Guten Morgen, ein Drucksensor gibt bei einer Einschatschwelle von 6bar eine Spannung von ca. 1,7V, bei der Ausschaltschwelle von 1bar ca. 0,7V. Das habe ich grob aus dem Datenblatt abgelesen. Die Werte werde ich später noch genauer ermitteln. Wie lässt sich ein Schwellwertschalter realisieren, der bei hohem Druck 24V ausgibt und bei niedrigem 0V, mit einem Komparator? Gruß Rob
doc schrieb: > Wie lässt sich ein Schwellwertschalter realisieren, der bei hohem Druck > 24V ausgibt und bei niedrigem 0V, mit einem Komparator? Hier als interaktiv Modell: https://www.electronicsplanet.ch/berechnen-online/Komparator/komparator-mit-hysterese-schaltung.php
doc schrieb: > Wie lässt sich ein Schwellwertschalter realisieren, der bei hohem Druck > 24V ausgibt und bei niedrigem 0V, mit einem Komparator? Ja, oder mit zwei Komparatoren und einem Flipflop, dann kann man die beiden Schaltwellen unabhängig voneinander einstellen. Siehe Innenschaltung des NE555: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206115.htm Man könnte das gleiche aufbauen, nur mit zwei Potis anstelle des internen Spannunsgteilers.
doc schrieb: > Wie lässt sich ein Schwellwertschalter realisieren, der bei hohem Druck > 24V ausgibt und bei niedrigem 0V, mit einem Komparator? Was soll der "Schwellwertschalter" bei 1,2V (also bei ca. dreieinhalb bar) machen?
Lothar M. schrieb: > Was soll der "Schwellwertschalter" bei 1,2V (also bei ca. dreieinhalb > bar) machen? Der TO spricht wahrscheinlich von einer Hysterese, auch wenn ihm das nicht bewusst ist. Ein bei 6 bar, Aus bei 1 bar. Georg
Lothar M. schrieb: > Was soll der "Schwellwertschalter" bei 1,2V (also bei ca. dreieinhalb > bar) machen? Den Ausgang auf eine Spannung von 24V setzen. Hat er doch geschrieben.
Georg schrieb: > wahrscheinlich Um aus der Annahme Sicherheit werden zu lassen, deshalb frage ich... ;-) Dazu gleich die nächste Frage: doc schrieb: > Wie lässt sich ein Schwellwertschalter realisieren, der bei hohem Druck > 24V ausgibt und bei niedrigem 0V Müssen beide Spannungen aktiv ausgegeben werden? Dann müsste eine Ausgangsstufe mit einem Treiber gegen 24V und einem Treiber gegen 0V aufgebaut werden. Oder darf sich das wie Schalter gegen 24V verhalten und z.B. im "eingeschalteten" Zustand 24V ausgeben und im "ausgeschalteten" Zustand hochohmig sein (so wie z.B. ein üblicher SPS-High-Side-Ausgang funktioniert)? Kurz: was soll denn mit diesen 24V und 0V geschaltet/angesteuert werden? Christian F. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Was soll der "Schwellwertschalter" bei 1,2V (also bei ca. dreieinhalb >> bar) machen? > Den Ausgang auf eine Spannung von 24V setzen. Hat er doch geschrieben. Nimm mal an, der Ausgang ist grade 0V. Und der Eingang auch. Und jetzt steigt die Eingangsspannung langsam an. Sie kommt bei 0,7V an. Bei dieser Spannung soll auf 0V geschaltet werden. Also ergibt sich keine Änderung am Eingang! Jetzt steigt die Spanung am Eingang weiter, kommt ohne Auswirkungen an 1,2V vorbei, bis dann bei 1,7V wieder was passieren wird... > Hat er doch geschrieben. Immer noch so sicher? EDIT: Man könnte sogar noch eine Runde weitergehen und unter 0,7V aktiv 0V ausgeben, sowie über 1,7V aktive 24V, und dawischen den Ausgang hochohmig lassen. Auch sowas könnte man aus der "Spec" herfabulieren.
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