Hallo, wie heißt ein Fotowiderstand, welcher bei großer Helligkeit einen großen Widerstand aufweist? Funktion: Eine LED soll bei Helligkeit im Raum praktisch ausgeschaltet sein und bei Dämmerung im Raum sich bereits einschalten. Macht man dies mit einem Fotowiderstand? Gibt es eine besser Lösung? PS: Ich habe nur sehr wenig Wissen zu Elektrotechnik. Danke, viele Grüße
Gugel befragen hilft fast immer, besser als das Forum.
An B. schrieb: > wie heißt ein Fotowiderstand, welcher bei großer Helligkeit einen großen > Widerstand aufweist? Das ist ein Gibtsnichtor. > Funktion: > Eine LED soll bei Helligkeit im Raum praktisch ausgeschaltet sein und > bei Dämmerung im Raum sich bereits einschalten. Macht man dies mit einem > Fotowiderstand? Gibt es eine besser Lösung? Das macht man mit einer passenden Schaltung. Welchen Zweck soll die LED denn erfüllen?
An B. schrieb: > wie heißt ein Fotowiderstand, welcher bei großer Helligkeit einen großen > Widerstand aufweist? Ein Fotowiderstand heißt "Fotowiderstand". Aber der hat bei großer Helligkeit ganz sicher keinen großen Widerstand. Oft findest du die Dinger unter "LDR". Die Bezeichnung leitet sich ab von Light Dependent Resistor.
??? schrieb: > Gugel befragen hilft fast immer, besser als das Forum. https://de.wikipedia.org/wiki/Gugel_(Kleidung) Unter diesem Begriff finde ich nichts nützliches.
An B. schrieb: > Hallo, > wie heißt ein Fotowiderstand, welcher bei großer Helligkeit einen großen > Widerstand aufweist? > Funktion: > Eine LED soll bei Helligkeit im Raum praktisch ausgeschaltet sein und > bei Dämmerung im Raum sich bereits einschalten. Macht man dies mit einem > Fotowiderstand? Gibt es eine besser Lösung? > PS: Ich habe nur sehr wenig Wissen zu Elektrotechnik. > Danke, viele Grüße Du kannst das Schaltsignal für die LED auch mit einem Transistor invertieren.
Also im Sinne NPN-Transistor als Schalter, falls du noch Schlagworte zum nachschauen brauchst
Weder Widerstände noch Transistoren "schalten" die LED an/aus. Das sind beides Bauteile, die analog arbeiten. Wenn sie auf die LED einwirken, dann stufenlos. Die gesuchte Schaltung nennt sich Dämmerungsschalter. Sie enthält einen Schmitt Trigger.
An B. schrieb: > Eine LED soll bei Helligkeit im Raum praktisch ausgeschaltet sein und > bei Dämmerung im Raum sich bereits einschalten. Das erledigt eine LED ganz von selber. Ist es hell, fällt sie nicht auf. Ist es dunkel, beleuchtet sie den Raum.
An B. schrieb: > wie heißt ein Fotowiderstand, welcher bei großer Helligkeit einen großen > Widerstand aufweist Dämmerungsschalter. https://www.amazon.de/ARCELI-Lichtsteuerschalter-Fotowiderstand-Relaismodul-Erkennungssensor/dp/B07M78SFMH/ An B. schrieb: > Eine LED 12V= oder 230V~ ? https://www.amazon.de/Einbau-Mini-D%C3%A4mmmerungssensor-IP54-D%C3%A4mmerungsschalter/dp/B07GFKG4SF/
OK, das ist sowas, was ich gesucht habe. So wie ich es sehe, verbraucht die Schaltung aber fast so viel Strom, wie die LED selbst. Da kann ich das LED auch den Tag über durchleuchten lassen.
Die LED habe ich eine Uhr eingebaut. Sie beleuchtet die Digitalanzeige. Tags wollte ich diese Ausschalten, wegen "Strom sparen" bzw. Batterie schonen.
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Bearbeitet durch User
An B. schrieb: > Da kann ich das LED auch den Tag über durchleuchten lassen. Ja Eine kleine LED nimmt weniger als 0,1 Watt auf. Wolltest du im ernst dort sparen?
An B. schrieb: > Die LED habe ich eine Uhr eingebaut. Sie beleuchtet die > Digitalanzeige. > Tags wollte ich diese Ausschalten, wegen "Strom sparen" bzw. Batterie > schonen. Ob sich das lohnt, hängt auch davon ab, wie viel Strom für die LED vorgesehen ist und wie viel der Rest der Schaltung verbraucht. Insbesondere das LC-Display (nehme ich mal an). Stefan ⛄ F. schrieb: > An B. schrieb: >> Da kann ich das LED auch den Tag über durchleuchten lassen. > > Ja So pauschal kann man da wohl keine Aussage treffen.
Hallo, 2,2 Volt, 20 mA benötigt die Mini/SMD LED. Wobei dich diese mit einem Vorwiderstand noch stärker DImmen muss, ansonsten zu hell
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weder Widerstände noch Transistoren "schalten" die LED an/aus. Das > sind > beides Bauteile, die analog arbeiten. Wenn sie auf die LED einwirken, > dann stufenlos. In der Definition tut die Digitaltechnik das auch, also wäre dann auch ein Mikrocontroller analog.
Sparen ist falsch, Batterie schonen, um nicht alle 4 Wochen wechsel zu müssen. An den Batterien (2xAAA) hängt die Digitaluhr und dazu habe ich eben die LED, eigentlich 2 LED geklemmt.
Der Schmitt Trigger CD4584 hat eine geringe Ruhestromaufnahme, damit kannst du einen sparsamen Dämmerungsschalter basteln. Aber ob sich der Aufwand lohnt? - ich weiß nicht. Andere batteriebetriebene Wecker schalten ihr Licht auf Knopfdruck für ein paar Sekunden ein, das hat sich bewährt. Schau hier: https://www.mikrocontroller.net/attachment/256545/inv_schmitt_trigger.png Den optimalen Wert des 100k Widerstandes musst du ausprobieren. Den Transistor brauchst du vielleicht nicht.
Oder super billig, aber dafür mit einem langsam heller werden bei Dämmerung. Werte sind erfunden, müsste nochmal neu dimensioniert werden :)
Jemand schrieb: > Oder super billig, aber dafür mit einem langsam heller werden bei > Dämmerung. Werte sind erfunden, müsste nochmal neu dimensioniert werden > :) Die Schaltung hat keinen wirklich sauber definierten Einschaltzeitpunkt, dafür aber wenig Bauteile :) R2 ist der Fotowiderstand, R1 bestimmt den Einschaltzeipunkt.
An B. schrieb: > Die LED habe ich eine Uhr eingebaut. Sie beleuchtet die > Digitalanzeige. Tags wollte ich diese Ausschalten, wegen "Strom sparen" > bzw. Batterie schonen. Eine LED an Batterie ist eh der schnellste Weg, die Batterie zu leeren. Rechne erst mal aus, wie viel Nächte die Batterie dann hält.
MaWin schrieb: > An B. schrieb: >> Die LED habe ich eine Uhr eingebaut. Sie beleuchtet die >> Digitalanzeige. Tags wollte ich diese Ausschalten, wegen "Strom sparen" >> bzw. Batterie schonen. > > Eine LED an Batterie ist eh der schnellste Weg, die Batterie zu leeren. > > Rechne erst mal aus, wie viel Nächte die Batterie dann hält. Vor allem bei 20mA.
Jemand schrieb: > Vor allem bei 20mA. An B. schrieb: > Wobei dich diese mit einem > Vorwiderstand noch stärker DImmen muss, ansonsten zu hell Da kann er locker bis 1mA runter gehen...
Was benötige ich für einen Widerstand, um von 2V und 20 mA auf 5 mA oder 1 mA zu drosseln?
An B. schrieb: > So sieht es übrigens aus. ...und per Knopfdruck ein paar Sekunden Licht wäre keine Option?
An B. schrieb: > Was benötige ich für einen Widerstand, um von 2V und 20 mA auf 5 > mA oder 1 mA zu drosseln? An 2V leuchtet deine LED gar nicht. Das ekelige an Batterien ist, dass ihre Spannung während der Entladung absinkt. Die LED sollte aber immer gleich wenig Strom bekommen, nicht dass die grell ist bei voller Batterie und kaum erkennbar oder aus bei leerer Batterie. Kläre also erst mal Grundlagen, nötiger Strom, Batteriespannung.
MaWin schrieb: > Das ekelige an Batterien ist, dass ihre Spannung während der Entladung > absinkt. Einfach eine Li/SOCl2 nehmen...
An B. schrieb: > Was benötige ich für einen Widerstand, um von 2V und 20 mA auf 5 mA oder > 1 mA zu drosseln? Mal angenommen die Batterie hat 3V, dann rechnet man das so: 3V - 2V = 1V , das ist der Rest den der Widerstand verheizen muss. 1V / 0,001A = 1000Ω Aber weiße LEDs haben üblicherweise ca. 3V Flusspannung. Eine LED die für 3V gebaut wurde bringt dir das Problem ein, dass der Widerstand laut Rechnung 0Ω haben muss. Aber wenn die Batterie ganz frisch ist und vielleicht 3,2V liefert, könnte die LED mangels Vorwiderstand kaputt gehen. Außerdem geht sie ganz aus, sobald die Batterie etwas verbraucht wurde, z.B. bei 2,7 Volt - womit der Wecker jedoch noch laaaaange funktioniert. Die normalen weißen LEDs kannst du eigentlich nur an 4,5V (oder mehr) sinnvoll betreiben. Für einen Wecker mit 3V würde ich dir empfehlen, eine Lichterkette zu zerlegen, die ebenfalls für 3V ausgelegt war. Denn diese enthalten spezielle LEDs die meist direkt ohne Widerstand an 2,4 bis 3V betrieben werden können. Wie die das machen weiß ich nicht, aber es funktioniert. Ich glaube dieser Aufsatz könnte für dich aufschlussreich sein: http://stefanfrings.de/LED/index.html
Hi, vielen Dank. Was beutet: "Der Widerstand muss verbrennen". D.h. der Stromverbrauch kann gar nicht mit einem Widerstand reduziert werden, da der Widerstand den "geblockten" Durchfluss verbrennt?
An B. schrieb: > Was beutet: "Der Widerstand muss verbrennen". D.h. der Stromverbrauch > kann gar nicht mit einem Widerstand reduziert werden, da der Widerstand > den "geblockten" Durchfluss verbrennt? Da stand nicht 'verbrennen' sondern 'verheizen'. Nämlich die Spannung am Widerstand mal den Strom durch ihn. Jeder Widerstand macht das. Und für eine LED brauchst du immer einen (außer bei ein paar Exoten, die eine Strombegrenzung eingebaut haben - aber auch dort wird ein Teil der hineingesteckten Energie verheizt). Und ja, mit einem größeren Widerstand wird der Stromfluss durch eine LED verringert und damit die Leuchtkraft verringert werden. Du hast eine (konstante) Versorgungsspannung U, eine Spannung U_LED an der LED (typbedingt, je nach Farbe unterschiedlich), auch weitgehend konstant. Und einen Vorwiderstand Rv. An dem fällt die Differenz U-U_LED ab. Mit dessen Wert kannst du dann den Strom durch die LED einstellen: I_LED = (U-U_LED)/Rv. Und er 'verheizt' P = (U-U_LED) * I_LED. Blöd ist halt nur, dass Batterien und Akkus keine konstante Spannung abliefern; eine AA hat neu ca. 1.6V und ist definitionsgemäß leer bei 0.9V. Bei Akkus ist das ähnlich. Das macht die Rechnung oben leider variabel, was aber insofern bei LEDs nicht ganz so schlimm ist, weil die z.B. beim halben Strom nur unwesentlich dunkler leuchten.
An B. schrieb: > Was beutet: "Der Widerstand muss verbrennen" Das habe ich nicht geschrieben, sondern "verheizen". Das ist die Funktion jedes Widerstandes. Er wandelt die gesamte Energie die an ihm Abfällt in Wärme um. Ansonsten müsste er leuchten, rotieren, sich schütteln oder sonst irgenwie Arbeit leisten. Bei LEDs brauchst du Widerstände, um die gewünschte Stromstärke einzustellen. Ansonsten ist die Stromstärke nämlich unendlich hoch. Du kannst ja mal eine LED direkt ohne Widerstand an eine Autobatterie anschließen - aber bitte mit Schutzbrille!
Bei dauerhafter Nachtbeleuchtung (nicht Befunzelung) muß man alle paar Wochen Batterie wechseln. Etwas geschickter, nur bei Anwesenheit von Personen leuchten (tierische Mitbewohner fragen selten nach der Uhrzeit). Da kommt man zu einer PIR/LDR-Kombi wie HC-SR501 mit <0.1mA Eigenverbrauch. Da kann man auch direkt ne LED mit Vorwiderstand anschließen. https://www.ebay.de/itm/184335150889 Gibts auch im Baumarkt schon fertig als Batterie-Nacht/Keller/Schranklicht.
https://sites.google.com/site/marcobotprojects/basic-electronics/ldrtoswitchaleddayoffnighton Bei kleiner Betriebsspannung den Wert von R5 auf ca. 220 kOhm verkleinern. R3 an gewünschte Helligkeit der LED anpassen. Bei weißer LED muss Betriebsspannung > 3,6 Volt sein. Bei kleinerer Spannung gelbe, grüne oder rote LED verwenden. Gruss
So einen PIR habe ich sogar noch rumliegen, wollte irgendwas mal mit meinem Raspberry bauen. Wir würde so eine Schaltung aussehen? Ich habe doch nicht wirklich Ahnung von Elektrotechnik, sorry....
OK, das muss ich mir mal genauer anschauen.. Vielen Dank.
An B. schrieb: > "So einen" PIR > Wie würde "so eine" Schaltung aussehen? Überlege dir erst einmal, welche Informationen wohl nötig sein werden, um diese Frage zu beantworten.
Hallo, vielen Dank für den Tipp. Habe es so jetzt gebaut und funktioniert erstmal super.
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