Forum: PC Hard- und Software Windows 7 am Ändern der Bildschirmhelligkeit hindern


von Wollvieh W. (wollvieh)


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Sobald man Windows 7 auf einem Laptop ausführt, meint es, ständig die 
Bildschirmhelligkeit ändern zu dürfen. Macht es an einem Rechner mit 
externem Bildschirm doch auch nicht.

Das Problem sind die Ereignisse, die die Helligkeit beeinflussen: Ein- 
und Ausstecken des Netzteils, Anspringen des Bildschirmschoners sowie 
Ruhezustand.

Danach überschreibt Windows immer hart die aktuell eingestellte 
Helligkeit und nimmt den hinterlegten Wert. Der aber, wenn man nicht 
gerade in Norad oder sonst einem Bunker mit gleichbleibender Beleuchtung 
arbeitet, immer falsch ist, wenn man vorher die Helligkeit selbst 
eingestellt hat.

Die etwa achttausend angeblichen Tips zu dem Thema im Netz verstehen 
noch nicht einmal das Problem, geschweige denn daß sie eine taugliche 
Lösung hätten.

Gibt es einen Registryeintrag o.ä., mit dem man Windows diese Unart 
abgewöhnen kann?

von Hmmm (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> Das Problem sind die Ereignisse, die die Helligkeit beeinflussen: Ein-
> und Ausstecken des Netzteils, Anspringen des Bildschirmschoners sowie
> Ruhezustand.

Auf meinen Win7-Notebooks ändert ausschliesslich der Wechsel zwischen 
Akku und Netzteil die Helligkeit.

Sicher, dass Dir nicht das Tool des Herstellers in die Quere kommt?

von Schlaumaier (Gast)


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gibt mehre Lösungsansätze.

1. Energieplan.

2. Treiber , auch Spezial-Programme des Herstellers.

3. (sehr selten) bei Laptops. Schauen ob es ein Lichtsensor gibt. Der 
passt die Helligkeit den Außenlicht an.

ABER, bei allen sollte der Fehler bei NETZBETRIEB Nicht auftreten. 
Ansonsten sieht es nach einen Hardware-Schaden aus. Um das zu testen, 
den Lappi mal mit einer Linux-CD hochfahren und beobachten.

von noch schlauer (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> gibt mehre Lösungsansätze.

> Schauen ob es ein Lichtsensor gibt. Der
> passt die Helligkeit den Außenlicht an.
>
> ABER, bei allen sollte der Fehler bei NETZBETRIEB Nicht auftreten.
> Ansonsten sieht es nach einen Hardware-Schaden aus. Um das zu testen,
> den Lappi mal mit einer Linux-CD hochfahren und beobachten.

Wenn der Linux-CD einem Editor mit deutsche 
Rechtschreib-/Grammatikkontrolle besitzt, unbedingt auch dem 
installieren!

von Peter D. (peda)


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Das hat mich früher auch genervt, immer beim Einstecken oder Ausstecken 
des Netzteils hat sich die Helligkeit geändert.
Aber mit einem W10 Update wurde das dann behoben. Also einfach nur auf 
W10 upgraden.

von Schlaumaier (Gast)


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noch schlauer schrieb:
> Wenn der Linux-CD einem Editor mit deutsche
> Rechtschreib-/Grammatikkontrolle besitzt, unbedingt auch dem
> installieren!

Dumme Sprüche klopfen immer die, die zum Thema keine Ahnung haben. Das 
habe ich schon als Kind gelernt. Und hier wird das bestätigt.

Peter D. schrieb:
> Das hat mich früher auch genervt, immer beim Einstecken oder Ausstecken
> des Netzteils hat sich die Helligkeit geändert.

Das liegt nicht an Win-10 sondern an den unterschiedlichen Einstellungen 
der Energiesparmodi. Bei dir sind sie zufällig gleich, aber viele 
Hersteller setzten die Standardmäßig runter, damit ihr Lügenmärchen mit 
der Akku-Laufzeit nicht zu auffällt.

Ist übrigens bei mein Samsung-Handy das selbe. Wenn ich da die Farbe 
abschalte, den Display auf "kaum was erkennen" und alle Funktnetze außer 
GSM abschalte, bekommt sehr viel längere Akkulaufzeit. Hat mich mal so 
über den Tag gerettet, als es besonders hektisch war. ;)

von Peter D. (peda)


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Schlaumaier schrieb:
> Das liegt nicht an Win-10 sondern an den unterschiedlichen Einstellungen
> der Energiesparmodi. Bei dir sind sie zufällig gleich

Nein, nicht zufällig. Nach dem Kauf des Notebooks waren die immer 
unterschiedlich. Aber irgendwann hat wohl Microsoft gemerkt, daß das 
Blödsinn ist und mit einem Update angepaßt.
Natürlich gibt es für W7 keine solche Updates mehr.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Das Problem besteht ja darin, daß egal was man in den Energieoptionen 
einstellt, Windows bei einem Schaltereignis zwangsweise eine der 
Einstellungen anwendet. Wenn die Helligkeit vorher auf einer anderen 
Stufe war, was so ungefähr mit 90% Wahrscheinlichkeit zutrifft, ist sie 
danach verstellt und falsch.

Das ist ungefähr so, als wenn im Auto bei jedem Anhalten oder 
Weiterfahren die Temperatur der Klimaanlage auf 20° gesetzt wird. Da 
hilft es auch nichts, wenn man das irgendwo auf 22 oder 18° ändern kann.

von Paul A. (hefezuechter)


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Wollvieh W. schrieb:
> Das Problem besteht ja darin, daß egal was man in den Energieoptionen
> einstellt, Windows bei einem Schaltereignis zwangsweise eine der
> Einstellungen anwendet.

Hast du

 - in allen Energiesparplänen die automatische Helligkeitsanpassung 
deaktiviert?

 - sichergestellt, dass evtl. Grafiktreiber keine Einstellungen im 
Energiesparplan überschreiben?

Welche GPU ist in deinem Taschenrechner verbaut?

Paul

Edit: Such mal bei den Services nach einem "Adaptive Brightness Service" 
o. ä. und schmeiss den raus, evtl. hilfts.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Wollvieh W. schrieb:
> Das Problem besteht ja darin, daß egal was man in den Energieoptionen
> einstellt, Windows bei einem Schaltereignis zwangsweise eine der
> Einstellungen anwendet.

Ich hab nochmal nachgesehen. Bei W10 ist die Helligkeitseinstellung aus 
den Energiesparplänen rausgeflogen (war aber früher mal drin). Steht 
bestimmt irgendwo, mit welchem Update das passiert ist.

von Christian R. (supachris)


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Ja, bei Windows 10 ist die Helligkeit in Einstellungen -> System -> 
Anzeige. Oder halt im Info Center. Und bei Akku gibt es noch die Option 
ob die Helligkeit verringert werden soll, falls der Energiesparmodus 
anspringt. Das Verhalten war in der Tat bei Windows 7 manchmal skurril, 
vor allem bei den Business Notebooks mit Helligkeitssensor, die haben 
sich dann gegenseitig umgestellt...bei Windows 10 am Laptop mit 
Helligkeitssensor gehts für mich prima.

von Schlaumaier (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Nein, nicht zufällig. Nach dem Kauf des Notebooks waren die immer
> unterschiedlich. Aber irgendwann hat wohl Microsoft gemerkt, daß das
> Blödsinn ist und mit einem Update angepaßt.

wusste ich nicht, das die das geändert haben, mit Win-10. Ist in meinen 
Augen eines der vernünftigen Updates.

von Gert P. (gertp)


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Windows war noch niemals ein ernstzunehmendes "Beriebssystem", eher eine 
rudimentaere Programmladehilfe.
Und ja, ich halte Linux fuer genau in diese Richtung driftend.
Guggt mal nach Unix-Derivaten. Keinen Aerger mehr ...

gegebenenfalls noch WIN_XP in der VM, voellig abgekapselt!

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Paul A. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Das Problem besteht ja darin, daß egal was man in den Energieoptionen
>> einstellt, Windows bei einem Schaltereignis zwangsweise eine der
>> Einstellungen anwendet.
>
> automatische Helligkeitsanpassung
> Grafiktreiber
> Welche GPU

Daran liegt's nicht.
Sondern
>> Das Problem besteht ja darin, daß egal was man in den Energieoptionen
>> einstellt, Windows bei einem Schaltereignis zwangsweise eine der
>> Einstellungen anwendet.

von c-hater (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:

> Das Problem besteht ja darin, daß egal was man in den Energieoptionen
> einstellt, Windows bei einem Schaltereignis zwangsweise eine der
> Einstellungen anwendet.

Also, mein Windows7 (auf Dell Latitude E6230) macht das definitiv nicht. 
Da ist es vielmehr so, dass jeweils die letzte Helligkeitseinstellung 
für Akku- und Netzbetrieb erneut wirksam wird, wenn wieder in den 
entsprechenden Modus geschaltet wird.

Noch schöner: beide Einstellwerte sind sogar über einen Reboot hinweg 
persistent.

Und das allerschönste: Das im Dualboot installierte Linux Mint benutzt 
dieselben Werte für dieselbe Funktion. Sprich: was ich unter Linux 
aktuell als Helligkeiten eingestellt hatte, wird nach einem Reboot auch 
unter Windows angewandt und umgekehrt genau so.

Naja, dass sogar das Zusammenspiel mit Linux so schön funktioniert, habe 
ich natürlich einem hochmotivierten Linux-Entwickler zu verdanken, der 
offensichtlich dasselbe oder ein sehr ähnliches Notebook hatte oder noch 
hat und die Unterstützung für das ACPI-Geraffel von Dell auch dort sehr 
schön umgesetzt hat.

Die entsprechende Unterstützung für Windows kam natürlich von Dell 
selber.

von Reinhard S. (rezz)


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Gert P. schrieb:
> Windows war noch niemals ein ernstzunehmendes "Beriebssystem", eher eine
> rudimentaere Programmladehilfe.
> Und ja, ich halte Linux fuer genau in diese Richtung driftend.
> Guggt mal nach Unix-Derivaten. Keinen Aerger mehr ...

Außer mit Umlauten, wie es scheint :D Und diverse andere Probleme, halt 
andere als unter Win.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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c-hater schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>
>> Das Problem besteht ja darin, daß egal was man in den Energieoptionen
>> einstellt, Windows bei einem Schaltereignis zwangsweise eine der
>> Einstellungen anwendet.
>
> Also, mein Windows7 (auf Dell Latitude E6230) macht das definitiv nicht.

Doch:

> Da ist es vielmehr so, dass jeweils die letzte Helligkeitseinstellung
> für Akku- und Netzbetrieb erneut wirksam wird, wenn wieder in den
> entsprechenden Modus geschaltet wird.

Genau. Und das will ich nicht.

von Schlaumaier (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
>> Da ist es vielmehr so, dass jeweils die letzte Helligkeitseinstellung
>> für Akku- und Netzbetrieb erneut wirksam wird, wenn wieder in den
>> entsprechenden Modus geschaltet wird.
>
> Genau. Und das will ich nicht.

Das kannst du doch verhindert mit einen Trick. ;)

Einfach beide Helligkeits-Werte gleich machen. Und schon ist ruhe. Der 
schaltet um OHNE das sich was ändert. Habe ich damals bei mein Lappi 
auch so eingestellt.

Akkulaufzeit hat mich nie interessiert. Ich habe meine Lappis in ca. 30 
Jahren nie länger als 30 Min. ohne Netzanschluss laufen lassen.

Bevor einer Fragt.
Mein ersten "Laptop" war ein 386er. mit Diskettenlaufwerk, 20 MB Platte 
und Mono-Display. Und er ist der einzige Laptop für den ich heute noch 
Akkus bekommen könnte. Die haben damals nämlich nur 8 Mono-Zellen als 
Akku in Reihe geschaltet und dann Folien versiegelt. Hab die vor einigen 
Jahren mal aufgemacht,und dann entsorgt.
Gewicht ca. 6-7 KG. Müsste ihn mal wiegen. Ich habe den nämlich immer 
noch.;)

von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>>> Da ist es vielmehr so, dass jeweils die letzte Helligkeitseinstellung
>>> für Akku- und Netzbetrieb erneut wirksam wird, wenn wieder in den
>>> entsprechenden Modus geschaltet wird.
>>
>> Genau. Und das will ich nicht.
>
> Das kannst du doch verhindert mit einen Trick. ;)
>
> Einfach beide Helligkeits-Werte gleich machen. Und schon ist ruhe. Der
> schaltet um OHNE das sich was ändert. Habe ich damals bei mein Lappi
> auch so eingestellt.

Super. Am Netzteil am Schreibtisch. Raus ans/ins Auto. Gleiche 
Helligkeit? Dann kannste dir den Bildschirm auch sparen.

> Akkulaufzeit hat mich nie interessiert. Ich habe meine Lappis in ca. 30
> Jahren nie länger als 30 Min. ohne Netzanschluss laufen lassen.

Das ist schön für dich, aber am Thema vorbei.

Mein Fujitsu-Laptop hält übrigens spannenderweise die (händisch) 
eingestellte Helligkeit unabhängig von Netzteil- oder Akkubetrieb, ist 
mir grad aufgefallen.
Edit: Allerdings nicht unter Win7...

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Super. Am Netzteil am Schreibtisch. Raus ans/ins Auto. Gleiche
> Helligkeit? Dann kannste dir den Bildschirm auch sparen.

Ich brauche den Bildschirm als Anzeige. Egal wo + egal wie. Und soweit 
ich das verstanden habe geht es den TO darum, diese ekelhaften 
Helligkeitswechsel zu vermeiden. Und da kann ich ihn gut verstehen.

Ich hatte in der Firma ein Eizo-Monitor mit Lichtsensor und USB-Treiber. 
Der Treiber war dafür da, ein spezielles Prg. zu unterstützen. In den 
Programm konnte ich die Helligkeit für JEDES Programm was auf mein 
Rechner lief individuell einstellen.

Das habe ich 4 Std. laufen gehabt, dann hatte ich den USB-Stecker 
gezogen und das war's. Nie wieder aktiviert.

Selbst heute noch habe ich Geräte die sich den Umgebungslicht anpassen. 
Und bei allen schalte ich das ab.

Der Grund ist, und ich denke das es der TO genau so sieht, das es immer 
einige Zeit dauert bis sich die Augen an das Licht gewöhnt haben. Was 
aber schlimmer ist. Wird durch diese Schwachsinn die Helligkeit erhöht, 
kann das zu Kopfschmerzen führen weil der Kontrast unangenehm wird mit 
der Zeit.

Bei mir gibt es nur EINE Helligkeit. Egal welcher Strom und was für ein 
Licht in meiner Umgebung ist.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Schlaumaier schrieb:

> Und soweit
> ich das verstanden habe geht es den TO darum, diese ekelhaften
> Helligkeitswechsel zu vermeiden.

Das läßt sich aber nicht dadurch erreichen, daß diese ekelhaften 
Helligkeitswechsel wie von Dir vorgeschlagen mit einer statt mit zwei 
möglichen Helligkeiten erfolgen, da diese Stufen immer falsch sind.

Das Drecks Windows soll einfach die Helligkeit meines Laptops genauso in 
Ruhe lassen wie die von einem 40 Jahre alten Hercules-Monitor mit 
Kohleschleifer-Poti für die Helligkeit. Oder auch von jedem anderen 
Monitor, solange er extern ist.

von Gert P. (gertp)


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Reinhard S. schrieb:
> Gert P. schrieb:
>> Windows war noch niemals ein ernstzunehmendes "Beriebssystem", eher eine
>> rudimentaere Programmladehilfe.
>> Und ja, ich halte Linux fuer genau in diese Richtung driftend.
>> Guggt mal nach Unix-Derivaten. Keinen Aerger mehr ...
>
> Außer mit Umlauten, wie es scheint :D Und diverse andere Probleme, halt
> andere als unter Win.

Warum ziehst Du Dich an den Umlauten hoch? ÄÖÜß, ich kann das auch.
Ist historisch gewachsen und hab das beibehalten.
Andere Probleme: ja, die Einstellungen sind einfach, meist als txt.
Wenn es tut, tuts fuer immer, HW-Defekte mal aussen vor.
Und nicht wie bei Windows: heute gehts, morgen nicht und übermorgen
braucht es Bedenkzeit.
Hab den Wechsel vor ~ 7 Jahren bis heute nicht bereut.
Kann Win eigentlich den Start mittlerweile ordentlich protokollieren?
Damit man ggfls. sieht, wo was hängt?

>> Windows war noch niemals ein ernstzunehmendes "Beriebssystem"
hat lange gedauert, bis ich das erkannte ...

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Bei mir gibt es nur EINE Helligkeit. Egal welcher Strom und was für ein
> Licht in meiner Umgebung ist.

Also lieber ewig auf dem Bildschirm herumrätseln, weil zu dunkel, als 
mal die Helligkeit zu ändern?

Gert P. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Außer mit Umlauten, wie es scheint :D Und diverse andere Probleme, halt
>> andere als unter Win.
>
> Warum ziehst Du Dich an den Umlauten hoch?

Weil sowas meist ein Zeichen von irgendwelchen Bastellösungen ist, die 
mit Umlauten/Unicode nix anfangen können.

> Ist historisch gewachsen und hab das beibehalten.

Ah, also gedanklich in der Zeit stehengeblieben.

> Andere Probleme: ja, die Einstellungen sind einfach, meist als txt.
> Wenn es tut, tuts fuer immer, HW-Defekte mal aussen vor.

Und wenns nicht tut, tuts nicht für immer. Manchmal sogar by design. Ich 
vermisse an meinem Mint 19.2 jedenfalls ab und an schon Sachen, die bei 
Win7 einfach laufen. Gleichzeitiges Kopieren von mehreren Sachen 
(NAS->PC und PC->SD-Karte bspw.) läuft unter Win7 einfach parallel, 
unter Mint wird erst das eine abgearbeitet, bevor das andere beginnt...

: Bearbeitet durch User
von Gert P. (gertp)


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Reinhard S. schrieb:

>> Andere Probleme: ja, die Einstellungen sind einfach, meist als txt.
>> Wenn es tut, tuts fuer immer, HW-Defekte mal aussen vor.
>
> Und wenns nicht tut, tuts nicht für immer.

Desderwegen wird beim Start eine log-Datei geschrieben, wo ich in 
Echtzeit nachsehen kann, wo es haengt. Wo ist die bei WIN?

: Bearbeitet durch User
von bluppdidupp (Gast)


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Gert P. schrieb:
> Desderwegen wird beim Start eine text-Datei geschrieben, wo ich in
> Echtzeit nachsehen kann, wo es haengt. Wo ist die bei WIN?

Um lahmen Bootvorgang zu analysieren würde man unter Windows primär den 
"Windows Performance Recorder"/"XPerf" nutzen.
Ansonsten in der Ereignisanzeige nach Auffälligkeiten schauen oder ggf. 
reicht auch via msconfig die Startprotokollierung zu aktivieren.

von Gert P. (gertp)


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bluppdidupp schrieb:
> Gert P. schrieb:
>> Desderwegen wird beim Start eine text-Datei geschrieben, wo ich in
>> Echtzeit nachsehen kann, wo es haengt. Wo ist die bei WIN?
>
> Um lahmen Bootvorgang zu analysieren würde man unter Windows primär den
> "Windows Performance Recorder"/"XPerf" nutzen.
> Ansonsten in der Ereignisanzeige nach Auffälligkeiten schauen oder ggf.
> reicht auch via msconfig die Startprotokollierung zu aktivieren.

Wieso sollte ich erst irgendwelche Werkzeuge aktivieren, was ich ggfls. 
nicht mehr kann, wenn Win gar nicht erst hochkommt?
Solche Tools gehoeren zur Standard-Installation!
Und schreiben eine log.-Datei mindestens bis zu dem Punkt, wo es haengt,
die in Echtzeit einsehbar ist, auch wenn der Rechner nicht voll 
durchstartet.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Gert P. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>
>>> Andere Probleme: ja, die Einstellungen sind einfach, meist als txt.
>>> Wenn es tut, tuts fuer immer, HW-Defekte mal aussen vor.
>>
>> Und wenns nicht tut, tuts nicht für immer.
>
> Desderwegen wird beim Start eine log-Datei geschrieben, wo ich in
> Echtzeit nachsehen kann, wo es haengt.

Wie soll ich eine Log-Datei ansehen können, wenn ich mich nicht mal 
einloggen kann? Abgesehen davon das die dortigen Fehlermeldungen (aus 
eigener Erfahrung) nicht immer das richtige Problem benennen.

> Wo ist die bei WIN?

Windows startet einfach. :D Schlimmstenfalls im abgesicherten Modus.

von c-hater (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:

> Das läßt sich aber nicht dadurch erreichen, daß diese ekelhaften
> Helligkeitswechsel wie von Dir vorgeschlagen mit einer statt mit zwei
> möglichen Helligkeiten erfolgen, da diese Stufen immer falsch sind.

Wie können die falsch sein? Du stellst sie doch selber ein?

Windows reproduziert nur, was du eingestellt hast. Mal abgesehen von den 
Lösungen, bei denen die Umgebungshelligkeit einbezogen wird, was sich 
aber auf Wunsch immer abschalten läßt. Auch hier: deine Einstellung.

Sprich: du bist einfach zu blöd, auch nur einen Eimer Wasser umzukippen 
und gibst Windows die Schuld.

von Schlaumaier (Gast)


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c-hater schrieb:
> was sich
> aber auf Wunsch immer abschalten läßt.

Und wenn es nicht abschalten lässt, macht man es halt mit den üblichen 
Trick. Ein Stück Alufolie auf ein Tesafilm kleben. Dann die Alufolie 
gegen den Sensor drücken und festkleben. Damit "sieht" Sensor immer das 
selbe. Den Rest macht man halt per Einstellung.

Aber nun tritt der seltene Fall ein das ich C-Hater mal recht geben 
muss, was sein Beitrag angeht. ;)

von Peter D. (peda)


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c-hater schrieb:
> Wie können die falsch sein? Du stellst sie doch selber ein?

Ganz einfach, als Du es eingestellt hast, war eine andere Helligkeit.
Die Helligkeit stellt man nach der Umgebung ein (Terasse, Arbeitszimmer) 
und nicht danach, ob das Ladekabel steckt oder nicht.
Die Verknüpfung der Helligkeit mit dem Ladekabel ist daher Quatsch 
erster Güte. Und daher ist sie aus den Energieeinstellungen 
rausgeflogen.
Wer aber noch alte Kamellen (W7) benutzt, der kriegt keine Updates mehr.

von Schlaumaier (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Wer aber noch alte Kamellen (W7) benutzt, der kriegt keine Updates mehr.

Und wer damit umgehen kann, hat so Probleme nicht.

Und nur weil das Teil keine Updates mehr bekommt, ist es nicht plötzlich 
schlechter geworden.

Updates bedeutet nur, entweder ich habe bisher (bis zum Update) Mist 
benutzt das ich für teures Geld gekauft habe, oder man will mir was 
unter jubeln was ich nicht will.

von Tippgeber (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> Das Problem besteht ja darin, daß egal was man in den Energieoptionen
> einstellt,

Bei mir war es der Notebook Sensor: Der erkennt automatisch die 
Helligkeit im Zimmer und passt das Notbook an. Dumm, wenn man mit den 
Finger über den Sensor kam, beim tippen. Leider hat der schlaue 
Programmierer den Tiefpass vergessen.

Musste daher abgeschaltet werden.

von Peter D. (peda)


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Schlaumaier schrieb:
> Und wer damit umgehen kann, hat so Probleme nicht.

Es ist halt ärgerlich, wenn man nach Wechsel der Umgebung die Helligkeit 
immer mehrmals anpassen muß (für jede benutzte Energieoption extra).
Wie willst Du dieses Problem ohne Upgrade lösen?

von Schlaumaier (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Wie willst Du dieses Problem ohne Upgrade lösen?

s.o. Ich habe es bei mein Lappi im Griff gehabt. Gehabt, weil inzwischen 
ist da Linux drauf.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Peter D. schrieb:
> c-hater schrieb:
>> Wie können die falsch sein? Du stellst sie doch selber ein?
>
> Ganz einfach, als Du es eingestellt hast, war eine andere Helligkeit.
> Die Helligkeit stellt man nach der Umgebung ein (Terasse, Arbeitszimmer)
> und nicht danach, ob das Ladekabel steckt oder nicht.

Hurra, der Erste im Thread, der die Fragestellung erkannt hat!

> Die Verknüpfung der Helligkeit mit dem Ladekabel ist daher Quatsch
> erster Güte. Und daher ist sie aus den Energieeinstellungen
> rausgeflogen.
> Wer aber noch alte Kamellen (W7) benutzt, der kriegt keine Updates mehr.

Fehler dieser Art wurden und werden von Microsoft ja absichtlich 
eingebaut und Feature genannt. Ein Update hat sowas also noch nie 
behoben. Aber es hätte ja sein können, daß in den letzten 12 Jahren noch 
jemand außer uns beiden Windows 7 auf einem Laptop benutzt, dieses 
Feature als störend empfunden und eine Möglichkeit es zu deaktivieren 
gefunden hat.

Ich tippe ja, daß es dafür Registryeinstellungen gibt.

Aber der eine einzige Beitrag weltweit, in dem die vor einigen Jahren 
beschrieben wurde, ist längst unter tausenden Tips für zugeklebte 
Lichtsensoren oder mit grauem Edding eingefärbten CCL-Röhren 
untergegangen.

von Schlaumaier (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> Aber es hätte ja sein können, daß in den letzten 12 Jahren noch
> jemand außer uns beiden Windows 7 auf einem Laptop benutzt, dieses
> Feature als störend empfunden und eine Möglichkeit es zu deaktivieren
> gefunden hat.

10 sekunden bei Google. Eingabe *windows 7 helligkeit anpassen 
abschalten*

Um die Helligkeitskontrolle abzuschalten, gehen Sie in die Einstellungen 
und rufen das Menü „Bildschirm“ oder „Anzeige“ auf. Dort finden Sie 
einen Menüpunkt wie „Adaptive Helligkeit“, wo Sie die Funktion durch 
einen Schiebeschalter direkt deaktivieren können.

Dazu folgender Beitrag in einen Forum von Volume Z .
https://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=192942

Und hier die Info bei einen Lichsensor.

https://www.pcwelt.de/tipps/Display-wechselt-Helligkeit-was-tun-9978656.html

Aussage eines Schlaumeier. : "Wer viel Einstellen will, braucht viele 
Einstellungen und muss wissen wo er die findet, oder *wie man bei Google 
was findet*

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Schlaumaier schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Aber es hätte ja sein können, daß in den letzten 12 Jahren noch
>> jemand außer uns beiden Windows 7 auf einem Laptop benutzt, dieses
>> Feature als störend empfunden und eine Möglichkeit es zu deaktivieren
>> gefunden hat.
>
> 10 sekunden bei Google. Eingabe *windows 7 helligkeit anpassen
> abschalten*
>
> Um die Helligkeitskontrolle abzuschalten, gehen Sie in die Einstellungen
> und rufen das Menü „Bildschirm“ oder „Anzeige“ auf. Dort finden Sie
> einen Menüpunkt wie „Adaptive Helligkeit“, wo Sie die Funktion durch
> einen Schiebeschalter direkt deaktivieren können.

Dunning Kruger in Reinkultur.

von Peter D. (peda)


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Schlaumaier schrieb:
> Um die Helligkeitskontrolle abzuschalten ...

OMG.

Wollvieh W. schrieb:
> Dunning Kruger in Reinkultur.

Ja, da ist Hopfen und Malz verloren.

von c-hater (Gast)


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Peter D. schrieb:

> Es ist halt ärgerlich, wenn man nach Wechsel der Umgebung die Helligkeit
> immer mehrmals anpassen muß (für jede benutzte Energieoption extra).

Also zwei mal statt ein mal. Im allerschlimmsten Fall...

> Wie willst Du dieses Problem ohne Upgrade lösen?

Einfach entweder keine Helligkeitsanpassung benutzen oder keine 
variierende Energieversorgung. Sollte logisch sein. Für jeden, der für 
sich in Anspruch nimmt, Programmierer zu sein und das Konzept der 
existierenden Software erkannt hat...

Mein Gott, wie prasseldoof muss man sein, um nicht allein darauf zu 
kommen?

Oder bist du jetzt so geil darauf, EINEN *winzigen* Vorteil in 
Wixdos10 gefunden zu haben, dass du die ganzen Nachteile komplett 
ausblendest?

Z.B. das in einem Parallelthread behandelte Verhalten bei Netz-Absenz...

Hier ist Wixdos10 ganz sicher kein Fortschritt...

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