlässlich eines aktuellen Ereignisses mit Themenbezug hochgeholt worden ist. On-Topic: joa, wer gerade bei Kleinanzeigen mit PP für Freunde bezahlt, der arbeitet quasi darauf hin, auf diese Weise Lehrgeld zu zahlen …
Bernd G. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Der Thread ist >3 Jahre alt > > Religion sehr gut, Geografie ungenügend. Geografie 👍👍👍
Jack V. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Der Thread ist >3 Jahre alt, hier muss nicht mehr kommentiert werden. > > Hättest du den Thread auch mal gelesen, in den du schreibst, hättest du > gefunden, dass der anlässlich eines aktuellen Ereignisses mit > Themenbezug hochgeholt worden ist. Bei Kleinanzeigen kommt es häufiger zu Betrügereien. Was hilft es da die hier kundzutun? Wenn dort z.B. ein neues Fluke xyz für 20-30% des Neupreises angeboten wird sollten alle Alarmglocken läuten. Michael B. schrieb: > Jük P. schrieb: >> Verkäufer bei Ebay "Nathalie Gerlach", > > Das sind gehackte Accounts, Nathalie weiss davon nichts. Genau so wird es sein, und dass kommt halt häufiger vor. Wenn mir so ein Angebot komisch vorkommt melde ich es ggf. an Kleinanzeigen direkt. Mit Sicherheit mache ich dafür hier keinen Thread auf. Wer bei Kleinanzeigen ohne jeglichen Käuferschutz bezahlt dem ist nicht zu helfen. Wer häufiger mit Paypal per Freunde/Familie bezahlt soll sich zudem nicht wundern wenn er von Paypal mal angeschrieben wird.
:
Bearbeitet durch User
Peter X. schrieb: > Mit Sicherheit mache ich dafür hier keinen Thread > auf. Joa … dafür schreibst du halt in anderer Leute Threads, wie du’s siehst und was du (nicht) machen würdest und wie’s Andere deiner Meinung nach zu sehen hätten. Soviel besser ist das nun aber auch nicht, oder? Wenn’s dich nicht interessiert, klick halt nicht mehr drauf, und schreib insbesondere nicht noch rein. Zu fordern, dass der Thread geschlossen wird, weil man selbst keine Emphatie und auch keine Selbstkontrolle hat, halte ich für ein bisschen daneben.
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Mit Sicherheit mache ich dafür hier keinen Thread >> auf. > > Joa … dafür schreibst du halt in anderer Leute Threads, wie du’s siehst > und was du (nicht) machen würdest und wie’s Andere deiner Meinung nach > zu sehen hätten. Soviel besser ist das nun aber auch nicht, oder? Wenn’s > dich nicht interessiert, klick halt nicht mehr drauf, und schreib > insbesondere nicht noch rein. Du hast mich zitiert, darauf antworte ich. > Zu fordern, dass der Thread geschlossen wird, Der Meinung bin ich nach wie vor.
Peter X. schrieb: > Der Meinung bin ich nach wie vor. Kein Problem, wir haben Meinungsfreiheit. Glücklicherweise reicht deine Meinung nicht, um hier willkürlich Threads schließen zu lassen, die dir persönlich aus irgendwelchen Gründen nicht genehm sind :) Peter X. schrieb: > Du hast mich zitiert, darauf antworte ich. Das mit Ursache und Wirkung solltest du nochmal durchdenken.
Jack V. schrieb: > Peter X. schrieb: >> Der Meinung bin ich nach wie vor. > > Kein Problem, wir haben Meinungsfreiheit. Eben. > Glücklicherweise reicht deine Meinung nicht, um hier willkürlich > Threads schließen zu lassen, die dir persönlich aus irgendwelchen > Gründen nicht genehm sind :) Wir werden sehen.. > Peter X. schrieb: >> Du hast mich zitiert, darauf antworte ich. > > Das mit Ursache und Wirkung solltest du nochmal durchdenken. Warum? Damit man nicht mehr auf Deine Kommentare antwortet?
Peter X. schrieb: > Warum? Ist das nicht offensichtlich? Die Wirkung kann nicht vor der Ursache stattgefunden haben.
:
Bearbeitet durch User
Jük P. schrieb: > Es ist als Warnung für alle! > Zur Polizei Anzeige erstatten soll ich doch lieber 1 Woche warten?) Die Pozilei wird Dich abtropfen lassen. Verweist auf Zivilklage und da wirft Du gutem Geld schlechtes hinterher. Abschreiben und maßlos ärgern ...... MfG Eppelein
Jük P. schrieb: > In 1 Woche laufe ich zur Polizei und mach Anzeige "Online Warenbetrug > gegen Unbekannte" Das kannst Du dir sparen. Accounts werden ständig gehackt. Bei der Menge an gehackten Accounts glaube ich langsam, dass bei Kleinanzeigen der Breach war. Meine Frau hat's auch erwischt. Allerdings kam bis heute keine einzige Anzeige rein, obwohl nachweißlich einige Käufe stattgefunden haben. Nachdem sie auch Zugang zu GMX bekommen haben (jaja, da redet man sich den Mund fusselig: Niemals zweimals das gleiche Passwort!) hatten sie das Passwort im Klartext. Es wäre höchst spannend, wo das Leck ist. Eppelein V. schrieb: > Die Pozilei wird Dich abtropfen lassen. Ja, das tun die nur allzu gerne. Überfordert, oder keinen Bock. Wir haben das so gelöst: Strafanzeige per Brief. Dann MUSS die Polizei das an die Staatsanwaltschaft weitergeben und höhöhö die war mal angepisst deswegen. Aber das ist nicht mein Problem. Es ist ihre gottverdammte Aufgabe!
Martin S. schrieb: > an die Staatsanwaltschaft weitergeben und höhöhö die war mal > angepisst deswegen. Aber das ist nicht mein Problem. Es ist ihre > gottverdammte Aufgabe! War wohl kaum wie Du meinst "angepisst", sondern das Thema wird schlicht nach 3..6 Monaten "reifung" geschlossen. Üblich sind dann Antworten wie "keine Aussicht auf Erfolg" " keine neuen Erkenntnisse" " Betrag als geringfügig eingestuft". Tja, statt "paypal per Freunde" die "altbekannte" Überweisung vom Bankkonto. Klingt verdammt old-school, ABER: Innerhalb Deutschlands erfolgversprechend, da den User zu ermitteln -- denn beim Eröffnen eines Kontos verlangt jede seriöse Bank eine Vorlage der Personalausweises und kopiert sich diesen --Somit hat man Zugriff auf hiesige Daten. und muss sich nicht mit einem Zahlungsdienstleister rumquälen der im Ausland sitzt. Da die Werbung von PayPal aber omnipräsent ist, ist die Überweisung von der Hausbank halt: ...nicht so scheinbar angenehm .-) Und scheinbar mit PP alles einfacher --- wenn man halt die paar Prozent Zuschlag akzeptiert. Wären halt ca. 10€ zusätzlich gewesen -- bei 207€ die J.P. nun nach 36 Stunden meint vergeigt zu haben. Würde mich nicht wundern wenn das Paket bei ihm nach 8 Tagen eintrifft, weil de Verkäufer halt nicht "amazon prime" Speed hat - was JP wohl erwartet. Ungeduldige Generation Z halt.
Andrew T. schrieb: > War wohl kaum wie Du meinst "angepisst", sondern das Thema wird schlicht > nach 3..6 Monaten "reifung" geschlossen. Doch. Angepisst. Ich hab mit der Staatsanwältin gesprochen. Die war schon elend genervt, weil sie die Polizei zur Personalienfeststellung zu uns schicken musste. Und sie konnten uns nicht anrufen, weil in der Anzeige keine Telefonnummer war. Aber sie dürfen nicht einfach die Meldedaten heranziehen (warum auch immer). Also musste sie die Polizei anweisen, zu uns zu kommen, und die Personalien feststellen zu lassen, ob die Anzeige wirklich von uns ist. Das alles hätte man sich aber sparen können, wenn die Polizei meine Frau nicht zuerst abgewimmelt und nach hause geschickt hätte.
Andrew T. schrieb: > War wohl kaum wie Du meinst "angepisst", sondern das Thema wird schlicht > nach 3..6 Monaten "reifung" geschlossen. > Üblich sind dann Antworten wie "keine Aussicht auf Erfolg" " keine neuen > Erkenntnisse" " Betrag als geringfügig eingestuft". Da kann ich das passende positive Beispiel entgegenbringen. Was gekauft bei Kleinanzeigen, per Überweisung bezahlt und dann nix erhalten. Ab zur Ordungsmacht, die haben alles aufgenommen und 2,5Jahre später die Meldung: Wir haben "Aladin" gefasst, bitte Schadenssumme melden, wir fordern das Geld ein. 600€ angegeben, 600€ bekommen.
grad eine Wandhalterung für Mudderns Mixer gekauft. Der alte ist gebrochen. PP Freunde und das Ding war 3 Tage später hier. Ohne Probleme. waren ja auch nur insgesamt 14EUR. Bei solchen Artikeln betrügt keiner. Aber die tollen Sneaker für 450EUR statt 2k. -Solchen Leuten ist eh nicht zu helfen
Andrew T. schrieb: > Innerhalb Deutschlands erfolgversprechend, da den User zu ermitteln -- > denn beim Eröffnen eines Kontos verlangt jede seriöse Bank eine Vorlage > der Personalausweises und kopiert sich diesen --Somit hat man Zugriff > auf hiesige Daten. und muss sich nicht mit einem Zahlungsdienstleister > rumquälen der im Ausland sitzt. Dann fängt da halt die IBAN nicht mit DE an. Irgendwas gewonnen? Nee.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Aber die tollen Sneaker für 450EUR statt 2k. > -Solchen Leuten ist eh nicht zu helfen Wenn's zu schön ist, um wahr zu sein, isst es das meistens auch nicht. Dennoch sollte man Betrugsopfern nicht die Schuld geben. Denn sie waren es nicht, die betrogen haben, sondern betrogen wurden.
Vielleicht geht es schneller, wenn Du die zugesendeten Bilder geloescht haettest, aber nur noch die Modellbilder vorhanden sind, wo die Aufkleber Ricarda ... ist zu fett und dick drauf gewesen waeren oder anderer Frauenname. ;)
Ich seh imme zu - dass ich irgendwie mit den Leuten kommuniziere - ein kleiner Plausch oder detaillierte Nachfragen zu Eigenschaften der Ware filtern schonmal die gröbsten Fälle raus. Am besten ein Telefonat. Dann hat man schonmal eine inländische Telefonnummer - auch wenn die sonstwem gehören kann. Und dann nochmal den Namen durch Google und das Telefonbuch. Das Dauert dann 5 Minuten und man kann einigermaßen sicher sein. Aber interessant ist, dass die selbst die ungewöhnlichsten Sammelgebiete für ihre Versuche nutzen. Ob historische Rundfunkempfänger oder aber gewrbliche zu nutzende Werkzugmaschinen. Ich hatte vor Jahren eine 12Tonnen(!) schwere CNC Maschine bei ebay/Kleinanzeigen erworben. Die Originalbilder der Maschine geisterten bis vor kurzem immer wieder durch Kleinanzeigen mit wechselnden Standorten. Bis ich es gemeldet habe. (ich schau da ab und an nach Ersatzteilen) Interessant dabei - den Betrügern scheint egal zu sein - wie wenig Paketversandfähig die Ware ist.
Maik .. schrieb: > Ich hatte vor Jahren eine > 12Tonnen(!) schwere CNC Maschine bei ebay/Kleinanzeigen erworben. Die > Originalbilder der Maschine geisterten bis vor kurzem immer wieder durch > Kleinanzeigen mit wechselnden Standorten. Bis ich es gemeldet habe. (ich > schau da ab und an nach Ersatzteilen). Leider hilft das auch nicht immer. Wir haben unser C2-Rudergerät auch gebraucht über kleinanzeigen.de erworben. Die Concept2-Rudergeräte sind quasi DER Standard (Wettkämpfe, Vergleichbarkeit von Leistungen usw.). Entsprechend viele gibt es und auch entsprechend viele, die - wie bei so vielen Fitnessgeräten - nach einigen Wochen die Lust verloren haben und das Ding dann nach wenigen Jahren wieder loswerden wollen. Im Moment wird offenbar noch die Coronaschwemme abgebaut ;-) Ich habe etwa vier Wochen gesucht, bis ich etwas Passendes zur Abholung in unserer Nähe gefunden habe. Man kann das Gerät zwar zerlegen und versenden, aber das kostet. Und bei den Preisen (700-900 Euro gebraucht) will ich das Teil sehen. Aber: die Dinger sind auch begehrt. Man muss sofort zuschlagen, oftmals sind die innerhalb von Minuten weg. Auch dieser "Sofortkaufdruck" wird Betrügern in die Hände spielen. Nach spätestens zwei Wochen kennt man die Anzeigen und auch die Bilder. Manche tauchten immer wieder auf, obwohl ich sicher war, dass das Ding verkauft wurde. Ich habe dann mal genauer recherchiert: von vier Angeboten war mindestens zwei Betrugsangebote! Sind es übrigens immer noch. Erkennbar ist das daran: - "Versand möglich" - keine Reaktion auf Anfragen zur Abholung (klar, jeder Verkäufer freut sich, wenn er versenden darf ;-) - sehr wohl Reaktion bei Überweisungsanfragen (ich und unsere Tochter haben getrennt angefragt) - alte Bilder anderer Auktionen - "hochwertige Accounts", also hohe Zufriedenheit - meist mehrere höherpreisige Artikel eingestellt, Strampler für 5€ findet man nicht ;-) - immer etwas unter dem üblichen Marktpreis (also so 400-600 Euro) Ich habe dann sehr viele Anzeigen gemeldet, diese verschwanden dann auch, leider tauchten die Bilder aber nach wenigen Tagen wieder auf. > Interessant dabei - den Betrügern > scheint egal zu sein - wie wenig Paketversandfähig die Ware ist. Allerdings <:-) Meine Tipps gegen Betrug bei Versand: - Abholung, wann immer möglich. Seriöse Verkäufer werden das immer bevorzugen. "Gekauft wie gesehen" gibt beiden(!) Seiten Sicherheit. Außerdem spart man sich die Mühe des Versandes. - Telefonat ist schon nicht schlecht, aber reicht mMn nicht - aktuelle Bilder verlangen. Beim Rudergerät hat der Computer bspw. das aktuelle Datum auf dem Display. Da ein passendes Fakebild zu finden, dürfte schwer werden. Alternativ Foto mit Blatt und Namen des Interessenten auf der Ware. Wird ein seriöser Verkäufer sicher gerne anfertigen. Oder einfach ein Foto aus einer besonderen Perspektive, bspw. von schräg unten, verlangen. Auch da findet man kaum ein Fakefoto mit demselben Hintergrund. Dann ist zumindest klar, dass das Gerät in seinem Besitz ist. - Bilder mit der Google-Inverssuche prüfen. Das ist sehr einfach und entlarvt gestohlene Bilder. Bisher bin ich bei den Kleinanzeigen noch nie betrogen worden, aber meist sind es auch niedrigpreisige Dinge oder wirklich Sachen zur Abholung (auch CNC-Maschinen, Drehbank usw.) Und wie immer gilt: ist ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, dann ist es auch so. Letztendlich haben wir unser Gerät für 750€ etwa 70km entfernt abgeholt, sehr netter Kontakt, auch ein Coronakauf. Aber den hatten auch die ganzen Anfragen "Was letzte Preis?" genervt, obwohl klar drinstand, dass es ein Festpreis war. Also, das geht auch andersrum ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: > Ich habe dann sehr viele Anzeigen gemeldet, diese verschwanden dann > auch, leider tauchten die Bilder aber nach wenigen Tagen wieder auf. Und das ist das, was mich irritiert. Woher haben die Betrüger aktuell so viele "freie" geklauten Profile, dass sie die durchwechseln können, wie Unterhosen?
Musst du da irgendwo einen Personalausweis vorlegen, wen Du einen Account bei den Kleinanzeigen erstellt? So wie beim Abschluss eines Handy-Vertrages? Nö, Du kannst Dich nennen wie Du willst. Der Knackpunkt bleibt letztlich egal, bei kleinen Betrügereien oder milliardenschweren Cryptoscams, dass IRGENDWO das Geld real werden muss.
Harald K. schrieb: > Dann fängt da halt die IBAN nicht mit DE an. Irgendwas gewonnen? Nee. Lesen lernen Harald, dann eignes Hirn einschalten: Ich schreibe deutlichst: IN Deutschland. Wer ins über Auslaund überweist, der muss eh wissen was er tut. Aber dafür gibt es American und CO Kredikarten, die reglen das mindestens genauso kulant, schnell und zuverlässig. Wenn's denn unbedingt Ausland sein muss. Schaden melden, und der Krediter löst das. Mind. so gut wie PP. Und natürlich geht auch PayPal -- wenn man nicht bei größeren Summen die F&F Variante wählt.
Martin S. schrieb: > Und das ist das, was mich irritiert. Woher haben die Betrüger aktuell so > viele "freie" geklauten Profile, dass sie die durchwechseln können, wie > Unterhosen? Man, wie weit hinter dem Wald wohnst Du? Sowas: Kann man kaufen im Im Darknet. Schon seit Jahren. Meistens im Dutzend, Hunderter oder Tausender Pack. Geht geht übrigens auch für Lastschriftbetrug -- gleiche Masche. kontodaten, fiktive Namen ebenfalls. Typische Frage im Darknet: wieviele brauchst Du?
Chris D. schrieb: > Erkennbar ist das daran: > > - "Versand möglich" > - keine Reaktion auf Anfragen zur Abholung (klar, jeder Verkäufer freut > sich, wenn er versenden darf ;-) Klar freut man sich über Versand. Schon selber ein paarmal Abholtermine ausgemacht, und versetzt wordne vom "Kaufinteressenten". Somit bevorzuge ich stets Versand. > - sehr wohl Reaktion bei Überweisungsanfragen (ich und unsere Tochter > haben getrennt angefragt) Da reagiere ich auch immer positiv. Du darfst mir gerne überweisen :) > - alte Bilder anderer Auktionen na ja, dank Photoshop und moderner intelligenter Algrorithmen wird auch das bald kein Ding mehr sein. > - "hochwertige Accounts", also hohe Zufriedenheit Da ist bei kleinazeigen eh drauf "gesch...en". Mich interessierenne die Anfrager nur wenn sie ihre Adresse rausrücken. Blumige Aussagen wie "Schau mein account an, alles toppi; habe eine tolle kleine Firma für ein Nichenprodukt, habe aber schlechte Erfahrung mit Vorkasse gemahct, deshalb nur PP oder auf Rechnung" ...klar, aber dann bitte weitergehen. Bei mir gibt es NIX für solche Märchen. > - meist mehrere höherpreisige Artikel eingestellt, Strampler für 5€ > findet man nicht ;-) sach das nicht. Geht alles von kleine zweistelligen bis grossen vierstelligen Beträgen. Die Masse macht es .-) > - immer etwas unter dem üblichen Marktpreis (also so 400-600 Euro) sagen wir mal so: Geiz ist geil zieht halt. Hatten wir ja, ich sage nur Paypal F&F .-))
Andrew T. schrieb: > Klar freut man sich über Versand. > Schon selber ein paarmal Abholtermine ausgemacht, und versetzt wordne > vom "Kaufinteressenten". > Somit bevorzuge ich stets Versand. Aber nicht bei einem sperrigen Rudergerät, das 30kg wiegt und in zwei Sperrgut-Kartons verschickt werden muss ;-) Und immer mit dem eigenen Risiko "Es waren nur Backsteine drin". Aber: ja, viele Käufer sind unzuverlässig (das ist aber generell Zeitgeist: Termine gelten immer nur für andere). Daher würde ich das immer so legen, dass es egal ist, ob er erscheint oder nicht, weil man eh zu Hause ist. >> - alte Bilder anderer Auktionen > > na ja, dank Photoshop und moderner intelligenter Algrorithmen wird auch > das bald kein Ding mehr sein. Viel zu viel Aufwand für Betrüger - warum auch: kleinanzeigen.de tut offenbar ja eh nichts dagegen. Und es gibt wohl leider genug, die auf diese Angebote hereinfallen. > sach das nicht. Geht alles von kleine zweistelligen bis grossen > vierstelligen Beträgen. Die Masse macht es .-) Wird es auch geben, aber den meisten ist das viel zu lästig. Auch Betrüger gehen gerne den Weg des geringsten Widerstands und maximalen Ertrages. >> - immer etwas unter dem üblichen Marktpreis (also so 400-600 Euro) > > sagen wir mal so: Geiz ist geil zieht halt. > Hatten wir ja, ich sage nur Paypal F&F .-)) Jepp. Noch ein Tipp: oft werden auch die Beschreibungstexte (inkl. Rechtschreibfehler) geklaut. So etwas ist per Google natürlich besonders leicht zu enttarnen. P.S.: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/rowerg-concept2-model-d-pm5/2603969765-230-4716 Ein frisches Bespiel für ein Betrugsangebot. Preis weit unter Marktpreis, dazu zweites hochpreisiges Angebot. Todessternfotos von Ricardo-Anzeige 2019 geklaut, Rudergerät offenbar von alter ebay-Auktion. Wobei ich gerade sehe, dass die beiden Angebote verschiedene Accountnamen haben. Einmal "Bettina Wißner" und das andere mal "Betti". Kann man unter einem Account mehrere Namen verwalten? Wo ich gerade "Gewerblicher Anbieter" lese: Ein Betrüger war besonders dreist und hat seine vier(!) Rudergeräte direkt als Top-Angebote eines Gewerblichen eingestellt, vermutlich auf Kosten des Accountinhabers.
:
Bearbeitet durch Moderator
Andrew T. schrieb: > Ich schreibe deutlichst: IN Deutschland. > > Wer ins über Auslaund überweist, der muss eh wissen was er tut. > Aber dafür gibt es American und CO Kredikarten, die reglen das > mindestens genauso kulant, schnell und zuverlässig. Bevor Du noch mehr ins persönliche abgleitest - eine SEPA-Überweisung ist was anderes als die umständliche, und mit anderen Überweisungsformularen/Eingabemasken durchzuführende Auslandsüberweisung (bei der auch zusätzliche Gebühren anfallen). Das einzige, woran man bei einer SEPA-Überweisung das Zielland erkennen kann, sind diese beiden harmlosen Buchstaben am Anfang der IBAN. So naiv, wie mittlerweile viele Leute unterwegs sind (die nutzen freiwillig sowas wie Whatsapp, Tiktok oder irgendeine Cloud von Microsoft), so wenig wird das vielen auffallen, und der eine oder andere, der dann verwirrt nachfragt, dem wird dann halt gesagt, "ja, das ist mein anderes Bankkonto, ich bin gerade aus $Irgendwo nach Deutschland gezogen und hab' das noch nicht umgestellt bekommen" -- und darauf fallen auch wieder viele Leute rein. Dazu kommt, daß es auch IBANs gibt, hinter denen sich andere Dinge als normale Bankkonten verbergen. PayPal-Konten beispielsweise können auch eine IBAN haben. Die Sicherheit, in der Du Dich da wiegst, daß jemand, der eine deutsche IBAN hat, auch eindeutig identifierbar wäre, weil er sich ja mit einem Ausweis vorgestellt hat, die halte ich für sehr, sehr naiv.
Aber bei einer ausländischen IBAN - die nicht mit DE anfängt sollte beim mindestens durchschnittlich gebildetem Kaufinteressenten schon die Alarmsirenen angehen. Das unterstelle ich mal einem Großteil der Forumsteilnehmer hier. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wobei natürlich die Gier regelmäßig das Hirn ausschaltet. Und Zeitdruck sowieso. Ich wundere mich auch, das immer wieder Menschen auf die Automobilverkaufsanzeigen mit "KFZ Standort im Ausland" , "unbekannter Treuhandservice" und "Superpreis" reinfallen. Lustig sind alle Jahre wieder die offline Betrüger die mit angeblich günstigem Werkzeug vom angeblichen "Messe Rückweg" im Gewerbegebiet hausieren gehen. Ich schick denen immer die Polizei hinterher und lasse sie vorher schön in meine Überwachungskameras winken. Mit Ansage.
Harald K. schrieb: > Bevor Du noch mehr ins persönliche abgleitest - eine SEPA-Überweisung > ist was anderes als die umständliche, und mit anderen > Überweisungsformularen/Eingabemasken durchzuführende Auslandsüberweisung Merkst du selber, das Du mal wieder nur laberst. Nochmal für Dein geistiges Niveau: IN Deutschland. Ich denke, das hat nun auch jemand mit dem IQ einer Baumwurzel verstanden. Maik .. schrieb: > Aber bei einer ausländischen IBAN - die nicht mit DE anfängt sollte beim > mindestens durchschnittlich gebildetem Kaufinteressenten schon die > Alarmsirenen angehen. Das unterstelle ich mal einem Großteil der > Forumsteilnehmer hier. Ausnahmen bestätigen die Regel. Genau so ist es. Ausnahmen wie kirnbichler sind natürlich bekannt.
Maik .. schrieb: > Aber bei einer ausländischen IBAN - die nicht mit DE anfängt sollte beim > mindestens durchschnittlich gebildetem Kaufinteressenten schon die > Alarmsirenen angehen. Sollten. Tun sie aber nicht, wie man auch daran erkennt, daß munter "PayPal Freunde" genutzt wird. Würd' ich nicht machen. Einmal hab' ich was über kleinanzeigen im Versand gekauft, wo der Verkäufer "PayPal Freunde" haben wollte, da hab' ich mit der normalen PayPal-Funktion gezahlt, der Verkäufer versendete die Ware und wollte dann noch die PayPal-Gebühren bekommen. Die schickte ich ihm, als ich die Ware bekam. Aber das war ja auch offenkundig kein Betrüger.
Harald K. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Aber bei einer ausländischen IBAN - die nicht mit DE anfängt sollte beim >> mindestens durchschnittlich gebildetem Kaufinteressenten schon die >> Alarmsirenen angehen. > > Sollten. Tun sie aber nicht, wie man auch daran erkennt, daß munter > "PayPal Freunde" genutzt wird. Gähn, man was erzählst für Schmarrn. Gerade Paypal wirbt korrekt damit, das KEINE Iban sichtbar wird. Da nur bei PP hinterlegt. > > Würd' ich nicht machen. > Musst du ja auch nicht. > Einmal hab' ich was über kleinanzeigen im Versand gekauft, wo der > Verkäufer "PayPal Freunde" haben wollte, Kirnbichlers Märchenstunde, die 33ste.
Harald K. schrieb: > Bevor Du noch mehr ins persönliche abgleitest - eine SEPA-Überweisung > ist was anderes als die umständliche, und mit anderen > Überweisungsformularen/Eingabemasken durchzuführende Auslandsüberweisung > (bei der auch zusätzliche Gebühren anfallen). Derzeit ist SEPA auch "fire and forget", niemand prüft derzeit IBAN+Name. 20.000 Euro auf das Konto einer Bank mit DEXXYY und keine Chance vorher zu checken ob die Kontonummer auch zur "Weisse Weste Bank AG Hamburg" gehört. Wird mit PSD3 hoffentlich abgestellt: "In Zukunft sollen Banken daher gemäß eines EU-Gesetzentwurfs vor jeder Zahlung prüfen, ob IBAN und Name der Kontoinhaber übereinstimmen" Butzo*aussen
Martin S. schrieb: > Wir haben das so gelöst: Strafanzeige per Brief. Das geht in allen Bundesländern auch Online. Unter der verschnarcht-bürokratischen Bezeichnung "Onlinewache" https://www.polizei.de/Polizei/DE/Einrichtungen/Onlinewache/onlinewache_node.html Das ist natürlich nur für die Statistik. Da wird wahrscheinlich schon beim Absenden das Schreiben mit der Einstellung generiert und ein paar Monate später versandt. > Es ist ihre > gottverdammte Aufgabe! Ja, und seit den 90ern geht deutschen Behörden Online-Betrug komplett am Arsch vorbei. Das war als Spam aufkam. 30 Jahre später hat sich nichts geändert. So gebt es zum Beispiel heute auch diverse dubiose Seiten im Netz, die vorgeben dass man über sie Strafanzeigen aufgeben kann. Scheint niemanden zu interessieren.
Andrew T. schrieb: > Gähn, man was erzählst für Schmarrn. Lern doch bitte erst mal das sinnerfassende Lesen, bevor Du meine Beiträge kommentierst.
Chris D. schrieb: > - aktuelle Bilder verlangen. Beim Rudergerät hat der Computer bspw. das > aktuelle Datum auf dem Display. Da ein passendes Fakebild zu finden, > dürfte schwer werden. Alternativ Foto mit Blatt und Namen des > Interessenten auf der Ware. Wird ein seriöser Verkäufer sicher gerne > anfertigen. Oder einfach ein Foto aus einer besonderen Perspektive, > bspw. von schräg unten, verlangen. Auch da findet man kaum ein Fakefoto > mit demselben Hintergrund. Dann ist zumindest klar, dass das Gerät in > seinem Besitz ist. > - Bilder mit der Google-Inverssuche prüfen. Das ist sehr einfach und > entlarvt gestohlene Bilder. Vielen Dank! Sehr guter Hinweis, denn ich vorgestern vergessen oder besser gesagt, durch mehrere Jahre gute Erfahrung, einfach NICHT durchzogen! Ich wollte das Ding und vor allem zu so einem "GUTEM" Preis haben( Den Profilen darf man nicht mehr trauen! Die werden massenhaft geknackt. Jeder macht irgendwann Fehler und die nutzen es einfach aus!
:
Bearbeitet durch User
Jük P. schrieb: > Den Profilen darf man nicht mehr trauen! Bei den beiden genannten Accounts ist allerdings "Sicher bezahlen" aktiviert, es hätte also in diesem Fall geholfen, auf das zu bestehen, was im Profil drinsteht. Und wenn schon der vollständige Name drinsteht, kann man ihn auch mit dem des Zahlungsempfängers vergleichen. Wenn Nathalie plötzlich Lilla heisst, ist das etwas seltsam.
Chris D. schrieb: > keine Reaktion auf Anfragen zur Abholung (klar, jeder Verkäufer freut > sich, wenn er versenden darf ;-) Ich versende fast ausnahmslos nur noch, seitdem ich bei einer Abholung die Polizei anrufen musste, als mir der potenzielle Kunde, der kaum Deutsch verstand, begann zu Drohen, nachdem ich ihm den Artikel unter seinen Bedingungen nicht verkaufen wollte.
Andrew T. schrieb: >> Einmal hab' ich was über kleinanzeigen im Versand gekauft, wo der >> Verkäufer "PayPal Freunde" haben wollte, > > Kirnbichlers Märchenstunde, die 33ste. Ganz sicher ist das so. Mache ich auch so den nur so lässt sich verhindern, dass der Käufer das bald zurück holt. Entweder Paypal Freunde oder Bank Überweisung. Klaus B. schrieb: > und keine Chance vorher zu checken ob die Kontonummer auch zur "Weisse > Weste Bank AG Hamburg" gehört. Zumindest bei der raiba und Spaß- und Lachnummernkasse ist das absolut so, dass er die Empfängerbank anzeigt. Weiß nicht, bei welcher Klitsche du bist.
Rainer Z. schrieb: > Jük P. schrieb: >> per PayPal Freunde überwiesen > > ... und damit zugleich gegen die Nutzungsbedingungen von PayPal > verstoßen. > > Ich bin deswegen hier im "Markt" schon angemacht worden, weil ich zwar > dem Verkäufer getraut habe, aber nicht gegen die Nutzungsbedingungen > verstoßen wollte (es droht Ausschluss von PayPal). Der blöde Verkäufer > machte dann einen Rückzieher. Tja... Wie viele "Miese" hast Du Dir dafür eingefangen? Bei mir waren es zunächst über 40 für einen schlichten Hinweis; zum Schluss wurde der ganze Thread gelöscht; der Anbieter hingegen war so verschnupft, dass er gleich seinen Account gelöscht hat. Es,ging um drei alte Bücher für fünf oder zehn Euro oder so. Krank! Manchmal ist es schon erstaunlich, wie viel Herzblut manche Zeitgenossen investieren, wenn es darum geht, das böse PayPal um zB € 1,20 zu bescheißen. Bei einigen Foristen scheint der Verstand dann völlig auszusetzen.
Beitrag #7537780 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus B. schrieb: > Derzeit ist SEPA auch "fire and forget", niemand prüft derzeit > IBAN+Name. > 20.000 Euro auf das Konto einer Bank mit DEXXYY und keine Chance vorher > zu checken ob die Kontonummer auch zur "Weisse Weste Bank AG Hamburg" > gehört. Es reicht aber nicht, blöd zu sein; man muss davon auch Gebrauch machen. Wer das nicht schafft, bleibt zB auf https://onlinestreet.de/banken/iban-zu-bic/ hängen.
Percy N. schrieb: > Wie viele "Miese" hast Du Dir dafür eingefangen? Uff, ich weiß es nicht mehr. Es waren einige, aber das war nicht entscheidend. Es ging um ein schönes analoges Multimeter, das wie Sauerbier angeboten wurde und das ich letztlich kaufen wollte, nachdem der Verkäufer drohte, es zu entsorgen, weil es niemand kaufte. Der Verkäufer wollte partout PayPal für Freunde, ich bot Überweisung an, also null Käuferschutz. Tja, dann meinte der Verkäufer, es gäbe einen anderen Interessenten. Den gab es offenbar nicht, denn dieser Verkäufer verkündete anschließend, er habe das Multimeter entsorgt. Vollkommen krank. Verstehe den Hype um PayPal für Freunde auch nicht, obwohl ich Überweisung ohne jeden Käuferschutz angeboten habe. Die Dummen sterben leider nicht aus.
Rainer Z. schrieb: > Die Dummen sterben > leider nicht aus. Und sehr viel von dem was die vermeintlich schlauen veranstalten führt die Menschheit schneller zum Abgrund. :-) Am schlimmsten sind aber die dummen die sich für schlau halten und die schlauen die wissen dass sie schlau sind.
Rainer Z. schrieb: > Vollkommen krank. Dabei sind das genau die Kantonisten, die ausgesprochen gereizt reagieren, wenn man auch noch so dezent darauf hinweist, dass PP F+F als Zahlungsweg bei Verkäufen nicht immer zwingend als Indiz für Seriosität angesehen wird.
Percy N. schrieb: > Manchmal ist es schon erstaunlich, wie viel Herzblut manche Zeitgenossen > investieren, wenn es darum geht, das böse PayPal um zB € 1,20 zu > bescheißen. Bei einigen Foristen scheint der Verstand dann völlig > auszusetzen. Es geht nicht darum, PP nicht zu bescheißen, sondern darum, dass Käufer das Geld dann einfach zurück holen. Paypal ist da ne absolute Bitch. Sobald der Käufer sagt "mäh bäh is kaputt" erstattet PP das Geld einfach zurück. Die Beweislast wird damit vom Käufer zum Verkäufer geschoben. Und das ist das Unding, das viele nicht mitmachen wollen. BTDT.
Martin S. schrieb: > BTDT Jupp. Had that, too allerdings war der Käufer erst so blöd eine Nichtfunktion des Artikels zu kommunizieren. Und wurde auch noch pampig ᕦ(ò▂ó)ᕤ Dann war das Ding plötzlich garnicht angekommen. und mit dem Argument wollte man dann PP um Hilfe bitten ...-----ᕕ(ᐛ)ᕗ
Dieter D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Überweisung .. > > Waere ungeschickt bei Hehlerware. Klappt aber immer sehr gut bei Echtzeitüberweisung und dem einbinden von unbedarften leichtgläubigen Dritten die für wenig Provision solche Gelder einsammeln. Die Strafverfolgung greift sich dann die "dritten" , wobei die Hintermänner längst die Gelder weitergeleitet bekamen. Immer wieder erstaunlich, wie "kreativ kriminell" da die Obergauner sind.
Andrew T. schrieb: > Die Strafverfolgung greift sich dann die "dritten" Ich überweise Geld grundsätzlich nur an die Person, dessen Konto so heißt, wie der Accountname. Andernfalls verlange ich Belege, warum der Name unterschiedlich ist.
Martin S. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Die Strafverfolgung greift sich dann die "dritten" > > Ich überweise Geld grundsätzlich nur an die Person, dessen Konto so > heißt, wie der Accountname. Andernfalls verlange ich Belege, warum der > Name unterschiedlich ist. Du hast es mal wieder nicht verstanden. Das Konto, account heißt so wie die Person. Person überweist es weiter an die Hinterleute. Genauso klappt das jedes Jahr tausendfach. Nennt sich "Variante Dreiecksbetrug"
Martin S. schrieb: > Die Beweislast wird damit vom Käufer zum Verkäufer geschoben. Es wird auf beiden Seiten betrogen und gelogen. Man kann nur versuchen das System so zu gestalten das es in den meisten Fällen am ende gerecht ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, war schon immer so. Menschen lügen halt, viele glauben sogar an Ihre Lügen oder merken das nicht mal selbst ... so isses halt.
und dann als Verkäufer: - Vollständig, ehrlich und vor allem eindeutig beschreiben, mit allem was dazugehört, Zustand, Alter, Lieferumfang, Lagerung, Verpackung etc...(kriegt heute fast keiner mehr auf die Kette) - Immer etwas verbalen Abstand wahren und stets höflich sein. Beim "sie" bleiben usw... - So wenig wie möglich Daten raus geben, vor allem wenn man von Käufer noch nichts hat. Immer erst Daten einholen. - Klarstellen das man es nicht zurück nimmt, keine Garantie gibt und das ausdrücklich, außer man macht es weil man es möchte - Gerecht sein, nichts versprechen was man nicht halten kann, sich also gut überlegen was man zu sagt und was nicht. - Sowieso so wenig wie möglich Daten preisgeben, selbst als Versender muss man nicht alles aufs Paket schreiben. - Die Kommunikation des Käufers im Blick haben, wenn der sich da schon an nichts hält vielleicht einfach kein Geschäft mit dem Käufer machen, dem das höflich mitteilen. Dann lieber doch an jemanden verkaufen der einen guten Eindruck macht, aber vielleicht weniger zahlt. - Bewusst mit den Zahlungsmöglichkeiten und deren Bedingungen und Tücken auseinandersetzen. Paypal -nicht friends- (Als Beispiel, 180 Tage hat der Käufer Zeit noch was zu machen, wenn Ihm danach ist etc...) - An einem gemachten Geschäft nichts mehr ändern. Käufer: - Schauen wie die Anzeige gestaltet ist. - Meistens hat man Rückfragen, die sollte man auch stellen - Nach einer Ansicht fragen die nicht unter den Bildern ist, beispielsweilse Rück- oder Unterseiten von Produkten, fehlen häufig, auch der Lieferumfang etc... - Ins "Gespräch" kommen und auch mal Fragen warum verkauft wird usw... - Schauen ob Abholung angeboten wird, oder danach fragen...Bei teuren Dingen immer Sinnvoll. - Nach sich widersprechenden Dingen schauen und diese vorher klären. Die Welt ist voll damit, es ist ein Graus. Wollte gerade eine Außenlampe bei amazon kaufen, in der Überschrift steht "schwarz", im Kurztext "dunkelgrau", im Produktblatt "dunkelgrau/anthrazit", in der Produktbeschreibung "schwarz" - furchtbar - Das Bild zeigt etwas das schwarz sein könnte oder aber auch dunkelgrau - mal davon abgesehen dass "dunkelgrau" eine sehr flatterige Farbangabe ist - aber Farbangaben sind eh an sich noch mal eine Katastrophe ... das kann nicht gut gehen... aber dafür gibt's ja Hilfsmittel...aber wenn man es schon nicht hin bekommt eindeutig eine Farbe in sein Angebot zu schreiben... Aber letztendlich ist das ja alles auch nichts neues, aber wenn man sich daran hält fährt man wesentlich besser und stressfreier. Eine 100% Garantie gibt es sowieso nicht. Man muss sich bewusst sein, das irgendwann mal etwas schief geht, so ist das nun mal. Das wird passieren, dann vorher immer alles dafür tun das dies möglichst mit einer Kleinigkeit passiert und nicht bei einem teuren Kauf/Verkauf... dann lebt man ganz gut. Ich finde den Hinweis hier sehr gut und bin dankbar dafür, auch wenn schon zwei Jahre alt.
:
Bearbeitet durch User
Und so einige fallen ja auch immer noch auf Fakeshops herein. z.b. "dersuperknallershopp.de" klar, da muss ich ja auch SOFORT was bestellen, statt so GANZ eventuell den Namen erstmal zu recherchieren :D Wenn ich etwas bei einem bekannten Shop bestelle, ist die Betrugsgefahr auch relativ gering.
Ins Impressum gucken, ist ein Punkt an der Stelle. Wenn das nicht da ist, brauchst auch nichts bestellen. Aber das ist nur einer von vielen "Krümeln" die man im Blick haben sollte...
Martin S. schrieb: > Aber letztendlich ist das ja alles auch nichts neues, aber wenn man sich > daran hält fährt man wesentlich besser und stressfreier. Eine 100% > Garantie gibt es sowieso nicht. Aber "wir" Deutschen wollen halt die 120% Garantie: Latzhose nur mit Gürtel und extra Hosenträger nutzen. > Man muss sich bewusst sein, das irgendwann mal etwas schief geht, so ist > das nun mal. Das wird passieren, dann vorher immer alles dafür tun das > dies möglichst mit einer Kleinigkeit passiert und nicht bei einem teuren > Kauf/Verkauf... dann lebt man ganz gut. Richtig, aber dann müssten mehr Käufer das serienmäßig zwischen Ohren vorhandene Organ umfangreich und verständig nutzen. Da übersteuert dann jedoch leider meist "Geiz ist geil" .-)
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > Da übersteuert dann jedoch leider meist "Geiz ist geil" .-) Jo, das hat dann aber etwas mit der inneren Einstellung zu tun, und da muss man einfach konsequent für sich selbst bleiben, dann passt es am ende auch. Ich für mich vertrete das Motto "leben und leben lassen" und wenn man es lebt und den Leuten die Wahl lässt, sind die meisten auch fair. Geiz ist geil - ist doch echt ätzend, wie ich finde. Will ich selbst nicht, sollte ich dann selber auch nicht so machen...
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Andrew T. schrieb: >>> Die Strafverfolgung greift sich dann die "dritten" >> >> Ich überweise Geld grundsätzlich nur an die Person, dessen Konto so >> heißt, wie der Accountname. Andernfalls verlange ich Belege, warum der >> Name unterschiedlich ist. > > Du hast es mal wieder nicht verstanden. > > Das Konto, account heißt so wie die Person. > Person überweist es weiter an die Hinterleute. > > Genauso klappt das jedes Jahr tausendfach. Nennt sich "Variante > Dreiecksbetrug" https://scr3.golem.de/screenshots/2305/kleinanzeigen/thumb620/001_amr.png Erstens Überweist der echte Käufer an Paypal (natürlich ohne Käuferschutz) an eine Email-Adresse, die nicht zum Verkäufer passt. Dann hat man, weil man ja "freunde senden" genutzt hat, keine Adresse, die man abgleichen könnte. Dann muss man die Ware auch noch an einen dritten herausgeben, der mit dem Käufer nichts zu tun hat. Ja, der Dreiecksbetrug ist schwer zu erkennen, aber auch hier bleibt das alte Problem: Wer Geld auf eine Parkbank legt, darf sich nicht wundern, wenn es hinterher weg ist.
Martin S. schrieb: > Ja, der Dreiecksbetrug ist schwer zu erkennen, Das gibt es auch mit Erhalt der Ware. Das Geld landet dann nur als Spende bei einer politischen Organisation, der Du niemals was spenden wuerdest. Dahinter stehen Spender, die anonym bleiben wollen oder anderen eine Spendenaffaere anhaengen wollen. Ganz schoen clever finde ich sowas.
So nun auch Anzeige erstattet bei: https://www.onlinewache.polizei.niedersachsen.de/ Ich will nur hoffen, die tun auch etwas.
Jük P. schrieb: > Ich will nur hoffen, die tun auch etwas. Hast du eine Kopie deiner Anzeige erhalten. Wenn du unterschreiben musstest, muss dir auch eine Kopie auf Anforderung ausgehändigt werden. Würde mich sehr stark interessieren.
:
Bearbeitet durch User
Jük P. schrieb: > Ich will nur hoffen, die tun auch etwas. Die Gerichte und Staatsanwaltschaften sind hoffnungslos überlastet. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß schon die Bearbeitung von Anzeigen derzeit mehr als ein halbes Jahr dauert. Der Staatsanwalt wird das Verfahren einstellen, darauf wette ich. Die Gerichte kommen noch nicht einmal mit schweren Verbrechen hinterher, deswegen bügeln die Staatsanwälte so viele Anzeigen wie nur möglich bereits im Vorfeld ab. Finde dich mit dem Verlust ab und sei das nächste Mal schlauer.
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Die Gerichte und Staatsanwaltschaften sind hoffnungslos überlastet. Oder setzen nur falsche Prioritäten. Wenn zum Beispiel über Personen, die mal schreiben gewisse Politikerinnen brächten zu viel Gewicht auf die Waage, dann über fünf oder zehn Kilogramm Akten über diese Person in Fleißarbeit bearbeitet zusammengesammelt werden, bleibt nicht mehr viel Zeit für solche richtigen Verbrechen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.