Hi Hab heut vormittag einen Ordner vom Desktop gelöscht und später den Papierkorb geleert. Nun hab ich bemerkt, dass es der falsche Ordner war. Im Ordner waren ein paar kleinere mp4 Dateien. Ich hab mein Glück nun mit Recuva versucht, konnte damit aber keine *.mp4 Datei finden. Seit dem Leeren des Papierkorbs wurde mit dem Computer nicht mehr gearbeitet, es ist also unwahrscheinlich dass die Dateien überschrieben worden sind. Hat jemand einen Tipp?
Wenn der Platz auf der HD noch groß genug ist und du kein Tool welches "Sauber macht" installiert hast, sollten die Dateien noch Auffindbar sein (Nehme mal an Win10)
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Ein gefundenes Fressen für die werte Forenschaft, stell dich schon mal auf einige gehässige Kommentare ein: "Nimm doch die Sicherungskopie" "Kein Backup, kein Mitleid" "Selber Schuld" usw.
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Konrad schrieb: > es ist also unwahrscheinlich dass die Dateien überschrieben > worden sind. Wenns ne SSD ist und zufällig TRIM ausgeführt wurde, sind sie weg.
Le X. schrieb: > "Nimm doch die Sicherungskopie" > "Kein Backup, kein Mitleid" > "Selber Schuld" > usw. Wenn du kein Backup hast, dann gibt's von mir trotzdem Mitleid, weil ich weiß was das für eine schlimme Situation ist.
Recuva u.a. finden ziemlich viel mit den richtigen Einstellungen. Das läuft dann aber ein paar Stunden.
Konrad schrieb: > Ich hab mein Glück nun mit Recuva versucht, konnte damit aber keine > *.mp4 Datei finden. Versuch's nochmal mit TestDisk (nicht vom Namen irritieren lassen), das findet manchmal Files, die Recuva nicht findet, und umgekehrt.
[Ironie] Drehe die Zeit zurück und mach ein Backup! [/Ironie] Nicht? Hmmm ok du sagst du hast MP4 Dateien drinne gehapt? Hast du diese schon mal Laufen lassen und danach nicht zu viel anderes gemacht? Dann kannst du glück haben das Windows nämlich genau dass für dich getan hat und du die Dateien in einem Mediacache Ordner noch findest!
Beim löschen werden die Dateien in den normal-versteckten Ordner $RECYCLE.BIN verschoben. Dort sollte das Rettungs-PRG die finden. Ist so seit es den Papierkorb gibt.
Konrad schrieb: > Hat jemand einen Tipp? Es gibt einiges an Tools mit denen Du die Dateien vielleicht wieder herstellen kannst. Suche mal nach „windows gelöschte dateien wiederherstellen“ o.ä., den Suchbegriff aber so kurz wie möglich. Leider hast Du kein OS angegeben. Le X. schrieb: > Ein gefundenes Fressen für die werte Forenschaft, stell dich schon mal > auf einige gehässige Kommentare ein: Dann kann der TO ja froh sein dass es User wie Dich gibt, die ihm die Lösung präsentieren. Ach ne, haste ja gar nicht😫
Jörg R. schrieb: > Dann kann der TO ja froh sein dass es User wie Dich gibt, die ihm die > Lösung präsentieren. Ach ne, haste ja gar nicht😫 Wie soll man bei "Salamischeiben" Lösungen Präsentieren? OK Gehen wir mal davon aus dass es Windows10 war. Dan kann man tatsächlich das Recuva Tool verwendden um auch die Gecaschten Dateien wieder zu finden. Dazu muss man bei Recuva Deep Search verwenden und bestehende Dateien Ignorieren. Sinnfoll ist es dabei aber dass man wenigstens die Zeitangaben oder namen der Dateien hat. Aber befotr ich da einen Kompletten Anleitungsroman schreibe: Was für ein Betriebsystem SSD oder HD Welche Recuva Version usw.
Patrick L. schrieb: > Wie soll man bei "Salamischeiben" Lösungen Präsentieren? Das Einfachste wäre wohl, das Gerücht in Umlauf zu bringen, man habe versehentlich zahlreiche hardcore Kipos gelöscht. Früher oder später kümmern sich dann Andere um die Wiederherstellung, ganz professionell.
Percy N. schrieb: > Das Einfachste wäre wohl, das Gerücht in Umlauf zu bringen, man habe > versehentlich zahlreiche hardcore Kipos gelöscht. Früher oder später > kümmern sich dann Andere um die Wiederherstellung, ganz professionell. Die Alternative ist : Einfach freundlich bei der NSA nachfragen. Vielleicht hat da einer Zeit. ;)
Peter D. schrieb: > Wenns ne SSD ist und zufällig TRIM ausgeführt wurde, sind sie weg. es ist eine SSD und TRIM is an (glaube ich): >fsutil behavior query disabledeletenotify NTFS DisableDeleteNotify = 0 (Disabled) ReFS DisableDeleteNotify = 0 (Disabled)
Und was für ein OS? Für Media gibt es übrigens ein Ganz spezielles Tool aber eben *Was für ein OS* dementsprechend gibt es Mediarecovery Tools.. weil Salamischeibe Nr 10. Konrad schrieb: > es ist eine SSD und TRIM is an (glaube ich): Macht es mit Recuva schon Schwierig! Deshalb bitte BITTE mal endlich den Ganzen Salami präsentieren DANKE
Hallo wie immer, nur bei einigen hier die nicht verstehen wollen weil sie sonst nicht "schlaumeiern" und hetzen könnten: Man geht vom Normalen aus und das normale ist nicht was in unserer "Nerdszene" abläuft: Ein aktuelles Windows, Anwendung bzw. Nutzung im privaten Umfeld, normale Festplatte (bei anderen Fragen: Spannungen, Stromstärken der jeweiligen Geräte usw.) und vor allem: Weil halt eine Frage vorliegt kann der Fragende gar nicht direkt alle notwendigen Daten und Details liefern weil er eben wenig Ahnung hat und hier fragt. Mit diesen einfachen Prämisse erübrigen sich ganz schnell die dumme Kommentare der wenigen aber umso lauteren ewig gleichen Zeitgenossen. Ist irgendwas an doch anders meldet sich der TO sowieso bzw. liefert bei vernünftigen Rückfragen (und eben nicht arroganten Anschuldigungen) weitere Information. Eigentlich gar nicht so schwer und fördert beträchtlich den vernünftigen Umgang miteinander und den Ruf (wobei der Drops dürfte gelutscht sein...) des Forums. Zur Sache: Bei meiner DSLR kann ich eine Löschmethode einstellen wo mit den üblichen Rettungstools auch keine einmal gelöschten Dateien ("Bilder") mehr hergestellt werden können, unabhängig ob neue Aufnahmen, also echtes Überschreiben mit neuen Daten erfolgt ist. Dabei handelt es sich aber (natürlich) um eine Speicherkarte und keine rotierende Festplatte. Eventuell hast du ohne dich dran zu erinnern so eine Funktion (Programm) mal auf deinen Computer installiert oder es besteht tatsächlich die Möglichkeit Windows mit Bordmitteln so einzustellen das "richtig" gelöscht wird (Was mir neu wäre, was nicht bedeutet das es so was nicht gibt). MP3 Dateien dürfte Musik, Rundfunksendungen, Podcast und (oder) Hörbücher sein - alle dieses findet man eigentlich in den weiten des Netzes (durchaus legal) - eventuell mit Hilfe kleiner Extrahtionstools (Youtube bietet da erstaunlich viel an Audiomaterial) wieder, bzw. ist mittel der hoffentlich nicht entsorgten CDs wieder herstellbar. Praktiker
Peter D. schrieb: > Wenns ne SSD ist und zufällig TRIM ausgeführt wurde, sind sie weg. es ist eine SSD und TRIM is an (glaube ich): fsutil behavior query disabledeletenotify NTFS DisableDeleteNotify = 0 (Disabled) ReFS DisableDeleteNotify = 0 (Disabled)
Also Nochmals (ganz sachlich) @Konrad (Gast): Hast du die MP4 dateien schon einmal Abgespielt? Den mit: Konrad schrieb: > es ist eine SSD und TRIM is an (glaube ich): Ist sonnst die chanche ganz schnell um "Zentons" kleiner sie zu rekonstruieren! Da bleibt dann fast nur noch die Chanche über den Cache von Windows (Win10 Vorausgesetzt) Wir haben eine Spezielle Firma xxxxxRecords die spezialisiert auf Datenrückgewinnung ist (Wir machen das im Auftrag von Versicherungen und oft auch anderen Instituten) Dazu muss man aber auch folgendes Wissen nämlich u.A.: 1) Was ist die Hauptfestplatte (und ist der Cachezeiger daraufhin verwiesen)? 2) Waren die Dateien auf der OS Festplatte? oder Extern oder,oder,oder. 3) Mit welchem Befehl wurde die Datei Gelöscht? (in deinem Fall wohl per Drag & Drop in Papierkorb) nehme ich mal an. 4) Welche Version von OS (Je nach dem werden die Cachedateien anders verwaltet) Man wird staunen was man alles auf Computer finden kann, obwohl mit Zig mitteln versucht wurde diese zu Killen. da hat schon manch einer bei Versuchtem Versicherungsbetrug mächtig in die Röhre geschaut) Aber auch schon manch einer war Froh das wir die Daten aus den Finsteren Bits und Byrtes des PC's wieder fanden! Aber eben ich investiere schon Zeit auf "Könnte ja sein" und werde dann wieder Angebafft dass ich zuviel Schreibe, auf die Chanche hin dass es dan doch anders war (Win8 als Beispiel).
Für den unwahrscheinlichen Fall, daß eine Sicherung eingerichtet wurde, kann man mal im Explorer auf das übergeordnete Verzeichnis gehen und unter "Eigenschaften" "Vorgängerversionen" nachschauen.
Es gibt da noch eine Variante die mir gerade einfällt. Hat der TO ein Sicherheits-Prg. der besseren Klasse laufen. Einigen dieser Programme mischen sich nämlich in den Papierkorb ein. Was bedeutet, löscht man den Papierkorb werden die Daten Sicherheits-gelöscht und dann ist nix mehr mit Wiederherstellen. Davon abgesehen mal ne Grundsätzliche Frage. 1. Liegen Rettungs-Prg und verlorenen Daten auf der Haupt-Platte (c:) 2. War das Rettungs-Prg. VOR den Crash bereits auf der Platte. (wenn nicht singt die Chance gewaltig) 3. In welcher Tiefe /Verfahren hast du suchen lassen. Grundsätzlich gibt es 2 Verfahren. Verfahren 1 : Klappere mal die FAT / NTFS oder was auch immer Tabelle ab, und schau was du findest. Verfahren 2 : Klappere die Festplatte Sector für Sector ab und bau dir eine eigenen Tabelle auf. (Das dauert ewig ist aber mega-effizient) Bei der richtigen Tiefe (das kann dann schon mal ein Tag oder länger dauern) aber das finden die meisten Daten die doch schon vor Jahren vergessen hast. 4.) Kleiner Tipp. Einige Programme kürzen den Vorgang ab, wenn man weiß in welchen Verzeichnis die Daten lagen. Dies ist bei dir bekannt, weil habe ich oben geschrieben. Also würde ich folgendes machen. 1. Die tiefste mögliche Suche auswählen. 2. wenn möglich KEINEN Dateityp angeben 3. Das Verzeichnis angeben 4. BETEN das oben genannte Sicherheits-Prg. nicht aktiv sind.
Solange er mit seinen Programmen auf der GLEICHEN Platte arbeitet, verschlimmbessert sich nur die Situation, da hierbei auch einiges überschrieben werden könnte...
Zuerst immer ein Offline-Image (nicht von der Platte, sondern einem Stick oder CD booten) erstellen. Alle Wiederherstellungsversuche auf diesem Image durchführen. Die Original-Platte wird zur Seite gelegt bis die gewünschten Daten wieder da sind. Je länger das Originalsystem läuft, je mehr beschreibt das System die nun freigewordenen Plätze. Das können Logfiles oder temporäre Dateien sein. Auch werden eventuell Updates aus dem Internet nachgeladen, die ja auch irgendwo gespeichert werden.
Konrad schrieb: > Seit dem Leeren des Papierkorbs wurde mit dem Computer nicht mehr > gearbeitet, es ist also unwahrscheinlich dass die Dateien überschrieben > worden sind. Quatsch. Windows schrammelt dauernd im Filesystem rum. Insbesondere auch bei jedem Hoch- oder Runterfahren. Aber auch zwischendurch, in längeren Phasen der Inaktivität des Benutzers. Der beste Weg im Falle eines solchen Falles wie deinem ist: hartes Abschalten des Rechners zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach Bemerken das Sachverhaltes. Booten eines anderen Systems, welches definitiv nicht schreibend auf das zu rettende FS zugreift. Clonen des Filesystems auf eine andere Platte. Alles an Rettungsmaßnahmen wird dann nur noch auf den so gewonnenen Clone angewandt. Denn mit dem beschriebenen Vorgehen hat man die Chance maximiert, noch verwertbare Daten daraus retten zu können. Aber dürfte jetzt eh' zu spät sein, es richtig zu machen...
Und vor allem überlegen, wo die Dateien her sind. Wie schon genannt, wenn aus dem IN, dann neu besorgen. Wurden die Dateien an einen Anderen weitergegeben? Gerade bei selbst erstellten MP-3/4 auf der Kamera nachsehen. Selbst ertellte Machwerke sollten grundsätzlich mehrfach gesichert sein. Und überlegen, ob man mit dem Verlust leben kann. Patrick L. schrieb: > Dazu muss man aber auch folgendes Wissen nämlich u.A.: > 1) Was ist die Hauptfestplatte (und ist der Cachezeiger daraufhin > verwiesen)? > 2) Waren die Dateien auf der OS Festplatte? oder Extern oder,oder,oder. > 3) Mit welchem Befehl wurde die Datei Gelöscht? (in deinem Fall wohl per > Drag & Drop in Papierkorb) nehme ich mal an. Auf dem Desktop, dann ist es immer die Haupt-HD. Es ist wurscht, ob auf den Papierkorb gezogen oder gelöscht.
michael_ schrieb: > Auf dem Desktop, dann ist es immer die Haupt-HD. > Es ist wurscht, ob auf den Papierkorb gezogen oder gelöscht. NEIN. Dann wird die Sache kompliziert. ;) Die Verlinkung wird in den Papierkorb-Ordner des Windows-Platte (meist c:) geschoben. Die Reale Datei in den Papierkorb-Ordner der Festplatte auf der sie sich befindet. Das hat 2 Gründe. 1.) MOVE-Befehle verändert die physikalische Lage der Datei auf der Platte NICHT. Sie sind nur Anweisungen an das File-System (egal welches) der Datei einen anderen Order zuzuweisen. Ich habe schon > 200 GB in weniger als 4 Sekunden innerhalb einer Festplatte von Ordner zu Ordner verschoben. 2.) Bei größeren Mengen ist der Rechner ekelhaft lange beschäftigt weil KOPIEREN und LÖSCHEN. UND es würde die Haupt-Platte unnötig belasten. Ich meine damit, die meist 4-10% der Platte die für den Papierkorb vorgesehen ist. Der Papierkorb = $RECYCLE.BIN <- Ordner ist ein einfach versteckter Ordner. Wenn man die nötigen Einstellungen in Windows macht, kann man da normal rein schauen. (Versteckte Dateien + Ordner anzeigen). Dort drin sind oft komische Dateien. Wenn man sich die HEX anschaut sieht man was wo war. DEN Muss der TO absuchen. Und wie oben gesagt, Beten. Den wie schon richtig gesagt, Windows (Version egal) ist ein Festplattensystem. Das ist nicht glücklich wenn es auf der Festplatte nicht herum rödeln kann. ;) Ich habe 32 GB Ram und wollte die Auslagerungsdatei abschalten. Resultat: 20 % Leistungseinbusse. Nun hat die 1 GB Kapazitat (fest) und Windows ist glücklich. Wenn die Auslagerungs-Datei erweiterbar ist, reicht schon ein Mausklick und die gelöschten Dateien sind beschädigt wenn man Pech hat. Wenn mich einer anruft und sagt er hat Datei gelöscht, dann bekommt er als 1 Antwort. ZIEH DEN RECHNER DEN STECKER RAUS, NICHT HERUNTER FAHREN. Das ist wie ein Stromausfall das kann der Rechner ab. Dann nur noch mit eine OS von ein externen Datenträger starten. Wenn dann gerettet und der Rechner neu gestartet wird meckert Windows beim Starten herum, will Festplatten checken (weil es halt dauernd darauf rödelt und offen Files da herumliegen könnten) und startet einwandfrei. Dann einfach noch die CHK-Dateien löschen und alles ist wieder gut. Für ein Rettungs-Prg. brauchst du eh 2 Datenträger. Weil die alle auf einen anderen Datenträger das Ergebnis schreiben wollen, weil die sich sonst selbst überschreiben können.
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