Forum: PC Hard- und Software Erfahrung mit RAM-Speicher der Marke ENROC


von Neu12345 (Gast)


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Hallo,

ich würde gerne wissen, ob jemand schon mit der Marke ENROC Erfahrungen 
gemacht hat. Ich wollte mir neue RAM-Module zulegen und bin auf diese 
MArke getoßen. Leider finde ich im Internet nichts über diese Marke.

Kann eventuell jemand darüber berichten?

https://www.kaufland.de/product/371779502/

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Neu12345,

Neu12345 schrieb:

> https://www.kaufland.de/product/371779502/

warum möchtest Du ausgerechnet die kaufen?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Wie meinst das? |Erfahrungen gemacht hat|
Was fürchtest konkret dabei ?
Entweder sie funktionieren - oder eben nicht. So wie alle RAM. Letzlich 
kommt das alles aus demselben Stall. Selbst Markenhersteller haben 
"Cheap-Lines" über eigene Firmen laufen, damit ihnen auch in dieser 
Nische niemand die Marktherrschaft streitig machen kann.

Ich frage mich aber, warum Kaufland ?   und nicht ... wasweißich.
'Komputerbay' 59,90  oder welche  von  'hynix' (dieser Name gefällt mir)

https://www.amazon.de/s?k=ddr3l+2x8gb+sodimm&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3KXXOG79RJ61H&sprefix=DDR3L+2x8%2Ccomputers%2C185&ref=nb_sb_ss_fb_1_9_ts-doa-p

von Rudi Ratlos (Gast)


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Falls du überhaupt 16gb brauchen wirst?

Für DDR3/L gibts nicht mehr viele Boards, der ist bald obsolet. Wegen 
'hinausgeworfenes Geld' .

Ich teste gerade diese Biostar-Boards, also 1x8gb reicht genug. Im 
Internet komme ich nie über 2,3- ?3gb raus. Und auch NUR mit stundenlang 
youtube. Ich bin bei offenes Tabs HARDCORE-Freak. Selbst auf w2k 
(1gb-RAM) habe ich immer bis zu 40-50 Tabs gleichzeitig offen. Ich 
arbeite immer so.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Falls du mit SSD + Linux arbeitest, kannst eine "SWAP"-Partition 
einrichten, dort wird der 'Speicherüberlauf' zwischengespeichert und bei 
Bedarf blitzschnell abgerufen. Spart RAM. Und eine Intenso-128gb-SSD 
kostet bloß 18,90

Bei windoof gabs das früher auch: 1e riesige Datei auf C:\

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Im
> Internet komme ich nie über 2,3- ?3gb raus.

Offensichtlich kein Gamer. Wer mal Transport Fever 2 gespielt hat, 
weiss, das 8GB so eher mau sind. Man kann also nicht immer von sich auf 
andere schliessen.

Rudi Ratlos schrieb:
> kannst eine "SWAP"-Partition
> einrichten

Nichts kann echten RAM ersetzen und Swap schon gar nicht. Das ist 
lediglich eine Notlösung. Gerade Linux nämlich kann den gesamten 
Hauptspeicher als Cache benutzen und davon profitieren.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Geb ich dir schon recht,  Matze. RAM ist immer das Schnellste. Das 
gefällt mir auch an Linux, schon lange , weshalb w2k mein letztes 
windoof bleibt.
Aber beim alten windoof hat das nie etwas genutzt. Es wird nicht 
schneller. Hab noch 8x8gb, weiß nicht wohin damit. Schnell zwei 
Mini-Boards dazu, rein in zwei alte SAT-Receiver. bevor es gar keine 
Boards mehr gibt.

Das wollte ich auch wissen, wie sich das beim Gamen verhält, bin 
Flimmer-Psychotiker. Nix für mich .
Aber nachdem der TO  veralteten Billig-RAM sucht ... sollte man ihm das 
schon alles sagen. Ein 'alter' Laptop

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Das
> gefällt mir auch an Linux, schon lange , weshalb w2k mein letztes
> windoof bleibt.

Naja, du bist bei einem sehr alten Win stehengeblieben und das hat sich 
seitdem doch ganz schön geändert. Mein 12GB-RAM Gerät fässt die Swap 
Datei unter Windows 10/64bit so gut wie nicht mehr an, sondern nutzt 
Hauptspeicher, wenn es geht.
Mehr RAM könnte auch hier nicht schaden, aber ECC RAM ist nicht so 
einfach beim Kaufland zu kriegen.

von Peter D. (peda)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und eine Intenso-128gb-SSD
> kostet bloß 18,90

So alte SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB ist zur Zeit von 
Preis/Leistung her optimal. Eine große SSD kann mehr Speicherchips 
parallel schreiben, ist also automatisch schneller, als ein 128GB 
Veteran.

Aber es stimmt schon, eine SSD bringt viel mehr Geschwindigkeit, als 
mehr RAM. Ich hab lange 4GB RAM benutzt (W7, W10) und mal auf 16GB 
aufgerüstet. Ein Unterschied war nicht merkbar.

Ein Unterschied ist nur, daß der Explorer große Mengen in den Cache 
schreiben kann. Auf die Zeit, bis das Schreiben abgeschlossen ist, hat 
das aber keinen Einfluß. Es steigt also nur das Risiko, daß man den 
USB-Stick zu früh abzieht.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Peter D. schrieb:
> So alte SSDs würde ich nicht mehr kaufen
Der Vorteil von so vielen kleinen HDD ist: Wechselfestplatte 
(grundsätzlich immer nur 1 System/HDD) oder als reines System- oder 
Daten-Backup . Verhindert wirkungsvoll 'Spionage' - alles ausgelagert

Und wie jeder Ältliche weiß, eine schnellere Festplatte bedingt noch 
lange kein schnelleres System. Da gibts einen schlimmen Flaschenhals

> mehr RAM. Ich hab lange 4GB RAM benutzt (W7, W10) und mal auf 16GB
> aufgerüstet. Ein Unterschied war nicht merkbar.
Also hat sich -tatsächlich- nichts verändert, hab mal meinen 486er von 4 
auf 8MB aufgerüstet, zum Glück hat der 'c' das sauteure Glump 
zurückgenommen. Auf w98se hab ich auch mal probiert, 64 auf 192MB , ... 
mußte ich behalten- es ist eben unter windoof immer der halbe RAM frei.
Damit das System ja nicht -zu schnell- wird.

bevor die neue Intel-CPU und das neue windoof erschienen sind.
So geht das seit 30 Jahren  .

von oszi40 (Gast)


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VMs brauchen Platz im RAM. Die alten Platten sind oft etwas langsamer. 
Deswegen würde ich heute sofort 1TB SSD einbauen und den RAM bei Bedarf 
vergrößern (sofern das Board es zulässt). ZU kleine Platte erneuern 
macht hinterher Stunden mehr Arbeit. Bei RAM würde ich eher zu 
Markenware tendieren, da RAM-Fehler oft kuriose Folgen haben können. 
Bunten Misch-RAM würde ich wegen zeitlicher Probleme möglichst 
vermeiden.

von Micha (Gast)


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von Jens G. (jensig)


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Rudi Ratlos schrieb:
>Geb ich dir schon recht,  Matze. RAM ist immer das Schnellste. Das
>gefällt mir auch an Linux, schon lange , weshalb w2k mein letztes
>windoof bleibt.
>Aber beim alten windoof hat das nie etwas genutzt. Es wird nicht
>schneller. Hab noch 8x8gb, weiß nicht wohin damit. Schnell zwei

Ja, bei einem klassischen ollen 32bit-System nützen auch keine 8GB 
etwas.
Wie man sowas heute noch als Argument hervorbringen will - war schon 
damals keins ...

> Also hat sich -tatsächlich- nichts verändert, hab mal meinen 486er von 4
> auf 8MB aufgerüstet, zum Glück hat der 'c' das sauteure Glump
> zurückgenommen. Auf w98se hab ich auch mal probiert, 64 auf 192MB , ..

Ich musste gerade schauen, ob der Thread irgendwie rückwärts sortiert 
ist, und beim Lesen 20 Jahre gealtert ist ...

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Jens G. schrieb:
> und beim Lesen 20 Jahre gealtert ist ...

Man kann viel lernen vom 'alten Glump'
weil sich die Probleme damit -nie ändern !

Ein alter MS-DOS-Trottel hat mit Linux-Terminals keine Probleme,
das war damals  normal. Solchen neumodernen 'manhelpinfo'-Komfort hätte 
sich damals so mancher sehnlichst herbeigewünscht.

von Nano (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Entweder sie funktionieren - oder eben nicht. So wie alle RAM. Letzlich
> kommt das alles aus demselben Stall.

Oh, da gibt's schon Unterschiede.

Manche Reseller wursteln die Chips zusammen und löschen die im XMP 
Profil hinterlegten Daten. Dann kann man nach jeder leeren CMOS Batterie 
die
Einstellungen für das RAM (CAS, Frequenz usw.) alles manuell eingeben.

Und der Hersteller behauptet dann noch frech, dass man so das Optimum 
aus den Speichermodulen rauskriegen würde.

So einen Speicher habe ich einmal gekauft, mach ich nie wieder.
Hersteller war übrigens GEIL.

Tja und dann sind manche verbauten Chipkombinationen auf Kante gewählt, 
so dass sie gerade so noch in die Spec passen. Reserven sind keine 
eingeplant.
Die Folge sind dann im Worst Case Fall Bitfehler und Abstürze.

Ich kaufe daher meine RAM Riegel nur noch von namhaften Herstellern und 
zwar nur von denen, die auch die Chips direkt fertigen.
Also keine Reseller/Umlabeler mehr.

Und was ECC betrifft. ECC ist Prinzip eine tolle Sache, wenn es CPU und 
Mainboard unterstützten.
Im Desktopbereich wird das aber erst mit der nächsten DDR Generation 
wirklich breitflächig kommen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Nano schrieb:
> wursteln die Chips zusammen und löschen die Daten im XMP
aha das is XMP. Die meisten sind eh nicht XMP-kompatibel

> Dann kann man nach jeder leeren CMOS Batterie alles manuell eingeben
alle zehn Jahre also.

> Hersteller war übrigens GEIL.
Ich hab damals TEAM-Memory-Vulcan gekauft, weil 1866MHz, leider hab ich 
den Zusatz: (OC) nicht verstanden. 8x8gb -1333.


> ECC ist Prinzip eine tolle Sache
> mit der nächsten DDR Generation  wirklich breitflächig  kommen.

Das ist dann wohl wie mit dem 'Intel-Hyper-Threading' auf meinem P4.
Microsoft hat -leider- erst Jahre später von dieser Technologie erfahren 
.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Kauft man nur den billigsten Scheiß, hat man sich nicht nur eine Menge 
Geld - sondern auch noch eine Menge Ärger erspart.
Wohl nicht nur meine Erfahrungen  mit  "Super-Technologie"

:)

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