Meine Arbeitskollegen gehen immer mal schnell eine rauchen. Ich bin Nichtraucher, also werde ich nicht gefragt und arbeite solange weiter. So kommen bei den Rauchern über den Arbeitstag verteilt locker einmal eine halbe Stunde mehr Pause dazu.
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Du kannst die gleiche Zeit dazu nutzen, um einen leckeren Schokoriegel zu Essen. Das wäre fair!
Wenn es der AG duldet sehe ich da rechtlich kein Problem. Gibt es keinen BR? Ob das fair ist liegt im Auge des Betrachters.
Kaffeepause?
Also bei uns müssen Raucher ausstempeln. Selbst wenn nicht, muss man da nicht neidisch sein. Raucher bezahlen ihre Last sehr häufig mit dem Leben. Die meisten Raucher ab spätestens 60 haben mehr oder weniger schwere gesundheitliche Einschränkungen.
Nimm doch einfach einen Dummy und gehe damit auch in die Raucherpause. Lutschst du einfach an einem Zigarettendummy. Fertich.
Phasenschieber S. schrieb: > Nimm doch einfach einen Dummy und gehe damit auch in die > Raucherpause. > Lutschst du einfach an einem Zigarettendummy. Fertich. Der Dummy wird aber nicht kürzer. Das fällt dann auf.
Urlauber schrieb: > also werde ich nicht gefragt und arbeite solange weiter. Wenn Du ein guter Kollege wärst würdest Du die Arbeit der Kollegen mitmachen, anstatt hier rumzujammern. Und was hindert dich daran auch 30 Minuten, auf den Tag verteilt, nach draußen zu gehen? Vielleicht sind die Raucherkollegen insgesamt sogar effizienter wie Du, weil sie entspannter sind.
Einfach eine Pause machen scheiß doch drauf. Und mögen dir die Därme reißen man geht nicht in der Pause scheißen. Also wenn ich keinen Bock habe mache ich auch einfach mal eine Pause an der Arbeit. Man kann z.b. was trinken gehen. Zumindestens wenn das Trinken nicht unmittelbar in der Nähe des Ortes ist wo man gerade arbeitet. Oder man redet einfach mit irgendwelchen Leuten und arbeitet nicht. Was man auch machen könnte anfangen zu rauchen. Also ich rauche ja so alle Monat bis zwei Wochen eine Zigarette, keine Ahnung warum ich mir das angewöhnt habe. Oder man sagt sowas wie ich bin müde, und dann arbeitet man einfach ein paar Minuten nicht. Als ob man permanent konzentriert bleiben kann, funktioniert ja eh nicht ab und zu muss man ein paar Minuten aussetzen.
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Wenn Du ein guter Kollege wärst würdest Du die Arbeit der Kollegen > mitmachen, anstatt hier rumzujammern. Genau! Alles Weicheier! Neue Männer braucht das Land!
...oder Du gehst mit raus und quatscht mit denen draussen. Im Ernst, du gehst in die Arbeit um Pausen zu machen? Ich gehe in die Arbeit um Probleme zu lösen und Sachen zu machen, die vorher noch nie jemand vorher gemacht hat. Jeder Tag ist eine Pioniertat, ein Fest und bringt mich einen Tag weiter in meiner Kompetenz. Kein Tag ohne neue Erkenntnisse und neues Wissen. Wenn meine Kollegen wegen ihrer Sucht einenTeil ihrer Arbeitszeit opfern müssen, um zu rauchen habe die mein Bedauern, denn wenn die nach einer Viertelstunde vom Rauchen kommen, bin ich eine Viertelstunde weiter.
Wenn die Kollegen dadurch weniger leisten, dann wird das doch spätestens bei der Leistungsbeurteilung ausgeglichen. Oder leisten die trotzdem genauso viel? Oder wird die Leistung gar nicht gemessen? Vielleicht mal beim Betriebsrat Druck machen, dass sie ausstempeln müssen oder pauschal 5h weniger bezahlt bekommen. Da Raucher eh keiner leiden kann, sind sie froh über den Bekehrungsanreiz. Zudem sind Raucher (glaube ich) nicht sehr gesellig, so dass auch keine Gefahr droht, dass sie das unter sich thematisieren.
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Vielleicht sind die Raucherkollegen insgesamt sogar effizienter wie Du weil man sich mit Kollegen austauscht und so eigene Irrwege erkennt, auch Kollegen die nicht im selben oder ähnlichen Projekten stecken können einem eine andere Sicht vermitteln. Nichtraucher haben Kaffeepausen oder wenn sie stur durcharbeiten dann können sie schon mal betriebsblind werden! Wer findet schon eigene Fehler :) die werden meist von Anderen gefunden!
A. S. schrieb: > Da Raucher eh keiner leiden kann, Na, das ist ja Blödsinn. A. S. schrieb: > Zudem sind Raucher (glaube ich) nicht sehr gesellig, Noch mehr Blödsinn. Sorry, ich bin Nichraucher, aber was Du da schreibst ist ausgemachter Unsinn. Joachim B. schrieb: > Trollerkenner vom Feinsten schrieb: >> Vielleicht sind die Raucherkollegen insgesamt sogar effizienter wie Du > > weil man sich mit Kollegen austauscht und so eigene Irrwege erkennt, > auch Kollegen die nicht im selben oder ähnlichen Projekten stecken > können einem eine andere Sicht vermitteln. > Nichtraucher haben Kaffeepausen oder wenn sie stur durcharbeiten dann > können sie schon mal betriebsblind werden! > Wer findet schon eigene Fehler :) die werden meist von Anderen gefunden! Richtig. Die Kollegen tauschen wohl nicht aus wer welche Marke raucht. Es geht oftmals um fachliche Dinge die dem ein oder anderen vielleicht weiterhelfen. Und wenn es auch ins private geht….na und? Ein gutes Betriebsklima ist aus meiner Sicht das A&O. Wir haben zeitweise während der Arbeitszeit Tischkicker gespielt, auch mit dem Chef. Hat der Arbeit nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Man muss einfach mal etwas über den Tellerrand hinausschauen.
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > A. S. schrieb: >> Zudem sind Raucher (glaube ich) nicht sehr gesellig, > > Noch mehr Blödsinn. > > Sorry, ich bin Nichraucher, aber was Du da schreibst ist ausgemachter > Unsinn. Schau mal auf deinen Nick. Und dann schau mal hier: Urlauber schrieb: > meine Arbeitskollegen gehen immer mal schnell eine rauchen [...] also werde ich nicht gefragt die gehen zusammen rauchen. Vielleicht solltest Du (und der TO) mal mitgehen.
Nun, wer nicht rauchen will kann priemen.
A. S. schrieb: > Vielleicht solltest Du (und der TO) mal mitgehen. Und wer macht dann die Arbeit der rauchenden Kollegen? Hast Du darüber mal nachgedacht? Außerdem muss ich Präsenz am Tischkicker zeigen, meinem Chef zeigen wie man verliert.
Bei uns muss man "zum Rauchen" ausstechen. Ich als Nichtraucher gehe mit zum Quatschen (die Raucherinseln sind draussen) und muss nicht ausstechen, ich rauche ja nicht.:-) asddffg
asddffg schrieb: > und muss nicht ausstechen, ich rauche ja nicht.:-) DAS finde ich eine gute Regelung. Aber im Ernst, es gibt noch Raucher? Echt jetzt? Und so viele???
Urlauber schrieb: > Meine Arbeitskollegen gehen immer mal schnell eine rauchen. Ich bin > Nichtraucher, also werde ich nicht gefragt und arbeite solange weiter Du darfst so lange in die Luft starren.
Beitrag #6752577 wurde von einem Moderator gelöscht.
Raucher stempeln für die Stunde rauchen nicht aus. Die stempeln ein. Das Lösen von Problemen unter Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen wird halt gegenüber dem sturen Abtingeln von Dienstzeit besser bezahlt. Da reicht eine Stunde tägliches Mammutjagen, um die Sippe satt zu machen.
Die Arbeitswelt ist nicht fair. Wer gute Arbeit macht wird ausgenutzt und wer nix kann (oder sich blöd stellt) muss nichts machen. Da sind die Raucher das kleinere Problem. Wenn die bei euch nur eine halbe Stunde über den Tag verteilt nichts arbeiten, ist das ja noch relativ wenig. Die Raucher schädigen sich selbst, finanziell und gesundheitlich. Also sehe es gelassen, sonst machst du dich kaputt. Viel schlimmer finde ich, dass Raucherzonen teilweise nicht eingehalten werden.
Klage Dein Leid dem Chef. Der verpasst Dir dann eine Zigarre und Du kannst mit den Anderen rauchen gehen. https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=jemandem%20eine%20Zigarre%20verpassen&bool=relevanz&gawoe=an&sp1=rart_varianten_ou&von=rartstmap
Jens schrieb: > Die Arbeitswelt ist nicht fair. Wer gute Arbeit macht wird ausgenutzt > und wer nix kann (oder sich blöd stellt) muss nichts machen. Da sind die > Raucher das kleinere Problem. ja, das habe ich auch immer wieder festgestellt. Das ist eigentlich schon schlimm, denn das führt dazu, dass gute Kräfte in andere Firmen abwandern. Es ist dem Teamleiter / Prod. Owner / Scrum master etc. seine Aufgabe, die Arbeit gleichwertig zu "balancieren".
Arbeit? was ist das?
Als ich noch geraucht habe (jahrzehnte her) standen auf dem Bürotisch noch Aschenbecher. Auch Bier gab es im Getränkeautomaten und war während der Arbeit erlaubt. Das ganze Geschiss mit "für jede Raucherpause stempeln" bleibt mir zum Glück erspart.
Hallo Urlauber. Urlauber schrieb: > So kommen bei den Rauchern über den Arbeitstag verteilt locker einmal > eine halbe Stunde mehr Pause dazu. Da wo ich arbeite, dürfen sie draussen eine Raucherpause machen, müssen aber dafür ausstempeln. D.h. sie haben nicht mehr bezahlte Arbeitszeit oder Pausenzeit als ich auch. Das "Stempeln" geht wegen RF-ID-Marke sehr schnell. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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> von Serge W. (musikfreund) > 10.07.2021 09:30 > Auch Bier gab es im Getränkeautomaten und war während der Arbeit erlaubt. Das war 1990 noch so bei Kettner in Rosenheim. Als es dann aber wegen des überdimensionalen Genusses berauschender Getränke zu einer Diskussion mit einschlagenden Argumenten am Bierautomaten kam, wurde der Gerstensaft aus dem Sortiment genommen. Jetzt gab es nur noch Milch ! Beim Rauchen ist mir keine Alternative eingefallen.
Hallo Rainer. Rainer Z. schrieb: > Aber im Ernst, es gibt noch Raucher? Echt jetzt? Und so viele??? Was denkst Du denn? Auch wenn Nikotin normalerweise keinen Rausch verursacht, gehört es doch zu den am schnellsten und nachhaltigst abhängig machenden Substanzen. Normale Leute werden es nicht schaffen, davon loszukommen, und die anderen haben für den Rest des Lebens immer irgendwelche Entzugserscheinungen. Viele Raucher decken ihren Nikotinbedarf z.B. mit Nikotinpflastern statt mit Zigaretten, Zigarre, Pfeife oder Dampfer. D.h. ein Erschweren des Rauchens löst nicht das Problem der Nikotinabhängigkeit. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Zocker. Zocker_59 schrieb: >> Auch Bier gab es im Getränkeautomaten und war während der Arbeit erlaubt. > > Das war 1990 noch so bei Kettner in Rosenheim. Im 19. Jhd. bekamen Steinbrucharbeiter pro Tag über einen Liter Schnaps. Anders war der Job wohl nicht zu ertragen, und nach 10 bis 15 Jahren waren sie sowieso tot. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Im 19. Jhd. bekamen Steinbrucharbeiter pro Tag über einen Liter Schnaps. ....und die Brauereiarbeiter erst, die wurden zum Feierabend aus der Brauerei getragen.
Bernd W. schrieb: > Im 19. Jhd. bekamen Steinbrucharbeiter pro Tag über einen Liter Schnaps. > Anders war der Job wohl nicht zu ertragen, und nach 10 bis 15 Jahren > waren sie sowieso tot. Ok, war "etwas" vor meiner Zeit ;) Bei uns im Betrieb wurde Alkohol verboten, weil die Jungs aus der Fertigung (v.a. Nachtschicht) sich teilweise derart zugeschüttet haben und dann aber mit dem eigenen Auto nach Hause gefahren sind. Das war grenzwertig und spätestens nach einem schweren Arbeitsunfall wurde von der BG nebst Strafzahlung der Alkohol verboten. Das müsste auch so auf Ende der 80er Jahre datiert sein, als ein Umdenken stattfand. Was das Rauchen angeht: Wer will und seine Pausen stempelt, soll das ruhig tun. Jetzt sind auch die Zeiten vorbei, als die MA mehr Zeit im Raucherzimmer als am Arbeitsplatz verbracht haben. Im Büro darf man eh schon lange nicht mehr rauchen. Aber als EX-Raucher hab ich Verständnis dafür. Die verdienen eher Mitleid als Neid. Grüße, Serge
Jens schrieb: > Die Arbeitswelt ist nicht fair. Wer gute Arbeit macht wird ausgenutzt > und wer nix kann (oder sich blöd stellt) muss nichts machen. Da sind die > Raucher das kleinere Problem. Wenn die bei euch nur eine halbe Stunde > über den Tag verteilt nichts arbeiten, ist das ja noch relativ wenig. > Die Raucher schädigen sich selbst, finanziell und gesundheitlich. Also > sehe es gelassen, sonst machst du dich kaputt. Ein sehr guter Beitrag. Mir ist es vollkommen egal, ob rauchende Kollegen jetzt eingestempelt sind bei ihren Raucherpausen oder nicht. Bezahlung nach Anwesenheit ist im Bereich R&D sowieso ziemlicher Blödsinn, aber Zeit ist eben exakt und einfach objektiv messbar, andere Kriterien dagegen kaum. Als Nichtraucher macht man doch auch sehr häufig andere Dinge neben der Arbeit (ich auf jeden Fall), niemand arbeitet konzentriert 7 oder 8h pro Tag, das kann mir keiner erzählen. Von daher einfach nicht so eng sehen, leben und leben lassen.
Phasenschieber S. schrieb: > ....und die Brauereiarbeiter erst, die wurden zum Feierabend aus der > Brauerei getragen. Ja, nennt sich Haustrunk ;) Ein Bekannter von mir darf jeden Monat 10 Kästen Bier mitmehmen. Hab ihn gefragt, was er mit dem ganzen Rest macht? Er meinte, den kaufe er ganz normal im Supermarkt ;)
Senf D. schrieb: > Bezahlung nach Anwesenheit ist im Bereich R&D sowieso ziemlicher > Blödsinn Richtig. Wer sagt eigentlich, dass Raucher beim Rauchen nicht auch gleichzeitig arbeiten? Mir (Nichtraucher) ist schon so manche gute Idee beim Kaffee (alleine oder im Gespräch), auf dem Klo gekommen, oder einfach so beim Herumlaufen. Warum sollte es beim Rauchen anders sein? Nur weil ich nicht am PC sitze, heißt das nicht, dass ich nicht arbeite.
Serge W. schrieb: > Ein Bekannter von mir darf jeden Monat 10 Kästen Bier mitmehmen. Hab ihn > gefragt, was er mit dem ganzen Rest macht? Er meinte, den kaufe er ganz > normal im Supermarkt ;) Guter Gag! > Das müsste auch so auf > Ende der 80er Jahre datiert sein, als ein Umdenken stattfand. Ich kenne viele Handwerker und kann mich an die Baustellen vor 30...40 Jahren erinnern. Was wurde da gefeiert! Alle haben sie mitgemacht, die Maurers, die Zimmerleuts, die Elektriker, einfach alle. Die leeren Bierflaschen lagen/standen überall und als Kind habe ich mir mit den geklauten leeren Flaschen aus dem Pfandgeld mein Taschengeld aufgebessert. Ich glaube, den Leuten vom Bau waren die geklauten Bierflaschen sogar egal, mussten sie dann nicht mehr wegräumen. Und die Polizei schien bei Trunkenheitsfahrten - sofern sie nicht zu auffällig waren - ein Auge zuzudrücken. Heute alles undenkbar.
Jens schrieb: > Viel schlimmer finde ich, > dass Raucherzonen teilweise nicht eingehalten werden. Bei uns waren die Raucherzonen das Problem: Rauchen nur noch draußen vor der Tür ... Natürlich sammelten sich dann gerade morgens 10 .. 20 Leute da als lustige Runde, ... . Nur nicht lustig für diejenigen, die da durch müssen. Irgendeinen dummen Spruch gab es dann immer.
Ist rund 20 Jahre her: Ich hatte 3 Kollegen im Zimmer, die waren alle Raucher, machten aber keine Raucherpause, sondern rauchten während der Arbeit. Als nichtmilitanter Ex-Raucher hätte ich jeweils 1-2 Zigaretten toleriert, aber die lagen so Faktor 3..5 drüber. Ehrlich gesagt, so ein Hauch Zigarettenrauch in der Luft finde ich nicht unangenehm, aber das damals war far too much. Gelegentlich kam der Chef kurz rein, um sich seine Zigarillos mit dem Heißluftgebläse anzuzünden. Ein Raucherparadies.
Rainer Z. schrieb: > Heute alles undenkbar. Das stimmt. Als guter Auftraggeber sorge ich für die Verpflegung der Handwerker und die dürfen keinen Alkohol mehr trinken. Wenn du denen vor 30 Jahren Limo oder Wasser angeboten hättest, würden die sagen "Ich will mich nicht waschen, ich habe Durst" ... Grüße, Serge
Ich war immer froh, wenn die Raucher mal eine Pause machten, denn der permanente Gestank ging mir doch arg auf den Zeiger. Es gab ja welche, die haben pausenlos geraucht, eine Zigarette an der anderen angesteckt. Rainer Z. schrieb: > Und die Polizei schien bei Trunkenheitsfahrten - sofern sie nicht zu > auffällig waren - ein Auge zuzudrücken. ...oder der Polizist hat gefragt: "Soll ICH für sie pusten, oder machen sie das selbst. Mein Rat, pusten sie lieber selbst".
Phasenschieber S. schrieb: > Es gab ja welche, die haben pausenlos geraucht, eine Zigarette an der > anderen angesteckt. Daran erkennt man den Kettenraucher: Er besitzt weder Feuerzeug noch Streichhölzer. Frühmorgens läßt er sich einmal Feuer geben und muß dann die Eine an der Anderen anzünden. Ist nicht einfach... Zigarettengeschäft: Käufer: "Eine Stange Marlboro bitte" Verkäufer: "Soll ich sie einpacken?" Käufer: " Nein, nicht nötig. Ich rauche sie gleich hier!"
Kraftradfahrer mit Seitenwagen schrieb: > Daran erkennt man den Kettenraucher: Er besitzt weder Feuerzeug noch > Streichhölzer. Frühmorgens läßt er sich einmal Feuer geben und muß dann > die Eine an der Anderen anzünden. Ist nicht einfach... Der arme Kerl, was muß der beim Aufwachen morgens ein Lungenschmachten haben ;-) Apropos Kerl, ist euch schon aufgefallen, daß hauptsächlich Frauen rauchen? In meinem Umfeld rauchen geschätzt doppelt so viele Frauen wie Männer.
Die moderne PowerFrau muss halt ihren Stress kompensieren.
Cool waren die Zeiten als noch im Büro geqwertzt äh gequartzt wurde.
hmmm... eigentlich ist auch absehbar, dass es in Zunkunft kein Fleisch mehr in der Kantine geben wird.
Phasenschieber S. schrieb: > ...oder der Polizist hat gefragt: "Soll ICH für sie pusten, oder machen > sie das selbst. Mein Rat, pusten sie lieber selbst". Seeehr gut! Kannte ich noch nicht. Lesenswert, also +1. > Ich war immer froh, wenn die Raucher mal eine Pause machten, denn der > permanente Gestank ging mir doch arg auf den Zeiger. Ich bin da extrem empfindlich. Wenn jemand bei mir im Keller eine Zigarette anzünden würde (was sich tatsächlich NIEMAND trauen würde), würde ich es sofort im Obergeschoss (nicht nur im Erdgeschoss) riechen. Im Moment ist meist Home-Office. Aber im Büro mit 20 Leuten raucht kein Einziger. Auch in meinem Bekanntenkreis sind Raucher selten geworden, fast verschwunden... Deshalb meine anfängliche Verwunderung hier über die vielen Raucher. Da lebe ich in einer anderen Welt. Danke noch an Bernd W. für seine geschilderten Eindrücke. Bernd W. zog im Beitrag #6752671 das Fazit: > D.h. ein Erschweren des Rauchens löst nicht das Problem der > Nikotinabhängigkeit. Beitrag "Re: Ist es fair, wenn Raucher auf der Arbeit Raucherpausen machen dürfen, aber Nichtraucher nicht?"
Phasenschieber S. schrieb: > Apropos Kerl, ist euch schon aufgefallen, daß hauptsächlich Frauen > rauchen? > In meinem Umfeld rauchen geschätzt doppelt so viele Frauen wie Männer. Unterhalten sich 2 Bordsteinschwalben: 1 "Sag mal: Rauchst Du danach auch immer?" 2 "Oh, da muß ich erst mal nachgucken!" und hebt den Rock an...
Kraftradfahrer mit Seitenwagen schrieb: > 1 "Sag mal: Rauchst Du danach auch immer?" > 2 "Oh, da muß ich erst mal nachgucken!" und hebt den Rock an... Bei mir riecht es danach immer nach verbranntem Gummi 🤣
Was ist auch nicht fair finde sind die ständigen Pinkel-Pausen der Kollegen. Ich gehe immer vor der Arbeit auf den Topf und verliere dadurch am Tag 0min in der Arbeit. Habe schonmal beim Betriebsrat deswegen angefragt, aber das scheinen auch alles Dauerpinkler zu sein. Wollte sogar mal eine Partei gründen. Bin bestimmt nicht der einzige der zu dem Thema eine starke Meinung hat!
Phasenschieber S. schrieb: > Apropos Kerl, ist euch schon aufgefallen, daß hauptsächlich Frauen > rauchen? > In meinem Umfeld rauchen geschätzt doppelt so viele Frauen wie Männer. Ich habe ja eine Weile im Saarland gewohnt und da auch meine Frau kennen und lieben gelernt. Erstaunlicherweise hat sie NIE geraucht, der Rest ihrer Familie aber um so mehr. Vielleicht war es auch Abschreckung: Mein Schwiegervater hat "off da Hitt geschafft" und war Kettenraucher. Wie gesagt, war. Das ist der Nachteil des Nikotinkonsumes :( Ich habe mit dem Rauchen aufgehört, als meine Frau zum ersten mal schwanger war, also vor 22... fast 23 Jahren. Grüße, Serge
IGM schrieb: > Was ist auch nicht fair finde sind die ständigen Pinkel-Pausen der > Kollegen. Ich gehe immer vor der Arbeit auf den Topf und verliere > dadurch am Tag 0min in der Arbeit. > Habe schonmal beim Betriebsrat deswegen angefragt, aber das scheinen > auch alles Dauerpinkler zu sein. Was hat man dort gesagt? Bestimmt: "Verpiss Dich!" :)
Bezgl. Topic-Titel, hier mal eine Gegenüberstellung zum Nachdenken: Ist es fair, wenn Nichtraucher auf der Arbeit Nichtraucherpausen machen dürfen, aber Raucher nicht? Wir unterscheiden in der Firma nicht zwischen Raucher- und Nichtraucherpausen. Nach längerer Konzentration / Arbeit wird mal eine Pause gemacht. Eine halbe Std. Pause ist bei uns sowieso bezahlt. Ausserdem sollte man bei ständiger Bildschirmarbeit min. 10 min. Pause machen - pro Stunde! Die Nichtraucher schnappen sich dann einen Kaffee (oder auch die Raucher) und somit geht man meistens sowieso zusammen auf die Terasse ein Schwätzchen machen bzw. eine kleine Pause, egal ob mit oder ohne Zigarette.
IGM schrieb: > Was ist auch nicht fair finde sind die ständigen Pinkel-Pausen der > Kollegen. Ich gehe immer vor der Arbeit auf den Topf und verliere > dadurch am Tag 0min in der Arbeit. > Habe schonmal beim Betriebsrat deswegen angefragt, aber das scheinen > auch alles Dauerpinkler zu sein. Wollte sogar mal eine Partei gründen. > Bin bestimmt nicht der einzige der zu dem Thema eine starke Meinung hat! Dann gehst halt du auch in der Arbeit auf den Topf ! Mann. Was für Weicheier hier manchmal schreiben. Ansonsten müsste die Firma eine Regel einführen, bei der man immer auszustempeln hat, auch bei Pause, Toilette etc. Wie das jedenfalls durchsetzen und kontrollieren? Für biologische Bedürfnisse? Das kann man meistens nicht planen, da macht man sich als Firma mehr kaputt und sorgt für Unmut, als was es bringt.
In einer Firma hatten Raucher so ne Art Glaskabinen. Dort habe ich immer wieder mal meine Koffer abgestellt, so dass die sich das Rauchen abgewöhnten.
> Ist es fair, wenn Raucher auf der Arbeit Raucherpausen machen dürfen, > aber Nichtraucher nicht? Viel wichtiger für 'unsere' Zukunft ist es doch, dass die inzwischen erfolgreich importierten "Fach"krafte/iNNEn/iXXe ihre elementar notwendigen persönlichen Gebetszeiten -gen Mekka gewandt, die Teppiche steuerlich absetzbar- voll bezahlt ausleben können. Das sind doch höchstens 3 läppische Ereignisse pro Schicht! Der in diesen Zeiten anfallende Lohn kann problemlos von irgendeinem der diversen Eingliederungs- usw. -Fonds, oder notfalls von einer Baerbock-Stiftung übernommen werden?
Michael M. schrieb: > Du kannst die gleiche Zeit dazu nutzen, um einen leckeren > Schokoriegel zu Essen. Das wäre fair! Und fett werden. Diese ständige Nascherei ist gesundheitlich kaum besser als Rauchen und eine Sucht. Natürlich wird dann der Aufzug oder die Rolltreppe genommen. Dann wundern sich die Leute, dass sie fette Säcke werden. Man sei angeblich sportlich, esse nicht so viel und blabla.
J. S. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Du kannst die gleiche Zeit dazu nutzen, um einen leckeren >> Schokoriegel zu Essen. Das wäre fair! > > Und fett werden. Diese ständige Nascherei ist gesundheitlich kaum besser > als Rauchen und eine Sucht. Natürlich wird dann der Aufzug oder die > Rolltreppe genommen. Dann wundern sich die Leute, dass sie fette Säcke > werden. Dick ist man erst, wenn man umfällt und dadurch aber nicht an Höhe einbüßt.
> Raucherpausen
Wie ich sehe, ist geschlechtergerechte Sprache für euch ein Fremdwort.
Georg M. schrieb: >> Raucherpausen > > Wie ich sehe, ist geschlechtergerechte Sprache für euch ein Fremdwort Raucher*innenpausen?
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Erst wird Alhohol im Büro verboten, dann das Rauchen. Wenn jetzt auch noch Sex im Büro verboten wird, dann kündige ich!
klausi schrieb: > Wir unterscheiden in der Firma nicht zwischen Raucher- und > Nichtraucherpausen. Nach längerer Konzentration / Arbeit wird mal eine > Pause gemacht. Eine halbe Std. Pause ist bei uns sowieso bezahlt. > Ausserdem sollte man bei ständiger Bildschirmarbeit min. 10 min. Pause > machen - pro Stunde! > Die Nichtraucher schnappen sich dann einen Kaffee (oder auch die > Raucher) und somit geht man meistens sowieso zusammen auf die Terasse > ein Schwätzchen machen bzw. eine kleine Pause, egal ob mit oder ohne > Zigarette. Dann isses ja OK. Meist machen aber die Raucher ihre Raucherpause und die Nichtraucherpause aber auch. Im Endeffekt genehmigen sich die Raucher also doppelt bis 3-mal so viel Pause wie Nichtraucher. Shorty schrieb: > eigentlich ist auch absehbar, dass es in Zunkunft kein Fleisch > mehr in der Kantine geben wird. Schweinefleisch gibt es heute schon nur noch ganz selten, aus Rücksicht auf andere Kulturkreise. Ist mir aber egal. Ich esse auch Putenschnitzel. Rainer Z. schrieb: > Deshalb meine anfängliche Verwunderung hier über die vielen Raucher. Da > lebe ich in einer anderen Welt. In manchen Familien, in mancher Verwandtschaft und in manchen Firmen wird kaum geraucht. Anderswo wird umso mehr geraucht. Das hat viele Ursachen. Wenn die Eltern rauchen, rauchen die Kinder oft auch. Es hängt auch mit dem Bildungsstand zusammen. Je höher die Bildung, desto geringer der Raucheranteil, was ja auch irgendwie logisch ist.
Ich bin auch Raucher und gehe über den Tag verteilt vlt. 4 mal runter vor die Tür. Sehe das aber auch nicht als "unfair" an oder so. Relativ oft gehen mit mir Kolleg:innen aus benachbarten Abteilungen mit mir runter mit denen man im Alltag nicht so viel zu tun hat und man erfährt dann gerne mal Abteilungsübergreifend was so in der Firma abgeht.
Alfred schrieb: > Erst wird Alhohol im Büro verboten, dann das Rauchen. Wenn jetzt auch > noch Sex im Büro verboten wird, dann kündige ich! Big Train - Work Place W@nking (vor 14 Jahren) https://www.youtube.com/watch?v=VKH9ECC_Qa4
Bernd W. schrieb: > und die anderen haben für den Rest des Lebens immer irgendwelche > Entzugserscheinungen Das kann ich nicht bestätigen. Die körperlichen Entzugserscheinungen dauern nur ein paar Tage (die allerdings weniger angenehm sind), und nach etwa zwei Wochen merkt man, dass die Anwandlung, gerade jetzt eine zu qualmen, hauptsächlich situativ bedingt ist, weil man sich selbst jahrelang entsprechend konditioniert hat.
Urlauber schrieb: > Meine Arbeitskollegen gehen immer mal schnell eine rauchen. Ich bin > Nichtraucher, also werde ich nicht gefragt und arbeite solange weiter…. Das solltest Du auch! Denn als Nichtraucher wirst Du nie die Effizienz und Genialität der Raucher erreichen. Also arbeite mal schön - pausenlos - und erfreue Dich an Dir selbst, Deiner Disziplin usw.
Kommunikation schrieb: > Sehe das aber auch nicht als "unfair" an oder so. Relativ oft gehen mit > mir Kolleg:innen aus benachbarten Abteilungen mit mir runter mit denen > man im Alltag nicht so viel zu tun hat und man erfährt dann gerne mal > Abteilungsübergreifend was so in der Firma abgeht. Also noch ein Punkt wodurch sich Raucher einen unfairen Vorteil verschaffen.
Raucher sind nach wissenschaftlicher Definition schwerst Suchtabhängige! ICD-10 F 17.0 … F 17.9 https://www.icd-code.de/icd/code/F17.2.html Tabakwaren kosten mittlerweile richtig viel Geld durch heftige Besteuerung. Steuermilliarden, die der Staat ganz selbstverständ- lich und gewissenlos einstreicht. PS Mein Vater rauchte Zigaretten der Marke Overstolz. Hinsichtlich Schadstoffgehalten eine überaus schwere Dreckschleuder. Im Alter von 55 Jahren erkrankte er dann – nicht überraschend - an Kehlkopfkrebs.
APW schrieb: > Ist rund 20 Jahre her: Ich hatte 3 Kollegen im Zimmer, die waren alle > Raucher, machten aber keine Raucherpause, sondern rauchten während der > Arbeit. Als nichtmilitanter Ex-Raucher hätte ich jeweils 1-2 Zigaretten > toleriert, aber die lagen so Faktor 3..5 drüber. > Ehrlich gesagt, so ein Hauch Zigarettenrauch in der Luft finde ich nicht > unangenehm, aber das damals war far too much. Gelegentlich kam der Chef > kurz rein, um sich seine Zigarillos mit dem Heißluftgebläse anzuzünden. > Ein Raucherparadies. Haha, das klingt genial. Hast du noch Kontakt mit diesen Ex Kollegen/ Ex Chef? Leben die noch? Wo gibt es eigentlich handfeste Studien dass Rauchen die Lebenszeit verkürzt? Dass es (ggf.) verschiedene Krebsarten verursachen kann, ist klar, wie wir gelesen haben. Aber ich habe den Eindruck, von einigen Rauchern, dass die auch ohne Probleme 80+ werden können. Rainer Z. schrieb: > Ich kenne viele Handwerker und kann mich an die Baustellen vor 30...40 > Jahren erinnern. Was wurde da gefeiert! Alle haben sie mitgemacht, die > Maurers, die Zimmerleuts, die Elektriker, einfach alle Ja genau, kenn ich auch, Standard war in ner Schicht im Stahlwerk wos heiss war, mal eine Kiste mit dem Kollegen geleert zu haben. Viel Durst gabs damals! Rainer Z. schrieb: > Deshalb meine anfängliche Verwunderung hier über die vielen Raucher. Da > lebe ich in einer anderen Welt. Mich verwundert eher, warum heute sowenig rauchen. Damals auch im Schulhof, war das schon noch cool, sich als 14-jähriger eine Kippe anzuzünden. Ja, das war die coole Gang. Dann im Büro, Zigarre beim Chef, Vater 2 Packungen am Tag, Marlboro, alles ganz normal. Gratis Tipp für heute: wenn jemand neidisch ist auf eine Rauchpause: einfach selbst anfangen, somit ist das Problem erledigt. Ansonsten habt ihr ja sicher auch Kaffeeküche, redet mal mit jemandem etc. Dauernd 8h konzentriert sein geht eh nicht.
Nichtraucher schrieb: > PS Mein Vater rauchte Zigaretten der Marke Overstolz. Noch nie gehört: habs jz auf Wikipedia gelesen. Interessant.. deutscher Markt 1945-49, Kölner Manufaktur, mit 10mg Teer eine der stärkeren.. Hab nix gegen Raucher / Zigaretten etc. Aber einen Joint finde ich immer noch besser!
> von klausi (Gast) > 10.07.2021 19:37 > > Nichtraucher schrieb: > > PS Mein Vater rauchte Zigaretten der Marke Overstolz. > Noch nie gehört: Meiner hat Lasso geraucht, hast du auch noch nicht gehört. Waren etwa fünf mal so stark wie Rothändle. Die hast du nur mit einer Sprengstofferlaubnis im Waffengeschäft kaufen können. Hatte den Blechgurt des MG-34 mit Kippen bestückt und eine an der anderen angemacht. Durfte den Titel " halbautomatischer Repetierraucher " führen. Ist keine 50 geworden, da waren die Adern zu mit Teer. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Kippe angerührt.
Hallo Nichtraucher und Zocker_59, ich bin selber Nichtraucher und zwar ein entschiedener. Ich mag es nicht, wenn in meiner Nähe - das können 20 Meter sein, auch draußen - jemand eine Zigarette anzündet. Das Schicksal eurer Väter geht mir dennoch nahe, vor allem weil ihr ein Alter eurer Väter genannt habt, welches beinahe meinem Alter entspricht. So blöd es klingt, es war eine andere Zeit, die Tabak-Lobby hatte leichtes Spiel. So wurden mit gezielter Werbung bereits Jugendliche lebenslang zu abhängigen Rauchern gemacht. Euren Vätern trifft keine Schuld. Angesichts der heutigen sehr intensiven Aufklärungskampagnen bin ich allerdings versucht, Rauchern in der Gegenwart einen Vorwurf zu machen. Nicht, weil sie ihrer eigenen Gesundheit schaden. Das dürfen sie. Aber weil sie rücksichtslos ihre Mitmenschen belästigen und ihnen schaden. Und ja, das tun sie. Der Typ "rücksichtsvoller Raucher" ist selten, fast ein Ammenmärchen. Ihr Nichtraucher, bleibt gesund.
IGM schrieb: > Was ist auch nicht fair finde sind die ständigen Pinkel-Pausen der > Kollegen.... > Bin bestimmt nicht der einzige der zu dem Thema eine starke Meinung hat! Genau, das sollte auch mal thematisiert werden. Diese Kerle wissen seit Jahren, daß sie Prostatabeschwerden oder Steine in der Blase haben, haben aber null Bock, deswegen zum Arzt zu gehen. Lieber verbringen sie Stunden des Tages am Pissoir, vielleicht darauf hoffend, daß jedes Tröpfchen auch ein Tröpfchen Inspiration bringt.
....und während sie sich jedes Tröpchen mühsam abpressen, was Zeit in Anspruch nimmt, schauen sie gelangweit in der Gegend rum und merken nicht, daß jeder Tropfen der Gravitation folgend, also nicht die vorausgeplante Flugbahn einhaltend, auf den Schuhen landet. Also, schau dir die Schuhe deiner Kollegen genauer an, dann weisse Bescheid.
Prohaska schrieb: > Cool waren die Zeiten der Kommisar, immer gequalmt https://bilder.wunschliste.de/gfx/pics/1200/Der-Kommissar.jpg.jpg und oft mit Schnaps in der Amtsstube
Und Fernseh-Talkshows. Einer qualmte Kette neben dem anderen. Früher war eben doch nicht alles besser.
Rainer Z. schrieb: > Angesichts der heutigen sehr intensiven Aufklärungskampagnen bin ich > allerdings versucht, Rauchern in der Gegenwart einen Vorwurf zu machen. > Nicht, weil sie ihrer eigenen Gesundheit schaden. Das dürfen sie. Aber > weil sie rücksichtslos ihre Mitmenschen belästigen und ihnen schaden. > Und ja, das tun sie. Der Typ "rücksichtsvoller Raucher" ist selten, fast > ein Ammenmärchen. Mal zur Unterscheidung zwischen "etwas riechen" und "passiv rauchen": Wenn ich ne Fleischwurst mit ordentlich Knobi fresse, glaubst Du, Du wirst gesünder, wenn Du das riechst?
Rainer Z. schrieb: > Früher war eben doch nicht alles besser. doch, oft viele Chefs, Trinkgelder und Mieten, der Strompreis, der Benzinpreis, das Nettogehalt zur Kaufkraft.
Rainer Z. schrieb: > ich bin selber Nichtraucher und zwar ein entschiedener. Ich mag es > nicht, wenn in meiner Nähe - das können 20 Meter sein, auch draußen - > jemand eine Zigarette anzündet. 20 Meter? Ein klein wenig gestört bist Du aber schon irgendwie
Urlauber schrieb: > Meine Arbeitskollegen gehen immer mal schnell eine rauchen. Wer solche Kollegen hat, braucht keine weiteren Feinde.
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Walter schrieb: > 20 Meter? > Ein klein wenig gestört bist Du aber schon irgendwie 20 Metwr mag ein wenig viel erscheinen, aber nachdem ich endlich erfolgreich aufgehört hatte zu qualmen (und ich war Norddeutscher Meister im Aufhören, ich hatte zuvor jeden Tag mindestens 50 Mal mit Roth-Händle aufgehört), habe ich mich tatsächlich mitunter geschämt, wenn mir jemand enrgefenkam, der schon auf acht Meter nach Qualm stank, obwohl er gerade überhaupt nicht rauchte. Ich habe mir dann ausgemalt, wie ich früher gestunken haben muss. Eine qualmende Zigarette trägt gelegentlich erstaunlich weit, je nach Wetterlage.
Walter schrieb: > Ein klein wenig gestört bist Du aber schon irgendwie Percy N. schrieb: > Eine qualmende Zigarette trägt gelegentlich erstaunlich weit, je nach > Wetterlage. Die 20 Meter habe ich übertrieben, aber es ist wirklich, wie es Percy so treffend formuliert. Auffallend in freier Natur, also wohlbemerkt unter freiem Himmel, z.B. am Ufer eines Badesees. Da kann in größerer Entfernung jemand rauchen und es ist zu riechen! "Eine qualmende Zigarette trägt gelegentlich erstaunlich weit..."
Walter schrieb: > 20 Meter? > > Ein klein wenig gestört bist Du aber schon irgendwie nicht wie die Amis, 500m auf einem offenen Bahnhof! Ich war alleine am Ende und mir wurden Handzeichen gegeben OK zählte wohl als "öffentliches Gebäude" war 2001. Also 500m auf dem Bahnhof verboten 10m vor dem Lokal erlaubt, da kann man nur mit Obelix antworten: "die spinnen". soll heute in Kalifornien ähnlich sein, selbst wo es nicht verboten ist muss man sofort seine Kippe ausmachen wenn einem Ami das nicht gefällt und da die Meisten Knarren tragen
Joachim B. schrieb: > wenn einem Ami das nicht gefällt und da die Meisten Knarren tragen Ja, mal gut, dass ich am Badesee keine Knarre trage. Da hätten die Raucher nix zu lachen.
Percy N. schrieb: > Die körperlichen Entzugserscheinungen > dauern nur ein paar Tage (die allerdings weniger angenehm sind), und > nach etwa zwei Wochen merkt man, dass die Anwandlung, gerade jetzt eine > zu qualmen, hauptsächlich situativ bedingt ist, weil man sich selbst > jahrelang entsprechend konditioniert hat. Das gilt für jene, die keinen körperlichen Vorteil durch Zigaretten haben. Die also "nur" angefangen sind, weil es cool war. Die wirklichen Raucher brauchen dann was anderes, z.B. Methylphenidat oder halt Pflaster.
Auf nach Neuseeland. Die wollen bis 2025 komplett rauchfrei werden. Find´ ich gut. Rauchen hat auch direkt etwas mit Bildung zu tun. Nur leider kommen immermehr Menschen nach Dschland welche "bildungsfern" sind, somit die Raucherquote ziemlich hoch gehalten wird. Dazu kommt, daß Deutschland das einzige Land der EU ist, in dem noch Werbung für Tabak erlaubt ist.....und dreimal dürft ihr raten warum das so ist, weil ausgerechnet die Grünen gegen ein Verbot waren. Auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt einen Shitstorm auslöse: Für mich gilt, je dümmer, desto rauch.
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Und was hindert dich daran auch 30 Minuten, auf den Tag verteilt, nach > draußen zu gehen? Nach einer Studie ist es so, dass auch die Nichtraucher Pausen machen. Das Gehirn macht das automatisch. Die laufen mehr auf Toilette, quatschen mehr in der Kaffeküche und trinken häufiger einen Kaffee. Die Raucher machen am Ende nicht so sehr viel mehr Pausen. Alles völlig auszustempeln ist daher ungerecht. Sage ich als Nichtraucher ! > Vielleicht sind die Raucherkollegen insgesamt sogar effizienter wie Du, > weil sie entspannter sind. Nach Studien zufolge ist das nicht so. Raucher denken und arbeiten langsamer. Das merkt man am Vergleich, wenn welche anfangen oder aufhören. Allerdings ist es so, dass Raucher wenig Rücksicht mit sich selber nehmen und daher im Einzelfall angeblich dazu zeigen, stressigere Jobs anzunehmen und sich mehr ausbeuten zu lassen. Nichtraucher achten generell mehr auf Freizeit, Ausgleich und auch Ernährung. D.h. der Raucher ist eher der, der mal schnell was in sich reinstoft und die Mittagspause dem Job opfert. Daher kommen verinzelt die Vorstellungen, Raucher arbeiten effektiver. Dem ist nachgewiesener Weise nicht so. Aber: Alle Arbeitnehmer haben ja einen individuellen Vertrag und werden nach Leistung bezahlt. Wer mehr leitet, weil er fitter ist, mehr arbeitet, effektiver arbeitet oder keine Pausen macht, der bringt auch mehr im Job und kann auch mehr fordern. Soweit die Theorie! Die Praxis ist nach meiner Beobachtung die, dass Raucher zusammenstellen, daher geselliger angesehen werden, mehr Kontakte in der Firma haben und somit eher aufsteigen. Pausen machen kann sich also lohnen! Daher rate ich den Nichtrauchern, sich immer einen Nichtraucherchef zu suchen und mit dem Essen zu gehen. Hat man einen Raucher-Chef, dann sich dazustellen und was trinken. Dann gehört man zur Gruppe und kann auch aufsteigen. Sehr schlecht ist es daher für die Karriere, alle Zeit in die Arbeit zu stecken, wenige Pausen zu machen und sich fit zu halten und zu hoffen, dass es einer honoriert. Das lohnt nur als Selbständiger, der nach Ergebnis bezahlt wird. Deshalb habe ich beim Ingenieurbüro gekündigt und meinen Chef zurückgelassen, der einen rauchenden Kollegen zum Teamleiter gemacht hat und arbeite auf eigene Rechnung! Ich mache Pausen so oft ich will und arbeite wie ich will. Alles zu meinen Gunsten. Keine profitiert mehr von meiner Effizienz.
Phasenschieber S. schrieb: > Dazu kommt, daß Deutschland das einzige Land der EU ist, in dem noch > Werbung für Tabak erlaubt ist.. Das bezweifele ich. Es ist seit Jahren eingeschränkt und wurde noch stärker begrenzt: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/tabakwerbeverbot-1766070
Liebe Moderatoren - nun wurde dieser Thread auf angemeldete Benutzer beschränkt, was soll der Scheiß? Das Ding gehört nach Offtopic oder dev-null.
Also gefühlt rauchen heute weniger Leute als noch vor 30 Jahren. Oder ich umgebe mich automatisch mit Nichtrauchern. Als ich damals vor 23 Jahren aufgehört habe (auch um als werdender Vater meinen Kind/ern ein Vorbild zu sein) kam auch mein Geruchssinn zurück. Da kann ich Percy und Rainer zustimmen, ich rieche einen Raucher auch 20 Meter gegen den Wind, auch wenn er keine Kippe an hat. Das sitzt überall, in den Haaren, Kleidung etc. Zum Glück sind in meiner Familie alles Nichtraucher. Was mich eher ärgert, ist die Zigarettenwerbung. Die ist zwar auf Plakate und Printmedien beschränkt, das HB-Männchen aus der Fernsehwerbung gibts schon lange nicht mehr... aber muss man ausgerechnet Zigarettenwerbung an den Bushaltestellen des örtlichen Gymnasiums aufhängen? Da steigen nur Schüler ein und aus, also das braucht es nicht :/
Phasenschieber S. schrieb: > Auf nach Neuseeland. Die wollen bis 2025 komplett rauchfrei werden. > Find´ ich gut. > > Rauchen hat auch direkt etwas mit Bildung zu tun. > Nur leider kommen immermehr Menschen nach Dschland welche > "bildungsfern" sind, somit die Raucherquote ziemlich hoch gehalten wird. Hier im Anahng mal die Zigarettenpreise weltweit. Quelle: Statista, 2019 GN, Serge
Hallo klausi. klausi schrieb: > Aber ich habe den Eindruck, von einigen Rauchern, dass die auch ohne > Probleme 80+ werden können. Natürlich. Ist reine Statistik. Es gibt auch Leute, die überleben einige Runden Russisch Roulette. Es ist nur nicht genau vorhersagbar wer, und vor allem sind es nur wenige. Darum ist die beste Gewinnstrategie bei Russisch Roulett immer noch die Vermeidungsstrategie. > Ja genau, kenn ich auch, Standard war in ner Schicht im Stahlwerk wos > heiss war, mal eine Kiste mit dem Kollegen geleert zu haben. Viel Durst > gabs damals! Bei Thyssen gab es überall Automaten, an denen man kostenlos gekühltes Wasser, wahlweise ohne oder mit verschiedenen Geschmackszusätzen ziehen konnte. Speziell im Heissbetrieb waren dabei auch schwarzer Tee und leicht gesalzener schwarzer Tee. Gerade letzteres ist wichtig, wenn man ganze Schichten bei 70 bis 80 Grad Umgebungstemperatur macht. Wasser- und Elektrolytverlust müssen gut Ausgeglichen werden. > Mich verwundert eher, warum heute sowenig rauchen. Damals auch im > Schulhof, war das schon noch cool, sich als 14-jähriger eine Kippe > anzuzünden. Ja, das war die coole Gang. Ich hab mit 10 oder 12 mal zwei züge an einer Zigarette gemacht. Ich fand dann, das schmeckte wie zu dicht am Lagerfeuer und hab es gelassen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Markus. Markus W. schrieb: > Nach einer Studie ist es so, dass auch die Nichtraucher Pausen machen. > Das Gehirn macht das automatisch. Die laufen mehr auf Toilette, > quatschen mehr in der Kaffeküche und trinken häufiger einen Kaffee. Die > Raucher machen am Ende nicht so sehr viel mehr Pausen. Alles völlig > auszustempeln ist daher ungerecht. Sage ich als Nichtraucher ! Richtig. > Nach Studien zufolge ist das nicht so. Raucher denken und arbeiten > langsamer. Das merkt man am Vergleich, wenn welche anfangen oder > aufhören. Allerdings ist es so, dass Raucher wenig Rücksicht mit sich > selber nehmen und daher im Einzelfall angeblich dazu zeigen, stressigere > Jobs anzunehmen und sich mehr ausbeuten zu lassen. Da könnte die Kausalität umgedreht sein. Sie müssen sich mehr ausbeuten lassen, weil sie langsamer arbeiten. Die Wirkung von Nikotin kann (kurzfristig) Erschöpfungsgefühle aufheben. > Nichtraucher achten generell mehr auf Freizeit, Ausgleich und auch > Ernährung. Auch hier sehe ich eher eine umgekehrte Kausalität. Leute mit besserem Körpergefühl und mehr Freizeit können sich den Ausgleich und die bessere Ernährung eher Leisten, und werden durch ihr Körpergefühl auch dazu gedrängt. Leute, die immer an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit leben, verlieren Körpergefühl. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Shorty schrieb: > Kaffeepause? Phasenschieber S. schrieb: > Nimm doch einfach einen Dummy und gehe damit auch in die Raucherpause. > Lutschst du einfach an einem Zigarettendummy. Fertich. Einfach hinundwieder mit einer Kaffeetasse vom Typ Mehrweg zum Mitnehmen mitgehen, entgegen der Windrichtung positionieren und mitdiskutieren.
Bevor eine Gesellschaft sich die Köpfe heiß redet ob und wie wir Raucher nun diszipliniert werden - schlage ich vor, zuerst den Alkohol zu bekämpfen! Die volkswirtschaftlichen Schäden durch Alkohol sind um Vielfaches höher - als die Schäden durch Nikotin! Immerhin geschieht mehr als jede 3. Gewalttat unter Alkoholeinfluss! Alkohol zerschlägt soziale Strukturen - und verursacht unendliches Leid in Familien, wenn eines von deren Mitgliedern abhängig wird! Auf einfache und schnelle Abfrage listet Jameda knapp 500 Entzugskliniken in der BRD! Und das dürften ja bei weitem nicht alle sein. Aber wir leben ja in einem Land mit „Weinministern“ in diversen Bundesländern - und jede Menge Spinner, die Alkoholkonsum als Kultur darstellen! Gut, das ist jetzt nicht Mainstream … deshalb lieber auf die Raucher einprügeln!
Walter K. schrieb: > schlage ich vor, zuerst den Alkohol zu > bekämpfen! Ganz typisches Ablenkmanöver von Süchtigen, einfach auf andere zeigen. Ein ganz bedeutender Unterschied aber ist, daß der Säufer mich nicht in meiner Gesundheit tangiert, der Raucher aber doch....und weil das so ist, geht es mich auch etwas an.
Phasenschieber S. schrieb: > Ein ganz bedeutender Unterschied aber ist, daß der Säufer mich nicht in > meiner Gesundheit tangiert, der Raucher aber doch....und weil das so > ist, geht es mich auch etwas an. Dann wünsche ich Dir immer Gute Fahrt mit dem Auto - und nur nüchterne Teilnehmer am Straßenverkehr, die Deine Fahrten tangieren!
Walter K. schrieb: > Bevor eine Gesellschaft sich die Köpfe heiß redet ob und wie wir Raucher > nun diszipliniert werden - schlage ich vor, zuerst den Alkohol zu > bekämpfen! Meine Unterstützung hast du dafür jedenfalls nicht! Der maßvolle Genuss alkoholischer Getränke ist kaum gesundheitsschädlich und wertet die eigene Lebensqualität auf, insbesondere bei geselligen Zusammenkünften mit anderen Menschen. Ich bin genauso gegen ein Alkoholverbot wie ich für die Legalisierung von Cannabis bin. Überlässt es doch bitte den Menschen selbst, die wissen schon in der Mehrzahl, was gut ist für sie und was nicht.
Senf D. schrieb: > Meine Unterstützung hast du dafür jedenfalls nicht! Der maßvolle Genuss > alkoholischer Getränke ist kaum gesundheitsschädlich und wertet die > eigene Lebensqualität auf, insbesondere bei geselligen Zusammenkünften > mit anderen Menschen. Ich geh jetzt mal auf Terrasse eine rauchen - und denke mal darüber nach, welchem pathologischen Hintergrund es haben könnte, wenn für jemand die Lebensqualität durch Alkohol gesteigert wird.
Phasenschieber S. schrieb: > Ein ganz bedeutender Unterschied aber ist, daß der Säufer mich nicht in > meiner Gesundheit tangiert, sofern er guter Laune und freundlicher Stimmung ist, wenn er Dir alkoholisch enthemmt begenet. Blöd werden kann es zB dann, wenn er gerade verdamnt schlechte Laune hat, weil ihm die Zigaretten ausgegangen sind ...
Amüsant, wie sich hier Betroffene winden um sich rein zu waschen. Da kommen sie vom Kuchenbacken zum A...schbacken. Daß es völlig sinnlos ist, mit Betroffenen darüber zu diskutieren, hat jeder Nichtraucher schonmal erfahren. Zur eigenen Beruhigung hat dann auch jeder Raucher noch einen 90-100jährigen im Bekanntenkreis, der sein Leben lang geraucht hat. Na dann...gut Zug 😍
Walter K. schrieb: > Ich geh jetzt mal auf Terrasse eine rauchen - und denke mal darüber > nach, welchem pathologischen Hintergrund es haben könnte, wenn für > jemand die Lebensqualität durch Alkohol gesteigert wird. Tu das ruhig. Ich möchte in meinem Leben jedenfalls nicht komplett auf einen maßvollen Konsum von alkoholischen Getränken verzichten müssen. Andere Menschen haben dadurch auch definitiv keine Nachteile.
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Senf D. schrieb: > ch bin genauso gegen ein Alkoholverbot wie ich > für die Legalisierung von Cannabis bin. Ach so: Alkohol gut, Cannabis böse. Senf D. schrieb: > Überlässt es doch bitte den > Menschen selbst, die wissen schon in der Mehrzahl, was gut ist für sie > und was nicht. Warum gilt das jetzt nur für Alkoholiker und Raucher und nicht für Kiffer?
Kara B. schrieb: > Warum gilt das jetzt nur für Alkoholiker und Raucher und nicht für > Kiffer? Zu welcher dieser Gruppen muss man gehören, um Deine Verständnisschwäche zu entwickeln?
Kara B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> ch bin genauso gegen ein Alkoholverbot wie ich >> für die Legalisierung von Cannabis bin. > > Ach so: Alkohol gut, Cannabis böse. Dein Leseverständnis ist offenbar nicht sehr gut ausgebildet. Alkohol gut, Cannabis gut, aber bitte alles nur in Maßen genießen.
Walter K. schrieb: > Ich geh jetzt mal auf Terrasse eine rauchen - und denke mal darüber > nach, welchem pathologischen Hintergrund es haben könnte, wenn für > jemand die Lebensqualität durch Alkohol gesteigert wird. Taufe und Erstkommunion?
Also ich habe mir da ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Weil wie hier einige Leute schon erwähnt haben, andere Faktoren viel eher bestimmen wie effizient jemand arbeitet. Es ist ohne Probleme möglich die Arbeit von einem Tag auf drei vier Tage auszudehnen, und umgekehrt. Und genau sowas passiert andauernd. Also wenn es Unmut gegenüber Kollegen gibt dann deswegen, und nicht weil sie rauchen oder zu lange kacken oder sonst irgendwas. Und besonders dann wenn man sagt wie sie es besser machen können, sie es aber dann nicht annehmen, und am Ende ihr Werk überflüssig ist, und sie es dann doch so machen müssen wie man es anfangs vorgeschlagen hat, weil es ja anders gar nicht funktioniert. Und ich wäre auch der Meinung dass man eher Alkohol verbieten sollte und Cannabis erlauben sollte. Weil letzteres tötet nicht so viele Menschen, und lässt sich sogar medizinisch als medikament einsetzen. Oder zumindestens sollte man Cannabis erlauben. Mittlerweile fangen sie an das Cannabis mit künstlichem THC zu strecken welches viel gefährlicher ist wie das normale. Auf sowas habe ich persönlich keinen Bock, und wenn es legal wäre könnte man sich ordentliches Zeug irgendwo in der Apotheke kaufen und den Abend mal entspannen. Aber nein man muss ja den Markt den kriminellen überlassen die irgendeine Scheiße veranstalten. Super.
Also, soweit ich den "Senf" verstanden habe, ging es um maßvollen Alkoholkonsum. Ich trinke auch gerne mal am Wochenende oder beim Grillen ein Glas guten Rotwein. Wie gesagt, ein Glas. Damit gefährde ich weder meine Gesundheit, noch die von anderen. Zum Kiffen und anderen Drogen kann ich mich nicht äußern, da mir die Erfahrung fehlt. Die Dosis bestimmt das Gift. Wer sich täglich eine Flasche Wodka in den Kopf stellt, hat wohl andere Probleme... Aus diesem Grund wurde ja bei uns in der Firma der Alkoholkonsum verboten. Nicht wegen eines Feierabendbieres mit Kollegen, sondern wegen der Idioten, die es maßlos übertrieben haben und somit zur Gefahr für sich und andere wurden. Steht ja weiter oben schon. Ich hab auch nichts gegen Raucher, manche können schlicht nicht aufhören. Ich bin nur froh, dass ich nicht mehr zu diesem Kreis gehöre. Grüße, Serge
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Wenn Du ein guter Kollege wärst würdest Du die Arbeit der Kollegen > mitmachen, anstatt hier rumzujammern. > > Und was hindert dich daran auch 30 Minuten, auf den Tag verteilt, nach > draußen zu gehen? > Stelle Dich mit dazu und trinke dabei eine Tasse Kaffee oder Tee oder ... .
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