Guten Morgen, mein Windows-10-PC ist seit einiger Zeit wahnsinning langsam, wenn der Rechner (Laptop) nicht am Netzwerk hängt. Jeder Dateidialog, der mit einer neuen Datei verknüpft ist, braucht mindestens 5 Sekunden Wartezeit (z.B. einen neuen Ordner oder neue Datei anlegen und umbenennen). Das Gleiche für die erste Nutzung der Zwischenablage am Tag. Die Ursache scheint in den Netzlaufwerken zu liegen. Entferne ich sie, habe ich nach dem Neustart wieder die gewohnte Geschwindigkeit. Also scheint bei jedem Datei-Dialog auf einen desbezüglich auf einen Timeout gewartet zu werden. Eine Umstellung meines Arbeitsplatzrechners auf Linux kommt nicht in Frage. Ich brauche die Netzlaufwerke nicht oft, aber die Neueinrichtung/Anmeldung/Authentifizierung bei Neueinrichtung ist zeitraubend. Gibt es eine Möglichkeit, Netzlaufwerke "abzumelden", ohne sie beim nächsten Verwenden wieder neu einrichten zu müssen? Ob sie als Pfad oder als Laufwerkbuchstabe zugreifbar sind, ist nicht so wichtig.
Lad dir mal die "Hirens Boot CD" runter, Da gibt es Tools drauf die dir dein Netzwerk wieder in Topform bringen.
Patrick L. schrieb: > dein Netzwerk wieder in Topform bringen Der Rechner ist nicht am Netzwerk. Das wird er auch die ganze Woche nicht sein. Den Ärger machen Netzlaufwerke eines Netzwerks, mit dem der Rechner nicht verbunden ist. Wie Phantomschmerz.
Ich habe nur 'Verknüpfungen' meiner Nas'se u.A. auf dem Desktop. Also gelbe Ordner. Und das funktioniert.
Walter T. schrieb: > Wie Phantomschmerz Eine gute Beschreibung für Windows. Hast Du die Wartezeit auch, wenn Du die Netzwerkkarte deaktivierst?
Du könntest die Anmeldung der Laufwerke in eine Batch Datei basteln, die du ausführst wenn du die Laufwerke nutzen willst. Stichwort: net use
Walter T. schrieb: > Der Rechner ist nicht am Netzwerk. Wie hast den du ein: Walter T. schrieb: > Die Ursache scheint in den Netzlaufwerken zu liegen. Dan IST der Rechner an einem Netzwerk und sucht x IP's die nicht mehr existieren und aber noch immer im Cash liegen. Ich kenne das von meinem Laptop, der hängt mal da an einem internen Netz, dann mal in der Dokingstation, wieder an einem Anderen Netz und schon tritt die "Bremse" ein. Hiren's starten Netwerkrepair & Netclean bei älteren Windows Winsoc-Reset und schon hat er wieder einen "Turbolader"! Netwerk muss nicht zwingend Internet sein da reicht schon eine Verbindung zu externen Laufwerken. und Win10 kann mitunter sogar ohne Ohne angeschlossenes LAN ein "Netzwerk" bilden. das fängt schon mit der IP 127.0.0.0 an, nämlich sich selber ;-) Win10 verwaltet gerne "Geräte" als ein virtuelles Netzwerk (Das konnte Win7 schon ganz hervorragend Bremsen)
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Walter T. schrieb: > Die Ursache scheint in den Netzlaufwerken zu liegen. Entferne ich sie, > habe ich nach dem Neustart wieder die gewohnte Geschwindigkeit. Also > scheint bei jedem Datei-Dialog auf einen desbezüglich auf einen Timeout > gewartet zu werden. Du hast eine Ungültige Netzwerkverknüpfung die mit einen Laufwerksbuchstaben verbunden ist. Lösche sie und alles wird gut. Windows vesucht zu ALLEN Laufwerken eine Verbindung beim Fiile-Open/Save Dialog herzustellen. Und JA, entweder das Laufwerk meldet sich, oder Windows wartet auf den Time-Out.
Nachtrag : https://www.andysblog.de/windows-nichtverbundenes-verwaistes-netzlaufwerk-entfernen Das hat mir damals geholfen als ich das Problem auch mal hatte.
Patrick L. schrieb: > Hirens Boot CD > Netzwerk wieder in Topform Patrick L. schrieb: > Netwerkrepair & Netclean Du laberst hier wieder einen Stuss zusammen... Kinder-Klicki-Bunti-Kram. Andre hat's schon genau richtig geschrieben, net use ist das Mittel der Wahl.
ich³ schrieb: > Du laberst hier wieder einen Stuss zusammen... > Kinder-Klicki-Bunti-Kram. Danke! wohl mit dem Falschen Bein aufgestanden? Ich berichte nur aus Erfahrung, den diese Bremsen können auch auftreten Ohne dass man ein Netzlaufwerk als Verbindung, oder Verknüpfung angelegt hat. Und ein Beitrag im Forum soll ja auch anderen mit ähnlichen Problemen helfen. Sonst kann man ja dem TO einfach eine PN schreiben und alle anderen Tipps sind ja Überflüssig. Ein Forum Thread sol allgemein und nicht nur dem TO helfen, zumindest steht das so in den Forenregeln. Aber ja der Tipp von: Schlaumaier schrieb: > Nachtrag : > > https://www.andysblog.de/windows-nichtverbundenes-verwaistes-netzlaufwerk-entfernen > > Das hat mir damals geholfen als ich das Problem auch mal hatte. finde ich gut der hilft wohl manchem, der das selbe Problem hat. und Ja ich³ schrieb: > Andre hat's schon genau richtig geschrieben, net use ist das Mittel der > Wahl. wird in dem Fall sicher auch richtig sein. und ja es wäre schön wenn der TO dann auch mitteilt was geholfen hat, das andere mit dem selben oder ähnlichem Problem gleich wissen: Ja das hat die Lösung gebracht und ganz zum Schluss: Und Ja es wäre schön wenn die user ein bisschen nett zu einander wären, wenn man schon Zeit zum helfen investiert. Man muss nicht grad einen Adrenalin-schub durch schlechtes schlafen mit: ich³ schrieb: > Du laberst hier wieder einen Stuss zusammen... das scheint ja als würde ich Nur sch... posten.
Schlaumaier schrieb: > Windows vesucht zu ALLEN Laufwerken eine Verbindung beim Fiile-Open/Save > Dialog herzustellen. Und JA, entweder das Laufwerk meldet sich, oder > Windows wartet auf den Time-Out. Das Windows auf meinen Rechnern bemerkt beim booten, daß nicht alle Netzwerklaufwerke wiederhergestellt werden konnten, dazu gibt es eine Meldung, und damit ist alles gut. Wenn so ein Laufwerk nach dem booten plötzlich nicht erreichbar ist, mag dein Szenario vorkommen, aber wenn die von Anfang an fehlen, passiert gar nichts. Oliver
Mal ab davon das Windows ab spätestens 7 voll damit klarkommt das die Netzlaufwerke nicht da sind: Eine Batchdatei mit
1 | net use x: /delete /yes 1>nul 2>nul |
Meldet das X-Laufwerk ab,
1 | net use x: \\Server\Freigabe /persistent:yes /user:User Passwort |
genau so schmerzlos wieder an.
Jens M. schrieb: > net use Jein. net speichert keine Kredenzien. Das ist genausoviel Arbeit wie von Hand mit "Netzlaufwerk verbinden". Oliver S. schrieb: > [...] aber wenn > die von Anfang an fehlen, passiert gar nichts. Trifft hier nicht zu. Hier ist schon etliche Male durchgestartet worden. Beim Systemstart merkt man nichts, aber bei jedem Dateidialog, bei dem Dateien geändert/neu erzeugt werden. Patrick L. schrieb: > ja es wäre schön wenn der TO dann auch mitteilt was geholfen hat Netzlaufwerksbuchstaben entfernen hat geholfen. Habe ich ja schon im ersten Post geschrieben. Jetzt geht es darum, eine Dauerlösung zu finden. Aber vor nächster Woche werden die Laufwerke auch nicht mehr angemeldet, da nicht im Netz.
Jens M. schrieb: > net use x: \\Server\Freigabe /persistent:yes /user:User Passwort Wenn man das /persistent:yes weglässt, dann unterlässt Windows es, bei jedem Boot/Login die Laufwerke wieder neu zu verbinden.
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Frank M. schrieb: > Wenn man das /persistent:yes weglässt, dann unterlässt Windows es, bei > jedem Boot/Login die Laufwerke wieder neu zu verbinden. persistent:yes ist default; also besser persistent:no setzen
Nochmal : Netzwerklaufwerk <> Netzwerklaufwerk Der Unterschied ist. Ob man //server/verz_1 mit den Buchstaben Z: verknüpft hat, oder nicht. Wenn nein, ist RICHTIG seit Windows alles gut. Aber Wenn JA, kann es bei einer gestörten Verbindung zu diesen Time-Out kommen, weil Windows allen was ein Buchstaben hat, diesen auch anfragt. Einfachste Lösung, mal stellt die Verbindung her, und löscht sie. Bei mir war das nicht mehr möglich, weil der EEEPC schon längst ein anderes OS hatte. Also musste ich mit NET .. Befehlen das "Geister-Laufwerk" killen. Mit Klicki-Bunti geht da nämlich gar nix.
Viele dieser "Repair-", "Cleaning-" und "Optimier-"Tools verschlimmbessern das ganze auch. Irgendwann hat man dann plötzlich ein ganz seltsames Verhalten des Systems oder etwas funktioniert nicht mehr wie erwartet. Dann greift meist auch keine Problemlösungsanleitung mehr und man sucht stundenlang oder installiert schliesslich neu. Wie hier bereits geschrieben wurde, erscheint normalerweise die Meldung "Es konnten nicht alle Netzlaufwerke verbunden werden." und das war es dann.
nun schrieb: > persistent:yes ist default; also besser persistent:no setzen Stimmt nicht ganz, laut https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/windows-server-2012-r2-and-2012/gg651155(v=ws.11) wird die letzte Einstellung verwendet: "The default is the setting used last." Aber prinzipiell hast Du recht: Sicher ist sicher.
Schlaumaier schrieb: > Der Unterschied ist. Ob man //server/verz_1 mit den Buchstaben Z: > verknüpft hat, oder nicht. Das stimmt so nicht. Konnte das Netzlaufwerk nicht verbunden werden, kommt eine Meldung und das Netzlaufwerk wird mit Laufwerksbuchstaben Z: und einem roten "X" im Explorer angezeigt. Das ganze übrigens ohne Zugriffsverzögerung auf andere Laufwerke. Schlaumaier schrieb: > Also musste ich mit NET .. Befehlen das > "Geister-Laufwerk" killen. Unter anderem sind genau dafür die net-Befehle ja da. Die grafische Oberfläche verwendet auch diese Befehle zum Anlegen/Löschen von Netzlaufwerken.
WePe schrieb: > Das stimmt so nicht. Konnte das Netzlaufwerk nicht verbunden werden, > kommt eine Meldung und das Netzlaufwerk wird mit Laufwerksbuchstaben Z: > und einem roten "X" im Explorer angezeigt. Das ganze übrigens ohne > Zugriffsverzögerung auf andere Laufwerke. So ist es. Oliver
WePe schrieb: > Die grafische > Oberfläche verwendet auch diese Befehle zum Anlegen/Löschen von > Netzlaufwerken. Mag ja sein. Aber ohne der CMD lief da GAR NIX.
Schlaumaier schrieb: > WePe schrieb: >> Die grafische >> Oberfläche verwendet auch diese Befehle zum Anlegen/Löschen von >> Netzlaufwerken. > > Mag ja sein. Aber ohne der CMD lief da GAR NIX. Richtig Zitiert stünde da: WePe schrieb: > Unter anderem sind genau dafür die net-Befehle ja da. Die grafische > Oberfläche verwendet auch diese Befehle zum Anlegen/Löschen von > Netzlaufwerken. und dann bezieht sich meine Antwort auf die net-Befehle in der Shell und nicht auf die grafische Oberfläche. Vieles funktioniert in CMD oder PowerShell einfacher oder schneller als mit der GUI.
Walter T. schrieb: > Jein. net speichert keine Kredenzien. Man kann aber die "Kredenzien"=Credentials angeben. "/user:name pass" reicht. Nur "/user:name" und er fragt nach dem Pass, wenn man Angst hat das in eine Datei zu speichern. Ob es evtl. funktioniert die Zugangsdaten im normalen Schlüsselbund zu speichern und Windows findet das dann weiß ich nicht.
Ich arbeite teilweise im Homeoffice und habe nicht immer Lust, mich per VPN mit der Firma zu verbinden. Die vorhandenen, aber nicht erreichbaren, Netzlaufwerke werden dann mit einem roten X markiert. Nur wenn ich tatsächlich darauf klicke, gibt es eine längere Verzögerung plus Fehlermeldung, nicht jedoch bei irgendwelchen Öffnen-Dialogen. Es kann natürlich sein, dass Deine Software versucht, vor dem Anzeigen des Dialogs alle Laufwerke einzulesen. Normal ist das für Windows (10) aber nicht. Hast Du vielleicht einen übereifrigen Virenscanner drauf, der nicht verbundene Netzlaufwerke nicht erkennt und fleißig versucht drauf zuzugreifen?
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Christian H. schrieb: > Netzlaufwerke werden dann mit einem roten X markiert. Genau so. Christian H. schrieb: > Es kann natürlich sein, dass Deine Software versucht, vor dem Anzeigen > des Dialogs alle Laufwerke einzulesen. Normal ist das für Windows (10) > aber nicht. Es ist eigentlich ziemlich durchgängig in allen Dateidialogen. Egal ob sie Standard-Dialoge nutzen (Notepad++) oder ihren eigenen Kram mitbringen (GIMP, SolidWorks, Matlab, WinRAR, CorelDraw etc.). Eine Besonderheit ist Word/Office. Da geht auch der erste Zugriff über die Zwischenablage sehr, sehr langsam. Das habe ich zuerst auf eine Wechselwirkung zwischen dem installierten Office 2013 und dem Outlook-Webmailer getippt. Aber auch da ist die Gedenkpause mit dem Abklemmen der Netzlaufwerke verschwunden. Christian H. schrieb: > Hast Du vielleicht einen übereifrigen Virenscanner drauf Windows 10 On-Board-Virenscanner. Die Netzlaufwerke sind schon seit Anfang 2020 da. Die lange Gedenkpause erst seit ca. Februar. Deswegen habe ich zuerst auf irgendeine Wechselwirkung zwischen einem Windows-Update und einem Rechtsklick-Tool (WinRAR, 7ZIP, WinMerge, TortoiseSVN etc.) getippt und mit SysInternals Autoruns gesucht.
Jens M. schrieb: > net use x: \\Server\Freigabe /persistent:yes /user:User Passwort Kein Mensch möchte das Passwort im Klartext in der Batch haben. Wenn beide Rechner das gleiche Passwort haben, muß es nicht übergeben werden. Falls das nicht gewünscht ist, werden am Zielsystem alle Benutzer samt PW angelegt, damit lasen sich sogar Zugriffsrechte regulieren. > net use x: /delete /yes 1>nul 2>nul Besser "net use * /delete /yes" um alle Laufwerke zu trennen. Schlaumaier schrieb: > Der Unterschied ist. Ob man //server/verz_1 mit den Buchstaben Z: > verknüpft hat, oder nicht. Es ist egal, weil //server/ ... eine Fehlermeldung wirft "die Option ist unbekannt". Frank M. schrieb: >> persistent:yes ist default; also besser persistent:no setzen > > Stimmt nicht ganz, laut > > https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/windows-server-2012-r2-and-2012/gg651155(v=ws.11) > > wird die letzte Einstellung verwendet: "The default is the setting used > last." Egal, das macht man mit "/persistent:no" und fertig, der Aufruf passt von Win2000 bis Win10 unverändert.
Walter T. schrieb: > mein Windows-10-PC ist seit einiger Zeit wahnsinning langsam, wenn der > Rechner (Laptop) nicht am Netzwerk hängt. Ja, leider ein sehr übliches Problem bei Windows10 (in deutlich geringerem Umfang allerdings auch schon bei früheren Windows-Versionen ein bekanntes Problem, es ist also nicht allein Windows10, sondern das gesamte Shell-Konzept, was hier Schuld ist). Bloß deine Beschreibung passt nicht so wirklich. Nicht der PC wird langsam, sondern nur die "Shell", also die grafische Benutzeroberfläche wird katastrophal unbrauchbar unreaktiv, weil sie an gefühlten 100.000 Stellen darauf wartet, dass irgendwelche Schnüffel+Petz-Anfragen über's nicht funktionierende Netz zu irgendeinem Ergebnis führen. Auswege gibt es eigentlich keine, außer: Windows über die Kommandozeile benutzen. Das ist, was ich in einer solchen Situation mache...
c-hater schrieb: > Bloß deine Beschreibung passt nicht so wirklich. Hast Du einen Tipp, wie ich die Symptome an die Diagnose angepasst bekomme? Ansonsten bleibt uns nichts Anderes übrig, als ganz altmodisch anders herum vorzugehen.
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Beitrag #6763642 wurde von einem Moderator gelöscht.
c-hater schrieb im Beitrag #6763642: > Du bist offensichtlich ein Idiot. Das kann ich nicht ausschließen. Ich habe nämlich nicht die geringste Ahnung, was Du damit ausdrücken willst. c-hater schrieb im Beitrag #6763642: > Also nochmal: der PC ist dadurch NICHT langsamer. Ob ich eine Datei nicht speichern kann, weil ein Teil der Bedienoberfläche im idle wait oder ein Kern im busy wait ist, habe ich oben weder behauptet noch ist es wirklich wichtig. Ich habe seit meinem Amiga 500 schon einige Rechner besessen und benutzt und keiner davon hatte einen Resttaktebehälter, der regelmäßig ausgeleert werden musste.
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Hallo Walter T. schrieb: > mein Windows-10-PC ist seit einiger Zeit wahnsinning langsam, wenn der > Rechner (Laptop) nicht am Netzwerk hängt. > [...] Du bist mit dem Problem nicht alleine, leider habe ich bisher auch noch keine Lösung für dieses Verhalten gefunden. Bei mir habe ich herausgefunden, daß das System immer dann (beim Speichern von Programmen, beim Öffnen, bei gefühlt allen Aktionen...) so ausgebremst wird, wenn eine Verknüpfung zu einem Netzwerkziel auf dem Desktop liegt. Dabei ist es vollkommen egal, ob dem Ziel ein Laufwerksbuchstabe zugeordnet wurde oder ob direct über den UNC-Pfad auf das Ziel verwiesen wird. Wenn hier im Netzwerk zuhause z.B. eine Verknüpfung auf \\Zweitrechner\Freigabe auf dem Desktop abgelegt ist, dann ist das solange kein Problem, solange der andere Rechner eingeschaltet ist. Ist dieser aber heruntergefahren und über das Netz nicht erreiohbar, wird's richtig schleichend. Abhilfe konnte ich dadurch schaffen, daß ich die Verknpüfung nicht direkt auf den Desktop lege, sondern diese in einen Ordner auf dem Desktop lege - dann gibt's keine Performance-Probleme, egal ob der Zielrechner an oder aus ist. Was hier in Windows vermurxt ist, daß hier scheinbar ständig bei derselben, nicht verfügbaren Verknpüfungen auf irgendwelche timeouts gewartet werden muss, weiß ich nicht. Gibt es in den großen Weiten der Registry vielleicht irgendwelche Einstellungen, die dieses unsägliche Verhalten optimieren könnten? Bis jetzt bleibt nur: auf jeden Fall darauf achten, daß keine ggf. mal nicht erreichbaren Verknüpfungen direkt auf dem Desktop liegen. André
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Mittlerweile sind ja ein paar Monate ins Land gegangen. Meine "Lösung" sieht jetzt wie folgt aus: Windows kann sich die Anmeldedaten auch abgemeldeter Netzlaufwerke merken. Also werden die Netzlaufwerke einfach per CMD-Script ab- und angemeldet. Mit dem Abmelden verschwindet auch die Verknüpfung auf der "Root"-Ebene (keine Ahnung, wie das unter Windows heisst) im Explorer. Damit verschwinden auch die Geschwindigkeitseinbußén.
Walter T. schrieb: > Mittlerweile sind ja ein paar Monate ins Land gegangen. Meine "Lösung" > sieht jetzt wie folgt aus: Aber eine richtige Lösung ohne Anführungszeichen gibt es seitens Microsoft scheinbar immer noch nicht. Walter T. schrieb: > [...] werden die Netzlaufwerke einfach per CMD-Script ab- und > angemeldet. D.h. aber, daß man beim Speichern von einem Programm aus nicht einfach das Netzlaufwerk anwählen kann, sondern immer zuerst die Verbindung herstellen muss. Um für einfache Dateioperationen (für's Speichern von einem Programm aus geht's so leider nicht) hatte ich auch mal folgende Lösung, daß man einfach das Netzlaufwerk in einer separaten Explorersitzung öffnet: Dazu einfach %SystemRoot%\explorer.exe /separate,/e,"\\PC-Name\Freigabe" in eine Verknüpfung auf dem Desktop legen. Damit kann man dann einfach mit einem Klick auf die Verknüpfung ein entsprechendes Explorer-Fenster öffnen, ohne daß es Geschwindigkeitseinbrüche gibt. Das mit dem Öffnen per cmd-script ist mir zu aufwendig, jedesmal zuerst eine Verbindung manuell herstellen zu müssen. Dann lege ich lieber die Verknüpfungen statt direkt auf den Desktop einfach wie von mir oben schon beschrieben in einen Desktop-Ordner 'Links', so stört es die Systemgeschwindigkeit nicht und ich kann auch von jedem Programm aus über 'Speichern' auf die Freigaben zugreifen und muss dazu vom Desktop eben einfach nur eine Ebene weiter klicken. André
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André J. schrieb: > Was hier in Windows vermurxt ist, daß hier scheinbar ständig bei > derselben, nicht verfügbaren Verknpüfungen auf irgendwelche timeouts > gewartet werden muss, weiß ich nicht. Das ist nicht neu, war schon immer so, lange vor W10. Batchdatei bauen:
1 | c:\windows\system32\net use k: \\PC-Name\PC-Freigabename /persistent:no |
Wenn alle Maschinen alle Benutzer und deren Passwort kennen, wird keine Passworteingabe abgefragt. Wenn man das richtig macht, fallen da gleich noch Zugriffsrechte mit ab.
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