Was ist bei der Auswahl zu beachten? Welcher Lack ist besonders beständig?
Georg M. schrieb: > Welcher Lack ist besonders beständig? https://www.lackundfarbe24.de/de/metalllack-und-metallgrundierung/metalllack/2k-pur-farblack
Georg M. schrieb: > Was ist bei der Auswahl zu beachten? Welcher Lack ist besonders > beständig? Vergiss alles im DAU-Bereich (Obi, Hornbach, ...), was wasserverdünnbar ist. Also fast alles... Das kann man für dekorative Bemalung nehmen, die nur von Luft berührt wird, selbst bei Holz hält das auch nur leichte Beanspruchung aus. In leicht feuchter Umgebung kann man damit Metall aber auch schon vergessen. Wirklich haltbar ist entweder was lösemittelhaltiges (damit meine ich nicht Spraydosenlack...), was mit 2k oder Pulverbeschichtung. Aber alles auch nur mit dem passender Untergrundbehandlung und Schichtaufbau, also Datenblatt genau lesen. BTW: Die 2K-MIPA-Lacke von oben habe ich nicht ausprobiert, aber die normalen Metallschutz bzw. Alkydharzlacke von denen sind schon sehr gut.
Es gibt Klarlack speziell für hölzerne Treppengeländer, da ist noch irgendwas giftiges gegen Mikrobiologie drin.
2K-Lack ist schon das beständigste, was es gibt. Der Nachteil ist halt, man muss sehr genau aufs richtige Mengenverhältnis achten, und die Geräte sofort nach Gebrauch reinigen. Dafür reicht aber zum Glück ein beliebiger Reiniger, der sich mit dem Lösemittel verträgt. Verdünnen geht aber nur mit bestimmten Verdünnern. Auch die Grundierung muss zum Decklack passen.
den meinte ich: https://www.clou-shop.eu/files/1495199030_107_tm-aqua-clou-treppen-und-parkettversiegelungslack.pdf "Handschweißecht und cremebeständig" https://www.clou-shop.eu/files/1495199030_107_tm-aqua-clou-treppen-und-parkettversiegelungslack.pdf "Entspricht der ... DIN 53160 (speichel- und schweißecht)" Die antibakterielle Wirkung oder so ähnlich wird nicht mehr beworben, war vielleicht auf einem Vorgänger oder Konkurrenzprodukt gestanden, da weiß ich nicht mehr, schon ein paar Jahre her. zur zitierten DIN-Norm; https://www.din.de/de/meta/suche/62730!search?query=DIN+53160&submit-btn=Submit "Bestimmung der Farblässigkeit von Gebrauchsgegenständen - Teil 2: Prüfung mit Schweißsimulanz" Von der Stirne heiß rinnen muss der Schweiß
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Bearbeitet durch User
Christoph db1uq K. schrieb: > den meinte ich: Das Problem bei Acryllacken für Holzböden&Co ist, dass die zwar "Versiegelung" heissen und da sogar halten (vermutlich, weil die Pigmente fehlen), dafür aber kaum spaltfüllend sind. Viele Leute (ich nicht...) wollen beim Holzboden wirklich eine "platte" quasi spiegelnde Lackschicht, das geht mit Acryl nicht gut. So glatt und porenfei kann man das Holz mit vertretbarem Aufwand gar nicht schleifen...
Zumindest ist die Din-Norm ein guter Suchbegriff mit "DIN 53160 lack" kommt jede Menge Lacke für Kinderspielzeug usw.
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