Hi Zur Erkennung, ob ein Objekt da ist, habe ich ein Inputsignal, welches ich dem uC 3.3V zuführen muss. Das kann einmal ein 15V Signal sein, aber auch 5V. Mit welcher einfachen Schaltung kann ich das dem uC zuführen, also kompatibel machen, dass es keine Rolle spielt, welches Signal ankommt.
Sebastian schrieb: > Hi > > Zur Erkennung, ob ein Objekt da ist, habe ich ein Inputsignal, welches > ich dem uC 3.3V zuführen muss. Das kann einmal ein 15V Signal sein, aber > auch 5V. Mit welcher einfachen Schaltung kann ich das dem uC zuführen, > also kompatibel machen, dass es keine Rolle spielt, welches Signal > ankommt. Mit einem Widerstand und einer Z-Diode. Der Titel darf ruhig aussagekräftiger sein.
Sebastian schrieb: > habe ich ein Inputsignal, welches > ich dem uC 3.3V zuführen muss. Das kann einmal ein 15V Signal sein, aber > auch 5V. Wenn das Signal zuverlässig auf 0V geht ohne Objekt, dann reicht auch eine Diode und ein Pullup:
1 | +--|==|----> +VCC MC |
2 | | |
3 | O----|<|---+----------> MC |
Beitrag #6755391 wurde vom Autor gelöscht.
Weiss nicht ob ich es richtig aufgefasst habe. Ist das richtig? Wenn ja, würde ich die rechte Schaltung nicht verstehen. Die Diode zieht das Signal ja nach GND.
Den Vorschlag von Matthias hast Du falsch verstanden. Schau Dir die Skizze nochmals an. Eingangssignals zeichnet man rechts, den MC links ein.
rechts - links schrieb: > Den Vorschlag von Matthias hast Du falsch verstanden. > Schau Dir die Skizze nochmals an. Richtig. > Eingangssignals zeichnet man rechts, den MC links ein. Auch richtig.
rechts - links schrieb: > Eingangssignals zeichnet man rechts, den MC links ein. Hat er doch. Ich würde es aber andersrum machen ...
Jörg R. schrieb: >> Eingangssignals zeichnet man rechts, den MC links ein. Ist ja Geschmackssache, verwirrend ist nur, das der TE das umgedreht hat. Meine Schaltung basiert darauf, das das Signal in jedem Fall auf Low geht, die absolute Höhe von High spielt keine Rolle. Hat der MC interne Pullups, benötigt man nur die Diode. Der Kringel links in meiner Schaltung ist der Signaleingang, habe ich vergessen zu markieren. GND kommt nicht vor.
Matthias S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >>> Eingangssignals zeichnet man rechts, den MC links ein. Schrieb ich nicht, hab ich selber nur zitiert;-) Bin auch drauf reingefallen;-( Jens G. schrieb: > rechts - links schrieb: >> Eingangssignals zeichnet man rechts, den MC links ein. > > Hat er doch. Ich würde es aber andersrum machen ... Genau, so würde ich es auch machen, Eingangssignals links.. Das ist einfach übersichtlicher.
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Jörg R. schrieb: > rechts - links schrieb: > >> Den Vorschlag von Matthias hast Du falsch verstanden. >> Schau Dir die Skizze nochmals an. > > Richtig. >> Eingangssignals zeichnet man rechts, den MC links ein. > > Auch richtig. Jetzt macht es Sinn. Ich hab Matthias seine Zeichnung nicht richtig entziffern können und habe gemeint, dass links der Kreis eien Null ist. Übrigens sollten das 15V sein in meiner Skizze, nicht 24V. Hab da automatisch 24V eingetragen.. Wie funktioniert die Schaltung von Matthias jetzt? Der uC sieht 3.3V, wenn 5V oder 15V anliegen. und 0V wenn 0V anliegen?
Sebastian schrieb: > Wie funktioniert die Schaltung von Matthias jetzt? Der uC sieht 3.3V, > wenn 5V oder 15V anliegen. und 0V wenn 0V anliegen? Wenn 0V anliegen leitet die Diode und zieht das Signal für den uC-Eingang auf Uf der Diode, also ca. 0,7V. Bei einer z.B. 1N5817 ist diese Spannung geringer. Ob am Eingang 5, 10 oder 30V anliegen ist der Schaltung egal. Gute Idee von Matthias;-)
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Sebastian schrieb: > Wie funktioniert die Schaltung von Matthias jetzt? Der uC sieht 3.3V, > wenn 5V oder 15V anliegen. und 0V wenn 0V anliegen? Ja. Wobei die 0V nicht genau 0V sind, sondern eine Diodenflußspannung über 0V. Also so 0,6V bei "normalen" Dioden. Jörg R. schrieb: > Jens G. schrieb: >> rechts - links schrieb: >>> Eingangssignals zeichnet man rechts, den MC links ein. >> >> Hat er doch. Ich würde es aber andersrum machen ... > > Genau, so würde ich es auch machen, Eingangssignals links.. > Das ist einfach übersichtlicher. Naja, was heißt übersichtlicher. Es ist eben die üblichere, und damit gewohntere Signalrichtung. Schließlich lesen wir ja auch von links nach rechts - zumindest in unserer Kultur.
Wer dem Lowlevel seines MC nicht traut, kann auch eine LBD (Schottky) benutzen. Normalerweise sind die 0,6-0,7 V bei Low aber kein Problem. Probleme entstehen dann, wenn der Input eben nicht auf 0V geht, sondern dadrüber liegt.
Jens G. schrieb: > Sebastian schrieb: > >> Wie funktioniert die Schaltung von Matthias jetzt? Der uC sieht 3.3V, >> wenn 5V oder 15V anliegen. und 0V wenn 0V anliegen? > > Ja. Wobei die 0V nicht genau 0V sind, sondern eine Diodenflußspannung > über 0V. Also so 0,6V bei "normalen" Dioden. Ja ich habe es ideal betrachtet. Ist das die professionelle Art wie man sowas auch in der Industrie macht? Aber nun mal eine ganz ganz blöde Frage noch. Wenn man die Schaltung rechts nimmt, die ich falsch gezeichnet habe weiter oben und 24V draufgibt. Geht da zuerst die Diode kaputt, weil ein zu grosser Strom fliesst und dann der Mikrocontrollerpin. Oder beide gleichzeitig? Das beschäftigt mich gerade irgend wie. Ich denke, zuersr die Diode, weil solange sie lebt, die Spannung ja auf, ca. 0.7V ist. Was ist richtig?
Sebastian schrieb: > Wenn man die Schaltung > rechts nimmt, die ich falsch gezeichnet habe weiter oben und 24V > draufgibt. Geht da zuerst die Diode kaputt, weil ein zu grosser Strom > fliesst und dann der Mikrocontrollerpin. Oder beide gleichzeitig? Das > beschäftigt mich gerade irgend wie. Beispiel: 1N4007, der Klassiker. 24V in Sperrrichtung jucken die überhaupt nicht. Es fließt auch kein hoher Strom durch die Diode, lediglich ein kleiner Reversestrom um uA-Bereich. Im anderen Fall fließt auch kein hoher Strom, denn der R vor der Diode liegt im KOhm Bereich.
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Jörg R. schrieb: > Sebastian schrieb: > >> Wenn man die Schaltung >> rechts nimmt, die ich falsch gezeichnet habe weiter oben und 24V >> draufgibt. Geht da zuerst die Diode kaputt, weil ein zu grosser Strom >> fliesst und dann der Mikrocontrollerpin. Oder beide gleichzeitig? Das >> beschäftigt mich gerade irgend wie. > > Beispiel: 1N4007, der Klassiker. 24V in Sperrrichtung jucken die > überhaupt nicht. Es fließt auch kein hoher Strom durch die Diode, > lediglich ein kleiner Reversestrom um uA-Bereich. Klar, ich meine aber nicht die richtig beschaltete Zeichnung, sondern die im anhang. Da fliesst sehr wohl ein Strom und zwar in Durchlassr.
Sebastian schrieb: > Klar, ich meine aber nicht die richtig beschaltete Zeichnung, sondern > die im anhang. Da fliesst sehr wohl ein Strom und zwar in Durchlassr. Die Schaltung, die du fälschlicherweise mit meinem Namen bezeichnet hast, ist deine Erfindung und unsinnig.
Sebastian schrieb: > Wenn man die Schaltung rechts nimmt, die ich falsch gezeichnet habe > weiter oben und 24V draufgibt. Geht da zuerst die Diode kaputt, weil ein > zu grosser Strom fliesst und dann der Mikrocontrollerpin. Genau das, aus genau dem Grund. Die Diode begrenzt die Spannung am Controller-Eingang auf ihre Durchlassspannung (ca. 0,7V) und dabei fließt so viel Strom wie die 5V/24V-Quelle hergibt. Die Diode wird sehr schnell sehr heiß. Entweder sie legiert dann durch (zu einem dauerhaft leitenden Blobb aus Silizium, also Kurzschluss, dann geht die Spannung nicht mehr weitee hoch, sondern bleibt bei ca. 0V) oder brennt auf (Silizium oder Bonddraht schmilzt/verdampft), dann ist sie wie nicht mehr vorhanden und die volle Spannung liegt am uC-Eingang.
Sebastian schrieb: > Ist das die professionelle Art wie man sowas auch in der Industrie > macht? Ich habe die Schaltung mit der einen Diode zu ersten Mal in einem prof. BLDC Controller als Hallsensoreingang gesehen. Sie hat den Vorteil, das etwaige Spitzen auf dem High-Signal den MC nicht erreichen. Überhaupt sind Open Collector Ausgänge so gut zu erfassen.
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Markus E. schrieb: > Sebastian schrieb: > >> Wenn man die Schaltung rechts nimmt, die ich falsch gezeichnet habe >> weiter oben und 24V draufgibt. Geht da zuerst die Diode kaputt, weil ein >> zu grosser Strom fliesst und dann der Mikrocontrollerpin. > > Genau das, aus genau dem Grund. > Die Diode begrenzt die Spannung am Controller-Eingang auf ihre > Durchlassspannung (ca. 0,7V) und dabei fließt so viel Strom wie die > 5V/24V-Quelle hergibt. > Die Diode wird sehr schnell sehr heiß. Entweder sie legiert dann durch > (zu einem dauerhaft leitenden Blobb aus Silizium, also Kurzschluss, dann > geht die Spannung nicht mehr weitee hoch, sondern bleibt bei ca. 0V) > oder brennt auf (Silizium oder Bonddraht schmilzt/verdampft), dann ist > sie wie nicht mehr vorhanden und die volle Spannung liegt am uC-Eingang. Danke dir 👍 Matthias S. schrieb: > Sebastian schrieb: > >> Ist das die professionelle Art wie man sowas auch in der Industrie >> macht? > > Ich habe die Schaltung mit der einen Diode zu ersten Mal in einem prof. > BLDC Controller als Hallsensoreingang gesehen. Sie hat den Vorteil, das > etwaige Spitzen auf dem High-Signal den MC nicht erreichen. Überhaupt > sind Open Collector Ausgänge so gut zu erfassen. Wie macht man es, wenn das Eingangssignal nicht auf 0V fällt? Nimmt man die Variante mit der z-diode oder gibts es auch eine andere Variante?
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